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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Kirchliche Trauung schrieb ich nicht explit, ich hoffe aber, dass man weiß, was ich meinte.
    Nun-ja, aus atheistischer Sicht ist sie überflüssig, oder nicht?

    Kommentar


      Nein. Eine Verabrschiedung vom Toten, zusammen mit anderen Leuten, tut gut.

      Und das hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Sentimentalität und Trauer.

      Kommentar


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Nein. Eine Verabrschiedung vom Toten, zusammen mit anderen Leuten, tut gut.

        Und das hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Sentimentalität und Trauer.
        öhm hat er nicht nach der Ehe gefragt

        ich halte ehen generell für überflüssig, man liebt sich und man lebt zusammen, da ändert (für mich) auch keine urkunde was ...

        Auf ner beerdigung geh ich auch nur für verwandte.... Wenn jemand stirbt schliese ich das kapitel für mich ab (da bin ich relativ kalt) ich kann da nicht nochmal trauern (egal wie naj derjenige war)
        Zuletzt geändert von Soran_Panoko; 16.08.2012, 01:16.

        Kommentar


          Ach so. Tschuldigung. Dann also die Ehe.

          Warum sollte die Ehe nur in religiöser Hinsicht sinnvoll sein? Ich wage zu bezweifeln, dass jedes Paar, das vor den Altar tritt, inm Sinne hat, Gott einen Gefallen zu tun.

          Vielmehr sind Gründe für die Ehe Sentimentalität, das Verlangen nach Sicherheit und Verbundenheit.

          Vorausgesetzt natürlich, die Religiösen wollen die ureigensten menschlichen Gefühle nicht für sich allein in Beschlag nehmen.

          Kommentar


            @Taanae

            Du musst Dich für Deinen Glauben nicht rechtfertigen. Lass dich nicht provozieren.
            Als das gelesen habe, musste schon ein wenig grinsen, weil du paar Seiten zu vor genau das gleiche an ihn Kritisiert hast.

            Warum kann hier nicht ein wenig toleranter mit gläubigen Menschen umgegangen werden? Glaube ist entweder eine Sache der Überzeugung oder auch teilweise eine Gefühlssache und nicht immer einfach erklärbar. Der Glaube selbst ist kein Beweis für Intelligenzmangel und auch keine übertragbare Krankheit.
            Haben gläubige irgenwelche sonderrechte sie sind auch nur Menschen, und wen man sie kritisiert muss man nicht gleich eingeschnappt sein.

            Hier gilt auch die frage die schon 100 mal gestellt wurde, wieso diskurtiert ihr denn, wenn so alles egal ist, mein glaube zählt und der Rest ist ega. Achja und keine fragen werden beantwortet, aber bin mir sicher darauf gibt wieder keine Antwort......

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              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Bei Hochzeiten könnte man sicher auch die kirchliche Trauung boykottieren und nur zur standesamtlichen Trauung und der eigentlichen Hochzeitsfeier erscheinen. Damit dürfte man aber anecken.
              Da es ja inzwischen so viele Atheisten gibt und auch nicht alle aus religiösen Erwägungen heraus kirchlich heiraten, wird doch ein gewisses Verständnis zu erwarten sein.


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Also würde Du, obwohl Du von der Familie zu einem Festakt (Hochzeit, Taufe) eingeladen wurdest, nicht erscheinen? Und wie steht es mit Beerdigungen?
              Hm, ich mag Kirchen (als Gebäude und höre gern Kirchenorgeln, akzeptiere nicht die Instanz Kirche) und würde bei einer entsprechenden Feierlichkeit erscheinen. Da ich aber kirchliche Gottesdienste nicht kenne, würde ich mich vorab informieren, damit ich sicher gehen kann, dass von mir nicht eine Heuchelei wie Beten usw. erwartet wird. Obwohl ich eine Kindstaufe nicht akzeptabel finde, muss ich nicht boykottieren, denn ich bin dann nur Gast, kein Entscheidungsträger.


              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              Das ist ein interessanter Satz, denn genau das Gleiche denke ich von Leuten, die an ein Leben/eine Existenz nach dem Tode glauben. Was ist der Glaube an eine Art "Weiterleben" denn anderes, als der Versuch, die Endgültigkeit des Todes zu verdrängen?
              Ob wir nach dem Tod irgendwie weiterleben, bezweifle ich, denn ich glaube nicht an Reinkarnation und das mit dem Paradies ist mir etwas zu vage. Auch glaube ich nicht, dass wir alle in den Himmel kommen.


              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              Ich für meinen Teil verdränge das Wissen um meinen Tod nicht. Ich akzeptiere ihn als das, was er ist: das unwiederrufliche Ende meiner Existenz (In meiner Vorstellung übrigens ein Segen und nicht Fluch oder Verdammnis).
              So etwas ist mir neu. Ich bin überrascht, dass es auch Menschen gibt, für die der Tod etwas Beruhigendes hat. Ich stellte bisher nur fest, dass Menschen krampfhaft am Leben festhalten, es sei denn, sie glaubten, nach dem Tod in den Himmel zu kommen.

              Junge Menschen machen sich über den Tod m. E. eher weniger Gedanken und erst, wenn man direkt damit konfrontiert wird, wenn Eltern, Geschwister, Kinder oder Freunde sterben, kommt der Schock: Mensch, ich muss ja auch mal sterben. Solange man jung ist, denkt man oft, viel erreichen zu können im Leben, aber wenn es dann nicht so läuft, wie erwartet, und das Verdrängen dann nicht mehr so klappt, wird eher hinterfragt.

              Für mich stellt sich die Frage, ob der Tod tatsächlich als unvermeidlich akzeptiert wird. Würde jemand sein Todesdatum festsetzen oder zugunsten der Jüngeren auf das Alter und sein Rentendasein verzichten wollen? Wer will denn überhaupt sterben? Was ist, wenn man kein erfülltes Leben hatte und noch Ziele anstrebt?

              Ich würde gern noch so vieles tun, aber die Zeit wird nicht reichen. Auch würde ich gern erleben, wie sich die Zukunft auf der Erde gestaltet. Welchen Sinn hat das Leben, wenn das Bewusstsein jedes einzelnen mit dem Tod verloren geht? Die wenigstens Menschen auf der Erde führen das Leben, das sie sich wünschen – ist denn dann nicht alles sinnlos, wenn Ziele oder Wohlbefinden unerreichbar sind? Was ist mit den Menschen, die es gerade so eben schaffen, am Leben zu bleiben? Können sie ihrem Leben wirklich einen vermeintlichen Sinn geben?

              Nur wer Glück oder genügend Geld hat, um zu genießen, kann seinem Leben einen Sinn geben und sich damit großartig vor der Endgültigkeit ablenken. Ich sehe es daran, dass viele – fast schon wie Süchtige - versuchen, so viel wie möglich zu erleben. Aber hat ein so komprimiertes Leben wirklich einen Vorteil? Es lenkt nur ab und wird dann u. U. auch als sehr positiv empfunden. Diese Leute verdrängen am meisten und erkennen nicht, dass sie ihre Zeit oft verschwenden, sie spüren nur die Leere nicht. So sehe ich es zumindest.


              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              Die Menschen, die an ein Weiterexistieren nach ihrem (körperlichen) Tod glauben, wollen die Endlichkeit ihrer Existenz nicht wahrhaben und flüchten sich daher in das Wunschdenken einer "ewigen Existenz bei Gott".
              Nur, weil ich einen Gott als Urheber akzeptiere, beruhigt es mich noch lange nicht. Es gibt einfach noch zu viele offene Fragen.
              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Ob wir nach dem Tod irgendwie weiterleben, bezweifle ich, denn ich glaube nicht an Reinkarnation und das mit dem Paradies ist mir etwas zu vage. Auch glaube ich nicht, dass wir alle in den Himmel kommen.
                Ich meine mit "Weiterleben" auch nicht "Reinkarnation", sondern eine Existenz nach dem Tode und zwar im weitesten Sinne, also auch das "in den Himmel kommen" - wie auch immer diese Art der "Weiterexistenz" auch aussehen mag.
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                So etwas ist mir neu. Ich bin überrascht, dass es auch Menschen gibt, für die der Tod etwas Beruhigendes hat. Ich stellte bisher nur fest, dass Menschen krampfhaft am Leben festhalten, es sei denn, sie glaubten, nach dem Tod in den Himmel zu kommen.
                Nun, ich schätze, das hängt mit meinen Erfahrungen zusammen, die ich gemacht habe. Das ist jetzt z.B. das zweite Mal, dass ich live mitansehen "darf", wie die Persönlichkeit eines Menschen stückchenweise zerfällt (Demenz) - zuerst bei einer meiner Großmütter, jetzt bei meiner Mutter. Die seelischen Qualen, die sie jetzt durchleidet, sind unvorstellbar. Der Tod ist ein Segen. Das Sterben kann happig werden. Auf das Sterben könnte ich wirklich verzichten.
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Junge Menschen machen sich über den Tod m. E. eher weniger Gedanken und erst, wenn man direkt damit konfrontiert wird, wenn Eltern, Geschwister, Kinder oder Freunde sterben, kommt der Schock: Mensch, ich muss ja auch mal sterben. Solange man jung ist, denkt man oft, viel erreichen zu können im Leben, aber wenn es dann nicht so läuft, wie erwartet, und das Verdrängen dann nicht mehr so klappt, wird eher hinterfragt.
                Nun, das ist eine Entwicklung der Neuzeit, denke ich. Früher, als man die Toten noch zu Hause gewaschen, versorgt und aufgebahrt hat, gehörte der Tod zum Leben dazu. Er war ein Teil des Kreislaufs allen Lebens. Erst unsere Zeit hat den Tod verbannt und zu etwas Unnatürlichem gemacht, das man fürchten und dem man mit allen Mitteln aus dem Weg gehen muss.
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Für mich stellt sich die Frage, ob der Tod tatsächlich als unvermeidlich akzeptiert wird. Würde jemand sein Todesdatum festsetzen oder zugunsten der Jüngeren auf das Alter und sein Rentendasein verzichten wollen?
                Das hat ja auch nichts mit dem natürlichen Tod zu tun. Das, was Du hier ansprichst, ist eine Form des Selbstmordes. Kein geistig/seelische gesundes Lebewesen begeht Selbstmord.
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Wer will denn überhaupt sterben?Was ist, wenn man kein erfülltes Leben hatte und noch Ziele anstrebt?
                Das kommt darauf an, was man als ein "erfülltes Leben" ansieht. Ich denke mit dem Alter wir auch die Sichtweise auf das Leben selbst verändert. Man stirbt ja normalerweise nicht in der "Blüte seines Lebens", sondern wird älter, schwächer, gebrechlicher.

                Ich sehe das gerade an meinen Eltern und auch von anderen, alten Leuten habe ich das schon gehört.
                Es gibt wohl zwei Stadien des Alterns: Das, das angenehm ist, wo man das Alter genießen kann (auch die damit verbundene Langsamkeit) und es scheint ein Alter zu geben, in dem man langsam die Nase voll hat vom Leben, wenn alle, die man kannte, langsam sterben und man eben nicht mehr so kann, wie man gerne möchte. Auch das Altern ist - wie alles im Leben - ein fortschreitender Prozess.
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Ich würde gern noch so vieles tun, aber die Zeit wird nicht reichen. Auch würde ich gern erleben, wie sich die Zukunft auf der Erde gestaltet. Welchen Sinn hat das Leben, wenn das Bewusstsein jedes einzelnen mit dem Tod verloren geht?
                Würde Dein Leben mehr Sinn ergeben, wenn Du sicher wärst, dass Dein Bewußtsein nicht verloren geht? Was für einen Sinn würde Dein Weiterexistieren denn ergeben, wenn Du nicht eingreifen kannst, nichts mehr bewirken kannst? Wäre das nicht eher eine Qual?
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Die wenigstens Menschen auf der Erde führen das Leben, das sie sich wünschen – ist denn dann nicht alles sinnlos, wenn Ziele oder Wohlbefinden unerreichbar sind? Was ist mit den Menschen, die es gerade so eben schaffen, am Leben zu bleiben? Können sie ihrem Leben wirklich einen vermeintlichen Sinn geben?
                Wenn sie das nicht könnten, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

                Du siehst die Welt aus den Augen eines Menschen, der in einer hochtechnisierten Welt lebt und zu den Priviligierten dieser Welt gehört. Du hast die Zeit dazu, Dir Gedanken über solche Themen zu machen und verfällst in eine Angst, irgendetwas zu verpassen (nichtmal aus eigener Schuld, sondern weil unsere Gesellschaft einem das suggeriert - meiner Meinung nach).

                Aber wie sieht es mit den Menschen aus, die nicht unsere Privilegien haben, die den ganzen Tag arbeiten, um nicht zu verhungern? Die dafür aber ihre Kinder aufwachsen sehen, die Zeit haben, für sich, für ihre Familien, für ihre Nachbarn, die Dorfgemeinschaft, für gesellschaftliche Feste, etc. Die nicht permanent hetzen müssen, keine Zeit für nichts haben und immer unzufrieden sind?

                Wessen Leben hat mehr "Sinn" (falls man bei Leben überhaupt von "Sinn" sprechen kann)?
                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Nur wer Glück oder genügend Geld hat, um zu genießen, kann seinem Leben einen Sinn geben und sich damit großartig vor der Endgültigkeit ablenken. Ich sehe es daran, dass viele – fast schon wie Süchtige - versuchen, so viel wie möglich zu erleben. Aber hat ein so komprimiertes Leben wirklich einen Vorteil? Es lenkt nur ab und wird dann u. U. auch als sehr positiv empfunden. Diese Leute verdrängen am meisten und erkennen nicht, dass sie ihre Zeit oft verschwenden, sie spüren nur die Leere nicht. So sehe ich es zumindest.
                Da gebe ich Dir voll und ganz Recht (siehe oben). Aber Du musst das Spiel ja nicht mitspielen. Ich versuche es nicht zu tun.

                Zeit für mich und für andere zu haben, war für mich immer schon wichtiger, als Geld, Besitz oder Wohlstand. Ich bin diesen Weg gegangen und auch wenn es manchmal nervt (und ich mich immer wieder mal frage, ob es nicht besser gewesen wäre zu studieren und einen "vernünftigen" Job anzunehmen), würde ich meine Entscheidung wohl nicht ändern, selbst wenn ich es noch könnte.

                Aber um diesen Weg zu gehen, habe ich nie einen Gott benötigt.
                Zuletzt geändert von Noir; 16.08.2012, 19:36. Grund: Ein "Re" vergessen. ;)
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                Kommentar


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Der Satz ist in sich unsinnig Dogmatisch bedeutet, an "unbewiesenen" Lehrmeinungen festzuhalten. Wenn ich also stur nach dem gehe, was für mich als bewiesen gilt, bin ich also undogmatisch.
                  Es sind ja auch nicht alles Beweise oder Tatsachen, nur weil Du es für bewiesen hältst, und die möglichen Fakten sind nun mal nicht für alle nachvollziehbar (da ist auch wieder Glaube notwendig). Deine Erkenntnisse decken sich vielleicht mit dem Wissenstand heute und muss nicht dauerhafte Realität bedeuten.

                  Bitte tu mir einen Gefallen und verdrehe meine Sätze nicht dauernd.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Natürlich unterstellst du implizit jede Menge
                  Bist Du da besser?


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Da haben wir es mal wieder. Also verdrängen "Nichtgläubige" den Tod und machen sich etwas vor.
                  Damit greifst du mal wieder andere an, indem du ihnen seltsame Dinge unterstellst.
                  Das ist natürlich deine Meinung, aber die muss man nicht stehen lassen und abnicken.
                  Das ist keine Unterstellung, sondern meine Erfahrung oder Ansicht, und ich greife niemanden an - das missverstehst Du. Und auch Du darfst anderer Meinung sein.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Wie kommst du darauf, dass man dies einfach als falsch abtut?
                  Aufgrund dessen, dass Du die Bibel nur negativ bewertest. Es scheint wohl für Dich so, als wäre nichts aus der Bibel von Belang oder wahr.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Warum ist das nötig?
                  Warum soll man das unmögliche für möglich halten?
                  Und wenn man das unmögliche für möglich hält, gibt es dann überhaupt noch eine Grenze, die nicht völlig willkürlich ist?
                  Wenn man nie Grenzen überschreiten kann oder will, würden wir ziemlich trist leben - es gäbe keine neuen Ideen, keine Kreativität, keine Erfindungen/Wissenschaft usw.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                    Kein geistig/seelische gesundes Lebewesen begeht Selbstmord.
                    Das ist Blödsinn.

                    Kommentar


                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Das ist Blödsinn.
                      Nenn mir ein Beispiel.
                      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                      Indianische Weisheiten
                      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                        Ich kann mir vorstellen, dass sich ein Großteil der Eltern für ihre Kinder opfern würde.

                        Und es gibt viele Leute, die einer Demenzerkrankung entgegensehen, und ihr Leiden lieber verkürzen wollen.

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                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Wenn du sagst, du bist auf der Suche nach Wahrheit, und dann nur das akzeptierst, was du glauben willst, dann ist das weder objektiv noch vernünftig.
                          Du glaubst doch auch nur, was Du für richtig hältst. Wenn Du objektiv bist, dann hinterfragst Du alle Fakten, oder? Da bin ich doch nicht anders.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Was heißt denn bitte "überkritisch"? Dass man zu eigenständig denkt?
                          Eben gerade nicht. Das eigenständige Denken ist sogar Voraussetzung für vieles. Da muss man nur mal an folgende Personen denken: Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Darwin.



                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Nur fandest du es wichtiger, selektiv nur die Fragen zu beantworten, die dir gefallen und auf die du eine sichere Antwort hast.
                          Ich beantworte alles, was mir möglich ist. Erwartest Du denn unglaubwürdige Antworten?


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Diese Aussage krankt schon an der Tatsache, dass du nicht einmal in Erwägung ziehst, die Möglichkeit anzuerkennen, dass Jesus nicht der Sohn Gottes war.
                          Doch, tue ich, und anerkennst Du die Möglichkeit, dass er Gottes Sohn war? Du magst wohl Missverständnisse.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Auch eine nette Diskussionstechnik. Man unterstellt den Gegnern einfach Inkompetenz.
                          Nein, Du tust dies laufend, aber ich will Dich nicht mit Dingen überfordern, die einfach nicht in Dein Konzept passen. Es sieht für mich so aus, als wenn Du genau das anwendest, was Du mir vorwirfst: Unterstellung. Deine Diskussionstechnik lässt zu wünschen übrig.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Aja. Du bist natürlich der einzige, der einen offenen Geist hat.
                          Nun, ich hoffe doch, zumindest offen für neues und auch für Kritik.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Das Unmögliche kann nicht möglich sein, sonst wäre es ja nicht unmöglich.
                          Hier meinte ich das scheinbar Unmögliche.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Es ist statistisch bewiesen, dass
                          a) mit zunehmendem BIldungsniveau die Religiösität abnimmt
                          b) Atheisten durchschnittlich gebildeter sind.
                          Aber ich vergaß. Fakten sind für dich nur Fakten, wenn sie mit deinem Glauben übereinstimmen.
                          Es mag ja sein, dass unter den Gebildeten mehr Atheisten sind, aber Intelligenz und Bildung sind zweierlei. Fakten entspringen nicht einem Glauben und Du unterstellst hier gerade wieder etwas.


                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Warum diskutierst du hier über deinen Glauben, wenn er sowieso nicht zur Diskussion steht?
                          Steht Wissenschaft zur Diskussion? Wir wollen doch keinen Glauben „weg“diskutieren, oder?
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                            Ich kann mir vorstellen, dass sich ein Großteil der Eltern für ihre Kinder opfern würde.
                            Da bin ich mir nicht so sicher. Zumindest habe ich noch von keinem Elternteil gehört, das sich umgebracht hat, um ihrem Kind z.B. ein gesundes Herz implantieren zu lassen. Und es gäbe sicher Möglichkleiten, das bewerkstelligen zu können. Die Erde ist ja ziemlich groß.
                            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                            Und es gibt viele Leute, die einer Demenzerkrankung entgegensehen, und ihr Leiden lieber verkürzen wollen.
                            Das steht in keinem Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. Ich habe mir auch vorgenommen, dass ich mich töten werde, wenn ich mitbekomme, dass ich an Demenz erkrankt bin. Aber ob meine Angst vor Demenz seelische Gesundheit attestiert, wage ich trotzdem zu bezweifeln.

                            Edit:
                            Muss los, meine Mutter ins Bett brigen. Bis später....
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                            Kommentar


                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Eben gerade nicht. Das eigenständige Denken ist sogar Voraussetzung für vieles. Da muss man nur mal an folgende Personen denken: Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Darwin.
                              Das wollte ich ja gerade sagen. Man kann nicht zu eigenständig denken. Abgesehen davon, dass dann natürlich einige Leute etwas dagegen haben werden. Aber heute geht es ja.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Ich beantworte alles, was mir möglich ist. Erwartest Du denn unglaubwürdige Antworten?
                              Ich erwarte mir Antworten.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Doch, tue ich, und anerkennst Du die Möglichkeit, dass er Gottes Sohn war? Du magst wohl Missverständnisse.
                              Natürlich erkenne ich die Möglichkeit an. Und angesichts dessen, dass sehr viele Menschen behaupten, sie seien Söhne Gottes, und Gott ganz einfach widerlegt werden kann, ist es nur logisch, die einfachere Möglichkeit als richtig zu erkennen: Dass das Jesusbild im Nachhinein verklärt wurde.
                              Das schmälert Jesu Verdienste nicht im Geringsten. Denn dass man sich so lange nach seinem Tod noch an ihn erinnert, dafür muss er ein ziemlich einflussreicher Philosoph gewesen sein.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Nein, Du tust dies laufend, aber ich will Dich nicht mit Dingen überfordern, die einfach nicht in Dein Konzept passen. Es sieht für mich so aus, als wenn Du genau das anwendest, was Du mir vorwirfst: Unterstellung. Deine Diskussionstechnik lässt zu wünschen übrig.
                              Ich nehme an, es ging um die Bibelstellen?

                              Ich habe schon mehrfach dargelegt, warum es sinnlos ist, über Bibelstellen zu diskutieren. Und nicht nur ich.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Es mag ja sein, dass unter den Gebildeten mehr Atheisten sind, aber Intelligenz und Bildung sind zweierlei.
                              Natürlich, Intelligenz kann auch handwerkliche Intelligenz sein. Emotionale Intelligenz. Und so weiter.

                              Durch Bildung wird aber Intelligenz gefördert-

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Fakten entspringen nicht einem Glauben und Du unterstellst hier gerade wieder etwas.
                              Das habe ich auch nicht gesagt. Aber man kann Fakten, die nicht dem Glauben entsprechen, ganz einfach negieren.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Steht Wissenschaft zur Diskussion?
                              Wie soll die Wissenschaft an sich bitte zur Diskussion stehen?


                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Wir wollen doch keinen Glauben „weg“diskutieren, oder?
                              Eigentlich nicht, ich diskutiere bloß.

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                                @Antiker

                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Kannst du auch einfach mal die fragen beantworten wenn dich nicht intersiert was machst in diesen Thread hier noch. sind die Fragen die wir stellen so schlimm oder zu hoch, oder geht paar von manchen gläubigen Leute in ihren Kopf nicht hinein das sich wohl geirrt haben in ihren glauben? Die Wahrheit tut machmal weh.....
                                Welche Wahrheit meinst Du? Woher weißt Du, dass sie wehtut? Hast Du Schmerzen? Du wirkst so gequält.
                                Diese Frage solltest Du Dir lieber selber mal stellen, statt andere wegekeln zu wollen: Was suchst Du in diesem Thread?

                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Kulugerscheßerei hast nicht mehr alle latten am Zaun? Das macht echt ein wütend so unterstellungen hier zu verbreiten, weil dein Glaube mal hinterfragt wird, und in dein Ponyhof Kopf vieleicht nicht rein geht das du dich in dein glauben geirrt hast , aber ich vergas ja du beantwortest ja keine fragen, munter igno du sie und denn kommt immer so Schwachsinn, weil ich ja glaube...
                                Obwohl hier nicht ich gemeint war: Falls es Dir nicht entgangen ist, beantworte ich Fragen im Gegensatz zu Dir. Wo sind Deine Antworten? Denn es geht hier um Religion und Du leistest also einen wichtigen Beitrag zu diesem Thema? Und was? Was geht in Deinen Kopf rein, oder kommen da nur Unverständnis und Beleidigungen raus?


                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Was machst denn in diesen Thread wenn du nicht fragen beantworten willst, und weiter dein verwirtes zeug hier hinschreibst, kannst ja denn alleine mit dir reden.
                                Es hier immerhin ein Forum wenn dir noch nicht in dein Glauben aufgefallen ist.
                                Ein Christ hat auch eine eigene Meinung, was ich bei Dir bezweifle, denn dann würdest Du ja auch mal Fragen beantworten. Beweise mal, dass Du etwas besser weißt. Du weißt ja, es ist ein Forum hier.


                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Haben gläubige irgenwelche sonderrechte sie sind auch nur Menschen, und wen man sie kritisiert muss man nicht gleich eingeschnappt sein.
                                Hast Du Sonderrechte? Vielleicht in Deiner Einbildung und zwar: kritisieren, beleidigen, nichts verstehen, nichts wissen – aber trotzdem (unklar) schreiben.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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