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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Diese theologischen "Wahrheiten" sind unabhängig von der tatsächlichen Erdgeschichte und den geologischen Äonen.
    Nein, wenn sie wahr sind, sind sie Erdgeschichte.


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Allerdings erscheint es den modernen Menschen immer schwerer, diese "Wahrheiten" aus einem uralten, symbolischen Text zu entnehmen, weil sie aufgrund ihrer Prägung immer weniger Zugang zu solchen Texten finden.
    Nur wann kann man die Bibel "ernst" nehmen? Sind die 10 Gebote nur eine Empfehlung? War Jesus existent oder nur eine übertrieben dargestellte Figur? Vielleicht überbewerten wir seine materielle Existenz?


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Außerdem sind die "Widerspruche" nicht notwendigerweise als Makel zu betrachten. Es hängt ganz vom Standpunkt ab.
    Da kein Gläubiger die Autortät hat, der Bibel ins Wort zu fallen, begrüße ich es, dass die Bibel dies selbst für mich erledigt. Damit relativiert sie sich selbst und entfaltet eine komplexe "Polyphonie", auf die man sich nur einlassen muss, um sie genießen zu können.
    Bei Deiner Polyphonie entsteht kein Missklang? Wenn Menschen abgeschlachtet werden, passt es nicht zu den 10 Geboten. Oder darf man sogar das Töten symbolisch auslegen?


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Vielen fehlt leider der Zugang dazu.
    Ach so, wenn man etwas nicht versteht, ist man dumm oder verständnislos bzw. hat selbst schuld.

    Wenn etwas so schwer zu deuten ist, ist es missverständlich oder wird immer wieder so ausgelegt, wie es gerade passt. Wenn schon Kirchen oder Historiker irren können, wie soll dann der Normalbürger den wahren Sinn verstehen? Oder werden die "guten" Menschen von Gott ausgesucht und mit Heiligen Geist übergossen, damit nur sie verstehen?


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Anhänger institutioneller Religionen mögen dem entgegen halten, dass das Individium leicht in die irre laufen kann. Außerdem kann man argumentieren, dass Gottes Wahrheit Allgemeingültigkeit besitzen muss.
    Etwas Allgemeingültiges darf keine Widersprüche beinhalten oder sich missverständlich auf Symbole berufen, so dass es falsch interpretiert werden kann. Es heißt doch, die Bibel sei leicht verständlich für alle Kulturkreise geschrieben worden und soll doch auch heute Gültigkeit haben?! Und willst Du vielleicht auch behaupten, dass man damals die Offenbarung verstanden hat?

    Die Bibel wirkt leider etwas mystisch oder esoterisch. Wenn unser ganzes System und die Wissenschaft auf Logik aufgebaut sind, kann Gott dann "gefühlsduselig" sein, ohne die Logik berücksichtigen zu müssen?
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Stimmt. Ich ging eher von einem institutionellen Dogmatismus aus, der blind akzeptiert wird. Esoterik ist da etwas flexibler oder persönlicher und wird anderen nicht wie eine Religion aufgezwungen.
      Umso flexibler der Glaube jedoch ist, umso sicherer kann man aber auch sagen dass es falsch ist. Die Wahrheit kann ja unmöglich individuell verschieden sein. Von daher sind dogmatische Religionen in sich schon konsequenter.

      Dass deren propagierte Wahrheit trotzdem falsch sein können und überhaupt nur eine davon richtig sein kann oder es zu fragen der Auslegung kommt, steht dann auf einen anderen Blatt. Aber zumindest innerhalb ihres eigenen Mikrokosmos sind sie in sich konsistent.

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        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Umso flexibler der Glaube jedoch ist, umso sicherer kann man aber auch sagen dass es falsch ist. Die Wahrheit kann ja unmöglich individuell verschieden sein. Von daher sind dogmatische Religionen in sich schon konsequenter.
        Das würde ich nicht so sehen.
        Wir als Menschen kennen es doch aus dem täglichen Leben, daß Dinge immer verschiedene Seiten haben.
        Verschiedene Sichtweisen einer Tatsache mögen die Tatsache in völlig verschiedenem Licht darstellen...und bleibt dennoch gleich.
        So sehe ich Glauben auch.
        Dogmatas nehmen dem Mensch doch nur die Möglichkeit, selbst zu denken.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          Es gibt verschiedene Weisen, an die Wahrheit heranzugeben, aber schlussendlich ist die Wahrheit diesselbe.

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            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
            Das würde ich nicht so sehen.
            Wir als Menschen kennen es doch aus dem täglichen Leben, daß Dinge immer verschiedene Seiten haben.
            Verschiedene Sichtweisen einer Tatsache mögen die Tatsache in völlig verschiedenem Licht darstellen...und bleibt dennoch gleich.
            So sehe ich Glauben auch.
            Dogmatas nehmen dem Mensch doch nur die Möglichkeit, selbst zu denken.
            Sich Gedanken machen ist auch in institutionellen möglich. Sonst gäbe es keine Theologie. Aber jede Überzeugung muss sich einen Rahmen setzen, sonst bliebe ja nur noch der Ausspuch nichts zu wissen als dass man nichts weiß.

            Diesen Rahmen setzt sich auch jeder Esoteriker an irgendeinem Punkt für sich, schließlich ist er doch auch kein Agnostiker.

            Befremdlich wird dann halt nur wenn man sich Anleihen aus anderen Religionen nimmt aber etwas ganz anderes darunter versteht. Am Ende weiß dann keiner mehr wovon eigentlich die Rede ist. Manche Ansichten schließen sich gegenseitig aus, so glaubt man z.B. Entweder an einen Gott oder keinen Gott oder viele gleichwertige Götter. Man kann nicht an alles drei glauben.

            Beispiel Engel. Engel bedeutet auf deutsch Bote. Bote wovon und von welcher Botschaft? Engel ohne Gott, ohne Sender einer Botschaft macht in meinen Augen wenig Sinn. D.h. man muss sich dann doch irgendwann Gedanken um den Hintermann jener Boten machen und ist damit wieder im klassischen Spektrum der Religionen angekommen.
            Im esoterischen glaubt man ja oft eher an eine Art modernem Polytheismus, mit einer Vielzahl gleichwertiger, unsichtbarer höherer Wesen oder an eine Art unpersönlichem Gott oder Gottesprinzip. Diese Vermischung von Begriffen erweckt jedoch den Eindruck das alles sei dasselbe, obwohl dahinter im Kern recht gegensätzliche Glaubensgrundlagen stecken. Das macht es für Dritte nicht gerade einfach folgen zu können. Ich steh da oft wie der Ochs vorm Berg.

            Ich fände es daher vielleicht gut, wenn ein Esoteriker seinen Glauben ein wenig einordnet und innerhalb des religiösen Spektrums abgrenzt. Daher auch meine (als Neugierde zu verstehende) Frage was denn konkret jenseits Astro-TV und ähnlichen Klischees dahinter steckt.
            Zuletzt geändert von newman; 23.01.2013, 17:20.

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              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
              Es gibt verschiedene Weisen, an die Wahrheit heranzugeben, aber schlussendlich ist die Wahrheit diesselbe.
              Wenn das so ist, bleibt die Wahl der Religion dennoch ein Irrweg ins Ungewisse.


              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              Manche Ansichten schließen sich gegenseitig aus, so glaubt man z.B. Entweder an einen Gott oder keinen Gott oder viele gleichwertige Götter. Man kann nicht an alles drei glauben.
              Einfachheitshalber glaubt man dann an eine unpersonifizierte göttliche Energie. Ich glaube, die meisten Esoteriker wollen gar nicht so genau wissen, was dahinter steckt, um möglichst einen eigenen Weg finden zu können, der sich Wunschidealen annähert.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Wenn das so ist, bleibt die Wahl der Religion dennoch ein Irrweg ins Ungewisse.
                Ob es ein Irrweg ist, muss ja auch noch erst bewiesen werden.

                Allerdings: wenn man diese ganzen Religionen analyisert und ihnen eine derart existenzielle Wichtigkeit zuweist, vergisst man, wozu Religionen eigentlich da sind und da waren: um Menschen zu beruhigen und um eine Gemeinschaft zwischen ihnen zu errichten.

                Ersteres resultiert aus dem Fakt heraus, dass der Mensch als empfindliches Produkt der Natur als erstes Tier über die Phänomene, die ihm da begegnen, nachdenken und ihnen eine Erklärung zuweisen muss, die für ihn schlüssig ist. Wenn man nachts draußen steht und einen Busch rascheln hört, denkt man sofotz, man werde umgebracht - Religion resultiert aus Überempfindlichkeit, man sieht in jeder, auch nur zufälligsten Bewegung der Natur etwas intelligentes, das es gut mit einem meint, oder aber auch nicht. Also ist es besser, gleich festzulegen, was denn wer für die Menschen macht.
                Einst nicht mal unnütz gewesen, ist eine solche Form der Anschauung heute nicht mehr vonnöten, da wir heute vielzählige Instrumente besitzen, die uns die Welt auf einer weniger hypothetischen Basis darlegen können.

                Religion bildet eine Gemeinschaft aus, die ein wichtiger Grund, aber natürlich nicht der einzige wichtige, für die Bildung von höher entwickelten Zivilisationen ist - haben sich Menschen auf ein Grundgerüst der Gesellschaft geeinigt, leben sie friedlicher zusammen, außerdem kann man sie so leichter unterdrücken, schließlich malocht es sich leichter, wenn man sicher ist, man werde dafür belohnt.

                Wenn man also den vielzähligen Religionen und Mythen nachsagen will, sie allein brächten uns zum Beginn, zum Ursprung und fänden endgültige Antworten auf die letzten Fragen, wogegen die Wissenschaften nur über die sogenannten "vorletzten" Bescheid wisse, so wie das von Halmans lustigem Professor behauptet wird, wäre das so, also ob ich meine Katze als Erbauer meines Hauses feiere, nur weil ich ihr einen Blaumann und einen Schutzhelm anziehe. Religion mag nützlich sein, ein interessantes Instrument, aber eben nicht mehr. Keine System, um sich den Antwort auf die ungestellten Fragen der Welt anzunähern, sondern nur ein Konstrukt einer einsamen, intelligenten Spezies, die einer komplizierten und unerklärlichen Welt gegenüberstand und Antworten brauchte und sie mit den einstigen Möglichkeiten auch fand. Und da einmal gefundene Antworten würden vom Menschen eben gerne bewahrt werden, was die ganze Wurzel des Problems ist, welches den Grund der Auseinandersetzungen in diesem Thread bildet.

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                  Einfachheitshalber glaubt man dann an eine unpersonifizierte göttliche Energie. Ich glaube, die meisten Esoteriker wollen gar nicht so genau wissen, was dahinter steckt, um möglichst einen eigenen Weg finden zu können, der sich Wunschidealen annähert.
                  Aber wenn ich mit übernatürlichen Glaubenskonstrukten umgehe ist die Frage nach Gott doch eigentlich die erste und nicht die letzte. Denn sie bestimmt wie ich mit allen anderen umgehe.
                  Die antworten, die ich auf "Energien" und was es sonst so gibt gebe, hängen logisch davon ab ob ich an einen Gott, viele Götter oder keinen Gott glaube.

                  Gut, es gibt noch eine Frage vor Gott:die ja/Nein Frage: kann es mehr als unsere Materielle Welt geben.aber danach kommt die Frage nach Gott und dann die Fragen nach dem Rest.

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Aber wenn ich mit übernatürlichen Glaubenskonstrukten umgehe ist die Frage nach Gott doch eigentlich die erste und nicht die letzte. Denn sie bestimmt wie ich mit allen anderen umgehe.
                    Die antworten, die ich auf "Energien" und was es sonst so gibt gebe, hängen logisch davon ab ob ich an einen Gott, viele Götter oder keinen Gott glaube.

                    Gut, es gibt noch eine Frage vor Gott:die ja/Nein Frage: kann es mehr als unsere Materielle Welt geben.aber danach kommt die Frage nach Gott und dann die Fragen nach dem Rest.
                    Das befriedigt halt einfach andere Bedürfnisse. Dogmatische Religionen liefern zuallererst mal klare Regeln und die sind in unserer immer komplizierteren und weniger verstehbaren Welt sicherlich für einige interessant.
                    Jemand der aber nicht nach Regeln oder Halt sucht, sondern nach Spiritualität, ist mit Neopaganismus oder irgendwelchen Esoterik-Gedöns womöglich einfach besser dran. und solche Vorstellungen kommen dann teilweise ja ganz ohne Götter aus oder nutzen sie nur als Archetypen, um bestimmte Eigenschaften zu symbolisieren.
                    Den personalen Gott braucht man ja nur als Spitze einer Hierarchie, von der dann die Regeln diktiert werden. Gibt es diese Hierarchie nicht, braucht es auch keinen Gott.
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

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                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Das befriedigt halt einfach andere Bedürfnisse. Dogmatische Religionen liefern zuallererst mal klare Regeln und die sind in unserer immer komplizierteren und weniger verstehbaren Welt sicherlich für einige interessant.
                      Jemand der aber nicht nach Regeln oder Halt sucht, sondern nach Spiritualität, ist mit Neopaganismus oder irgendwelchen Esoterik-Gedöns womöglich einfach besser dran. und solche Vorstellungen kommen dann teilweise ja ganz ohne Götter aus oder nutzen sie nur als Archetypen, um bestimmte Eigenschaften zu symbolisieren.
                      Den personalen Gott braucht man ja nur als Spitze einer Hierarchie, von der dann die Regeln diktiert werden. Gibt es diese Hierarchie nicht, braucht es auch keinen Gott.
                      Ich würde halt nur gern wissen, welche Glaubensvorstellung konkret dahinter steckt.ich glaube ja etwas nicht nur weil es bunt ist.

                      Aber ich bin halt auch einfach nicht zufrieden wenn ich das philosophische Konstrukt dahinter nicht verstanden und kategorisiert habe.

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                        Esoterik erfüllt ein Bedürfnis nach Kontrolle. Einfache Maßnahmen sollen komplexe Folgen in der Außenwelt hervor rufen.
                        Da steckt nichts tiefschürfendes Dahinter, daher sind esoterische Ansichten meist eklektisch.

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                          Der Unterschied zur Religion?

                          Beten ist auch nur der Versuch, etwas zu kontrollieren, was man nicht kontrollieren kann.

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                            Esoterik ist ein Versuch, Unerklärliches aus der Religion, da nicht beweisbar, und für den Laien Unverständliches aus der Wissenschaft, zu vereinen. Wenn man nicht weiß, was stimmt, dann glaubt man einfach das, was man selbst erlebt. Wer viel Glück hat, glaubt dann z. B. an einen Schutzengel. Wer Stimmen hört, fühlt sich auserkoren und beachtet. Heute nennt man das nicht mehr verrückt.
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Früher nannte man das auch nicht verrückt, sondern prophetisch. Und heute nennt man das in der Tat verrückt.

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                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                ...wenn man diese ganzen Religionen analyisert und ihnen eine derart existenzielle Wichtigkeit zuweist, vergisst man, wozu Religionen eigentlich da sind und da waren: um Menschen zu beruhigen und um eine Gemeinschaft zwischen ihnen zu errichten.
                                Ja, Religion war eine Möglichkeit der Kontrolle angeblich zugunsten aller. Religion hat aber nur teilweise etwas Beruhigendes. Es gibt Religionsgemeinschaften, die Meinungsfreiheit sanktioniert und damit Heuchelei unterstützt.


                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                Früher nannte man das auch nicht verrückt, sondern prophetisch. Und heute nennt man das in der Tat verrückt.
                                Die Prophetie liegt schon etwas länger zurück. "Besondere" Verhaltensweisen galten vor einigen Jahrzehnten noch als verrückt, heute eher weniger.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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