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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Stell dir nun vor du würdest 1940 in Deutschland leben und du versteckst Juden bei dir im Haus.
    Auf die Frage, "Leben hier Juden?" müsstest du mit "JA" antworten.
    Somit wärst du deinen Glauben gerecht geworden.
    Aber es war eine Wahnsinnige Zeit damals. Die Realität sah ganz anders aus als heute. Somit waren Lügen Alltag.
    Dazu gibt es von Bonhoeffer einen interessanten Aufsatz, der sich ja genau zu jener Zeit vor die Frage, wie weit man mit der Wahrheit gehen muss, gestellt sah :
    Wahrheit sagen?

    und für sich die Entscheidung traf, dass in bestimmten Situationen (z.B. weil man sonst andere gefährdet) eben nur Gott einen absoluten Anspruch auf die Wahrheit verlangen kann
    bzw. alles Gesprochene immer in den Kontext zur Situation, seiner eigenen Rolle/Position innerhalb der Situation und seines Gegenübers gestellt werden muss.
    Zuletzt geändert von newman; 10.10.2012, 21:31.

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      Kant verlangte ebenso absolute Wahrhaftigkeit.
      Dies hätte also im Extrem auch bedeutet Familienangehörige oder Freunde an mutmaßliche Mörder auszuliefern.
      Slawa Ukrajini!

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        Nun, ich denke, dass der Grundsatz, die Wahrheit zu sagen, sehr wichtig ist - aber es ist nicht der einzige Grundsatz. Wie ich bereits andeutete, fallen sich Gebote manchmal ins Wort.

        Im Grundgesetz werden uns Grundrechte zugesichert. Darunter Meinungsfreiheit und Bekenntnisfreiheit. Aber diese Grundrechte werden durch andere Grundrechte begrenzt, die ihnen gewissermaßen ins Wort fallen.

        Wenn nun der Wahrheitsgrundsatz mit dem Grundsatz vor der Heiligkeit des menschlichen Lebens kollidiert, wie ist dann zu entscheiden? - Darum schrieb ist, dass es auf Unterscheidungsvermögen ankommt.
        Wenn Gebote, Gesetze oder Grundsätze miteinander in Konflikt geraden, muss man die Prioritäten abwägen.

        Natürlich muss man die Wahrheit verschleiern, wenn dies die einzige Möglichkeit ist, unschuldige Menschen vor dem sicheren Tod zu bewahren, denn ansonsten würde man das neunte Gebot über das sechste Gebot stellen.
        Falsches Zeugnis abzulegen, könnte schlimmstenfalls jemandes Tod bedeuten - jedenfalls in alter Zeit. Es geht darum, Menschen vor Schaden zu bewahren.
        Nun, wenn ausnahmsweise die Wahrheit erheblichen Schaden kausal nach sich zieht, darf man sie dann im Hinblick auf die anderen Gebote noch preisgeben?
        Wie war noch mal die Goldene Regel sinngemäß: Behandle die Nächsten so, wie man selbst behandelt werden möchte. Ich will nicht belogen werden. Aber wichtiger ist mir, dass man mein Leben schütz.

        Kommentar


          Zu @Halman möchte ich noch hinzufügen.

          Die 10 Gebote, das AT an sich, sind das Gerüst auf dem der Christliche Glaube gebaut worden ist.
          Jesus kam um dieses Gerüst zu erweitern, mit dem NT.
          Deshalb heißen dieses Bücher ja auch Testamente.
          Grundgesetz-Gesetze.

          Als er vor Pontius Pilatus stand fragte er ihn: Du behauptest Gottes Sohn zu sein, stimmt das?
          Er antwortete: Du sagtest das.

          Obwohl allgemein bekannt ist das Jesus dies auch davor gesagt hat, wollte er es aus einen bestimmten Grund nicht vor dem PP bejahen. Hat er gelogen?
          Aber es gab einen höheren Grund diese Wahrheit zu verschleiern. Er sollte und müsste verurteilt werden.
          Es ist immer dieser höhere Grund der uns zur Lüge führen kann.
          Die meisten von uns würden lügen wenn es um ihre Kinder, Familie geht. Oder zumindest ein "Ich weiß nicht" sagen.
          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

          Kommentar


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

            Obwohl allgemein bekannt ist das Jesus dies auch davor gesagt hat, wollte er es aus einen bestimmten Grund nicht vor dem PP bejahen. Hat er gelogen?
            Aber es gab einen höheren Grund diese Wahrheit zu verschleiern. Er sollte und müsste verurteilt werden.
            In wie fern ist das ein höherer Grund? Nach dem christlichen Glauben war es doch Gottes Plan, dass er verurteilt wird. Daher hätte eine Verschleierung dem widersprochen.

            Kommentar


              Eben weil es Gottes Plan war!
              Das war für Jesus der "höhere Grund".
              Hätte er alles zugegeben was man ihm vorgeworfen hat wäre nicht das passiert was passiert ist.
              Im Gegenteil, hätte er argumentiert so wie wir jetzt, wäre er womöglich frei gelassen worden.
              Denn er hat ja nichts gegen das römische Imperium getan.
              Auf die Frage: Bist du unser König?
              Antwortete er mit: Mein Königreich ist nicht von dieser Welt.
              Damit er nicht wegen Rebellion angezeigt werden könnte. Da war er schon vorsichtig.
              Aber ein Sohn Gottes zu sein hat er oft behauptet jedoch nicht vor PP.
              Warum?
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

              Kommentar


                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Eben weil es Gottes Plan war!
                Das war für Jesus der "höhere Grund".
                Hätte er alles zugegeben was man ihm vorgeworfen hat wäre nicht das passiert was passiert ist.
                Hä? Hätte er seine Verbrechen direkt gestanden, hätte man ihn gekreuzigt.

                Die fadenscheinigen Halbwahrheiten haben also gar nichts gebracht. Sie waren überflüssig. Außer Jesus Feigheit zu zeigen.

                Kommentar


                  Das Hauptübel ist der Vatikan. Die wohl am meisten unterschätzte Macht auf Erden. Dagegen sind die Bilderberger Sesselfurzer. Ohne Religionen wären wir schon 1000 Jahre weiter. Ach ja, ich bin Heide. Kirchensteuer für pädophile Pfaffen zu zahlen sehe ich nicht ein.

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Hä? Hätte er seine Verbrechen direkt gestanden, hätte man ihn gekreuzigt.

                    Die fadenscheinigen Halbwahrheiten haben also gar nichts gebracht. Sie waren überflüssig. Außer Jesus Feigheit zu zeigen.
                    Würdest du einen Menschen verurteilen der sagt: Ich bin Gottes Sohn?
                    Oder eher einen Menschen der behaupten würde: Ich bin König von Deutschland und das offiziell in seinen öffentlichen Reden.
                    Das eine würde dir egal sein oder unter Religionsfreiheit fallen.
                    Das andere würde gegen das Gesetz verstoßen.

                    Das es Jesus nicht egal war ob er gekreuzigt wird steht auch in der Bibel (NT) drin. Aber Jesus war nur der Mensch...Christus war der Sohn Gottes.

                    Und er musste so handeln weil es so vorgesehen war. Hat nichts mit Feigheit oder Unmut zu tun. Vielleicht sollte de Satz: Verurteile ihn und falls er Gottes Sohn ist dann soll diese Sünde über uns und unsere Nachkommen fallen.

                    @Halman, bitte Zitat aus der Bibel wenn es dir nicht schwer fällt.

                    So lässt sich auch die spätere Geschichte Israels erklären. Verfolgung, Versuch zum ausrotten bis zur heutigen Zeit.


                    P.S. All das steht in der Bibel und ist nicht von mir. Ich als Mensch habe keine Befugnisse einen Menschen oder Rasse als Feind zu bezeichnen. Ist gegen meinen Glauben.
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                    Kommentar


                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Würdest du einen Menschen verurteilen der sagt: Ich bin Gottes Sohn?
                      Ja natürlich.

                      Oder eher einen Menschen der behaupten würde: Ich bin König von Deutschland und das offiziell in seinen öffentlichen Reden.
                      Sicher, keine Frage. Da müsste man gegen vorgehen.

                      Das eine würde dir egal sein oder unter Religionsfreiheit fallen.
                      Das andere würde gegen das Gesetz verstoßen.
                      Ach so?
                      Reden wir noch über das römische Reich? Wenn Nein, warum nicht?

                      Das es Jesus nicht egal war ob er gekreuzigt wird steht auch in der Bibel (NT) drin. Aber Jesus war nur der Mensch...Christus war der Sohn Gottes.
                      Ach, das sind gar nicht dieselben?

                      Und er musste so handeln weil es so vorgesehen war. Hat nichts mit Feigheit oder Unmut zu tun. Vielleicht sollte de Satz: Verurteile ihn und falls er Gottes Sohn ist dann soll diese Sünde über uns und unsere Nachkommen fallen.

                      @Halman, bitte Zitat aus der Bibel wenn es dir nicht schwer fällt.

                      So lässt sich auch die spätere Geschichte Israels erklären. Verfolgung, Versuch zum ausrotten bis zur heutigen Zeit.


                      P.S. All das steht in der Bibel und ist nicht von mir. Ich als Mensch habe keine Befugnisse einen Menschen oder Rasse als Feind zu bezeichnen. Ist gegen meinen Glauben.
                      Aber du übernimmst die Bezeichnung der Rasse als Feind dann aus der Bibel?

                      Kommentar


                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Ja natürlich.
                        Wie würdest du dein Urteil erklären?



                        Sicher, keine Frage. Da müsste man gegen vorgehen.
                        OK!



                        Ach so?
                        Reden wir noch über das römische Reich? Wenn Nein, warum nicht?
                        Wie es dir passt...mir egal!

                        Ach, das sind gar nicht dieselben?
                        Nein.



                        Aber du übernimmst die Bezeichnung der Rasse als Feind dann aus der Bibel?
                        Wo genau tue ich das?
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                          Wie würdest du dein Urteil erklären?
                          Frevel gegen den Kaiser. Blasphemie. Verrat am römischen Reich.

                          Wie es dir passt...mir egal!
                          Das ist aber schon wichtig. Kreuzigung ist heute keine übliche Strafe mehr bei uns.


                          Wo genau tue ich das?
                          In deinem Beitrag. Leider sprichst/schreibst du nicht sehr gut deutsch. Da ist es schwer zu verstehen, was du eigentlich meinst.

                          Kommentar


                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Frevel gegen den Kaiser. Blasphemie. Verrat am römischen Reich.
                            Der Gott den Christus meint ist kein römischer Gott. Er ist ein unbekannter Gott der NUR den Juden ins Auge fällt oder was angeht. Rom sah sich zur keiner Zeit Bedroht durch Jesus (den Menschen) oder Christus (Gottes Sohn). wenn es so wäre würden die Soldaten Jesus viel früher fangen und vor das Gericht zehren. Seine Reden waren ja wohl bekannt. Dazu muss auch gesagt werden das Rom nie wegen eines Menschen ein ganzes Volk verfolgt hat. Denen ging es um Macht und Ausbreitung des römischen Reiches. Spinner trafen sie überall aber gleich Gerichte über jeden einzelnen zu veranstalten ist zu weit hergeholt.


                            Das ist aber schon wichtig. Kreuzigung ist heute keine übliche Strafe mehr bei uns.

                            Was hat "ein Urteil fällen" mit Kreuzigung zu tun? Wo frage ich dich nach Kreuzigung?




                            In deinem Beitrag. Leider sprichst/schreibst du nicht sehr gut deutsch. Da ist es schwer zu verstehen, was du eigentlich meinst.
                            Und schon wieder!
                            Nichts verstanden haben aber trotzdem negatives daran erkannt! Wie schaffst du das nur?
                            Aber da fehlt doch etwas!

                            Sorry, es soll so heißen:

                            Und er musste so handeln weil es so vorgesehen war. Hat nichts mit Feigheit oder Unmut zu tun. Vielleicht sollte der Satz: Verurteile ihn und falls er Gottes Sohn ist dann soll diese Sünde über uns und unsere Nachkommen fallen, so gesagt werden vom Volk.
                            Dick unterstrichen ist was ich jetzt zusätzlich schreibe.
                            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                            Kommentar


                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Der Gott den Christus meint ist kein römischer Gott. Er ist ein unbekannter Gott der NUR den Juden ins Auge fällt oder was angeht.
                              Spielt keine Rolle. Alle Götter der Untertanen des römischen Reichs haben sich unterzuordnen. Das gilt auch für unbekannte Götter. Dazu gab es auch einen Tempel in Rom.

                              Rom sah sich zur keiner Zeit Bedroht durch Jesus (den Menschen) oder Christus (Gottes Sohn). wenn es so wäre würden die Soldaten Jesus viel früher fangen und vor das Gericht zehren.
                              Sie mussten ja erstmal von den Verbrechen erfahren.

                              Seine Reden waren ja wohl bekannt.
                              Durch Zeitung, Radio oder Fernsehen?

                              Dazu muss auch gesagt werden das Rom nie wegen eines Menschen ein ganzes Volk verfolgt hat.
                              Muss das gesagt werden? Warum? Hat das jemand bezweifelt?

                              Denen ging es um Macht und Ausbreitung des römischen Reiches. Spinner trafen sie überall aber gleich Gerichte über jeden einzelnen zu veranstalten ist zu weit hergeholt.
                              Nein, da waren die Römer konsequent und ohne erbarmen.


                              Was hat "ein Urteil fällen" mit Kreuzigung zu tun? Wo frage ich dich nach Kreuzigung?
                              Kreuzigung ist ein Strafurteil. Jesus wurde gekreuzigt.


                              Und schon wieder!
                              Nichts verstanden haben aber trotzdem negatives daran erkannt! Wie schaffst du das nur?
                              Es liegt wohl daran, dass ich zwischen den Sätzen kontextuelle Zusammenhänge erwarte.

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                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Spielt keine Rolle. Alle Götter der Untertanen des römischen Reichs haben sich unterzuordnen. Das gilt auch für unbekannte Götter. Dazu gab es auch einen Tempel in Rom.
                                Ja, sie waren Untertanen. Wo bitte sagt Jesus das sein Gott den Göttern von Rom eine Konkurrenz bietet?
                                Im Gegenteil er sagt: Der der an mich glaubt wird immer im Licht sein.
                                Er sagt nicht: Ich werde Zeus vernichten oder Venus oder Mars den Kampf erklären. er würde nie jemandem zwingen an seinen Gott zu glauben.


                                Sie mussten ja erstmal von den Verbrechen erfahren.
                                Das überlasse ich deine Fantasie!

                                Durch Zeitung, Radio oder Fernsehen?
                                Internet hast du vergessen!


                                Muss das gesagt werden? Warum? Hat das jemand bezweifelt?
                                Ich nicht zumindest. Ich sprach von Urteil fällen, nicht was für ein Urteil du fällen wirst.


                                Nein, da waren die Römer konsequent und ohne erbarmen.
                                Das man einzelne Spinner verfolgte?
                                Belege dazu?


                                Kreuzigung ist ein Strafurteil. Jesus wurde gekreuzigt.
                                Ja!


                                Es liegt wohl daran, dass ich zwischen den Sätzen kontextuelle Zusammenhänge erwarte.
                                Nobody is perfect!
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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