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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen





    Selbst der Sintflutbericht geht imho auf eine echte Megaflut zurück.
    Kaum. Eher auf viele Überschwemmungen im Zweistromland. Wenn du auf den EInbruch des Mittelmeers ins Schwarze Meer anspielst, passt das ja nun gar nicht zu den biblischen Beschreibungen.

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      So ist es doch die Wissenschaft, welche uns erst die schrecklichen Waffen in die Hände gibt, bis hin zur Wasserstoffbombe. Und warum führen denn Menschen wirklich Kriege? Sind es nicht eher wirtschaftliche und politische Interessen, die dahinter liegen?
      Leider wird Religion immer wieder als Mittel zum Zweck genommen, um Gewalt auszuüben. Alle, die Gewalt mit Gerechtigkeit, Wahrheit, Frieden und Gott begründen, kleiden sich damit in Unschuld, um Menschen irre zu führen.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Falls es symbolisch zu deuten ist, wäre das Paradies ja verloren und gehörte somit der Vergangenheit an.
      Aber selbst bei buchstäblicher Deutung war der Eingang des [vermutlich von Bergen umringten] Edenparadieses von zwei mächtigen Cheruben versperrt und somit unzugänglich. Und mit der Sintflut, die ja zumindest diese Region überflutet haben dürfte, endete auch das Edenparadies.
      Hm, hätte es nicht gereicht, den Baum des Lebens zu vernichten? Schließlich glaubte Gott doch an die Menschen, wie Du schreibst. Er wollte es ihnen also erschweren.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Es wäre allerdings durchaus möglich, dass ältere Überlieferungen in die Genesis einflossen. Dannyboy deutete ja Ähnlichkeiten zwischen summerischen Mythen und der Genesis an. Vielleicht hat Beides in Teilen eine gemeinsame Quelle.
      Vielleicht.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Die langen Lebenszeiten könnte man auch sinnbildlich deuten, indem das hohe Alter den tiefen Respekt vor den Vorvätern zum Ausdruck bringt.
      Also lügt die Bibel evtl.?


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Das Paradies lag in Eden. Die biblische Formulierung lässt den Schluss zu, dass Eden ein Land war, von dem das Eden-Paradies ein Teil war.
      Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte. (Gen. 2:8)
      Danke für die Ausführungen. Also hatten sie sehr viel Platz.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Das kann heute niemand mehr sagen. Aber es gibt einen Hinweis: Nachdem Kain Abel erschlagen hatte und ins östliche Nod vertrieben wurde, geschah Folgendes: 3 Adam aber war 130 Jahre alt, als ihm ein Sohn geboren wurde, der ihm als sein Abbild glich und den er Seth nannte.
      Also lebte er schon eine lange Weile in Eden. Aber er hat keine Kinder gezeugt während dieser langen Zeit, seltsam. Hatte Adam evtl. noch mehr Söhne als die erwähnten Kain, Abel und Seth, bis er 130 Jahre alt wurde?



      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      So entwickelte Adam eine Beziehung zu den Tieren und ihm wurde bewusst, dass ihm etwas fehlte. Durch dieses Bewusstwerden mag Adam sich weiterentwickelt haben.
      Das würde einiges erklären. Man könnte es vielleicht auch als erwachsen werden bezeichnen, um beziehungsfähig zu werden.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Was erwartest Du von einer Geschichte, die vor rund 6000 Jahre spielte und vor 3000 bis 3500 Jahren (oder früher) aufgeschrieben wurde? Das überhaupt etwas überliefert wurde, ist doch schon erstaunlich.
      Dann hätte Gott doch die Menschen damals schon besser inspirieren können, damit sie in die Lage versetzt werden, etwas nieder zu schreiben. Schließlich hatte er ja später auch deren Sprache "verwirrt" (und damit wohl auch die Erinnerungen der Menschen verändert).


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Auffällig ist ja, dass die Bibel in den ersten Kapiteln eher fragmentarisch berichtet. Ab Genesis 2:5 bis Genesis 11 werden die ersten 2000 Jahren der Menschheitsgeschichte in relativ wenigen Worten geschildert. Dies mag damit zusammenhängen, dass nur fragmentarische mündliche Überlieferungen Eingang in die biblische Urgeschichte der Genesis fanden. Zudem ist es sehr viel mühsehliger, lange Texte auf Keilschrifttafeln zu verfassen. Da fassten sich die Schreiber vermutlich kurz.
      Bei so wenig Text so 'kurz' schreiben zeugt von Faulheit.


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Dann hätte Gott seine "sehr gute" Schöpfung als "Versuch und Irrtum" abgetan. Aber Gott "glaute" an seine Schöpfung und blieb seinem Wort treu.
      Der Teufel bemächtigte sich der irdischen Schöpfung und verführte sogar Engel und stellte damit die Schöpfung, uns Menschen und sogar Gott in Frage. Aber Gott lässt sich doch nicht etwas von Satan besiegen und seine Schöpfung vereiteln? Nein, er nahm die Herausforderung an und schickte seinen "Samen" ins Rennen: Jesus Christus , um für Gott und uns Menschen zu streiten.
      Also muss man die minderwertigen Menschen quälen, um den Engeln zu beweisen, dass Gott Vollkommenes kreieren kann.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Halman
        So kann man es sehen. Im Grunde sprechen wir hier über eine Bedeutungsschattierung und ich bin durchaus geneigt, hier eine theologische Dualität der Begrifflichkeit zu akzeptieren. Es handelt sich um Grunde um eine göttliche "Bundesverfügung" und aus irgendeinem Grund wählten die griechisch sprechenden jüdischen Schriftgelehrten für ihre Septuaginta das griechische Wort für Testament, nämlich diathēkē, um berît zu übersetzen.
        Testament: Διαθήκη
        Bund: Δεσμός

        Das Wort "Διαθήκη" wird im griechischen benutzt wenn derjenige der dieses verfasst sich zurückzieht oder gestorben ist. Es ist ein Bund zwischen etwas was war mit dem was sein soll.

        Das Wort "Δεσμός" wird mit Bindung (Gefühlsebene), Verbundenheit (Vertrag, Abkommen) und auch Knoten (der Gordische Knoten= Γόρδιος δεσμός) übersetzt. Gefangene werden auch als Δέσμιοι (desmii) bezeichnet.

        Wenn man davon ausgeht das es ein lebendiger Gott ist dann stimmt die Aussage Bund. Wenn man aber davon ausgeht das ER sich nicht mehr einmischen wird dann ist es ein Testament.
        Ich bin überzeugt das es Testament ist weil ich glaube das sich Gott (vorläufig) nicht mehr einmischen wird in dem was wir tun.
        Bis das Ende aller Tage kommt wird er nur ein Beobachter bleiben.

        Abgesehen davon sollte man das Wort "καινή" und "παλαιά"=neues und altes nicht übersehen.
        Diese Wörter spiegeln nicht nur den Zeitraum wieder auf dem sich die Bücher beziehen sondern auch den Bund/Testament das dort vorkommt.
        Ich sage ja immer das ich nur an das Neue Testament glaube. Dies bedeutet das ich nur den NEUEN Bund akzeptiere. Neu weil Jesus eben den alten Bund (zwischen Mensch und Gott) neu oder ergänzend beschlossen hat. Also dient der alte nur als Geschichte damit man einen Hintergrund behalten kann wie es zum erscheinen von Jesus gekommen ist.
        Deshalb gibt es den Begriff "die Gesetze Moses" die im Grunde genau das Gegenteil von den geboten Jesus sind.
        Ich erinnere da an "Auge um Auge, Zahn um Zahn" u.s.w.

        Dies ist ein völlig anderer Sachverhalt und selbstverständlich auch anders zu bewerten ist.
        Ich würde sagen es ist Situationsbedingt. Ort, Zeit, Gegebenheiten, Tatsachen, Emotionen, Gesetze, Hierarchie sogar das Alter spielen dabei eine Rolle.
        Sagen wir es mal so...
        Ich kann nur das beurteilen was ich kenne, das was ich vermute ist dabei ein Leitpfaden jedoch habe ich keine Ahnung ob es so ist. Also Vorsicht. Menschlichkeit ist ein Argument dafür so zu handeln aber nicht alles was Menschlichkeit ist ist auch Gesetzlich. Du darfst nicht ein Kilo Fleisch stehlen, um eine Familie zu ernähren, die kein Geld hat. Gesetze sind dazu da um befolgt zu werden. Das hat auch Gott eingesehen.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Das Originalzitat Marx heißt Opium des Volks und hat eine ganz andere Bedeutung:

          Marx war der Ansicht, dass Religion ein automatischer Fluchtmechanismus des unterdrückten und ausgebeuteten Volks war. Die ausgebeutete Masse erkannte, dass die Mächtigen ihnen im Diesseits ihr Glück verwehrten und flüchteten daher in eine Jenseitsvorstellung, die ihnen ein zukünftiges Heil und die Bestrafung ihrer Unterdrücker durch Gott verhieß. Das verhalf ihnen ihr leidvolles Leben zu ertragen.

          Marx vertrat die Meinung, dass Religion von alleine verschwinden würde, sobald ein kommunistisches Paradies auf Erden bestünde und somit keine Notwendigkeit zur Selbstbetäubung mehr bestehe.
          So haben wir das glaub ich alle verstanden. Und so ist es auch. Sieht man ja. Religion ist entweder eine Tradition oder Opium, beides verwerflich.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          Uriel Ventris schrieb nach 2 Minuten und 33 Sekunden:

          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Ja, sie scheint tatsächlich sehr widersprüchlich, schwer verständlich oder schwammig. Aber sind die Menschen nicht auch widersprüchlich? Der Mensch will Frieden, ist aber nicht friedfertig. Also, wer lässt Krieg zu bzw. führt Kriege?
          Indiviuen. "Den" Mensch gibt es nicht.

          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Gott hat weder Schule noch Geld geschaffen. Für die ungleiche Behandlung ist ebenfalls der Mensch zuständig. Aber Gott soll es immer richten, obwohl er abgelehnt wird. Warum?
          Psssssst, das hatten wir schon, und der logische Schluss ist, dass es Gott nicht gibt.

          Außerdem wird Gott größtenteils abgelehnt, weil er nicht richtet. Wenn er uns das Paradies zaubern würde, wäre er unser bester Freund und der Traum feuchter Nächte.
          Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 16.10.2012, 16:41. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            Zitat von Universum Beitrag anzeigen
            Also ich persönlich glaube nicht an Gott. Und wenn man sich die Bibel genau anschaut und genau über das gelesene und das was man davor gelesen hat Nachdenkt, dann bemerkt man, dass die Bibel voller Widersprüche steckt.

            Auch im Alltag kann man erkennen, dass Gott eigentlich nicht existiert. Die einen sind reich und protzen vor Geld und die Armen zum Beispiel in Afrika gehen noch nicht mal zur Schule. Wenn es einen Gott geben würde, wieso hilft er den menschen nicht? Und wieso lässt er Krieg zu, wenn er Frieden will?
            Herzlichen Glückwunsch, du hast das Problem der Theodizee erkannt: wenn Gott gut ist, wie kann es dann Böses auf der Welt geben? Ist aber nichts neues, sondern ein altbekanntes Problem. Dass man daran erkennen könne, dass Gott nicht existiere, stimmt allerdings nicht. Man kann lediglich darauf verweisen, dass es sich um ein Argument gegen die Existenz eines allguten Gottes handelt.

            Allerdings muss Gott, wenn es ihn gibt, ja nicht notwendigerweise allgut sein. Es wäre auch ein böser Gott denkbar. Oder einer, der sich gar nicht um die Welt schert. In diese Richtung geht z.B. die Schule des Deismus: Gott hat demnach nur die Aufgabe, die Welt erschaffen zu haben, kümmert sich aber seither nicht mehr um sie.

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              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
              Allerdings muss Gott, wenn es ihn gibt, ja nicht notwendigerweise allgut sein. Es wäre auch ein böser Gott denkbar. Oder einer, der sich gar nicht um die Welt schert.
              Gott ist nicht gut oder böse. Gott ist, meiner Meinung nach, nur gerecht.
              Er schuf den Menschen stattete ihn mit ein Gehirn das sogar ihn erfassen kann.
              Gab ihm alles was er braucht um zu überleben und sogar Gebote, aus dem Mund erst Moses und dann Christus, um zu wissen wo lang es geht.

              Er ist so wie ein Richter der zwar Entscheidungen treffen kann aber nur anhand der Gesetze und nicht weil er persönlich etwas gutes oder böses in den Angeklagten erkennt. Er mag vielleicht denken und eine persönliche Meinung über den Angeklagten haben, darf diese jedoch nicht in den Vordergrund bringen, sich nicht danach richten. Aber er ist und bleibt der Richter (ob Gott oder Gerichtsrichter).
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Religion ist entweder eine Tradition oder Opium, beides verwerflich.
                Religion wird dazu gemacht. Angst ist die Triebfeder.

                Nehmen wir mal die Bibel als Grundlage:
                Warum hätte Kain Abel (nehmen wir mal an, sie haben gelebt) erschlagen sollen? Aus Neid? Glaube ich nicht, denn es gab viel Land, die Menschen erreichten biblisches Alter und waren gesund, es gab keine Umweltverschmutzung, keine Überbevölkerung usw. Es war in erster Linie Angst und Verunsicherung, was auch zu Missgunst führen kann. Aus nötigen Regeln, um ein Zusammenleben zu regeln, wurden Religionen.


                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Außerdem wird Gott größtenteils abgelehnt, weil er nicht richtet. Wenn er uns das Paradies zaubern würde, wäre er unser bester Freund und der Traum feuchter Nächte.
                Das Paradies könnte sich der Mensch selber schaffen, wenn er nicht so unterentwickelt (egoistisch und nicht vorausschauend) wäre. Der Mensch richtet sich doch selbst. Übrigens ist der Tod auch eine Strafe und somit werden wir auch gerichtet.


                Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                Allerdings muss Gott, wenn es ihn gibt, ja nicht notwendigerweise allgut sein. Es wäre auch ein böser Gott denkbar. Oder einer, der sich gar nicht um die Welt schert. In diese Richtung geht z.B. die Schule des Deismus: Gott hat demnach nur die Aufgabe, die Welt erschaffen zu haben, kümmert sich aber seither nicht mehr um sie.
                Die Menschheit befindet sich sozusagen in der Pubertät, macht sich von Gott frei, will sich beweisen und scheitert, da sie leider nicht aus ihren eigenen Fehlern lernt und somit keine wirkliche Reife erlangt.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                  Die Gebote wurden für uns gemacht, nicht umgekehrt

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Kaum. Eher auf viele Überschwemmungen im Zweistromland. Wenn du auf den EInbruch des Mittelmeers ins Schwarze Meer anspielst, passt das ja nun gar nicht zu den biblischen Beschreibungen.
                  Ja, darauf spielte ich an. Dies muss damals für die Menschen eine unvergleichliche Urkatastrophe gewesen sein. Wobei ich dieses Ereignis nicht mit gesicherter Gewissheit als Sintflut indentifiziere, es ist nur eine mögliche Interpretation.
                  ________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Leider wird Religion immer wieder als Mittel zum Zweck genommen, um Gewalt auszuüben. Alle, die Gewalt mit Gerechtigkeit, Wahrheit, Frieden und Gott begründen, kleiden sich damit in Unschuld, um Menschen irre zu führen.
                  Das wurde mit politischen Ideologien auch so gemacht. Da brauchen wir nur in die Geschichte unseres Landes zurückzugehen.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Hm, hätte es nicht gereicht, den Baum des Lebens zu vernichten? Schließlich glaubte Gott doch an die Menschen, wie Du schreibst. Er wollte es ihnen also erschweren.
                  Das Eden-Paradies war heilig. Man könnte es vielleicht mit einem Tempel vergleichen. Mit dem Sündenfall verloren die Menschen das Recht, im Paradies zu bleiben.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Also lügt die Bibel evtl.?
                  Nein, das denke ich nicht. Fraglich ist nur, ob gewisse Aussagen buchstäblich oder metaphorisch gemeint sind. Dies ist imho insbesondere beim Pentateuch schwierig zu bestimmen.
                  Mein Eindruck ist, dass insbesondere in der Thora Metaphorik und buchstäbliche Prosa ineinander verwoben sind. Hier haben wir ja auch die ältesten, biblischen Texte vor Augen - insbesondere in der Genesis, deren Wurzeln vermutlich aus einer Zeit stammen, als man noch auf Keilschrifttafeln schrieb.
                  Diese mit Symbolik erfüllte Erzählung aus uralter Zeit erscheint mir zugleich fremd und vertraut, trocken und farbenfroh und alles in Allem recht interessant.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Danke für die Ausführungen. Also hatten sie sehr viel Platz.
                  Ja, ich denke schon.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Also lebte er schon eine lange Weile in Eden.
                  Zumindest lange genug, um alle Tieren des Feldes und des Himmels zu beobachten und zu benennen. Aber da Kain und Abel m. W. als Erwachsene Männer geschildert werden und Kain vor Seths Geburt Abel erschlug, mag Kain einige Dekaden vor Seth geboren wurden sein.
                  Der Garten Eden scheint mir allerdings ein Ort zu sein, indem Zeit keine so große Rolle spielt. Die Wonne in Eden könnte mehrere Dekaden umfasst haben.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Aber er hat keine Kinder gezeugt während dieser langen Zeit, seltsam.
                  Vor dem Sündenfall nahm er nicht einmal wahr, das Eva nackt war. Er kannte keine Scharm. Vermutlich erfreute sich das Paar des Paradieses und der Gemeinschaft mit Gott. Warum die Eile?

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Hatte Adam evtl. noch mehr Söhne als die erwähnten Kain, Abel und Seth, bis er 130 Jahre alt wurde?
                  Vermutlich nicht. Als Eva Kain zur Welt brachte, sagte sie: »Einen Mann (= männlichen Sproß) habe ich ins Dasein gerufen (eig. erworben, gewonnen) mit Hilfe des HERRN!« (Gen 4:1)
                  Bei ihrem freudigen Ausruf gebrauchte Eva ein Wortspiel. Es lautete in etwa: »Ich habe einen männlichen Sproß quaníthi (von qanáh "hervorbringen" o. "erwerben"), Jahwe!«. Daher nannte sie ihn Qajin (Kain, "Erwerb").
                  Übrigens ist Eva die erste Person in der Bibel, welche den Gottesnamen gebrauchte. Laut der NeÜ sagte sie: "Ich habe einen Mann erworben, Jahwe."
                  Der Name Kain bedeutet so viel wie "Hervorgebrachtes" oder "Gewinn". Vielleicht glaubte Eva, dass Kain der "Same" sei, welcher den Kopf der Schlange zermalmen würde.
                  Daraus schließe ich, dass Kain der Erstgeborene war.

                  Im nächsten Vers heißt es: 2 Hierauf gebar sie nochmals, nämlich seinen Bruder Abel (d.h. Hauch, Vergänglichkeit); und Abel wurde ein Hirt von Kleinvieh, Kain aber ein Ackerbauer.
                  Der Name Abel bedeutet afaik »Hauch / Nichtigkeit / Vergänglichkeit« und ist vermutlich eine Anspielung auf Gen 3:19, wo es heißt: »... Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen bist; denn Staub (oder: Erde) bist du, und zu Staub (oder: Erde) mußt du wieder werden!« (Vermutlich wurde Abel von Adam benannt.)

                  In Gen 4:3 heißt es: Nun begab es sich nach Verlauf geraumer Zeit, daß Kain dem HERRN eine Opfergabe von den Früchten des Ackers darbrachte; ...
                  Kain und Abel wurden also erwachsen (vielleicht war Abel 20 Jahre alt) und dann verging "geraume Zeit", bis die Brüder Jahwe ihre Opfer darbrachten. Daraufhin erschlug Kain seinen Bruder Abel und wurde ins Land Nod vertrieben.
                  In Gen 4:17-24 wird berichtet, wie Kain eine Siedlung gründete, die er nach seinem Sohn Henoch benannte. Dann werden die Namen der nächsten drei Generationen genannt:
                  • Irad
                  • Mehujaels
                  • Methusaels

                  Methusaels Sohn Lamech heiratete Ada und Zilla und wurde offenbar ein bedeutener Stammvater.

                  Irgendwann in dieser Zeit, als Kain Stammvater in Nod wurde, geschah westlich von Nod [bei Eden] dies: 25 Und Adam erkannte seine Frau nochmals; die gebar einen Sohn und nannte ihn Seth (d.h. Setzling, Ersatz): »Denn Gott hat mir für Abel einen anderen Samen gesetzt, weil Kain ihn umgebracht hat«.
                  Auch hier gebrauchte Eva ein Wortspiel, indem sie in etwa sagte: »Denn Gott hat mir einen anderen Samen schet (d. h. Ersatz) anstelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.« Daher nannte sie ihn Seth.
                  In der Genealogie Adams heißt es: 3 Adam aber war 130 Jahre alt, als ihm ein Sohn geboren wurde, der ihm als sein Abbild glich und den er Seth nannte. 4 Nach der Geburt Seths lebte Adam noch 800 Jahre und hatte Söhne und Töchter. (Gen 5:3)
                  Einige dieser Söhne und Töchter wurden vor Seth geboren: Darunter natürlich Kain und Abel, sowie Kains Frau.

                  Die Namen der Töchter sind nicht überliefert. Aus vorsintfluchlicher Zeit sind nur die Namen von drei Frauen überliefert: Eva [in der Septuaginta wird Eva (חוה) im AT mit Ζωἠ (Zoë) widergeben], Ada und Zilla (die Frauen Lamechs). Allerdings soll der Noahs Frau nach jüdischer Tradition Naamah lauten. In einer apokryphen Schrift wird sie Haikal genannt.
                  (Vielleicht hieß Kains Frau ja Lilith. )

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Dann hätte Gott doch die Menschen damals schon besser inspirieren können, damit sie in die Lage versetzt werden, etwas nieder zu schreiben. Schließlich hatte er ja später auch deren Sprache "verwirrt" (und damit wohl auch die Erinnerungen der Menschen verändert).
                  Dann mag es besser sein, nur wenige Dinge festzuhalten, die theologsch bedeutsam sind.
                  Nach traditioneller Auffassung begann die Niederschrift des "Wortes Gottes" ja erst mit Moses. In einigen Stellen weist Gott ihn sogar direkt an, die Dinge niederzuschreiben.
                  Mag sein, dass Moses ältere Überlierungen in der Genesis zusammenfasste, um uns so eine grundlegene Urgeschichte zu übermitteln.

                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Also muss man die minderwertigen Menschen quälen, um den Engeln zu beweisen, dass Gott Vollkommenes kreieren kann.
                  Durch den Sündenfall sind wir gewissermaßen in die Wirklichkeit geworfen. Doch Gott verwarf seine Schöpfung nicht, sondern gab ihr Gelegenheit, sich zu entwickeln.
                  ________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Testament: Διαθήκη
                  Bund: Δεσμός

                  Das Wort "Διαθήκη" wird im griechischen benutzt wenn derjenige der dieses verfasst sich zurückzieht oder gestorben ist. Es ist ein Bund zwischen etwas was war mit dem was sein soll.

                  Das Wort "Δεσμός" wird mit Bindung (Gefühlsebene), Verbundenheit (Vertrag, Abkommen) und auch Knoten (der Gordische Knoten= Γόρδιος δεσμός) übersetzt. Gefangene werden auch als Δέσμιοι (desmii) bezeichnet.
                  Danke für die Expertise.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Wenn man davon ausgeht das es ein lebendiger Gott ist dann stimmt die Aussage Bund.
                  Nun, im NT wird Gott 13 mal als θεός ζῶν bezeichnet.
                  Wenn Du magst, kannst Du dies hier genauer nachlesen.

                  Außerdem verkündet der Prophet Jeremia: Aber der HERR ist in Wahrheit Gott. Er ist der lebendige Gott (Elohim Chaiyim) und ein ewiger König. ... (Jeremia 10:10)

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Wenn man aber davon ausgeht das ER sich nicht mehr einmischen wird dann ist es ein Testament.
                  Ich bin überzeugt das es Testament ist weil ich glaube das sich Gott (vorläufig) nicht mehr einmischen wird in dem was wir tun.
                  Bis das Ende aller Tage kommt wird er nur ein Beobachter bleiben.
                  In der Thora wird JHWH ja als ein Gott geschildert, der aktiv in das Geschehen eingreift. Aus Sicht der alten Hebräer war es gemäß der Bibel also ein "Bund".

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Abgesehen davon sollte man das Wort "καινή" und "παλαιά"=neues und altes nicht übersehen.
                  Diese Wörter spiegeln nicht nur den Zeitraum wieder auf dem sich die Bücher beziehen sondern auch den Bund/Testament das dort vorkommt.
                  Ich sage ja immer das ich nur an das Neue Testament glaube. Dies bedeutet das ich nur den NEUEN Bund akzeptiere. Neu weil Jesus eben den alten Bund (zwischen Mensch und Gott) neu oder ergänzend beschlossen hat. Also dient der alte nur als Geschichte damit man einen Hintergrund behalten kann wie es zum erscheinen von Jesus gekommen ist.
                  Deshalb gibt es den Begriff "die Gesetze Moses" die im Grunde genau das Gegenteil von den geboten Jesus sind.
                  Ich erinnere da an "Auge um Auge, Zahn um Zahn" u.s.w.
                  Die beiden größten Gebote entnahm Jesus aus dem mosaischem Gesetz:
                  • 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. 6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen ... (5. Mose 6:5-6)
                  • Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR. (3. Mose 19:18)

                  Gott wünscht, dass wir aus Liebe zu ihm auf ihn hören und dass wir unsere Mitmenschen lieben.
                  Die Kernbotschaft blieb also erhalten und wurde von Jesus auf ein höheres Niveau gehoben. Er selbst erklärte in der Bergpredigt: »Denkt nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen (= aufzuheben)! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen (d.h. zur Erfüllung zu bringen).« (Mt 5:17)

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Ich würde sagen es ist Situationsbedingt. Ort, Zeit, Gegebenheiten, Tatsachen, Emotionen, Gesetze, Hierarchie sogar das Alter spielen dabei eine Rolle.
                  ναι

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Sagen wir es mal so...
                  Ich kann nur das beurteilen was ich kenne, das was ich vermute ist dabei ein Leitpfaden jedoch habe ich keine Ahnung ob es so ist. Also Vorsicht. Menschlichkeit ist ein Argument dafür so zu handeln aber nicht alles was Menschlichkeit ist ist auch Gesetzlich. Du darfst nicht ein Kilo Fleisch stehlen, um eine Familie zu ernähren, die kein Geld hat. Gesetze sind dazu da um befolgt zu werden. Das hat auch Gott eingesehen.
                  Gott selbst ist der Gesetzgeber. Aber er sandte seinen Sohn u.a. auch deswegen, um gewisse Dinge richtig zu stellen. Jesus erklärte: »Der Sabbat ist um des Menschen willen da und nicht der Mensch um des Sabbats willen; ...«
                  Kurs darauf stellte er die Frage: »Darf man am Sabbat heilen oder nicht?«
                  Im Markusevangelium werden schön Jesu Gefühlsregungen beschrieben.
                  Zitat aus Markus 3 (Schlachter2000):
                  4 Und er spricht zu ihnen: Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen. 5 Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit (od. Verhärtung.) ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere.
                  »Wem von euch wird sein Sohn oder sein Rind in einen Brunnen fallen, und er wird ihn nicht sofort auch am Sabbattage herausziehen?«
                  Hier wird schön Jesu progressive Sichtweise deutlich. newman stellte dies mal schön heraus:
                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Jesus gibt auch noch eine zweite Richtschnur, an der man sich bei der Frage Gut oder Böse orientieren kann:
                  "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!"

                  Was eine progressivere/handlungsbezogenere Version der in allen Religionen vorhandenen Regel „Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“ ist.
                  Es geht also nicht nur darum, das 6. Gebot in dem Sinne zu halten, dass man niemanden ermordet (also das Schlechte unterlässt), sondern darüber hinaus darum, Gutes zu tun und u.U. Leben zu retten. Jesus fragte: "Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder töten?"
                  Ja, es ist sicher erlaubt, Leben zu retten. Und der Junge in "Schindlers Liste" tat genau das.

                  Da denke ich an das erste Robotergesetz von Isaac Asimov: Ein Roboter darf kein menschliches Wesen verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.

                  Wir sollten Gottes Gebote nicht auf verstockte, hartherzige Weise interpretieren. Ich glaube, dass Gott wünscht, dass wir seine Gebote mitfühlend und aus Liebe zu ihm und den Menschen [auf progressive Weise] beachten. Die Gebote wurden für uns gemacht, nicht umgekehrt.

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                    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                    Ja, darauf spielte ich an. Dies muss damals für die Menschen eine unvergleichliche Urkatastrophe gewesen sein. Wobei ich dieses Ereignis nicht mit gesicherter Gewissheit als Sintflut indentifiziere, es ist nur eine mögliche Interpretation.
                    Nein
                    Forschung: Die Sintflut ? ein Rinnsal - Wissen - Tagesspiegel

                    Kommentar


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Ja, sie scheint tatsächlich sehr widersprüchlich, schwer verständlich oder schwammig. Aber sind die Menschen nicht auch widersprüchlich? Der Mensch will Frieden, ist aber nicht friedfertig. Also, wer lässt Krieg zu bzw. führt Kriege?
                      und weil die Menschen widersprüchlich sind, soll das auch die Bibel sein bzw. sein dürfen? Was ist denn das für ein Argument? Nach jüdisch-christlicher Lehre ist die Bibel das Wort Gottes, und Gott wird doch wohl nicht widersprüchlich sein?

                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Gott hat weder Schule noch Geld geschaffen. Für die ungleiche Behandlung ist ebenfalls der Mensch zuständig. Aber Gott soll es immer richten, obwohl er abgelehnt wird. Warum?
                      weil er allgut ist. Jedenfalls ist er das nach christlicher Auffassung. Wer das negiert, negiert die christliche Lehre. Außerdem ist Gott, auch wenn er Schulen und das Geld nicht direkt selbst erschaffen hat, an beidem mitverantwortlich. Denn schließlich hat er den Menschen geschaffen, und er hat die Welt so geschaffen, dass sich für den Menschen die Notwendigkeit einstellen musste, Schulen und das Geld zu erfinden.

                      Nach deiner Argumentation wäre ich, wenn ich einen anderen Menschen erschieße, auch nicht für dessen Tod verantwortlich. Ich wäre nur dafür verantwortlich, dass ein Projektil den Lauf meiner Schusswaffe verlassen hat. Dass der andere Mensch durch dieses Projektil tödlich verwundet wurde, ist lediglich eine notwendige Folge davon - genauso wie die Erfindung von Schulen und des Geldes durch den Menschen eine notwendige Folge der von Gott geschaffenen Lebensbedingungen war.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      Agent Scullie schrieb nach 8 Minuten und 58 Sekunden:

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Gott ist nicht gut oder böse. Gott ist, meiner Meinung nach, nur gerecht.
                      Er schuf den Menschen stattete ihn mit ein Gehirn das sogar ihn erfassen kann.
                      Gab ihm alles was er braucht um zu überleben und sogar Gebote, aus dem Mund erst Moses und dann Christus, um zu wissen wo lang es geht.
                      das ist ein Widerspruch. Nach der Lehre Christi ist Gott allgut. Du aber negierst Gottes Allgüte, und damit die Lehre Christi. Also kannst du nicht der Ansicht sein, Gotte habe durch den Mund Christi den Menschen Gebote gegeben.

                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Er ist so wie ein Richter der zwar Entscheidungen treffen kann aber nur anhand der Gesetze und nicht weil er persönlich etwas gutes oder böses in den Angeklagten erkennt. Er mag vielleicht denken und eine persönliche Meinung über den Angeklagten haben, darf diese jedoch nicht in den Vordergrund bringen, sich nicht danach richten. Aber er ist und bleibt der Richter (ob Gott oder Gerichtsrichter).
                      Gott kann nicht Richter über den Menschen sein. Denn anders als der Richter eines irdischen Gerichts kann er keine unparteiische Haltung einnehmen, schließlich war er es ja, der den Menschen geschaffen hat. Und weil er den Menschen geschaffen hat, ist er für dessen Handlung mitverantwortlich. Jede Handlung des Menschen ist zumindest zum Teil nur eine Reaktion auf die von Gott vorgegebenen Bedingungen. Würde Gott dennoch den Richter spielen, so das wäre nur selbstgerecht.
                      Zuletzt geändert von Agent Scullie; 16.10.2012, 22:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Der Garten Eden scheint mir allerdings ein Ort zu sein, indem Zeit keine so große Rolle spielt. Die Wonne in Eden könnte mehrere Dekaden umfasst haben.
                        Möglicherweise spielte die Zeit dort keine Rolle, so dass die Jahre dort nicht mitgezählt wurden, sondern erst nach der Vertreibung.
                        Wonne? Nicht mal ein sündiger Mensch würde das Risiko eingehen, dieses Paradies zu verlieren.


                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Vermutlich erfreute sich das Paar des Paradieses und der Gemeinschaft mit Gott.
                        Wenn sie sich daran erfreuten, musste diese Gemeinschaft doch von Vertrauen geprägt sein.


                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Einige dieser Söhne und Töchter wurden vor Seth geboren: Darunter natürlich Kain und Abel, sowie Kains Frau.
                        Und warum war Seth der Auserwählte, obwohl er nicht der Erstgeborene war? Oder galt dieses Prinzip erst später?


                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Durch den Sündenfall sind wir gewissermaßen in die Wirklichkeit geworfen. Doch Gott verwarf seine Schöpfung nicht, sondern gab ihr Gelegenheit, sich zu entwickeln.
                        In die Wirklichkeit geworfen? Die böse Realität ist also die Wirklichkeit? Und das Paradies war nur ein Traum? Oder nicht dauerhaft als Realität zu erhalten?


                        Und wieso werden in Wüsten Muscheln gefunden?


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        und weil die Menschen widersprüchlich sind, soll das auch die Bibel sein bzw. sein dürfen? Was ist denn das für ein Argument? Nach jüdisch-christlicher Lehre ist die Bibel das Wort Gottes, und Gott wird doch wohl nicht widersprüchlich sein?
                        Die Bibel wurde von Menschen geschrieben.


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        weil er allgut ist. Jedenfalls ist er das nach christlicher Auffassung. Wer das negiert, negiert die christliche Lehre. Außerdem ist Gott, auch wenn er Schulen und das Geld nicht direkt selbst erschaffen hat, an beidem mitverantwortlich. Denn schließlich hat er den Menschen geschaffen, und er hat die Welt so geschaffen, dass sich für den Menschen die Notwendigkeit einstellen musste, Schulen und das Geld zu erfinden.
                        Du meinst, der Mensch trägt keine Verantwortung und ist seinen Reaktionen ausgeliefert? Dann hat der Mensch keinen freien Willen und alles war vorhersehbar. Wozu dann Menschen erschaffen?


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        Gott kann nicht Richter über den Menschen sein. Denn anders als der Richter eines irdischen Gerichts kann er keine unparteiische Haltung einnehmen, schließlich war er es ja, der den Menschen geschaffen hat. Und weil er den Menschen geschaffen hat, ist er für dessen Handlung mitverantwortlich. Jede Handlung des Menschen ist zumindest zum Teil nur eine Reaktion auf die von Gott vorgegebenen Bedingungen. Würde Gott dennoch den Richter spielen, so das wäre nur selbstgerecht.
                        Warum sollte Gott nicht gerecht richten können ... er ist doch kein parteiischer Mensch, und aufgrund seiner Weisheit in der Lage, den Menschen zu beurteilen, da er ihn ja schließlich erschaffen hat. Ein Mensch, auch ein Richter, ist oft genug parteiisch trotz Bemühen, weil das Verständnis schwer erarbeitet muss und ein normales Leben zur Erfahrungs- und Wissensansammlung nicht ausreicht.
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Agent Scullie
                          das ist ein Widerspruch. Nach der Lehre Christi ist Gott allgut. Du aber negierst Gottes Allgüte, und damit die Lehre Christi. Also kannst du nicht der Ansicht sein, Gotte habe durch den Mund Christi den Menschen Gebote gegeben.

                          Was ist der Unterschied zwischen gut und allgut?

                          Gut ist wenn Gott dich erhört und dir die 6 richtige im Lotto gibt! Aber sieh da...du bist nicht der Einzige der darum bittet. Was soll er machen? Jeder Mittwoch und Samstag Lotto an 500.000 SPieler verteilen?...sehe Bruce Allmighty.

                          Auch kann er nicht die Regenwolken auf Mallorca teilen so das du baden kannst und der Bauer freuen weil seine Felder gedeihen. Es sind über ~2.1 Milliarden Christen auf der Welt.

                          Link: Wie viele christen gibt es auf der welt? (viele, christen)

                          Diese wünschen sich alle etwas. Oft ist es kontrovers zu dem was ein anderer wünscht.
                          Was soll er machen? Ich sehe es ein das es viel einfacher ist uns machen zu lassen.
                          Und das passierte ja auch. Auf Mallorca kann der Bauer künstlichen Regen schaffen und der Lottogewinn geht an einen-zwei-drei-zehn Leute. Die haben wenigstens etwas davon. + da gibt es auch etwas anderes aber das würde diesen Beitrag sprengen.


                          Spaß bei Seite..Gott kann nur gerecht sein ansonsten kann er kein Gott sein. Höchstens ein Mensch mit übernatürlichen Kräften....Supermann? Keine Partei ergreifen..ansonsten wird er als wählerisch gelten und das kann dann aus Neid sein.
                          Keinen bevorzugen...denn dann lässt er keinen anderen Sühne zeigen.
                          Er muss uns alle lieben..wir schaffen es nicht mal einen aufrecht zu lieben, ist zumindest sehr schwer.
                          Er muss mindestens 2.1 Milliarden Gläubige geben. Woher nehmen und nicht stehlen? Er kann nicht "schwups" Fruchtboden in der Wüste schaffen...oder "schwups" Wasser aus der Erde fließen lassen oder einen Kometen "schwups" seine Bahn ändern. Dann wären nämlich unsere Wissenschaftler...baff! Und unser aller Wissen den Bach unter! Wunder geschehen nur wenn wir daran glauben. Das bedeutet wenn wir an Gott in uns glauben. Wir sind alle Kinder Gottes.
                          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                          Kommentar


                            @Halman

                            Religion ist eine Wissenschaft für sich & Menschen führen Kriege aus den Glauben heraus, das ist nunmal Fakt. Egal ob aus religiösem Hintergrund oder weltlichem Irrglaube. Schreckliche Waffen werden von Menschen gebaut, die auch nur Ihren eigenen Glauben haben! Es gibt aber natürlich auch Zeiten, wo ein Krieg unvermeidlich (wird) bzw. ist, zur Verteidigung u.a.

                            In unserer heutigen Gesellschaft ist bereits alles vermischt & Jesus war für mich natürlich nur ein Mensch, wie jeder andere auch & ja, ich glaube schon irgendwie an Gott. Doch nicht in Form eines Buches, dass von Menschen für Menschen geschrieben wurde. Das Grundgesetz unseres Landes ist mir z.B. dabei sehr viel mehr Wert, sowie natürlich auch das BGB & das Straßenverkehrsrecht (StVR).

                            Wer sich daran halten tut, benötigt keine Bibel & muss Sonntags dafür nicht in die Kirche gehen ^^

                            Kommentar


                              Zitat von Fireflight
                              Religion ist eine Wissenschaft für sich & Menschen führen Kriege aus den Glauben heraus, das ist nunmal Fakt.
                              Eher anders um. Tausche Religion und Glaube die Plätze....dann hast du es richtig.

                              Heute irgendwo gelesen: Religionsfreiheit ist die Freiheit zu glauben was man will. Nicht zu handeln so wie man glaubt.

                              Das Grundgesetz unseres Landes ist mir z.B. dabei sehr viel mehr Wert, sowie natürlich auch das BGB & das Straßenverkehrsrecht (StVR).
                              Aber die meisten Gesetze, in ihre Basis, beinhalten schon z.B. die 10 Gebote!
                              Diese sind aber viel älter als das Grundgesetz oder das BGB oder StVR...

                              OK! Ich gebe zu Gesetze über den Umgang und Lagerung und Transport von chemisch instabilen Stoffen gibt es in der Bibel nicht..wie jemand schon richtig bemerkt hat.
                              Aber wenn derjenige seine Finger überall rein steckt ohne Vorsichtig zu sein...was soll ich sagen?...Selbst Schuld!
                              Zuletzt geändert von Area51 1/2; 17.10.2012, 01:24.
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                              Kommentar


                                Zitat von Fireflight Beitrag anzeigen
                                Ich bin kein Atheist und bekenne mich natürlich auch zum Evangelischen Christentum, doch es wird uns ganz sicher kein Gott dabei helfen können, um die existentiellen Probleme unserer Gesellschaft beseitigen zu können.
                                warum nicht? Den Hunger auf der Welt könnte Gott z.B. ganz einfach beseitigen, indem er jedem Hungernden jeden Tag eine ausreichenden Menge Nahrung erschafft. Kriege könnte Gott dadurch unterbinden, dass er die eingesetzten Waffen nicht funktionieren lässt (bei einer Feuerwaffe könnte er z.B. einfach die zur Explosion der Treibladung ablaufenden chemischen Reaktionen unterbinden). Verbrechen könnte er dadurch unterbinden, dass er das Opfer vor dem Angreifer schützt. Soll ich fortfahren?


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 9 Minuten und 27 Sekunden:

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Wo steht das Gott dir helfen wird deine Probleme zu lösen?
                                das besagt die christliche Lehre, nach der Gott allgut ist. Ein allguter Gott hilft den Menschen, ihre Probleme zu lösen, so gut er kann. Anderenfalls wäre er nicht allgut.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Wäre das so dann hätte er dir kein Gehirn gegeben sondern nur Ohren.
                                warum das denn?

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Er hätte dir keinen Jesus geschickt der dir alles noch mal zusammen fast.
                                warum das denn?

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Er hätte dir nicht die Wahl gelassen es dir auszusuchen.
                                warum das denn nicht? Jemandem die Wahl zu lassen, heißt nicht, ihm Hilfe zu verweigern, wenn er um sie bittet. Jemandem zu helfen, wenn er Hilfe wünscht, heißt nicht, ihn seiner Wahlmöglichkeiten zu berauben.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Also wir in Griechenland haben einen Uralten Spruch (aus der Zeit der Antike)

                                Mit (der Hilfe von) Athene, bewege du auch deine Hände (um dein Ziel zu erreichen).
                                also soll Athene helfen, im Unterschied zu deiner These, Gotte müsse einem die Hilfe verweigern, um einem die Wahl lassen zu können.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 8 Minuten und 39 Sekunden:

                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Wollen wir denn, dass er eingreift?
                                du vielleicht nicht, aber ein Verhungernder hätte sicherlich nichts dagegen, dass Gott eingreift, indem er ihm etwas zu essen erschafft. Es würde sich dadurch sicherlich auch nicht in seinen Wahlmöglichkeiten eingeschränkt sehen.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 1 Stunde, 6 Minuten und 59 Sekunden:

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Was ist der Unterschied zwischen gut und allgut?

                                Gut ist wenn Gott dich erhört und dir die 6 richtige im Lotto gibt! Aber sieh da...du bist nicht der Einzige der darum bittet. Was soll er machen? Jeder Mittwoch und Samstag Lotto an 500.000 SPieler verteilen?...sehe Bruce Allmighty.

                                Auch kann er nicht die Regenwolken auf Mallorca teilen so das du baden kannst und der Bauer freuen weil seine Felder gedeihen.
                                hier kommt eine weitere Eigenschaft ins Spiel, die die christliche Lehre Gott zuschreibt, nämlich die Allmacht. Ein allmächtiger Gott kann die Regenwolken teilen. Wenn er das nicht könnte, wäre er nicht allmächtig. Außerdem kann die Felder des Bauern mit Wasser versorgen, ganz ohne dass dazu Regenwolken erforderlich wären. Er erschafft einfach das Wasser da, wo es gebraucht wird, im Ackerboden. Oder er lässt das Getreide einfach ohne Wasser wachsen. Für einen allmächtigen Gott kein Thema.

                                Was die 6 Richtigen im Lotto angeht: der Wunsch, 6 Richtige im Lotto zu haben, resultiert aus dem Wunsch nach Geld. Dieser resultiert aus materiellen Nöten. Gott könnte einfach alle materiellen Nöte beseitigen, dann bräuchte auch niemand mehr 6 Richtige im Lotto.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Es sind über ~2.1 Milliarden Christen auf der Welt.

                                Link: Wie viele christen gibt es auf der welt? (viele, christen)

                                Diese wünschen sich alle etwas. Oft ist es kontrovers zu dem was ein anderer wünscht.
                                Was soll er machen?
                                solange die Kontroverse nur daraus resultiert, dass Güter nur in begrenzter Menge vorhanden sind, könnte er einfach die Zahl der Güter erhöhen, so dass jeder so viele davon haben kann, wie er will (z.B. für jeden einen Rolls-Royce, eine Yacht und eine Villa). Lediglich bei Kontroversen, wo auch eine Erhöhung der Zahl an Gütern nichts nützen würde (Beispiel: zwei Männer wollen dieselbe Frau, oder umgekehrt, zwei Frauen denselben Mann), da würde auch ein allmächtiger Gott nichts ausrichten können.
                                Die meisten ungelösten Probleme unserer heutigen Welt fallen aber eher in die erste Kategorie.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Ich sehe es ein das es viel einfacher ist uns machen zu lassen.
                                schon möglich. Aber ein allguter und überdies allmächtiger Gott orientiert seine Entscheidungen nicht daran, was für ihn selbst am bequemsten wäre. Allgüte harmoniert nicht mit Faulheit.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Spaß bei Seite..Gott kann nur gerecht sein ansonsten kann er kein Gott sein.
                                es wäre auch ein ungerechter Gott vorstellbar.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Höchstens ein Mensch mit übernatürlichen Kräften....Supermann?
                                Gott wird doch wohl übernatürliche Kräfte haben, sonst wäre er kein Gott und schon gar kein allmächtiger.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Er muss uns alle lieben..wir schaffen es nicht mal einen aufrecht zu lieben, ist zumindest sehr schwer.
                                wenn ich es nicht schaffe, jemanden aufrecht zu lieben, dann liegt das meist daran, dass ich der Meinung bin, das ich von ihm irgendwann einmal ungerecht behandelt worden bin. Gott wird aber ganz sicher nicht der Meinung sein, von irgendwem irgendwann ungerecht behandelt worden zu sein, es sollte ihm also nicht schwerfallen zu lieben.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Er muss mindestens 2.1 Milliarden Gläubige geben. Woher nehmen und nicht stehlen? Er kann nicht "schwups" Fruchtboden in der Wüste schaffen...
                                wenn er das nicht kann, ist er nicht allmächtig. Nach der christlichen Lehre soll er aber allmächig sein.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                oder "schwups" Wasser aus der Erde fließen lassen oder einen Kometen "schwups" seine Bahn ändern.
                                ein allmächtiger Gott könnte das alles mit links.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Dann wären nämlich unsere Wissenschaftler...baff!
                                ich denke das wäre hinnehmbar.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Und unser aller Wissen den Bach unter!
                                in der Geschichte der Wissenschaft war schon so oft als gesichert geglaubtes Wissen den Bach runter, da macht das dann auch nichts mehr.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Wunder geschehen nur wenn wir daran glauben.
                                ein allmächtiger Gott wäre an solche Restriktionen nicht gebunden.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Agent Scullie schrieb nach 20 Minuten und 17 Sekunden:

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Die Bibel wurde von Menschen geschrieben.
                                nach jüdisch-christlicher Lehre ist sie das Wort Gottes. Wer das bestreitet, ist weder Jude noch Christ.

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Du meinst, der Mensch trägt keine Verantwortung und ist seinen Reaktionen ausgeliefert?
                                nein, das meine ich nicht. Aber Gott trägt eine Mitverantwortung, da er den Menschen geschaffen hat und die Welt so eingerichtet hat wie sie ist.

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Wozu dann Menschen erschaffen?
                                das weiß ich doch nicht, aus welchen Beweggründen Gott den Menschen geschaffen hat.

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Warum sollte Gott nicht gerecht richten können ...
                                das habe ich doch geschrieben. Lies mein Posting nochmal.

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                er ist doch kein parteiischer Mensch, und aufgrund seiner Weisheit in der Lage, den Menschen zu beurteilen, da er ihn ja schließlich erschaffen hat.
                                gerade weil er ihn geschaffen hat, ist er nicht in der Lage, gerecht über ihn zu richten. Weil er für dessen Handeln mitverantwortlich ist.
                                Zuletzt geändert von Agent Scullie; 17.10.2012, 14:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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