Alle die hier so von Gott überzeugt sind: Was ist dann mit den Juden? SIe haben ja Christus nciht anerkannt, kommen die alle in die Hölle? Und was ist mit Muslimen? Nchdem Koran war es ja der Erzengel Gabriel der Mohammed den Koran brachte um allahs/Gottes Kinder wieder auf den richtigen weg zu bringen. Demnach wäre ja der Islam die richtige Religion weil Judentum und Christentum verfälscht wurden und vom Weg Gottes abgewichen sind. Und was ist Mit Hindus, Aborigines, Indianern, Polynesiern, allen anderen Glaubensrichtungen der Vergangenheit und Gegenwart ? Warum hätte Gott zulassen sollen dass diese existieren, warum hätte er überhuapt das gesamte Universum erschaffen sollen nur um hier Leben zu erschaffen und eine suboptimale spezies nach seinem Ebenbild zu kreieren (der mensch hört, sieht und riecht schlecht, ist weder besonders stark noch schnell und kann auch nicht fliegen oder lange Zeit Schwimmen, sieht so das ebenbild eines allmächtigen, allwissenden Wesens aus?)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenAlso meiner Kenntnis nach waren zumindest Johannes und Matthäus seine Begleiter.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenWas ist dann mit den Juden? SIe haben ja Christus nciht anerkannt, kommen die alle in die Hölle?
Zitat von La Forge Beitrag anzeigenDemnach wäre ja der Islam die richtige Religion weil Judentum und Christentum verfälscht wurden und vom Weg Gottes abgewichen sind.
Zitat von La Forge Beitrag anzeigen(der mensch hört, sieht und riecht schlecht, ist weder besonders stark noch schnell und kann auch nicht fliegen oder lange Zeit Schwimmen, sieht so das ebenbild eines allmächtigen, allwissenden Wesens aus?)"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Halman Beitrag anzeigen
Nicht, wenn wir unsere Welt für real halten. Hier hätten wir dann schon eine ganze Menge, über dass wir uns einigen oder auch streiten können.
Wobei ja auch mal die Frage gestellt wurde, welche Wahlfreiheit Gott denn überhaupt hatte. Aber davon abgesehen, muss die Vorstellung eines allmächtigen Gottes nicht in völliger Beliebigkeit enden, wenn dieser nach bestimmten Regeln handelt. Eine weitere Einschränkung lässt sich aus dem Allmachtsparadoxon herleiten, die der Logik zufolge eine abstrakte, absolute Allmacht auschließt.
Der christiche Glaube endet nicht in völlige Beliebigkeit und entzieht auch nicht jegliche Diskussionsgrundlage. Schau doch nur mal, über wie viele Seiten sich diese Diskussion hier zieht und wir häufig es um den christlichen Glauben geht. Dieser Praxistest, an dem Du beteiligt bist, zeigt also, dass es nicht gilt.
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Zitat von OliverE Beitrag anzeigen"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDie Gleichsetzung der Urheber des Johannes und Matthäus-Evangeliums mit den Aposteln, entspricht christlicher Tradition. Nur ist dies in der historisch-kritischen Forschung heftig umstritten, es gibt gute Gründe hier eine personelle Gleichheit von Verfasser und den gleichnamigen Aposteln anzuzweifeln.
Karl Barth ist hier vielleicht ein akzeptabler tehologischer Mittelweg. Er nimmt entgegen der liberalen Theologie an, dass es sich hier um eine historische Begebenheit handelt und ein transzendenter Gott tatsächlich existiert, aber entgegen des evangelikalen Extrems geht er nicht von der wortwörtlichen Richtigkeit der Bibel aus. Die Bibel ist seiner Ansicht nach nicht mit der Offenbarung Gottes gleichzusetzen sondern ist eine Niederschrift von Zeugen, die Gottes Wort zwar enthält aber nicht mit ihm gleichzusetzen ist. Für ihn spiegelt sich Gottes Offenbarung alleine in Jesus Christus als Selbstoffenbarung Gottes wieder. Und sie ist auch noch nicht abgeschlossen und auf die Bibel zu beschränken...
Wie das Wort Evangelium als gute Botschaft schon sagt ist die Bibel auch nicht als Geschichtsbuch misszuverstehen. Im Zentrum steht die Botschaft. Es spielt keine Rolle, ob Nikodemus wirklich nachts zu Jesus kam oder in Wahrheit Samuel hieß und ob das Gespräch Wort für Wort exakt ist. Zentral ist die Botschaft. Die Botschaft dahinter, dass es Nikodemus war, dahinter was Jesus ihm sagt.
Und von der Botschaft geht der Christ ja davon aus, dass die Autoren vom Heiligen Geist erfüllt waren.Zuletzt geändert von newman; 20.07.2012, 14:22.
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Es gibt keine Hölle, das ist eine Erfindung der Kirche.
Hab ich mal aus wikipedia:Mehrere Stellen im Neuen Testament (beispielsweise einige Reden Jesu Christi sowie die Offenbarung des Johannes mit der Apokalypse) erwähnen eine „Unterwelt“, ein „Totenreich“ bzw. „Totenwelt“, einen „Feuersee“ bzw. „feurigen Pfuhl, der mit Schwefel brennt“ und den „zweiten Tod“. Klingt nach "Hölle für mcih"
Der Koran entstand doch erst viel später. Und die heutige Christenheit hat sicherlich nicht viel mit den Urchristen gemein.
Ja und? das Christentum entstand nach dem gleichen Schema (auserwählter (prophet oder Gottessohn) kommt und predigt die Fehler der Welt) auch viel später als das Judentum.
Übrigens fällt mir gerade ein es gibt wohl eine Vatikanische expedition die das Grab jesu suchen soll (sollete sie es finden würde es die Bibel widerlegen daher werden sie es wohl heimlich zerstören falls sie es finden sollten)
und (hoffe das hab ich nicht schon mal geschrieben) in Persien gibt es eine kleine glaubensgemeinschaft deren begründer ein mann namens Jehuda was der sich auch Jesus nannte und aus dem süden kam (israel9 er brachte ihnen seine Kultur und Lebesweise bei die erstaunlicherweise sehr der Jüdischen entspricht. Jehuda wurde auch nach jüdischem Ritus bestattet , was er ihnen auch beibrachte. ncoh 2 dinge sind interessant: 1 seine Ankunft die wenige Jahre nach dem vermuteten Zeitpunkt der Kreuzigung lag und 2. dass er narben trug die mit den Narben einer Kreuzigung, einer Dornenkrone und einer karbe an der Seite (speer) übereinstimmten. Weiß leider den namen nicht mehr aber ich meine es auf N24 gesehen zu haben.
Für mich bedeutet dass (da dieser stamm nun mal existiert und so lebt wie er lebt) dass Jesus (dessen Existenz ich anerkenne; nicht aber die Behauptung er sei Gotte sohn) die Kreuzigung überlebte und weiterzog um dort zu predigen. Dass menschen fehlerhaft für Tot erklärt wurden kam damals öfter vor unddurch Schock und Ohnmacht hätte er vom Speer ncihts gespürt das würde aber erklären warumBlut und Wasser floss, was bei Leichen nicht geschieht
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenWie erklärt ein Kreationist oder ein Christ, die ja daran glauben, dass Adam und Eva als vollkommene Menschen existiert haben, das Vorhandensein der ERV?
Aber wenn du den verlinkten Text gelesen hättest, würdest du die Frage gar nicht stellen.
Also im Grunde erklärst du deine Frage selbst. Wie geht der Kreationist damit um? Er stellt sich ignorant.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWas willst du mir mit diesem sinnlosen Beitrag sagen?
Bist Du der Auffassung, dass der Verweis auf den Superraum der KQG hier deplaziert ist? Falls dem so ist, wäre es nett, wenn Du dies begründen würdest.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenTja, wahrscheinlich gibt es deswegen astronomisch viele Planeten ohne Leben. In einem astronomisch großen Universum treten auch Dinge mit astronomisch geringer Wahrscheinlichkeit ein.
Abgesehen davon argumentierst du hier mit einem völlig schiefen Bild. Was soll denn "Urzeugung von Leben aus toter Materie" sein? Das ist eine Vorstellung aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Als man noch glaubte, Ungeziefer entstehe spontan aus Dreck.
Hast du wieder zuviel kreationistische Propaganda gelesen, oder warum bedienst du dich deren Vokabular?
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWeißt du, ich habe heute morgen ein Brot gegessen. Das Brot bestand (größtenteils) aus unbelebter Materie. Jetzt ist es belebt. Der Übergang von toter Materie zu belebter ist also doch ganz einfach.
Übrigens habe ich hier gar nicht die Absicht, pro und kontra der Evolutionstheorie zu diskutieren. Suche Dir dazu doch einen Kurzzeitkreationisten.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenImmer noch Unfug. Schade das du so unbelehrbar auf diesen Blödsinn bestehst.
Die Deutung der Welt als Schöpfung halte ich für völlig legitim.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenJa und?
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWarum sollte einer genügen?
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDie Existenz eines historischen Jesus bezweifle ich doch gar nicht. Die neuen religiösen Konzepte muss ja schließlich jemand verbreitet haben. Seine Anhänger werden ja wohl kaum einen Gespenst hinterhergelaufen sein.
Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenWas man allerdings sehr kritisch betrachten sollte, sind die Evangelien als Tatsachenbericht. Sie stammen von Menschen die Jesus nicht aus eigener Anschauung kannten, und ihm gegenüber auch keinen objektiven Blickwinkel einnahmen. Bedenkt man dazu noch die unweigerliche Legendenbildung um Jesus, muss man davon ausgehen, das die überlieferten Berichte über ihn eine Menge angedichtetes und verfälschtes enthalten.
Bemerkenswert finde ich aber schon, dass in den Evanglien genannte Personen, wie Pontius Pilatus und der Hohepriester Kaiphas, historisch bestätigt wurden. Mir genügt dieser historische Bezug.
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Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenUnd da sie noch lange nicht zu lösen ist, halte ich es für gesünder, da nicht lange drüber nachzudenken - genauso halt ich es für gesünder, keinen Gott reinzuintepretieren, denn das wirft nur weitere Fragen auf.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenNur weil man das nicht weiß: warum soll das ein Hinweis auf die Existenz Gottes sein?
Such man die Materie in den kompakten Atomkernen, findet man ein Quark-Gluonen-See vor und letztenendes scheinen wir überwiegend aus Bindungsgenergie zu bestehen. Wo ist die Substanz?
Auf fundamentalser Ebene scheint die Welt durch Information definiert zu sein.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenOkay, dann steht es halt nicht direkt in der Bibel. Allerdings wurde ob der Wichtigkeit der göttlichen Schöpfung direkt bahauptet, dass sie im Zentrum stünde.
Problematisch wird es aus meiner Sicht dann, wenn undifferenziert kirchliche Dogmen, biblische Lehren, individueller Glaube und religiöse Institution durcheinandergewürfelt wird, wie es zum Teil auch in dieser Diskussion der Fall ist, nur um irgendwelche Kontraargumente zu präsentieren. (Dies ist nun nicht speziell auf Dich gemünz, sondern richtet sich an die Kritiker insgesamt.)
Hier bitte ich um sachgerechtere Differenzierung. Denn Kritiken gegen die etablierten Kirchen oder den Islam tangieren meine individuelle Religiösität höchstens peripher.
Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigenNatürlich gibt sie keinen Beweis. Sonst würde sie ja Entstehungstheorie heißen und nicht Evolutionstheorie.
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenAlle die hier so von Gott überzeugt sind: Was ist dann mit den Juden? SIe haben ja Christus nciht anerkannt, kommen die alle in die Hölle?
Zitat von La Forge Beitrag anzeigenUnd was ist mit Muslimen? Nchdem Koran war es ja der Erzengel Gabriel der Mohammed den Koran brachte um allahs/Gottes Kinder wieder auf den richtigen weg zu bringen. Demnach wäre ja der Islam die richtige Religion weil Judentum und Christentum verfälscht wurden und vom Weg Gottes abgewichen sind.
Offenbar kann man schwerlich mehrere abrahamische Religionen zu gleich glauben. Da kann man sich nur entscheiden.
Zitat von La Forge Beitrag anzeigenUnd was ist Mit Hindus, Aborigines, Indianern, Polynesiern, allen anderen Glaubensrichtungen der Vergangenheit und Gegenwart ? Warum hätte Gott zulassen sollen dass diese existieren, warum hätte er überhuapt das gesamte Universum erschaffen sollen nur um hier Leben zu erschaffen und eine suboptimale spezies nach seinem Ebenbild zu kreieren (der mensch hört, sieht und riecht schlecht, ist weder besonders stark noch schnell und kann auch nicht fliegen oder lange Zeit Schwimmen, sieht so das ebenbild eines allmächtigen, allwissenden Wesens aus?)
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenDie Gleichsetzung der Urheber des Johannes und Matthäus-Evangeliums mit den Aposteln, entspricht christlicher Tradition. Nur ist dies in der historisch-kritischen Forschung heftig umstritten, es gibt gute Gründe hier eine personelle Gleichheit von Verfasser und den gleichnamigen Aposteln anzuzweifeln.
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Zitat von Kuratius Beitrag anzeigenEs geht nicht um den Glauben, sondern um die Gottesvorstellung die beispielsweise im Christentum existiert. Diese entzieht sich durchaus jeglicher Diskussionsgrundlage da "Gott" viel zu vage definiert ist.
Um meine unbeliebte Analogie wieder zu bemühen: Wenn ich behaupte, dass das "Kunstwerk" auf einen "Künstler" hindeutet, denn ich mit Glauben schlussfolgern kann, so erlaubt mir dieser Glaube aber eben nicht, spezifische Aussagen über den "Künstler" zu machen, die über dem hinausgehen, was das "Kunstwerk" vermittelt (z.B., dass er über großes Talent verfügt).
Als weiteres Glaubenszeugnis haben Christen natürlich noch die Bibel, aber darin wird uns ein Gott vorgestellt, welcher unser Begriffsvermögen sprengt. Dies ist aber auch nicht weiter verwunderlich.
Falls ein Gott unser Universum erschaffen hat, muss es einer sein, der unser Denken übertrifft.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Halman schrieb nach 33 Minuten und 52 Sekunden:
So, nun holt euer [un]geliebter Apologet auf und antwortet auf den Rest, der bisher noch ausblieb.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenGegenbeispiel aus der Science Fiction das MHN der Voyager es kann nicht unethisch handeln und doch hat der Doctor eine Persönlichkeit dasselbe gilt für Data. Wenn ich ein und Gene Roddenberry Wesen denken können deren Wille frei ist (mit der Einschränkung dass sie nichts böses wollen können) und die trotzdem nicht unmoralisch handeln, wieso kann das Gott nicht?
Dies ist ja gerade die Last der Verantwortung, die uns allen auferlegt ist. Hier spielt das Gewissen eine große Rolle.
(Ist es wirklich so, dass das MHN und Data gar nicht anders können? Handeln sie denn nicht aus Überzeugung so, wie sie es tun?)
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenJa Religion kann als moralischer Maßstab dienen, die Evolutionstheorie will dies gar nicht. Nur leider ist Religion ein sehr beliebiger moralischer Maßstab, der immer von der jeweiligen Interpretation abhängig ist. Das ist der Punkt der die Religion als positiven Faktor ständig ausbremst, sie wird beliebig interpretiert (ob das nun eine falsche Interpretation ist oder nicht), es ist für den Gläubigen recht einfach die für ihn genehmste Interpretation zu glauben. Missbraucht wird sie auch noch, häufig dazu politische, gesellschaftliche und ideologische Interessen durchzusetzen, und Kritik mit Verweis auf das göttliche Gebot zu unterdrücken. Religion als moralischer Maßstab, ist eine schöne Sache, nur leider ist ihre Erfolgsquote bei der wahren Verwirklichung ihrer Werte erschreckend schlecht.
Und komm mir jetzt nicht mit, das ist falscher Glaube, ja ist er, nur ist dieser falsche Glaube auch Teil der Religion. Wer die positiven Werte von Religion herausstellt, der muss sich auch mit seinen negativen Seiten auseinandersetzten. Und bei genau diesen Diskurs erweisen sich Religionen als außerordentlich unfähig.
Wenn sich der Mensch im Mittelpunkt sieht, dann sucht er sich eben das Weltbild aus, welches diese Sichtweise bestätigt. Wie die Geschichte zeigt, kann dies sogar völlig unabhängig davon geschehen, was der religiöse Text wirklich vermittelt. Das ganze wird solange umgedeutet und mit dogmatischen Zusätzen versehen, bis es der Denkweise der herrschenden Priesterklasse entspricht.
Die Geschichte zeigt, dass sich Religionen vortrefflich dazu eigneten, für politische Interessen instrumentalisiert zu werden. Fällt die Religion weg, wäre damit das Problem aber nicht gelöst. Eine solche Sichtweise, wie sie Dannyboy offenbar vertritt, erscheint mir reichlich naiv. Indem Fall ersetzen eben Ideologien die Religionen, wie es im 20. Jhd. der Fall war.
Der Faktor Mensch bleibt bestehen. Darum schrieb ich auch, dass es auf den einzelnen Menschen und dessen Einstellung ankommt, denn letztenendes formen Menschen die Gesellschaft.
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Zitat von Spitzohr_97 Beitrag anzeigenWow, harte Worte gegen die Christen. Ich bin zwar auch Christ, mir ist aber klar, dass man nicht alles aus der Bibel zu wörtlich nehmen soll. Möglicherweise ist diese ganze 7-Tages-Kiste bloß irgendein Symbol (Wie so oft in der Bibel).Zuletzt geändert von Halman; 20.07.2012, 16:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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@Taanae
Das Gott existiert, ist logisch, zumindest für mich.
Wieso muss man Gott gesehen haben? Kannst Du den Strom, die Luft, Gas, Gedanken oder den Wind sehen? Aber Du siehst deren Wirkung.
Genau das muss man nicht, an ihn glauben. Fühlst Du Dich besser ohne Gott? Ja? Aber warum regst Du Dich dann so auf?
Nein, wir sind wahrscheinlich nicht allein. Du meinst, nur Dumme können sich so etwas ausdenken? Dann sind die Wissenschaftler erst recht dazu befähigt, schon weil es für viele nicht nachprüfbar ist.
Nenne BSP: Was ist nicht nachprüfbar?
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenDieser Einzeiler ist in der Tat sinnlos. Außerdem versäumst Du es, sachlich auf den Inhalt einzugehen.
Bist Du der Auffassung, dass der Verweis auf den Superraum der KQG hier deplaziert ist? Falls dem so ist, wäre es nett, wenn Du dies begründen würdest.
Bei ersteren geht es um ein bestimmtes physikalisches Modell, innerhalb dessen man sicher Aussagen machen kann.
Bei letzteren geht es um eine prinzipielle Sinnlosigkeit.
Nun, Biologie (und damit auch die Evolutionsbiologie) gehört nicht gerade zu meinen primären Interessengebieten, daher habe ich dieses Gebiet vernachlässig.
Hier wird aber tote Materie einem lebendem Organismus zugeführt. Die Ausgangsbasis ist doch eine ganz andere, als auf einer toten Urerde, in deren Meeren duch chemische Evolution Einzeller entstanden sein sollen (dies umschrieb ich mit "Urzeugung ...").
Um zu erklären, wie "Leben" entsteht oder nicht entsteht, müsstest du erst definieren, was "Leben" ist.
Und da wird es schwierig. Chemische Evolution ist im Grunde auch kein prinzipielles Problem. Selbstorganisation liegt in der Natur der Materie. Leben ist ein Prozess, der Materie zu einen ZUstand hoher Information hin organisiert. Damit dies im Einklang mit der Physik geschieht, muss dieses System einige Eigenschaften haben. Man braucht Kompartimente, die Energie- und Materietransport eingeschränkt zulassen. Ständiger Entropieexport führt zu höherer Organisation.
Durch Selektion steigt der an die Organisation gebundene Informationsgehalt.
(Das nutzt man z.B. in der Biotechnologie bei der in-vitro-Evolution).
Unklar ist zur Zeit noch, um die Information bereits zu Beginn materiell gebunden sein muss (z.B. RNA oder XNA), oder sich in Form selbst erhaltener Hyperzyklen (chemische Netzwerke) darstellte.
Problematisch ist die technologische Umsetzung. Das kriegen wir nicht hin. Aber wir bekommen auch noch keine stabile Kernfusion oder den Bau Schwarzer Löcher hin.
Übrigens habe ich hier gar nicht die Absicht, pro und kontra der Evolutionstheorie zu diskutieren. Suche Dir dazu doch einen Kurzzeitkreationisten.
Nun, ich gebrauche eben eine einfache Analogie, die leicht verständlich ist.
Dies bedeutet aber nicht, dass ich deswegen gezwungen sei, eine von ihnen als die Wahrheit anzuerkennen;
Du kannst sagen:
-Ich glaube an einen Schöpfer, daher betrachte ich die Welt als sein Kunstwerk
Nicht gültig ist dagegen:
-Die Welt sieht aus wie ein Kunstwerk, daher glaube ich an einen Schöpfer
Darin steckt das Induktionsproblem. Du kennst einige Dinge, die wie Kunstwerke aussehen und Schöpfer haben und schließt dann auf alle anderen Dinge. Non sequitur!
Die Deutung der Welt als Schöpfung halte ich für völlig legitim.
Du kannst logisch nur seine Existenz dogmatisch postulieren und daraus deine Weltsicht ableiten (und dann schauen, ob Folgerungen aus der Weltsicht in der Realität angetroffen werden).
Warum nicht?
Ja, von der Alten katholischen Kirche. Da will ich ihr noch nicht mal einen Vorwurf machen, denn sie bediente sich einer griechischen Kosmologie. Der Alten Kirche sagte das geozentrische Weltsystem eben mehr zu, als das Helozentrische. Vielleicht hätte ich damals auch so gedacht - wer weiß.
Wenn es einen Beweis gäbe, würde man nicht von einer Theorie sprechen.
Die Wendung "im Bilde Gottes" ist geistig zu verstehen, nicht physisch.
Nun, es fällt doch bereits reichlich schwer, überhaupt zu glauben, dass es einen Gott gibts.
Dadurch kompensieren wir ein mangelndes Kontrollvermögen.
Der Tod wird beherrschbar. Folge einigen Regeln und du stirbst "nicht wirklich".
Als weiteres Glaubenszeugnis haben Christen natürlich noch die Bibel, aber darin wird uns ein Gott vorgestellt, welcher unser Begriffsvermögen sprengt.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDas ist natürlich auch eine taugliche Ausrede, um über einen verständlichen, aber ziemlich unsinnigen "Gott" hinweg zu täuschen.
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenBegründe es was daran logisch?
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenich sehe die Wirkung und was macht Gott?
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenIch rege mich nicht auf, es einfach so das wenn nie Bibel und ganzen Mist gegeben hätte, nie einer auf die Idee mit Gott gekommen wäre, dieser blödsinn wurde 100 Jahre weiter gegeben und so wurdest du auch teils Manupuliert, weil sonst kannst ja von Gott ja nicht wissen, wenn nie so was gegeben hätte.
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenDumme nicht sie waren ziemlich schlau, so konnten sie ihre Macht in der Welt ausbauen, das war kluger Schachzug, weil damals die Menschen sehr beschränkt waren was das denken angeht.
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenNenne BSP: Was ist nicht nachprüfbar?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenDu hast laufend Ausreden, um Dich mit dem Thema nicht ernsthaft beschäftigen zu müssen, denn Du streitest nur ab.
Wenn ich mich nicht ernsthaft damit beschäftigt hätte, hätte ich wohl keine "Ausreden".
Dein logisches Denkvermögen, wenn vorhanden, müsste Dir eigentlich sagen, dass alle Fakten oder Daten, auch wenn noch so unwahrscheinlich, in eine Klärung mit einbezogen werden müssen, damit es zu einem endgültigen wahren Ergebnis führen kann. Eine einseitig geführte Beweisführung ist abzulehnen.
Wie steht es denn mit dir? Inwiefern hast du dich denn mit Fakten und Daten auseinander gesetzt?
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@Taanae
Bist Du mein Befehlshaber? Warum sollte ich "Dir" begründen? Es ist Dir eh zu hoch und Du willst es doch auch gar nicht wissen, sondern nur kommentieren, ohne nachzudenken. Wäre also Zeitverschwendung.
Wirken!
Kluges Kerlchen! So ist es. Da hab ich mal wieder Glück gehabt, dass jemand Gott "erfunden" hat.
Ach, jetzt waren es doch keine Bauerntrottel, die sich Gott ausgedacht haben? Aber die anderen waren dumm? So wie heute..
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenEs gibt keine Hölle, das ist eine Erfindung der Kirche.t
Ne, die Hölle gibt es auch im Buddhismus, der ist 500 Jahre älter, stammt aus Nordostindien.
Sechs Daseinsbereiche ? Wikipedia
Und anders als die christlichen Kirchen bietet der Buddhismus auch noch eine einigermassen kohärente Erklärung wie derlei unschöne nachtodliche Zustände zu stande kommen.
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