@newman
Danke für Deine Antworten.
Sie verkündeten den selben Gott, an dem die Juden glaubten (und glauben), dem allherrschenden Schöpfergott, dessen Macht mehr als genug ist ("überfülle"), der im Anfang alles erschuf. Zudem verkündete der Engel Gabriel Maria gem. Lk 1:37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Marias Situation ähnelt in gewisser Weise der von Abrahams Frau Sarah, denn beide Frauen wurden durch ein Wunder Gottes Schwanger.
Es geht um das konkrete [Rettungs]Handeln Gottes durch Wunder. Als sich die Jünger Jesu fragten, wer denn überhaupt gerettet werden könnte, sagte Jesus gem. Mk 10:27 ... Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott! Denn bei Gott sind alle Dinge möglich.
In der Verbindung sei an folgende Logik erinnert:
In diesem Sinne sind die Formulierungen, "bei Gott sind alle Dinge möglich", und "bei Gott ist kein Ding unmöglich", logische Folgerungen aus seiner Allmacht.
Bemerkenswert finde ich die Feststellung in Wikipedia, dass selbst die Aussage, "dass nichts unmöglich sei", eine logische Folgerung ist und somit Logik voraussetz. Wenn die Logik gilt, so ist eine absolute (völlig beliebige und die Logik negierende) Allmacht logisch ausgeschlossen.
Ja, ich beziehe mich hier auf die differenzierte Verkündung der Bibel. So ist z.B. die johanneische Aussage aus 1 Joh 4:8, "Gott ist Liebe", mit der völligen Beliebigkeit der absoluten Allmacht nicht vereinbar.
Der ist auch etwas irritierend. Die Formulierung, "es nicht für einen Raub hielt", übersetzen andere lt. der Fussnote der Elberfelder Bibel mit, "es nicht wie einen Raub festhielt".
Im griechischen Grundtext steht: 6 ος εν μορφη θεου υπαρχων ουχ αρπαγμον ηγησατο το ειναι ισα θεω (Area51 1/2 kann uns hier sicher weiterhelfen).
In seiner Präexistent war Jesus als Lógos (λόγος ) ἐν μορφῇ θεοῦ (en morphe Theou), d.h. "in Gestalt Gottes" gen Gott. Jesus hielt nicht [selbstsüchtig, vgl. bitte Phil 2:6 wie ein Dieb daran fest ειναι ισα θεω (einai isa* theo, wtl. "sein gleich Gott") Gott gleich zu sein.
*ισα (isa) von ἰσοσ (isos), d.h. gleich
Die Basis-Bibel gibt den Vers folgendermaßen wieder:
Die Menge-Bibel gibt ihn m. E. sinngemäß sehr gut wieder:
Danke für Deine Antworten.
Zitat von Spocky
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Es geht um das konkrete [Rettungs]Handeln Gottes durch Wunder. Als sich die Jünger Jesu fragten, wer denn überhaupt gerettet werden könnte, sagte Jesus gem. Mk 10:27 ... Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott! Denn bei Gott sind alle Dinge möglich.
In der Verbindung sei an folgende Logik erinnert:
Zitat aus Allmacht ? Wikipedia:
Aus einem so verstandenen Begriff folgen nicht nur beliebige Möglichkeiten (eine Unmöglichkeit gäbe es nicht mehr);auch die Aussage, dass nichts unmöglich sei, wäre sinnlos, da es sich dabei selbst um eine logische Folgerung handelt (und gerade für die Ungültigkeit der Logik steht ja in diesem Sinne die absolute Allmacht).
Aus einem so verstandenen Begriff folgen nicht nur beliebige Möglichkeiten (eine Unmöglichkeit gäbe es nicht mehr);auch die Aussage, dass nichts unmöglich sei, wäre sinnlos, da es sich dabei selbst um eine logische Folgerung handelt (und gerade für die Ungültigkeit der Logik steht ja in diesem Sinne die absolute Allmacht).
Bemerkenswert finde ich die Feststellung in Wikipedia, dass selbst die Aussage, "dass nichts unmöglich sei", eine logische Folgerung ist und somit Logik voraussetz. Wenn die Logik gilt, so ist eine absolute (völlig beliebige und die Logik negierende) Allmacht logisch ausgeschlossen.
Zitat von Spocky
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Zitat von Spocky
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Im griechischen Grundtext steht: 6 ος εν μορφη θεου υπαρχων ουχ αρπαγμον ηγησατο το ειναι ισα θεω (Area51 1/2 kann uns hier sicher weiterhelfen).
In seiner Präexistent war Jesus als Lógos (λόγος ) ἐν μορφῇ θεοῦ (en morphe Theou), d.h. "in Gestalt Gottes" gen Gott. Jesus hielt nicht [selbstsüchtig, vgl. bitte Phil 2:6 wie ein Dieb daran fest ειναι ισα θεω (einai isa* theo, wtl. "sein gleich Gott") Gott gleich zu sein.
*ισα (isa) von ἰσοσ (isos), d.h. gleich
Die Basis-Bibel gibt den Vers folgendermaßen wieder:
6 Von göttlicher Gestalt war er.
Aber er hielt nicht daran fest,
Gott gleich zu sein –
so wie ein Dieb an seiner Beute.
Aber er hielt nicht daran fest,
Gott gleich zu sein –
so wie ein Dieb an seiner Beute.
6 denn obgleich er Gottes Gestalt (= göttliche Wesensgestalt oder: Wesensart) besaß, sah er doch das Gleichsein mit Gott nicht als einen gewaltsam festzuhaltenden Raub (= unveräußerlichen, kostbaren Besitz) an;
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