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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Man sollte sich mit dem was man glaubt erstmal beschäftigen, bevor man überhaupt an irgend einen Schwachssin glaubt. Die Islamen haben ihren Glauben von den Sabäern, einem altarabischen Stamm, die hauptsächlich einen Fruchtbarkeitsgott anbeten, der christliche Glaube wurde den meisten Völkern aufgezwungen (Inquisition), die Bibel ist nur ein Zeitdokument und genausowenig von Gott oder einem göttlichen Propheten geschrieben worden wie der Koran.Wobei man das Christentum auch Paulinismus nennen kann, da dieser (auch Saulus genannt) das Christentum damals umgeschrieben haben soll.

    Kommentar


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Die islamische Kultur war vor rund Tausend Jahren ja viel moderner als die rückständige europäische Kultur. Bedauerlicherweise bekämpften fundamentalistische Islamisten diesen Fortschritt und warfen ihre eigene Kultur zurück. Jedenfalls laut einer TV-Doku.
      Dass dies heute nicht mehr so ist, liegt laut manchen Soziologen daran, dass der Islam nach strenger Auslegung keine Trennung zwischen Politik, Religion, Wissenschaft, Kultur,... kennt sondern alle diese Funktionen vom Islam erfasst und reguliert oder zumindest gedeckelt werden.
      Der moderne Fortschritt seit der Industriellen Revolution wird dagegen maßgeblich davon getragen, dass Ideen und Regeln miteinander in Wettbewerb stehen und eine funktional ausdifferenzierte Gesellschaft existiert, die nicht nur die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft voneinander getrennt betrachtet sondern auch innerhalb eines System viele verschiedene Vorstellungen zulässt und miteinander in Konkurrenz treten lässt.

      (Und umgekehrt gab es von Max Weber ja Anfang des 20. Jhd. die bekannte These, dass der moderne Kapitalismus, der den Aufstieg des Westens begründete, seine Wurzeln aus kultureller Sicht unter anderem in falsch verstandenem Calvinismus und der protestantischen Arbeitsethik hatte)

      Kommentar


        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Aber worauf du innerhalb der Postings Bezug nimmst hat sich verändert.
        Keineswegs.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Frage: Wer hat den Intelligent Designer erschaffen?
        Antwort: Niemand.
        Natürlich sprengt dies den Rahmen menschlicher Logik.

        Ich habe alles genau verstanden. Aber du nicht.
        Ganz egal ob "menschliche Logik" unglücklich gewählt ist oder nicht, du traust dem Mensch nicht zu, daß er sich das vorstellen kann. Behauptest aber gleichzeitig du würdest genau daran glauben.
        Das ist keine "fünf die man grade lassen könnte", das ist der absolute Widerspruch in sich.
        Und das wiederum ist genau das, was du nicht auf die Rolle bekommst.
        Entweder man kann sich etwas vorstellen und kann dann auch daran glauben (oder eben nicht) oder aber man hat einfach irgendwas akzeptiert, was man sich selber nicht vorstellen kann.
        Als ich von "menschlicher Logik" sprach, bezog ich mich damit natürlich auf den Personenkreis, welcher diese Logik vertritt. Zu diesem gehöre ich aber nicht. Im Gegensatz zu Atheisten kann ich mir abstrakt vorstellen, dass Gott ohne Anfang von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert und es daher glauben (die konkrete Vorstellung ist weitaus schwieriger). Mit dieser Vorstellung sprenge ich allerdings den Rahmen dessen, was für viele Menschen logisch erscheint, gem. dem eine ewige Existens Gottes unmöglich sei.
        Inwiefern ich mich widersprechen soll, wenn ich da anderer Auffassung bin erkläre mir bitte.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Jetzt wird wohl der Puplikumsjoker ausgepackt.
        Ja, warum nicht?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Du hast garnichts erklärt. Du hast einfach an deiner eigenen Logik vorbei geredet.
        Irrtum. Meine Logik enthält kein Dogma, welches die Ewigkeit Gottes verbietet.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Beweise das Gegenteil.
        Für viele Dinge, die wir erfinden gibt es in der Natur ein Vorbild. Selbst die Atomkraft gab es bereits lange vor dem Menschen (Kernfision im Erdinneren und Kerfusion im Inneren der Fixsterne).
        König Salomo urteilte mal, dass es nichts Neues unter der Sonne gibts.

        Aber dies ist sicher eine Standpunktsfrage. Denn ohne Frage ist der Erfindungsreichtum des Menschen bemerkenswert.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ja. Meiner Ansicht nach schon. Aber das ist ja.....wie sagtest du nochmal....irrelevant.
        Nun, wenn ich klar stellte, dass ich mich nicht auf EQ bezog, bedeutet dies ja nicht, dass diese für mich irrelevant wäre. Wo soll ich dergleichen denn ausgesagt haben?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Doch. Aber der letzte Satz von dir sagt das nicht aus:
        "Das Denken ist ein komplexes Phänomen neuronaler Netze."
        Daß es mehr ist steht da nicht.
        Das mag aus meinem abschließenden Satz so nicht hervorgehen. Allerdings gebrauchte ich die Analogie mit den Buchstaben, die Wörter, Sätze und Absätze bilden. Sind denn solche Textabschnitte nicht mehr als die Summe ihrer Buchstaben? Ich denke schon, da hier die Annordung der Buchstaben die entscheidene Rolle spielt, also die Information.
        Das komplexe Phänomen Denken resultiert IMHO aus einem Zusammenspiel vieler bioelektrischer Impulse und biochemischer Vorgänge und ist aufgrund der organisierten Struktur des Gehirns mehr als die Summe der Impulse und biochemischen Einzelprozesse. Es geht um die Information des Systems.

        Außerdem räumte ich in meiner Einleitung ein, dass es mir reichlich schwer fällt, das Denken zu definieren. Folglich war auch nicht zu erwarten, dass in meiner Ausführung eine adäquate Definition folgen würde.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Boah bist du schlau.
        Tja wah.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ich habe dir schon in unzähligen Unterhaltungen mitgeteilt woran ich glaube, wenn ich mir z.B. deine Bibelzitate unter die Lupe nehme.
        Über "Im Anfang war das Wort,........" habe ich mich bestimmt mehr ausgelassen als die anderen. Was willst du noch?
        Also erzähl hier nicht, ich wäre nicht interessiert, wenn du zu träge bist um dich da rein zu denken.
        Soweit ich bisher von Dir erfahren habe, glaubst Du gar nicht an die Bibel. Zwar sprachst Du mit mir kritisch über einer meiner Glaubensgrundlagen und äußerstes hierzu Deine Ansichten, aber was hat das mit Deinem Glauben zu tun? Ich dachte, da spielt die Bibel gar keine Rolle.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Das tust du schon seit ich in diesen Thread gekommen bin. Ich weiß garnicht wo plötzlich das Problem sein soll.
        Ich schweige mich aus. Das ist ja ein Ding. Hat hier sonst noch jemand etwas von seinem Privatleben preis gegeben, was ähnlich "tief" geht wie "meine Mutter war eine Hure"?
        Wo bleibt denn der Saubermann Herr Halman? Nicht ein kleines Körnchen Dreck abbekommen vom Leben? Hmmmm.....???
        Dies sind Lebenserfahrungen. Aber was soll mir das über Deine Spiritualität sagen?
        Soweit ich herausgelesen habe, glaust Du, dass es mehr gibts als "diese rohe Materie". Sprachst Du nicht über eine "Kraft"? Mir geht es um den spirituellen Aspekt und wie dieser mit dem Leben zusammenhängt.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wenn ich es könnte würde ich jetzt grün werden.
        Wieso das?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Eine die mir einen Hinweis gibt, warum da jemand an Gott und Jesus glaubt.
        Nun, ich führte doch meine "fünf Säulen des Glaubens" an.

        Okay, versuche ich es noch mal:

        1. Blick nach Außen: Ich betrachte die Welt und staune. Das fine-tuning des Universums verblüfft mich und wird von mir als Hinweis auf einen Schöpfer gedeutet.
        (Hierzu habe ich einen interessanten Vortrag verlinkt: https://docs.google.com/viewer?a=v&q...0fEMdci2-ckCMw)

        2. Blick nach Innen: Ich betrachte mich und staune. Der Umstand, dass ich Existiere und im Stande bin nach dem Warum zu fragen ist schon bemerkenswert.
        Zudem habe ich ein Gewissen, welches mich empfänglich für ethische Bewertungen macht.
        Dies kann man als Hinweis auf einen Schöpfer interpretieren. Zieht man den ersten Punkt hinzu, erscheint mir dieser Gedanke gar nicht mehr so abwegig.

        3. Suche nach Gottes Offenbarung: Falls es einen Schöpfer gibts, stellt sich natürlich die von Taanae aufgeworfene Frage danach, warum er sich nicht sichtbar offenbart. Gibt es sowas wie eine göttliche Botschaft?
        Um dieser Frage nachzugehen, habe ich mich eingehend mit der Bibel beschäftigt. Sie wurde ohne Frage von Menschen geschrieben. Aber dennoch finde ich es höchst erstaunlich, was ich darin entdeckte: Die Bibel beschäftigt sich mit den ersten Fragen, dem Grund (Logos, wenn man so will) und vermittelt, im Gegensatz zum Universum, ethische Grundlagen. Dem Menschen wird Würde zugesprochen und das Leben gilt als heilig. Zudem vermittelt sie Trost und Hoffnung und lehrt, dass der eigentliche Sinn erst durch die Liebe besteht.
        Das ist schon beachtlich, wie ich meine.

        4. Natürlich gibt es viel Kritik gegen die Bibel. Allerdings vermochte die Archäologie viele zuvor bestrittene Angaben zu belegen. Darüber hatte ich schon eine Menge geschrieben und im Grunde ist dies ein Unterpunkt zu Punkt 3.

        5. Warum sollte man nicht mal das "Experiment des Glaubens" wagen? Vielleicht erfährt man eine persönliche Bestätigung für die "Glaubenstheorie".

        Vielleicht interessieren Dich ja zwei alte Postings von mir, in denen ich mich zu meinen Glauben (und Zweifeln) äußerte:
        Über Zufall, Zweifel und Anfangsbedingungen ...
        Posting #1742

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Und darum, darum versagst du.
        Wieso?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ja. Sobald sie behaupten, daß sie das mit "Gottes Wort" täten.
        Der Gedanke ist IMHO so zu verstehen, dass die Bibelschreiber unter der Leitung von Gottes Heiligen Geist standen. Insofern ist das, was sie schrieben, von Gottes Geist "gehaucht" oder inspiriert wurden.

        Die Bibelschreiber waren gewissermaßen die "Sekretäre" Gottes. Eine Sekretärin mag auch einen Brief selbst verfassen, welchen der Chef nur noch unterschreibt. Dennoch gilt dieser Brief als das Wort des Chefs, da es in seinem Sinne von seiner Mitarbeiterin verfasst wurde.
        Die Propheten, wie Moses, Jesaja und Daniel erhielten der Bibel zufolge göttliche Offenbrungen, welche sie mit eigenen Worten niederschrieben. In der Thora gab Gott Moses sogar die Anweisung, die Dinge niederzuschreiben.

        Für die jüdische Chronik griff der aaronische Priester Esra auf ca. 20 Quellen zurück, wie z.B. das Buch der Könige von Juda und Israel (2. Chronik 16:11), die leider inzwischen nicht mehr vorliegen.
        Auch der Evangelist Lukas recherchierte seinen einleitenen Worten zufolge, um sein Evangelium und die Apstelgeschichte zu verfassen.
        Und Paulus verwies darauf, dass er bestimmt auch den Geist Gottes hatte.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Nein. Du redest an deiner eigenen Logik vorbei. Vermutlich weil du erkannt hast, daß deine Antwort auf endars Frage ein Widerspruch ist.
        Keineswegs, denn ein Widerspruch liegt nicht vor. Vielmehr widerspreche ich dem, was ich seinerzeit als "menschliche Logik" umschrieb und komme zu einem anderen Schluss, indem für mich ein ewiger Gott glaubhaft ist.
        Da hätte ich wohl besser von atheistischer Logik schreiben sollen, die ich ja gar nicht vertrete.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Du kennst nicht den Klassiker?
        Welchen Klassiker? Meinst Du den bekannten Spruch: Frechheit siegt?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Du nicht. Aber die Spanier taten es.
        Es widersprach aber nicht dem, wofür die Spanier standen.
        Das ist der Punkt, um den du jetzt rumdiskutieren willst.
        Die Spanier standen offenkundig nicht für das, wofür Jesus stand. Darauf kommt es an.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ein böser Mensch, der fest davon überzeugt wäre ein Christ zu sein, würde das ohne zu zögern tun.
        Wieder andere, die an etwas anderes glauben, sprengen sich selber in die Luft. Da ist im Prinzip kein Unterschied.
        Ja, das wäre aber in etwa so, als würde jemand im Namen Gandhis Gewalt anwenden und sich "Gefolgsmann Gandhis" nennen. Dies wäre Etikettenschwindel.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Philosophisch war es absolut logisch und kein Widerspruch, weil es der Philosophie der Eroberer/Spanier entsprach.
        Diese "Philosophie" berücksichtigt aber nicht, dass ihre Glaubensaufübung den Evangelien widerspricht. Bezieht man dies mit ein, so erscheint es mir auch philosophisch unlogisch, aus einem Glauben heraus eine Greueltat zu begehen und sich dabei auf religiöse Texte zu stützen, welche diese Greueltat verturteilen. Das ist unlogisch.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wenn sie noch mehr gewußt hätten, hätten sie vielleicht noch grausamere Dinge getan.
        Immerhin wurden innerhalb von 150 Jahren über 90% der Bevölkerung ausgerottet.
        Was heißt das? Ganz egal woran die laut ihrer Konfession geglaubt haben, ihre Überzeugung war eine andere. Und nur darauf kommt es an. Die Zahlen sprechen für sich selbst.
        Nun, ich meinte eigentlich die Indianer. Sie wussten vermutlich nicht allzuviel über die Religion der Spanier und darüber, inwiefern ihre Taten im Widerspruch zur Bibel standen.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Menschen müssen sich auch messen lassen. Und zwar vor Gericht und vor moralischen Grundsätzen. Daher sind einige von ihnen Mörder. Ebenso waren einige der Christen blutrünstige Bestien, mit denen man nicht zusammen im Himmel leben will.
        Die will Gott sicher auch nicht bei sich in seinem heiligen Himmel haben.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Das ist nicht mehr weg zu diskutieren.
        Natürlich nicht. Dies blutrünstigen Bestien waren aber nur dem Namen nach Christen, denn mit Jesu Lehren von der Nächstenliebe, der Feindesliebe und der Goldenen Regel ist dergleichen völlig unvereinbar.

        Um es mal bildhaft auszurücken: Christen sind friedliche "Schafe", keine bösartigen "Wölfe".

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Nein. Wir sprachen über genau den zietierten Inhalt Gandhis, worauf ich entgegnete: "daß es etwas stärkeres geben muß als dieses Dokument" die Bibel.
        Was denn?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Nein. Du sagtest er sei ein harscher Gegner. Das ist etwas anders als z.B. ein Gegner beim Schach.
        Außerdem sagtest du etwas von einem Schmalen Grad zwischen Beleidigung und noch etwas, was ich vergessen habe, worauf sich dein harscher Gegner bewege.
        So weit bist du vom Feindbild nicht mehr entfernt.
        Doch, bin ich. Unter einen Feind verstehe ich jemanden, der mir ernsthaft feindschaftlich begegnet. Dannyboy tut das nicht. Er postet nur ab und an mMn harsch formulierte Kritik. Damit ist er ein Diskussionsgegner, aber kein Feind.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Der Begriff "menschliche Logik" (ob erfunden oder nicht) ist keine Altagssprache. So habe ich noch niemanden reden hören.
        Es ist sicher keine übliche Wendung. Ich wählte sie nur, weil mir seinerzeit nichts besseres einfiel.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Bedauernswert.
        Warum sollte ich über das Ziel hinausschießen.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Tja Junge, du hast dich mit einem schroffen Gegner angelegt.
        Du weiß gar nicht, welches Glück Du hast, dass ich mich zurückhalte.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Es muß etwas mit deiner Texterei zu tun haben. Die ist nämlich unmenschlich.
        Ja, ich denke ich weiß was Du meinst. Das ist nun mal so meine Art.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ah, der kleine Halman bekommt also das Jucken in die Fingern, wenn er was aus "dem Leben der anderen" erfahren könnte. Aber von sich selber erzählt er nichts.
        Typisch für Bleichgesichter: wollen alles haben aber nichts dafür geben.
        Quid pro quo.
        Nun, in diesem Posting habe ich ja einiges gegeben (inklusive Links zu älteren Beiträgen). Aber vermutlich ist der große arthur damit unzufrieden - oder doch nicht?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Keine Basis aus dem Leben für den gewählten Glauben. Kein Tagebuch, worin es sich lohnen würde etwas wichtiges aufzuschreiben. Das gibt nicht mal ein B-Movie.
        Nun, ich schreibe doch hier mehr als genug - findest Du nicht?

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ich sprach vom Nutzen der eigenen Möglichkeiten. Am ehesten zeigen sich diese in sozialer Kompetenz, aufgrund eines entsprechenden EQ. Eingeleitet wurde das ganze mit der Frage, wie du deinem Gott gegenüber "sozial kompetent" sein willst, wenn du entsprechende Fähigkeiten nicht auch im sozialen Umfeld entwickelst hast (Wie vermagst du das, wenn es deine menschliche Logik sprengt?).
        Das rot makierte Wort kennzeichnet den fatalen Irrtum, zu den ich Dich offenbar durch meine beiden Sätze aus Posting #5109 verleitete: ... Ich vermag an einen ewigen Intelligent Designer zu glauben, der selbst ohne Anfang ist. Natürlich sprengt dies den Rahmen menschlicher Logik. (Hier sprach ich nicht von meinem Rahmen. Dies wurde aber, wie ich einräume, nicht deutlich.)
        In Posting #5150 erklärte ich hierzu: ... Bleibt man im engen Rahmen philosopischer Logik und lässt nicht zu, was über diese hinaus geht, dann führt dies zur Negation des ewigen Seins Gottes. ... Da ich das ewige Sein Gottes nicht negiere, verlasse ich diesen engen Rahmen und vertrete offenbar nicht diese Ansicht.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wir haben hier also im folgenden Text die "logische Kette":
        soziale Kompetenz >>>> EQ >>>> einfühlen/wissen was Gott will

        Ist eigentlich nicht schwer zu kapieren, wenn man weiß, es geht in deinem Text um den "Intelligent Designer" und die "menchliche Logik", die es angeblich sprengen würde.
        Letzterem habe ich widersprochen.
        Das aber war dir entweder nicht aufgefallen oder du wolltest darüber garnicht erst diskutieren.
        Seltsam, dieser sog. "menschlichen Logik" habe ich doch selbst widersprochen. Ist Dir nur nicht aufgefallen.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Meine einleitende Frage zeigt ganz deutlich, was der anschließende Text will.
        Wenn du dann nicht bei dem Text bleiben kannst und unvermittelter Dinge wieder über eine andere Logik sprichst, dann liegt der Fehler nicht bei mir.
        Du hättest einfach so konsequent und bei deinem unglücklich gewählten Begriff (menschliche Logik) bleiben müssen. Die Diskussion ist die selbe. Du aber meinst wir reden von völlig verschiedenen Dingen, weil du den Mensch immer aus der Gleichung raus streichst, sobald es darum geht woran man glaubt bzw. zu glauben im Stande wäre. Dann wird dadurch angeblich irgendwas gesprengt oder irgend eine unsichtbare Grenze überschritten, von der ich noch nie was gehört habe.
        Aber ich: Es wird postuliert, dass es keine ursachenlose Entität geben könne. Daraus folgt, dass es keinen ursachenlosen Schöpfergott geben dürfe.
        Diesem Postulat widerspreche ich offenkundig.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Also ich bin ein Mensch und vermag es trotzdem an Dinge zu glauben, die du dir wahrscheinlich nicht im Entferntesten vorstellen könntest, weil du ein anderer Mensch bist. Das ist der Unterschied und nicht, ob wir verschiedene Logiken anwenden. Das ist reine Haarspalterei und bringt überhaupt nichts.
        Oh, ich kann mir allerlei vorstellen, woran ich nicht glaube. Auch kann ich mir unlogische Dinge vorstellen. Schließlich habe ich Fantasie.

        Das, was wir uns vorstellen können, muss nicht zwingend logisch sein. Ferner akzeptiere ich Dinge, die ich mir nicht mehr vorstellen kann. Das Universum ist viel zu gewaltig, um es mir wirklich vorstellen zu können. Die Ewigkeit entzieht sich meinem konkreten Begreifen.

        Bereits die Sonne sprengt den Rahmen dessen, was ich mir vorstellen kann. Ich versuche mir den Superlärm der Sonne vorzustellen, der in der Photosphäre herrscht und ich kann es nicht. Ich versuche mir die Hitze im Sonnenkern vorzustellen und kann es nicht. 16 Millionen Grad sind für mich unvorstellbar.

        Als ich beim Venus-Transit den winzigen schwarzen Punkt auf der Sonnenscheibe sah, versuchte ich mir vorzustellen, dass sich die Venus etwa auf halber Entfernung zwischen meinem Standpunkt auf der Erde und dem hellen Licht der Sonne befand. Ferner versuchte ich mir vorzustellen, dass dieser winzige Punkt der Schatten einer Welt war, die fast so groß ist, wie die, von der ich dies beobachtete. Da bekam ich eine Ahnung von der Dimension im inneren Sonnensystem - dabei ist das äußere Sonnensystem noch viel größer.
        Die astronomischen Größenmaßstäbe sind schwerlich konkret vorstellbar.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Warum soll ich mich in dich einfühlen und darf diese Information im Forum nicht mal mit einfließen lassen, weil "privat"?
        Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
        Es gibt nun mal Grundsätze und Forumregeln. Dazu gehört das PN-Geheimnis und das geht vor.

        Die Information diente lediglich dazu, für Dich nachvollziebar zu machen, warum ich so - wie sagtest Du noch - so unmenschlich poste. Inwiefern dies die Sachinhalte tangiert, leuchtet mir nicht ein.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Die Ecke hast du dir selber ausgesucht.
        Wer mit seinem schroffen unnachgiebigen Gegenr in den Ring steigt, steht automatisch in der "Ecke", wenn er diesen Eigenschaften nichts mehr entgegen zu setzen hat.
        Irrtum. Schließlich erklärte ich, dass ich mich von Dir NICHT in die Ecke drängen lasse. Und das ist auch nicht geschehen.

        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Probier's mal mit Gemütlichkeit.
        Meinst Du so, wie der Bär Balu?
        Das Dschungelbuch - 3 Probiers mal mit Gemütlichkeit - YouTube

        Kommentar


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Jetzt möchte ich mal von der Usergemeinde wissen, wer noch der Meinung ist, dass ich mich derart missverständlich ausdrückte, dass Du es gar nicht verstehen konntest - der Fehler also mir zuzuschreiben sei. Dabei geht es mir gar nicht um die inhaltliche Bewertung, sondern einzig und allein um die Verständlichkeit der Textaussage.
          Bin ich mal ein Publikumsjoker:
          Also ich glaube, dass ihr euch beide umständlich ausdrückt, und ich glaube nicht, dass noch jemand etwas nachvollziehen kann. Wenn zwei Personen etwas anderes meinen und verschiedene Ausdrücke verwenden, kann man leicht aneinander vorbei reden. Da helfen Schuldzuweisungen wenig. Es ist immer schwer, sich in Menschen anhand seiner Texte hineinzuversetzen. Gerade, wenn man verschiedene Standpunkte vertritt, ist ein Missverständnis vorprogrammiert.


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Aber deswegen werde ich mich hier von Dir nicht in die Ecke drängen lassen, so als wäre ich weder befähigt richtig zu lesen, noch richtig zu schreiben und dass nur, weil ich mich manchmal unglücklich ausdrücke.
          Wenn ich nachgebe, stehe ich da wie ein Trottel. Und das will ich nicht.

          Gibt es für mich hier noch ein Möglichkeit, hier noch würdevoll rauszukommen?
          Du hast Deine Würde noch nicht verloren! Jeder drückt sich so gut aus, wie er kann, und es gibt die Möglichkeit nachzufragen. Bei einem schriftlichen Text ist dies nun mal umständlicher als bei einem persönlichen Gespräch.


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Soweit ich herausgelesen habe, glaust Du, dass es mehr gibts als "diese rohe Materie". Sprachst Du nicht über eine "Kraft"? Mir geht es um den spirituellen Aspekt und wie dieser mit dem Leben zusammenhängt.
          Mein Eindruck: Bei arthur muss man immer etwas herauslesen, er selber möchte aber klare verständliche Aussagen. (irre ich mich, arthur?)


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Für die jüdische Chronik griff der aaronische Priester Esra auf ca. 20 Quellen zurück, wie z.B. das Buch der Könige von Juda und Israel (2. Chronik 16:11), die leider inzwischen nicht mehr vorliegen.
          Heißt dies, dass die Bibel eigentlich aus mehr als nur 66 Büchern besteht?


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Du weiß gar nicht, welches Glück Du hast, dass ich mich zurückhalte.
          Och, warum hältst Du Dich denn zurück? Ich will action!
          Wer sich zurückdrängen lässt, wirkt schwach und schuldig. Und dann wird auf dieser Person herumgetrampelt, bis sie keinen Mucks mehr von sich gibt. Aber ich glaube, arthur sucht möglicherweise einen starken Gegner, um sich selber sicherer sein zu können oder um Antworten zu finden.


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Es gibt nun mal Grundsätze und Forumregeln. Dazu gehört das PN-Geheimnis und das geht vor.
          Wer Informationen von mir aus PN's veröffentlicht, sollte sich nicht wundern, dass ich nicht mehr offen bin, und dies erschwert doch nur unnötig ein gegenseitiges Verständnis.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            @ Taanae
            Ich hätte eigentlich immer noch gern eine Antwort darauf, wie Wissenschaftler denn nun genau ihr Denken öffnen sollen und wie denn dadurch die Welt besser werden kann.

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Keineswegs.
              Auf jeden Fall.

              Als ich von "menschlicher Logik" sprach, bezog ich mich damit natürlich auf den Personenkreis, welcher diese Logik vertritt.
              Schon wieder ein neuer Bezug, der vorher nicht eindeutig bestimmt war.
              Wieso kannst du dich nicht einfach auf dich selbst beziehen?
              Bist du eine Nichtperson?
              Zu diesem gehöre ich aber nicht. Im Gegensatz zu Atheisten kann ich mir abstrakt vorstellen, dass Gott ohne Anfang von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert und es daher glauben (die konkrete Vorstellung ist weitaus schwieriger). Mit dieser Vorstellung sprenge ich allerdings den Rahmen dessen, was für viele Menschen logisch erscheint, gem. dem eine ewige Existens Gottes unmöglich sei.
              Ich gehöre aber auch nicht zu diesem Personenkreis. Das weißt du aber. Denn du hast im Verlaufe vieler Diskussionen mitbekommen, was ich mir alles vorstellen kann.
              An fehlender Empathie kann es also nicht liegen.
              Inwiefern ich mich widersprechen soll, wenn ich da anderer Auffassung bin erkläre mir bitte.
              Du machst es dir wieder viel zu einfach.
              Du hast dich nicht nur darin widersprochen, was du innerhalb deines Textes sagst, weil sich dieser erst Stück für Stück wie ein Mosaik zusammen setzt (im Nachinein), sondern auch indem du damit auf meinen Text geantwortet hast, der etwas völlig anderes aussagt, der aber dennoch zu der Frage von endar und deiner Antwort darauf passt.

              An fehlender Empatie deinerseits kann es nicht gelegen haben, daß du das immer noch nicht erkennst, denn immerhin kannst du dir ja "abstrakt vorstellen, dass Gott ohne Anfang von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert". Ich denke da gehört schon ein großer Batzen Logik dazu, um sich sowas abstrakt vorstellen zu können.
              Und nichts anderes als Logik ist hier nötig.

              Ja, warum nicht?
              Weil das dann erst recht so aussieht als ob dir die Argumente ausgehen.

              Irrtum.
              Ja deiner.
              Meine Logik enthält kein Dogma, welches die Ewigkeit Gottes verbietet.
              Deine Logik ist eh nicht erkennbar. Weil du sie erst im Nachhinein zusammen setzt, wenn das "Missverständnis" offenkindig ist.
              Aber ich denke, das "Puplikum" ist eh schon eingeschlafen. Dein Joker nützt dir also nichts.

              Für viele Dinge, die wir erfinden gibt es in der Natur ein Vorbild.
              Zeig mir ein Vorbild in der Natur für das "Bankwesen".

              Selbst die Atomkraft gab es bereits lange vor dem Menschen (Kernfision im Erdinneren und Kerfusion im Inneren der Fixsterne).
              König Salomo urteilte mal, dass es nichts Neues unter der Sonne gibts.

              Aber dies ist sicher eine Standpunktsfrage. Denn ohne Frage ist der Erfindungsreichtum des Menschen bemerkenswert.
              Um tun zu können was man beobachtet (z.B. fliegen), muß man dennoch etwas neues erfinden.

              Nun, wenn ich klar stellte, dass ich mich nicht auf EQ bezog, bedeutet dies ja nicht, dass diese für mich irrelevant wäre. Wo soll ich dergleichen denn ausgesagt haben?
              Ich lasse mich von dir jetzt nicht ausbremsen, indem ich danach auf die Suche gehe.
              Ich konentriere mich hier auf eine einzige Diskussion. Die Wahrscheinlichkeit, dass du das hier irgendwo ausgesagt ist also sehr hoch.

              Folglich war auch nicht zu erwarten, dass in meiner Ausführung eine adäquate Definition folgen würde.
              Kann ich was dafür, wenn der letzte Satz wieder das genaue Gegenteil aussagt und wenn er sich obendrein eben doch wie "eine adäquate Definition" liest.
              Da steht "Das Denken ist......". In der Logik wird das durch dieses Zeichen dargestellt "=". Wenn "Denken" mehr hätte sein sollen, dann müßte es in etwa heißen "Das Denken resultiert aus.......".

              Tja wah.
              Alles klar bei dir?

              Soweit ich bisher von Dir erfahren habe, glaubst Du gar nicht an die Bibel. Zwar sprachst Du mit mir kritisch über einer meiner Glaubensgrundlagen und äußerstes hierzu Deine Ansichten, aber was hat das mit Deinem Glauben zu tun? Ich dachte, da spielt die Bibel gar keine Rolle.
              Ist dir schonmal aufgefallen, daß alles was hier jemand von sich gibt, garnichts mit dem eigenen Glauben zu tun haben muß?

              Wenn man sich allerdings ein logisches Gespräch über die "Entstehung der Welt" drückt, und wenn das zufälligerweise doch der eigene Glaube ist, dann muß man sich halt ein entsprechendes Fell anlegen, um das auch logisch/sachlich durch zu ziehen. Deine Logik zeigt mir aber, daß dahinter Emotionen stecken. Andauernd kommt es zu "Missverständnissen" und die Logik auf der du dich berufst, setzt sich erst im Nachinein Stück für Stück zusammen, wie ein unvollständiges Mosaik.
              Letzteres ist charachteristich für starke Emotionen.

              Dies sind Lebenserfahrungen. Aber was soll mir das über Deine Spiritualität sagen?
              Soweit ich herausgelesen habe, glaust Du, dass es mehr gibts als "diese rohe Materie". Sprachst Du nicht über eine "Kraft"? Mir geht es um den spirituellen Aspekt und wie dieser mit dem Leben zusammenhängt.
              Ist Liebe keine sprituelle Kraft? Bist du der Mann vom Mond und kriegst nicht mit was auf der Erde los ist?
              Stell dich doch nicht dümmer an wie du bist. Das ist ja nicht zum aushalten, diese Un-Logik.

              Wieso das?
              Entweder weil ich sauer bin oder weil mir speiübel ist.

              Nun, ich führte doch meine "fünf Säulen des Glaubens" an.

              Okay, versuche ich es noch mal:

              1. Blick nach Außen: Ich betrachte die Welt und staune. Das fine-tuning des Universums verblüfft mich und wird von mir als Hinweis auf einen Schöpfer gedeutet.
              (Hierzu habe ich einen interessanten Vortrag verlinkt: https://docs.google.com/viewer?a=v&q...0fEMdci2-ckCMw)

              2. Blick nach Innen: Ich betrachte mich und staune. Der Umstand, dass ich Existiere und im Stande bin nach dem Warum zu fragen ist schon bemerkenswert.
              Zudem habe ich ein Gewissen, welches mich empfänglich für ethische Bewertungen macht.
              Dies kann man als Hinweis auf einen Schöpfer interpretieren. Zieht man den ersten Punkt hinzu, erscheint mir dieser Gedanke gar nicht mehr so abwegig.

              3. Suche nach Gottes Offenbarung: Falls es einen Schöpfer gibts, stellt sich natürlich die von Taanae aufgeworfene Frage danach, warum er sich nicht sichtbar offenbart. Gibt es sowas wie eine göttliche Botschaft?
              Um dieser Frage nachzugehen, habe ich mich eingehend mit der Bibel beschäftigt. Sie wurde ohne Frage von Menschen geschrieben. Aber dennoch finde ich es höchst erstaunlich, was ich darin entdeckte: Die Bibel beschäftigt sich mit den ersten Fragen, dem Grund (Logos, wenn man so will) und vermittelt, im Gegensatz zum Universum, ethische Grundlagen. Dem Menschen wird Würde zugesprochen und das Leben gilt als heilig. Zudem vermittelt sie Trost und Hoffnung und lehrt, dass der eigentliche Sinn erst durch die Liebe besteht.
              Das ist schon beachtlich, wie ich meine.

              4. Natürlich gibt es viel Kritik gegen die Bibel. Allerdings vermochte die Archäologie viele zuvor bestrittene Angaben zu belegen. Darüber hatte ich schon eine Menge geschrieben und im Grunde ist dies ein Unterpunkt zu Punkt 3.

              5. Warum sollte man nicht mal das "Experiment des Glaubens" wagen? Vielleicht erfährt man eine persönliche Bestätigung für die "Glaubenstheorie".

              Vielleicht interessieren Dich ja zwei alte Postings von mir, in denen ich mich zu meinen Glauben (und Zweifeln) äußerte:
              Über Zufall, Zweifel und Anfangsbedingungen ...
              Posting #1742
              Das sind deine fünf Säulen? Und die konntest du die ganze Zeit nicht preis geben, weil "zu privat".
              *tief durchatmen*

              Wieso?
              Frag Yoda.

              Der Gedanke ist IMHO so zu verstehen, dass die Bibelschreiber unter der Leitung von Gottes Heiligen Geist standen. Insofern ist das, was sie schrieben, von Gottes Geist "gehaucht" oder inspiriert wurden.

              Die Bibelschreiber waren gewissermaßen die "Sekretäre" Gottes. Eine Sekretärin mag auch einen Brief selbst verfassen, welchen der Chef nur noch unterschreibt. Dennoch gilt dieser Brief als das Wort des Chefs, da es in seinem Sinne von seiner Mitarbeiterin verfasst wurde.
              Die Propheten, wie Moses, Jesaja und Daniel erhielten der Bibel zufolge göttliche Offenbrungen, welche sie mit eigenen Worten niederschrieben. In der Thora gab Gott Moses sogar die Anweisung, die Dinge niederzuschreiben.

              Für die jüdische Chronik griff der aaronische Priester Esra auf ca. 20 Quellen zurück, wie z.B. das Buch der Könige von Juda und Israel (2. Chronik 16:11), die leider inzwischen nicht mehr vorliegen.
              Auch der Evangelist Lukas recherchierte seinen einleitenen Worten zufolge, um sein Evangelium und die Apstelgeschichte zu verfassen.
              Und Paulus verwies darauf, dass er bestimmt auch den Geist Gottes hatte.
              Sag ich doch. In der Bibel steht nicht "Gottes Wort".

              Keineswegs, denn ein Widerspruch liegt nicht vor. Vielmehr widerspreche ich dem, was ich seinerzeit als "menschliche Logik" umschrieb und komme zu einem anderen Schluss, indem für mich ein ewiger Gott glaubhaft ist.
              Also liegt ein Wierspruch zu dem vor was du vorher gesagt hast, und ich war da mittenrein geraten.
              Da hätte ich wohl besser von atheistischer Logik schreiben sollen, die ich ja gar nicht vertrete.
              Vielleicht hättest du einfach schreiben sollen was du meinst.

              Welchen Klassiker? Meinst Du den bekannten Spruch: Frechheit siegt?
              *tief durchatmen*

              Die Spanier standen offenkundig nicht für das, wofür Jesus stand. Darauf kommt es an.
              Du siehst das zu oberflächlich. Es kommt auf ihre Taten an, kombiniert mit dem woran sie glauben. Ein Jesus stand aus deren Sicht eben nun dafür, 13 Indianer zu Ehren Jesus und der 12 Apostel hinzurichten.
              Das entsprach erst mal ihrem falsch verstandem Glaube, im Sinne der Zweckmäßigkeit.
              Schließlich hatten sie eine Welt zu erobern und die Eingeborenen passten ihrer Überzeugung nach da nicht rein.

              Ja, das wäre aber in etwa so, als würde jemand im Namen Gandhis Gewalt anwenden und sich "Gefolgsmann Gandhis" nennen. Dies wäre Etikettenschwindel.
              Ich weiß nicht was du damit bezweckst, immer auf dem Etikettenschwindel rumzureiten. Das bringt keinem was. Das waren Christen und es waren böse Menschen, die sich selber als höher angesehen haben.
              Sie sind ein schlechtes Beipie dafür, was Raligion aus Menschen macht:
              Bestien.
              Das ist nicht weg zu diskutieren.

              Diese "Philosophie" berücksichtigt aber nicht, dass ihre Glaubensaufübung den Evangelien widerspricht. Bezieht man dies mit ein, so erscheint es mir auch philosophisch unlogisch, aus einem Glauben heraus eine Greueltat zu begehen und sich dabei auf religiöse Texte zu stützen, welche diese Greueltat verturteilen. Das ist unlogisch.
              Was reitest du immer wieder darauf rum, dass es einem Ideal nicht entsprach und dass es deshalb unlogisch sei. Was soll dieses Disney-Land-Denken? Reden wir hier über Micky Maus bei der Schatzsuche? Nein. Wir reden über Menschen die eine Welt erobern und dabei in immer tiefere Abgründe ihrer menchlichen "Seele" vordringen.

              Das waren Christen und es waren böse Menschen.
              Wenn du diese einfache Logik nicht begreifst, hast du schlicht keine Ahnung, wozu auch die best gemeinte Religion im Stande ist. Sprich du verstehst die "dunkle Seite" deiner eigenen Religion nicht oder willst sie schlicht nicht wahr haben.

              Nun, ich meinte eigentlich die Indianer. Sie wussten vermutlich nicht allzuviel über die Religion der Spanier und darüber, inwiefern ihre Taten im Widerspruch zur Bibel standen.
              Sie haben es gewußt. Auch ohne die Bibel zu kennen.

              Die will Gott sicher auch nicht bei sich in seinem heiligen Himmel haben.
              Doch auch die will er haben. Sobald er ihnen vergeben hat.

              Natürlich nicht. Dies blutrünstigen Bestien waren aber nur dem Namen nach Christen, denn mit Jesu Lehren von der Nächstenliebe, der Feindesliebe und der Goldenen Regel ist dergleichen völlig unvereinbar.
              Sie waren Christen und sie waren böse Menschen. Du mußt beides zusammen sehen und nicht das eine mit dem anderen überdecken, um irgend etwas behaupten zu können.

              Um es mal bildhaft auszurücken: Christen sind friedliche "Schafe", keine bösartigen "Wölfe".
              Das ist falsch. Christen können auch böse Wölfe sein.
              Jeder Mensch kann für den anderen ein böser Wolf sein.

              Was denn?
              Z.B. der menschliche Einfallsreichtum.

              Doch, bin ich. Unter einen Feind verstehe ich jemanden, der mir ernsthaft feindschaftlich begegnet. Dannyboy tut das nicht. Er postet nur ab und an mMn harsch formulierte Kritik. Damit ist er ein Diskussionsgegner, aber kein Feind.
              Du steigerst dich aber da rein. Das ist der erste große Schritt zum Feindbild.

              Es ist sicher keine übliche Wendung. Ich wählte sie nur, weil mir seinerzeit nichts besseres einfiel.
              Nichts altagssprachliches jedenfals.

              Warum sollte ich über das Ziel hinausschießen.
              Weil du dich in mehreren Diskussionen befindest und nirgends über den eigenen Tellerrand hinaus kommst.

              Du weiß gar nicht, welches Glück Du hast, dass ich mich zurückhalte.
              Ist das eine Drohung?
              Stärke zu demonstrieren ist eine Schwäche. Das weißt du ja.

              Ja, ich denke ich weiß was Du meinst. Das ist nun mal so meine Art.
              Du weißt sogar was ich meine. Tust es aber trotzdem weiterhin. Du bist unmenschlich.

              Nun, in diesem Posting habe ich ja einiges gegeben (inklusive Links zu älteren Beiträgen). Aber vermutlich ist der große arthur damit unzufrieden - oder doch nicht?
              Polemik?
              Du willst etwas von mir, gibst aber nichts von dir. Vergiss das nicht.

              Nun, ich schreibe doch hier mehr als genug - findest Du nicht?
              Quantitativ sicherlich.

              Das rot makierte Wort kennzeichnet den fatalen Irrtum, zu den ich Dich offenbar durch meine beiden Sätze aus Posting #5109 verleitete: ... Ich vermag an einen ewigen Intelligent Designer zu glauben, der selbst ohne Anfang ist. Natürlich sprengt dies den Rahmen menschlicher Logik. (Hier sprach ich nicht von meinem Rahmen. Dies wurde aber, wie ich einräume, nicht deutlich.)
              In Posting #5150 erklärte ich hierzu: ... Bleibt man im engen Rahmen philosopischer Logik und lässt nicht zu, was über diese hinaus geht, dann führt dies zur Negation des ewigen Seins Gottes. ... Da ich das ewige Sein Gottes nicht negiere, verlasse ich diesen engen Rahmen und vertrete offenbar nicht diese Ansicht.
              Haben wir nun geklärt wer für den Irrtum (das Missverständnis) verantwortlich ist oder kommt da noch was?

              Seltsam, dieser sog. "menschlichen Logik" habe ich doch selbst widersprochen. Ist Dir nur nicht aufgefallen.
              Ist es schon. Nur kamen die entsprechenden "Bezüge" und "Erklärungen" erst hinterher, wie das Gewürz für eine Suppe, die schon lange angerührt war.

              Diesem Postulat widerspreche ich offenkundig.
              Ja weil du "Halman" stets aus der Gleichung heraus nimmst. Das hat schon leicht psychotische Züge muß ich sagen.

              Schließlich habe ich Fantasie.
              Du wiederholst dich.

              Das, was wir uns vorstellen können, muss nicht zwingend logisch sein. Ferner akzeptiere ich Dinge, die ich mir nicht mehr vorstellen kann. Das Universum ist viel zu gewaltig, um es mir wirklich vorstellen zu können. Die Ewigkeit entzieht sich meinem konkreten Begreifen.

              Bereits die Sonne sprengt den Rahmen dessen, was ich mir vorstellen kann. Ich versuche mir den Superlärm der Sonne vorzustellen, der in der Photosphäre herrscht und ich kann es nicht. Ich versuche mir die Hitze im Sonnenkern vorzustellen und kann es nicht. 16 Millionen Grad sind für mich unvorstellbar.

              Als ich beim Venus-Transit den winzigen schwarzen Punkt auf der Sonnenscheibe sah, versuchte ich mir vorzustellen, dass sich die Venus etwa auf halber Entfernung zwischen meinem Standpunkt auf der Erde und dem hellen Licht der Sonne befand. Ferner versuchte ich mir vorzustellen, dass dieser winzige Punkt der Schatten einer Welt war, die fast so groß ist, wie die, von der ich dies beobachtete. Da bekam ich eine Ahnung von der Dimension im inneren Sonnensystem - dabei ist das äußere Sonnensystem noch viel größer.
              Die astronomischen Größenmaßstäbe sind schwerlich konkret vorstellbar.
              Wenn man sich damit beschäftigt, bringt diese Fantasie auch jeder andere auf.
              Was ist jetzt das besondere an dem was du "siehst"?

              Es gibt nun mal Grundsätze und Forumregeln. Dazu gehört das PN-Geheimnis und das geht vor.
              Das könnte genau so gut ein rethorischer Trick sein. Weil eben nur deine PN erklärt, warum du hier so abgehst und "unnachgiebig" bist.
              Meinst du das lasse ich mir noch lange gefallen?
              Ich stecke doch hier nicht andauernd deine Tiefschläge ein während ich an deinem "großen Geheimnis" ersticke. Dann schicke ich deine PN halt mal an einen Moderator und frage den mal, ob man sich eine Sinnlosdebatte dieses Ausmaßes bieten lassen muß und ob man es dabei aushalten muß, daß man der einzige ist, der weiß warum diese Debatte überhaupt noch geführt wird.

              Vielleicht hast du den anderen ja eine ähnliche PN geschickt......und erzählst denen, daß ich der böse wäre, damit du selber hinterher gut aussiehst fals das hier in die Hose geht.

              Die Information diente lediglich dazu, für Dich nachvollziebar zu machen, warum ich so - wie sagtest Du noch - so unmenschlich poste. Inwiefern dies die Sachinhalte tangiert, leuchtet mir nicht ein.
              Das tangiert sie nicht nur, das verhindert, daß du überhaupt sachlich und logisch konsequent diskutieren kannst!
              Und so langsam reicht es mir, immer darauf Rücksicht zu nehmen, während du mich konsequent zu einem Trottel machen willst, mit dieser komischen "Diskussion" hier wer nun was gesagt/gemeint/sich worauf bezogen und wer es missverstanden hat.

              Irrtum.
              Ja deiner.
              Schließlich erklärte ich, dass ich mich von Dir NICHT in die Ecke drängen lasse. Und das ist auch nicht geschehen.
              Man sollte vielleicht mal das Bild ein wenig komplettieren:
              du hast mir wegen diesem Blödsinn hier in deiner PN geschrieben, daß ich sicher festgestellt hätte, daß es bei Diskussionen mit dir und in Diskussionen zwischen dir und anderen, oft zu Missverständnissen käme, und daß es allerdings von deiner Warte ebenso aussehen würde (das hast du auch schon im Forum erzählt). Dann kommt der Satz: "Diesen Ball könnten wir uns ewig zuspielen."
              Danach folgt in einer "Erklärung" warum das so ist. In diese "Erklärung" soll ich mich wohl "empathisch einfühlen", weil du das ja laut deiner Erklärung angeblich nicht bei anderen kannst (dich einfühlen) - was sich nunmal nicht überprüfen lässt.
              Das einzige was du also laut deiner PN tust ist "diesen Ball ewig zu spielen", gemäß deiner nachfolgenden Erklärung. Das ist entweder krank oder es ist der beste rethorische Trick, den man sich einfallen lassen kann.

              So ganz kann ich dir deine "Unfähigkeit zur Empathie" allerdings nicht abkaufen.
              Denn dein Spruch hier in der Diskussion:
              "Wenn ich nachgebe, stehe ich da wie ein Trottel. Und das will ich nicht." zeigt, daß du dich doch in andere einfühlen können mußt. Sonst würdest du nicht befürchten "wie ein Trottel da zu tehen". Um sowas "zu befürchten" muß man sich immerhin so weit in anderen hinein versetzen, bis man sich vorstellen kann "was die wohl über einen selbst denken". Das ist bereits eine Empathie.

              Und deshalb wirst du hier so lange mit dem Blödsinn weiter machen, bis dir entweder die Puste aus geht oder bis du dich beleidigt bis gekränkt aus der Affäre ziehst.

              *tief durchatmen.*
              Zuletzt geändert von arthur; 07.09.2012, 11:07.

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                Zitat von arthur
                Das waren Christen und es waren böse Menschen, die sich selber als höher angesehen haben.
                Sie sind ein schlechtes Beipie dafür, was Raligion aus Menschen macht:
                Bestien.
                Das ist nicht weg zu diskutieren..
                Ich glaube du meinst NUR die Spanier..und nur die die den Befehl dazu gaben...oder?
                Wenn ja ist OK!
                Ansonsten könntest du bitte mich (und alle andere Christen) aufhören als Bestien zu bezeichnen?
                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                  Area51, dich meine nicht.

                  Und noch was:
                  nur weil dir mal ein geistiges Husten gelingt, solltest du nicht gleich jeden damit anfallen, der dir nicht so recht "grün" erscheint.

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                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Area51, dich meine nicht.

                    Und noch was:
                    nur weil dir mal ein geistiges Husten gelingt, solltest du nicht gleich jeden damit anfallen, der dir nicht so recht "grün" erscheint.
                    So etwas sollte in ein PN mitgeteilt werden....oder sollen hier drin alle mitbekommen das du auf keinen Fall "Grün" bist?

                    OK...angekommen!

                    Erkläre einen Unwissenden was genau ein "geistiges Husten" ist...bitte bitte!
                    Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                      Erkläre einen Unwissenden was genau ein "geistiges Husten" ist...bitte bitte!
                      "I am not SPOCK"

                      Kommentar


                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        "I am not SPOCK"
                        What are you anyway...? except "Green"!

                        By the way...

                        Spock: "Veränderung ist die Voraussetzung für die Entwicklung all dessen, was existiert"
                        Zuletzt geändert von Area51 1/2; 07.09.2012, 13:51.
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          @Dannyboy
                          @Uriel Ventris

                          Tut mir leid, da ich krank war, habe ich es irgendwie vergessen. Aber ich vermute mal, dass euch meine Antwort nicht zufrieden stellen wird.

                          Man lässt sich zuerst von äußeren Dingen begrenzen. Auch ein Wissenschaftler muss Geld verdienen und er wird im Sinne seiner Geldgeber arbeiten und muss die Möglichkeiten nutzen, die er vorfindet. Es wird zu wenig Freiraum gewährt und die Leistungen eher honoriert, wenn sie im Sinne des Mainstreams sind.

                          Wenn die Evolution in den Köpfen der Menschen als bewiesen angekommen ist, wird alles getan, um dies zu untermauern. Es wird kaum einer etwas veröffentlichen, dass dem entgegenspricht, es sei denn, er will sich als Kreationist beschimpfen lassen, was auch finanzielle Einbußen nach sich zieht.

                          Es war doch immer so, dass man als Einzelkämpfer etwas beweisen musste, ehe einem etwas geglaubt wurde. Wahrscheinlich hat Darwin sein Buch erst so spät veröffentlicht, weil die Zeit noch nicht reif war und er sich nicht lächerlich machen wollte. Wenn man für sein Wissen bestraft oder in die Enge getrieben werden kann oder versteckt arbeiten muss, wie z. B. Galileo Gallilei, Leonardo da Vinci oder Luther, kann man sich vorstellen, dass es wenige Mutige gibt, die wagen, etwas Neues umzusetzen.

                          Wenn ein Wissenschaftler alles mit einbezieht, was es an Wissen gibt, kann er arbeiten. Zeitweise wird er einiges ausschließen müssen (auch den Deismus), um weiter zu kommen, doch es sollte nie Extremes ganz außer Acht gelassen werden. Wir wissen doch gar nicht, ob es einen Gott gibt, sondern schließen dies aus, weil es nicht bewiesen werden kann. Die Medizin oder Pharmazie nutzt auch die Natur, um Medikamente herzustellen, aber nur, wenn es Gewinne einbringt. Es wird in der Forschung gegen Krebs zu wenig getan oder zugelassen. Gut, ein Wissenschaftler muss mit vorhandenen erwiesenen Daten arbeiten und kann nicht selbst forschen, wenn die Mittel dazu nicht bereitgestellt werden – er ist also eingeengt in seinen Handlungen. Es geht alles viel zu langsam voran. Wir benutzen immer noch Atomkraftwerke trotz unserer Kenntnisse über die Strahlung. Unsere Autos könnten schon weiter entwickelt sein, aber die letzten Ölvorkommen müssen erst mal teuer vermarktet werden. Die Umwelt interessiert kaum jemanden – dies ist dann das Problem unserer Nachkommen.

                          Ich bin überzeugt, dass viele Wissenschaftler tun, was sie können, um Veränderungen herbeizuführen, aber politische und wirtschaftliche Aspekte haben einen zu großen Einfluss und bremsen alles aus, was möglich wäre.

                          Ich wollte nicht so sehr ins Detail gehen, weil ich keine wissenschaftlichen Kenntnisse habe und mich nicht unnötig blamieren will. Außerdem wären wir dann wohl off topic (falls dieses Thema von anderen aufgegriffen wird und sich ausdehnt). Und ihr dürft euch gerne weiterhin wundern über mich, scheint euch ja Spaß zu machen, ansonsten würdet ihr doch nicht antworten auf einen so angeblichen Quatsch (komme ich euch widersprüchlich vor?).
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Das erklärt eigentlich immer noch nichts.

                            Jetzt fühst du auf, welche Beschränkungen Wissenschaftler unterliegen.

                            Was deine kurze Einlassung zum Kreationismus anbelangt. Da irrst du. In den USA gibt es einige Gruppen, die da genug Geld springen lassen. Es kommt bei der Forschung nur nichts bei herum.
                            Daher nutzen die ihr Geld auch lieber für Propagandamaterial, statt für Forschungsprogramme.

                            Nun ja, wenn du dann selbst nicht so genau weißt, was du meinst, spielt es wohl auch keine Rolle.

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                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Spock: "Veränderung ist die Voraussetzung für die Entwicklung all dessen, was existiert"
                              Na dann hast du doch begriffen was "geistiges Husten" ist. Dabei mußte ich es dir nicht mal erklären.

                              Ebenso verhält es sich mit dem Rezitieren der Bibel.
                              Die alten Apostel mögen noch gewußt haben, was sie "geistig husten". Ob man es heute noch weiß sei dahin gestellt.

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                                Nein mein lieber...
                                Die Frage ist ob jemand heute überhaupt Husten kann!

                                Und was Spock sagt ist nirgends gegen Religion oder Gott gerichtet...wieso du es so interpretierst...nun ja! Du bist ja nicht Spock!

                                Auf eine Erklärung (mit eigenen Worten), was ein "geistiges Husten" ist, wurde ich jedoch um nichts auf der Welt verzichten...@arthur! Ansonsten geh nicht mit Wörter (Begriffe) um die du nicht kennst!
                                Und vor allem darfst du jemandem der es nicht weiß nicht interpretieren lassen...es kann zu Komplikationen führen und zu Missverständnisse.
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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