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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist nur dann dämlich, wenn Gott was gegen Kindesmissbrauch oder Mord hat.
    Wenn nicht, dann ist er (oder sie oder es) dämlich

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Was ist der Unterschied zwischen Wissen und Glauben?

    Glauben ist der Weg...Wissen das Ende des Weges.
    Glauben ist kein Weg, weil Glauben keine Veränderung bringt, keine neuen Erkenntnisse. Glauben heißt Nichtwissen, ist also das genaue Gegenteil von Wissen. Wer nichts weiß, muss alles Glauben

    Die Wissenschaft bringt neue Erkenntnisse, weil sie nach neuem Wissen sucht. Glauben versucht nur an alten Vorstellungen festzuhalten.

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    Zitat von 10of9 Beitrag anzeigen
    Ich musste aber feststellen dass auch der strengste "nicht-gläubige", je älter er wird und sich seinem Lebensende nähert, sich der "Gott-theorie" nähert.
    Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen, es ist eher das Gegenteil der Fall. Sokrates war sein leben lang ein sehr gläubiger Mensch. In seiner letzten Nacht - er wusste ja, dass es seine letzte sein würde, da er ja hingerichtet wurde - kamen ihm aber Zweifel daran.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Vielen Dank für den Input!


      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Warum sollte ein allmächtiger Gott eine Evolution brauchen?

      Wenn er wirklich allmächtig ist, dann erschöpft er sich auch nicht, weil er sich ja auch selbst kräftigen kann. In sofern ist es auch vollkommen egal, ob er lebende oder tote Materie verwendet, es wird ihn beides nicht mehr oder weniger anstrengen als das andere.
      Es geht nicht um die Anstrengung, sondern um die Logik. Das Leben entstand vor der Existenz von Affen, und diese damaligen Zustände und auch der Sauerstoffgehalt auf der Erde haben sich nun mal geändert, so dass die Menschen vermutlich aus lebenden Wesen geschaffen wurden oder entstanden. Wenn Gott erst wieder neues Leben schaffen müsste, braucht es auch wieder das geeignete Umfeld, weil Herstellen von Leben ja lange dauerte, auch vom biblischen Standpunkt her.


      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Du bist auch ein Tier. Bist du berechenbar wie ein Roboter?
      Tiere kann man studieren und man weiß, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren oder was sie brauchen. Menschen sind vergleichsweise unberechenbar.


      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Das wäre ja gerade das dämliche an ihm, dass er den Missbrauch und den Mord an Kindern verhindern könnte, er es aber dennoch nicht täte.
      Ist es nicht eigentlich Bevormundung, wenn er unsere Zukunft verändert? Er verändert damit die Zeitlinie.


      Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
      Wenn er weis wie er die Zukunft ändern wird, dann ändert er ja die Zukunft effektiv nicht. Allmächtig wäre aber wenn er die Zukunft tatsächlich ändern könnte. Deswegen kann es nur einen allmächtigen oder einen allwissenden Gott geben, aber niemals beides zur gleichen Zeit.
      Im übrigen hat Gott seine Allmacht aufgegeben, denn er hat den Menschen ja einen freien Willen gegeben !
      Sehr interessanter Gedanke! Gehen wir mal davon aus, dass Gott ist, was er ist. Das bedeutet, dass er sich nicht selbst negieren oder belügen kann. Wenn er also Wesen schafft und ihnen die Freiheit gibt, macht er sich unglaubwürdig, wenn er wankelmütig wird, so als würde er seine eigene mögliche Perfektion anzweifeln, was bei vorhandener Allmacht ja nicht geht.

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      Zitat von 10of9 Beitrag anzeigen
      Ich musste aber feststellen dass auch der strengste "nicht-gläubige", je älter er wird und sich seinem Lebensende nähert, sich der "Gott-theorie" nähert.
      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen, es ist eher das Gegenteil der Fall. Sokrates war sein leben lang ein sehr gläubiger Mensch. In seiner letzten Nacht - er wusste ja, dass es seine letzte sein würde, da er ja hingerichtet wurde - kamen ihm aber Zweifel daran.
      Ich nehme mal, dass sich jemand, der während seines Lebens nicht an Gott glaubt, irgendwann im Alter oder vielleicht auch mal früher, mehr Gedanken macht, obwohl Zweifel bleiben werden. Bei Sokrates war das Thema Religion noch vorherrschend, und man machte sich vermutlich allgemein weniger Gedanken um eine mögliche Nichtexistenz eines Gottes, wovon man aber heute ausgeht..
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Es geht nicht um die Anstrengung, sondern um die Logik. Das Leben entstand vor der Existenz von Affen, und diese damaligen Zustände und auch der Sauerstoffgehalt auf der Erde haben sich nun mal geändert, so dass die Menschen vermutlich aus lebenden Wesen geschaffen wurden oder entstanden. Wenn Gott erst wieder neues Leben schaffen müsste, braucht es auch wieder das geeignete Umfeld, weil Herstellen von Leben ja lange dauerte, auch vom biblischen Standpunkt her.
        Von der Logik her kann ein allmächtiges Wesen alles aus nichts herstellen, von daher macht es noch weniger Sinn, wenn er ein Ausgangsprodukt benötigt



        Tiere kann man studieren und man weiß, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren oder was sie brauchen. Menschen sind vergleichsweise unberechenbar.
        Es gibt Nichtmenschentiere, deren Verhalten wir weit weniger verstehen, als das irgendeines Menschen.



        Ist es nicht eigentlich Bevormundung, wenn er unsere Zukunft verändert? Er verändert damit die Zeitlinie.
        Was hat das mit Bevormundung zu tun? Davon könnte man bestenfalls sprechen, wenn er alles zu unseren Gunsten ändern würde, aber das ist ja offensichtlich nicht der Fall. Wenn er uns geschaffen hätte, dann hätte er schon alleine dadurch unsere Zukunft geändert und wenn er eine Zukunft ändert, die wir nie kennenlernen, dann kann uns das nicht mal peripher tangieren



        Ich nehme mal, dass sich jemand, der während seines Lebens nicht an Gott glaubt, irgendwann im Alter oder vielleicht auch mal früher, mehr Gedanken macht, obwohl Zweifel bleiben werden. Bei Sokrates war das Thema Religion noch vorherrschend, und man machte sich vermutlich allgemein weniger Gedanken um eine mögliche Nichtexistenz eines Gottes, wovon man aber heute ausgeht..
        Ich kenne sehr viele Atheisten und ich kenne auch viele, die schon tot sind. Von denen hatte nicht ein einziger den Hauch eines Zweifels, kein Christopher Hitchens, kein George Carlin, kein Isaac Asimov, kein Arthur Miller... ich glaube, ich könnte diese Liste dreistellig fortsetzen. Ich binb mal gespannt, wie viele Gegenbeispiele es gibt...

        Wenn du ein echter Atheist bist, dann ist die Vorstellung eines Gottes so widersinnig (manche würden pervers sagen), dass dazu nicht mal die Gefahr besteht.
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          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

          Es geht nicht um die Anstrengung, sondern um die Logik. Das Leben entstand vor der Existenz von Affen, und diese damaligen Zustände und auch der Sauerstoffgehalt auf der Erde haben sich nun mal geändert, so dass die Menschen vermutlich aus lebenden Wesen geschaffen wurden oder entstanden. Wenn Gott erst wieder neues Leben schaffen müsste, braucht es auch wieder das geeignete Umfeld, weil Herstellen von Leben ja lange dauerte, auch vom biblischen Standpunkt her.
          Vom biblischen Standpunkt dauert es nur einen Augenblick. Abgesehen davon hat Zeit oder Schwierigkeit keine Bedeutung für die Götter.


          Tiere kann man studieren und man weiß, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren oder was sie brauchen. Menschen sind vergleichsweise unberechenbar.
          Psychologen studieren menschliches Verhalten ständig. Soziologen berechnen das sogar. Das Verhalten eines Menschen ist leichter berechenbar, als das Verhalten eines Elektrons in einem Molekül.

          Sehr interessanter Gedanke! Gehen wir mal davon aus, dass Gott ist, was er ist. Das bedeutet, dass er sich nicht selbst negieren oder belügen kann. Wenn er also Wesen schafft und ihnen die Freiheit gibt, macht er sich unglaubwürdig, wenn er wankelmütig wird, so als würde er seine eigene mögliche Perfektion anzweifeln, was bei vorhandener Allmacht ja nicht geht.
          Dann kannst du nicht an den Gott der Bibel glauben. Denn der wurde längst wankelmütig und hat seine eigene mögliche Perfektion angezweifelt.
          Und um seinen Fehler auszugleichen, musste er sich selbst opfern, damit er selbst die Strafen zurücknehmen konnte, die er erst verhängen musste, weil er keine vernünftigen Wesen schaffen konnte.

          Kommentar


            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Von der Logik her kann ein allmächtiges Wesen alles aus nichts herstellen, von daher macht es noch weniger Sinn, wenn er ein Ausgangsprodukt benötigt
            Ich halte es für einfacher, als nochmal von vorn anzufangen, um im Nachhinein den Menschen an die Umwelt anzupassen.


            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Es gibt Nichtmenschentiere, deren Verhalten wir weit weniger verstehen, als das irgendeines Menschen.
            Okay, es gibt viele unbekannte Tiere.


            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Was hat das mit Bevormundung zu tun? Davon könnte man bestenfalls sprechen, wenn er alles zu unseren Gunsten ändern würde, aber das ist ja offensichtlich nicht der Fall. Wenn er uns geschaffen hätte, dann hätte er schon alleine dadurch unsere Zukunft geändert und wenn er eine Zukunft ändert, die wir nie kennenlernen, dann kann uns das nicht mal peripher tangieren
            Wenn Du erwachsen wirst und Deine Eltern immer in Dein Leben eingreifen, wird es so laufen, wie erwartet, aber nicht so, wie Du es wünschst.


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Dann kannst du nicht an den Gott der Bibel glauben. Denn der wurde längst wankelmütig und hat seine eigene mögliche Perfektion angezweifelt.
            Und um seinen Fehler auszugleichen, musste er sich selbst opfern, damit er selbst die Strafen zurücknehmen konnte, die er erst verhängen musste, weil er keine vernünftigen Wesen schaffen konnte.
            An "den" Gott glaube ich auch nicht.
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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ich halte es für einfacher, als nochmal von vorn anzufangen, um im Nachhinein den Menschen an die Umwelt anzupassen.
              Einfachheit ist überhaupt keine relevante Kategorie, wenn es um ein allmächtiges Wesen geht.





              An "den" Gott glaube ich auch nicht.
              Natürlich, du glaubst an den Gott, den du dir selbst zusammenfantasierst.

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Ich halte es für einfacher, als nochmal von vorn anzufangen, um im Nachhinein den Menschen an die Umwelt anzupassen.
                Genau das ist es. DU hältst es für einfacher, aber für jemanden mit Allmacht macht es keinen Unterschied


                Okay, es gibt viele unbekannte Tiere.
                Es geht hier nicht um unbekannte Tiere, es geht darum, dass man von bekannten Tieren wenig berechnen kann.


                Wenn Du erwachsen wirst und Deine Eltern immer in Dein Leben eingreifen, wird es so laufen, wie erwartet, aber nicht so, wie Du es wünschst.
                Meine Eltern sind nicht allmächtig und nicht allwissend.


                An "den" Gott glaube ich auch nicht.
                Der Gott, an den du glaubst, basiert zu mehr als 75 % auf der Bibel. Du hast nur eine andere Auslegung des ganzen als die gängigen Kirchen.
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                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Einfachheit ist überhaupt keine relevante Kategorie, wenn es um ein allmächtiges Wesen geht.
                  Die Allmacht ist relativ.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Natürlich, du glaubst an den Gott, den du dir selbst zusammenfantasierst.
                  Nein, habe zu wenig Fantasie.


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Genau das ist es. DU hältst es für einfacher, aber für jemanden mit Allmacht macht es keinen Unterschied
                  Doch, Allmacht bedeutet ja nicht, sich über alle geschaffenen Grundlagen hinwegzusetzen.


                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Der Gott, an den du glaubst, basiert zu mehr als 75 % auf der Bibel. Du hast nur eine andere Auslegung des ganzen als die gängigen Kirchen.
                  Oh, gleich 75 %, so viel? Na, das wüsste ich aber. Was lege ich denn anders aus?
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Glauben ist kein Weg, weil Glauben keine Veränderung bringt, keine neuen Erkenntnisse. Glauben heißt Nichtwissen, ist also das genaue Gegenteil von Wissen. Wer nichts weiß, muss alles Glauben

                    Ich glaube das wir eines Tages unser Sonnensystem verlassen werden und uns neue Welten erobern.
                    Ich glaube das der Mensch eines Tages Energie ohne Schadstoffe erzeugen wird.
                    Ich glaube das wir eines Tages alle Krankheiten heilen werden können.
                    Ich glaube das wir in Zukunft länger und gesünder leben werden.
                    Ich glaube...
                    Ich glaube...
                    Ich glaube...

                    Na...@Spocky....klingelt´s bei dir?



                    Die Wissenschaft bringt neue Erkenntnisse, weil sie nach neuem Wissen sucht. Glauben versucht nur an alten Vorstellungen festzuhalten.
                    Neue Erkenntnisse die auf Glauben basierten bis ein Wissenschaftler, der fest daran glaubte, diesen Glauben in Tatsache verwandelte.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Warum steht also der Glaube so weit weg von der Wissenschaft?

                    Steht er wirklich so weit weg?

                    Steht ein Wissenschaftler morgens auf und baut eine Rakete....um diese zum Mond zu schicken?
                    Oder haben ihn dabei der Glaube und die Träumer (Sci-Fi Autoren) die ihn halfen?
                    Der Treibstoff...war schon vorhanden.
                    Die Raketenform...war schon vorhanden.
                    Die Technik...war schon vorhanden.
                    Was war also der Grund dieses Unternehmen zu starten?
                    War es nicht ein Glaube dass man es schaffen kann?
                    Fängt nicht jede Sensation mit einen Glauben als Grundgedanke an?

                    Glauben wir nicht heute an eine bessere Welt von Morgen...arbeiten wir nicht, angeblich, darauf hin?

                    Keiner auf diese Welt kann es abstreiten...dass er an etwas glaubt!
                    Egal was es ist, für ihn wird durch diesen Glauben seine Welt besser. Wenn jemand an Nichts glaubt..der kann nicht wie ein Mensch denken...denken ohne Glauben ist nicht möglich!
                    Keine, auch so anscheinend, waghalsige Idee wird je die Realität treffen wenn niemand an diese glaubt.

                    Alles was wir brauchen gibt es schon. Alle Stoffe und Materialien existieren schon. Nur ein Glaube etwas daraus zu machen kann daraus Tatsachen bringen.
                    Tatsachen die bis dahin als Schwachsinn, Träumerei, Schabernack, Unmöglich galten.
                    Tatsachen die nur auf die Fähigkeit einiger Menschen basieren...an ihre Vorhaben, Ideen zu glauben. Seien diese Ideen ideologisch, politisch, wirtschaftlich, soziologisch, technisch oder gar religiös.

                    Alles basiert auf eine Idee an die man glauben muss.

                    Der Mensch, wenn er sich nicht auslöschen wird, wird eines Tages fast alles schaffen können. Auch wenn es 1000 oder gar 100.000 Jahre dauern wird...er wird es meistern.

                    Natürlich ist da auch eine Art des Glaubens die man nicht als möglich hält...in unserem Universum. Zeitmaschinen oder schneller als Licht zu reisen...das wird immer ein Glaube bleiben. Aber gerade dieser Glaube an das Unmögliche ist es was uns vorantreibt.
                    Farbfernseher wurden immer noch schwarzweiß sein wenn es keiner für möglich halten wurde! Geschweige denn das es überhaupt TV´s geben wurde!

                    Glaube ist also nicht unbedingt NUR das verharren an das Alte...

                    Dieses Verharren ist eher eine Besinnung an das was uns Menschen, unter Anderem, von den Tieren unterscheidet.
                    Derjenige der durch seine Vergangenheit nicht lernt wird immer dieselbe Fehler machen.
                    Nur derjenige der an etwas anders, besseres glaubt kann dieses auch schaffen.
                    Derjenige der darauf wartet das alles passiert...wird ewig warten!

                    Nehmen wir eine Athleten...er ist trainiert, gesund, stark und bereit seine 100 Meter zu laufen...
                    Reicht das aus?
                    Ja! Um die 100 Meter zu laufen...ja.
                    Aber, um zu gewinnen?
                    Was muss sein Trainer ihm sagen?

                    Glaub daran!
                    Sehe es wie du läufst und alle hinter dir lässt.
                    Glaube an dich!
                    Ich glaube an dich!

                    Dann muss der Athlet nur daran glauben...
                    Wenn er es schafft wird er besser und schneller rennen...
                    Eventuell ist da jemand der schneller laufen wird...aber er wird alles geben...


                    Jeder Mensch glaubt.
                    Auch wenn er der pessimistische überhaupt ist.
                    Er glaubt...es gibt keine Rettung!
                    Alles umsonst!

                    Wissen tut er es nicht....er glaubt es!
                    Aber dieser Glaube reicht aus um weiter in sein Leid zu sinken....alles lebloser zu sehen...aufzugeben.

                    Das Gegenteil davon ist der, mitunter, der Wissenschaftler...
                    Er glaubt das es Lösungen gibt...man muss nur fest daran glauben und suchen.
                    Kombinieren, analysieren, neu zusammensetzen, umformen, anpassen.
                    Und ich glaube....wenn es machbar ist...wird er, oder einer seiner Nachfolger, es auch schaffen! Morgen, übermorgen, irgendwann.
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                    Kommentar


                      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                      Es gibt schon lange Schachprogramme, die den Weltmeister besiegen und irgendwann gibt es Programme, die uns in allen geistigen Belangen überlegen sind. Körperlich kriegen wir das auch jetzt schon hin.
                      Die Schachprogramme sind allerdings noch weit davon entfernt, allwissend zu sein.
                      Mitterweile, und zwar schon ein paar Jahre, sind sie erst in der Lage Stellungen mit 7 Steinen perfekt bis zum Sieg oder Unentschieden zu berechnen. Mit jedem Stein mehr wird die Datenmenge exponentiell größer.
                      Beim Go-Spiel wird dies wegen der 361 Schnittpunkte wohl nie der Fall sein, obwohl es ja nur 2 Farben von Steinen gibt und nicht wie beim Schach pro Farbe 6 Typen von Steinen.
                      Btw Es gab vor über 100 Jahren einen Schach-Weltmeister, der Gott einen Springer vorgeben wollte, d.h. er wollte ohne seinen Königsspringer spielen
                      Slawa Ukrajini!

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Die Allmacht ist relativ.
                        Unsinn. Widerspruch in sich.

                        Nein, habe zu wenig Fantasie.
                        Für ein naives Gottesbild braucht es nicht viel.

                        Doch, Allmacht bedeutet ja nicht, sich über alle geschaffenen Grundlagen hinwegzusetzen.
                        Doch, das bedeutet Allmacht.

                        Kommentar


                          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                          Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen, es ist eher das Gegenteil der Fall. Sokrates war sein leben lang ein sehr gläubiger Mensch. In seiner letzten Nacht - er wusste ja, dass es seine letzte sein würde, da er ja hingerichtet wurde - kamen ihm aber Zweifel daran.
                          Das vom Sokrates wusste ich nicht, aber damals war ja der grössere Teil der Bevölkerung eher gläubig (da die wissenschaft noch nicht so weit war).
                          Was ich meine ist, wenn jemand eine unheilbare Krankheit hat und auf sein unabwendbares Lebensende wartet, ist es in den meisten Fällen der Glaube der einen nicht komplett durchdrehen lässt! -> So sehe ich das
                          Zuletzt geändert von 10of9; 20.03.2014, 08:13.
                          Spontanität muss wohl überlegt sein...

                          Kommentar


                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Glauben wir nicht heute an eine bessere Welt von Morgen...arbeiten wir nicht, angeblich, darauf hin?

                            Keiner auf diese Welt kann es abstreiten...dass er an etwas glaubt!
                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Alles basiert auf eine Idee an die man glauben muss.
                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Der Mensch, wenn er sich nicht auslöschen wird, wird eines Tages fast alles schaffen können. Auch wenn es 1000 oder gar 100.000 Jahre dauern wird...er wird es meistern.
                            Der Mensch muss an sich selbst glauben, um weiter zu kommen, nicht wahr? Aber kann er dies überhaupt oder überlistet man sich da nicht, redet sich etwas ein? Glaube ist, etwas für wahr haben wollen und dieses Ziel anstreben. Aber nicht alle Ziele sind zeitmäßig und realistisch.
                            "Du musst nur daran glauben" bringt einen nicht immer ins Ziel - es bringt nur voran.


                            Die Allmacht ist relativ.
                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Unsinn. Widerspruch in sich.
                            Wieso?


                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Für ein naives Gottesbild braucht es nicht viel.
                            Dann hoffe ich, dass Du noch weniger Fantasie hast als ich.


                            Doch, Allmacht bedeutet ja nicht, sich über alle geschaffenen Grundlagen hinwegzusetzen.
                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Doch, das bedeutet Allmacht.
                            Warum? Wenn ein Gott sich selbst belügen kann oder seine Versprechen nicht einhält (falls es welche gibt), obwohl er Naturgesetze schafft oder Leben schenkt, würde er sich selbst widersprechen und somit negieren. Dies wäre kein Zeichen von Allmacht. Allmacht bedeutet, etwas möglich machen, aber nicht, es laufend zu ändern.
                            Zuletzt geändert von Taanae; 20.03.2014, 09:44. Grund: Satz ergänzt: obwohl er
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen

                              Doch, das bedeutet Allmacht.
                              Nein, Allmacht bedeutet nur das zu können, nicht es zu machen,

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Warum? Wenn ein Gott sich selbst belügen kann oder seine Versprechen nicht einhält (falls es welche gibt), Naturgesetze schafft oder Leben schenkt, würde er sich selbst widersprechen und somit negieren. Dies wäre kein Zeichen von Allmacht. Allmacht bedeutet, etwas möglich machen, aber nicht, es laufend zu ändern.
                              Meinst du das gerade echt so wie es da steht?
                              Ich glaube du hast da irgendwo ein Wort vergessen.
                              Was davon abgesehen natürlich nicht stimmt, ist das ein allmächtiger Gott sich nicht selbst belügen kann. Er muss es können, sonst wäre er nicht allmächtig. Ein allmächtiger Gott ist auch zu allem Bösen fähig.

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                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Ich glaube das wir eines Tages unser Sonnensystem verlassen werden und uns neue Welten erobern.
                                Ich glaube das der Mensch eines Tages Energie ohne Schadstoffe erzeugen wird.
                                Ich glaube das wir eines Tages alle Krankheiten heilen werden können.
                                Ich glaube das wir in Zukunft länger und gesünder leben werden.
                                Ich glaube...
                                Ich glaube...
                                Ich glaube...

                                Na...@Spocky....klingelt´s bei dir?
                                Das hat mit Wissenschaft gar nichts zu tun. Das sind wünsche von dir, von denen du nicht weißt, ob sie je eintreten werden. Das mögen vielleicht auch Ziele von Wissenschaftlern sein, aber deren Weg basiert nicht auf Glauben, sondern auf fundierten Tatsachen.


                                Neue Erkenntnisse die auf Glauben basierten bis ein Wissenschaftler, der fest daran glaubte, diesen Glauben in Tatsache verwandelte.
                                Du hast Wissenschaft nicht verstanden.

                                Wenn du auf eine Tagung von Wissenschaftlern gehen würdest und ihnen sagen würdest "Ich glaube, dass das so ist", dann würden sie dich auslachen und dich fragen, was du denn für Fakten vorzuweisen hast, um zu deinen Annahmen zu kommen.


                                Steht ein Wissenschaftler morgens auf und baut eine Rakete....um diese zum Mond zu schicken?
                                Oder haben ihn dabei der Glaube und die Träumer (Sci-Fi Autoren) die ihn halfen?
                                In dem Fall hilft nur die Physik und ein Stück weit die Chemie.
                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                Der Treibstoff...war schon vorhanden.
                                Die Raketenform...war schon vorhanden.
                                Die Technik...war schon vorhanden.
                                Was war also der Grund dieses Unternehmen zu starten?
                                War es nicht ein Glaube dass man es schaffen kann?
                                Fängt nicht jede Sensation mit einen Glauben als Grundgedanke an?
                                Du darfst den Glauben an sich selbst mit dem religiösen Glauben nicht verwechseln. Wenn man die Wissenschaftlichen Tatsachen kennt und weiß, dass es theoretisch möglich ist, etwas zu erreichen, weil man die theoretischen Grundlagen bereits geschaffen hat, dann hat das Umsetzen in die Realität nichts mehr mit Glauben zu tun, weil es Fakten gibt, die dafür sprechen. Für einen Gott gibt es keine belegbaren Fakten.

                                Glauben wir nicht heute an eine bessere Welt von Morgen...arbeiten wir nicht, angeblich, darauf hin?
                                Es gibt viele, die glauben, dass es schlechter wird. Das ist es eben mit dem Glauben: Man weiß es nicht.

                                Keiner auf diese Welt kann es abstreiten...dass er an etwas glaubt!
                                Egal was es ist, für ihn wird durch diesen Glauben seine Welt besser. Wenn jemand an Nichts glaubt..der kann nicht wie ein Mensch denken...denken ohne Glauben ist nicht möglich!
                                Keine, auch so anscheinend, waghalsige Idee wird je die Realität treffen wenn niemand an diese glaubt.
                                Du hast wirklich keinen blassen Schimmer

                                Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                                Die Schachprogramme sind allerdings noch weit davon entfernt, allwissend zu sein.
                                Mitterweile, und zwar schon ein paar Jahre, sind sie erst in der Lage Stellungen mit 7 Steinen perfekt bis zum Sieg oder Unentschieden zu berechnen. Mit jedem Stein mehr wird die Datenmenge exponentiell größer.
                                Beim Go-Spiel wird dies wegen der 361 Schnittpunkte wohl nie der Fall sein, obwohl es ja nur 2 Farben von Steinen gibt und nicht wie beim Schach pro Farbe 6 Typen von Steinen.
                                Btw Es gab vor über 100 Jahren einen Schach-Weltmeister, der Gott einen Springer vorgeben wollte, d.h. er wollte ohne seinen Königsspringer spielen
                                Niemand hat behauptet, dass wir allwissende Computerprogramme schaffen können

                                Wie weit kann denn im Vergleich dazu ein Mensch "perfekt" rechnen?

                                Zitat von 10of9 Beitrag anzeigen
                                Das vom Sokrates wusste ich nicht, aber damals war ja der grössere Teil der Bevölkerung eher gläubig (da die wissenschaft noch nicht so weit war).
                                Was ich meine ist, wenn jemand eine unheilbare Krankheit hat und auf sein unabwendbares Lebensende wartet, ist es in den meisten Fällen der Glaube der einen nicht komplett durchdrehen lässt! -> So sehe ich das
                                Sehe ich komplett anders, denn Tatsache ist, dass prozentual mehr Gläubige Angst vorm Tod haben als Nichtgläubige.

                                Übrigens gabs vor Sokrates schon einen Philosophen namens Anaxagoras (ich bezeichne ihn gerne als ersten Wissenschaftler, weil er der erste war, der Experimente durchführte, um seine Theorien zu bestätigen). Man kann ihn ein Stück weit auch als Großvater von Sokrates bezeichnen, weil sein Schüler der Lehrer von Sokrates war, wenngleich Sokrates die Philosophie völlig neu erfunden hat, aber Grundlagen musste er auch lernen . Auf jeden Fall war Anaxagoras auch Atheist (noch einer für die Liste ) und es waren u. a. seine Schriften, die seinen "Enkel" am Schluss zweifeln ließen.

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Die Allmacht ist relativ.
                                Das meinst du nicht ernst, oder?


                                Nein, habe zu wenig Fantasie.
                                Dafür brauchst du nicht viel Phantasie, schau dir die Bibel an.


                                Doch, Allmacht bedeutet ja nicht, sich über alle geschaffenen Grundlagen hinwegzusetzen.
                                Oh doch.


                                Oh, gleich 75 %, so viel? Na, das wüsste ich aber. Was lege ich denn anders aus?
                                Du bist doch diejenige, die sagt, sie glaube nicht an den Gott der Bibel, also müsstest du doch die Unterschiede aufzeigen
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                                Klickt für Bananen!
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