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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Ich hab dich doch nach nem Link für die von dir erwähnten Statistiken gefragt.
    Werden mehr Menschen aus religiösem Umfeld Atheisten oder mehr Menschen aus atheistischem Umfeld religiös? Die Statistiken zeigen da ein recht eindeutiges Bild in Richtung Atheismus.
    Wenn du tatsächlich was zu der Frage verlinken kannst dann mach das bitte. Wenn es net geht lass es. Dass da Katholiken doppelt gezählt wurden habe ich gelesen, auch dass ähnlich viele Lutheraner doppelt gezählt worden sein sollen. Dass du ne Quelle nicht akzeptierst weil du ihre Konfession nicht magst ist dein Recht. Jeder darf intolerant sein

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      Ich habs verlinkt, aber offensichtlich konntest du es nicht selbst herauslesen

      Der Anteil der Atheisten steigt. Weltweit!

      Da der Anteil der Atheisten steigt - wie sehr gut harauszulesen ist aus dem Link, dann werden mehr religiöse Menschen Atheisten als Atheisten religiös. Das ist einfachste Logik.

      Man kann Quellen begründet ablehnen und ich hab meine Ablehnung begründet. Genauso darf man vor Gericht Gutachter wegen Befangenheit ablehnen und dieser Gutachter ist sowas von befangen
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Ich habs verlinkt, aber offensichtlich konntest du es nicht selbst herauslesen
        Ich kann da in der Tat nichts über den Zusammenhang vom Wechsel in der Frage gibt es Gott? und der Meinung des Umfelds herauslesen. Das mag damit zusammenhängen, dass es darüber nichts aussagt.

        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Man kann Quellen begründet ablehnen und ich hab meine Ablehnung begründet. Genauso darf man vor Gericht Gutachter wegen Befangenheit ablehnen und dieser Gutachter ist sowas von befangen
        Die kirchlichen Daten meines und deines Links haben die selbe Quelle. Kann man einen Gutachter ablehnen, weil er befangen ist wenn er gegen mich aussagt und ihm in selben Prozess berufen wenn zur selben Sache er für mich aussagt?

        Kommentar


          Meine Umfrage war von Infratest, deine von der katholischen Kirche. Wo soll das bitte derselbe Gutachter sein? Ich hab gezeigt, dass die katholische Kirche vielerlei Fälschungen hervorbringt, zuletzt eben mit der Aufklärung der Missbrauchsvorwürfe. Es gibt also berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit deiner Quelle.

          Wenn vor 50 Jahren fast niemand die Frage "Gibt es Gott" verneint hat und heute mehr als ein Drittel der Bevölkerung, dann ist ein Drittel der gläubigen Bevölkerung ungläubig geworden. Soll ich das jetzt noch ausrechnen oder willst du das absichtlich nicht verstehen?
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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Meine Umfrage war von Infratest, deine von der katholischen Kirche. Wo soll das bitte derselbe Gutachter sein? Ich hab gezeigt, dass die katholische Kirche vielerlei Fälschungen hervorbringt, zuletzt eben mit der Aufklärung der Missbrauchsvorwürfe. Es gibt also berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit deiner Quelle.

            Wenn vor 50 Jahren fast niemand die Frage "Gibt es Gott" verneint hat und heute mehr als ein Drittel der Bevölkerung, dann ist ein Drittel der gläubigen Bevölkerung ungläubig geworden. Soll ich das jetzt noch ausrechnen oder willst du das absichtlich nicht verstehen?
            ´Du verstehst mich nicht. Zeig mir doch einfach die Statistiken, die belegen, dass der Zulauf von Menschen aus religiösem Umfeld zu den Atheisten stärker ist als der Zulauf vom atheistischen Umfeld zu den Religiösen. Deine Infratest-Statistik (die sich wie auch die von mir verlinkte auf Zahlen der Katholischen Kirche und der Protestanten stützt) leistet das nicht. Konfessionslos sein heißt nicht ahteist sein. Einer Konfession angehören heißt nicht an Gott zu glauben. In der von dir verlinkten Statistik findet sich nicht einmal der Ausdruck Atheist. Sie geben selbst zu, dass sie bei den Moslems einfach Religionszugehörigkeit mit Kulturkreis gleichsetzen, tatsächlich sind auch hier die meisten konfessionslos in dem Sinne nicht organisiert zu sein. Mir ist das aber zu anstrengend. Offensichtlich gibt es keine Statistik, die deine Thesen zur (Un)gläubigenwanderung belegen. Die Zeit schrieb zum Anteil der Atheisten in Deutschland 2010 :
            So mussten empirische Sozialforscher zum Fragebogen greifen, etwa in der groß angelegten Europäischen Wertestudie. Die zeigt einen eklatanten Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland: In den neuen Bundesländern rechneten sich über 20 Prozent der Menschen zu den Atheisten, in den alten Ländern knapp 7. Das entspräche einem bundesweiten Anteil von unter 10 Prozent, knapp 8 Millionen also.
            Das hieße die Zahl der Konfessionslosen ist drei mal so hoch wie die der Atheisten. Das halte ich für realistisch. Die Zahl der Gläubigen ist dann siebenmal höher ein 1:7 ist ja erstmal kein Kantersieg.

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              Jetzt weiß ich, worauf du rauswillst. Nein, in dem Fall mein ich nicht den ersten Link, sondern den von Wikipedia. Da wurde gezielt die Frage gestellt, ob die Leute glauben, dass es einen Gott gibt. Der Farbe nach, mir der Deutschland ausgemalt ist, sind das hier nur 40-50 %. Demnach glauben 50-60% nicht, dass es einen Gott gibt. Diese Zahl halte ich jedoch auch für zu hoch. Ich denke eher, dass diese Spiegeel-Umfrage Recht hat: Glauben sie an Gott?
              Weil das sind die Zahlenverhältnisse, die ich am häufigsten gehört habe., also ca. 2/3 glauben an einen Gott und 1/3 nicht. Die Zahl ist von 2005.

              • Glaube an Gott in Deutschland | Umfrage
              Hier sind es nur 58 %, die glauben. Die Zahl ist von 2011. Wenn beide Werte repräsentativ sind, dann hat sich in der Zahl der Anteil derer, die nicht an Gott glauben um 8 % erhöht. Was ich wiederum als Hinweis deuten würde, dass mehr religiöse ungläubig wurden, die vielleicht als Fehlermarge deuten würdest oder was auch immer.

              Generell mal folgende Frage: Glaubst du tatsächlich, dass der Anteil an Atheisten von 60 Jahren genauso hoch war, wie heute?

              Das hoffe ich doch nicht. Ansonsten hier noch eine Spiegel-Umfrage aus 1953:
              DER SPIEGEL 44/1953 - Glauben Sie an Gott?

              Damals glaubten 94 % der deutschen (zugegebenermaßen nur der Westdeutschen) an einen Gott. Dazu muss man aber auch sagen, dass 8 Jahre nach der Teilung Deutschlands der Unterschied noch nicht ganz so hoch gewesen sein dürfte, aber selbst wenn, wir haben oben ja auch die Werte für Westdeutschland. Es wurden in den letzten 60 Jahren anteilig mehr Deutsche Atheisten.

              Selbst wenn es noch keine Studie zu dem Thema gibt, so denk ich doch zumindest, bist du intelligent genug, selbst aus diesen Werten eine Studie zu machen. Wenn es damals in Westdeutschland nur 6 % Ungläubige gab und jetzt in Westdeutschland nach der Statista-Umfrage 33 %, was ist dann in den letzten Jahren passiert? Lässt sich das damit erklären, dass mehr Gläubige ungläubig wurden oder damit, dass mehr Ungläubige gläubig wurden?

              Was meinst du?
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                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Generell mal folgende Frage: Glaubst du tatsächlich, dass der Anteil an Atheisten von 60 Jahren genauso hoch war, wie heute?
                Nein.
                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Selbst wenn es noch keine Studie zu dem Thema gibt, so denk ich doch zumindest, bist du intelligent genug, selbst aus diesen Werten eine Studie zu machen. Wenn es damals in Westdeutschland nur 6 % Ungläubige gab und jetzt in Westdeutschland nach der Statista-Umfrage 33 %, was ist dann in den letzten Jahren passiert? Lässt sich das damit erklären, dass mehr Gläubige ungläubig wurden oder damit, dass mehr Ungläubige gläubig wurden?
                Wenn aus beiden Lagern jedes Jahr zehn Prozent die Seiten wechseln zudem die Gläubigen älter sind findet eine Verschiebung zu den Atheisten statt ohne dass die von dir erwähnte These dass die Abwanderung von Gläubig nacht Atheist schneller ist als umgekehrt. Wenn man bedenkt wie Religionen Druck einsetzen ist der Wechsel von gläubig zu gottlos schwieriger als andersrum.

                Kommentar


                  Es ist ja so, dass die Gläubigen ihre Kinder erstmal im Glauben erziehen. Stimmst du mir da zu?
                  Ich selbst bin auch getauft und war mal gläubig, ebenso mein Bruder und sehr viele aus meinem Freundeskreis.
                  Ich habe in meiner ehemaligen Eigenschaft als Moderator eines religionskritischen Forums (Freigeisterhaus :: Index) viele Menschen kennengelernt, die auch noch in höherem Alter ihren glauben verloren haben, u. a. hatten wir auch eine Moderatorin, die bei ihrem Eintritt gläubig und stark in der Kirche engagiert war. Diese entwickelte sich im Laufe der Zeit über eine Agnostikerin hin zu einer Atheistin.

                  So, wenn du mir oben zugestimmt hast, dann ergibt sich automatisch zunächst erstmal in der Folgegeneration in etwa dieselbe Verteilung von Gläubigen/Ungläubigen. Stimmst du mir da ebenfalls zu?
                  Nun, wenn wir uns anschauen, welche Bevölkerungsgruppen am ungläubigsten (Akademiker) sind und welche die meisten Kinder haben (Nichtakademiker), dann würde sich bei einer normalen Entwicklung sogar eine Verschiebung zu ungunsten der Atheisten ergeben. Dies ist aber nicht der Fall

                  Auch gibst du zu, dass der Wechsel von gläubig zu gottlos schwieriger ist als umgekehrt. Dennoch gibt es immer mehr Ungläubige. Wie kann das funktionieren, wenn nicht mehr Menschen vom Glauben abfallen, als Gottlose plötzlich religiös werden? Rechne es doch einfach mal durch...
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  Kommentar


                    Ich möchte mal die Ergebnisse einer representativen Umfrage von TNS Infratest in Hessen für FFH reinstellen:

                    Wie viele Prozent der Hessen beten täglich?

                    Hessen insgesamt 27,1%
                    Frauen 33,6%
                    Männer 18,7%
                    Nordhessen 27,0%
                    Osthessen 34,3% (Vogelsberg und Fulda, wen wunderts?)
                    Mittelhessen 31,2% (Viel ländliches Gebiet und Limburg)
                    Rhein-Main 23,9%
                    Südhessen 29,5%
                    Slawa Ukrajini!

                    Kommentar


                      @Area51 1/2:

                      Dein Beitrag wurde geloescht!
                      Was soll denn dieser Mix aus englisch und deutsch?
                      Bist du denn nicht in der Lage, mal einen klar strukturierten Beitrag zustande zu bringen?

                      Es ist jedenfalls den anderen Usern nicht zuzumuten, sich durch ein solches Chaos zu quaelen.

                      Solche und aehnliche Betraege werden zukuenftig ohne jeden weiteren Kommentar geloescht.
                      .

                      Kommentar


                        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                        Ich vertraue Gott nicht...
                        Ich glaube an ihn.
                        Hat πίστις nicht auch die Bedeutung von Vertrauen?



                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Das Problem ist, dass in den ersten 300 Jahren bis ins Jahr 325 ziemlich massive Änderungen an den Texten der einzelnen Bücher vorgenommen wurden.
                        Dank der Funde der Bodmer Papyri kann man den Text des NT bis ins 2. Jhd. n. Chr. zurückverfolgen. Ein Vergleich mit dem Codex Sinaiticus (≈350 n. Chr.) und den Codex Vaticanus zeugt davon, dass der Text des NT hervorragend überliefert wurde.
                        • Papyrus 1 - Fragment des Matthäusevangelium aus dem frühen 3. Jahrhundert
                        • Papyrus 46 - Paulusbriefe und Hebräerbrief (≈175 - 225 n. Chr)
                        • Papyrus 52 - Fragment des Johannesevangelium (≈125 n. Chr.)
                        • Papyrus 66 - Johannesevangelium (≈200 n. Chr.)
                        • Papyrus 75 - große Teile des Lukas- u. Johannesevangeliums (≈175 - 225 n. Chr.)

                        Dies hatte erheblichen Einfluss auf die Textkritik.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass Texte, die der allgemeinen Lehre der Kirchen widersprechen am glaubwürdigsten sind. Das sag ich jetzt nicht aus Bosheit, das ist einfache Logik, denn die Kirche hätte kein Interesse daran, Bibeltexte dahingehend zu ändern, dass sie ihrer Lehrmeinung widersprechen. Ich denke, da wird mir jeder zustimmen.
                        Wie Du selbst anhand des Markusevangeliums gezeigt hast, wiederspricht das NT durchaus gewissen Lehrmeinungen der Kirchen.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Übrigens propagiert Jesus in der Bibel seine baldige Wiederkehr und zwar schon bevor alle seine Jünger den Tod gefunden haben werden. Ich habs nicht überprüft, aber ich denke, es lebt keiner seiner Jünger heute mehr
                        Falls Du die Textstelle meinst, an die ich denke, hast Du sie lediglich falsch verstanden.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Für die Mandäer ist JdT beispielsweise die zentrale Figur und Jesus ein falscher Prophet. Jetzt beweis mal, dass die falsch liegen und nicht die Christen
                        Laut dem Religionshistoriker Prof. Dr. Kurt Rudolph lassen sich die Mandäer bis ins 3. Jhd. zurückverfolgen. Vermutlich entstanden sie durch den Einfluss zugewanderter Gnostiker. Hier vermischen sich jüdische, christliche und gnostische Elemente. Diese außergewöhnliche Glaubensgemeinschaft, welche übrigens im Südirak verfolgt wird, ist die letzte Vertreterin der Gnosis.



                        Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                        Genau Halman, das ist gut, du bringst meine Gedanken zu Worten: es hat mich nicht emotional erreicht! Wollte ich eigentlich schon in meinen vorangegangenen Beiträgen schreiben! Danke Halman für diese Worte !
                        gerne

                        Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                        Das ist ein sehr interessanter Gedanke: er erschuf seinen Sohn um ihn zu lieben! Und sein Sohn liebt ihn, aber hat Gott das denn wirklich so gewollt? Trotzdem ein sehr interessanter Gedanke!
                        Ja, ich denke schon, dass Gott das so gewollt hat.



                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Sorry und was taugen bitteschön Engel, die sich nicht gegen einen Mob Menschen durchsetzen können, bzw. die überhaupt ernsthaft durch diese in Gafahr geraten? Was soll ihnen passieren? Sterben können sie nicht und wenn sie ohne eigene Schuld geschändet werden, dann würde Gott sie dafür verstoßen? Oder was ist das schlimmste, was den Engeln passieren kann und was ist das schlimmste, was den Töchtern passieren kann? Was ist das bitteschön für eine Moral?
                        Die Engel wollten nicht zulassen, dass Lots Töchter die Schändung erdulden mussten, nur weil sie zugegen waren. Lot wollte sie beschützen, aber es waren die Engel die Lot und seine Töchter beschützten. Ein Blick von ihnen genügte, um die Gefahr zu bannen. Sie setzten sich also mit Leichtigkeit durch.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Wenn die Bibel als moralisches Vorbild gelten soll, dann muss ihre Moral zeitlos sein, erst Recht, wenn sie von Gott inspiriert wurde. Taugt sie dazu nicht, dann brauchen wir auch die Bibel nicht mehr als Quelle für irgendetwas anzusehen.
                        Man kann es aber auch so sehen, wie newman in Posting #1390.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Ein Zitat falsch wiederzugeben ist immer ein Fehler. Ganz gleich, ob sich die Bedeutung nur ein klein wenig oder so gut wie gar nicht ändert


                        Was aber viel entscheidender ist, ist, dass das an der Lüge mit der Trinität trotzdem nichts ändert. Ob er Gott nun Gott nennt oder Vater, er trennt klipp und klar zwischen sich und Gott. Damzufolge ist die Trinität eine Lüge und alle Religionen, die darauf aufbauen sind von Grund auf falsch.
                        Oder verfälscht. Du sprichst mit einem Arianer.

                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        dann bin ich ja froh, dass ich Gott als nicht vollkommenen Gott und so gar nicht als anbetungswürdig enttarnt habe
                        Nur in Deinen Träumen.



                        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                        Das Universum ist nicht unendlich weil...
                        Entweder expandiert es oder es fällt in sich zusammen. Unendlich existieren wird es auf keinen Fall. Wenn etwas expandiert kann es nicht unendlich sein.
                        Wenn etwas implodiert kann es auch nicht unendlich sein.
                        Ich kann also behaupten....Alles was in diesem Universum existiert ist nicht unendlich.
                        Stelle Dir mal einen unendlichen Raum vor, der aus unendlich vielen Würfeln gebildet wird. Nun expandieren die Würfel gleichförmig und somit nehmen die Abstände der Eckpunkte ab. Die Unendlichkeit expandiert.

                        Kommentar


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Ja, ich denke schon, dass Gott das so gewollt hat.
                          Ja, in einem Punkt gebe ich dir recht: er hat seinen Sohn erschaffen, dass er ihm Liebe schenken kann, dass hat Gott so gewollt! Und vielleicht hat er aus diesem Grund dann auch die Menschen erschaffen, um sie zu lieben! Aber hat er wirklich gewollt, dass sein Sohn und auch die anderen Menschen ihn lieben und ihm Liebe schenken wollen? Also was ich damit meine: man sagt ja auch unter uns, also den Menschen, dass ich jemanden liebe und ihm Liebe schenken kann, ich darf aber nicht erwarten, dass dies auch erwidert wird! Zum Beispiel wenn ich jemandem zum Geburtstag ein Geschenk schenke, dann kann es sein, dass ich an meinem Geburtstag auch was von diesem Mensch geschenkt bekomme! Es kann aber auch sein, dass ich gar nichts bekomme! Ich kann also nicht erwarten, dass irgendwas erwidert wird! Und Gott ist ja soviel MEHR als wir Menschen, ich glaube nicht, dass er es gewollt hätte, dass die Liebe auch zu ihm zurück kommt!

                          Ich hoffe, ich habe nicht zu verwirrt geschrieben und du mich verstehst !

                          Gruss
                          Andy
                          Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                          Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                          There's a Rainbow inside my Mind
                          Trippin' on Sunshine

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                            [QUOTE=Halman;2789424]Hat πίστις nicht auch die Bedeutung von Vertrauen?

                            [QUOTE]

                            Fliegen hat auch mit Vögeln zu tun...
                            Wenn ich aber sage, "ich will von hier nach Griechenland fliegen" dann denkt bestimmt keiner daran das ich mir Flügel wünsche!



                            Stelle Dir mal einen unendlichen Raum vor, der aus unendlich vielen Würfeln gebildet wird. Nun expandieren die Würfel gleichförmig und somit nehmen die Abstände der Eckpunkte ab. Die Unendlichkeit expandiert.
                            Und was ist mit dem Raum, oder das Nichts oder die Leere oder was auch immer, der außerhalb der Würfel existiert?
                            Ich stelle mich dort vor wo der letzte (äußere Würfel) ist und strecke meine Hand aus...
                            oder schmeiße einen Stein...
                            Vielleicht kann ich es nicht begreifen oder das Beispiel ist ein bisschen falsch gewählt aber dadurch entstehen bei mir mehr Fragen als Antworten. Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich glaube auch ein Wissenschaftler kann sich das nicht vorstellen.
                            Er versucht nur etwas so anzupassen das es logisch klingt...aber nicht unbedingt anwendbar ist. So wie er versucht die Zeit des Urknalls (0.0000000000000000001 Sekunden) danach und davor. Vorstellen kann man sich vieles, evtl. lässt sich auch vieles mathematisch erklären aber Mathematik ist eine Sache Realität eine andere.
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Hat πίστις nicht auch die Bedeutung von Vertrauen?
                              Fliegen hat auch mit Vögeln zu tun...
                              Wenn ich aber sage, "ich will von hier nach Griechenland fliegen" dann denkt bestimmt keiner daran das ich mir Flügel wünsche!
                              [/QUOTE]
                              Wundern würds mich nicht

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                              Übrigens propagiert Jesus in der Bibel seine baldige Wiederkehr und zwar schon bevor alle seine Jünger den Tod gefunden haben werden. Ich habs nicht überprüft, aber ich denke, es lebt keiner seiner Jünger heute mehr
                              Ich bin kein Katholik, aber solange der Inhaber des Stuhls Petri lebt hat man da ja ein Hintertürchen

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Ich stelle mich dort vor wo der letzte (äußere Würfel) ist und strecke meine Hand aus...
                              oder schmeiße einen Stein...
                              Bei einer unendlichen Menge von Würfeln gibt es keinen letzten Würfel. Mit einem letzten Würfel würde die Zahl der Würfel ja endlich.

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                                Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                                Also was ich damit meine: man sagt ja auch unter uns, also den Menschen, dass ich jemanden liebe und ihm Liebe schenken kann, ich darf aber nicht erwarten, dass dies auch erwidert wird! Zum Beispiel wenn ich jemandem zum Geburtstag ein Geschenk schenke, dann kann es sein, dass ich an meinem Geburtstag auch was von diesem Mensch geschenkt bekomme! Es kann aber auch sein, dass ich gar nichts bekomme!
                                Gott schenkt uns alles, was wir haben und wir sind dafür dankbar, indem wir dies anerkennen. Menschen schenken ebenfalls, um Freude zu schenken, und erhalten Dankbarkeit. Wenn kein Geschenk zurück kommt, dann liegt es manchmal auch daran, dass das Geld nicht reicht oder man nicht weiß, was man schenken könnte. Dies ist dann erst recht der Fall, wenn der Beschenkte eigentlich schon alles hat und nicht auf Kitsch steht. Es müssen ja nicht immer materielle Dinge zurückkommen.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Übrigens propagiert Jesus in der Bibel seine baldige Wiederkehr und zwar schon bevor alle seine Jünger den Tod gefunden haben werden. Ich habs nicht überprüft, aber ich denke, es lebt keiner seiner Jünger heute mehr
                                Falls Du die Textstelle meinst, an die ich denke, hast Du sie lediglich falsch verstanden.
                                Ja, ich glaube auch, dass die Textstelle falsch verstanden worden ist. Vieles in der Bibel bedarf einer Deutung und darf nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden. Aber da die Gefahr zu groß ist, die Bibel misszuverstehen, sollte sie auch nie als hauptsächliche Grundlage dienen, um Menschen zu verurteilen oder zu bewerten.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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