Zitat von Tibo
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Gläubig? - Ansichten zu Religionen
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDann bin ich ja froh, dass wir Halman haben, damit er mir/uns dies annähernd erklären kann, um zumindest mir die Bibel wieder verständlich zu machen.
Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenNehmen wir mal an...
Du stehst eines Tages auf und neben dein Bett ist ein Koffer mit eine Million drin!
Daneben ein Brief wo drauf steht: Alles dein Spocky!
Wie würde dein Gehirn es verarbeiten?
"Es war Gott!"
"Wen habe ich geerbt?"
"Was soll der Sche...ß?"
"Sind es überhaupt echte Scheine?"
Welche wäre die aller-logische Erklärung?
Abgesehen davon das du die Million nicht abgeben würdest!
Alles was wir erleben versuchen wir es so menschlich wie möglich (wie denn anders?) zu erklären. Auch diejenigen die an Gott glauben leben in eine Welt wo die Logik voranschreitet. Gott ist gut aber er muss arbeiten gehen um Geld zu haben, leiden, lachen, Glück/Unglück haben u.s.w.
Bedenke das es auch damals Menschen gab die nicht an Gott glaubten.
Sie ließen sich nicht mit "Ein Wunder ist geschehen!" abspeisen.
Auch der Gläubigste aller Gläubigen ist immer noch ein Mensch.
Er denkt wie ein Mensch, handelt wie ein Mensch, reagiert wie ein Mensch und erklärt wie ein Mensch.
So wie du, ich, alle!
Selbst in den ziviliertesten Ländern der Antike wurden Atheisten unterdrückt. Anaxagoras wurde im alten Griechenland aus Athen rausgeworfen, weil er erkannt hat, dass die Sonne nicht göttlioch sondern eine "glühende Masse" ist.
Willst du etwa behaupten, dass die Gläubigen da logisch gehandelt haben?
Sind für dich das fliegende Spaghettimonster und das unsichtbare rosa Einhorn logisch?Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Brauchen wir Gott?
Wenn es uns gut geht, vermissen wir ihn nicht.
Geht es uns aber schlecht, kann uns der Glaube helfen, nicht zu verzweifeln. Ein Neuanfang ohne Glaube ist schwierig, da Vertrauen und der Glaube an das Gute u. U. zerstört wurden und eine Hoffnung kaum gegeben ist. Ich würde sagen, wir sind ohne Gott verletzlicher und dadurch gezwungen, hart zu werden, auch gegen andere.
Bin ich nicht eher ich selbst, wenn ich an Gott glaube? Macht es uns nicht menschlicher, wenn wir an etwas glauben? Hier geht es mir nur um eine gewisse Spiritualität, nicht um biblisch ausgelebte Religiosität mit all ihren verwirrenden Regeln."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenBrauchen wir Gott?
Wenn es uns gut geht, vermissen wir ihn nicht.
Geht es uns aber schlecht, kann uns der Glaube helfen, nicht zu verzweifeln.
Bin ich nicht eher ich selbst, wenn ich an Gott glaube?
Macht es uns nicht menschlicher, wenn wir an etwas glauben?
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
Nein.
Denn es ist nur dem Menschen zu eigen, einen Glauben zu haben.
Es ist also ein rein menschliches Phänomen, solange sich uns noch keine Aliens vorstellenAm Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Die Frage ging wohl eher in Richtung "Macht und der Glaube uns zu besseren Menschen?" und das kann man pauschal wohl weder mit "Ja", noch mit "Nein" beantworten. Hängt wohl u.a. vom Glauben ab und von dem jeweiligen Menschen.
Ein Extrembeispiel:
Die Aztheken waren mit Sicherheit sehr gläubige Menschen, die ihren Glauben auch sehr ernst genommen haben. Wenn ich mir allerdings die Opferungen ansehe, wage ich zu bezweifeln, dass sie durch ihn zu besseren Menschen geworden sind.*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenDie Frage ging wohl eher in Richtung "Macht und der Glaube uns zu besseren Menschen?"
In meine Worte übersetzt würde das bedeuten, dass der Mensch ein tiefes inneres Bedürfnis nach Spiritualität hat (welcher Form auch immer). Indem man das Bedürfnis auslebt anstatt es zu unterdrücken ist man sozusagen mehr eins mit sich selbst. Wobei die von mir verwendete Formulierung unglücklicherweise religiös geprägt ist, aber mir fällt gerade nicht ein wie man dieses eins mit sich selbst in der Psychotherapie nennen würde.
In einem tibetischen Kloster habe ich ein Zitat des Dalai Lamas gesehen, das in dieselbe Kerbe schlägt. Wie lautete das nur nochmal?
Ach und übrigens: Ich habe nur beschrieben wie ich Taanaes Aussage verstanden habe. Ich habe keine Wertung dazu abgegeben.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenEs ist dann der Glaube der hilft, nicht Gott.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenDie Frage ging wohl eher in Richtung "Macht und der Glaube uns zu besseren Menschen?" und das kann man pauschal wohl weder mit "Ja", noch mit "Nein" beantworten. Hängt wohl u.a. vom Glauben ab und von dem jeweiligen Menschen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenStimmt. Eigentlich helfen wir uns damit selbst. Wenn wir einem externen Wesen oder Gott vertrauen, kommen wir mit Enttäuschungen besser klar und können uns mit dem Leben besser oder besonnener auseinandersetzen, weil eben eine gewisse Hoffnung oder Chance verhindert, dass wir zu frustrierten Bestien werden.
Wer sich nicht mit der Illusion externer Wesen einlullen lässt, ergreift dann auch eher die Chance, sein Leben selbst in den Griff zu bekommen.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWer sich nicht mit der Illusion externer Wesen einlullen lässt, ergreift dann auch eher die Chance, sein Leben selbst in den Griff zu bekommen.
Ist es nicht schön entspannend ein so einfaches Weltbild haben zu können.
Dir ist schon klar, dass du in dem Post nun zwei Seiten einer Medaille beschrieben hast. Entweder der Atheist oder der Theist bekommt das Leben nicht in den Griff. Entweder weil er keinen Gott hat oder weil er einen Gott hat, je nachdem auf welcher Seite man selbst steht.
Die Idee, dass sowohl Atheisten wie auch Theisten ihr Leben in den Griff bekommen können und sowohl Atheisten wie auch Theisten ihr Leben nicht in den Griff bekommen können, scheint euch beiden fremd. Ob man sein Leben in den Griff bekommt hängt ja primär von anderen Dingen ab, nicht davon wie man sein Privatleben gestaltet sondern stark z.B. davon wie konkurrenzfähig man im Beruf ist.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenBin ich nicht eher ich selbst, wenn ich an Gott glaube? Macht es uns nicht menschlicher, wenn wir an etwas glauben? Hier geht es mir nur um eine gewisse Spiritualität, nicht um biblisch ausgelebte Religiosität mit all ihren verwirrenden Regeln.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigen[...]Erfundene Religionen[...]*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenBrauchen wir Gott?
Wenn es uns gut geht, vermissen wir ihn nicht.
Geht es uns aber schlecht, kann uns der Glaube helfen, nicht zu verzweifeln. Ein Neuanfang ohne Glaube ist schwierig, da Vertrauen und der Glaube an das Gute u. U. zerstört wurden und eine Hoffnung kaum gegeben ist. Ich würde sagen, wir sind ohne Gott verletzlicher und dadurch gezwungen, hart zu werden, auch gegen andere.
Niemand reagiert so verletzt wie jemand, dessen Gott man gerade "beleidigt" hat...
Bin ich nicht eher ich selbst, wenn ich an Gott glaube? Macht es uns nicht menschlicher, wenn wir an etwas glauben? Hier geht es mir nur um eine gewisse Spiritualität, nicht um biblisch ausgelebte Religiosität mit all ihren verwirrenden Regeln.
Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenDefinitiv doch.
Denn es ist nur dem Menschen zu eigen, einen Glauben zu haben.
Es ist also ein rein menschliches Phänomen, solange sich uns noch keine Aliens vorstellen
- Würde das zutreffen wäre jemand, der nicht an Gott glaubt weniger menschlich.
- Kannst du belegen, dass es keine anderen Tiere gibt, die glauben? Der Neandertaler war jedenfalls sehr gläubig.
Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenNonsens. Man braucht kein externes Wesen, um mit dem Leben klar zu kommen. Atheisten sind auch keine frustrierten Bestien.
Wer sich nicht mit der Illusion externer Wesen einlullen lässt, ergreift dann auch eher die Chance, sein Leben selbst in den Griff zu bekommen.
Zitat von newman Beitrag anzeigenDie Idee, dass sowohl Atheisten wie auch Theisten ihr Leben in den Griff bekommen können und sowohl Atheisten wie auch Theisten ihr Leben nicht in den Griff bekommen können, scheint euch beiden fremd. Ob man sein Leben in den Griff bekommt hängt ja primär von anderen Dingen ab, nicht davon wie man sein Privatleben gestaltet sondern stark z.B. davon wie konkurrenzfähig man im Beruf ist.
Zitat von Noir Beitrag anzeigenWer sagt Dir denn, welche Glaube "von Gott" kam und welche "von den Menschen"? Wer sagt Dir überhaupt, dass irgendein Glaube seinen Ursprung in einem (realen) Gott hat?
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenJemand, der nicht an Gott glaubt, ist nicht er selbst? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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