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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Aja, natürlich, und man erkennt es natürlich falsch, wenn du sagst, dass es falsch ist. Aha. Sehr objektiv.
    Du zweifelst an meiner Objektivität? Macht nichts ...


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Diese Einstellung führt eben zu Fanatismus. Du wärst nicht der erste, der glaubt, die einzige Wahrheit zu kennen.
    Hä? Ich hasse Fanatismus. Und ich kenne die "einzige" Wahrheit nicht.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man sehen, dass das heutige Christentum den Lehren Jesu teilweise widerspricht. Aber von der Bibel ist so viel verloren gangen und so viel hinzuerfunden worden, dass es schwer ist auszumachen, was denn nun Jesus wirklich gesagt hat.
    Tja, es ist so vieles verloren gegangen und doch wird munter drauflos gedeutet, auch in der Wissenschaft, die sich ja nie irrt.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Du bewegst dich doch in die richtige Richtung. Natürlich ist es nicht unmöglich. dass er Gottes Sohn ist, aber das haben ich und auch Dannyboy und wer weiß ich auch nie gesagt.
    Mehr oder weniger schon.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Und wenn sie wirklich Söhne Gottes sind und wir nur zu ignorant sind, das zu sehen? Was dann?
    Oh, gleich alle? Hatte er denn so viele Söhne?
    Nein, sie widersprechen sich im Gegensatz zu Jesus. Wenn man objektiv ist, kann man dies erkennen.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Nein. Mangels Vokallaute in der hebräischen Schrift ist JHWH der Gott der Juden. Da es sei ca. 1000 Jahren verboten ist, den Namen auszusprechen, ist er in Vergessenheit geraten.
    Und der Gott der Juden ist... Gott.
    Nein. Nein. Nein.
    Diese Vokallaute stehen nun mal in jeder richtig übersetzten Bibel. Wer sollte den Namen verboten haben?
    Und die Juden haben jetzt einen namenlosen Gott im Gegensatz zu damals?


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wieder ein Widerspruch. Wenn du auf der Suche nach Gott bist, musst du akzeptieren, dass er auch gewalttätig sein kann.
    Muss ich nicht.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Warum steht mir das nicht zu? Das musst du mir jetzt genauer erklären, aber bitte so, dass ich armer Heide es auch verstehe.
    „Viel zu lernen Du noch hast.“
    Jeder macht seine Erfahrungen und glaubt meist an irgendwas. Ich war nie religiös und eher skeptisch. Daher kannst Du auch nicht beurteilen, ob ich an einem Realitätsverlust leide, nur weil jetzt ich in gewisser Hinsicht gläubig bin. Es dauert lange, bis ich überhaupt etwas glaube, und es ist bei mir alles logisch durchdacht, auch wenn Du das nicht nachvollziehen kannst.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    1) War er ein Idealist. Was soll er denn sonst gewesen sein?
    2) Dass er nicht entgültig gestorben ist, ist ein Mythos, und keine Tatsache.
    "Vergessen du musst was früher du gelernt."
    Idealismus setzt eigene Ideen voraus, die umgesetzt werden, um einen Idealzustand zu erreichen. Jesus hatte eine Aufgabe, einen Auftrag. Er hatte nicht das Ziel, Frieden oder dergleichen in der damaligen Welt zu stiften.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ja. Aber du kannst es wenigstens Anzweifeln. Nicht mal diesen Ansatz sehe ich.
    Nun, ich habe doch wohl lange genug gezweifelt und kritisch hinterfragt. Ich akzeptiere Gott, Jesus und teilweise die Bibel. Ich sehe bei Dir keinen Ansatz, dies zu verstehen.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Und das warum? Nur weil ich nicht blindem Glauben verfallen kann?
    Oft denke ich mir, das wäre einfacher. Dann sehe ich die Leute, die wie eine Horde Schäfchen ihr 3/4 Stündchen in der Kirche ausharrt, und dann bin ich dankbar.
    Blinder Glaube ist dumm und Kirchen mag ich gar nicht.


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Politik beginnt auf den Straßen, zumindest, wenn das Volk die Politik ernst nimmt.
    Jesus war also Philosoph und Politiker?
    „Meditieren darüber ich werde.“


    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Du übernimmst die zentralen Dogmen unreflektiert.
    Welche Dogmen? Ich? Bestimmt nicht.

    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Jakobus, der Gerechte

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      "Petrus" hatte Visionen und ihm erschienen engelartige Wesen. Er versuchte u. a. Christenheit zu vereinen und sah sich als Nachfolger des Gründer dieser Religion. Er erinnert mich an Esoteriker, für die Gut und Böse zusammengehören.
      IMHO wird Petrus als ein bodenständiger Mensch beschrieben. Er betrieb gemeinsam mit seinem Bruder Andreas und den Söhnen des Zebedäus (Jakobus und Johannes) das Fischerhandwerk und war verheiratet.
      In 1. Korinther 9:5 schrieb Paulus: Haben wir etwa kein Recht, eine Schwester* als Frau mitzunehmen wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas (Petrus)?
      Offenbar begleitete seine Ehefrau Petrus auf seinen Missionsreisen und dies schien gem. den paulinischen Worten auch so üblich gewesen zu sein. (So viel zum Zölibat)

      Petrus offenbarte großes Selbstvertrauen und war ein Mann der Tat, der seine Gefühle offen kundtat und freiheraus redete, zuweilen auch impulsiv.

      Offenbar erkannte Jesus, dass Petrus geeignet war, seine Brüder zu stärken.
      Zitat aus Lukas 22:
      31 ... Simon, Simon! Siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. 32 Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du einst zurückgekehrt bist, so stärke deine Brüder!
      Ja, Jesus erteilte ihm gem. Joh. 21:15-17 den Auftrag, seine "Schafe" zu weiden. Daher nahm Petrus eine führende Rolle in der urchristlichen Gemeinde ein.

      *Glaubensschwester

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Worauf seine Überzeugung basierte, wissen wir nicht.
      Bedarf es nicht eines Newton, einen Newton zu erfinden und eines Einstein, einen Einstein zu erfinden? Dann bedarf es dann nicht auch eines Jesus, einen Jesus zu erfinden.
      Auch traten die Urchristen bis zum Märtyertum für ihre Überzeugung ein und beriefen sich dabei stehts auf Jesus. Daher ist es für mich durchaus glaubwürdig, dass das NT auf jesuanische Lehren basiert.

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Jakobus war der Auffassung, dass Christen die jüdischen Gesetze befolgen müssten. Ein Heide, der zum Christentum übertreten wollte, musste beschnitten werden.
      Paulus vertrat eine andere Auffassung.
      Jakobus schlug gemäß der Apostelgeschichte das Apostelkonzil vor:
      Zitat aus Apostelgeschichte 15:
      13 Als sie damit zu Ende waren, nahm Jakobus das Wort zu folgender Ansprache: »Werte Brüder, hört mich an! [...] 19 Deshalb bin ich meinerseits der Ansicht, man solle denen, die aus der Heidenwelt sich zu Gott bekehren, keine (unnötigen) Lasten aufbürden, 20 sondern ihnen nur die Verpflichtung auferlegen, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Fleisch erstickter Tiere und vom (Genuß von) Blut fernzuhalten. ... «
      Er sprach sich also gar nicht dafür aus, den Heidenchristen unnötige Lasten (wie die Beschneidung) aufzubürden. Wenn auch Christen nicht mehr unter dem mosaischen Gesetz sind, so ist es doch für sie notwendig, gewisse Grundsätze einzuhalten.
      Jakobus meinte, auch Heidenchristen sollten Götzen meiden. Und Paulus schrieb an die Korinther Gemeinde: 14 Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst! (1. Korinther 10:14)
      Ferner urteile Jakobus, auch Heidenchristen sollten Unzucht meiden. Auch Paulus schrieb im 1. Korintherbrief: 18 Flieht die Unzucht!
      Das Verbot von Blut gab es übrigens gem. der Bibel schon vor dem mosaischem Gesetz und wurde laut der Genesis bereits Noah von Gott gegeben und dem hatte Paulus AFAIK nie widersprochen.

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Der Sieger hat recht.
      Nun, was Historie angeht, bin ich sicher kein Experte, sondern ein "08/15-User". Daher verlinkte ich mal die Ausführungen eines Experten hierzu:
      Gnosis

      Kommentar


        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Jesus hatte eine Aufgabe, einen Auftrag.
        Siehst du, und da fängt es bei dir an. Du hast noch nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass er KEINEN Auftrag hatte und aus Idealismus gehandelt hat?

        Und sogar wenn er den Auftrag hatte, war sein Ideal, den Auftrag zu befolgen.

        Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber du verstrickst dich immer mehr in deine eigenen Widersprüche.

        Kommentar


          @Taanae
          Blinder Glaube ist dumm und Kirchen mag ich gar nicht.
          Wieso glaubst denn an einen Gott, und teils an Jesus und die Bibel? Das blinder irrtum deiner selbstzweifel was wahr ist oder nicht, du kannst doch gar nicht wissen ob Gott gibt, es halt Gefühl mehr ist es nicht du wirst nie sehen, nie sprechen oder sonst was du wirst halt irgenwann sterben, und das war denn auch.

          Kommentar


            @Uriel Ventris
            @Antiker
            @Dannyboy

            Ich verstehe einfach nicht, warum ihr mir etwas ausreden wollt! Ich habe doch ganz vernünftige Ansichten. Vielleicht liegt darin eine Gefahr für euer bisheriges Denken?! Na, vielleicht wollt ihr nur nicht, dass ich mich hier langweile.


            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Siehst du, und da fängt es bei dir an. Du hast noch nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass er KEINEN Auftrag hatte und aus Idealismus gehandelt hat?
            Warum sollte ich? Ist mit meiner Logik nicht vereinbar. Ist Idealismus denn nicht eine widersprüchliche Denkweise?


            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber du verstrickst dich immer mehr in deine eigenen Widersprüche.
            Ach, meinst Du? Ich weiß ja, dass Du es darauf angelegt hast, mich wegen irgendwelchen angeblichen Widersprüchen zu überführen. Ich sehe da allerdings keine Verstrickungen und bin nicht im geringsten verblendet. Was stört Dich eigentlich an meiner Sichtweise? Zwinge ich Dich, es mir gleich zu tun? Gehe doch ruhig weiterhin Deine eigenen Irr- oder Umwege, wenn es Dir lieber ist. Diese Phase habe ich schon hinter mir.


            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            Wieso glaubst denn an einen Gott, und teils an Jesus und die Bibel?
            Dies habe ich alles schon geschrieben. Muss ich mich wirklich wiederholen? Die Mühe mach ich mir nur, wenn Du dies auch wirklich ernsthaft liest.


            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            Das blinder irrtum deiner selbstzweifel was wahr ist oder nicht, du kannst doch gar nicht wissen ob Gott gibt, es halt Gefühl mehr ist es nicht du wirst nie sehen, nie sprechen oder sonst was du wirst halt irgenwann sterben, und das war denn auch.
            Ich habe keine Selbstzweifel, und es ist wirklich sehr schwierig zu erkennen, was wahr ist - deswegen verstehe ich auch Deine Bedenken. Mal zum Thema Gefühle: Sind Gefühle eigentlich nicht ausreichend und lässt Du Dich nicht von Gefühlen steuern? Dies passiert mehr als Du weißt, und das unbewusst, damit das Gehirn entlastet wird. Oder anders gesagt Gefühle beinhalten auch eine gewisse Logik. Das Gehirn kann nämlich logisch schlussfolgern und aus wenigen Daten etwas konstruieren, das der Wahrheit oft nahe kommt. Das nennt man dann Intuition.

            Wer weiß, vielleicht bin ich ja eine alte (weise) Frau, die bald stirbt? Wir alle werden sterben. Aber war es das dann?
            Zuletzt geändert von Taanae; 08.08.2012, 19:49.
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

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              @Taanae
              Ich verstehe einfach nicht, warum ihr mir etwas ausreden wollt! Ich habe doch ganz vernünftige Ansichten. Vielleicht liegt darin eine Gefahr für euer bisheriges Denken?! Na, vielleicht wollt ihr nur nicht, dass ich mich hier langweile.
              LOL. Ich glaube das umgekehrt das du dein Denken vieleicht umstellst, das doch alles, sonst würdest doch nicht so große "Welle" machen.

              Dies habe ich alles schon geschrieben. Muss ich mich wirklich wiederholen? Die Mühe mach ich mir nur, wenn Du dies auch wirklich ernsthaft liest.
              ich habe schon deine Beiträge gelesen , ich hätte vieleicht weiter ausführen sollen, weil wenn Jesus und der ganze blödsinn nie gegeben hätte, hättest auch nicht das verlangen an etwas zu glauben, es geht darum woher kommt das, du denkst es gibt noch was als das Leben? Aber wie kamst auf diese gedanken, richtig durch ganzen Bibel blödsinn und so weiter, wenn so was nicht gegeben hätte, hättest anderes denken, und daran liegt dein problem, weil denn für dich die Welt zusammenbricht, in denn Sinne das kein Gott gibt, und du dich an was fest klammerst was gar nicht gibt? Denk mal darüber nach.

              Sind Gefühle eigentlich nicht ausreichend und lässt Du Dich nicht von Gefühlen steuern?
              Was hat das bitte mit Glauben oder Gott zu tuen? Das ja der Witz der Mensch ist noch zu beschränkt im denken, und muss irgenwas glauben, das sein leben sinn ergibt, wieso bin ich auf dieser Welt, wieso muss ich Arbeiten was lernen, achja um irgenwann Himmel oder so zu kommen, das einfach alles nur neh Scheinwelt, die meisten verbinden und müssen halt an was denken was gar nicht gibt. Nennt man auch Selbstschutz um sich besser zu fühlen.

              Aber war es das dann?
              Siehe oben du willst nicht akzeptieren das nach denn Tod nichts gibt, und darum hofft man Gott hat noch Platz frei neben sich?

              Kommentar


                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                Ich glaube das umgekehrt das du dein Denken vieleicht umstellst, das doch alles, sonst würdest doch nicht so große "Welle" machen.
                Was, ich mache ne große Welle?


                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                ich habe schon deine Beiträge gelesen , ich hätte vieleicht weiter ausführen sollen, weil wenn Jesus und der ganze blödsinn nie gegeben hätte, hättest auch nicht das verlangen an etwas zu glauben, es geht darum woher kommt das, du denkst es gibt noch was als das Leben?
                Tja, wenn es Jesus nicht gegeben hätte, dann würde es uns wohl nicht geben. Ja, ich weiß schon, wie Du es meinst. Wüsste ich nichts von Gott usw., wäre ich jetzt nichts anderes als ein Tier mit Bewusstsein.

                Es gibt Menschen, die glauben einfach, dass es noch etwas gibt, oder hoffen es zumindest. Wir sind doch da, oder? Woher kommt alles? Und was sind wir? Wir leben wie in einer Matrix voller Daten. Unsere Materie ist nichts anderes als Energie, die einen Ursprung hatte. Wir sind sowas wie abgekoppelte Information aus einem anderen Bewusstsein. Ja, ich weiß, es klingt etwas verrückt, aber ist nicht unverständlicher, als was ich hier sonst noch so lese.

                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                Aber wie kamst auf diese gedanken, richtig durch ganzen Bibel blödsinn und so weiter, wenn so was nicht gegeben hätte, hättest anderes denken, und daran liegt dein problem, weil denn für dich die Welt zusammenbricht, in denn Sinne das kein Gott gibt, und du dich an was fest klammerst was gar nicht gibt? Denk mal darüber nach.
                Wieso sollte die Welt für mich zusammenbrechen? Wenn ich mich irren sollte, muss ich doch keine Angst haben, denn dann wäre wahrscheinlich alles, was wir tun oder sagen irrelevant für uns und das übrige Universum.

                Ich klammere mich nicht an Unwahrheiten und ich denke bestimmt auch öfter mal nach . Aber es gibt irgendwann mal einen Grund, das Dasein zu hinterfragen.


                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                Was hat das bitte mit Glauben oder Gott zu tuen?
                Du hast letzt geschrieben:
                ...du kannst doch gar nicht wissen ob Gott gibt, es halt Gefühl mehr ist es nicht...
                Deshalb, weil Du meinst, Gott sei bloß Gefühlssache.


                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                Das ja der Witz der Mensch ist noch zu beschränkt im denken, und muss irgenwas glauben, das sein leben sinn ergibt, wieso bin ich auf dieser Welt, wieso muss ich Arbeiten was lernen, achja um irgenwann Himmel oder so zu kommen, das einfach alles nur neh Scheinwelt, die meisten verbinden und müssen halt an was denken was gar nicht gibt. Nennt man auch Selbstschutz um sich besser zu fühlen.
                Vielleicht leben wir alle in einer Scheinwelt und erkennen die Realität nicht. Weil uns die Infos fehlen, verneinen wir Unbekanntes, bis wir eines besseren belehrt werden. Nun, ich fühle mich nicht anders sonst, denn ich lebe immer noch in der gleichen Welt oder Matrix.


                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                du willst nicht akzeptieren das nach denn Tod nichts gibt, und darum hofft man Gott hat noch Platz frei neben sich?
                Platz im Universum gibt es genug, aber nicht neben Gott.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Warum sollte ich? Ist mit meiner Logik nicht vereinbar. Ist Idealismus denn nicht eine widersprüchliche Denkweise?
                  Nein, warum sollte sie?

                  Die Erklärung für Jesu Wirken kommt tadellos ohne einen Gott aus.

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                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Nein, warum sollte sie?
                    Idealisten haben oft unerreichbare Wünsche als Ziel und streben nach einer besseren Welt. Sie sind meist weit von der Realität entfernt. Jesus war nicht realitätsfremd und sich seiner Handlungen bewusst. Ihm ging es nicht um die Umsetzung eigener Ziele. Er brachte "nur" Hoffnung und Befreiung im geistigen Sinne. Menschen, die sich damit nicht zufrieden geben, können ihn auch nicht anerkennen, weil sie eher materielle Interessen verfolgen.


                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Die Erklärung für Jesu Wirken kommt tadellos ohne einen Gott aus.
                    Das ist gar nicht möglich, denn ohne diesen Zusammenhang könnte er gar nicht "wirken".
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Der Unterschied zwischen einen Idealisten und Jesus ist das der zweite nichts "irdisches" verkaufen wollte.
                      Ihm ging es nicht um Demokratie oder Gleichheit oder eine Idealform der Gesellschaft.Ihm ging es allein und nur um das "danach"...
                      Er machte sich nicht "stark" für bessere Löhne oder bessere Arbeitsverhältnisse. Er tat z.B. nichts gegen die Römer.
                      Was ihm letztendlich zum Verhängnis wurde. Alle dachten er wird der neue "Führer" der Juden werden...deren König.
                      Das stand sogar auf seinen Kreuz...(ΙΝΒΙ) Ιησούς Ναζωραίος Βασιλεύς Ιουδαίων=Jesus aus Nazareth König der Juden.
                      Ironisch versteht sich!

                      Er sagte immer das seine Lehre nicht um irdische Dinge ging...
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                        Wow, du solltest noch schnell den Wikipedia-Eintrag zu Idealismus umschreiben. Du hast gerade die Definition des Begriffs um 180 ° gewendet.

                        Kommentar


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Wow, du solltest noch schnell den Wikipedia-Eintrag zu Idealismus umschreiben. Du hast gerade die Definition des Begriffs um 180 ° gewendet.
                          Meinst Du mich? Sogar um 180°?
                          Falls ich mich geirrt haben sollte, dann finde Du doch mal eine kurze verständliche Definition für diesen komplexen Text.

                          Vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass es trotzdem vorteilhaft für die Gesellschaft ist, Ideale anzustreben, auch wenn die Möglichkeit besteht, sie nie zu erreichen. Der extreme Idealist aber ist feige, weil er sich nicht mit der Wirklichkeit konfrontiert.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            Ich meinte zwar Area, aber egal.

                            Ein (ethischer) Idealist ist jemand, der nicht-materielle Ziele verfolgt.
                            Was ihr beide verwechselt, sind die Ziele und die Mittel zur Zielerreichung.

                            Aber was Jesus wollte, wissen wir nicht. Wir haben ja nur geschönte und redigierte Berichte aus zweiter Hand.

                            Ich denke, dass nachdem Jesus mit seinen irdischen Zielen völlig gescheitert war, haben sich seine verbliebenen Anhänger einfach ein wenig umorientiert und die Jenseits-Interpretation ins Spiel gebracht.

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                              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                              Der Unterschied zwischen einen Idealisten und Jesus ist das der zweite nichts "irdisches" verkaufen wollte.
                              Ihm ging es nicht um Demokratie oder Gleichheit oder eine Idealform der Gesellschaft.Ihm ging es allein und nur um das "danach"..
                              Natürlich ging es ihm darum. Er wollte, dass die Menschen sich gegenseitig mit größerem Respekt begegnen. "Liebe deinen nächsten wie dich selbst". Das war der Unterschied zu den Pharisäern. Die hielten den Blick stur auf Gott gerichtet und glaubten, ihre Rituale machten sie zu besseren Menschen.
                              Jesus wollte den Menschen direkt ändern.

                              Aber da ihr stur auf der Bibel beharrt und keine Interpretation, die sich weg von der religiös beeinflussten und in Richtung einer differenzierteren Betrachtung bewegt, zur Kenntnis nehmen wollt, erübrigt sich jeder weitere Post in diese Richtung erstmal. Es ist mir einfach zu anstrengend, in 10 Posts hintereinander das gleiche zu schreiben, und dann wieder eine sich selbst widersprechende und ignorante Antwort zurückzuerhalten.

                              Kommentar


                                Du wirst keinen einzigen Rebellen finden der "Libe deinen Nächsten" prädigt.
                                Mit diesen Spruch sind auch Feinde eingesclossen...Unbekannte, andere Ideologien, andere Religionen,andere Weltansichten, andere Parteien, andere Kulturen...eben Alle Menschen...
                                Welcher anderer Revolutionär hat etwas dergleichen gesagt?
                                Also komm mir nicht mit "Alle haben so etwas gesagt.
                                Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                                Kommentar

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