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    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Warum gibt es Himmel und Hölle, wenn wir doch nach Gottes Bildnis geschaffen wurden?

    Und warum kommt dann Gott nicht in die Hölle, wenn er - nach seiner Definition - Böses tut?
    Eine Frage vorweg,
    Was ist der Unterschied zwischen sehr nah und nicht so weit weg?

    Kannst du mir diese Frage beantworten dann wirst du auch verstehen was Himmel und Hölle bedeuten, zumindest aus meiner Sicht.

    Und dann zur zweiten Frage,

    Hier auch eine Frage vorweg,

    Wie kann es sein das Gott alles erschaffen hat, hat aber keinen Zutritt irgendwo?
    Wer kann ihm das verbieten?
    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

    Kommentar


      Zitat von Grohm Beitrag anzeigen
      Wenn dir nicht bewusst ist was ich meine,wie kann ich mich dann Irren?
      Ich sags mal so man kann sich über eine Beleidigung beschweren,aber wenn man erst erklärt bekommen muss, das man beleidigt wurde.Dann fangen wir schon mal an einem anderem Punkt der Geschichte an und jetzt reitest du inflationär darauf rum wie Erwachsen du sein verhalten findest. Das ist nicht sich verteidigen,sondern immer einmal besser als du und das von beiden Seiten. Nur hochschaukeln!
      Schaukelst Du nicht hoch, was Uriel Ventris und ich unter uns ausmachen? Außerdem tangiert mich diese Beleidigung nicht wirklich, und er hat die Retourkutsche auch verkraftet. Verstehst Du keine Ironie? Ach ja, ich habe wieder die mildernden Smilies vergessen.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Nö. Du sagtest "als Gläubiger müsste man stark sein, um Konfrontationen zu bestehen". Das impliziert, dass es Gläubige schwerer haben als die anderen Menschen.
      Wenn sie in der Minderheit sind und sich dauernd wie hier begründen müssen, schon. Allerdings meinte ich nur Gläubige, die sich der Kritik stellen.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Nein. Wenn erwachsen sein Reife haben bedeutet, und Erwachsene andere Leute beleidigen, kann das Weglassen von Beleidigungen nicht zur Reife gehören.
      Außerdem ist Reife abhängig von der dahinterstehenden Moral.
      Ja, logisch.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Wenn du so ein Super-Christ bist, müsstest du dann nicht die andere Backe hinhalten?
      Wies das? Kannst Du Dir mehr Rechte herausnehmen als Atheist? Habe ich mich jemals als Christ bezeichnet? Und ist jemand ein Super-Christ, wenn er sich schlagen oder beleidigen lässt? Im Übrigen bedeutet die andere Wange hinhalten nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen.


      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
      Nein. Er(?) meint, jemand der erwachsen und sich seiner selbst bewußt und sicher ist, kann über solche Sticheleien (oder Beleidigungen, wie Du sie nennst) hinwegsehen, weil sie ihn einfach nicht tangieren.
      Ich habe ja erst auch nicht darauf reagiert, erst als sich andere aufregten, und meine Kritik war auch nicht ernst gemeint. Ich trete nicht, ich tu nur so.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Wenn sie in der Minderheit sind und sich dauernd wie hier begründen müssen, schon. Allerdings meinte ich nur Gläubige, die sich der Kritik stellen.
        Könntest du nicht alle Menschen gemeint haben, die sich der Kritik stellen?

        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Ja, logisch.
        Also nix mit reif. "Unreif" sein ist ein Standardargument, das argumentarme Leute bringen, wenn sie mit dem Verhalten bestimmter Personen nicht einverstanden sind.

        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Wies das? Kannst Du Dir mehr Rechte herausnehmen als Atheist? Habe ich mich jemals als Christ bezeichnet? Und ist jemand ein Super-Christ, wenn er sich schlagen oder beleidigen lässt? Im Übrigen bedeutet die andere Wange hinhalten nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen.
        Super-Christ war ironisch.

        Und bitte erleuchte mich!

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          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Könntest du nicht alle Menschen gemeint haben, die sich der Kritik stellen?
          Oder so. Die Kritisierten sind ja immer arm dran.


          Und bitte erleuchte mich!
          Bin heute irgendwie nicht fit im Antworten und übermüdet. Da wirkt wohl die Narkose noch nach.

          Die Erleuchtung kommt im Zeitraffer, aber nicht mehr heute.
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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Stimmt, damit hatte ich früher Probleme. Aber jetzt bekomme ich alles gut wieder auseinander sortiert.
            Warum mußt du deinen Glauben erst sortieren? Du wirst doch noch wissen woran du glaubst, ohne daß dir das irgend jemand vorsagen muß bzw. ohne daß du dir das anhand irgendwelcher Diskussionen auseinander dividierst.

            Man kann noch so viel an die eigene Sache glauben und doch irren, denn es kann ja nicht alles stimmen (z. B. in Bezug auf Religion).
            Siehst du dich selbst nur als Sache?

            Kommentar


              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Warum mußt du deinen Glauben erst sortieren? Du wirst doch noch wissen woran du glaubst, ohne daß dir das irgend jemand vorsagen muß bzw. ohne daß du dir das anhand irgendwelcher Diskussionen auseinander dividierst.
              Es ist nicht so einfach, wenn es auf viele offene Fragen verschiedene Antworten gibt.


              Siehst du dich selbst nur als Sache?
              Nein. Du meinst, ich sollte mehr an mich selbst glauben? Ist dies nicht zu wenig?
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Es ist nicht so einfach, wenn es auf viele offene Fragen verschiedene Antworten gibt.
                Das vertehe ich nicht.
                Wenn du an etwas schon jahrelang glaubst, dann hast du dir schon auf soviele "Fragen" selbst eine Antwort gegeben, daß du eigentlich niemand anderen mehr brauchst, der die selben "Fragen" wohl kaum so beantworten wird wie du selbst.

                Nein. Du meinst, ich sollte mehr an mich selbst glauben? Ist dies nicht zu wenig?
                Du glaubst ja nicht mal an dich selbst, sonst würdest du dir nicht deinen Glauben durch Diskussionen "sortiert" haben.
                Was gibt es an einem Glauben bzw. an dem woran man glaubt noch zu sortieren? Entweder man glaubt an etwas oder man tut es nicht. Im Prinzip hast du nur die Wahl zwischen "0" und "1".
                Diese Denkweise kommt z.B. aus meiner eigenen Vergangenheit. Aber das muß dich ja nicht beeinflussen, wenn du selber schon an etwas glaubst.
                Zuletzt geändert von arthur; 21.09.2012, 08:05.

                Kommentar


                  Vor mir ist kein Gott geschaffen worden, und nach mir wird keiner sein!

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Meld mich doch.


                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Allerdings habe ich diverse Schimpansenvergleiche auch nicht gemeldet. Ich hoffe, dass wir uns hier nicht wie Kleinkinder aufführen und alle zu Papa rennen, wenn irgendwas ist.
                  Nun, ich melde auch nicht gleich jede Kleinigkeit. In diesem Fall schien mir nur ein Hinweis angebracht zu sein.
                  Übrigens hat die Nutzung der Funktion nichts mit Infantilität zu tun, sondern ist legitim, wenn die Forenregeln verletzt werden.

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Ja. Was wäre dann?
                  Müsstest Du mir nicht diese Frage beantworten?

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  "Wärest" ohne h.
                  Wieso, es steht doch richtig in meinem Beitrag.
                  __________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                  Gott setzt als erstes Gebot der 10 Gebote: "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!", wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

                  Heutzutage verkündet die Kirche (und glauben wohl auch alle Christen - egal welcher Couleur), dass es nur einen Gott gibt und alle anderen Götter Einbildungen (Götzen) sind.

                  Wenn ich mir jetzt aber das erste Gebot ansehe, so hat Gott (der die Tafeln ja selbst mit Feuer geschrieben haben soll) nicht gesagt "Es gibt außer mir keine anderen Götter! Ich bin der Einzige!"; er sagte "Ich bin der Herr, Dein Gott! Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

                  Heißt das denn dann nicht, dass der Gott des Alten Testaments davon ausging, dass es sehr wohl andere Götter neben ihm gibt? Und wenn es doch keine anderen Götter gibt, weil sie reine Phantasiewesen sind (wie Elfen und Einhörner), warum sagte Gott das dann nicht deutlich?

                  Kann er es nicht gesagt haben, weil die 10 Gebote überhaupt nicht von ihm niedergeschrieben wurden, sondern von Moses - und sie auch von diesem ausformuliert wurden? Steht das deshalb so da, weil Moses daran glaubte, dass auch andere Götter existieren, von denen er sich und sein Volk abgrenzen wollte, aus welchen Gründen auch immer? (Z.B. um eine Vermischung der Religion - und den daraus resultierenden Untergang des jüdischen Glaubens - zu vermeiden?)

                  Oder hat Gott diese Worte so in die Steintafeln geschrieben, weil er sehr gut wußte, dass es sehr wohl andere Götter gibt?
                  Hoffentlich verübeln Du und die Foristen mir hier nicht, wenn ich darauf mit Verweisen auf die Bibel die antworte.

                  Der Dekalog negiert in der Tat nicht die Möglichkeit, dass es außer Jahwe noch andere Götter geben könnte. Allerdings reicht es nicht, den Dekalog isoliert vom Gesamtkontext zu betrachten.

                  Das mosaische Gesetz wird in der Thora auf lebendige Weise verkündet, indem es im Rahmen einer Geschichte vermittelt wird. Dabei wird ja auch geschildert, wie das Volk Israel gegen die ersten beiden Gebote verstießt, als sie das Goldene Kalb anfertigten und anbeteten. Dieser "goldene Gott" war eindeutig von Menschenhand gemacht und dieser wird ha'Elohím (אלהים ), dem [wahren] Gott, gegenübergestellt.

                  Bereits im Schöpfungsbericht wird deutlich, dass da nur der Schöpfergott Elohím alle Dinge erschuf und Sonne, Mond und Sterne (damit auch die Planeten) werden als leblose Schöpfungswerke gedeutet, was damals höchst unüblich war. (Allerdings wird in Genesis 1:26 angedeutet, dass da noch jemand war, der an der Schöpfung beteiligt war.)
                  In der theologischen Abfolge (vom Chaos hin zum "Bild Gottes") der Schöpfungswerke werden diese "Lichter" noch vor den Fischen und Vögeln genannt. Damit wird verkündet, dass diese Tiere Gott näher sind, als Sonne, Mond und Sterne.

                  Doch Gott selbst hat keinen Schöpfer. So sangen die Juden in einem Psalm, dem sie Moses zuschrieben:
                  Zitat aus Psalm 90:
                  1 Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes.
                  O Allherr, eine Zuflucht bist du uns gewesen
                  von Geschlecht zu Geschlecht.
                  2 Ehe die Berge geboren waren
                  und die Erde und die Welt von dir geschaffen wurden,
                  ja von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, o Gott.
                  3 Du läßt die Menschen zum Staub zurückkehren
                  und sprichst: »Kommt wieder (= kehrt zurück), ihr Menschenkinder!«
                  4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen
                  wie der gestrige Tag, wenn er vergangen,
                  und wie eine Wache in der Nacht.
                  Gemäß dem Propheten Jesaja äußerte sich Gott noch deutlicher: ... vor mir ist kein Gott geschaffen worden, und nach mir wird keiner sein; ... (Jesaja 43:10)
                  Zitat aus Jesaja 44:
                  6 ... »Ich bin der Erste und ich der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott. 7 Und wer ist mir gleich? Er trete vor und rufe, tue es kund und lege es mir dar! [...] Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt keinen Felsen sonst: ich kenne keinen.«
                  Es sei hier darauf hingewiesen, das damit lediglich klargestellt wird, dass nichts und niemand dem biblischen Schöpfergott gleich ist. Mächtige, die ungleich dem Schöpfer sind, werden laut dem Gesamtkontext nicht zwingend ausgeschlossen. Dies wird auch durch den Gebrauch erhabener Titel für Gott deutlich:
                  • 'El 'Eljón (על יוןאל‎ = Gott, der Höchste) – Genesis 14:18 (genannt von Melchisedek)
                  • El'Olam (אל עולם = ewiger Gott) - Genesis 21:33
                  • 'El Schaddáj (אל שדי = Gott, der Allmächtige) – Genesis 17:1
                  • ha'Elohím (הָאֱלֹהִים = der [wahre] Gott im Pluralis Majestatis) – Genesis 17:18


                  Dies bedeutet aber nicht, dass "Mächtige", die auch als "Götter" bezeichnet werden können, kathegorisch negiert würden. Man denke nur an die machtvollen Engel und Dämonen, die durchaus mit den Göttern anderer Völker vergleichbar sind.
                  Asaph bezeichnete sogar Menschen aufgrund ihrer Macht, über andere Menschen zu richten, als "Götter":
                  Zitat aus Pslam 82:
                  1 Ein Psalm Asaphs.
                  Gott steht da in der Gottesversammlung,
                  hält inmitten der Götter Gericht:
                  2 »Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten
                  und Partei für die Gottlosen nehmen? SELA.
                  3 Schafft Recht dem Geringen und Verwaisten,
                  dem Bedrückten und Dürftigen verhelft zum Recht!
                  4 Rettet den Geringen und Armen,
                  entreißt ihn der Hand der Gottlosen!«
                  5 »Doch sie sind ohne Einsicht und ohne Erkenntnis;
                  in Finsternis gehn sie einher,
                  mögen der Erde (oder: des Landes) Pfeiler auch alle wanken.
                  6 Wohl hab’ ich selber gesagt, daß ihr Götter seid
                  und Söhne des Höchsten allesamt;
                  7 dennoch wie (gewöhnliche) Menschen sollt ihr sterben.
                  und fallen wie irgendeiner der Fürsten.«
                  Hier kommt es darauf an, in welchem Sinne von "Göttern" die Rede ist. Im Tanach gibt es nur einen Gott, der angebetet wird, nur einen El Schaddáj (allherrschenden Gott), der über alle anderen Mächte triumphiert. Darum ist er auch ha'Elohím, der Gott.

                  In dem Film "Die Zehn Gebote" bringt es Yul Brunner in seiner Rolle als Ramses schön auf den Punkt, indem er über den Gott des Moses sagt: "Sein Gott ist Gott!"

                  Darum sollten sich die Juden auch keine Götzen machen. In den folgenden Versen beschreibt Jesaja einen Menschen, der sich aus dem Holz eines Baumes Brennholz macht, um sich daran zu wärmen und Fleisch zu braten. Aus dem Rest fertigt er einen "Gott" an:
                  Zitat aus Jesaja 44:
                  16 Die eine Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt, über der andern Hälfte brät er Fleisch, verzehrt einen Braten und ißt sich satt; auch wärmt er sich daran und sagt: »Ei, ich bin schön warm geworden, ich spüre die Glut!« 17 Von dem Rest aber verfertigt er sich einen Gott, sein Götzenbild, vor dem er sich niederwirft und sich verbeugt und an welches er das Gebet richtet: »Hilf mir, denn du bist mein Gott!« 18 Sie haben keine Erkenntnis und keine Einsicht; denn verklebt sind ihre Augen, so daß sie nicht sehen, und ihre Herzen (verhärtet), so daß sie nicht zur Einsicht kommen. 19 Daher stellt keiner eine Überlegung an, und keiner besitzt so viel Erkenntnis und Verstand, daß er dächte: »Die Hälfte davon habe ich im Feuer verbrannt, habe auch Brot auf seinen Glühkohlen gebacken, Fleisch gebraten und gegessen – und aus dem Rest sollte ich nun ein Greuelbild machen und vor einem Holzklotz niederknien?«
                  In den Psalmen sangen die Juden:
                  Zitat aus Psalm 115:
                  Ihre Götzen sind Silber und Gold,
                  Machwerk von Menschenhänden.
                  5 Sie haben einen Mund und können nicht reden,
                  haben Augen und sehen nicht;
                  6 sie haben Ohren und können nicht hören,
                  haben eine Nase und riechen nicht;
                  7 mit ihren Händen können sie nicht greifen,
                  mit ihren Füßen nicht gehen;
                  kein Laut dringt aus ihrer Kehle.
                  8 Ihnen gleich sind ihre Verfertiger,
                  jeder, der auf sie vertraut.
                  Allerdings ist es interessant, was Paulus an die Urchristen in Korinth schrieb:
                  Zitat aus 2. Korinther 4:
                  4 weil in ihnen der Gott dieser Weltzeit (d.h. der Satan) das Denkvermögen der Ungläubigen verdunkelt hat, damit ihnen das helle Licht der Heilsbotschaft von der Herrlichkeit Christi, der das Ebenbild Gottes ist, nicht leuchte.
                  Satan wird also als "Gott dieser Weltzeit" bezeichnet, zu dem er sich selbst erhoben hat.
                  Auch der Logos wird als Gott bezeichnet. Hierzu verweise ich auf mein Posting Gott ist ein Titel.
                  __________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Sehen wir es so,
                  Nein, wir sehen es unterschiedlich.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Jesus; Wir alle sind Kinder Gottes.
                  Wo sagt er das?

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Christus: Ich bin DER Sohn Gottes (eins der drei Teilen Gottes).
                  Nun, ich orientiere mich eher am Arianismus. Daher werden wir in diesem Punkt wohl nie einig werden.

                  Im Folgendem werde ich meinen Standpunkt darlegen. Verstehe dies bitte nicht als Missionierung.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Anders passt es nicht rein.
                  Was die Bibel erzählt weiß ich aber da Gott,Vater, Sohn und heiliger Geist sind, kann Jesus (Christus) nicht als erster erschafft worden sein. Auch Christus nicht denn das wäre ein Widerspruch. Von Wem erschaffen, wenn er, Christus, doch auch Gott ist?
                  Und wenn er es nicht ist? Gem. Joh. 14:28 sagte Jesus: »... der Vater ist größer als ich. ...«

                  Etwa 21 Jahre nach Jesus Auserstehung schrieb Paulus an die Korinther sehr bedeutungsvolle Worte, die ich hier auszugsweise zitieren möchte:
                  Zitat aus 1. Korinther 15:
                  24 danach das Ende (oder: Endergebnis = der Abschluß), wenn er Gott [und] dem Vater das Reich (oder: Königtum) übergibt, sobald er jede (andere) Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat; 25 denn er muß als König herrschen, »bis er ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« (Ps 110,1). 26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod; 27 denn »alles hat er ihm unter die Füße gelegt« (Ps 8,7). Wenn er dann aber aussprechen wird: »Alles ist unterworfen!«, so ist doch selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Sobald ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott (alsdann) alles sei in allen (oder: in allem).
                  Hier schrieb Paulus eindeutig von dem verherrlichten Sohn Gottes im Himmel und stellt klar, dass sich dieser dem unterwerfen wird, der ihm alles unterworfen hat. Mit anderen Worten: Der Sohn Gottes wird sich dem Vater unterwerfen. Dies ist AFAIK die urchristliche Lehre.

                  Ferner schrieb Paulus an die Kolosser: 15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Wenn er der "Erstgeborene" ist, so hat er einen Anfang.
                  Und im Hebräerbrief heißt es über ihn: Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Abbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen, ... (Heb 9:24)
                  Wenn der Sohn also vor dem Angesicht Gottes erscheint, wie kann er da Gott selbst sein?
                  So sah auch Stephanus durch Heiligen Geist Christus im Himmel zur Rechten Gottes stehen. Also war Christus bei Gott und nicht Gott selbst.
                  Auch aus dem Römerbrief geht hervor, dass Gott und Christus verschieden sind, denn in Rö 8:17 steht: Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden. So war Christus auch ein Erbe Gottes, denn die Urchristen waren Miterben mit Christus.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Jesus war der Mensch. Erst als er Christus geworden ist konnte er sich Sohn Gottes nennen. So wie ein König erst nach der Zeremonie (Ölung) ein König nennen darf. Davor ist er höchstens ein Prinz. Er mag weise sein, gerecht, gutmütig, aber kein König.
                  Darauf ist vielleicht auch zurück zu führen das es über das Leben Jesu, vor der Taufe, so gut wie nichts bekannt ist. Erst nach der Taufe bekam er seine eigentliche Gestalt/Aufgabe an.
                  Laut Lukas wurde Jesus durch Heiligen Geist in Maria gezeugt und laut Johannes und Paulus (Kolosser) existierte Jesus, bevor er auf die Erde kam.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Und nur weil einige Menschen sich das so vorstellen können (wenn es solche gibt), denn beweisen können sie es nicht, muss es so sein?
                  Also doch Glaube?
                  Wenn man so will? Der Urknall ist eine Theorie, an die man glauben kann oder auch nicht.

                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Auch sie sind Kinder Gottes. Da der Teufel auch ein Teil Gottes ist können sie nur Kinder Gottes sein. [...]
                  Im 1. Johannesbrief unterscheidet Johannes zwischen den Kindern Gottes und den Kindern des Teufels.
                  Es geht darum, wessen "geistiges Kind" man ist. Ist man ein "Kind des Bösen" oder ein "Kind des Guten". In dem Sinne verstehe ich es, wenn ich es sehr einfach ausdrücke.
                  __________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  Wenn Gott existiert, ist er dann Atheist?
                  Nein, er negiert sich selbst ja nicht.

                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  Also wenn wir dann nach seinem Bildnis geschaffen wurden, müssten wir doch auch atheistisch sein.
                  Nein, s. o.

                  __________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Nö. Du sagtest "als Gläubiger müsste man stark sein, um Konfrontationen zu bestehen". Das impliziert, dass es Gläubige schwerer haben als die anderen Menschen.
                  Nun, es kann durchaus eine Herausforderung sein, für seinen Glauben einzutreten.

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Nein. Wenn erwachsen sein Reife haben bedeutet, und Erwachsene andere Leute beleidigen, kann das Weglassen von Beleidigungen nicht zur Reife gehören.
                  Das bedeutet aber nicht, das Beleidigungen von Reife zeugen.

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Außerdem ist Reife abhängig von der dahinterstehenden Moral.
                  ja

                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                  Wenn du so ein Super-Christ bist, müsstest du dann nicht die andere Backe hinhalten?
                  Dies legitimiert nicht die Handlung, weswegen der Christ die andere Wange hinhält.
                  __________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  Warum gibt es Himmel und Hölle, wenn wir doch nach Gottes Bildnis geschaffen wurden?
                  Die Hölle gibt es nicht.

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                    @Area51 1/2 : Kann ich davon ausgehen das du keine Lust mehr hast mit mir zu diskutieren ?
                    Immerhin hast immer noch nicht auf meinen letzten großen Post geantwortet.
                    Life is the Emperor's currency - spend it well

                    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                      @Halman

                      Doch bei allem Bestrebungen der Menschen, Wissen zu steigern, arbeiten sich die Naturwissenschaftler im Grunde vom größeren Irrtum zum kleineren Irrtum vor. Daher kann man sich doch fragen, was denn der Mensch eigentlich wirklich wissen kann.
                      Wenn das finsterne Mittelalter nicht gegeben hätte, das ging glaube 900 Jahre wo Technologie als Ketzerei abgestempelt wird, würden wir heute bestimmt schon denn Mars besiedelt haben.

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                        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                        Hoffentlich verübeln Du und die Foristen mir hier nicht, wenn ich darauf mit Verweisen auf die Bibel die antworte.
                        Nein, das verüble ich Dir nicht. Im Gegenteil: es war hoch interessant zu lesen. Danke für's zusammensuchen.
                        *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                        *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                        Indianische Weisheiten
                        Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                          @Area51 1/2 : Kann ich davon ausgehen das du keine Lust mehr hast mit mir zu diskutieren ?
                          Immerhin hast immer noch nicht auf meinen letzten großen Post geantwortet.
                          Dem kann ich mich wieder nur anschießen. Darauf kann er auch keine Antwort geben:

                          Seit 9 Seiten redet der lieber um den heißen Brei rum.

                          Kommentar


                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

                            Atome bestehen auch aus Elektronen. Diese Umkreisen den Kern in Reihen. Je mehr man sich zu den äußeren Reihen bewegt desto unvollkommen werden diese. Es fehlen immer mehr an Elektronen. Nur die Edelgase/Edelmetalle haben deren Reihen voll (Engel?).
                            Das ist eine Darstellung, die man kleinen Kindern beibringt. Die Edelmetalle haben im übrigen auch nicht "deren Reihe voll".

                            Und ein aus dem Alltag,

                            Eine Glühbirne strahlt Licht aus+ Wärme. Je weiter man sich von der Glühbirne entfernt desto weniger Licht und Wärme können wir spüren. Nach einer gewissen Entfernung gibt es keine Wärme mehr zu spüren. Nach einer weiteren Entfernung ist das Licht auch sehr sehr wenig. Wenn man sich weit genug entfernt hat, kann man kein Licht und keine Wärme mehr spüren. Das bedeutet aber nicht dass das Licht ausgegangen ist! Nur wir können es nicht mehr sehen oder seine Wärme spüren. Dort befinden sich Hitler und Stalin, wenn es nach der Lehre Gottes geht. Dort ist auch die Hölle. Sie ist ein Ort der weit entfernt von Gott ist. Aber kein extra Raum wo es keinen Gott gibt.
                            Warum muss ich bei diesem Bild nur an Motten denken?
                            Fliege zum Licht, kleine Motte.

                            Kommentar


                              Zitat von OliverE
                              Das Problem ist doch, das du den Glauben und die gläubigen Menschen nicht trennen kannst.
                              Mir steht es sowieso nicht zu so etwas zu tun. Für mich sind alle Menschen eben Menschen.


                              Eines kann ohne das andere nicht existieren.
                              Könntest du mir ein Beispiel dafür geben?


                              Oder mal drastisch ausgedrückt : woher willst du wissen das du nach deinem Tod nicht auf einmal vor Osiris Totengericht stehst und Anubis dein Herz wiegt ? (Ok das sind jetzt ägyptische Götter).
                              Wie man sein Gott nennt spielt keine Rolle. Also spielt auch keine Rolle wer das stehen wird.
                              Aber das was eine Rolle spielt ist wie du mit seine Wahrheit umgehen tust.
                              Sagt er dir, z.B. sei lieb zu den anderen, und du tust es nicht dann ist doch egal wer der Richter ist. Das Urteil wird das selbe sein.

                              Ich finde es besser, wenn jedes Individuum sich selbst seine moralischen Werte definiert. Gesetze können da ja einen Rahmen bieten. Aber meiner Meinung nach ist eine Moral nur dann stark genug um dauerhaft zu sein, wenn sie aus dem eigenen Inneren kommt und nicht von Außen.
                              Vergisst du da nicht etwas?
                              Moral muss auch in der Gesellschaft überleben können. Ist deine Moral gegen die Gesellschaft dann kann sie so stark sein wie sie will, sie wird untergehen. Ich sehe in dem was Jesus sagt keinen Widerspruch zur Gesellschaft oder Gesetze dieser.
                              Natürlich spreche ich von Gesetze und Gesellschaft die als Basis den Willen des Volkes haben.

                              Die Ägypter hatten sogar über 30 Götter. Die Griechen hatten auch mehrere, die Römer auch, die Germanen, etc....
                              Man kann also eine Religion haben, aber mehrere Götter anbeten.
                              Aber NUR einen Hauptgott.
                              Der Glaube an nur einen Gott ist nicht über Nacht eingetreten. Es war ein Weg den alle Religionen durchgemacht haben. Man fing an alles was unerklärlich war als Gott zu bezeichnen und sah am ende das es unlogisch ist viele Götter zu haben, wo jeder seine Fähigkeiten besitzt, sondern einen Gott der Allmächtig ist. Die Ägypter so wie die Griechen waren auf der richtige Spur.
                              Es gab bei den Griechen sogar den Tempel der an den einen Unbekannten Gott gewidmet war, mitten in Athen!

                              Ok, was macht Gott denn ?
                              Gott ist der Schöpfer.
                              Luzifer ist der der Hinterfragt was Gott schafft.
                              Je mehr ein Mensch Gott hinterfragt desto näher kommt er Luzifer oder desto mehr entfernt er sich von Gott.
                              Wie man es nimmt.
                              Dabei benutze ich das Wort "hinterfragt" also nicht direkt ihn fragt sondern z.B. den Menschen der sowieso nicht Gottes Wege kennt, somit keine Gültige Antwort geben kann. Also sich durch seine Antworten selber den Weg versperrt.

                              Zum einen, wo setze ich die beiden gleich ? Mir ging es um den freien Willen ! Des weiteren hatte ich bisher den Eindruck das Luzifer ein Erzengel war und sogar der höchste unter allen Engeln. Aber du kennst dich da bestimmt besser aus.
                              Nein. Ich kenne mich da nicht besser aus. Ich versuche die Sache so zu sehen das sie mit dem passt was ich erlebe.
                              Der freie Wille ist ein Privileg des Menschen. Aber was ist der Mensch (außer Adam und Eva Genesis 2:7-8) der die Erde als Zuhause bekommen hat?
                              Bei Adam und Eva hat er mithilfe seines Geistes (anhauchen) sie zum Leben erweckt.
                              Nicht jedoch beim Menschen auf der Erde (Genesis 1:26-27-28). Dieser bekam den freien Willen. Er könnte Fragen stellen und sie wurden eines Tages beantwortet werden. Adam und Eva dürften jedoch keine Fragen stellen, vom Baum der Kenntnis essen) denn sie besaßen schon Gottes Geist.
                              Viele eschatologische Überlieferungen sprechen davon das der Mensch durch den Fall des Luzifer entstanden ist.
                              Bekam jedoch von Gott den freien Willen damit er wieder aufsteigen kann. Da er aber eine Sünde begangen hat sollte es nicht so einfach werden. Gott erlaubte also den Teufel über den Menschen zu verfügen (vereinfacht ausgedrückt).
                              Dieser solle, wenn überhaupt, nur bewusst Gottes Segen erfahren, im Gegensatz zu Adam und Eva die es unbewusst erfahren haben). Jesus änderte dies ein wenig aber das ist ein anderes Thema.

                              Da wir also, als Menschen, gefallene (Erz))Engel sind ist es logisch das wir die Gabe haben zu hinterfragen, so wie Luzifer.

                              Der einzige Unterschied zwischen Luzifer und die anderen Erzengel ist das Luzifer Gott hinterfragt hat.
                              Ansonsten ist er, so weit ich das beurteilen kann, auch nur ein Erzengel. Er ist jedoch kein Gott.


                              Nö, Gott wollte (und das hat er Adam und Eva eindeutig gesagt) das sie NICHT vom Baum der Erkenntnis essen. (Nur ein Besipiel von Vielen)
                              Und wieso soll ein Gott nicht etwas wollen können ? Will er nicht das wir ihn anbeten ? Denn was die Menschen wollen kann er offenbar nicht beeinflussen. (Hmm offenbar ist er wohl nicht allmächtig)
                              Wir verstehen unter "sagen" etwas völlig verschiedenes.
                              Ich denke das mit "sagen" die Gesetze gemeint sind. Da Adam und Eva schon Gottes Geist (Gottes "sagen") besaßen
                              war es doch eine Sünde bewusst zu handeln. Da Gott wie gesagt nicht bewusst handelt sondern nur weil er das kann.
                              Wir Menschen essen jeden Tag vom Baum der Kenntnis, ist aber für uns keine Sünde.
                              Wir dürfen uns Hinterfragen, wir dürfen jedoch nicht Gott hinterfragen. Das machte der Luzifer und du weißt jetzt was ihm passiert ist.
                              Gott will das du selber den Weg findest. Da du selber, und bewusst, entscheiden kannst. Könntest du das nicht würde er dir helfen. Aber geholfen hat er ein bisschen, er hat JC geschickt und alles noch mal und mit mehr Pragmatismus (realitätsnah) verkündet.


                              Wäre es nicht besser, wenn du direkt entscheiden könntest ?
                              Dazu verweise ich auf die Tabelle (Pyramide) von Maslow.



                              Da siehst du wie die Bedürfnisse des Menschen aufgebaut sind. Von unten, die Grundbedürfnisse, nach oben.

                              Mal ein Beispiel : Eine Kugel hat ja eine endliche Oberfläche. Nehmen wir mal die Erde (gut die ist nicht genau rund, aber nehmen wir es mal an) und du läufst jetzt immer in die selbe Richtung, wirst du jemals am Ende der Welt ankommen ? Nein irgendwann kommst du wieder am Ausgangspunkt an, der ist aber kein Ende, du kannst ja weiterlaufen. So kann etwas endlich und gleichzeitig auch unendlich sein.
                              Als erstes müsen wir annehmen das alles eine Kugel ist. Ist jedoch nur eine Annahme.
                              Zweitens beschreibt dein Beispiel eine zweidimensionale Vorstellung davon (Breite und Länge), wie man auf dieser Kugel laufen kann. Dreidimensional (Breie, Länge, Höhe) gesehen ist unser Kopf schon im Bereich des Nichts, oder?
                              wenn man jetzt auch noch die Zeit als Dimension anerkennt dann bewegt sich unser Kopf auch außerhalb der Zeit!
                              Denn um die Kugel soll ja angeblich NICHTS sein, wie du sagtest: Kein Raum, keine Zeit, keine Raumzeit, Nichts.
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Dazu verweise ich auf die Tabelle (Pyramide) von Maslow.



                                Da siehst du wie die Bedürfnisse des Menschen aufgebaut sind. Von unten, die Grundbedürfnisse, nach oben.
                                Und in welcher Gemeinschaft (Gruppenzugehörigkeit in Maslows Pyramide) ignoriert man die Beiträge derer, mit denen man sich in einer Diskussion befindet?

                                Dein Verhalten zeugt nicht gerade von guten Manieren, welche man als "gesellschaftsfähig" einordnen könnte.
                                Ganz im Gegenteil.

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