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    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Und doch kann einem Religion eine Hoffnung geben. Und einen Frieden, wenn man das denn möchte.
    Es ist ein großer Unterschied für den Sterbenden, ob er Hoffnung hat, oder Zweifel ob da noch was ist. Man kann sich vormachen was man möchte..man möchte nur niemals an ein Ende kommen.
    Wie kann man Frieden empfinden, wenn man nur hofft, aber nicht weiß? Man glaubt also ganz fest daran, damit die Angst geringer wird. Aber der Glaube hat nicht nur auf die Akzeptanz des Todes Auswirkungen, sondern kann auch für das Leben Folgen haben : man lebt abwartend und vielleicht sinnlos, wenn man seine Zeit möglicherweise verschwendet. Es gibt Menschen, die in dieser Erwartung auf ihre eigenen Wünsche verzichten, weil die Religion es von ihnen erwartet. Die meisten wollen wohl aber nicht mit der Religion leben, da sie sich eingeengt fühlen, aber sterben ohne Glauben wollen sie auch nicht. Entweder macht man sich im Tod etwas vor oder im Leben.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Entweder macht man sich im Tod etwas vor oder im Leben.
      Oder in beidem oder in beidem nicht, die vier Möglichkeiten gibt es worauf willst du hinaus?

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Warum gerade das ne unumstößliche Sicherheit darstellen soll verstehe ich beim besten Willen nicht. Ich würde gerne mehr von deinem Post kommentieren aber das andere habe ich nicht verstanden. Kannst du es vielleicht nochmal in andere Worte fassen? Bin heut etwas schwer von kappé.
        Es gibt keine absoluten Sicherheiten...über gar nichts.
        Das vorweg.
        Nun stellt sich die Frage: Was sollen wir machen wenn es keine Sicherheiten gibt?
        trostlos herumhängen, sein Leben genießen, sorglos umherziehen, Freude haben, sich aus Angst verkrümmen, den ganzen Tag beten, oder den Satz so verstehen wie er da steht?


        Es gibt keine Sicherheit für rein gar nichts.

        Dieser Satz bedeutet für mich: Keiner kann dir versichern ob die Wissenschaft oder der Gott am ende siegen werden. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Weis ich nicht....keiner kann mir das versichern. Gibt es ein Paradies...weis ich nicht keiner kann mir das versichern. Aber das Gegenteil kann dir auch keiner versichern!
        Also sollte man keine Angst haben...ob so oder so ALLE werden wir das eines Tages erfahren....besser spät als früh versteht sich. Kein Mensch mag die Unsicherheit. Alle verlangen nach Sicherheiten. Ist es nicht so?
        Der Wissenschaftler, der Gläubige, der Atheist, der Agnostiker, der Skeptiker, der Wissende und der Nicht-Wissende.
        Diese können aber nicht geliefert werden....noch nicht.
        Es gibt Erklärungsmodelle,Arbeitsweisen, Denkvorstellungen u.s.w.
        Diese hat jede Seite parat wenn es um "Sicherheit" geht.
        Der Wissenschaftler seine Gesetze, der Gläubige seine Gebote, der Atheist seine Hinterfragung, der Agnostiker seine Skepsis und der Unwissende sein "Lass mich in Ruhe"....alle versuchen Sicherheiten zu schaffen um ihre Welt aufrecht erhalten zu können.
        Wer am ende recht hat bleibt abzuwarten.

        Sich auf die eine oder andere Seite begeben ist persönlich und hat mit der absoluten Wahrheit, wenn es diese gibt, nichts zu tun. Ich bin gläubig aber habe die Wissenschaft auch mit. Ich lebe ja hier! Hier herrschen Gesetze die ich nicht umstoßen kann. Und mein Gott ist sowieso NUR Schöpfer. Ich habe z.B. die Erkenntnis das es auf der Erde Leben gibt nur weil es ein paar nennen wir sie "Zufälle" es erlauben....nicht weil es so Gott wollte. Er könnte auch nicht so einfach auf Merkur Leben erschaffen! Wäre, nach meinen Kenntnisstand, unmöglich! Das ist auch der Grund warum ich nicht an einen Gott glaube der ALLES machen kann. er kann alles machen aber nicht was das Leben des Menschen angeht. Dieser braucht nun mal Wasser und Sauerstoff um zu leben!
        Da kann er nichts daran ändern.
        Ich kann nicht glauben das er uns liebt!
        Liebe und gerecht sein passen nicht zusammen.
        Ich liebe meine Familie und werde diese immer beschützen wollen....egal ob im Recht oder Unrecht.
        Stolz kann er sein...aber nicht lieben.
        Der Tod wäre auch kein Problem für Gott...
        er könnte ihn jederzeit abschaffen.
        Hat er ja auch, nach den Wörtern von Jesus: Wer mich folgt wird ewig leben,denn ich bin das Licht...u.s.w.
        Aber welchen Tod hat er gemeint?
        Den physischen?
        Eher nicht. Denn alles hat einen , mehr oder weniger großen oder kleinen, Zyklus.
        Sogar Galaxien sterben aus!
        Wie kann da der Mensch "ewig" leben?
        Alles stirbt eines Tages....danach sollten wir uns halten und messen.
        Vielleicht werden wir eine Tages 500 Jahre leben können..aber Sterblich bleiben werden wir immer. Hätten wir 500 Jahre als Lebenserwartung wären wir auch nicht zufrieden.
        Denn wer 500 Jahre lebt baut sein Leben auch so auf. Vielleicht bräuchte eine Frau dann 10 Jahre um ein Kind zu bekommen, 100 Jahre bis wir geschlechtsreif werden, 400 Jahre Abreit!...

        Mal sehen!
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Oder in beidem oder in beidem nicht, die vier Möglichkeiten gibt es worauf willst du hinaus?
          "Entweder macht man sich im Tod etwas vor oder im Leben."
          Wir sind gar nicht in der Lage, die Realität zu erkennen, wir können nur vermuten. Daher ist es eh Zeitverschwendung, nachzusinnen. Ich finde, unser Gefühl sagt uns, dass wir mehr wollen, also nicht sterben. Dann reicht es doch, anzunehmen, dass alles seine Richtigkeit hat und abwarten - anders geht es ja sowieso nicht. Die Frage nach Gott werden wir nie zufriedenstellend beantworten können, da er den Menschen ja nicht erscheint. Würden die Menschen nicht besser/zielgerichteter leben, wenn sie "ihn" kennen würden? Welchen Sinn hat es, ihn nicht zu kennen?


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Es gibt keine Sicherheit für rein gar nichts.

          Dieser Satz bedeutet für mich: Keiner kann dir versichern ob die Wissenschaft oder der Gott am ende siegen werden.
          Beide. Die Wissenschaft sucht Antworten und Beweise. Und wenn Gott existiert, wird es sich zeigen.


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Und mein Gott ist sowieso NUR Schöpfer.
          Tatsächlich. Die Bibel sagt anderes. Ein Schöpfer kann jederzeit alles verändern.


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Ich kann nicht glauben das er uns liebt!
          Dann sind wir nicht nach seinem Bilde gemacht.


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Wie kann da der Mensch "ewig" leben?
          Der Mensch wurde lt. Bibel im Bilde Gottes geschaffen, und der ist ewig.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Beide. Die Wissenschaft sucht Antworten und Beweise. Und wenn Gott existiert, wird es sich zeigen.
            Seriöse Wissenschaft und Gott (nur als Gott) haben etwas gemeinsam...
            Sie fällen kein endgültiges Urteil.
            Sie bauen auf unsere Fähigkeit selber und aus eigener Kraft die Welt zu erklären.
            Ob wir diese auch je erklären werden ist abzuwarten. Sicherheit darüber gibt es keine.
            Noch etwas gemeinsames ist der Mensch an sich. Gäbe es keinen Menschen wurde es auch keine Wissenschaft oder Gott geben. Also, ob wissenschaftlich oder gläubig...es kommt auf uns an. Und es kommt auf unser Leben an...nicht den Tod. Wenn wir uns mit dem Leben befassen dann können wir dieses Leben besser machen. Vielleicht erweitern und mit weniger Risiko (Krankheiten, Hunger, Not) gestallten. Wenn wir uns als unsterblich sehen dann werden Kriege und Nöte der Alltag bleiben. Sich gewiss sein NUR ein paar Jahre Leben zu haben könnte uns helfen unser Leben als Geschenk anzusehen...daraus etwas zu machen. Unsterblich ist wissenschaftlich langweilig (wurde uns träge machen) und aus der Sicht des Glaubens unnötig (es gibt ein Leben nach dem Tod). Nur über eins ist sich der Mensch nicht im Klaren...man lebt (noch) nicht ewig!
            Also alles was wir machen hat ein Ende und nur die Erinnerungen werden bleiben....ob gute oder schlechte, bleibt uns überlassen.



            Tatsächlich. Die Bibel sagt anderes. Ein Schöpfer kann jederzeit alles verändern.
            Kann....muss nicht!
            Wie will er alles verändern?
            Morgen wachen wir auf und haben Flügel?
            Oder können Hitze bis 1200° ertragen?
            Oder können schneller als Licht reisen?
            Natürlich ist es für einen Gott möglich....nehme ich an....jedoch ist es auch machbar?
            Wo bleiben dann die Naturgesetze? Der komplexe Aufbau des Universums?
            Alles wegwerfen? Neu gestallten?
            So etwas macht man nicht mit eine Spezies...wenn dann ein vollkommener neuer Versuch, mit anderen Lebenwesen. Was geschehen ist ist geschehen,. Rückgängig können wir es nicht mehr machen.


            Dann sind wir nicht nach seinem Bilde gemacht.
            Das können wir auch!
            Ist sogar mit sehr vielen Glücksgefühlen verbunden...macht Spaß!
            Kurz ins Bett und "schwups" ein Ebenbild kommt nach 9 Monaten auf die Welt!
            Aber das macht uns nicht zu Gott und unsere Kinder haben nicht automatisch die selben Fähigkeiten wie wir...außer die Erscheinung und die Gesetze auf die sie sich einhalten sollten.




            Der Mensch wurde lt. Bibel im Bilde Gottes geschaffen, und der ist ewig.
            Stimmt.....nach der Bibel zumindest!

            Das Ebenbild von jemandem sein bedeutet nicht nur die Erscheinung oder das Verhalten. Es beinhaltet auch die Vorgehensweise oder das Können. Wir sind fernab davor gerecht zu sein...oder Gutmütig oder liebend oder treu.
            Die Basis dafür existiert in uns jedoch bleibt der Beweis dafür noch aus.
            Also wir sind nach seine, Ebenbild erschaffen worden...müssen es aber noch beweisen.
            So wie ein Kind erst mit dem Unsinn und Spaß und unkoordinierte Bewegungen anfängt, so haben wir auch angefangen. mal sehen wann wir das einsehen werden.
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
              Aber jede Offenbarungreligion predigt doch genau das! Und einige verblendete Vollschwachmaten sind ja so scharf drauf dahin zu gelangen, dass sie sich selbst und andere in die Luft sprengen...Der Glaube an ein Leben nach dem Tod (in der Version der jeweiligen Religion natürlich) hat verdammt viele Menschen das Leben gekostet...
              Die Kreuzzüge wären hierfür ein historisches Beispiel. Zweifellos wurde und wird Religion instrumentalisiert, um Menschen zu verwerflichen Handlungsweisen anzustacheln.Hier sollte man allerdings differenzieren, denn auf der anderen Seite gibt es auch sehr viele Beispiele, in denen gläubige Menschen sich sozial engagieren, sei es in ehrenamtlichen Tätigkeiten, oder in sozialen Einrichtungen, wie dem Diakonischen Werk, der Caritas und in Obdachlosenhilfen, Heimen, Kindergärten und Frauenhäusern - bis hin zu Suppenküchen und Entwicklungshilfe.Missbrauch und Missdeutung gibt es auch auf anderen Gebieten, nicht nur in der Religion. Denke nur daran, was durch politische Ideologien alles angerichtet wurde. Orwell in seiner "Farm der Tiere" thematisierte dies recht anschaulich. Logan5 führte hierzu mal aus:
              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Wieviel Intoleranz und Leid haben gänzlich unreligiöse Weltanschauungen wie der Kommunismus hervor gebracht? War Karl Marx ein schlechter Mensch und waren seine Vorstellungen falsch oder gar verwerflich, weil sie später immer wieder missbraucht wurden - beispielsweise durch den Terror der RAF, das Regime der DDR oder beim Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking in den 80ern?
              Wenn Karl Marx wüsste, wie missbräuchlich seine Theorie des Kommunismus missgedeutet wurde, würde er sich im Grabe umdrehen. Sehe Dir hierzu bitte nur folgende Gegenüberstellungen an, sie sprechen mMn für sich:
              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Der Kommunismus von dem Marx und Engels sprechen ist in der Theorie eine zutiefst begrüßenswerte Idee, soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Schade, dass das in der DDR völlig anders ausgelegt wurde.Das Niebelungenlied ist ein kunstvolles, hochwertiges Epos über menschliche Tragödien, die eigentlich als klare Anklage für falsche Gefolgschaft einem Verbrecher gegenüber ausgelegt werden müsste und wurde dennoch von den Nazis genau gegenteilig aufgefasst und propagiert.Jesus hat Toleranz und Friedfertigkeit - sogar zum Preis des eigenen Lebens - gepredigt und trotzdem hat man in seinem Namen in Jerusalem gewütet und gleich mehrere grausame Kriege geführt.Das ist offenbar ein Problem, mit dem die Menschheit seit Ewigkeiten zu kämpfen hat und man sieht es gerade im Alten Testament auch sehr schön dokumentiert, wenn man sich einmal historisch gesehen damit auseinander setzt. (Man kann dort sehr deutlich erkennen, dass es immer wieder einzelne Geister gab, die sich für ein friedvolles Miteinander eingesetzt haben und solche, die alles wieder umgeworfen und verdreht haben. Es hatte ja durchaus einen Grund, das AT nach dem babylonischen Exil der israelitischen Oberschicht zu kanonisieren.)
              Was diese Schriften angeht, so kommt es darauf an, wie man diese Interpretiert. Der Deutungsspielraum wird durch die innertextlichen Aussagen und dem Gesamtkontext, in dem diese stehen, eingegrenzt. Bezüglich religiöser Schriften führte Logan5 aus:
              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Die Schriften, die den Religionen als Grundlage dienen, machen sich Gedanken über Ethik und kommen letztendlich alle mehr oder weniger auf ähnliche Schlüsse darüber, wie das "richtige" Denken und Handeln und der Umgang miteinander aussehen sollte. Diese sind in der Regel durchaus positiv und zu begrüßen.Aber dann ist es eben auch immer wieder so, wie es Orwell in seiner "Farm der Tiere" beschrieben hat. Man kann noch so ehrbare Regeln für das Zusammenleben aufstellen. Irgendwann schleicht sich in der Nacht ein Schwein zur Hauswand und macht aus "Alle Tiere sind gleich" ein "Aber manche Tiere sind gleicher als andere". Das ändert aber nichts daran, dass die meisten Religionen einem ethisch wertvollen Leitfaden folgen und man sollte vielleicht auch nicht vergessen, dass auch an der Verschriftlichung und Verbreitung solcher ethischer Maximen die Existenz der Religion alles andere als unbeteiligt war. Der Dekalog des Alten Testaments muss zur damaligen Zeit durchaus etwas Revolutionäres gewesen sein, auch wenn uns seine Grundideen heute so geläufig sind, dass sie uns selbstverständlich vorkommen. Dieses Selbstverständnis musste im Lauf der Jahrtausende aber erst einmal wachsen.Ich halte es in keiner Weise für Naiv, Unterscheidungen zu treffen zwischen den Religion begründenden Texten, deren unterschiedlicher Auslegung und der Ausprägung, wie man sie als Lebensanleitung nutzen will, dazwischen wie Religion institutionalisiert wird und zwischen Religion und Glaube als Solches. Das sind alles verschiedene Dinge, die man nicht mal eben pauschal aburteilen kann.
              Btw wurde auch die Wissenschaft missbraucht und dies kostete abertausenden Menschen das Leben. Dabei denke ich insbesondere an die Atombombe.So beteiligten sich auch die sehr von mir geschätzten Physiker John Archibald Wheeler und Richard Phillips Feynman am Manhattan-Projekt. Soll man nun ihre gesamten wissenschaftlichen Leistungen verteufeln? Dies wäre doch reichlich undifferenziert.
              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Also ist es egal, ob man religiös ist oder nicht - alles bleibt gleich. Religion dient nur dazu, sich etwas vorzumachen oder eben anderen. Da man eh nicht weiß, was "danach" ist, braucht man keine Zeit dafür verschwenden, nach religiösen Regeln zu leben, sondern es reicht doch, wenn man menschenfreundlich lebt.
              Für das Miteinander reicht es sicherlich. Aber wie steht es mit den "ersten Fragen" nach dem Sinn und dem Rolle des Menschen in der Welt?
              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Wie kann man Frieden empfinden, wenn man nur hofft, aber nicht weiß? Man glaubt also ganz fest daran, damit die Angst geringer wird. Aber der Glaube hat nicht nur auf die Akzeptanz des Todes Auswirkungen, sondern kann auch für das Leben Folgen haben : man lebt abwartend und vielleicht sinnlos, wenn man seine Zeit möglicherweise verschwendet. Es gibt Menschen, die in dieser Erwartung auf ihre eigenen Wünsche verzichten, weil die Religion es von ihnen erwartet. Die meisten wollen wohl aber nicht mit der Religion leben, da sie sich eingeengt fühlen, aber sterben ohne Glauben wollen sie auch nicht. Entweder macht man sich im Tod etwas vor oder im Leben.
              Dann könnte man sich natürlich nur auf das konzentrieren, was wir wirklich wissen und alles, was darüber hinausgeht verwerfen. Dieser Minimalismus erscheint mir aber doch recht unbefriedigend. Aber wenn jemand mit so einem Lebensentwurf zufrieden ist, dann ist es mir recht.
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Es gibt keine absoluten Sicherheiten...über gar nichts.[...]
              Sextus Empiricus würde Dir da wohl zustimmen. Bist Du ein Vertreter des pyrrhonischen Skeptizismus?Dies erinnert ja an Platons Höhlengleichnis, gem. dem wir nur Schatten an der Wand sehen, die uns nur ein Zerrbild der wirklichen Wild liefern.In der Tat erscheint es mir vernünftig, zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit begrifflich zu unterscheiden. Wenn Du magst, kannst Du hierzu ja ein älteres, aber mMn ausgezeichnetes, Posting lesen.Hier noch ein kleiner "Exkurs" in Phänomenologie (ab Zeitindex 4:20): Darkstar - Bombe 20 - YouTube
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              [...] Und mein Gott ist sowieso NUR Schöpfer. Ich habe z.B. die Erkenntnis das es auf der Erde Leben gibt nur weil es ein paar nennen wir sie "Zufälle" es erlauben....nicht weil es so Gott wollte. Er könnte auch nicht so einfach auf Merkur Leben erschaffen! Wäre, nach meinen Kenntnisstand, unmöglich! Das ist auch der Grund warum ich nicht an einen Gott glaube der ALLES machen kann. er kann alles machen aber nicht was das Leben des Menschen angeht. Dieser braucht nun mal Wasser und Sauerstoff um zu leben!Da kann er nichts daran ändern.
              Ist es nicht etwas gewagt, in anbetracht von Gottes Allmacht, über die er als Schöpfer des Unviersums sicher verfügt, zu behaupten, dass Gott dazu außerstande sei? Aber davon scheint Du ja felsenfest überzeugt zu sein - so überzeugt wie Einstein von dem Determinismus war, welcher von der Quantenmechanik in Frage gestellt wurde? Dazu schrieb Einstein 1926 in einem Brief an Max Born: „Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns doch nicht näher. Jedenfalls bin ich überzeugt davon, dass der nicht würfelt.Darauf soll Niels geantwortet haben: „Einstein, hör auf Gott zu sagen was er mit seinen Würfeln machen soll.“(Eine andere Variante des Zitats lautet: „Einstein, schreiben Sie Gott nicht vor, was er zu tun hat.“)
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Ich kann nicht glauben das er uns liebt!
              Darauf antwort der Apostel Johannes: Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. (1. Joh. 4:8)
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Liebe und gerecht sein passen nicht zusammen.Ich liebe meine Familie und werde diese immer beschützen wollen....egal ob im Recht oder Unrecht. Stolz kann er sein...aber nicht lieben.
              Laut Johannes schon.Müsste er denn wirklich um der Liebe willen bereit sein Unrecht für gut zu befinden? Eine Liebe ohne Gewissen? Oder schließt denn etwa ein Gewissen Liebe aus? Dies geschehe nie!Schon mal daran gedacht, dass Gott vielschichtig ist?
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Der Tod wäre auch kein Problem für Gott...er könnte ihn jederzeit abschaffen.
              Aha, dieses Wunder traust Du ihm zu.
              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              "Entweder macht man sich im Tod etwas vor oder im Leben."Wir sind gar nicht in der Lage, die Realität zu erkennen, wir können nur vermuten. Daher ist es eh Zeitverschwendung, nachzusinnen. Ich finde, unser Gefühl sagt uns, dass wir mehr wollen, also nicht sterben. Dann reicht es doch, anzunehmen, dass alles seine Richtigkeit hat und abwarten - anders geht es ja sowieso nicht. Die Frage nach Gott werden wir nie zufriedenstellend beantworten können, da er den Menschen ja nicht erscheint. Würden die Menschen nicht besser/zielgerichteter leben, wenn sie "ihn" kennen würden? Welchen Sinn hat es, ihn nicht zu kennen?
              Mit größerer Erkenntnis, oder gar absoluter Gewissheit, würde auch unsere Verantortlichkeit zunehmen, d.h. dass unsere Sünden im Widerspruch zu einer solchen Erkenntnis schwerer wiegen würden. Aber so, wie die Dinge liegen, aber wir alle Freiheit der Interpretation. (Natürlich ist auch dies nur eine Interpretion.)



              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              [...] Gäbe es keinen Menschen wurde es auch keine Wissenschaft oder Gott geben.
              Wenn Gott existiert, so tut er dies unabhängig von uns. Es sei denn, Du spricht von einer Imagination. Dies wäre aber eine atheistische Argumentation.
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Kann....muss nicht!Wie will er alles verändern?Morgen wachen wir auf und haben Flügel?Oder können Hitze bis 1200° ertragen?Oder können schneller als Licht reisen?Natürlich ist es für einen Gott möglich....nehme ich an....jedoch ist es auch machbar?
              Wenn es Gott möglich ist, dann ist es für ihn auch machbar.
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Wo bleiben dann die Naturgesetze? Der komplexe Aufbau des Universums?Alles wegwerfen? Neu gestallten?
              Die biblischen Wunder erforderten nicht, das Unversum radikal zu ändern. Demnach kann Gott Wunder wirken, ohne seine Schöpfung umzuformen.
              Zuletzt geändert von Dr.Bock; 02.02.2013, 01:40.

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                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Die Kreuzzüge wären hierfür ein historisches Beispiel. Zweifellos wurde und wird Religion instrumentalisiert, um Menschen zu verwerflichen Handlungsweisen anzustacheln.
                Hier sollte man allerdings differenzieren, denn auf der anderen Seite gibt es auch sehr viele Beispiele, in denen gläubige Menschen sich sozial engagieren, sei es in ehrenamtlichen Tätigkeiten, oder in sozialen Einrichtungen, wie dem Diakonischen Werk, der Caritas und in Obdachlosenhilfen, Heimen, Kindergärten und Frauenhäusern - bis hin zu Suppenküchen und Entwicklungshilfe.
                Dann stellt sich nur die Frage, ob das dann eine Missgeschick der Religion ist oder sie wirklich eine Art innere Dialektik aufweist, die solche Ergebnisse als bestimmend für eine Religion macht.

                Kommentar


                  Zitat von Halman
                  Wenn es Gott möglich ist, dann ist es für ihn auch machbar.

                  Die biblischen Wunder erforderten nicht, das Unversum radikal zu ändern. Demnach kann Gott Wunder wirken, ohne seine Schöpfung umzuformen.

                  Wie?
                  Wen wir z.B. Hitze ertragen können muss unsere Haut und Zusammensetzung unserer Moleküle verändert werden, unser Blut sollte auch mehr abgekühlt werden können das Essen sollte auch diese Hitze stand halten können. Also müssen Bäume, Tiere, Wasser...u.s.w. diese Hitze auch aushalten können. Im übrigen wurde sich unsere ganze Gesellschaft verändern. Beton könnte nicht mehr als Bausubstanz eingesetzt werden, Glas auch nicht, Gummi/Plastik erst recht nicht mehr.

                  Im großen und ganzen wären wir dann keine Menschen mehr.
                  Also, wäre es nicht besser etwas neues zu starten als alles umzukrempeln?
                  Mit alles meine ich wirklich alles...Flora, Fauna, Atmosphäre...

                  Auch das mit den Fliegen...

                  Mehr Nahrung, weniger dichte Knochen, schneller schlagen des Herzens...u.s.w.

                  So einfach (nicht im Sinne von nicht machbar) ist es nicht....meiner Meinung nach.
                  Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                  Kommentar


                    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                    Wie?
                    Im großen und ganzen wären wir dann keine Menschen mehr.
                    Also, wäre es nicht besser etwas neues zu starten als alles umzukrempeln?
                    Mit alles meine ich wirklich alles...Flora, Fauna, Atmosphäre...
                    Wenn Gott die Naturgesetze geschaffen hat, dann kann er auch alles anpassen und andere Gesetze schaffen. Das ist nicht schwerer, als etwas neues zu schaffen, was ja auch anderer komplexer Regeln bedarf. Für uns mag dies ein Zeit- und Energieaufwand sein, was aber irrelevant ist, da das Universum oder Gott ewig bzw. zeitlos ist.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Ihr weißt immer noch nicht wie ich Gott sehe...

                      Für mich ist Gott nicht ein jemand-etwas-einer/e der lieben tut und verzeihen tut und anpassen tut.
                      Für die zwei ersten hat er uns das Gehirn und Gefühle gegeben.
                      Für das dritte ist die Evolution zuständig.
                      Ich sehe Gott mehr wie eine Quelle. Das Flussbett sind wir. Die Quelle gibt Wasser aber wir sind die Steine oder der Sand auf denen das Wasser fließen tut. Dem Wasser/die Quelle ist es egal wie das Wasser verschwendet/benutzt/entsorgt wird. Sie kann nur Wasser geben. Ob wir dieses Wasser für dies oder jenes benutzen ist nicht in ihrer Macht zu entscheiden.
                      Alles andere sind Versuche der Meschen dieses Unverständliche (Gott) zu verstehen.
                      Man kann sagen es ist ein "schön reden" dessen was Unfassbar ist.
                      Wenn man es genau nehmen will dann ist Jesus für uns verantwortlich. Er ist unser Administrator. Er ist es der unser Sünden auf sich genommen hat. Er ist es der sich kreuzigen ließ damit es uns besser geht. Deshalb nennen wir uns auch Christen...
                      aus Jesus (irdischer Name) Christus (Gott).
                      Gott ist die Macht..Jesus die Personifizierung/ das "real" werden dieser Macht.

                      Wir sind es die Gott ein Bild gemalt haben...ihn ein Gesicht gegeben haben (sehe z.B. L. Da Vinci). Daher diese Vermenschlichung Gottes. In der Orthodoxen Kirche gibt es kein einziges Bild von Gott! Evtl. ein Licht oder eine Andeutung-aber kein Bild.
                      Gott wird so viel erwähnt wie in Christus erwähnt. Gott ist für einen Orthodoxen kein Gesicht, keine Figur, kein Material...

                      Und nein! Gott wird nichts ändern, was uns angeht. Wozu?
                      Wir sind es doch die die Macht haben/die uns gegeben ist fast ALLES zu verändern.
                      Da hat er nicht eingreifen zu müssen. In unserem Reich (die Materie) haben wir fast alle Befugnisse. Bauen, zerstören, lieben, hassen, analysieren, neu fügen, auseinander nehmen...nicht ist für uns HIER unmöglich.
                      Wollen wir fliegen? Werden wir fliegen.
                      Wollen wir uns vernichten....werden wir.

                      Das Wort "fast" benutze ich weil es eben die Naturgesetze gibt die ein Leben, unter diesen Umständen, ermöglichen. Gäbe es dieses "fast" nicht dann wären wir Götter.
                      Sind wir aber nicht. Etwas muss sich der Gesetzgeber als Ass im Ärmel behalten! Ist immer so. Vielleicht werden wir eines Tages zu Götter. Aber dieser Weg ist nicht einfach und auch sehr gefährlich...und im Leben eher unmöglich...

                      Daher gibt es diesen Glauben über das Leben danach... so lässt sich vielleicht der Glaube daran erklären. Es kann nicht alles sein wozu der Mensch fähig ist! So denken viele...evtl. liegen sie richtig...aber auch nicht.

                      Wahrlich ein Rätzel!
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                        @Area51 1/2

                        Du glaubst an ein Rätsel, an etwas Unfassbares? Warum?

                        Wir haben keine "Macht", und wenn nur innerhalb gewisser Parameter. Wir versuchen zwar, unsere Grenzen zu überschreiten, schaffen dies aber nur innerhalb der vorgegebenen Möglichkeiten, der Gesetzmäßigkeiten, die für alle gelten.

                        Wenn Du Gott nur als Quelle siehst und auch nicht personifizierst, kann es doch genauso gut auch ein natürliches Phänomen sein, dass alles entstehen ließ.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Die Frage wie alles entstanden ist wird hier nicht gestellt.
                          Darauf werde ich nicht eingehen...man kann nur vermuten und andeuten.
                          Aber das alles sich "natürlich" erklären lässt ist schon mal ein Indiz dafür das alles auch natürlich ist.
                          Wie ich sagte..
                          Wir wissen was jetzt ist und warum es so ist. Aber die Quelle haben wir noch nicht identifiziert. Die Wissenschaft kann eine Möglichkeit sein das Göttliche näher zu kommen. Erklären wird sie es auch nie können.
                          Außerdem ist die Wissenschaft nichts Exotisches, sie gehört zum Leben dazu. Unsere Gehirne sind so gebaut das wir Fragen stellen und auf eine Antwort hoffen oder hin arbeiten. Statisch sein liegt nicht in unsere Natur, das beweisen täglich die Wissenschaftler die oft auch gegen das Wohl der Menschen abreiten aber nicht davor ablassen. Es ist, könnte man sagen, unsere Bestimmung zu suchen...egal was es kostet.

                          Ob nun Gott diese Einstellung etwas ausmacht kann ich nicht bestätigen.
                          Er schaut offenbar zu und lässt uns machen. Am ende wird er nicht die Schuld tragen müssen. Er hat uns all das gegeben was wir brauchen. Ob wir damit auskommen oder nicht ist nicht seiner Entscheidung und hat nichts mit seinen Einfluss zu tun.
                          Er braucht nicht zu lernen...wir schon.
                          Sehe es so: Wenn ein Lehrer will das seine Klasse die beste ist kann er entweder alle abschreiben lassen, seine Schüler besser bilden oder aus der Klasse gehen während des Tests. Gott hat uns seine Meinung gesagt, uns ausgebildet so gut er konnte (Bibel oder Koran oder...) vielleicht ist er in der Klasse und beobachtet unsere Bewegungen....aber einschreiten wird er nicht. Vielleicht vertraut er uns so sehr das er sogar aus der Klasse
                          raus ist...aber eins ist,zumindest bis heute sicher...einmischen tut er nicht.
                          Eventuell in der Zukunft....mal sehen.
                          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Wenn Du Gott nur als Quelle siehst und auch nicht personifizierst, kann es doch genauso gut auch ein natürliches Phänomen sein, dass alles entstehen ließ.
                            Macht das nen Unterschied?

                            Kommentar


                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Macht das nen Unterschied?
                              Im Sinne von "sich darüber streiten" nicht. Aber im Sinne von "Verstehen" schon.
                              Wir wollen ja alles verstehen können. Wir wollen unsere Fragen beantwortet haben.
                              Das "Was" entstanden ist wissen wir schon längst, da vertraue ich der Wissenschaft. Das "wie" bleibt abzuwarten da kann ich nicht etwas behaupten solange ich keine eindeutigen Beweise habe oder bis alle Gläubige, anhand von Tatsachen, als "verrückt" erklärt werden.

                              Ob es nur an mir liegt den Anfang den die Wissenschaft propagiert nicht glauben kann?
                              Mag sein....aber so eine große Rolle spielt meine Meinung auch wieder nicht.
                              Also...nicht darüber streiten..wird sich früher oder später sowieso zeigen.
                              Da Dumme daran ist nur, wenn es eher später ist als früher werden wir viele solche Foren haben wo man dies und jenes in die Luft zerreißen werden. Weil, eben, keiner mit absoluter Sicherheit etwas behaupten kann.
                              Streiten lohnt sich aber nicht....Erkenntnis kommt von der Weisheit, Weisheit vom Wissen, Wissen von Fragen, Fragen von der Natur des Menschen/Gehirn, das Gehirn ist ein Prozess der Evolution und die Evolution ist ein Prozess der Entwicklung, Entwiclung ist ein Prozess des Lebens, Leben ist ein Prozess...? . Soweit so gut! Ab dann wird es Nebelig und düster...
                              Fragen über Fragen und Interpretationen über Interpretationen, Theorien über Theorien u.s.w.

                              Streiten lohnt sich nicht...auch auf eine zivilisierte Art und weise nicht.
                              Die Antworten darauf sind NOCH nicht in unsere Nähe....
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                              Kommentar


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Macht das nen Unterschied?
                                Du schreibst nur einen Einzeiler. Zur Strafe bekommst du eine noch kürzere Antwort:
                                Ja!

                                SPOILERDer Unterschied ist, dass durch Gott eine Hoffnung gegeben ist und somit der Tod nicht das Ende markiert.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                ..wird sich früher oder später sowieso zeigen.
                                [...]
                                Streiten lohnt sich nicht...auch auf eine zivilisierte Art und weise nicht.
                                Die Antworten darauf sind NOCH nicht in unsere Nähe....
                                Für uns wird sich nichts zeigen, denn wir werden genauso unwissend sterben wie die übrige tote Menschheit. Man glaubt entweder oder bildet sich ein zu wissen, aber man kann nur raten und hoffen. Tja, und falls Gott doch mal wieder "Hallo" sagt, wird es auf der Erde wohl zappenduster, denn die Bibel propagiert doch eine Endzeit.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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