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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wer nicht weiß was GLAUBE bedeutet der sollte jetzt aus dem Gespräch ausscheiden.
    Du bist nicht in der Lage, vernünftig zu diskutieren. Kaum hast du mal keine Argumente mehr, heißt es "Glauben ist subjektiv und das könnt ihr sowieso nicht verstehen". Außer dem und ein paar halbherzig vorgetragenen Totschlagargumenten kommt da nix.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Wer nicht weiß was GLAUBE bedeutet der sollte jetzt aus dem Gespräch ausscheiden.
    Ich meine das sehr ernst!
    Es versetzt mich immer wieder in Staunen wenn ich Leute sehe die plötzlich einige Wörter anders übersetzen oder verstehen wollen als die deutsche Sprache vorgeschrieben hat.
    Die deutsche Sprache schreibt gar nichts vor. Der einzige Unterschied, den wir machen, ist, dass wir das alles ein bisschen differenzierter betrachten. Und "glauben" hat nun mal verschiedene Abstufungen. Der Glauben an die Liebe, der Glaube an einen Menschen, der Glaube an eine höhere Endität; das sind drei verschiedene Farben von "Glauben".

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Es ist das erste mal in ein Forum wo jemand nicht toleriert wird weil er von seinen Glauben spricht....sollte sich die Forenleitung mal ansehen!
    Ich spreche von meinen Glauben und da das Thema Glauben und Religionen heißt, sind eigentlich die (streng genommen) die gegen Gott sind, hier fehl am Platz.
    Verdammt, das ist ein DISKUSSIONSFORUM!!!

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Nein. Einige Staaten schafften die Sklaverei schon kurz nach der Unabhängigkeitserklärung ab. Die Gegner der Sklaverei handelten meistens aus christlichen Motiven.
    Deshalb hab ich ja geschrieben "sie nahm ihren Anfang".

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Die allgemeinen Menschenrechte präzisieren den Begriff natürlich genauer, aber im Kern sind sie in der Botschaft Jesu enthalten. Und auch wenn andere Denker, wie zb Buddha, ähnliches verkündeten, für den europäischen Raum gilt, dass die Botschaft : Alle Menschen sind vor Gott gleich, nur durch das Christentum Einzug in größere Teile der Bevölkerung fand. Das sollte man den Christen, bei aller Kritik, schon zugestehen.
    Ich hab die Bibel gelesen. Natürlich sind das alles ganz hübsche Thesen, aber in der Bevölkerung Europas sind die nie angekommen. Deshalb halte ich den Einfluss dieses ethischen Systems wie gesagt eher für marginal.
    Die heutige persönliche Freiheit ist erst in den säkularisierten Staaten entstanden. Ich halte das Christentum nicht für das absolute Böse, aber auch nicht für das ethische System, auf dass man sich beziehen sollte, und bezogen hat, als sich die heutigen liberalen Staaten gebildet haben. Nicht zuletzt trägt ein Großteil der konservativen Parteien den Zusatz "christlich" - ob in Deutschland oder hier in Italien.

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Entschuldige bitte meinen leicht arroganten Ton. Aber Fakt ist, dass fast alle bedeutenden Philosophen und Naturwissenschaftler bis zum 18. Jahrhundert überzeugte Christen waren.
    Trotzdem hat der große Teil seine Erkenntnisse nicht aus dem Christentum hergeleitet und hat sie teilweise recht kontär jenem gegenüber gestellt.

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Natürlich.Ich habe ja schon klargestellt, dass die Hypothese Gott ( wissenschaftlich betrachtet) nur eine Zusatzannahme, ohne Erkenntnisgewinn, ist. Dennoch ist der Glaube an einen Schöpfergott nicht irrational und vielen Menschen, die im Diesseits unglücklich sind, gibt er Trost.
    Hast du das neueste von Habermas schon gehört?
    Sollen die Gläubigen an die Demokratie glauben? - NZZ.ch, 23.07.2012

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Ich habe doch schon geschrieben, dass diese These von Bertrand Russel stammt..
    Was ist deine Meinung dazu?

    Zitat von Sternenjagd Beitrag anzeigen
    Russel meint das. Ob er damit richtig liegt, wäre eine längere Erörterung wert.
    Dann machen wir das. Platz gibt es hier ja genug.

    Kommentar


      Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
      Ich spreche von meinen Glauben und da das Thema Glauben und Religionen heißt, sind eigentlich die (streng genommen) die gegen Gott sind, hier fehl am Platz.
      Wenn hier nur Gottgläubige bzw. Evolutionsgegner schreiben, wird's doch einseitig und langweilig. Lassen wir andere Ansichten nicht zu, sind wir dann nicht verblendet und unzugänglich? Wie wollen wir dann eigene Irrtümer erkennen?


      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      @Area51 1/2
      Aber das Topic lädt dazu ein, seine Ansichten zu dieser Thematik zu äußern und natürlich haben auch Agnostiker und Athisten hierzu Ansichten, die sie hier selbstverständlich genauso frei äußern können, wir wir Gläubigen.
      So ist es.


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Tja, in der Erkenntnistheorie ist "Wissen" eine Überzeugung, die auch Wahr ist.
      Glauben kann man auch an den Osterhasen.
      Wissen allein erklärt nicht alles, wie Du weißt. Erst durch "Annahmen und Fragen" (forschen) wird es möglich, bestätigendes Wissen zu erlangen. Manche Erkenntnisse können aus verschiedenen Gründen auch zu Glauben führen.


      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      Ach magst nicht das Leute nicht an jeden "blödsinn" glauben, und du denkst nur weil wir nicht glauben, sind wir "dumm", denn kommt natürlich so was um uns böse Leute die ja nicht an Gott glauben, an zu machen das zieht nicht.
      Es ist weder Blödsinn, an etwas zu glauben noch wird jemand als dumm bezeichnet, der nicht glauben will oder kann.

      ------

      Es sollte niemand vergrault werden, nur weil er nicht in der Lage ist, seinen Glauben zu beweisen. Denn dies ist in der Tat schwierig. Oft ist es nur eine Gefühlssache.

      Ich finde eine Konfrontation unterschiedlicher Ansichten über Glauben/Nichtglauben sehr aufschlussreich, und es hilft mir, mein Denken über Gott usw. von manipulierten Fremdgedanken zu befreien und der Wahrheit oder Realität Raum zu geben.
      Wir können unser Denken zu diesem Thema niemandem aufzwingen und sollten daher etwas toleranter miteinander umgehen.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        @Area51 1/2

        Also, dazu muss ich mich noch doch mal zu Wort melden. Mir gefällt auch nicht alles, was hier gepostet wird; insbesondere wenn User wie Hades hier von den Akademikern (und vielleicht auch von mir) vergrault werden. Aber das Topic lädt dazu ein, seine Ansichten zu dieser Thematik zu äußern und natürlich haben auch Agnostiker und Athisten hierzu Ansichten, die sie hier selbstverständlich genauso frei äußern können, wir wir Gläubigen.
        Ach echt?
        Und was ist damit?

        Dann solltest du aber aufhören, hier mit uns zu diskutieren. Diskutieren macht nämlich keinen Sinn,wenn man dauernd beharrlich-stur sagt "Ich will, dass das so ist, also ist es auch so". Denn dann bringt alle Diskussion nichts.
        Alle dürfen jemanden zum "gehen" auffordern nur die Gläubige nicht...oder was?
        Übrigens sind sie nicht mal gut genug eine Antwort zu liefern...
        Dort steht:

        Diskutieren macht nämlich keinen Sinn, [B]wenn man dauernd beharrlich-stur sagt "Ich will, dass das so ist, also ist es auch so"
        Wo steht das so in meinen Beiträgen?
        Wo WILL ich etwas welches auch ein anderer WOLLEN soll?
        Die meisten Beiträge, von mir, sind Antworten auf Fragen die mich gestellt worden sind.
        Ansonsten spreche ich im Allgemeinen und habe keine Zitate in meinen Beitrag.
        Auf meine Beiträge/Fragen kommen Argumente wie "Es ist bewiesen", "Die Wissenschaft dies oder das", "100% so"...u.s.w.
        Und wenn ich frage wie 100% das 100% ist dann wird relativiert.
        Daraus werden 99,999999% plötzlich oder es kommt das Wort "Annahme" im Spiel...u.s.w.

        Wie soll ich mich verhalten wenn ich "Gehen soll" weil ich angeblich nicht diskutieren kann?
        Natürlich gibt es auch welche die es so versuchen:

        Ach, Gegner hast du auch noch?
        Er verharrt auf ein Wort im Beitrag und lässt somit die Frage oder seine Meinung geschickt außen vor!
        Und JA ich sehe ihn als Gegner-Diskussionsgegner ist er alle mal...oder?
        Ansonsten könnte ich ein nickendes Smiley hinter jeder seiner Beiträge machen. Das wurde aber die Diskussion zum Monolog werden lassen.


        BTW, die 0,000001% sind einfach aus dem Finger gesaugt und mitnichten berechnet. Aus meiner Sicht gibt es sehr wohl Raum für Glauben, aber hierzu gibt es eben unterschiedliche Meinungen, die man auch zulassen muss.
        Unterschiedliche Meinungen sind OK!
        Aber diese Meinungen beruhen auch oft auf einen Glauben...
        Entweder dem des Schreibers oder der Wissenschaft...
        Wer mir beweisen kann das die Wissenschaft 100% beweisen kann das die z.B. Evolution stimmt dann werde ich es akzeptieren.
        Oder ob überhaupt die Evolution gleich zu setzen ist mit der Schöpfung (generell und nicht nur die aus der Bibel).

        Ich mag mich unterhalten...das geht aus meinen Beiträgen (glaube ich) klar hervor. Ich mag es besonders wenn meine GEGNER mehr wissen als ich. Weil ich so auch mehr lerne. Sich mit jemanden unterhalten der nur seinen Kopf nickt ist nicht gerade herausfordernd...oder?
        Ferner kann ich nicht ALLE Fragen beantworten...ich habe auch ein Leben und will es er-leben...

        Ich sage es hier noch mal:

        Jeder ist willkommen um mit mir zu diskutieren.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
          Ach echt?
          Und was ist damit?
          Da steht "Ansichten zu ....".

          Wer mir beweisen kann das die Wissenschaft 100% beweisen kann das die z.B. Evolution stimmt dann werde ich es akzeptieren.
          Du weißt doch mitlerweile auch, daß die Erde rund ist.
          Die Schwierigkeit besteht "nur" noch darin, über einen verdammt langen Zeitraum zurück zu verfolgen, von wem oder was wir tatsächlich abstammen.

          Kommentar


            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

            Alle dürfen jemanden zum "gehen" auffordern nur die Gläubige nicht...oder was?
            Übrigens sind sie nicht mal gut genug eine Antwort zu liefern...
            Worauf willst du denn eine Antwort haben?


            Wo WILL ich etwas welches auch ein anderer WOLLEN soll?
            Die meisten Beiträge, von mir, sind Antworten auf Fragen die mich gestellt worden sind.
            Nein, die meisten Beiträge von dir sind Monologe, in denen du an den Themen vorbei redest.


            .
            Auf meine Beiträge/Fragen kommen Argumente wie "Es ist bewiesen", "Die Wissenschaft dies oder das", "100% so"...u.s.w.
            Und wenn ich frage wie 100% das 100% ist dann wird relativiert.
            Daraus werden 99,999999% plötzlich oder es kommt das Wort "Annahme" im Spiel...u.s.w.
            Ja, das verwirrt dich sicher.
            Aber einen 100 %-Beweis gibt es nicht, weil man nicht einmal 100 % beweisen kann, das die Welt an sich existiert. Es könnte ja auch alles eine undurchschaubare Matrixsimulation oder eine dämonische Einflüsterung sein.

            Aber ansonsten ist es so sicher, wie die Existenz von elektrischen Strom.

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Alle dürfen jemanden zum "gehen" auffordern nur die Gläubige nicht...oder was?
              Nein. Du darfst jemanden zum gehen Auffordern, der offensichtlich nicht an eine vernünftigen Diskussion interessiert ist.
              Und wenn immer wieder "ich bin ja gläubig, also könnt ihr mir gar nichts" herunterbetest, heißt das, dir ist es egal, wie viele Widerlegungen für deine Thesen wir finden, da du dich sowieso auf deine rein subjektiven Erfahrungen stützst, die wir in einer Diskussion leider nicht teilen können.
              Also entweder man bleibt sachlich (so wie Halman), dann hat man jedes Recht, hier zu diskutieren. Oder man schreit dauernd "nein, ich glaube, ich bin im Besitz der absoluten Wahrheit, und deswegen sind eure Thesen sowieso für den Arsch", dann sollte man besser gehen.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              AWo steht das so in meinen Beiträgen?
              Wo WILL ich etwas welches auch ein anderer WOLLEN soll?
              Die meisten Beiträge, von mir, sind Antworten auf Fragen die mich gestellt worden sind.
              Du lässt ungefähr die Hälfte von dem Aus, was dich gefragt wird.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Ansonsten spreche ich im Allgemeinen und habe keine Zitate in meinen Beitrag.
              Und was bringt uns das bitte?

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Auf meine Beiträge/Fragen kommen Argumente wie "Es ist bewiesen", "Die Wissenschaft dies oder das", "100% so"...u.s.w.
              Weil es das ist. Du kannst die Evolutionstheorie gerne widerlegen, aber nicht mit Sätzen "ich glaube nicht daran, dass das so ist, also ist es auch nicht so".

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Unterschiedliche Meinungen sind OK!
              Aber diese Meinungen beruhen auch oft auf einen Glauben...
              Entweder dem des Schreibers oder der Wissenschaft...
              Wer mir beweisen kann das die Wissenschaft 100% beweisen kann das die z.B. Evolution stimmt dann werde ich es akzeptieren.
              Bis jetzt deutet alles darauf hin. Weite Teile von Wissenschaft und Technik bauen darauf auf, dass diese Theorie richtig ist. Ist sie nicht richtig, würden große Teile von Medizin usw. nicht funktionieren. Die einfachste Sparte ist die der antibiotikaresistenten Bakterien: der Beweis für die Evolution.
              Wenn alles darauf hindeutet, dass etwas richtig ist, ist es richtig.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Oder ob überhaupt die Evolution gleich zu setzen ist mit der Schöpfung (generell und nicht nur die aus der Bibel).
              Ich hab verstanden, was du meinst, nämlich das mit der Entstehung des Lebens.
              Ich bin bereit, den Bericht aus der Bibel als Metapher oder Nacherzählung zu akzeptieren, wenn es denn sein muss.
              Allerdings verstehe ich nicht, warum du weiterhin die Evolutionstheorie anzweifelst. Du hast selbst gesagt, dass sie für dich mit der "Schöpfung" vereinbar ist. Übrigens sehen das moderne, aufgeklärte Christen alle so. Niemand, der angesichts der überwältigenden Beweise noch die Evolutionstheorie abzweifelt, kann ernst genommen werden.

              Überhaupt ist es erstaunlich, dass die wissenschaftskritischen Religiösen ihre abstrusen Theorien immer an der Kritik einer einzelnen Sache aufhängen. Ist das wirklich so wichtig? Ist das Leben wirklich weniger wert, wenn wir nicht die direkten Ebenbilder Gottes sind, sondern nur eine perfekte biologische Maschine?

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Ich mag mich unterhalten...das geht aus meinen Beiträgen (glaube ich) klar hervor. Ich mag es besonders wenn meine GEGNER mehr wissen als ich. Weil ich so auch mehr lerne. Sich mit jemanden unterhalten der nur seinen Kopf nickt ist nicht gerade herausfordernd...oder?
              Ferner kann ich nicht ALLE Fragen beantworten...ich habe auch ein Leben und will es er-leben...
              Dann haben wir alle ja was gemeinsam.

              Kommentar


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Aber ansonsten ist es so sicher, wie die Existenz von elektrischen Strom.
                Ist die Existenz von Materie nicht noch sicherer? Und würde das nicht wiederum die "prozentual gesicherter Existenz" von Strom beeinflussen u.s.w.?

                Kommentar


                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Ist die Existenz von Materie nicht noch sicherer? Und würde das nicht wiederum die "prozentual gesicherter Existenz" von Strom beeinflussen u.s.w.?
                  Vielleicht verstehe ich deine Frage nicht richtig.

                  Das einzige, was die Existenz von Materie sichert, sind unsere Sinneserfahrungen. Aber sind die sicher?

                  Wohl nicht, aber aus rein pragmatischen Gründen verlassen wir uns darauf.
                  Beeinflusst das eine das andere. Ja.

                  Kommentar


                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Also entweder man bleibt sachlich (so wie Halman), dann hat man jedes Recht, hier zu diskutieren.
                    Man kann hier noch so sachlich sein, die Argumente der Gläubigen werden hier kaum ernst genommen, kaum richtig gelesen oder gar verstanden, vieles wird verdreht und zerpflückt. So ist es doch kein Wunder, wenn sich dann mal jemand genötigt sieht, sich zu rechtfertigen. Wenn Beweise für Gottes Existenz nicht akzeptiert werden, sondern alles dem Zufall zugeschrieben wird, hat man keine Chance und macht sich grundsätzlich lächerlich in den Augen der Menschen, die auf bestimmte schlussfolgernden Beweise pochen.

                    Sollen hier alle Gläubigen vertrieben werden?


                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Niemand, der angesichts der überwältigenden Beweise noch die Evolutionstheorie abzweifelt, kann ernst genommen werden.
                    Natürlich gibt es eindeutige Beweise, die aber von Laien nicht unbedingt nachvollziehbar sein müssen.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Das einzige, was die Existenz von Materie sichert, sind unsere Sinneserfahrungen. Aber sind die sicher?
                      Ich meine die "Verteilung" dieser Sicherheit auf bestimmte Dinge/Ereignisse/Phänomene etc.. Diese "Sicherheit" hat ja schon Abstufungen, bishin daß wir uns sogar den "Irrtum" sicher beweisen können:

                      ausgehend davon "die Gedankenwelt sei gesichert", so wäre also innerhalb dieser Welt die Existenz von Materie durch unsere 5 Sinne bestätigt. Sprich wir können uns von der Existenz der Materie sehr einfach überzeugen.
                      Während man beim el. Strom erst noch die "Bewegung der Ladungsträger" überprüfen muß.
                      Letzteres geht nicht ohne "Messgerät", welches im Prinzip die Existenz eines bestimmten "Magnetfeldes" - welches man mit den 5 Sinnen nicht wahrnehmen kann - anzeigt.

                      Sähen man z.B. einen vermeintlichen "elektrischen Strom", doch das Messgerät zeigte diesen nicht an, dann müßten wir doch davon ausgehen, daß der Strom (Bewegung von Ladungsträgern) nicht existiert.
                      Dieses "Ergebnis der Messung" wiederum würde uns sicher den "Irrtum" beweisen (sprich daß wir uns irren können) und daß wir uns alleine auf unsere Augen schon mal nicht verlassen könnten - sofern wir das Messgerät korrekt bedient haben.

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Man kann hier noch so sachlich sein, die Argumente der Gläubigen werden hier kaum ernst genommen, kaum richtig gelesen oder gar verstanden, vieles wird verdreht und zerpflückt. So ist es doch kein Wunder, wenn sich dann mal jemand genötigt sieht, sich zu rechtfertigen. Wenn Beweise für Gottes Existenz nicht akzeptiert werden, sondern alles dem Zufall zugeschrieben wird, hat man keine Chance und macht sich grundsätzlich lächerlich in den Augen der Menschen, die auf bestimmte schlussfolgernden Beweise pochen.
                        Viele klammern ihren Glauben an die "Nichtbeweisbarkeit" der Evolutionstheorie, was ich lächerlich finde, so als stünde sie dem Glauben im Weg.

                        Und es ist nun mal so, dass man bestimmte Ereignisse, die man (noch) nicht erklären kann, entweder als a) als Zufall, als bloße mathematische Häufigkeit, oder b) als Wirken eines Gottes abtun. A) ist zwar unbefriedigend, aber immer noch besser als b), welches mehr Fragen aufwirft, als es erklärt.

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Natürlich gibt es eindeutige Beweise, die aber von Laien nicht unbedingt nachvollziehbar sein müssen.
                        Wer sich informieren will, kann sich ein paar Bücher aus der Bücherei hohlen, das reicht für den Anfang. Alle können sie ja nicht gefälscht sein.

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Wenn Beweise für Gottes Existenz nicht akzeptiert werden, sondern alles dem Zufall zugeschrieben wird, hat man keine Chance und macht sich grundsätzlich lächerlich in den Augen der Menschen, die auf bestimmte schlussfolgernden Beweise pochen.
                          Da hast du vollkommen recht, da macht man sich in der tat lächerlich.
                          Das fängt schonmal damit an, Beriffe wie "Beweise" zu verwenden, wo keine Beweise sind. Oder anderen zu unterstellen, sie würden gleich "alles" dem Zufall zuschreiben. Wer tut das?

                          Glücksspiele enthalten Zufall, aber das die Las Vegas-Casinos Riesenvermögen anhäufen, ist eben kein Zufall, obwohl kein Betrug vorliegt.


                          Natürlich gibt es eindeutige Beweise, die aber von Laien nicht unbedingt nachvollziehbar sein müssen.
                          Nein. Nicht in dem Sinne, in dem das Wort "Beweis" in der Logik verwendet wird.
                          Überzeugungen sind keine Beweise.

                          Kommentar


                            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                            Wer sich informieren will, kann sich ein paar Bücher aus der Bücherei hohlen, das reicht für den Anfang. Alle können sie ja nicht gefälscht sein.
                            Natürlich können sie alle gefälscht sein.

                            Kommentar


                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Man kann hier noch so sachlich sein, die Argumente der Gläubigen werden hier kaum ernst genommen, kaum richtig gelesen oder gar verstanden, vieles wird verdreht und zerpflückt.
                              Also ich hatte dir eine ernste Antwort gegeben. Aber vielleicht hast du sie einfach übersehen bei dem Megapost.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Natürlich können sie alle gefälscht sein.
                              Von wem und warum?

                              Kommentar


                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Ach echt?
                                Und was ist damit?

                                Dann solltest du aber aufhören, hier mit uns zu diskutieren. Diskutieren macht nämlich keinen Sinn,wenn man dauernd beharrlich-stur sagt "Ich will, dass das so ist, also ist es auch so". Denn dann bringt alle Diskussion nichts.
                                Alle dürfen jemanden zum "gehen" auffordern nur die Gläubige nicht...oder was?
                                Die Meinungsfreiheit ist schon ein sehr weitreichendes Grundrecht, gerade in einem Forum - so umbequem dies auch für uns manchmal sein mag. Aber einen User zum gehen aufzufordern halte ich schon für recht gewagt und überschreitet streng genommen unsere Kompetenz. newman dürfte dies, aber wir doch nicht und zwar ganz unabhängig von unseren Ansichten zum Thema.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Übrigens sind sie nicht mal gut genug eine Antwort zu liefern...
                                Dort steht:

                                Diskutieren macht nämlich keinen Sinn, [B]wenn man dauernd beharrlich-stur sagt "Ich will, dass das so ist, also ist es auch so"
                                Wo steht das so in meinen Beiträgen?
                                Wo WILL ich etwas welches auch ein anderer WOLLEN soll?
                                Die meisten Beiträge, von mir, sind Antworten auf Fragen die mich gestellt worden sind.
                                Ansonsten spreche ich im Allgemeinen und habe keine Zitate in meinen Beitrag.
                                Auf meine Beiträge/Fragen kommen Argumente wie "Es ist bewiesen", "Die Wissenschaft dies oder das", "100% so"...u.s.w.
                                Und wenn ich frage wie 100% das 100% ist dann wird relativiert.
                                Daraus werden 99,999999% plötzlich oder es kommt das Wort "Annahme" im Spiel...u.s.w.

                                Wie soll ich mich verhalten wenn ich "Gehen soll" weil ich angeblich nicht diskutieren kann?
                                Natürlich gibt es auch welche die es so versuchen:

                                Ach, Gegner hast du auch noch?
                                Er verharrt auf ein Wort im Beitrag und lässt somit die Frage oder seine Meinung geschickt außen vor!
                                Und JA ich sehe ihn als Gegner-Diskussionsgegner ist er alle mal...oder?
                                Ansonsten könnte ich ein nickendes Smiley hinter jeder seiner Beiträge machen. Das wurde aber die Diskussion zum Monolog werden lassen.
                                Grundsätzlich ziehe ich es vor, User als Diskussionspartner zu betrachten, aber der unnötig scharfe Ton, der hier z.T. angeschlagen wird, erschwert dies bis zum Grad der Unmöglichkeit. Daher verstehe ich Deine Sichtweise in diesem Punkt.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Unterschiedliche Meinungen sind OK!
                                Es kommt wohl auch darauf an, wie diese vorgetragen werden.
                                _________________________________________________________________

                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                Nein. Du darfst jemanden zum gehen Auffordern, der offensichtlich nicht an eine vernünftigen Diskussion interessiert ist.
                                Was ist im Rahmen einer Glaubens-Diskussion vernünftigt? Jemand könnte doch sagen, ich "spüre" Gott und glaube deshalb. Dies wäre ledigtim, aber aufgrund der Subjektivität nicht diskutiertbar. Egal, welche Kontraargumente man präsentiert, der hypthetische User "spürt" weiterhin Gott.

                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                Und wenn immer wieder "ich bin ja gläubig, also könnt ihr mir gar nichts" herunterbetest, heißt das, dir ist es egal, wie viele Widerlegungen für deine Thesen wir finden, da du dich sowieso auf deine rein subjektiven Erfahrungen stützst, die wir in einer Diskussion leider nicht teilen können.
                                (Hervorhebung durch mich)


                                Darum vermeide ich es auch, meine Argumente auf subjektive Erfahrungen zu stützen, da diese nun mal für euch nicht greifbar sind. Meine Analogie mit dem Kunstwerk und dem Künstler ist ja etwas verkürzt. Streng genommen müsste ich jedesmal "subjektive Gebetserfahrungen" hinzufügen, um zu begründen, warum ich gerade diese Schlussfolgerung ziehe.

                                Vor längerer Zeit schrieb ich mal etwas über meine sog. "Fünf Säulen" meines Glaubens". Auch versuchte ich einem User zu erkären, warum ich mich hier im Rahmen der Diskussion nicht auf alle beziehe, weil eben rein Subjektives schwerlich diskutiert werden kann. Zudem ist manches einfach viel zu persönlich und gehört nicht in die Öffentlichkeit.
                                Daraus folgt leider, dass ich ein unvollständiges Glaubensgebäude zur Diskussion stelle, welches so vielleicht etwas dürftig erscheint.

                                Aber ich halte es nunmal für sinnvoll, sich bei Argumenten auf Sachinhalte zu stützen, die für alle User objektiv nachvollziehbar sind. Da kommen wir natürlich an unsere Grenzen, wenn Wissenschaften hinzugezogen werden. Hand auf's Herz: Wer kann dies alles nachvollziehen? (Also, ich meld' mich jetzt bestimmt nicht.)

                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                Also entweder man bleibt sachlich (so wie Halman), dann hat man jedes Recht, hier zu diskutieren. Oder man schreit dauernd "nein, ich glaube, ich bin im Besitz der absoluten Wahrheit, und deswegen sind eure Thesen sowieso für den Arsch", dann sollte man besser gehen.
                                Vielen Dank für die "Blumen", Uriel Ventris.

                                Das Subjektive führte ich mal als Argmument an, warum ich so auf meinem Standpunkt beharre. Dabei mache ich aber nicht den Fehler, dies auf andere zu übertragen. Denn wenn ich lese: "Ich hatte eine Gotteserfahrung", so neige ich erstmal dazu, dies stark anzuzweifeln. Ich denke: 'Vermutlich Spinnkram, oder psychologisch erklärbar.' Wie sollten Atheisten solch einer Behauptung auch nur eine Silbe weit glauben schenken? Würden sie das, müssten sie ja aufgrund eines solchen Postings sofort ihr Weltbild ändern: unrealistisch.
                                Das einzige was ich sagen kann ist, dass ich Erfahrungen solcher Art nicht einfach abtun kann und daher - wie Marting Luther - sage: "Ich stehe hier, ich kann nicht anders."
                                Aber dies übertrage ich nicht auf andere. Aber glücklicherweise habe ich noch objektivierbare "Säulen" - über die kann man diskutieren.

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