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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wenn du Christen meinst, dann meine ich damit automatisch die atheistischen Christen auch. Wenn du die nicht meinst, musst du vorher spezifizieren, denn so allgemein, wie du es formuliertest, stimmt es einfach nicht.
    Atheistische Christen gibt es nicht und ist m. E. eine falsche Bezeichnung, da Atheismus nun mal den glauben an Gott und Jesus ausschließt.


    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Nun, ich sprach eindeutig vom christlichen Glauben. Was glauben denn atheistische Christen? Ist denn für diese philosophisch-christliche Ethik überhaupt ein Glaube erforderlich? - Gut, sie glauben an die jesuanische Ethik. Aber kann man dies zutreffend als Glauben bezeichen? Dann ist auch der Humanismus ein Glaube.
    Da fällt mir noch der Glaube an Wissenschaft und Evolution ein. Es gibt so viele Theorien und Annahmen, die ohne ein kleines bisschen Glauben nicht möglich sind.


    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich glaube es ist einfacher einen Schimpansen Gentechnik beizubringen als dir den Unterschied zwischen Glauben und Märchen.
    Dies ist eine indirekte Beleidigung. Muss das sein, nur weil Du anders differenzierst?


    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Das einzige worüber wir uns streiten können ist die Frage, ob Jesus Gottes Sohn war.
    Darüber bin ich mir nicht sicher weil er selber gesagt hat: Wir sind alle Kinder Gottes.
    Dieser Satz macht mich stutzig. Kann sein dass ich damit ein Sünde begehe jedoch sei´s drum.

    Darüber hinaus habe ich erwähnt das ich an etwas glaube was meinen Realitätssinn nicht trübt oder mich von der Wissenschaft entfernt. Für mich passen alle Teile zusammen. Das genügt mir um zu glauben.
    Das ist doch schon mal eine Aussage. Wenn Du hinterfragst, begehst Du keine Sünde. Kein liebevoller Gott erwartet blinden Glauben. Das ist eher typisch für Sekten.

    Aber wenn Du nicht sicher bist, ob Jesus Gottes Sohn war, kannst Du auch nicht wissen, inwieweit die Bibel wahr ist. Dein Glaube steht dann auf tönernen Füßen und Du hast vermutlich Bedenken, Dich damit auseinanderzusetzen. Daher kann ich auch verstehen, warum Du Dich weigerst, hier mehr preis zugeben, weil Du dann angreifbar wirst. Versuche es ... Du bist doch hier nicht allein, und Du kämpfst nicht mit uns, sondern mit Dir. Es bringt nichts, einen möglicherweise schwachen Glauben aus Angst zu übermalen mit eingebildeter Sicherheit, denn genau das macht Dich etwas aggressiv und nicht gerade vorurteilsfrei und auch eher angreifbar.

    Spürst Du nicht die Geduld und die Neugier der anderen? Ob Du jetzt rummotzt oder nachdem Du geantwortet hast, bleibt sich doch gleich.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Atheistische Christen gibt es nicht und ist m. E. eine falsche Bezeichnung, da Atheismus nun mal den glauben an Gott und Jesus ausschließt.
      An Gott schon, an Jesus nicht.


      Da fällt mir noch der Glaube an Wissenschaft und Evolution ein. Es gibt so viele Theorien und Annahmen, die ohne ein kleines bisschen Glauben nicht möglich sind.
      Der einzige Glaube der notwendig ist, ist die Überzeugung, dass es in der Welt wohl mit rechten Dingen zugeht.

      Aber mir ist klar, dass du deine persönliche Unkenntnis einfach auf andere projizierst.
      Da du die Theorien nicht verstehen kannst, bleibt dir ja nur der Glaube oder Unglaube daran.

      Kommentar


        Ist Jesus ein direkter Sohn von Gott?
        Ist Jesus ein Mensch gewesen so wie wir alle demnach auch ein Kind Gottes?

        Wenn ich mir das frage sehe ich keinen Unterschied daran.

        Wenn Jesus ein direkter Nachfahre Gottes ist dann will er uns mit diesen Satz, wir sind alle Kinder Gottes, dazu ermuntern genauso zu handeln um genauso hoch zu steigen. Das bedeutet wir können alle Christus werden aber nicht Jesus (weil Jesus keine Liturgie ist sondern nur ein Name). Wenn Jesus also diesen Satz ausgesprochen hat dann stimmt dieser vollkommen.

        Ist er kein direkter Sohn Gottes dann ist es wiederum ein Bekenntnis dessen was möglich ist wenn wir uns als Kinder Gottes sehen. Wenn der Glaube stark ist und eine Überzeugung in uns steckt. r ist dann zwar kein Sohn Gottes (als direkter Nachfahre) aber er hat es erreicht an seine Seite zu stehen. Er hat den Tot bezwungen und wurde zum König.
        Die Aussage bekräftigt die Möglichkeit dessen wozu der Mensch fähig ist. Nämlich auch ein Gott zu werden.
        Also ob so oder so, es ist eine Positive Nachricht.

        Aber da wir zivilisiert sind und ein Wissenschaftler auch träumen kann mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen zu können oder ein Schwarzes Loch von innen sehen zu können oder eine Zeitreise zu machen...
        Darf ich auch Bedenken haben wie was zu verstehen ist, wie was machbar ist und wie was, womit erreicht werden kann.

        Das Recht werde ich doch wohl haben.

        Nun mal sehen.

        Zitat von OliverE
        Ok Area51 1/2 dann mal Butter bei die Fische :
        1. Glaubst du an Gott ?
        Ja!

        Welcher Religion gehörst du an ?
        Offiziell der Griechisch Orthodoxen Kirche. Inoffiziell (persönlich) hae ich meine Vorstellung über Gott.


        Wenn du an Gott glaubst, warum ?
        Weil mir dieser Glaube auch als Mensch der in eine Gesellschaft lebt dabei hilft mich in dieser bewegen zu können.


        Hast du hauptsächlich emotionale Gründe oder stützt sich dein Glaube auf rationale
        Entscheidungen ?
        Hauptsächlich habe ich meine Sicht, meine Einsicht, meine Erkenntnis und meine Überzeugung.
        Nebensächlich sehe ich keinen Widerspruch zwischen dem was Jesus sagt und das was wir Leben nennen.
        Seine Worte (egal ob er Gottes Sohn war oder nicht) passen in mein Weltbild. Ich bin für den Frieden, Gerechtigkeit, Treue, Zuversicht, Freiheit, Liebe und Vertrauen. Genau das erkenne ich an seine Worte. Genau das glaube ich.

        Mal sehen was jetzt kommt.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Mal sehen was jetzt kommt.
          Nach wie vor ein Warten auf deine Antwort:

          Kommentar


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            An Gott schon, an Jesus nicht.
            Doch, wenn man Jesus als Gottes Sohn deklariert.


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Der einzige Glaube der notwendig ist, ist die Überzeugung, dass es in der Welt wohl mit rechten Dingen zugeht.
            Niemand weiß doch, was real vor dem sog. Urknall war. Ob ein Gott oder der "Gott" Zufall schuld sind an der Entstehung, kann sowieso nicht beantwortet werden, egal welche angeblichen Beweise angeführt werden mögen. Unser "Geist" ist nicht logisch erklärbar ... man kann nur raten bzw. Schlüsse ziehen. Wer dauernd Beweise erwähnt für die Vorzeit unserer Existenz, erklärt damit eine Abhängigkeit zu Gesetzmäßigkeiten, und dies wiederum beweist ein System oder einen Plan. Oder sind die physikalischen Gesetze etc. veränderbar/variabel? Ist dem so, dann weiß man auch nicht, wie etwas, dass derart im Dunklen liegt, überhaupt logisch erraten werden kann.


            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Aber mir ist klar, dass du deine persönliche Unkenntnis einfach auf andere projizierst.
            Da du die Theorien nicht verstehen kannst, bleibt dir ja nur der Glaube oder Unglaube daran.
            Mir mangelt es nicht an Verständnis, sondern an Glauben.


            Area 51 1/2
            Danke . Du musst Dich für Deinen Glauben nicht schämen, sondern dazu stehen, egal wie andere reagieren. Wer intolerant ist, wird sich jetzt outen.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Taanae schrieb nach 13 Minuten und 46 Sekunden:

            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Nach wie vor ein Warten auf deine Antwort:
            http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2732762
            Meinst Du diese Fragen? Andere habe ich nicht gefunden.

            1. Solltest du jetzt nicht eher "zu Gott sprechen"?
            2. Ich dachte die Griechen haben Stolz und lösen ihre Problem selbst? Mit "Gottes Hilfe"?

            Zitat von Area 51 1/2
            Ich glaube...was ich glaube ..so lange ich es glaube...und bleibe dabei ob es jemandem interessiert oder nicht.
            3. Warum?

            5. Du willst doch gelesen werden oder?
            6. Gibt es in deinem Leben einen Bezug zum Bergbau oder warum gebrauchst du den "Bergmansgruß"?

            Entschuldige arthur, diese Fragen (außer Nr. 3) sind doch nicht Dein Ernst?
            Zuletzt geändert von Taanae; 19.09.2012, 14:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              In allen Mythen und Sagen tauchen immer wieder Monster und Titanen auf. Sagenhafte Helden die Drachen töten oder Beowulf Grendel.
              Sogar Kämpfe in der Luft mit Schiffe die fliegen können. Oder Götter die irgendwann wieder zurück kommen werden. Sogar heute reden wir über den Schweinehund in uns oder bezeichnen Menschen die schlau sind als Fuchs, dumme Menschen als Schafe u.s.w.
              Sind das Religionen? Nennt man diesen Vorgang Glauben?
              Ja, warum nicht? Im Altertum und der Antike waren Götter und Titanen durchaus Bestandteile polytheistischer Religionen. Der griechische Polytheismus wird Dir sicher vertraut sein.
              Aus diesen Religionen entwickelten sich dann IMHO Mythen und daraus leitete man viel später Fantasy ab.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Alle Menschen glauben das es, wie klein dieser auch immer ist, ein Prozentanteil gibt der Gott zulässt. Sei es auch verschwenderisch klein so wie eine Null mit Komma und nach Millionen von Nullen eine 1.
              Dies nennt man Glauben.
              Würde mein Glauben so aussehen, würde ich wohl negativer Atheist werden. Das reicht nicht mal für einen Agnostiker.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Heute gibt es moderne Märchen wie Außerirdische und UFO´s. Sogar gläubige gibt es und die entsprechenden Gruppen mit Bücher und Filmchen und Zeugen die all das bezeugen können.
              Ich sehe aber keine Religion entstehen! Du etwa?
              Ob man die Ufologie als Religion einstufen kann, ist schwer zu sagen, da der Begriff Religion bereits schwer einzugrenzen ist. Die Ufologie bewegt sich irgendwo zwischen Wissenschaft und Religion und manche Ufologen scheinen mir religiöse Tendenzen aufzuweisen.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              In der griechischen Mythologie gibt es Aussagen über Titanen und Kronos und Zeus und Gaia. Ich habe hier drin versucht zu erklären was diese für Bedeutung haben. Es sind Allegorien (unbegreifliche Dinge mit Namen) um diese besser zu verstehen.
              Auch andere Zivilisationen haben sich dieser bedient. Ein Vulkan(Feuer, Lava, Eisen) war Gott Iphästos. Weisheit war Göttin Athina Schönheit Aphrodite (die aus dem Schaum gestiegen ist). Ja, die Götter waren (müssten) groß sein und Stark und wenn es sein muss auch feindlich gegenüber den Menschen.
              Aus alle diese Geschichten machte man Mythen und Schluss war!
              Leider.
              Aus Mythen wurden Märchen die im griechischen einen passenderen Namen haben, Παραμύθι= Paramythi.
              Para bedeutet neben, über, anbei
              mythi bedeutet Mythos, sagen hören.
              Nun, einst waren es polytheistische Religionen. Daher bauten Deine Vorfahren ihren Göttern ja auch Tempel, wie z.B. den Tempel der Hera auf Sizilien.


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Da es bei den Christentum nicht um einen Mythos geht sondern um teil historisch anerkannte Geschehnisse gehe ich in der Annahme das es da was geben müsste welches Millionen von Menschen in seinen Bahn zog.
              Denn, an Schneewittchen denken und an Schneewittchen glauben ist verschieden.
              Ich glaube auch an den Kampf der Titanen und der Götter. Aber nicht bildlich sondern als Beispiel wie die Welt entstanden ist.
              Ich glaube an Zeus (der Zusammenbringer, der aus zwei/mehrere eins macht) aber nicht als Gott sondern als bildhafte Darstellung von Geschehnisse die man sich so erklären konnte. So las ob wir heute unsere Angst in ein Bild darstellen wollen. Unsere Hoffnung, unsere Träume und wieso nicht unsere Geschichte.
              Europa war auch nur eine Tochter von König Finikas und seiner Frau Tilefassas. Alexandros bedeutet, der der seine Männer (Soldaten) schützt. Alle Namen waren Allegorien die eine Bedeutung hatten. Ich könnte jetzt ein Buch darüber schreiben aber es wäre off topic.
              In der Antike glaubten die Menschen aber an Zeus, Hera und all die anderen Götter, sowie an die Titanen. Sie bauten ihren Göttern Tempel und es gab Priester. Es war eine Religion. Paulus knüpfte in Athen in einer galanten Rede an diese Religion an:
              Zitat aus Apostelgeschichte 17:
              22 So trat denn Paulus mitten auf den Areshügel und hielt folgende Rede: »Männer von Athen! Nach allem, was ich sehe, seid ihr in besonderem Grade eifrige Gottesverehrer. 23 Denn als ich hier umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: ›Einem unbekannten Gott‹. Das Wesen nun, das ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch. ...«
              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Das einzige worüber wir uns streiten können ist die Frage, ob Jesus Gottes Sohn war.
              Darüber bin ich mir nicht sicher weil er selber gesagt hat: Wir sind alle Kinder Gottes.
              Dieser Satz macht mich stutzig. Kann sein dass ich damit ein Sünde begehe jedoch sei´s drum.
              Zwar denke ich nicht, dass Du gesündigt hast, aber ich mag mich irren. Was das angeht, gibt es tröstliche Worte von Johannes:
              Zitat aus 1. Johannes 2:
              1 Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand (trotzdem) sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten.
              Wer sind denn nun die "Kinder Gottes"? Laut Johannes ist dies kein Automatismus, der von der Abstammung abhängt. Vielmehr ist dies metaphorisch zu verstehen, wie aus folgenden Worten hervorgeht:
              Zitat aus Johannes 1:
              11 Er kam in das Seine (= sein Eigentum), doch die Seinen (d.h. die ihm Eigenen) nahmen ihn nicht auf; 12 allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht durch Geblüt oder durch den Naturtrieb des Fleisches, auch nicht durch den Willen eines Mannes, sondern aus Gott gezeugt (oder: geboren) sind.
              Der Apostel Paulus schrieb diesbezüglich an die Urchisten in Rom:
              Zitat aus Römer 8:
              14 Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet (oder: getrieben) werden (oder: sich leiten lassen), die sind Söhne Gottes. 15 Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!« 16 Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um (einst) auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
              Jesus nannte seine Jünger "Brüder". Da sie nun in geistiger Hinsicht seine "Brüder" wurden, wurden sie damit auch zu "Kinder Gottes".

              Über den Unterschied von Märchen und Mythen schrieb ein kundiger User im Nachbarthread auszugsweise Folgendes:
              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Das Märchen verhält sich zum Mythos in etwa wie ein Sprichwort oder Merkreim zu einer philosophischen Abhandlung. Ein Mythos ist mehr als ein Märchen - komplexer und vor allem von symbolischer Bedeutung. Natürlich sind auch Märchen interpretierbar, aber im Gegensatz zum Mythos versuchen sie nicht, Aussagen über Dinge zu treffen, die schwer in konkrete Worte zu fassen sind. Die Aussagen von Märchen sind meist sehr einfach gehalten, lehrformelhaft mit geringem Deutungsspielraum. Eben darin unterscheiden sich beide Gattungen erheblich.

              Der Mythos spricht von Dingen, die im Grenzgebiet menschlicher Wahrnehmung liegen und geht über das begrifflich Konkrete hinaus. Dies tut er unter der Verwendung von Symbolen, die über bildhafte Vergleiche und Umschreibungen versuchen, einer Sache näher zu kommen, die lediglich erahnt werden kann.

              Darüber hinaus ist der Mythos zwar nicht mit Geschichtsschreibung im modernen Sinne zu verwechseln, aber doch weit enger an die Historie gebunden, als es im Märchen der Fall ist.
              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Sicher haben Mythen einen gewissen Wahrheitsanspruch, aber keinen an eine historische, sondern an eine subjektive "Offenbarungswahrheit". Das ist etwas völlig anderes als im Märchen oder der Geschichtsschreibung und beansprucht eine eigenständige Betrachtung.

              Der moderne, wissenschaftlich ausgerichtet denkende Mensch ist allerdings heute kaum noch in der Lage, in mythischen Symbolen zu denken und sie als solche zu begreifen, weshalb letztendlich viele den Fehler begehen, Mythen als "Geschichtswahrheit" misszuverstehen und sie dann entweder allen Ernstes als solche zu glauben oder sie auf der anderen Seite ihres historische Unwahrheitsgehalts wegen als pure Märchen zu verkennen.

              Also nochmal:

              Märchen sind komplett erfunden und transportieren gezielt moralische Wertbotschaften oder Lebensweisheiten. Sie werden tradiert wie Sinnsprüche.

              Mythen gehen auf tatsächlich erlebte Ereignisse zurück, die subjektiv als besondere Erfahrung gedeutet und als solche weiter gegeben werden. Die religiös gedeutete Erfahrung - also die theologische Aussage - ist der einzige Wahrheitsanspruch solcher Texte, nicht die korrekte Wiedergabe historischer Ereignisse.
              Wie findest Du diese Ausführungen?


              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Atheistische Christen gibt es nicht und ist m. E. eine falsche Bezeichnung, da Atheismus nun mal den glauben an Gott und Jesus ausschließt.
              Sorry, dass ich hier widersprechen muss, es gibt tatsächliche Leute, die sich „christlichen Atheisten“ nennen.
              Atheismus ? Wikipedia

              Diese würde ich aber eher als eine Untergruppe der Atheisten einstufen.
              Zuletzt geändert von Halman; 20.09.2012, 00:52.

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Entschuldige arthur, diese Fragen (außer Nr. 3) sind doch nicht Dein Ernst?
                Beschäftige dich einfach angemessen mit meinem Beitrag und gib eine angemessene Antwort darauf. So wie man das von einem zivilisierten Menschen erwarten kann, der sich sein eigenes Verhalten eingestehen und entsprechend reflektieren kann.
                Andere als Schimpansen zu beschimpfen ist leicht. Selber zeigen, daß man mehr drauf hat, ist nicht so leicht.
                Also bitte:

                Alles auf Anfang und Action.

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Ja!

                  Offiziell der Griechisch Orthodoxen Kirche. Inoffiziell (persönlich) hae ich meine Vorstellung über Gott.


                  Weil mir dieser Glaube auch als Mensch der in eine Gesellschaft lebt dabei hilft mich in dieser bewegen zu können.
                  Das verstehe ich nicht wirklich. WIE hilft dir denn der Glaube dabei sich in der Gesellschaft zu bewegen ? Oder anders gefragt : Kann ich mich als Atheist nicht in der Gesellschaft bewegen ?




                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Nebensächlich sehe ich keinen Widerspruch zwischen dem was Jesus sagt und das was wir Leben nennen.
                  Ehrlich gesagt verstehe ich die Aussage überhaupt nicht. Kannst du das näher erläutern ?
                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Seine Worte (egal ob er Gottes Sohn war oder nicht) passen in mein Weltbild. Ich bin für den Frieden, Gerechtigkeit, Treue, Zuversicht, Freiheit, Liebe und Vertrauen. Genau das erkenne ich an seine Worte. Genau das glaube ich.
                  Ohne jetzt deinen Glauben angreifen zu wollen, aber kann ein Atheist nicht für diese Werte einstehen ?
                  Ich bin auch für all diese Dinge und doch ein Atheist. Wie passt das, deiner Meinung nach, zusammen ?
                  Und vor allem hab ich mal eine Frage :
                  Was ist denn edler/besser/gewichtiger/ehrlicher (mir fällt jetzt irgendwie kein 100%ig passendes Wort ein):
                  Der Atheist, welcher aus seiner eigenen Überzeugung heraus, die Werte einhält , oder der Gläubige, welcher diese Werte einfach nur übernimmt, weil sie so von seinem Glauben/Religion vorgeschrieben werden ?
                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Mal sehen was jetzt kommt.
                  Was erwartest du denn ? Das du jetzt runtergeputzt wirst ? Nö, ich bin im Moment eigentlich viel mehr daran interessiert wie dein Glaube genau aussieht. Und jetzt da du mal ein paar klare Antworten gegeben hast, hat man ja auch eine Diskussiongrundlage (und um Diskussionen gehts nunmal in diesem Forum).
                  Life is the Emperor's currency - spend it well

                  Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

                  Kommentar


                    [QUOTE=Taanae;2733550]
                    Niemand weiß doch, was real vor dem sog. Urknall war.
                    [quote]

                    Vor einem sog. Urknall war gar nichts.
                    Wenn etwas davor war, war es kein sogenannter Urknall.

                    Mir mangelt es nicht an Verständnis, sondern an Glauben.
                    Dir mangelt es auf jedenfall an Verständnis. Deine Äußerungen zeigen das immer wieder.
                    Der Glaube kommt vielleicht dazu.

                    Kommentar


                      Zitat von "einem neugierigen"arthur Beitrag anzeigen
                      Beschäftige dich einfach angemessen mit meinem Beitrag und gib eine angemessene Antwort darauf. So wie man das von einem zivilisierten Menschen erwarten kann, der sich sein eigenes Verhalten eingestehen und entsprechend reflektieren kann.
                      Andere als Schimpansen zu beschimpfen ist leicht. Selber zeigen, daß man mehr drauf hat, ist nicht so leicht.
                      Ich? Du hast mich zwar zitiert, aber meinst mich doch wohl nicht. Außerdem habe ich niemandem als Schimpansen betitelt, obwohl ich nicht verstehe, weswegen man sich seiner Vorfahren schämt. Schimpansen sind doch süß.


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Niemand weiß doch, was real vor dem sog. Urknall war.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Vor einem sog. Urknall war gar nichts.
                      Wenn etwas davor war, war es kein sogenannter Urknall.
                      Wäre dann ein bisschen zu viel Knall, dann lieber nichts, oder? Dieses Nichts ist so unbekannt und geheimnisvoll, richtig mystisch. Bist Du vielleicht esoterisch veranlagt? Weil Du ja glaubst, dass aus dem Nichts heraus Superkräfte entstehen, einfach so.


                      Dir mangelt es auf jedenfall an Verständnis. Deine Äußerungen zeigen das immer wieder.
                      Der Glaube kommt vielleicht dazu.
                      Wie sieht es mir Deinem Verständnis aus? Bist Du gut programmiert oder denkst Du auch eigene Gedanken?
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Ich? Du hast mich zwar zitiert, aber meinst mich doch wohl nicht. Außerdem habe ich niemandem als Schimpansen betitelt, obwohl ich nicht verstehe, weswegen man sich seiner Vorfahren schämt. Schimpansen sind doch süß.
                        Area51 1/2 war gemeint.
                        Dachte doch tatsächlich der Kerl hätte jemandem geantwortet.

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                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                          Area51 1/2 war gemeint.
                          Dachte doch tatsächlich der Kerl hätte jemandem geantwortet.
                          Hat er doch, siehe unten...

                          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                          Und jetzt da du mal ein paar klare Antworten gegeben hast, hat man ja auch eine Diskussiongrundlage (und um Diskussionen gehts nunmal in diesem Forum).
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Ist Jesus ein direkter Sohn von Gott?
                            Ist Jesus ein Mensch gewesen so wie wir alle demnach auch ein Kind Gottes?

                            Wenn ich mir das frage sehe ich keinen Unterschied daran.
                            Nun, vielleicht interessiert Dich ja, was ich diesbezüglich glaube. Jesus ist der Sohn Gottes, der einzige, der von Gott ganz allein erschaffen wurde. In diesem Sinne ist er der erstgeborene (erstgeschaffene wäre vielleicht präziser) oder eingeborene Sohn Gottes.
                            Alles andere wurde von Gott durch seinen Sohn erschaffen (Kolosser 1:15-20). Insofern ist der Sohn einzigartig und herausragend gegenüber allen anderen Geschöpfen. Er ist göttlichen Wesens und steht auf einer Stufe, die weit über der unseren steht.
                            Laut dem Hebräerbrief steht Jesus auch über den Engeln. Die Engel werden als Söhne Gottes beschrieben; ein Engel ist also ein Sohn, aber Jesus ist der Sohn.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Die Aussage bekräftigt die Möglichkeit dessen wozu der Mensch fähig ist. Nämlich auch ein Gott zu werden.
                            Ist diese Aussage aus christlicher Sicht nicht vermessen?

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Offiziell der Griechisch Orthodoxen Kirche. Inoffiziell (persönlich) hae ich meine Vorstellung über Gott.
                            Wäre es also falsch, die als orthodoxen Christen zu bezeichen?

                            Oder anders gefragt: Sind die Unterschiede zwischen der Lehre der Griechisch-Orthodoxen Kirche und Deinem persönlichem Glauben eher gering, oder eher groß?


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Wäre dann ein bisschen zu viel Knall, dann lieber nichts, oder? Dieses Nichts ist so unbekannt und geheimnisvoll, richtig mystisch.
                            Wenn ich mich mal hier einklinken darf: Beim Urknall hat nichts im klassischem Sinne geknallt. Ein Knall wäre ja, wenn innerhalb des Raumes eine Explosion erfolgt und dann die Materie in den Raum hinein expandiert.
                            Aber beim Urknall war es anders. - Versuchen wir es einmal so: Stelle Dir ein Koordinatenkreuz mit drei Achsen (x, y, z) vor, das es erlaubt, alle Punkte im dreidimensionalen Raum als Koordinaten zu bestimmen. Nun könnte man ja eine beliebige Skalareinheit für das Koordinatenkreuz bestimmen, sagen wir Millimeter.
                            Eine Explosion würde in diesem Koordinatenkreuz so ausschauen, dass die Partikel auf ihren Flugbahnen ständig ihre Positionen verändern und Sekunde um Sekunde neue Koordinaten einnehmen.

                            Doch beim Urknall verhält es sich, wie gesagt, ganz anders. Hier ist es der Raum selbst, der expandiert. Die Skalarfaktor des Koordinatenkreuzes ändert sich demzufolge, von Millimeter auf Zentimeter, dann auf Dezimeter, Meter und schließlich Kilometer. Nun ist der Skalarfaktor eine Million mal größer und die Abstände zwischen den Koordinaten haben sich um den Faktor eine Million geändert und dies ganz ohne irgendeine Bewegung von Partikeln innerhalb des Raumes. Die räumlichen Abstände selbst wuchsen an.
                            Soweit die Veranschaulichung.

                            Der Name Urknall ist ein wenig irreführend. Zutreffender ist allgemeine kosmologische Anfangssingularität (Fred Hoyle war ein Kritiker dieser Theorie und nannte sie spöttisch Big Bang = Urknall und wurde so der Namensgeber dieser Theorie).
                            Die Anfangssingularität hat selbst keine Ursache, sondern wird einfach postuliert. Sie hat eine unendliche Dichte, der Skalarfaktor liegt bei null.
                            Nun postuliert man die Expansion und der Skalarfaktor nimmt zu. Es entsteht Raum und die Zeit beginnt. Es gibt kein "Davor" und kein "Außerhalb". Raumzeitliche Koordinaten (also wo und wann etwas ist) sind nur innerhalb der Raumzeit definiert und der Urknall makiert sozusagen den "Rand" der Raumzeit. Sie repräsentiert die ganze Geschichte der Expansion des Raumes, beginnend mit der Anfangssingularität.
                            Da der Skalarfaktor zunimmt, nimmt die Dichte und somit die Temperatur ab und zwar bis auf den heutigen Tag, denn die Abstände zwischen den Galaxienhaufen nehmen Tag für Tag zu - der Raum expandiert immer weiter.

                            Als Analogie kannst Du dir einen Luftballon vorstellen, auf dem man Münzen klebt. Bläst man ihn auf, nehmen die Abstände zwischen den Münzen (die hier Galaxienhaufen veranschaulichen sollen) zu. Aber die Haufen und alle kleineren astronomischen Strukturen, wie Galaxien und Planetensysteme, expandieren ebensowenig wie die Münzen auf dem Luftballon. Dies liegt daran, dass der gravitative Zusammehalt bei Strukturen bis zur Größe von Galaxienhaufen überwiegt. Erst bei größeren Strukturen überwiegt die Expansion des Raumes.

                            Es sei aber angemerkt, dass in populärwissenschaftlichen Abhandlungen häufig vom "Urknall" die Rede ist, auch wenn es streng genommen um andere Theorien geht. In der Urpralltheorie (Big Bounce) gibt es z. B. eine Zeit vor unserem Universum.

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Zitat von Taanae:
                              Niemand weiß doch, was real vor dem sog. Urknall war.
                              Zitat: von Dannyboy:
                              Vor einem sog. Urknall war gar nichts.
                              Wenn etwas davor war, war es kein sogenannter Urknall.
                              Wäre dann ein bisschen zu viel Knall, dann lieber nichts, oder? Dieses Nichts ist so unbekannt und geheimnisvoll, richtig mystisch. Bist Du vielleicht esoterisch veranlagt? Weil Du ja glaubst, dass aus dem Nichts heraus Superkräfte entstehen, einfach so.
                              Ich glaube, an der Stelle bemühe ich jetzt mal eine Sendung aus Lesch's "Alpha Centauri": "Was war vor dem Big Bang? Von uns kann das eh keiner erklären.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Wenn ich mich mal hier einklinken darf: Beim Urknall hat nichts im klassischem Sinne geknallt. Ein Knall wäre ja, wenn innerhalb des Raumes eine Explosion erfolgt und dann die Materie in den Raum hinein expandiert.
                                Ja, ich weiß. Der Raum entsteht erst bei dem 'Nicht'knall.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Es entsteht Raum und die Zeit beginnt. Es gibt kein "Davor" und kein "Außerhalb". Raumzeitliche Koordinaten (also wo und wann etwas ist) sind nur innerhalb der Raumzeit definiert und der Urknall makiert sozusagen den "Rand" der Raumzeit.
                                Aha, kein Davor und also auch kein Nichts, sondern nur ein großes Jetzt-morgen-gestern-Mischmasch, was dann als Ewigkeit definiert wird.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Als Analogie kannst Du dir einen Luftballon vorstellen, auf dem man Münzen klebt. Bläst man ihn auf, nehmen die Abstände zwischen den Münzen (die hier Galaxienhaufen veranschaulichen sollen) zu.
                                Bei unendlicher Ausdehnung macht es dann in diesem Fall 'buff'.


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                In der Urpralltheorie (Big Bounce) gibt es z. B. eine Zeit vor unserem Universum.
                                Tja, wenn man sich da noch nicht mal sicher ist, darf ich auch theoretisieren.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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