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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Ich habe den Ausgangstext als Bildzeitungsartikel beschimpft. Wohlbemerkt!

    Ich verteidige hier nicht die Christen sondern Religion allgemein, weil sie an sich etwas gutes ist, aber leider falsch ausgelegt wird.

    *Galax die Friedenspfeife reich, nimm, macht high *
    Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

    Kommentar


      Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
      @Galax: Nicht mal ich glaube, dass dort wo muslim draufsteht, auch terrorist drinsteckt, weil für mich die terroristen nicht mal radikale religiöse sind. Die haben mit "Gott/Allah" überhaupt nichts am Hut. Und Mr. Viola hat recht, dass ist eine kleine Gruppe, weil ich kenne auch Christen die mit solchen Foren nichts zu tun haben wollen.

      Zitat von Galax Beitrag anzeigen
      UHAH! Großer fehler.
      Muslime als terroristen zu betrachten, nur weil sie einen anderen glauben haben.
      Hab ich was anderes behauptet? Ich hoffe du hast mich da oben ncht falsch verstanden!?!? Für mich sind Terroristen nur Terroristen die mit Gott/Allah nichts zu tun haben. Sie glauben nur an irgendwelche scheiss Vergeltungen, mehr nicht!

      Zitat von Galax Beitrag anzeigen
      DIe Religionen sagen jedoch: "Wir sind die guten, wir sind hilfsbereit, weltoffen, streben nicht nach geld oder ruhm, sondern nach dem seelenfrieden!"
      Aber sie TUN es nicht.
      Strafen die, die sie nicht verstehen können und wollen mit verachtung, (früher mit dem tode) und wollen bis heute in der gesellschaft erwirken, ihre intoleranten meinungen durchzusetzen.
      Sie haben ihre eigennützlichen gründe zu tun, was sie tun.
      Sie tun gutes um "Gott" zu gefallen. (damit sie in den Himmel kommen)
      Sie helfen um wieder gutzumachen. (weil sie viel schaden angerichtet haben)
      Sie sind ehrlich, und redlich, damit sie ins Paradies kommen.
      Sie tun es nicht, weil sie es wollen.
      Sie tun es, weil sie es müssen.
      Sie betrachten sich selbst als "was besseres" sind aber kein deut besser.
      Sie betrachten sich und die menschheit als "gottgleich"
      Bis auf den letzten Satz bin ich mit dir einer Meinung!

      Aber der Mensch ist weder gottgleich, noch gut.
      Der Mensch vernichtet, hasst, und schädigt wo er kann und es ihm ein vorteil bringt.
      Der Mensch vertritt seine vorstellungen von gut oder falsch, wie er es auslegt (so ähnlich wie die radikalen christen und moslems)
      er hasst, was er hassen will und rechtfertigt dies mit seiner Religion
      er vernichtet was er vernichten will und rechtfertigt dies mit seiner religion
      er verachtet was er verachten will und rechtfertigt das mit seiner religion.
      Auch hier stimme ich dir zu, obwohl es sicher einige Ausnahmen gibt!

      um "gutes" zu tun muss man nicht einer religion angehören.
      um an "gott" zu glauben auch nicht.
      und an"gottes pforte" gelangt man nicht,wenn man intolerant im namen des vaters ist.
      Den wenn es ein "gott" gäbe, währe er höchst erschüttert über das verhalten der Menschen im namen der religion.
      Genau so denke ich auch!! Wenn einer an "Gott" glaubt, kann er es auch für sich tun, er kann sich mit gleichdenkenden austauschen, seiner Familie weitergeben, ohne den Kindern etwas aufzuzwingen.
      Als ich 16 war, hat mir mein Vater offen gelassen, wie ich mein Leben weiter gestalte (glaubensmässig)!
      Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
      Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
      There's a Rainbow inside my Mind
      Trippin' on Sunshine

      Kommentar


        Zitat von Galax Beitrag anzeigen
        Kann ich mir gut vorstellen
        Ich bin ja auch elendig Gottlos
        Das ist dein Problem und nicht meins. Wieso sollte mich das stören?

        So? O.o

        Naja.. im zweifel für den Angeklagten...
        Soweit ich erfahren habe verachten Religöse leute, die, die das Leben allein meistern mehr als alles andere.
        Weil ich religiös bin bin ich nicht allein und soll dich verachten? Wozu denn? Wieso denn? Solange du mich nicht persönlich angegriffen hast, habe ich lediglich deinen schlechten Sprachgebrauch angegriffen, nicht dich. Ich lasse mich nicht auf ein solches Niveau herab.



        Momento.
        Ich haue nicht auf den Glauben an sich, sondern auf den Blindes Glauben und den daraus falschen reaktionen.
        Wieso gehst du denn dann davo aus, dass ich blind glaube? Du hast mich doch vorher noch nie gelesen. Ich finde diese Pauschalverurteilungen etwas unglaublich dummes. Das hast du doch gar nicht nötig. Oder?

        Wenn gewissen Religiöse Menschen für ein Imaginäres Überwesen (das die menschheit angeblich für ein bescheidenes, dem wesen ehrfürchtiges und geducktem leben nach dem tod belohnt ), Leben und diese Gläubigen anderen Menschen Schaden und Leid (!) zufügen, nur um diesen überwesen zu gefallen, erachte ich das als FALSCH.
        Da stimme ich mit dir überein, denn ich bin der Überzeugung, dass wir alle zusammen Gott sind, bis hin zum letzten Krümelchen Sand dieser Erde.

        Und Kreuzüge, Hexenverbrennung, Mord, Vergewaltigung und Folter hinundher.
        Sind absolut zu verurteilen. Stimmt. Und genau hinschauen sollte man auch, damit man wirklich aus den Fehlern lernt und nicht wieder dieselben Gräueltaten begeht.
        Aber das genau hinschauen würde unserer Gesellschaft so oder so gut tun, nicht bloss in Hinblick auf die Religionen.

        Schaden an anderen erwirken die Religionen BIS HEUTE tattäglich an unschuldigen UND sogar in den eigenen reihen!
        Genau so wie ungläubige... Menschen machen nun mal Fehler und es wäre schön, wenn mal jeder anfinge selbst zu denken und nicht irgendwas nachzuplappern. Es wäre sehr viel ruhiger auf diesem Planeten


        Als solche ist es seit langem gedacht.
        Doch die Praxis sieht leicht verschoben aus.
        Wobei ich mit gewissheit sagen kann, dass es Religiöse Menschen gibt, die ein ehrenvolles Leben führen und die Religion als einen Schutzmantel nutzen, nicht als Deckmantel missbrauchen.
        Aber genauso Gewiss kann ich auch das gegenteil behaupten. (Muha, ne These!!!) ^^
        Immerhin beginnst du zu präzisieren... Ein Fortschritt und dazu gratuliere ich dir von ganzem Herzen.


        Klar
        Meine "thesen" über die vergangenheit der Kirche wurden hier als "Schlagzeilen aus der Bild" betitelt... von daher..
        Sie waren auch sehr Plakativ und keineswegs differenziert ausgedeutscht.


        Hab nie was anderes gesagt.
        ABER:
        Diese Menschen, die dort ihre interessen nutzten haben die Religionsanhänger missbraucht, ihre gutgläubigkeit und ihren "BLINDEN GLAUBEN" benutzt.
        Jesus und Mohammed sagen da eindeutig: Wieso überprüft ihr nicht, was ihr glaubt? Seht in den Himmel, auf die Erde und die Menschen. Kann das gut sein, was ihr da tun wollt? Seid ihr da sicher? Sie sagen es vielleicht mit anderen Worten, aber in diesem Sinne.

        Die Religion an sich verein auf der einenseite die Leute, auf der anderen macht sie sie gefügig.
        Gefügig sollte sie nicht machen, sondern wohl eher rebellisch... Nämlich sich selbst zu finden und daraus was gutes zu machen.

        Und DAS war auch die Ursprungsidee der Relligionen: Vereint gefügig machen und ein falsches sicherheitsgefühl geben, umwoben von Lügen und Märchen für Reale intriegen und verbrechen.
        Punkt.
        Dagegen haben aber Buddha Siddharta, Jesus, Muhammad und viele andere Religiöse Führer eben angekämpft und versucht die Wahrheit zu enthüllen. Aber es wurde wieder totgeschwiegen, tausende von Märtyrern getötet, damit ja alle Angst bekommen die Wahrheit zu sagen. Der Wahre Teufel ist der Mensch und wir sitzen alle in der Hölle. Ist glaub von Lenin oder so...


        Freunde hab ich sehr wohl, najo.. und das andere ....*g*
        Was ist denn für dich Gut? Sex? Liebe? Geiler Sound?


        Normal Diskutieren?
        Du?
        Mit mir? ^^


        wer bist du eigendlich? Wüsste nciht, das ich mit dir schonmal geredet habe
        Oh, ich gehöre schon fast zum Forumsinventar... Kannst dich ja mal quer durchs Forum lesen von den Anfängen an bis heute, dann weisst du wer ich bin

        Najo, nachdem du dir hier wirklich mühe gegeben hast, und meinen Text zerflückt hast, und versucht hast, mich sooft zu beleidigen wie nur möglich und von oben herrab zu behandeln (exakt wie das vorbild kirche es tut - lernt ihr den umgang mit anderen da so, oder müsst ihr so handeln?) werde ich dein geschwafel ehren, indem ich es einfachmal ignoriere ^^
        Jau super, endlich hab ich es geschafft, ich war böse und nun ignoriert er mich (Er versucht es zumindest ) Gerade gestern hat mir eine Freundin gesagt, ich dürfte ruhig auch mal nicht immer so lieb sein
        Befehl ausgeführt

        Eins muss ich dir aber zugestehn:
        Du ignorierst wenigstens nciht die vergangenheit eures clubs, so wie der davor, dessen name ich jetzt vergessen habe und zu faul bin nachzuschaun *fg*
        Ich dachte er ignoriert mich? Hab ich jetzt was verpasst? Ach ja, ich sollte heute noch eine Hexenverbrennung starten, denn ich gehöre ja zu dem Verein...

        Und wenn du hier leugnest, das der eure vergangenheit leugnete..ja.. irgendwie seid ihr ja doch alle gleich.
        Wie auch immer
        Du meinst die haben auch alle blonde Haare, sind etwa 20 Kilo zu schwer und trinken abends gerne ein Bier? Wo sind die Leute, mit denen will ich Billiard spielen und Hardrock hören...

        Die kirche hat ordendlich dreck am stecken, und keiner der kirchengänger hat ernsthaft daraus gelernt.
        Und du bist ein verdammter Nazi, schliesslich bist du Deutscher... Oder nicht? Bist du ein Muslimischer Terrorist? Was bist du denn?

        Sie jammern zwar "ohh das waren nich wir, das waren böse buben, die unseren verein missbrauchten, und ausserdem: Sooo schlimm war das garnich, was die gemacht haben, gab ja noch den und den und den und den, die waren alle ganz doll viel schlimmer! - Ausserdem habt ihr jetzt weihnachten
        (btw seit neusten mein lieblingszitat )
        Weihnachten ist auch nicht so wichtig, Karfreitag ist eigentlich mein höchster Feiertag.

        Nachwievor wollen die Religionen sich im Leben jener einmischen, die nix mit denen zu tun haben wollen, indem sie bestimmen, was "gut" und was "schlecht" ist und das stätig propagieren.
        Dabei sollten die ganzen Kirchentypen erstmal vor der eigenen Pforte kehren.
        In der Schweiz wollen die ernsthaft die Teilnahme von DJ Bobo am EuropeeanSongConquest verhindern, weil sein Lied was mit Vampieren zu tun hat und daher zum Selbstmord anregt. Ich lach mich schekig und hab mit Rene auch schon darüber gesprochen, dass die eine komische Einstellung zur Fantasie haben...

        Extremgläubige, die kritik und wahrheit nicht ertragen, und ganz nach vorbild der kirche herrablassend, rassistisch, intolerant und beleidigend sind, bzw werden, sind generell keine sinnvollen diskusionspartner.
        Dann kennst du mich wirklich schlecht. Ich wehre mich bloss dagegen für etwas verurteilt zu werden, das ich nicht getan habe.

        Sollte Religionen eines tages wirklich mal gelernt haben, was wirklich "gute" werte sind, und ihre eigennützigen egoistischen ziele ablegen und wirklich "gutes" tun um sich und die gesellschaft, egal welcher religion, Rasse oder Spezies sie angehöhren, zu verbessern, dann bin ich auch bereit sie zu akzeptieren.
        Okay, dann fang mal bitte wenigstens damit an, zu akzeptieren, dass es Gläubige gibt, die ganz okay sind und werfe nicht wie Aschenputtels Mutter die Guten und die Schlechten Erbsen in den selben Topf.

        Aber solange es nur nen "verein von menschen, der sich für was besseres halten" ist. und somit sich verhalten wie jeder andere Mensch auf der Erde, weis ich, dass sie nix weiter wie ein elitärer club sind.
        Ich bin nichts besseres und elitär bin ich schon gar nicht.

        Und davon gibts auf der welt wirklich mehr als genug.
        Bush, Saddam, Hitler..... Naja, ich hab keine Lust die alle aufzuzählen.

        Die Buddisten und Indianer hatten das übrigens schon geschaft ^^
        Die Indianer sind eigentlich eine Kultur, von der wir viel hätten lernen können, wenn sie das meiste nicht schon vergessen hätten weil der gute Weisse Mann ihnen eingehämmert hat, dass sie doof seien. Wie Weiss bist du?


        [QUOTE]
        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        Ach, Leute. Prügelt Ihr Euch schon wieder? Nee - das zu lesen, darauf hab ich jetzt echt keine Lust.
        Ach und dabei dachte ich, du würdest mir helfen, wenn ich verprügelt werde...

        Ich stelle lieber mal eine andere Frage, die wohl auch mit der ursprünglichen Frage zusammen hängt:

        Wo wäre die menschliche Gesellschaft ohne Religion?
        Gar nicht weiter oder viel weiter, je nach Sicht des Menschen. Ich glaube aber nicht, dass wir eine vulkanische Tradition hätten herausbilden können, dazu ist der Mensch nicht geschaffen, also ist die Frage doch eigentlich müssig. Es ist nun mal so wie es ist. Aber es wäre schön, wenn man endlich aus der Vergangenheit lernen würde und das Neandertaler-Gehabe endlich sein lassen würde.

        Und kommt mir jetzt nicht wieder mit den "neumodischen" Religionen, wie Christentum, Islam und ähnlichem. Die Prügelei habt Ihr schon hundert Mal geführt. Ich spreche jetzt ganz allgemein von Religion, vor allem von den Anfängen. Denn auch das ist Religion!
        Au ja, lass uns Geister beschwören, die Mutter Erde verehren und dafür junge Männer schlachten. Viel besser waren die ja auch nicht... Sorry, mir was sollen wir denn sonst kommen, als das, was die Menschen von Heute kennen? Von Religionsgeschichte haben die doch keine Ahnung...

        Religion - oder Glauben ganz allgemein - wurde immer dazu verwendet, um Macht auf eine Gruppe von Menschen (meistens die "dumme" Mehrheit )auszuüben, und zwar gleichgültig, ob das nun der Medizinmann war, oder später die Priester.
        Deswegen hat ja Jesus die Priesterschaft verweigert...

        Aber mal ganz ehrlich: Wo wären wir ohne Religion? Ohne die Grenzen, die sie uns aufgezeigt hat? Wären wir nicht in Gewalttätigkeit und Chaos abgedriftet? Ist nicht Religion auch ein Teil der gesellschaftlichen Grenzen, die wir brauchen, um uns nicht gegenseitig zu zerfleischen?
        Hm, meist waren es doch Regeln, warum jemand zerfleischt werden durfte und warum ein anderer nicht. Sehr fortschrittlich gegenüber den Tieren. Immerhin sind wir heute soweit, dass wir das Zerfleischen eigentlich nicht mehr dulden... meistens jedenfalls.
        Ich bin ja gegen die Todesstrafe. Nur weil ein anderer jemand umgebracht hat, gibt es doch mir nicht das Recht, ihn umzubringen. Auch wenn er noch so brutal dabei war. Ihn wegzusperren um die Gesellschaft zu schützen finde ich dagegen Okay.

        Zitat von cmE Beitrag anzeigen
        Also ich würde das Topic umformulieren. "Menschen sind Scheisse." ...
        Tolle Überschrift cmE... wirklich... ist das dein Ernst?

        Nicht die Religion verübt Anschläge, nicht die Religion hat Wissenschaft abgebremst, nicht die Religion begeht Massenmorde. Es sind die Menschen.
        Danke, vielen herzlichen Dank... das tut so gut...

        Wenn alle Menschen nach den großen Religionen leben würde, dann wäre die Erde das Paradies.
        Tja, wenn...

        Aber stattdessen regieren Neid und Gier die Welt. Anders kann ich mir zumindest die Lage auf der Welt nicht erklären. Ohne Elbogen kommt man kaum weiter. Das trifft sowohl auf den einzelnen zu als auch auf Regierungen. Und weiter bedeutet den eigenen Interessen entgegen. Das hat nichts mit Religion zu tun.
        Der Mensch ist das schlimmste Tier... Tiere fressen nur wenn sie Hunger haben...

        Religion war und ist ein Deckmantel um Dinge zu tun. Die Legitimation ist durch etwas unantastbares natürlich leichter als wenn ich sage: "Ich will das so."
        Die Erfolgschancen für ein Unternehmen im Namen Gottes ist halt viel Grösser. Für den Teufel bringst du nicht soviele zusammen

        Es glaubt doch hoffentlich niemand ernsthaft, dass die Welt ein besserer Ort wäre wenn es keine Religionen gäbe. Dann hätte man sich halt andere Gründe gesucht. Es gibt schließlich genügend Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen. Haarfarbe, Augenfarbe, Hautfarbe, Sprache, Aussehen allgemein oder einfach nur ein hierarisches System das unabhängig von Religion funktioniert. Es gibt genügend Vorwände. Aber keiner ist halt so bequem und einfach auszunutzen wie die Religion - ist schließlich von Gott gebracht.
        Es gibt doch da ein Folge in TOS wo einer mit der weissen Gesichtshälfte rechts versucht den mit der linken weissen Gesichtshälfte umzubringen...

        Und ich sehe kein Problem darin wenn Religionen moralische Werte bringen. ich halte nichts von übermäßiger Maßlosigkeit. Das geht nicht auf ewig gut. Irgendwo muss es Grenzen geben.
        Auch bei den Religionen...

        Bitte erläutere das mal. Wie soll eine Religion etwas lernen? Wie soll eine Religion rassistisch sein? Ich kann hier nur für den Islam sprechen, aber wären die ganzen ÖL-Scheichs in Saudi Arabien, Dubai und Kuwait wirklich religiös, dann würde der Nahe Osten anders aussehen. Aber die kaufen sich lieber Sportwägen uä. In Syriana war dies z.b. ganz nett thematisiert - natürlich ohne religiösen Hintergrund. Aber wie gesagt, würden die nach dem Islam leben, dann würde es dort keine Armut geben. Es sind die Menschen die schlecht sind, nicht die Religion.
        Bist du Muslim? Schön dass ich als Christin sagen kann, dass wir da einer Meinung sind. Ich leite die Frauentreffen zwischen Musliminnen, Jüdinnen und Christinnen in meiner Region...
        Das heisst, ich lade Gastreferentinnen ein und sorge für den Kaffee

        Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
        Das ist ein uraltes Verteidigungsmanöver aller Religionsangehörigen: Man setzt den Vorwurf, dass die eigene Religion mehr Schlimmes als Gutes auf die Welt gebracht hat, ganz einfach mit der Behauptung außer Kraft, dass es sich bei allen grausamen und verbrecherischen Taten nur um einen "Missbrauch" der Religion handelt, der mit der Religion an sich natürlich rein gar nichts zu tun hat. Wenn hingegen ein Mensch im Namen der Religion irgendetwas Gutes tut, dann werden diese Punkte sofort auf dem Konto der Religion verbucht
        Darum sind ja auch alle Muslime plötzlich potentielle Attentäter. Was für ein Unsinn

        Und schon haben wir eine Religion, von der auf Erden nur Gutes und Richtiges ausgeht. Denn wenn von ihr etwas Schlechtes ausgeht, dann gehört es ganz einfach nicht zur Religion, sondern ist ein bloßer "Missbrauch"
        Ja aber mir vorzuwerfen, dass ich für die Sünden der Hexenverbrennung und so aufkommen müsste weil ich Christ bin, ist auch Unsinn...

        Nur wie seltsam: Die meisten religiösen Menschen, die auf eine solche Argumentation zurückgreifen, würden dasselbe Argument niemals einem Kommunisten durchgehen lassen. Wenn der Kommunist sagen würde, dass der Kommunismus eine großartige Ideologie sei, und dass die Verbrechen des Realkommunismus keine Aussagekraft hätten, weil es sich hierbei nur um einen Missbrauch handle - welcher Christ (bzw. welcher Nicht-Kommunist) würde ihm diese Argumentation durchgehen lassen?
        Ich finde Karl Marx einen hervorragenden Denker. Übrigens hat ganz viel davon auch Gene Roddenberry in seine TNG-Gesellschaft einfliessen lassen, weil es ja da nicht mehr um Geld geht, sondern darum, was ein Mensch gutes tun kann für die Gemeinschaft. Geht aber leider auch nicht auf... Dafür ist der Mensch wohl zu menschlich.


        Nach welcher Religion? Nach dem Islam, der den heiligen Krieg befürwortet und dessen Prophet und Gründungsvater selbst einen riesigen Eroberungsfeldzug angezettelt hat?
        Der Djihad war eigentlich ursprünglich nicht so gemeint. Und die vermeintlichen Eroberungsfeldzüge sind lediglich Antworten darauf, dass sie immer angegriffen wurden. Erst die Nachfolger von Muhamad haben den Djihad missbraucht. Religiongeschichte gibt es übrigens auch im Islam.

        Oder nach dem Hinduismus, der implizit die Befürwortung eines unmenschlichen Kastenwesens enthält?
        Tja und hervorgegangen is daraus der Weisse Mann... Was denkst du, wo wir eigentlich ursprünglich herkommen? Dank Zahratustra haben wir nur noch einen Gott und nicht soviele, die wir anbeten sollen... da wirds wenigstens einfacher. Obwohl ich nichts anbete...

        Oder nach dem Alten Testament, das die Steinigung für Menschen vorsieht, die am Sabbath arbeiten?
        Ich kenne keinen Juden, die eine Steinigung durchführen würden. Aber solchen Quatsch findet man in allen Religionen, die niedergeschrieben wurden.

        Nicht mal das Christentum halte ich unter moralischen Gesichtspunkten für vorbildlich, da selbst im neuen Testament die Sklaverei und die Unterdrückung der Frau gutgeheißen wird.
        Hm, die Apokryphen wurden ja mit Absicht weggelassen
        Obwohl es ja schon interessant ist, dass Paulus in seinen Briefen immer soviele Frauen begrüsst...

        Und wo in den Religionen finden wir eigentlich all die Werte, die gerade unsere freie europäische Gesellschaft auszeichnen? Wo ist in der Bibel die Rede von der Religions- und Meinungsfreiheit und allen anderen Freiheitsrechten, die uns heute selbstverständlich sind? Wo wird die Toleranz anderer Lebensweisen als Wert hochgehalten? Wo werden ungerechte Hierarchien und Sklaverei verurteilt? Wo wird Demokratie empfohlen oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau gepredigt?

        Nirgendwo! Denn all diese Werte gehen überhaupt nicht auf irgendeine Religion zurück, sondern auf die Aufklärung, die weit mehr für unsere heutige Moral getan hat, als irgendeine Religion.
        Ja schon, aber auch sie ist wieder ins Gegenteil umgekippt... Wieso kann man nicht einen gesunden Mix machen ohne gleich alles ins Extreme zu zerren?


        Tut mir leid, aber das geht schlichtweg an den historischen Fakten vorbei. Hinter den Kreuzzügen, der Inquisition oder der Hexenverbrennung steckte echter religiöser Wahn. Die Behauptung, dass alle Inquisitoren, Hexenverfolger und Kreuzritter in Wirklichkeit verkappte Atheisten waren, die mit ihren Verbrechen ausschließlich nicht-religiöse Ziele verfolgten, ist historisch unhaltbar.
        Ich weiss, dass keiner der angebliche Hexen auf den Scheiterhaufen brachte, wirklich im Sinne von Liebe zu den Menschen, wie sie Jesus gepredigt hat, gehandelt hat. Ich hab es wegen des Geldes getan, dass dann in meinem Namen in die Kirche floss. Und der Grossinquisitor in Spanien wurde dafür mein bester Verbündeter. Hätte ich wahre Hexen auf dem Scheiterhaufen gebracht, hätte es nicht soviel Geld für die Kirche gegeben.

        Sicherlich gab es auch Verbrechen, bei denen religiöse Motive vorgeschoben wurden. Aber das ändert nichts daran, dass religiöser Fanatismus eine große Quelle von Grausamkeiten und Verbrechen war und ist.
        Fanatismus ist immer zu verwerfen.

        Und wieso sollte das auch nicht der Fall sein? Was lässt dich annehmen, dass aus religiöser Überzeugung nur Gutes entstehen kann? Was spricht dagegen, dass ein Mensch aus echter religiöse Inbrunst die grausamsten Dinge tut?

        Das käme auf den Versuch an.
        Lass das, Versuche mit Menschen sind heutzutage verboten.
        Es entsteht aus religiöser Überzeugung nicht nur Gutes. Wenn sich die religiösen an das Gebot zur Liebe zu den Mitmenschen halten würde, würde nur Gutes entstehen. Aber das wäre doch auch langweilig, oder?

        Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
        Also gut, der Threadtitel ist sicherlich provokant, aber ich bin schon dafür diesen Thread hier stehen zu lassen. Es ergibt sich ja eh Diskussionsbedarf.
        Oder auch nur ein Grund um aufeinander einzuhacken

        Ich bin auch absolut nicht religiös, ich habe bisher immer gut ohne Religion gelebt und werde dies auch in der Zukunft tun.
        Gut so, dann lebe ohne weiter. Ich finde das absolut Okay.

        Aber generel sagen, dass alle Religionen scheiße sind ist auch übertrieben. Ich bin der Meinung, Religion sollte Privatsache sein, von mir aus können Christen, Moslems, Buddhisten, Hindus,.... ihre Zeremonien etc gerne feieren. Sie können natürlich auch öffentlich Werbung dafür machen.
        Hihi, vielen herzlichen Dank für deine Absolution

        Aber die Grenze ist, wo sie dann versuchen Nichtgläubige zu bekehren, oder wenn sie unsere Gesellschaft nach ihren religiösen Moralvorstellungen umkrempeln wollen.
        Ganz deiner Meinung. Diese Evangelikalen oder Schwarzkatholiken sind mir ein Gräuel...

        Außerdem hat uns die Geschichte auch ganz deutlich gezeigt, dass es nichts wird, wenn religiöse Vertreter weltliche Politik machen, das Christentum machte politisch im MIttelalter ja so ziemlich alles falsch, was man falsch machen konnte.
        Waren ja auch kaum noch Vertreter der Religion, sondern oftmal ganz weltliche Herren, die Zuhause niemals soweit nach oben gekommen wären, ohne ihren Bruder umbringen zu müssen...

        Oder auch heute in manchen islamischen Regimen werden durch religiöse Gesetze total viele Menschrenrechtsverletzungen begangen.
        Die noch nicht einmal durch den Koran begründet werden können.

        Oder wenn Bush wiedermal, aus der Bibel zitiert um seine Kriege rechtzufertigen, oder im kleineren Rahmen, wenn zB hier im Forum User Raven wiedermal die christliche Moral als Deckmantel für sein sexistisches, intolerantes Gedankengut hernimmt. Also Religion wurde und wird immer noch dafür hergenommen, damit manche Menschen ihre Anschauungen irgendwie rechtfertigen, weil sie es anders nicht können.
        Ich würde gern mal die Rechtfertigung hören, warum man Frauen als minderwertig betrachten kann, wenn man das nicht religiös begründen kann.

        Kurz gesagt, Religion soll sich im privaten Rahmen befinden, wer mitmachen will, soll mitmachen, wer aber nicht mitmachen will soll gefälligst in Ruhe gelassen werden.
        Dann soll er mir aber auch nicht auf den Kopf hauen, wenn ich ihn in Ruhe lasse. Wenn ich meine Meinung sagen darf...

        Es wurde ja noch über christliche Hochzeit und Beerdigung diskutiert, ja leider sind diese Praktiken seit Jahrhunderten in unserer Gesellschaft verankert, und leider wird man in vielen Gegenden noch als Außenseiter, oder Antichrist angesehen wenn man diese verweigert.
        Ich will keine Beerdigung. Ich will verbrannt werden und dann sollen sie meine Asche auf den Misthaufen im Garten werfen. Aber wenn meine "Hinterbliebenen" eine Wünschen, sollen sie eine Abhalten können.

        Eine Hochzeit vor Gott war für mich damals schon was Wichtiges. Das kommt aber auch aus meinem Glauben heraus. Den ganzen Firlefanz mit dem weissen Kleid und so hätte ich aber nicht gebraucht. Da die ganze Hochzeit aber von anderen bezahlt wurde und wir Geschwister und Eltern damit glücklich machten, haben wir es gemacht.

        Wers schön findet soll es machen, aber wer es nicht will, soll in Ruhe gelassen werden.
        NEEEIIINNN das lasse ich nicht zu, du musst unbedingt in der Kirche heiraten willst du überhaupt schon heiraten ?

        Ich für meinen Teil will auch heiraten, aber nur standesamtlich, weil für mich zählt nur dass der Staat die Ehe anerkennt, was die Kirche sagt ist mir ziemlich egal.
        Wann denn, ich komme zur Hochzeit und plappere dich voll damit, dass du unbedingt in die Kirche musst. Oder in die Moschee...


        [QUOTE]
        Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
        @Galax: Du hats mich missverstanden. Ich bin nicht religioes, sondern Agnostikerin.
        Und eine der liebsten die ich kenne *knuddel*

        Das bedeutet ( ih erklære das Unwissenden gern ) Ich streite nicht ab, dass es Gott gibt, glaube aber auch nicht an ihn. Solange ich auf dieser Erde wandel, werde ich niemals erfahren, ob es eine høhrere Macht gibt, oder nicht. Deswegen verurteile ich keinen, der glaubt und auch keinen, der nicht glaubt. Meine næhrere Verwandschaft ist atheistisch, muetterlichseits haben wir aber auch einen Pfarrer in der Familie. Ich bin jedoch ohne Glauben aufgewachsen. Nicht getauft, keine Kommunion oder Konfirmation.
        da fehlt dir doch was! Zu meiner Konfirmation gabs einen ganzen Haufen Geldgeschenke... Naja, ich habs nicht deswegen gemacht, denn meine Mutter lag im Sterben, es war das letzte Mal, dass sie vom Krankenhaus nach Hause kam...

        Sogesehen muesste ich der groesste Atheist der Welt sein. Bin ich aber nicht. Da ich selbst entscheide, woran ich glaube und woran nicht, habe ich mir viele Gedanken gemacht und bin schliesslich zum agnosthischen Punkt gelangt. Wieso etwas abstreiten oder befuerworten, wenn ich nicht weiss, was von beidem stimmt.
        Damit habe ich kein Problem, wie du ja weisst *letz fez*

        Mir geht nur dein Schreibstil auf den Keks. Du verurteilst Gabriela, von wegen Oberflæchlichkeit und Arroganz, aber dein gesamter Schreibstil mit all den ach so sarkastischen Kommentaren und toll platzierten Smileys sprueht vor Ueberheblichkeit. Du solltets mal die Augen oeffnen. Es ist gut, dass du deine Meinung hast, aber jede andere Meinung stoesst auf Stein und wird mit Spruechen kommentiert, wie *blind durch Religion* oder *Haut auf mir rum, ich bin gottlos*.
        Kommst du mit ihn hauen? Ich glaube er will das...

        Mit den Bildzeitungskommentar habe ich eigentlich den anonymen Verfasser des Ausgangstextes gemeint, aber oho, der bist du nicht, oder? *lach*
        Da bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, denn eine solche Glanzleistung passt nicht zu seinem Schreibstil...


        Oh man, ich glaube ehrlich, dass du traumatisiert bist, anders kann ich mir so eine Einstellung nicht erklæren! o.Ô

        Einerseits wird hier gemault, dass religioese Leute andere bekehren wollen und uneinsichtig sind, aber mir scheints grad genau anders rum....
        oh ja wir bösen religiösen Menschen. Ihr solltet uns ausrotten

        @Mr Viola: Ich stimm dir da zu. Jeder Mensch sollte entscheiden, ob er glaubt oder nicht. Aber genauso, wie erwartet wird, dass Religioese Nichtreligioese in ruhe lassen, sollte es andersrum ebenso geschehen. man kann doch einwenig objektiver diskutieren ( damit meine ich jetzt Leute wie Galax )
        ganz deiner Meinung bin

        Zitat von cmE Beitrag anzeigen
        Im Islam ist es eine Totsünde einen Menschen absichtlich zu töten, sowie sich selbst umzubringen. Das ist ziemlich klar. Trotzdem sprengen sich selbst sogenannte Moslems in die Luft und töten andere. Dass es sich hierbei um einen Missbrauch der Religion handelt is für mich ziemlich klar.
        Ich frage mich dabei, ob die den Koran wirklich gelesen haben?

        Genauso sind Ehrenmorde oder Zwangsverheiratungen quatsch. Und trotzdem werden die meist mit dem Islam in Verbindung gebracht. Auch die Beschneidung von Mädchen hat keine islamische Grundlage. Das könnte ich noch weiter fortsetzen. Aber die Punkte sind eigentlich immer aktuell in Bezug auf den Islam.
        Der Weihnachtsbaum steht auch nicht in der Bibel, trotzdem ist er ein christliches Symbol, dabei ist der Brauch durch und durch heidnisch, wie die Ehrenmorde, Zwansverheiratungen (die es früher bei uns übrigens durchaus auch gab) und all das andere zeugs auch...

        Und die Basis für diese Aussage ist welche? Woher kennst du die Meinung aller religiösen Menschen zu den verschiedensten politischen Themen?
        jep, wir religiösen Menschen sind doch alle gleich, weisst du das noch nicht? *vor Sarkasmus trief*

        Was den heiligen Krieg angeht, nehme ich mal an, dass du auf den Dschihad anspielst. Das Wort beschreibt etwas anderes als einen Krieg. Kannst du bestimmt im Internet etwas darüber finden.
        Dschihad - Wikipedia

        Offenbar kennst du nicht alle Religionen so gut wie du hier den Anschein erwecken willst.
        oder vielleicht gar nicht?

        Nein, sie müssen keine Atheisten gewesen sein. Sie können womöglich auch geglaubt haben im Namen Gottes zu handeln, aber das wirklich zu tun oder nur zu glauben ist eine andere Geschichte. Viele Menschen rücken sich religiöse Texte so zurecht wie es ihnen am meisten nützt und ich bezweifle nicht einmal, dass manche wirklich daran glauben, aber mit der ursprünglichen Religion hat das wenig zu tun. Da ist mein Blick offenbar differenzierter als deiner.
        Ich mag differenzierte Blicke...
        Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
        Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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          Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
          *Galax die Friedenspfeife reich, nimm, macht high *
          Nehm ich gerne an

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            Zitat von Hagiman2000 Beitrag anzeigen
            Bei mir ist es ganz einfach. Das Christentum ist für mich die größte Sekte und der Papst der Sektenführer. Was unterscheidet eine Weltreligion von einer Sekte? Ihr werdet nichts finden. Ob man jetzt an Jesus, Gott, Mohamed, Budda oder an Außerirdische glaubt die einen mit dem UFO Retten ist unterm Strich alles das gleiche.
            Das könnte man jetzt weiterführen und sagen, dass das Christentum im Prinzip eine jüdische Sekte ist usw. Und der Papst ist nicht mein Führer, obwohl ich Christ bin, ich bin nämlich Zürcherisch reformiert und da hat der mir gar nichts zu sagen. Der heutige Sprachgebrauch des Wortes Sekte führt dahin, dass in einer Sekte viel Zwang herrscht und man sämtliches Geld abgeben muss. So ungefähr in kurzen Worten auf den Punkt gebracht. Im alten Sinne des Wortes ist jede institutionierte Glaubensgemeinschaft eine Sekte...

            Wenn man jetzt mal an die Kreuzzüge und Selbstmord Attentäter denkt dann würde man kein gutes Haar mehr an der Religion lassen. Aber selbst wenn ich keiner Religion folge so sehe ich doch sehr viel positives.
            Wie bei den Menschen, wenn man die Religion als Aspekt ausser acht lässt. Wieso soll es in Religionen nicht "menscheln" da sie ja von Menschen ausgeübt wird.

            Vielen Menschen, besonders alten und in Not steckenden Menschen ist die Religion ein Zufluchtsort um sich zu sammeln um Antworten zu finden. Auch wird mit dem gesammelten Geld viel gutes bewegt (Kindernot Hilfe, Brot für die Welt, ect). Kirchliche Träger wie die Caritas zum Beispiel unterstützen viele Hilfsprojekte und sorgen für Kindergärten für Behinderte und der gleichen.
            Gutes Beispiel für heute, aber uns werden ja immer noch die Hexenverbrennungen angelastet... Genau wie den Deutschen immer noch die Nazi-Zeit.

            Frauenkloster sind auch ein sehr gutes Beispiel wo Frauen die z.B. von ihren Männern geschlagen werden eine Anlaufstation finden.
            Da gibt es auch nicht-kirchliche Orte, denn reine Frauenklöster sind in der Schweiz nur noch knapp 10 soviel ich weiss...

            Die Kirche macht also sehr viel gutes und das ist auch der Grund warum ich weiterhin Kirchensteuer bezahle obwohl ich nicht an Gott glaube. Mit dem Geld wird viel gutes getan und dass ist da was ich sehen kann und woran ich glauben kann.
            Eine interessante Einstellung. Für mich ein Grund in der Kirche bei Projekten mitzuarbeiten ist, dass ich Kirchensteuer bezahle. Wenn ich schon dafür bezahle, dann auch für etwas, wo ich einigermassen dahinterstehen kann.

            Ich bin mehr der Wissenschaftliche Typ und solange da nichts zum anfassen ist dann ist da auch nichts woran ich glauben kann.
            Deine Gefühle kannst du aber auch nicht anfassen. Demnach bist du Agnostiker?

            Ich brauche Beweise da reicht mir ein Märchenbuch wie die Bibel nicht aus.
            Ich würde nicht Märchenbuch, sondern Sagenbuch sagen. An Sagen ist meist was dran. Wie bei Wilhelm Tell z.B.

            Wenn ich an die Geschichten glauben würde dann könnte ich auch daran glauben das die Enterprise E aus einem Zeitstrudel kommt und uns vor den Borg rettet.
            Deswegen mache ich da einen Unterschied. Das ist ein Märchen.

            Meine Meinung zu Menschen die sich und andere in de Luft jagen oder Kriege führen wegen so einem Märchenbuch dürfte ja klar sein. Wenn man drei Autozeugen fragt wie viele Autos am Crash beteiligt waren dann hört man drei verschiedene Antworten obwohl der Crash nicht mal 24 Stunden her war, jetzt kann man sich ja vorstellen was in 2000 Jahren mit der Bibel passiert ist, da hat jeder Autor eine persönliche Note einfließen lassen und zum Schluß hat man Mose der ein Meer teilen kann, als würde er im vierten Teil von Matrix mitspielen.
            Das ist genau einer der Punkte, die Interessant sind, dass sich daran soviele Bibelwissenschaftler festbeissen. Aber spielt das eine Rolle? Jedenfalls sind sie mit dem Leben davongekommen. Oder es war wirklich so, dass es eigentlich eine alte ägyptische Sage war, die die Israeliten für sich umgeschrieben haben um ihren Moses noch ein bisschen toller darzustellen. Deswegen kann ich Moses immer noch für einen grossartigen Mann halten, der es wagte, eine neue Religion zu gründen. Das allein ist ja schon eine gewaltige Leistung.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Mit der christlichen, vor allem davon der katholischen Kirche ist das so eine seltsame Sache, wobei man da zwischen der Zeit vor Martin Luther und nach seiner Auswirkung auf die Kirche unterscheiden muss.
            Vor seinen Thesen und bis zu dieser letztlichen Auswirkung seiens Handelns wurde die christlich-katholische Kirche eigentlch schon wie eine Sekte geführt.
            Und es gab schon vor Luther viele, die sich getrauten den Mund aufzumachen, aber die waren alle ziemlich schnell tot... Luther hatte das Glück, dass er von der politischen Obrigkeit geschützt wurde.

            Es gab keine wirkliche Redefreiheit, gar keine Religionsfreiheit, Werte wie christliche Nächstenliebe, also anderen zu helfen, wurden gar nicht vermittelt, denn es zählte nur das Geld, um den Reichtum der katholischen Kirche zu vergrößern, ebenso wie Missionierung, Kreuzzüge und Inquisition dazu dienten, die Macht der Kirche möglichst in die ganze damals bekannte Welt zu verbreiten, und von allen Gläubigen wurde die Treue an der Bibel abverlangt, die im Eigentlichen gerade mal die höchsten Mitglieder der Kirche verstehen konnten, und diese gerade so auslegen konnten wie es ihnen passte.
            Und dafür sollen wir hier und heute gegeisselt werden, weil wir so böse Christen sind...

            Damals war die Bibel ausschließlich in Latein verfasst und man konnte weder von einem Bauern noch von einem regionalen Priester oder Pfarrer wirklich verlangen, diese SPrache zu kennen, und so wurde eigentlich die Kirche nicht auf Glauben, sondern aus Angst unter den Gläubigen aufgebaut.
            Angst vor der Macht der katholischen Kirche, Angst vor den durch die Kirche "personifizierten" Urängsten der Menschen, wie Hexen, Dämonen, Teufel und so weiter.
            Also regierte doch eigentlich der Teufel in der Kirche, oder? Es gab schon auch ein paar Gute Leute...

            Dass sich später soviele christliche Religionen von der früheren abspalteten, lag daran, dass Luther nicht nur die Bibel übersetzte und durch seine Thesen einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Menschheit legte, nämlich die Grundlage der Religionsfreiheit, lag daran, dass in vielen Menschen der Wunsch nach Hoffnung, positiven Perspektiven und wirklichen Gottesglauben und nicht etwa Gottesfurcht, die eigentlich nur eine Furcht vor der Macht der katholischen Kirche war, sehr stark war und auch heute ist.
            Ich bin froh, zwinglianisch erzogen worden zu sein. Das machte aus mir einen mündigen Menschen, denn unsere Kirche erwartet, dass man sich selbst eine Meinung bildet.

            Auch die Werte, die heute durch die meisten rechtschaffenen Religionen vertreten werden, sind neben Gottesglauben und ehrliche Treue, wobei beides nur durch Aufklärung im Glauben möglich ist, auch Nächstenliebe, der Wirkung aller Gläubigen durch Hilfe anderer Menschen und sonstigen Lebewesen, wenn man so will, egal ob Mitglieder der eigenen Religion, irgendeiner anderen Religion oder auch gar keiner solchen, um dadurch die Welt im Ganzen zu verbessern.
            Nicht um ihre Religion zu verbreiten, sondern um die Lebensweise aller Menschen zu erleichtern.
            Schön, wenn sich alle daran halten würden.

            Bei Sekten geht es zwar auch um Glauben, aber vielmehr ist es auch heute bei denen so, wie mit den Methoden der katholischen Kirche vor Martin Luther.
            Es gibt dort wahrscheinlich keine Hexen, Dämonen oder Teufel, aber dennoch dient eine solche Sekte nicht wirklich dem Glauben an etwas, das man ncht versteht, als vielmehr der Macht des Anführers.
            Macht des Anführers sowohl in finanzieller Hinsicht, aber auch direkte Meinungsmacht gegenüber den Gläubigen, und letztere kann sich zu einer gefährlichen Macht entwickeln - sowohl über die Sektenanhänger, als auch das Wirken dieser Anhänger auf andere, in der Absicht diese expandieren zu lassen.
            Etwas ausführlicher, in etwa. Aber das ist der neue Sprachgebrauch des Wortes.

            @ J_T_Kirk2000 an Hagman2000 :

            Ich weiß nicht, wodurch Du Deinen Glauben an Gott oder die christliche Kirche verloren hast, oder ob Du einfach als Kind getauft wurdest, aber diesen Glauben schon als Kind nie entwickelt hast.
            Erst einmal muss man nämlich Mitglied der christlichen Kirche sein oder zumindest gewesen sein, um Kirchensteuer leisten zu müssen.
            In einigen christlichen Gemeinden werden Kinder anstatt getauft nur gesegnet, aber nach den Worten von Hagman gehe ich davon aus, dass er katholisch ist.

            Auch die Werte der moralischen, ja in der Kirche wird es sogar als christliche Nächstenliebe bezeichnet, werden durch solche, wie von Dir erwähnten Hilfsprojekte am Beispiel verdeutlicht, aber auch schon den aus eingener Kraft Nachbarn zu helfen ohne eine Gegenleistung zu erwarten, beschreibt das gleiche Prinzip, wenn auch meistens in kleinerem aber für die betreffenden nicht unbedingt weniger wichtigem Maßstab.
            Bei mir war es so, dass ich in Folge des Beginns meines Interesses an und der ersten Erkenntnisse in der Wissenschaft, wie der Physik, meinen Glauben an Gott verloren habe.
            Ja ich wurde richtiggehend im Glauben enttäuscht, weil ich einfach zu viele Widersprüche im Glauben fand.
            Das was ihr als Glauben bezeichnet, habe ich als Kind geglaubt. Was nicht heisst, dass viele Erwachsene immer noch auf diese kindliche Art glauben. Wenn man aber auch im Glauben Erwachsen wird, braucht es bessere Wege.

            Ich habe nur wenig von den Naturwissenschaften gelernt, was ihre ganzen Potentiale und gegenwärtigen Erkenntnishorizonte allein schon in dem für mich so relevanten Bereich, nämlich der Physik, aber trotzdem suche ich nach mehr, als ich durch die Naturwissenschaften, eben wegen ihrer spätestens durch das Universum gegebenen Grenzen jemals durch die Physik verstehen lernen könnte.
            Es geht mir nicht mehr darum, meinen Geist durch Glauben auf das mögliche Wissen nach dem irdischen Tod vorzubereiten, sondern meinen Geist auch im irdischen Leben derart vorzubereiten, indem ich entsprechendes Wissen auf philosophischem Wege auch in diesem irdischen Leben schon in Erfahrung bringe.
            Eben sowas meine ich damit. Aber auch Hagmanns Weg ist durchaus eine gute Art, seinen Weg zu gehen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

            Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
            kann es sein das der mensch immer dümmer wird desto älter er wird?!
            bzw ängstlich wird in seinem glauben und meint umso mehr er weiss desto mehr glaubt er zu wissen!?
            Es ist wohl eher so, dass umso mehr man weiss, umso mehr merkt man, dass man nichts weiss...

            lasst den menschen doch glauben was er will solange er andere nicht damit schadet,(was leider so war so ist und so sein wird) was mich an "fast" allen die ich persönnlich kenne stört ist, das die so überzeugt sind von ihrer religion das sie sogar alle andere vernichten würden.
            Das würde mich auch stören. Wir haben hier eine einmalige Situation in unserer Region. Wir treffen uns ökumenisch, wo auch freie Evangelische Gemeinden (Evangelikale), katholische und wir reformierten Christen sich mit Muslimen und Juden treffen. Zwar tun wir das noch nach Geschlecht getrennt, aber dieser Schritt des aufeinander zugehens ist doch schon soviel wert und sowas schönes.

            ich kenne menschen die sind auch ohne religion 1000x mensch und hilfbereit als die,
            die sich damit brüssten, sei es mossis , christis , hindus pingus und so weiter....
            Ich bin ein Pinguist Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen... Aber da hast du recht, deswegen ist mir Sukie ja auch ans Herz gewachsen, obwohl sie Agnostikerin ist. Mir ist doch egal was sie glaubt.

            ob griechen, italiener, türken, deutsche, um nur einpaar "nationaliotäten" zu erwähnen da gibt es solche fanatiker die geben sich so religios und halten sich für den "gläubigen" aber wenn man sich umdreht zeigen sie ihr wahres gesicht wie egoistisch die sind, jeder einzelne charackter + glaube = anders
            es gibt die gläubigen und die dummen oder ängstlichen.
            Diejenigen, die meinen zu wissen, was gut und was böse ist, die wissen rein gar nichts.

            allein wenn schon es nicht erlaubt ist das kathloliken sich mit evangelisten an einem tisch zusamen setzen dürfen finde ich schon krank, es gab in deutschland vor jahren schon mal den fall , mit thomas gottschalk.
            Und Thommy ist doch voll in Ordnung, wenn auch ein wenig unorthodox
            Wir Reformierte haben damit übrigens kein Problem, bei uns sind alle andersgläubigen zum Abendmahl eingeladen, dazu müssen sie nicht "den rechten Glauben" haben. Sondern das ist eine Art, an Jesus Christus zu denken, und uns an seine Liebe zu erinnern. Wieso sollen wir da irgend jemand ausschliessen?

            jede religion beansprucht für sich "den" glauben / gott zu haben und ich glaub zu wissen das der mensch zu dumm ist sich irgendwann besonders "die kirche" sich endlich zu öffnen um zu geben und sich eingestehen das der mensch wichtig ist, das religionen für manche oder viele auch gutes getan hat ist sicher, aber vieles auf kosten und leid der anderen und solange jeder für sich entscheiden "kann" was er glauben will und andere ihr leben lässt.
            Für mich sind das alles nur Wege zu Gott. Da es für mich nur einen Gott gibt und den sind wir alle zusammen. Jedes Staubkorn der Welt gehört dazu. Es soll doch aber jeder den Weg gehen, der für ihn am stimmigsten ist.

            ichhabs vor paar wochen selber wieder erlebt wie sich in der familie die ganzen gläubigen verhalten, da ist die eine seite die sagt: wir machen das so und so und das so und so, die andere seite wir machen das so und so und so ect... ich steh da und denke alda hier findet ne beerdigung statt und die labern sich dumm und dämmlich was die für bräuche und sitten haben und was man anziehen soll und was das alles kostet und boah da platze mir die kokosnuss, und das beste alles christen 1 glauben und doch so unterschiedlich in der ausführung, naja muss jeder selber wissen was er macht ich nehem alles so wie es ist und geh meinen weg ich kann mich fast jeder religion anpassen kenne auch viele und bin bei ihnen oder habe halt den kontakt aber respekt und basta, den jeder einzelne von ihen glaubt und nur die "kirche" oder die die an der spitze sitzen meinen sie können sich ales erlauben in ihrer möchtegern macht.
            Dass man miteinander lacht oder einander erzählt, was man mit dem Verstorbenen erlebt hat, das wäre doch viel wichtiger, gell

            religionen sind nicht scheisse, sonnder relativ positiv odeer negertief wenn man nicht nur im wahn denkt sondern sich die augen öffnet und der realität bewusst macht das alles irgendwann vorbei ist und man am ende sagen kann ich hab das beste gegeben ob mit oder ohne glauben.
            Das ist eine sehr gute Einstellung, lobenswert.

            wenn es mit mir zu ende geht weiss ich nicht was mich erwartet,
            nur das ich...jetzt glaube das ich nicht mehr bin aber was wird sein das kann mir keine religion sagen ob ich himmel oder hölle oder erlebe ich glaube ich werde wer weiss das schon ......
            Wohin ich komme und ob ich dann schon wieder hierherkommen soll oder nicht, weiss ich noch nicht. Dass ich aber schon oft "Zuhause" war, das weiss ich.

            Zitat von Galax Beitrag anzeigen
            Ich zitiere mal kurz aus der bibel:
            So stellt beispielsweise die Bibel Völkermord, Sklaverei und grausame Hinrichtungen von Ehebrechern ebenso wie von Homosexuellen als gottgefällig dar. Moses schilt seine Hauptleute im Umgang mit dem Nachbarvolk der Midianiter: "Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? [...] Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben!" (4. Mose 31, 15- 18). Der biblische Führer lehrt außerdem, dass Ehebrecher (3. Mose 20, 10) ebenso wie Homosexuelle (3. Mose, 20, 13) hinzurichten sind. Im Umgang mit Andersgläubigen empfiehlt die Bibel: "Ihre Altäre sollt ihr [...] niederreißen, ihre Steinmale zerschlagen, ihre Kultpfähle umhauen" (2. Mose 34, 12 ff) und "sie fallen unter dem Schwert, ihre kleinen Kinder werden zerschmettert, die schwangeren Frauen werden aufgeschlitzt" (Hosea 14, 1).
            Najo
            Was solls.
            alles nich so schlimm, den wir haben ja dafür jetzt weihnachten ^^
            ??? Das waren aber keine Christen, willst du uns das nun auch noch aufhalsen? Der wichtige Teil für die Christen ist das Evangelium, die Apostelgeschichten und die Briefe des Paulus etc. Das vorher ist lediglich die Vorgeschichte, die uns hilft, Jesus den Juden besser zu verstehen.
            Was du da Zitiert hast ist alles aus der Thora (altes Testament).

            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Sorry, Galax...

            ... aber das sind keine Bibelzitate sondern das ist irgend ein polemsicher Text, der Bibelstellen nimmt und sie - ohne Beachtung des Kontextes für eine Anti-Bibel-Argumentation benutzt. Außerdem sind das alles Stellen aus dem alten Testament und damit keine christlichen Regeln sondern Anweisungen an das Volk der Israeliten.

            MfG
            Whyme
            Oh danke, habe ich erst nachher gesehen

            Edit: ich bin noch nicht fertig mit antworten, weil ich noch gar nicht alles durchlesen konnte. Ich werde mir aber auch keine Beleidigungen als Christ gefallen lassen, weil ich Christ bin. Punkt.
            Zuletzt geändert von Gabriela; 23.03.2007, 11:28.
            Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
            Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

            Kommentar


              ...ohne Worte.

              Hallo

              ...@ Gabriela:

              Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
              [...]
              Die kirche hat ordendlich dreck am stecken, und keiner der kirchengänger hat ernsthaft daraus gelernt.
              Und du bist ein verdammter Nazi, schliesslich bist du Deutscher... Oder nicht? Bist du ein Muslimischer Terrorist? Was bist du denn?[...]
              …und das ist jetzt doch wohl nicht Dein ernst, oder doch?

              Was ist das denn für eine Argumentation?

              Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
              [...]Edit: ich bin noch nicht fertig mit antworten, weil ich noch gar nicht alles durchlesen konnte. Ich werde mir aber auch keine Beleidigungen als Christ gefallen lassen, weil ich Christ bin. Punkt.[...]
              …warum bezeichnest DU dann jemanden als Nazi, nur weil er deutscher ist?
              Auch wenn es als Beispiel gemeint war, nicht zu verallgemeinern.

              Hätte das eigentlich nicht gedacht, dass Du so reagierst. Schade...

              Es ist offensichtlich doch langsam an der Zeit den Thread zu schließen!

              Gruß Night...
              "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
              "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

              Kommentar


                Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen

                ??? Das waren aber keine Christen, willst du uns das nun auch noch aufhalsen? Der wichtige Teil für die Christen ist das Evangelium, die Apostelgeschichten und die Briefe des Paulus etc. Das vorher ist lediglich die Vorgeschichte, die uns hilft, Jesus den Juden besser zu verstehen.
                Was du da Zitiert hast ist alles aus der Thora (altes Testament).
                "Du sollst nicht töten" sollte aber auch da schon gegolten haben. Zumal die Zehn Gebote ja im Grunde älter sind als die Bibel. Eine der Schwierigkeiten, die ich mit der Bibel habe, ist ihre Widersprüchlichkeit. Sozusagen: Du sollst nicht töten, abgesehen von denen, die Gott nicht in den Kram passen. Man erinnere sich an den Einzug von Mose in's Gelobte Land und was mit der dort ansässigen Bevölkerung gemacht wurde, trotz Du sollst nicht töten und Du sollst nicht begehren ... usw. Ich halte die Bibel für eine Aneinanderreihung von historischen Ereignissen, mehr nicht. Die Stellen, an denen Gott gesagt haben soll, daß dieser oder jener beseitigt werden müßte, erscheinen mir wie von Menschen erdachte Bemäntelungen ihrer eigenen Untaten (ich kann nichts dafür, denn Gott hat gesagt ...).

                Dann lieber ganz ohne.
                obsidian per semper

                Kommentar


                  Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen
                  Es ist offensichtlich doch langsam an der Zeit den Thread zu schließen!
                  Warum? Weil die Diskussion nicht mehr allzu gepflegt ist? Wie reagierst Du in einem Gespräch: Ich bin dafür, daß Gespräch jetzt zu schließen ...

                  Sollen sie sich doch aussprechen. Und es war im Kontext eigentlich offensichtlich, daß Gabriela den Nazi-Vergleich nur bemüht hat, um sich gegen die Unterstellung, daß alle Gläubigen gleich wären, zu wehren. Das sollte doch eigentlich kein Problem sein ... geht mir schon lange auf den Geist, daß ich mich als Deutscher jedesmal quasi dreimal gen Jerusalem verbeugen muß, wenn ich Worte wie Nazi oder Adolf Hitler in den Mund genommen habe. Man muß sich solcher Vokabeln auch durchaus mal als Vergleich bedienen dürfen, ohne jedesmal in (meist gespielte) Fassungslosigkeit ausbrechen zu müssen (Gott, war das schrecklich damals ...). Natürlich war es das. Aber es gehört zum freien Denken dazu, Gedanken frei auszusprechen. Und von Verfassungsfeindlichkeit war Gabriela weit entfernt, glaube ich.
                  obsidian per semper

                  Kommentar


                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Und es gab schon vor Luther viele, die sich getrauten den Mund aufzumachen, aber die waren alle ziemlich schnell tot... Luther hatte das Glück, dass er von der politischen Obrigkeit geschützt wurde.
                    Ich wollte ja die Leistungen und Intentionen der anderen, die ebenfalls gegen die Methoden der Kirche waren nicht schmälern, aber letztlich war es erst durch Martin Luther möglich, das Volk aufzuklären, was den Sinn der Bibel betrifft (zum Einen durch seine Übersetzung aus dem Latein und zum Anderen durch die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg), was letztlich unter anderem auch zur Religions- und Redefreieheit führte, da die Kirchenoberen die Bibel nicht mehr so auslegen konnten, wie es ihnen gerade in den Kram passte.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Und dafür sollen wir hier und heute gegeisselt werden, weil wir so böse Christen sind...
                    Das habe ich gar nicht behauptet, denn man kann die Menschen nicht dafür verantwortlich machen, was in einer Familie, Volk, Kultur oder Religion in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft durch andere getan wurde oder wird.
                    Pauschalisierung zur Beurteilung einzelner kann nicht richtig sein und das wird sich auch niemals ändern.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Also regierte doch eigentlich der Teufel in der Kirche, oder? Es gab schon auch ein paar Gute Leute...
                    Letzteres bezweifle ich ja auch gar nicht, aber die Urängste und sogar die damals durchaus berechtigte Angst vor der Kirchenobrigkeit führte zur Unterjochung der Allgemeinheit durch die Kirche.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Ich bin froh, zwinglianisch erzogen worden zu sein. Das machte aus mir einen mündigen Menschen, denn unsere Kirche erwartet, dass man sich selbst eine Meinung bildet.
                    Das ist dann wohl eine gute Methode, mit den Fehlern der Vergangenheit der Kirche aufzuräumen, ihren Gläubigen eine uneingeschränkte Meinungsfreiheit zu gewähren.
                    In der Kirche Jesu Christi ist es aber auch ähnlich.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Schön, wenn sich alle daran halten würden.
                    Wenn sich alle daran halten würden, käme das schon fast einem paradiesischem Glück für alle gleich.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Etwas ausführlicher, in etwa. Aber das ist der neue Sprachgebrauch des Wortes.
                    Meinst Du jetzt, dass diese Beschreibung ausführlicher ausfallen sollte oder ausführlicher als der neue Sprachgebrauch des Wortes Sekte ist?
                    Auf jeden Fall ist dahingehend der Unterschied zwischen Religion und Sekte durchaus vorhanden und diese Beschreibung durchaus legitim.

                    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                    Für mich sind das alles nur Wege zu Gott. Da es für mich nur einen Gott gibt und den sind wir alle zusammen. Jedes Staubkorn der Welt gehört dazu. Es soll doch aber jeder den Weg gehen, der für ihn am stimmigsten ist.
                    Eben, es gibt so viele Möglichkeiten der Erkenntnis und des Glaubens, dass, sofern die Ziele letztlich auf die gleiche Wahrheit schließen lassen und nicht etwa eventuelle Glaubensrichtungen allein dem weltlichen Wohl von wenigen dienen, die Auswahl groß genug ist, um jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, an das zu glauben, was jedem entspricht, um dennoch zum gleichen Ziel zu finden.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                      geht mir schon lange auf den Geist, daß ich mich als Deutscher jedesmal quasi dreimal gen Jerusalem verbeugen muß, wenn ich Worte wie Nazi oder Adolf Hitler in den Mund genommen habe. ... Und von Verfassungsfeindlichkeit war Gabriela weit entfernt, glaube ich.
                      Letzteres würde ich Gabriela nie unterstellen, und ihr Argument ist ja auch (nach meinem Verständnis), dass sie Schweizerin ist und daher eine ungerechtfertigte Beschimpfung von Deutschen als Nazis mit der Beschimpfung von Christen durch Atheisten vergleicht.

                      Und als Österreicher gesprochen (und das gilt auch für Deutsche): Man kann doch ganz gut damit leben, dass man wenigstens in dem einen Bereich sensibel bleibt und nicht alles und jedes mit Hitler vergleicht, oder? Es gibt Dinge, die gehen mir viel mehr auf den Geist.

                      Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                      Warum? Weil die Diskussion nicht mehr allzu gepflegt ist? Wie reagierst Du in einem Gespräch: Ich bin dafür, daß Gespräch jetzt zu schließen ...
                      Warum nicht so reagieren?
                      Sollen die Diskussionen hier nicht eigentlich unterhalten? Nicht zwingend in dem Sinne, dass sie heiter sind, aber in dem Sinne, das man hier gerne herkommt, um zu diskutieren?
                      Bei diesem Thread kann man schon die Frage stellen, ob er nicht mehr Leute verstört/ verärgert, als erfreut.

                      So weit ich Nightcrawler kennen gelernt habe, ist er Diskussionen nicht abgeneigt, postet immer wieder lesenswerte, durchdachte, informierte und ausgewogene Beiträge (Beiträge, die zB ich gerne lese), und versucht normalerweise nicht einfach so Diskussionen zu beenden, die ihm nicht passen.

                      Bei dieser jedoch kann ich ihn verstehen.
                      Zuletzt geändert von Locksley; 23.03.2007, 19:10. Grund: Korrektur 2. Absatz
                      Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
                      Johann Nestroy

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                        Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
                        Letzteres würde ich Gabriela nie unterstellen, und ihr Argument ist ja auch (nach meinem Verständnis), dass sie Schweizerin ist und daher eine ungerechtfertigte Beschimpfung von Deutschen als Nazis mit der Beschimpfung von Christen durch Atheisten vergleicht.

                        Und als Österreicher gesprochen (und das gilt auch für Deutsche): Man kann doch ganz gut damit leben, dass man wenigstens in dem einen Bereich sensibel bleibt und nicht alles und jedes mit Hitler vergleicht, oder? Es gibt Dinge, die gehen mir viel mehr auf den Geist.
                        Genau das ist der Punkt: Gabriela hat niemandem unterstellt, ein Nazi zu sein, sondern nur eine zugegebenermaßen krasse Metapher gebracht, um Galax zu zeigen, daß die Formulierung "Ihr Gläubigen seid doch alle gleich" (oder so) genausowenig zutrifft wie "Ihr Deutschen seid doch alle gleich" (und damit alle Nazis). Also völlig legitim.

                        Es gibt auch Dinge, die mir mehr auf den Geist gehen und sicher sollte man die Vergangenheit Deutschlands sensibel behandeln. Man kann es aber auch übertreiben. Damit meine ich gar nicht mal die politische Ebene, sondern eher kleine, feine Dinge im täglichen Leben, wo ich mir denke, das kann doch nicht wahr sein, daß wegen irgendwelcher Lappalien gleich wieder der drohende Zeigefinger ausgepackt wird.

                        Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
                        Warum nicht so reagieren?
                        Sollen die Diskussionen hier nicht eigentlich unterhalten? Nicht zwingend in dem Sinne, dass sie heiter sind, aber in dem Sinne, das man hier gerne herkommt, um zu diskutieren?
                        Bei diesem Thread kann man schon die Frage stellen, ob er nicht mehr Leute verstört/ verärgert, als erfreut.
                        Eine Diskussion sollte sachlich und zielführend sein. Sie sollte ein Ergebnis haben. Ich diskutiere gern, wenn ein nennenswertes Ziel erreicht wird. Für Small Talk gibt es Picard's Friseursalon. Und es gibt ja noch tausend andere Themen im SFF - wen dieses hier verstört, muß ja nun nicht ausgerechnet hier posten. Die Möglichkeit, jemanden zu verärgern, besteht immer. Dies sollte aber nicht die Freiheit, seine eigene Meinung zu äußern, einschränken.

                        Zitat von Locksley Beitrag anzeigen
                        So weit ich Nightcrawler kennen gelernt habe, ist er Diskussionen nicht abgeneigt, postet immer wieder lesenswerte, durchdachte, informierte und ausgewogene Beiträge (Beiträge, die zB ich gerne lese), und versucht normalerweise nicht einfach so Diskussionen zu beenden, die ihm nicht passen.

                        Bei dieser jedoch kann ich ihn verstehen.
                        Ich kenne Nightcrawler nicht näher und ich bin weit davon entfernt, ihm irgendwas zu unterstellen. Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum man unbedingt Diskussionen beenden muß, die irgendeinem nicht gefallen. Es gibt so einige Dinge im realen Leben, die mir nicht gefallen - ich akzeptiere sie. Wenn sie mich verstören / verärgern, wie Du oben angedeutet hast, nehme ich meine demokratische Möglichkeit war, mich zurückzuziehen, mich nicht mehr damit zu beschäftigen. Aber ich sage nicht anderen, wann sie ihre Gespräche, Unternehmungen usw. zu beenden haben, nur weil sie mir gerade nicht passen.
                        obsidian per semper

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                          Hallo,

                          ...wenn überhaupt, habe ich Gabriela den „Zeigefinger“ gezeigt. Niemandem sonst.

                          Und das auch nur, weil sie es absolut nicht nötig hat, mit Beschimpfungen und unsachlichen Argumenten zu reagieren. Weil es nicht unbedingt ihrem Stil entspricht sich so zu verhalten.
                          Manchmal braucht der einzelne einen Hinweis, um wieder locker zu werden. Geht mir auch so.

                          Die letztendliche Entscheidung obliegt sowieso weder mir oder einem andern User, sondern den Moderatoren und Administratoren und die haben das bestimmt im Griff.

                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          Genau das ist der Punkt: Gabriela hat niemandem unterstellt, ein Nazi zu sein, sondern nur eine zugegebenermaßen krasse Metapher gebracht, um Galax zu zeigen, daß die Formulierung "Ihr Gläubigen seid doch alle gleich" (oder so) genausowenig zutrifft wie "Ihr Deutschen seid doch alle gleich" (und damit alle Nazis). Also völlig legitim.[...]
                          ...das es sich dabei um eine „Versinnbildlichung“ handelt ist mir durchaus bewusst.

                          Was aber den obligatorischen Hitler/Nazi Vergleich nicht unbedingt besser macht, auch wenn sie vielleicht verärgert war und das Galax, mit seiner Art der Diskussion, nicht eben zur Deeskalation beigetragen hat, ist wohl jedem beim durchlesen klar geworden.

                          Weil ich Gabriela eigentlich als besonnene „Forums-Omi“(wie sie sich gerne selbst bezeichnet) kennen und schätzen gelernt habe, war ich von der wiederholten Naziargumentation überrascht. Doch in Anbetracht der hitzigen Atmosphäre....

                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          [...]Es gibt auch Dinge, die mir mehr auf den Geist gehen und sicher sollte man die Vergangenheit Deutschlands sensibel behandeln. Man kann es aber auch übertreiben. Damit meine ich gar nicht mal die politische Ebene, sondern eher kleine, feine Dinge im täglichen Leben, wo ich mir denke, das kann doch nicht wahr sein, daß wegen irgendwelcher Lappalien gleich wieder der drohende Zeigefinger ausgepackt wird.[...]
                          ...klar ist es „nur“ eine Meinungsverschiedenheit, doch schon manche Lappalie ist eskaliert und hat sich zur handfesten Konfrontation entwickelt. Selber schon zur Genüge erlebt.
                          Von daher ist es schon auch mal von Nöten die „Kontrahenten“ zu zügeln, bevor die mit den Fäusten aufeinander losgehen.

                          Weist Du wie viele Dinge mir auf den Zeiger gehen? Einige!
                          Mir juckt es deshalb auch des öfteren in den Fingern, dies oder das in einer Diskussion zu schreiben oder zu sagen, doch ich denke mir sehr oft meinen Teil, lächele in mich hinein und das war’s dann.
                          Manchmal ist schweigen mehr als Gold und manchmal muss eben auch was gesagt werden.

                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          [...]Eine Diskussion sollte sachlich und zielführend sein. Sie sollte ein Ergebnis haben. Ich diskutiere gern, wenn ein nennenswertes Ziel erreicht wird. Für Small Talk gibt es Picard's Friseursalon. Und es gibt ja noch tausend andere Themen im SFF - wen dieses hier verstört, muß ja nun nicht ausgerechnet hier posten. Die Möglichkeit, jemanden zu verärgern, besteht immer. Dies sollte aber nicht die Freiheit, seine eigene Meinung zu äußern, einschränken.[...]
                          ...och Bitte nicht wieder die Phrase der Meinungseinschränkung.

                          Wie Du sehr treffend schriebst: „Eine Diskussion sollte sachlich und zielführend sein. Sie sollte ein Ergebnis haben.“
                          Eben das ist ja der Knackpunkt, hier wird kein Ziel erreicht, hier wird sich im Kreis gedreht.

                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          [...]Ich kenne Nightcrawler nicht näher und ich bin weit davon entfernt, ihm irgendwas zu unterstellen. [B]Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum man unbedingt Diskussionen beenden muß, die irgendeinem nicht gefallen.[...] Es gibt so einige Dinge im realen Leben, die mir nicht gefallen - ich akzeptiere sie. Wenn sie mich verstören / verärgern, wie Du oben angedeutet hast, nehme ich meine demokratische Möglichkeit war, mich zurückzuziehen, mich nicht mehr damit zu beschäftigen. Aber ich sage nicht anderen, wann sie ihre Gespräche, Unternehmungen usw. zu beenden haben, nur weil sie mir gerade nicht passen.[...]
                          ...nicht weil sie MIR gerade nicht passen, mich verstören oder ärgern, sondern weil sich mit Haarspaltereien, Beleidigungen und/oder verhärteten Fronten einfach keine Gespräche führen lassen.

                          Sich nur...
                          • ...gegenseitig hochzuschaukeln,...
                          • ...in den Krümeln zu suchen,...
                          • ...stur wie ein Pitbull verbeißen,...
                          • ...nicht um ein µ vom eigenen Standpunkt abweichen,...
                          • ...jede Antwort dann wieder Satzweise zu kommentieren,...

                          ...mag ja hin und wieder auch "Sinn" haben, nur ob es hier und derzeit zu konstruktiven Ergebnissen kommt, wage ich mehr als zu bezweifeln.

                          Niemandem soll verboten werden seine, wie auch immer geartete, Meinung zu publizieren.
                          Es war bzw. ist vielmehr ein Hinweis sich wieder mehr der sachlich-konstruktiven Argumentation zuzuwenden, anstatt sich in Schlammschlachten und Grabenkämpfen gegenseitig argumentativ einzugraben.
                          Das ist auch eine demokratische Möglichkeit an einem Diskurs teilzuhaben.

                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          [...]Warum? Weil die Diskussion nicht mehr allzu gepflegt ist? Wie reagierst Du in einem Gespräch: Ich bin dafür, daß Gespräch jetzt zu schließen ...[...]
                          ...wenn es klar ist, dass ein Gespräch - bezüglich Niveau und Inhalt - gegen Null tendiert, dann würde ich ein contraproduktives Gespräch auch beenden.

                          Nicht falsch verstehen, aber mir sind solche Themen zur Genüge bekannt und ich habe selber daran teilgenommen, oder durfte/musste einschreiten. Daher ist es nur naheliegend, wenn unsachliche und personenbezogene Auswüchse überhand nehmen, dass man die Notbremse zieht.

                          Schon als das Thema von Spec_Operator erstellt wurde, hatte ich befürchtet, dass es zu genau den Stilblüten kommt die jetzt gedeihen. Weil schon im Glaubt Ihr an Gott Thread sehr heißblütig zu der fast gleichen Thematik argumentiert wurde.

                          Natürlich leben Foren von den Diskussionen, hitzigen Wortgefechten und Rededuellen, nur wenn diese in müßig-irrationale Endlosdiskussionen ausufern, ist das nicht mehr interessant sondern nur noch ermüdend.

                          Zitat von Nightcrawler
                          [...]Manche geschickt lancierte Aussage hat nun mal die Angewohnheit, so auf der Lauer zu liegen wie ein Rechen, den jemand (absichtlich oder nicht) im hohen Gras hat liegen lassen.[...]
                          Gruß Night...
                          "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                          "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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                            Hm, aus meiner Sicht gibt es nicht mehr viel zu sagen (die Standpunkte wurden dargelegt und off-topic wäre es ohnehin). Nur eines noch:

                            Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen

                            ...och Bitte nicht wieder die Phrase der Meinungseinschränkung.
                            Das ist zumindest aus meiner Sicht keine Phrase, sondern meine Weltanschauung. Die Freiheit des Individuums (mit Recht auf Meinungsäußerung usw., ich habe auch keine Lust, das jetzt seitenweise wiederzukäuen) steht aus meiner Sicht über allem. Auch Deine Freiheit, die Notwendigkeit dieses Threads anzuzweifeln. Bin ich nicht nett?
                            obsidian per semper

                            Kommentar


                              Zitat von AndyFo4rSe7eN Beitrag anzeigen
                              Sogar sehr viele Leute fühlen sich auf den Schlips getreten!
                              Woran das wohl liegen mag?

                              Du sprichst mir aus der Seele, Sukie! (du wirst mir langsam unheimlich )
                              unheimlich gruselig? ich find sie unheimlich süss


                              Ganz genau, ansonsten hat so eine Aussage keinen Boden!
                              herzlichen Dank für die Unterstützung.

                              Das kenn ich auch! Das ist bei allen "Religionen" so, alle biegen sich die Worte so hin, dass sie irgendwelche Vorteile darausziehen können, sei das nun Geld oder Macht oder sonstwas!!
                              Macht ist der Tod einer Religion. Liebe deren Entstehung.

                              Eben, und da gehts dann um Macht und/oder Geld. Je mehr Mitglieder, desto mehr Geld fliesst, obwohl es auch noch die anderen Religionen gibt.
                              Leider...

                              Bekehren kann man niemanden, ausser man nutzt depressive Leute aus oder droht schon an der Tür an, was alles passieren kann wenn man jener Religion nicht beitritt! Obwohl ich das von Tür zu Tür oder extremes bekehren total falsch finde: Wenn jemand glaubt und sich über jene Religion oder Sekte informiert hat, soll er selber und FREIWILLIG entscheiden können wo sein Weg hinführen soll.
                              jep, man kann niemanden zwingen, das ist falsch, so falsch, dass es falscher gar nicht mehr geht.

                              Zitat von Galax Beitrag anzeigen
                              Das war wahrscheinlich noch das harmloseste, was ihr auf lager habt um typen wie mich zu bezeichnen.
                              Ich weis, das es bei euch christen zum "guten ton" gehört, andere abwertend, beleidigend und von oben herrab zu behandeln, da ihr ja was VIEL besseres seid, als der restliche verkommene dreck, der so gottlos ist und dafür in der hölle schmoren wird.
                              Wer glaubt denn heute noch tatsächlich an die Hölle? Idioten und Unwissende... aber denen müsste man lediglich lesen und schreiben beibringen...

                              Verdamme und verfluche mich, mich unwürdigen wurm, der dir deine elitäre erhabenheit nicht anerkennt oh du göttliches leuchtendes vorbild ^^
                              Wieso solltest du ein unwürdiger Wurm sein? Höchstens ein wenig verwirrt und heilungsbedürftig, damit dich dieser Hass nicht auffrisst. Ich mach mir echt Sorgen um dich. Und glauben kannst du meinetwegen was du willst, das ist dein Problem.

                              Hab ich doch !!! ^^ (und das genau is dein probloem)
                              Du bist ja nur bockig, weil ich euch nicht Gottgleich behandel, immerhin seid ihr nach Gottes ebenbild geformt und erwartet vom restlichen Dreck eine entsprechende Behandlung.
                              Bitte? Du bist genauso gottgleich geschaffen und ich muss dich genauso Behandeln wie ich behandelt werden möchte. Aber du schreist ja geradezu danach, mies behandelt zu werden. Ich sag dazu folgenden Spruch, der dir vielleicht einleuchtet: Wie man in den Wald ruft, so tönt es daraus. Aber meinetwegen kannst du auch Satanist sein, solange du dich an die Gesetze hältst.

                              Beschimpfen?
                              Das benennen der wahrheit bezeichnet ihr als Beschimpfen? arm ^^
                              Es sind aber nicht alle Christen gleich. Das ist armselig.

                              Meine ausführung über meine gründe würde ne gaaaaanze weile dauern.
                              Ich bin es in dieseem Forum nicht gewohnt, das lange und sachlichgeschriebene texte gern gelesen werden.
                              Dann mache bequem lesbare Texte, mach mal einen Absatz und keine Bandwürmer, dann wird das auch gelesen, vielleicht nicht von allen, in diesen Themen aber mehr, als du denkst.

                              Man sucht sich was raus, wo man flammen kann.
                              Also passe ich mich an.
                              Aber wenn du es ausdrücklich wünschst kann ich mich ja mal hinsetzen und alle gründe einleuchtend und ausführlich darlegen.
                              Danach wirst du sagen: "ich teile zwar deine meinung nicht, aber ich verstehe nun, warum du diese meinung hast und es bleibt mir nichts anderes übrig als es hinnehmen zu müssen, da ich erkenne, dass du ehrliche gründe vorzuweisen hast!" (keine ironie!)
                              Das ist sehr gut möglich, was ich deinen Texten nach bisher sogar sehr vermute, aber alle Religionen in einen Topf zu werfen ist dasselbe, wie zu sagen, dass alle Deutschen auf der ganzen Welt Nazi-Mörder sind. Das ist Unsinn.

                              Oha! Da glaubt wohl jemand mich zu kennen (jaja, die sache mit dem glauben, universell einsetzbar )
                              Meine Pforten sind vollkommen rein
                              (und ich tu das icht um anderen zu gefallen :P )
                              Nein lediglich psychologisch...

                              Also wenn du die bezeichnung: nicht als beleidigng siehst, und euer verhalten andere Menschen gegenüber nicht als rassistisch betrachtest, dann wies ich auch ned weiter.
                              Wahrscheinlich ist das vernichten anderer religionen nur eine art "befreiung" von falschen werten.
                              Genauso wie das verteufeln alles (von euch) nichtgenormten nur eine lieb gemeinte "befreiung " von bösen geistern.
                              Und so sind alle die damaligen verbrechen und / oder die heutigen unterdrückungen nur "nett" gemeint und ein Arsch, wer etwas anderes behauptet
                              alles klar ^^
                              Wirf mich nicht ständig mit fehlgeleiteten religiösen Fanatikern in einen Topf. Die würde ich auch gern mal ...

                              Weis ned.
                              verhalten tun die sich jedenfalls so.
                              Und sagen tun sies auch. "Gottes ebenbild" najo.. wenn das nich die selbsternennung zu was "höherem" ist..
                              Damit sind eigentlich ALLE Menschen gemeint.

                              Immerhin heben sie sich über die natur und dem gesetz um zu bestimmen was richtig und falsch ist und lassen dabei individuelle meinungen und ansichten völlig aussen vor um ihren willen durchzusetzen.
                              Und damit liegen sie völlig falsch. Wozu haben wir denn sonst eine Demokratie...

                              Hm, wie darf ich das verstehen?
                              Die christen sind kein verein, sondern die "anderen" (besseren?) Menschen.
                              Ist das also der beweis für das elitäre verhalten? ^^
                              Naja, Verein ist nicht unbedingt das richtige Wort, aber in deinem Sprachgebrauch auch nicht unbedingt falsch.

                              Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                              PARANOIA! Gleich kommen die Christen in ihrem Ufo und fuehren Experimente an dir durch Galax. Sag mal, gehts noch????? Wer hat denn hier wen beschimpft? Ich glaube wirklich, du leidest an Verfolgungswahn o.O

                              Ich klinke mich aus diesem Topic aus. Mit jemanden wie dir ist keine ernsthafte Konversation zu fuehren.
                              Ich glaube, ignorieren ist das einzige, was hier noch hilft.

                              Schluss. Ende.
                              Tja, das reicht leider nicht, wenn man einem Menschen wirklich helfen will, muss man sich mit ihm konfrontieren. Mal sehen, vielleicht merkt er irgendwann, dass ich ihm nichts böses will, sondern ihm alles Gute wünsche...


                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              @Galax
                              Also ich denke auch, du übertreibst da jetzt schon. Hier in diesem Forum ist es absolut möglich, auf hohem Niveau zu diskutieren, ohne kindische Zänkereien. Aber wenn du nur rumpöbelst, ist es auch klar dass du keine ordentlichen Antworten bekommst.

                              Und nochwas, hier im Forum sind bei weitem nicht alle User Christen, ich denke mal die Quote an wirklich gläubigen Christen liegt im Vergleich zu anderen Foren oder generell zur Gesamtbevölkerung weit darunter.
                              Ich selber bin auch zu 100% überzeugter Atheist, und ich habe wohl schon öfters in anderen Threads zur Aussprache gebracht, wie wenig ich von der Kirche und den christlichen Werten halte, ABER sogar ich meine dass du dich hier unfair gegenüber den Christen verhälst, denn was du ihnen hier andauernd vorwirfst, so denkt wirklich nur eine ganz kleine Gruppe radikaler Christen, aber bei weitem nicht die Mehrheit, und schon gar nicht hier in Deutschland.
                              Danke für dein Votum, auch wenn ich Schweizerin bin und wir noch viel liberaler denken, als unsere lutheranischen Nachbarn. Was nicht böse gemeint ist, lediglich eine Tatsache.


                              Zitat von (F.E.A.S.)Spec_Operator Beitrag anzeigen
                              Meine Güte, was hab ich denn da angerichtet? Der Thread war wohl doch ein bisschen extrem...
                              Naja, es wäre ja noch gegangen, wenn Galax nicht so reingehauen hätte, und dafür kannst du nun wirklich nichts.

                              Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
                              Nein, wie kommst du denn darauf. Es ist normal, dass wir so miteinander umgehen Was erwartest du denn bei einem solchen Thema mit darart unsachlichem Text und Ueberschrift????
                              Tja, so spielt das Leben...
                              eben...
                              Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                              Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                                Im Islam ist es eine Totsünde einen Menschen absichtlich zu töten, sowie sich selbst umzubringen.
                                Andere Menschen zu töten ist im Islam zumindest dann legitim, wenn es sich um einen gerechten Glaubenskrieg für Allah handelt. Das geht eindeutig aus dem Koran hervor, und daran gibt es auch nichts zu deuteln.

                                Und ob der Selbstmordanschlag aus dem islamischen Selbstmordverbot ausgenommen ist, darüber kann man lang und breit diskutieren. Soweit ich weiß, herrscht bei diesem Punkt auch unter islamischen Geistlichen keine Einigkeit.

                                Genauso sind Ehrenmorde oder Zwangsverheiratungen quatsch. Und trotzdem werden die meist mit dem Islam in Verbindung gebracht. Auch die Beschneidung von Mädchen hat keine islamische Grundlage. Das könnte ich noch weiter fortsetzen. Aber die Punkte sind eigentlich immer aktuell in Bezug auf den Islam.
                                Unzählige Vorgehensweisen, die man nicht anders als pervers und unmenschlich bezeichnen kann, und die noch heute das Rechtssystem in islamischen Staaten bestimmen, haben aber ihre Grundlage im Koran. Zum Beispiel die Bestrafung eines Diebes durch Abhacken der Hand, oder die Bestrafung von Ehebruch durch Auspeitschen.

                                Willst du mir jetzt erzählen, dass die Religion nicht missbraucht wird?
                                Nein. Sicherlich wurden alle Religionen nachträglich immer noch weiter verschlimmert und verzerrt. Aber ich will dir erzählen, dass der Islam auch an und für sich keine humane Moralvorstellung vertritt, und als ethisches Vorbild vollkommen ungeeignet ist.

                                Und die Basis für diese Aussage ist welche? Woher kennst du die Meinung aller religiösen Menschen zu den verschiedensten politischen Themen?
                                Diese meine Einschätzung ergibt sich einfach daraus, dass ich den religiösen Menschen doch noch ein Mindestmaß an gesundem Menschenverstand zutraue. ICH jedenfalls würde dem Kommunisten diese Argumentation nicht durchgehen lassen, denn eine Bewegung muss sich sehr wohl an ihren realen Folgen messen lassen, und nicht nur an ihren Ansprüchen und Versprechen.

                                Würdest du einem Kommunisten das besagte Argument durchgehen lassen? Würdest du sagen "du hast Recht. Über den Kommunismus kann ich nichts schlechtes sagen, denn Stalinismus und Maoismus waren ja nur ein Missbrauch. Der echte Kommunismus ist vermutlich eine herrliche Sache."?

                                Was den heiligen Krieg angeht, nehme ich mal an, dass du auf den Dschihad anspielst. Das Wort beschreibt etwas anderes als einen Krieg. Kannst du bestimmt im Internet etwas darüber finden.
                                Ich weiß, dass Dschihad nicht einfach heiliger Krieg bedeutet, sondern eher etwas wie "Bemühung für Gott". Dennoch ist der heilige Krieg ein wesentlicher Aspekt des Dschihad. Und dass der Krieg im Namen Allahs im Koran dezidiert befürwortet wird, kann ich dir auch gerne mit Zitaten belegen.

                                Die Vorstellung, dass der Islam eine "Friedensreligion" sei, ist absurd. Und anders als im Christentum kann man die gewaltbejahenden Elemente im Koran auch nicht weginterpretieren, denn immerhin war Mohammed selbst ein Feldherr, der den gewaltigen Eroberungskrieg angezettelt hat, welcher die weltweite Verbreitung des Islam überhaupt erst möglich gemacht hat.

                                Offenbar kennst du nicht alle Religionen so gut wie du hier den Anschein erwecken willst.
                                Ach nein? Dann liefer mir doch die religiösen Quellen für unsere heutigen Werte. Wo wird in den "heiligen" Schriften die Demokratie, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Toleranz anderer Lebensweisen, die Abschaffung der Sklaverei, die Abschaffung ungerechter Hierarchien, die Meinungsfreiheit, usw. gefordert?

                                Nein, sie müssen keine Atheisten gewesen sein. Sie können womöglich auch geglaubt haben im Namen Gottes zu handeln, aber das wirklich zu tun oder nur zu glauben ist eine andere Geschichte. Viele Menschen rücken sich religiöse Texte so zurecht wie es ihnen am meisten nützt und ich bezweifle nicht einmal, dass manche wirklich daran glauben, aber mit der ursprünglichen Religion hat das wenig zu tun. Da ist mein Blick offenbar differenzierter als deiner.
                                Nein, im Gegenteil. Du machst es dir lediglich schrecklich bequem, indem du alles Hässliche und Unbequeme an deiner Religion unter den Tisch fallen lässt.
                                Zuletzt geändert von 3of5; 24.03.2007, 18:36.

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