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Du willst Deine eigenen Zweifel und Ängste dezimieren, und versuchst durch Deine übertriebene Taktik gegen andere Gläubige alles zu verdrängen. Gleichzeitig suchst Du die Konfrontation mit Gott. Wenn Du Gottgläubige in die Enge treibst und nötigst, etwas zu beweisen, kannst Du beruhigt sein, da keine Beweise kommen können, forderst sie aber immer wieder. Du bist immer noch auf der Suche.
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Sind das wieder tolle Erkenntniss aus dem Zauberland, wo Zuckerkügelchen Krankheiten heilen und Unkraut Krebs wegzaubert.
Leute....merkt ihr eigentlich das es schon lange nicht mehr ums Thema geht, sondern nur noch um Bashing ?
Übrigens Area51 1/2 antwortest du noch auf meine Fragen ?
Life is the Emperor's currency - spend it well
Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)
Sind das wieder tolle Erkenntniss aus dem Zauberland, wo Zuckerkügelchen Krankheiten heilen und Unkraut Krebs wegzaubert.
Ich sitze gerade in meiner Bambushütte vor meiner Kristallkugel und atme spirituelle Dämpfe ein. Bald werden mir Geister erscheinen, die mir alle Fragen beantworten werden. Diese Weisheit mache ich euch dann zum Geschenk.
Medikamente basieren auf pflanzlichen oder natürlichen Bestandteilen oder Grundlagen. Es gibt kein unnützes Kraut.
Area 51 1/12
Warum glaubst Du an Gott? Bist Du mit dem Glauben schon als Kind konfrontiert worden? Wie kommt es, dass Dein Glaube so unerschütterlich ist?
"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
Und das bringt uns wie weiter? Was passiert wenn die Menschen so was hören, das welche nicht ihren glauben teilen Botschaften und Menschen töten?
Du willst die Christen in diesem Thread doch wohl hoffentlich nicht in einem Topf mit diesen fanatischen Islamisten stecken, oder? Zumal ich Dir im entsprechendem Thread bereits darauf geantwortet hatte. Oder erweckte dieser Beitrag #90 von mir, dass ich mich mit solchen Leuten irgendwie identifizieren würde?
Bei Dir vermisse ich die Differenzierung. Der "große Kamm" ist ein ungeeignetes Werkzeug, für eine so komplexe Thematik wie Glauben und Religion.
Wenn Du Gottgläubige in die Enge treibst und nötigst, etwas zu beweisen, kannst Du beruhigt sein, da keine Beweise kommen können, forderst sie aber immer wieder.
Wenn man sich aus dieser Enge befreien will, braucht man keine Beweise. Halman kämpft sich da schon länger raus, und er hat keinen Beweis.
Ich sitze gerade in meiner Bambushütte vor meiner Kristallkugel und atme spirituelle Dämpfe ein. Bald werden mir Geister erscheinen, die mir alle Fragen beantworten werden. Diese Weisheit mache ich euch dann zum Geschenk.
Der Apostel Paulus gibt im ersten Korintherbrief 15.6 um die fünfhundert Brüder an, die Jesu Auferweckung bestätigen können.
Er schreibt wörtlich: Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meißten von ihnen sind noch am Leben.
Der Brief ist ungefähr 20 Jahre nach Jesu Tod geschrieben worden. Die Christengemeinden waren damals noch klein; es ist also davon auszugehen, dass diese Brüder befragt werden konnten.
Fünfhundert Zeugen sind eine ganze Menge.
Und für einen Christen reduzieren sich alle Fragen, die man über Gott stellen kann ( inklusive Theodizee) auf diese eine Frage:
Ist Christus auferweckt worden? Oder ist er es nicht?
Ist er es nicht, dann ist der christliche Glaube nutzlos, wie Paulus im Korinther selbst weiter schreibt. Ist Jesu aber von Gott auferweckt worden, dann könnnen wir ( trotz vieler ungeklärter Fragen) darauf Vertrauen, dass der Gott Jesu Christi auch unser Gott ist. Eine höchst erfreuliche Nachricht.
Und die Konfrontation mit Einhörnern. Und Elfen. Und Feen. Kobolde natürlich nicht vergessen.
So tief kann eine Argumentation fallen?
Nichts anderes auf Lager?
Ja, auf Grundlagen. Aber nicht auf ganzen Kräutern, sondern Extrakten.
Es sei denn du bist eine Kuh!
Oder Trinkst du Milch direkt von der?
Oder isst du Fleisch roh?
Oder lässt du dich von eine Kobra beißen, wenn dich eine Kobra gebissen hat, um geheilt zu werden?
Die Basis aller Produkte mit den wenigsten Nebenwirkungen ist die Natur. Ich kann das beweisen, kannst du das Gegenteil beweisen?
Der smiley am ende deines Beitrages stellt einen Raucher (Tabak) dar, oder?
Ansonsten kann ich mir vieles vorstellen!
Vor allem das "warum".
Keine Provokation! Nur Interpretation!
Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
Ist er es nicht, dann ist der christliche Glaube nutzlos, wie Paulus im Korinther selbst weiter schreibt.
Da muss ich Paulus aber vehement widersprechen. Ich für meinen Teil brauche zwar keinen Gott, aber viele andere Menschen brauchen die Vorstellung, dass da Jemand ist, der sich um sie sorgt und für den sie wichtig sind. Und für all diese Menschen ist der Glaube nicht nutzlos - ob Jesus nun auferstanden ist, oder nicht.
Problematisch wird der Glaube nur dann (und zwar jedweder Glaube), wenn man andere nötigen will, ebenfalls den gleichen Glauben anzunehmen oder - wenn sie das nicht wollen - sie als minderwertig anzusehen, eventuell sogar zu verfolgen.
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
Der Apostel Paulus gibt im ersten Korintherbrief 15.6 um die fünfhundert Brüder an, die Jesu Auferweckung bestätigen können.
Er schreibt wörtlich: Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meißten von ihnen sind noch am Leben.
Der Brief ist ungefähr 20 Jahre nach Jesu Tod geschrieben worden. Die Christengemeinden waren damals noch klein; es ist also davon auszugehen, dass diese Brüder befragt werden konnten.
Fünfhundert Zeugen sind eine ganze Menge.
Und für einen Christen reduzieren sich alle Fragen, die man über Gott stellen kann ( inklusive Theodizee) auf diese eine Frage:
Ist Christus auferweckt worden? Oder ist er es nicht?
Ist er es nicht, dann ist der christliche Glaube nutzlos, wie Paulus im Korinther selbst weiter schreibt. Ist Jesu aber von Gott auferweckt worden, dann könnnen wir ( trotz vieler ungeklärter Fragen) darauf Vertrauen, dass der Gott Jesu Christi auch unser Gott ist. Eine höchst erfreuliche Nachricht.
Ja, so sehe ich es auch. Vielleicht interessiert Dich, was der Historiker Dr. Jürgen Spieß zu diesem Thema zu sagen hat. So nennt er drei Indizien, die für die Auferstehung Jesu sprechen. Besonders das dritte Indiz finde ich bemerkenswert:
Das dritte Indiz für die Auferstehung Jesu sei die Verwandlung im Leben der Jünger. [...] Eine verängstigte Schar von Bauern, Hirten und Fischern verwandelte sich über Nacht zu einer selbstbewussten Missionsgesellschaft, die dazu nach Ostern viel erfolgreicher war als zuvor. Dafür genügte keine Halluzination oder Selbstbetrug, es muss weit mehr passiert sein.
Zitat von Pinchas Lapide (jüdischer Neutestamentler):
"Wenn die geschlagene und zermürbte Jüngerschar sich über Nacht in eine siegreiche Glaubensbewegung verwandeln konnte, lediglich auf Grund von Autosuggestion oder Selbstbetrug - ohne ein durchschlagendes Glaubenserlebnis -, so wäre das im Grunde ein weit größeres Wunder als die Auferstehung selbst."
Da muss ich Paulus aber vehement widersprechen. Ich für meinen Teil brauche zwar keinen Gott, aber viele andere Menschen brauchen die Vorstellung, dass da Jemand ist, der sich um sie sorgt und für den sie wichtig sind. Und für all diese Menschen ist der Glaube nicht nutzlos - ob Jesus nun auferstanden ist, oder nicht.
Natürlich kann man auch an Gott glauben, ohne zwingend an die Auferstehung glauben zu müssen, so wie die Juden und Moslems.
Aber Sternenjagd bezog sich explizit auf den christlichen Glauben und dieser setzt den Glauben an die Auferstehung Jesu Christi zwingend voraus.
Problematisch wird der Glaube nur dann (und zwar jedweder Glaube), wenn man andere nötigen will, ebenfalls den gleichen Glauben anzunehmen oder - wenn sie das nicht wollen - sie als minderwertig anzusehen, eventuell sogar zu verfolgen.
das sehe ich auch so. Wobei es mMn höchst unchristlich ist, andere als minderwertig einzustufen.
Problematisch wird der Glaube nur dann (und zwar jedweder Glaube), wenn man andere nötigen will, ebenfalls den gleichen Glauben anzunehmen oder - wenn sie das nicht wollen - sie als minderwertig anzusehen, eventuell sogar zu verfolgen.
Problematisch wird der Glaube auch, wenn daraufhin Kontakte zu Freunden und Verwandten unterbleiben.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Taanae schrieb nach 39 Minuten und 11 Sekunden:
Vielleicht interessiert Dich, was der Historiker Dr. Jürgen Spieß zu diesem Thema zu sagen hat. So nennt er drei Indizien, die für die Auferstehung Jesu sprechen.
Sehr interessant.
Spieß kam zu Studienzeiten bei Betrachtung dieser Indizien zu dem Schluss, dass die leibliche Auferstehung von Jesus historisch gesehen tatsächlich wahr sein könnte. Und wenn die Auferstehung stimme, dann könne sie keine rein historische Frage bleiben, sondern werde zur revolutionären Frage für das eigene Leben. Spieß selbst wurde zu Studienzeiten schließlich Christ.
Gilt Dr. Spieß noch als akzeptabler Historiker, obwohl er an Gott glaubt? Du weißt ja, Gläubige machen sich überall lächerlich in der unwissenden Welt.
Zuletzt geändert von Taanae; 18.09.2012, 21:18.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
Aber Sternenjagd bezog sich explizit auf den christlichen Glauben und dieser setzt den Glauben an die Auferstehung Jesu Christie zwingend voraus.
Dass ein gläubiger Christ an die Auferstehung glaubt, ist klar. Darauf wollte ich nicht hinaus.
[Nur für Halman]SPOILERChristi bitte ohne "ie". Die mit "ie" sind das Auktionshaus.
Es gibt Schreibfehler, da sträubt sich alles in mir - so wie bei dem auch von Studierten hier immer wieder jammervoll missbrauchtem "das" und "dass" oder einem falschen Genitiv
Aber jetzt mal gesetzt der Fall, ich könnte eine Zeitreise unternehmen und würde mit eigenen Augen sehen und nachprüfen können, dass Jesus nicht auferstanden ist, würde aber über mein Wissen schweigen, wie ein Grab, dann würde es für einen Gläubigen in z.B. unserer Zeit keinen Unterschied machen, ob Jesus auferstanden ist, oder nicht. Er würde sich dennoch getröstet und behütet vorkommen - unabhängig davon, was in der Realität geschehen oder nicht geschehen ist.
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
Gilt Dr. Spieß noch als akzeptabler Historiker, obwohl er an Gott glaubt? Du weißt ja, Gläubige machen sich überall lächerlich in der unwissenden Welt.
Nun, auf Dr. J. Spieß hatte mich Space Girl aufmerksam gemacht. Leider funktioniert ihr Link nicht mehr, aber dies schrieb sie zu diesem Thema:
Paulus hat also Recht wenn er im Korinther schreibt:"Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos." Du kannst den Widerpruch den das Thedoizeeproblem aufdeckt nicht rational auflösen, wenn du weiter an einen allmächtigen und zugleich gütigen Gott glauben willst.Aber wenn dieser Gott sich offenbart hätte,wenn er also einen tatsächlichen Beleg seiner Existenz und seines Wesens gegeben hätte, dann läge der Fall völlig anders.Für einen gläubigen Christen löst sich das Theodizee Problem eigentlich durch die Auferstehung.Gott hat durch sie offenbart, das er existiert und das er ein Gott der Liebe ist.Was macht es da schon, dass wir diesen Gott mit den Mitteln unserer Logik nicht begreifen können?
Doch genau dieser Punkt, die Auferstehung Christi ist ebenfalls nicht bewiesen.Zwar gibt es einige wenige Historiker wie Dr. Jürgen Spieß die meinen, sie hätten Belege für die Auferstehung, aber sie sind unter ihren Kollegen eine absolute Minderheit.Den Link habe ich nur angegeben, weil ich vermute, dass er für dich möglicherweise interessant ist.Die überwätigende Mehrheit der Historiker ist anderer Meinung.Auch das ist also eine Glaubensfrage.Ich gehe auch hier davon aus, wenn ein historisches (zudem völlig unwahrscheinliches) Ereignis nicht bewiesen ist,ist es vernünftiger davon auszugehen, dass es nicht statt gefunden hat.Gläubige Christen vertreten selbstverständlich einen anderen Standpunkt.Und fall's du beweisen kannst, dass Jesus Christus wirklich auferstanden ist,nehme ich Alles zurück,was ich gesagt habe.
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