Wir haben überall Haare, ausser in Hand und Fußinnenflächen. Genau wie Affen, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWenn wir mit den Affen verwandt sind, stelle ich mir die Frage, ob die Behaarung irgendwie hormonell bedingt ist?.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDie Affen sind im Vergleich zu den Menschen teilweise gegensätzlich behaart, also haben meist dort Haare oder Fell, wo wir keine Haare haben - aber wir sind auch dort behaart, wo sie es nicht sind.
Zur Frage, warum denn der Mensch so wenig bzw. so kurze Haare hat; im Laufe der Evolution hat es sich wohl als günstiger herausgestellt.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
Zur Frage, warum denn der Mensch so wenig bzw. so kurze Haare hat; im Laufe der Evolution hat es sich wohl als günstiger herausgestellt.
Während Löwen und Leoparden ruhen, konnten unsere Vorfahren die viel schnelleren Beutetiere in der Mittagshitze effektiv bis zur Erschöpfung hetzen und dann töten.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenDas kann man besonders gut bei Menschen mit Hypertrichose sehen. Da bleiben die Haare nämlich nicht so kurz wie sonst.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenAha. Die Frage, wo die Haare sind, ist also der Angelpunkt, mit der du die Evolutionstheorie widerlegst! Super!
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenZur Frage, warum denn der Mensch so wenig bzw. so kurze Haare hat; im Laufe der Evolution hat es sich wohl als günstiger herausgestellt.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenLängeres Kopfhaar kühlt den Kopf, während kürzeres Körperhaar dabei hilft, den Körper zu kühlen. Beides gute Voraussetzungen für eines der ausdauerndsten Tiere der Welt, den Menschen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Dann probier es mal im Sommer: mach einen Zehnkilometerlauf einmal mit rasierten Haaren, einmal mit einer Perücke. Du wirst überrascht sein.
Zumindest der Schweiß in den Achselhöhlen ist dazu da, dass er verdunstet und durch die Verdunstungskälte den Körper kühlt. Wird er von den Haaren aufgenommen, so bildet er eine größere Oberfläche und kann somit besser verdunsten. Außerdem hat es irgendwas mit Sexualpheromonen zu tun.
Schamhaar schützt die Geschlechtsorgane, und Barthaare dienen als sekundäres Geschlechtsmerkmal, was man daran erkennen kann, dass der Wuchs durch Testosteron ausgelöst wird (männliches Sexualhormon). Ein gesunder, gutaussehender Bart zeugte von Gesundheit, und diese Männer wurden von den Weibchen natürlich öfter besprungen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenIch widerlege Deine schöne Theorie doch nicht, sondern stelle nur eine neugierige Frage, die niemand beantworten muss.
Der bestand der Theorie ist aber sicher nicht davon abhängig, und schon gar nicht ist es "meine" Theorie. Außerdem sind die Antworten auf diese Fragen seher einfach in Wikipedia nachzuschlagen.Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 20.01.2013, 15:46.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Mir geht es nicht um die noch vorhandenen kurzen Haare am gesamten Körper, sondern eigentlich mehr um die Achsel, Bart- und Schamhaare, die doch eigentlich auch überflüssig sein sollten. Sie sind doch wohl kein Nachbleibsel aus der Affenwelt, und ich bezweifle darin eine evolutionäre Weiterentwicklung.
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Haben Menschen mit Hypertrichose die Haare nicht hauptsächlich vermehrt im Gesicht, während bei den meisten Affen dort der Haarwuchs geringer ist?
Übrigens haben Menschen und Schimpansen ähnlich viele Haare. Der Unterschied ist besteht hauptsächlich in der Lebenszeit der Haare.
Jup, zum Beispiel beim Schwitzen. Ein Fell verhindert effektiven Wärmetransport durch Transpiration.
Mir geht es nicht um die noch vorhandenen kurzen Haare am gesamten Körper, sondern eigentlich mehr um die Achsel, Bart- und Schamhaare, die doch eigentlich auch überflüssig sein sollten. Sie sind doch wohl kein Nachbleibsel aus der Affenwelt, und ich bezweifle darin eine evolutionäre Weiterentwicklung.
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenBeim modernen Menschen ist dieser Effekt aber eher gering und viel mögen den Geruch, den die Bakterien erzeugen, überhaupt nicht und benutzen lieber Deo.
Der bakterielle Geruch ist sicherlich nicht das, was Du meinst. Anders herum: was Du meinst, das sind die Gerüche, die hormonell erzeugt werden und genetisch bedingt sind. Diese Gerüche nimmt der Mensch allerdings nicht bewusst war sondern lösen unbewusste Reaktionen aus.
Ferner haben diese, hormonell (und genetisch) bedingten Gerüche nichts mit den Haaren zu tun, denn diese werden körperweit über die Haut abgegeben.
Hier ein kurzer Auszug:
"Den Eigengeruch legt unser Erbgut fest. Je ähnlicher die Gene zweier Menschen sind, desto ähnlicher ist auch ihr Duft. "Je stärker sich der Eigengeruch eines potentiellen Partners von dem eigenen unterscheidet, desto interessanter ist dieser Mann für eine Frau", so Hatt. Das gilt im Tierreich genauso wie bei uns Menschen. In freier Wildlaufbahn verhindert das Phänomen Inzucht und damit verbundene Erbschäden."
Weshalb wir manche Menschen gerne riechen
Von Haaren ist hierbei niemals die Rede!
Zum Thema Haare ein interessanter Artikel hier: Warum haben wir nicht überall Haare?
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDann probier es mal im Sommer: mach einen Zehnkilometerlauf einmal mit rasierten Haaren, einmal mit einer Perücke. Du wirst überrascht sein.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenZumindest der Schweiß in den Achselhöhlen ist dazu da, dass er verdunstet und durch die Verdunstungskälte den Körper kühlt. Wird er von den Haaren aufgenommen, so bildet er eine größere Oberfläche und kann somit besser verdunsten.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenSchamhaar schützt die Geschlechtsorgane, und Barthaare dienen als sekundäres Geschlechtsmerkmal, was man daran erkennen kann, dass der Wuchs durch Testosteron ausgelöst wird (männliches Sexualhormon).
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenEin gesunder, gutaussehender Bart zeugte von Gesundheit, und diese Männer wurden von den Weibchen natürlich öfter besprungen.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenDer bestand der Theorie ist aber sicher nicht davon abhängig, und schon gar nicht ist es "meine" Theorie. Außerdem sind die Antworten auf diese Fragen seher einfach in Wikipedia nachzuschlagen."A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenAlso müssen sich die Menschen im Gegensatz zu den Tieren schützen, obwohl sie Kleidung tragen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenÄhm, die Männchen von den Weibchen?*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenNee, ich weigere mich. Erst Glatze und dann noch ne teure Perücke - das ist es mir nicht wert.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenVerdunsten? Je mehr Haare, desto mehr Geruch, würde ich sagen, schon allein wegen der Bakterienbildung. Ansonsten müssten die Rasierten doch mehr stinken, wenn die Verdunstung so schlecht ist.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenAlso müssen sich die Menschen im Gegensatz zu den Tieren schützen, obwohl sie Kleidung tragen.
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenÄhm, die Männchen von den Weibchen?
Ohne Einwilligung des Weibchens kommt in der Regel kein Geschlechtsverkehr zu Stande. Umgekehrt ist es einfacher, die Männchen sind alle recht schnell dabei. Daraus folgt, dass die Initiative eigentlich beim Weibchen liegt. Es sind ja im Tierreich ja meistens die Männchen, die sich mit prahlerischen Gesten abgeben müssen.
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@ John Connor
Ich meinte die hormonellen Gerüche und nicht die Bakteriellen. Man sollte halt keine 2 deutige Sätze schreiben.
Ganz unbedeutend sind die Bakterien aber auch nicht. Jeder Mensch hat einen ganz eigenen Bakterienmix. Dieser ist auch von der Zusammensetzung des Schweißes abhängig. Die Bakterien erzeugen also einen Geruch, der von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Die Bakterien tragen so auch zur unterbewussten Wahrnehmung bei, wenn auch nur zu einem kleinen Teil. (Vom bewussten Wahrnehmen mal abgesehen, das hauptsächlich von den Bekterien kommt.)
Die Haare sorgen nur für ein feuchtes Milieu, das den Geruch verstärkt. Aus Sicht der Evolution sind sie also sehr wichtig.
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