Gläubig? - Ansichten zu Religionen

[John Connor]

Die Schriften und sonstigen Quellen der UFO-Gläubigen sind zumindest deutlich jünger als 2000 Jahre. Das hattest Du oben als Kritikpunkt so hervorgehoben.

Was sagt mir das? Nichts! Ich kann doch niemals behaupten mich verändert zu haben, nur weil ich neuerdings etwas grün statt rot sehe. Dass Gott etwas sehr menschliches sein muss liest sich in der Aussage: "Du sollst keine Götter haben neben mir" ... ein ganz klarer Machtanspruch menschlichen Ursprungs und nichts Göttliches!

Das Einzige das sich bislang verändert hat, sind doch nur die Rahmenbedingungen ... nicht mehr und nicht weniger!

Aber Du kannst mir ja gerne das Gegenteil beweisen

[Taanae]

Ich sehe in Ersatzreligionen keine Weiterentwicklung ... es ist ja nur eine veränderte Sicht- bzw. Glaubensweise! Es gab schon immer viele Götter, Götzen und sonstige Gestalten, denen die Menschen huldigten. Bei einer Entwicklung sehe ich eine Änderung dahingehend, dass sich etwas so stark verändert, dass das Alte nicht mehr nötig ist!

Es wird immer weniger Menschen geben, die sich an Religionsgemeinschaften klammern - die kann man anders ersetzen. Die Menschen brauchen Gruppen und Ziele. Der Glaube wird die Menschen irgendwann nicht mehr trennen, sondern nur ihre Leistungsfähigkeit.

Mit welchem Recht kann man Kirchen und anderen religiösen Organisationen etwas verweigern, was auf der anderen Seite Parteien, Banken, Firmen und Einzelpersonen zugestanden wird (= Anhäufung von Reichtum und Ausübung von Macht)?

Die Kirche muss sich aus der Politik heraushalten. Bischöfe, deren Dienstwagen und Villen, und auch die Apanage des Papstes werden von Steuermitteln finanziert, und die Kirche hat daher auch ein großes Mitspracherecht in der Politik. Da werden Steuermittel verschwendet oder die Kirche nutzt ihre Macht, um die Politik zu steuern. Stehen an der Spitze des Staates nicht die Pfarrerstocher Angela Merkel und der Pastor Joachim Gauck?

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Dass Gott etwas sehr menschliches sein muss liest sich in der Aussage: "Du sollst keine Götter haben neben mir" ... ein ganz klarer Machtanspruch menschlichen Ursprungs und nichts Göttliches!

Menschlich ist es aus der Vergangenheit eher, viele Götter zu haben, wo es doch nur einen geben kann.

[John Connor]

Menschlich ist es aus der Vergangenheit eher, viele Götter zu haben, wo es doch nur einen geben kann.

Einen Diktator huldigen?

[Taanae]

Einen Diktator huldigen?

Eine Diktatur ist menschengemacht, und ein Gott ist einem Diktator bei weitem überlegen und hat es auch nicht nötig, Menschen zu unterdrücken. Politik allein beweist, das der Mensch Führung braucht, sich also unterordnen will. Wer kann dies gerechter bewerkstelligen als ein wirklicher Gott? Menschen sind dazu nicht in der Lage, sich selbst zu regieren, was sie immer wieder beweisen, und genau da kommt die Kirche ins Spiel und übernimmt mit ihren Machtspielchen. Gott hat damit gar nichts zu tun.

[Liopleurodon]

Die Kirche muss sich aus der Politik heraushalten. Bischöfe, deren Dienstwagen und Villen, und auch die Apanage des Papstes werden von Steuermitteln finanziert, und die Kirche hat daher auch ein großes Mitspracherecht in der Politik. Da werden Steuermittel verschwendet oder die Kirche nutzt ihre Macht, um die Politik zu steuern. Stehen an der Spitze des Staates nicht die Pfarrerstocher Angela Merkel und der Pastor Joachim Gauck?

Wodurch unterscheidet sich "die Kirche" von einer politischen Partei oder einem einflussreichen Unternehmen oder Geschäftsmann? Was macht "die Kirche" so viel schlimmer als andere gesellschaftliche und politische Gruppierungen, dass Du Dich so sehr darauf konzentrierst?

Es wird immer weniger Menschen geben, die sich an Religionsgemeinschaften klammern - die kann man anders ersetzen. Die Menschen brauchen Gruppen und Ziele. Der Glaube wird die Menschen irgendwann nicht mehr trennen, sondern nur ihre Leistungsfähigkeit.

Genau. Putin macht es mit den "Naschi" in Russland bereits vor. Wir brauchen unbedingt die Merkel-Jugend. Die FDJ war doch auch nicht schlecht.

[Taanae]

Wodurch unterscheidet sich "die Kirche" von einer politischen Partei oder einem einflussreichen Unternehmen oder Geschäftsmann? Was macht "die Kirche" so viel schlimmer als andere gesellschaftliche und politische Gruppierungen, dass Du Dich so sehr darauf konzentrierst?

Leider unterscheidet sich gar nichts. Sie nutzt die Hoffnung gläubiger Menschen für ihre Ziele und macht sich vertrauensunwürdig.

[Liopleurodon]

Leider unterscheidet sich gar nicht. Sie nutzt die Hoffnung gläubiger Menschen für ihre Ziele und macht sich vertrauensunwürdig.

Also sollte man auch politischen Parteien, Firmen, Gewerkschaften, allen Organisationen und Einzelpersonen jegliche politische und gesellschaftliche Betätigung untersagen? Verstehe ich das richtig?

[Taanae]

Also sollte man auch politischen Parteien, Firmen, Gewerkschaften, allen Organisationen und Einzelpersonen jegliche politische und gesellschaftliche Betätigung untersagen? Verstehe ich das richtig?

Nein. Die Kirche darf nicht über die Politiker Macht ausüben. Wer mit der Kirche liiert ist, hat als Politiker fast ausgesorgt. Die Kirche ist ein Deckmantel, um alles gut aussehen zu lassen, weil hinter dieser Organisation natürlich kein Gott steht.

[Königspferd]

Und wie soll denn das Universum entstanden sein, wen es keinen Gott gibt?
Also ich denk schon das es einen Gott gibt, da kann man sich aber nicht so sicher sein. Wozu braucht man eigentlich die Kirche?

[Liopleurodon]

Nein. Die Kirche darf nicht über die Politiker Macht ausüben. Wer mit der Kirche liiert ist, hat als Politiker fast ausgesorgt. Die Kirche ist ein Deckmantel, um alles gut aussehen zu lassen, weil hinter dieser Organisation natürlich kein Gott steht.

Aber die Partei darf über die Politiker Macht ausüben? Banken und große Firmen dürfen dies?

Ich glaube, Dein Vorschlag wäre ein Fall für eine Diskriminierungsklage.

[Dannyboy]

Und wie soll denn das Universum entstanden sein, wen es keinen Gott gibt?

Und wie sollte ein Gott entstanden sein, der Universen erschaffen könnte?
Die populärste Theorie zur Entstehung des Universums besagt, dass das Universum vor 13,56 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus spontan entstanden ist.

[Liopleurodon]

Die populärste Theorie zur Entstehung des Universums besagt, dass das Universum vor 13,56 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus spontan entstanden ist.

Waren es nicht 13,58 Milliarden Jahre? Jetzt erschütterst Du aber mein Weltbild.

[Taanae]

Aber die Partei darf über die Politiker Macht ausüben? Banken und große Firmen dürfen dies?

Nana, wir sind hier im Glaubensthread, und da werde ich mich nicht über Politik unterhalten - wäre OT. Die kurze Antwort ist nein.

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Und wie sollte ein Gott entstanden sein, der Universen erschaffen könnte?
Die populärste Theorie zur Entstehung des Universums besagt, dass das Universum vor 13,56 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus spontan entstanden ist.

Gott ist auch total spontan - er ist nämlich überhaupt nicht entstanden, sondern ist einfach da genau wie Deine Singularität . Deine Religion heißt Singularität, weil Du daran glaubt, dass etwas spontan aus nichts entsteht, obwohl Du es nicht beweisen kannst.
Du nimmst etwas an und schon ist es wahr .

[Halman]

Waren es nicht 13,58 Milliarden Jahre? Jetzt erschütterst Du aber mein Weltbild.

Nein, es sind nach aktuellen Erkenntnisse 13,82 Milliarden Jahre.

[Königspferd]

Und wie sollte ein Gott entstanden sein, der Universen erschaffen könnte?
Die populärste Theorie zur Entstehung des Universums besagt, dass das Universum vor 13,56 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus spontan entstanden ist.

Gott war schon immer da, wenn es ihn gibt, das ist für uns nur unvorstellbar.
Wir kennen nur Zeit und unsere Gehirne sind zu klein, um so weit vor den Anfang zurückzudenken.
Es kann doch nichts aus nichts etwas enstehen, aber vielleicht ist es genauso unvorstellbar.