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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Punkt aus Ende es gibt kein Gott beweise es Punkt aus Ende? Man kann nicht an eine Person glauben die du nie gesehen hast, du sollst lieber das sehen glauben was du siehst, und nicht was dir irgenwer eingeredet hat danke. Die Evolutionstheorie ist sehr schlüssig und gut durch arbeitet wurden, das so ob du an denn Osterhasen glaubst aber du weißt es gibt ihn nicht nur Mann unter ein Kostüm. Für die Evolutiontheoire gibt mehr als genug Beweise, und nicht irgenwelche Zauber Worte aus der Bibel, der jeder Penner schreiben könnte
    Wow, harte Worte gegen die Christen. Ich bin zwar auch Christ, mir ist aber klar, dass man nicht alles aus der Bibel zu wörtlich nehmen soll. Möglicherweise ist diese ganze 7-Tages-Kiste bloß irgendein Symbol (Wie so oft in der Bibel). Ich bin mir in meinem Glauben sehr sicher, allerdings bin ich nicht immer stolz darauf, evangelisch zu sein. Ich würde zwar wirklich ungern Konfession wechseln, aber manchmal geben mir vor allem meine katholischen Freunde ein schlechtes Gefühl. Die merken das schon gar nicht mehr, aber ich finde, es gibt kaum ein wichtigeres Thema als Glauben, in das man keinem reinreden sollte.
    I’m being extremely clever up here, and there’s no one to stand around looking impressed! What's the point in having you all?

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      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Wieso das?
      Damit wir wissen, ob Bewusstsein im Voraus existiert hat oder nicht. Das kann man schließlich nicht ausschließen.


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, aber das waren keine Kakerlaken. Pikaia sieht mehr wie ein Wurm aus und bestimmt nicht wie eine Kakerlake.
      Logisch, keine Kakerlake, das waren andere Verwandte. Gewürm als Vorstufe zum Affen, toll.


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Normalerweise verknöchern Menschen geistig eher mit dem Alter.
      Wieso Alter? Muss man in der Ewigkeit altern?


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Aber das kann man ja ausschließen. Man kann kein ewiges Leben auf der Erde verbringen, denn die existiert nicht ewig.
      Es sei denn, Gott schnippst mit dem Finger.
      Aber dann braucht man auch nicht vorher verantwortungsvoll mit der Umwelt unzugehen.
      Wenn man lange lebt, baut man rechtzeitig Raumschiffe und sucht sich eine neue Ersatz-Erde, gibt doch genug Möglichkeiten, zwar nicht jetzt erreichbar, aber in ein paar Jahrtausenden sicherlich. Ich wurde etwas zu früh geboren und lebe leider nicht lang genug, um dies zu erleben.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Ìch sagte nur, dass wen du die Möglichkeit einer Existenz Gottes anerkennst, dann bitte nicht nur so, wie du das in der Bibelstunde gelernt hast.
      Welche Bibelstunde? Sowas kenne ich nicht.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Wenn du z.B. die Evolutionstheorie widerlegen willst, mach es, ich wäre dankbar für Alternativen, da sie uns der Wahrheit näher bringen. Aber bring dann bitteschön überprüfbare Beweise, und nicht Seiten aus einem staubigen Buch, das von bronzezeitlichen Bauern geschrieben worden ist.
      Wieso sollte ich die Evolutionstheorie widerlegen wollen? Und als staubiges Buch ist sicherlich die Bibel gemeint. Zitier ich laufend daraus oder behaupte, die Bibel sei nicht widersprüchlich? Ich kann zwar einen gewissen Wahrheitsgehalt anerkennen, aber erwarte doch nicht, dass andere es mir gleich tun.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Um kompliziertere Themen zu erklären, ist eine gewisse Fachsprache von Nöten. Ich kann es mir auch nicht erlauben, einen Fortgeschrittenenkurs Mathematik zu belegen, und dann noch zu fragen, was ein Polynom oder ein Therm ist. Und da kann es auch geschehen, dass die Sätze komplizierter werden. Wer da nicht weiterkommt, hat sich nicht genug ins Thema engagiert. Besonders Philosophie muss sich ja eines eher komplexen Sachverhalts annehmen und benötigt dafür komplexe Sprache.
      Nur muss ich in einem Forum nicht gleichzeitig zum Physiker, Theologen, Mediziner, Philosophen, Antroposophen, Biologen, Chemiker usw. mutieren, um etwas schreiben zu dürfen. Dafür reicht meine Zeit leider nicht, da ich leider nicht ewig lebe. Natürlich kann ich mir bei Vorhandensein einer gewissen Minimal-Intelligenz etwas aneignen und freue mich, wenn mein Spatzenhirn lernt, sich mit einer komplexen Sprache auseinanderzusetzen.


      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Nehmen wir ein Beispiel: ich sage, es gibt Einhörner. Niemand hat je ein Einhorn gesehen. Warum sollte dann mein Gesprächsgegner die Nichtexistenz beweisen müssen, wenn sie offensichtlich ist?
      Ist ja leider nicht für alle offensichtlich. Beispiel: Wie erklärst Du einem Kind, dass es keine Monster gibt? Gar nicht?


      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      Krampfhaft? Völlig falsch sie erforschen ob das alles wirklich so ist, wie es in der Zauber Bibel steht, es ist eher umgekehrt das "ihr" krampfhaft versucht leute davon zu überzeugen das es Gott gibt.
      Ich versuche niemanden zu überzeugen. Glaub doch, was Du willst. Tue ich doch auch.


      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      Alles würde zusammenbrechen auf der Welt wenn die Wissenschaftler beweisen es gibt kein Gott, denn würden ja viele ihre Macht verlieren, die Kirchen könnten denn keine Kinder-Pedo-Bischof ausbilden, und so weiter und das Geld ist natürlich auch noch so ne Sache,
      Gut, wenn die Pseudo-Kirchen endlich ihre Macht verlieren.


      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      ...du sagtest du gehörst keine Religion an, aber du sagst du glaubst an einen Gott, wenn es nie Religion gegeben hätte, hättest du auch nicht das verlangen an einen Gott zu glauben, also bist doch manupuliert wurden.
      Ich habe früher nie an Gott geglaubt, obwohl man versucht hat, mich zu beeinflussen und zwar massiv. Meine Entscheidung traf ich freiwillig und ohne Druck, es ist meine Überzeugung, basta.


      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Tacitus (58 n. Chr.; † um 120) war kein Zeitzeuge, er musste sich auf Überlieferungen seiner Zeit verlassen.
      Ja, er war doch aber nahe dran, zeitlich.


      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
      Man kann nicht an eine Person glauben die du nie gesehen hast, du sollst lieber das sehen glauben was du siehst, und nicht was dir irgenwer eingeredet hat danke. Die Evolutionstheorie ist sehr schlüssig und gut durch arbeitet wurden, das so ob du an denn Osterhasen glaubst aber du weißt es gibt ihn nicht nur Mann unter ein Kostüm. Für die Evolutiontheoire gibt mehr als genug Beweise, und nicht irgenwelche Zauber Worte aus der Bibel, der jeder Penner schreiben könnte.
      Warum sollte man Gott beweisen wollen oder müssen? Man kann an vieles glauben, dass man noch nie gesehen hat. Woher weißt Du, dass die ET so schlüssig ist? Hast Du es nachgeprüft oder bist Du einfach nur der Wissenschaft gläubig und der Masse, die die Fakten akzeptiert, ohne sie zu verstehen, weil ja andere kluge Köpfe etwas behaupten? Ist es als evtl. Minderbemittelter überhaupt möglich, Intelligenz zuerkennen?
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Ja, er war doch aber nahe dran, zeitlich.
        Damit lebte Tacitus etwa zeitgleich zu den Evangelisten, und eignet sich für den Vergleich in wie weit diese, die frühchristliche Überlieferungen dieser Zeit zu Jesus wiedergeben. So fern er nicht gleich bei diesen abschreibt. Für die Verifizierung, in wie weit diese die tatsächliche Geschehnisse zu Jesus Lebzeiten wiedergeben, eignet sich Tacitus nicht.
        Zwischen Tacitus, den Evangelien und Jesus Tod, liegt eine Zeitspanne von 40 bis 70 Jahren (je nach Evangelium), viel Zeit für die Legendenbildung. Damit hatte wohl weder Tacitus noch einer der Evangelisten, Zugang zu einem brauchbaren Zeitzeugen über Jesus Leben. Selbst einem objektiven Berichterstatter (was die Evangelisten nicht waren), dürfte es hier äußerst schwer gefallen sein, bei den Überlieferungen der frühen Christen über Jesus Leben, Wahrheit und Dichtung voneinander zu trennen. Insofern muss man davon ausgehen, das die Evangelien so einiges an Material enthalten, das man Jesus nachträglich angedichtet oder zumindest verändert wiedergegeben hat.
        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
        Dr. Sheldon Lee Cooper

        Kommentar


          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
          @Area51 1/2


          Punkt aus Ende es gibt kein Gott beweise es Punkt aus Ende? Man kann nicht an eine Person glauben die du nie gesehen hast, du sollst lieber das sehen glauben was du siehst, und nicht was dir irgenwer eingeredet hat danke. Die Evolutionstheorie ist sehr schlüssig und gut durch arbeitet wurden, das so ob du an denn Osterhasen glaubst aber du weißt es gibt ihn nicht nur Mann unter ein Kostüm. Für die Evolutiontheoire gibt mehr als genug Beweise, und nicht irgenwelche Zauber Worte aus der Bibel, der jeder Penner schreiben könnte.
          Bla..bla...bla...und keine Antwort auf die Fragen!

          Immer um den heißen Brei um...

          Übrigens brachte nicht ich die ET in den Raum...
          Das ist das Spielzeug der Atheisten...
          Ich will halt Beweise für die sogenannte Abstammung des Menschen von den Affen...nichts weiter!

          Ach, und noch was..

          Ich brauche im Gegensatz zu euch nicht Beweisen das es Gott gibt denn das ist eine reine Glaubenssache...und Glauben braucht man nicht zu beweisen....PUNKT AUS!
          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Nein, kann man nicht. Man kann keine Wahrscheinlichkeit für chemische Evolution oder für extrem fein abgestimmte Naturkonstanten angeben. Alle die das tun, lügen und betrügen.
            Mal ganz losgelöst vom religösen Bezug, behaupte ich: Inhomogenität ist wahrscheinlicher als Homogenität.
            Ist Dir der Superraum vertraut? (Mir nur ganz entfernt, dies räume ich gerne ein.) Dieser ist größtenteils inhomogen; der homogene Minisuperraum bildet nur einen Teil des Superraumes.
            _________________________________________________________________

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Nein. In zeitgenössischen römischen Quellen taucht diese Person nirgends auf, und das obwohl die Römer immer betont haben, wie hart sie Verbrechen bestraft haben.
            Ist es nicht so, dass wir uns der in der Geschichtswissenschaft häufig auf historische Informationen stützen, die nicht zeitgenössisch sind?
            Immerhin gibt es historische Quellen, die Jesus bestätigen. Hierzu verweise ich auf mein Posting Posting #2082.
            Für stellt sich hier die Frage, ob es historisch glaubhaft ist. Meines Wissens wird der "historische Jesus" kaum mehr von Historikern angezweifelt. Anders verhält es sich natürlich mit dem "theologischen Jesus", wie ihn die Evangelien vermitteln.
            Mir reichen die Jesus-Zeugnisse aus.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            ... Was soll den sonst bitte außerhalb des Universums sein?
            Tja - das ist eine interessante Frage.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Wenn ein inhomogenes Universum nicht überlebensfähig ist, ist es nur logisch, dass so oft Universen entstehen, bis eines überlebensfähig ist.
            In Lindes ewiger Inflation existiert das inhomogene Inflationsfeld ewig. Die Theorie der chaotischen Inflation führte zur ewigen Inflation.

            Hier verlinkte Dannyboy hierzu eine anschauliche Animation.
            Falls Du tiefer in der Materie einsteigen willst, findest Du hier ein Uniprotokoll (PDF-Datei), welche Agent Scullie freundlicherweise verlinkte.

            In meinem Posting "Lindes ewige, chaotische Inflation" habe ich versucht, aus dem Uniprotokoll schlau zu werden und bombadierte Agent Scullie mit vielen Fragen.

            Mir scheint, dass diese Theorie Deiner Vorstellung am nächsten kommt, aber ich mag mich irren.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Auch die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Lebens ist astronomisch gering. Ebenfalls ist es unwahrscheinlich, dass ich in einer Millionenstadt (Berlin) im Urlaub zufällig meinen Nachbarn treffen. Aber irgendwie muss es dann doch passiert sein, oder? Zufälle geschehen. Der Unterschied ist dann nur, ob man einen tieferen Sinn erkennen will oder nicht.
            Die Wahrscheinlichkeit einer Urzeugung von Leben aus toter Materie erscheint mir so astronomisch gering, dass sie für mich unglaubhaft ist.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Ich glaube, am Anfang war Wasserstoff, wenn ich mich nicht täusche.
            Und selbst wenn man es nicht weiß: Zweitweilige Unwissenheit oder Unbeweisbarkeit ist keinesfalls der Beweis für eine höhere Macht.
            Ja, dies sagte auch Prof. Lesch so aus und dem Widersprach der Theologe auch nicht. Aber Prof. Hans Küng wollte mit dem Begriff "Urstoff" auf etwas viel Fundamentaleres hinaus.

            Also frage ich Dich: Aus welchem "Urstoff" ist dieser Wasserstoff gemacht? Oder lass uns der Einfachheit halber das Elektron vernachlässigen und uns auf den Atomkern konzentrieren: In diesem Fall das Proton! Was ist das? Zwei Up-Quarks und ein Down-Quark (uud), die Gluonen austauschen? Und was ist das?

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Seit wann GLAUBT man an Gesetze? Gesetze sind abstrakte Konstrukte, die in einem Kodex festgeschrieben werden, und keinen Anspruch auf Wahrheit oder Allgültigkeit haben. Gesetze sind dazu da, das Überleben einer Gesellschaft und ihrer Mitglieder zu ermöglichen. Wenn du dich nicht daran hälltst, hast du zwar Probleme, aber was hat das mit GLAUBEN zu tun?
            Gar nichts - in diesem Punkt stimme ich Dir hunderprozentig zu. So führe ich berufsbedingt §52 SGB II aus. Dies bedeutet aber nicht, dass ich an das SGB II glauben würde und davon überzeugt wäre, dass die Hartz IV-Regelung gerecht sei. In politisch-gesellschaftlichen Diskussionen habe ich mich sogar häufig kritisch darüber gehäußert, dennoch arbeite ich in einem Jobcenter und führe das Gesetz aus.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Und bis Kopernikus war es allen Beweis genug, in die Bibel zu schauen, um zu wissen, dass die Erde Zentrum des Universums ist.
            Diese Lehre entstammt aber nicht der Bibel, sondern basiert auf das von der Kirche rund 1.300 Jahre akzeptierte ptolemäische Weltbild (geozentrische Kosomolgie). Dieses lässt sich auch gar nicht aus der Bibel herleiten, weil es gar nicht da drinn steht. Was da zu finden ist, sind folgende Aussagen:
            • Er ..., hängt die Erde an dem Nichts auf. (Hiob 26:7)
            • Er ist es, der da thront über dem Rund der Erde, während ihre Bewohner winzig wie Heuschrecken sind; ... (Jesaja 40:22)

            Ist nicht das "Rund der Erde" aufgehängt "an dem Nichts"? Schwebt die Erde nicht frei im Raum, aber im Griff der Raumzeit, die ihre Bewegung bestimmt?

            Aber in er Bibel steht nichts davon, wo sie im Kosmos positioniert sei. In Jesaja 66:1 wird lediglich in bildhafter Sprache gesagt: »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße: ...«
            Dies fordert mMn eher zur Bescheidenheit auf, als dazu, sich arrogant als das Zentrum des Kosmos zu betrachten. In Jesaja 40:15 untermauert der Prophet diesen Gedanken mit folgenden Worten: Siehe, Völker sind wie ein Tropfen am Eimer und gelten ihm wie ein Stäubchen auf der Waagschale! ... Wer sind wir europäischen Völker, dass wir uns im Mittelalter im Zentrum der Welt sahen? "Tropen am Eimer" auf dem "Rund der Erde", aufgehängt "an dem Nichts".

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Abermals: Nichtexistenz muss nicht bewiesen werden.
            Grundsätzlich richtig. - An dieser Stelle möchte ich wieder meine Analogie mit dem Künstler bemühen: Wir sehen nur das, was ich als Kunstwerk interpretiere. Folge ich dieser Interpretation, muss ich natürlich annehmen, dass es einen unsichtbaren Künstler geben muss.
            Wenn ich also glaube - wenn auch zweifelnd - dass etwas existiert, was ich schwerlich beweisen kann, dann tue ich dies nicht ohne Grund, sondern aufgrund eines logischen Schlussfolgerung.
            Gebe es so eine für Einhörner, wäre es legitim, an diese zu glauben. So ist es legitim, an Aliens zu glauben, obgleich ihre Existens nicht bewiesen ist, weil sie bislang für uns unsichtbar sind.

            Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
            Außerdem gehören Finnland, Belgien und Südkorea zu den Ländern mit hohen Selbstmordraten. Und diese Länder würde ich nicht als unsicher bezeichnen, wirlich nicht.
            Da frage ich mich, warum gerade in diesen "Vorzeigeländern" die Selbstmordrate so hoch ist.
            _________________________________________________________________

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Stimmt.
            Nur gilt dann:

            Eine solche Annahme endet in völliger Beliebigkeit und entzieht daher jegliche Diskussionsgrundlage.
            Nicht, wenn wir unsere Welt für real halten. Hier hätten wir dann schon eine ganze Menge, über dass wir uns einigen oder auch streiten können.

            Wobei ja auch mal die Frage gestellt wurde, welche Wahlfreiheit Gott denn überhaupt hatte. Aber davon abgesehen, muss die Vorstellung eines allmächtigen Gottes nicht in völliger Beliebigkeit enden, wenn dieser nach bestimmten Regeln handelt. Eine weitere Einschränkung lässt sich aus dem Allmachtsparadoxon herleiten, die der Logik zufolge eine abstrakte, absolute Allmacht auschließt.

            Der christiche Glaube endet nicht in völlige Beliebigkeit und entzieht auch nicht jegliche Diskussionsgrundlage. Schau doch nur mal, über wie viele Seiten sich diese Diskussion hier zieht und wir häufig es um den christlichen Glauben geht. Dieser Praxistest, an dem Du beteiligt bist, zeigt also, dass es nicht gilt.

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Soll schon einmal vorgekommen sein. Sinnvollerweise sollten wir daher Gesellschaften aufbauen, in denen es nicht vorteilhaft ist, unmoralisch zu sein.
            Gesellschaften werden von Menschen aufgebaut. Wenn sie also so eine Gesellschaft aufbauen wollen, dann doch aus der Überzeugung heraus, dass es gut ist, moralisch zu sein.
            Waren unsere Verfassungsväter nicht davon überzeugt, dass man einen Staat aufbauen muss, der sich grundlegend vom Dritten Reich unterscheidet? - Ich denke, dass die innere Einstellung des einzelnen Menschen von Bedeutung ist.

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Das erscheint logisch. Das sollte dann aber etwas ganz einfaches sein. Eine Entität mit Bewusstsein bedarf aber einer Ursache.
            Das ist ein Postulat.

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Das Argument ist willkürlich.
            Keineswegs. Warum sollte ich viele "erste Pfeile" annehmen, wenn einer genügt?
            _________________________________________________________________

            Zitat von Kuratius Beitrag anzeigen

            In dem ich die Anzahl der vergangenen vollständigen Jahre von meiner Geburt bis heute zähle. Sollte eigentlich aus dem Text hervorgegangen sein, aber ich nehme mal an ich habe mich zu ungenau ausgedrückt.
            Nein, hast Du nicht - ich hatte mich verlesen. Ich nahm irrtümlich an, dies wäre auf mich gemünzt.

            Zitat von Kuratius Beitrag anzeigen
            Problematisch wird immer erst organisierte Religion, also wenn mehrere Menschen sich zusammen finden und diese Religion gemeinsam ausüben. Dies ist z.B. bei religiösen Festen der Fall, das nehme ich einfach mal als Indiz dafür dass die Religion "organisiert" ist. Der Absolutheitsanspruch (jeder behauptet von sich, recht zu haben) wird dadurch entscheidend verstärkt und kann als Vorwand benutzt werden um Andersgläubige zu "attackieren", siehe z.B. religiös motivierte Kriege. Auch wird bei organisierter Religion versucht andere von der Richtigkeit des eigenen Glaubens zu überzeugen. Wenn jeder sich seine eigenen Gedanken machen würde und sich hinsichtlich solcher Sachen nicht immer nach anderen richten würde, gäbe es dieses Problem durch die Unsicherheit ("Ich weiß nicht ob ich recht habe, aber das ist meine Meinung"), die bei unorganisierter Religion entsteht, nicht.
            Diese Überlegung kann ich durchaus nachvollziehen. Alledings hatten die Urchristen sicher gute Gründe, für ihr starkes Gemeinschaftsgefühl.

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              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Mal ganz losgelöst vom religösen Bezug, behaupte ich: Inhomogenität ist wahrscheinlicher als Homogenität.
              Ist Dir der Superraum vertraut? (Mir nur ganz entfernt, dies räume ich gerne ein.) Dieser ist größtenteils inhomogen; der homogene Minisuperraum bildet nur einen Teil des Superraumes.
              Was willst du mir mit diesem sinnlosen Beitrag sagen?



              Die Wahrscheinlichkeit einer Urzeugung von Leben aus toter Materie erscheint mir so astronomisch gering, dass sie für mich unglaubhaft ist.
              Tja, wahrscheinlich gibt es deswegen astronomisch viele Planeten ohne Leben. In einem astronomisch großen Universum treten auch Dinge mit astronomisch geringer Wahrscheinlichkeit ein.

              Abgesehen davon argumentierst du hier mit einem völlig schiefen Bild. Was soll denn "Urzeugung von Leben aus toter Materie" sein? Das ist eine Vorstellung aus dem frühen 19. Jahrhundert.
              Als man noch glaubte, Ungeziefer entstehe spontan aus Dreck.
              Hast du wieder zuviel kreationistische Propaganda gelesen, oder warum bedienst du dich deren Vokabular?

              Weißt du, ich habe heute morgen ein Brot gegessen. Das Brot bestand (größtenteils) aus unbelebter Materie. Jetzt ist es belebt. Der Übergang von toter Materie zu belebter ist also doch ganz einfach.

              Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit auch sehr groß, das du die Wahrscheinlichkeit gar nicht einschätzen kannst.





              Grundsätzlich richtig. - An dieser Stelle möchte ich wieder meine Analogie mit dem Künstler bemühen: Wir sehen nur das, was ich als Kunstwerk interpretiere. Folge ich dieser Interpretation, muss ich natürlich annehmen, dass es einen unsichtbaren Künstler geben muss.
              Immer noch Unfug. Schade das du so unbelehrbar auf diesen Blödsinn bestehst.



              Gesellschaften werden von Menschen aufgebaut. Wenn sie also so eine Gesellschaft aufbauen wollen, dann doch aus der Überzeugung heraus, dass es gut ist, moralisch zu sein.
              Waren unsere Verfassungsväter nicht davon überzeugt, dass man einen Staat aufbauen muss, der sich grundlegend vom Dritten Reich unterscheidet? - Ich denke, dass die innere Einstellung des einzelnen Menschen von Bedeutung ist.
              Ja und?

              Das ist ein Postulat.
              Ach, das ist jetzt ein Postulat? Und die Annahme, das eine ursachenlose Entität äußerster Komplexität, mit Bewusstsein als Urgrund anzunehmen sei, ist dann keins?


              Keineswegs. Warum sollte ich viele "erste Pfeile" annehmen, wenn einer genügt?
              Warum sollte einer genügen?
              Zuletzt geändert von Dannyboy; 20.07.2012, 07:12.

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                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                Zwischen Tacitus, den Evangelien und Jesus Tod, liegt eine Zeitspanne von 40 bis 70 Jahren (je nach Evangelium), viel Zeit für die Legendenbildung. Damit hatte wohl weder Tacitus noch einer der Evangelisten, Zugang zu einem brauchbaren Zeitzeugen über Jesus Leben. Selbst einem objektiven Berichterstatter (was die Evangelisten nicht waren), dürfte es hier äußerst schwer gefallen sein, bei den Überlieferungen der frühen Christen über Jesus Leben, Wahrheit und Dichtung voneinander zu trennen.
                Warum sollten die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes keine objektiven Zeitzeugen gewesen sein? Nur deshalb nicht, weil deren Berichte in die Bibel aufgenommen wurden? Sie sind nicht weniger glaubwürdig als andere Geschichtsschreiber.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                  Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                  Bla..bla...bla...und keine Antwort auf die Fragen!

                  Immer um den heißen Brei um...

                  Übrigens brachte nicht ich die ET in den Raum...
                  Das ist das Spielzeug der Atheisten...
                  Ich will halt Beweise für die sogenannte Abstammung des Menschen von den Affen...nichts weiter!

                  Ach, und noch was..

                  Ich brauche im Gegensatz zu euch nicht Beweisen das es Gott gibt denn das ist eine reine Glaubenssache...und Glauben braucht man nicht zu beweisen....PUNKT AUS!
                  Du willst also Beweise ? Wie wäre es hiermit : Evolutionsbeweis durch endogene Retroviren
                  Life is the Emperor's currency - spend it well

                  Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Warum sollten die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes keine objektiven Zeitzeugen gewesen sein? Nur deshalb nicht, weil deren Berichte in die Bibel aufgenommen wurden? Sie sind nicht weniger glaubwürdig als andere Geschichtsschreiber.
                    Die Evangelisten waren keine Zeitzeugen von Jesus, sie lebten Jahrzehnte nach seinem Tod. Damit konnten sie das Leben von Jesus nur au dritter Hand schildern. Sie waren gläubige Christen, die mit ihren Schriften religiöse Absichten verfolgten. Das ist selbst dann, wenn sie versucht haben möglichst wahrheitsgetreu zu bleiben, kein neutral objektiver Blickwinkel.
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

                    Kommentar


                      @Taanae
                      Ich versuche niemanden zu überzeugen. Glaub doch, was Du willst. Tue ich doch auch.
                      Ich rede ja auch nicht von dir sondern von MIllion Vollidoten auf der Welt, die Kinder schon seid Geburt so blödsinn wie Alah einreden, ohne sich selber ein Bild zu machen zu können, was sie glauben, und das muss aufjedenfall mal geändert werden, größter Schwachsinn auf der Welt.

                      Ich habe früher nie an Gott geglaubt, obwohl man versucht hat, mich zu beeinflussen und zwar massiv. Meine Entscheidung traf ich freiwillig und ohne Druck, es ist meine Überzeugung, basta.
                      Wie du sagtest du wurdest massiv zu gelabert, an was zu glauben was du nicht glauben wolltest, und aufeinmal traft du selber deine Entscheidung erzähl doch nichts, wenn dir nie einer was von Gott erzählt hätte, hättest auch nicht dieses Denken? Und woher kommt der Gedanke das Gott gibt hast ihn gesehen oder wie?
                      Warum sollte man Gott beweisen wollen oder müssen?
                      Wieso muss man ihn glauben was wie Sinn hat das, außer so tuen ob ich mich dabei besser fühle das leicht lächerlich.

                      Man kann an vieles glauben, dass man noch nie gesehen hat.
                      Das wäre? Der Himmel, Gott, Engel gibt woher kommt dieser Gedanke richtig von irgenwelchen Bauer trottel die damals langweile hatten, und irgenwas sich ausgedacht haben, das hat nichts mit glauben zu tuen sondern mit denken, oder glaubst es gibt nur wir in unseren Universum?

                      @Area51 1/2
                      Ich brauche im Gegensatz zu euch nicht Beweisen das es Gott gibt denn das ist eine reine Glaubenssache...und Glauben braucht man nicht zu beweisen....PUNKT AUS!
                      Ein User hat ja dazu Link ja gepostet danke normal, ich hoffe du wurdest erleuchtet. Tja frag dich mal wo die Glaubensache her kommt, und denk normal darüber nach ob es Gott nicht nur in deiner Fantasie gibt.

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                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Die Evangelisten waren keine Zeitzeugen von Jesus, sie lebten Jahrzehnte nach seinem Tod. Damit konnten sie das Leben von Jesus nur au dritter Hand schildern. Sie waren gläubige Christen, die mit ihren Schriften religiöse Absichten verfolgten. Das ist selbst dann, wenn sie versucht haben möglichst wahrheitsgetreu zu bleiben, kein neutral objektiver Blickwinkel.
                        Soweit ich weiß, lebten die genannten Evangelisten zu Jesu Zeit, auch wenn sie ihre Schriften später verfassten. Paulus erwähnte Jesus ebenfalls in seinen Briefen (50 - 57 n. Chr.), wenn auch erst ca. 20 Jahre nach seinem Tod. Auch wenn Paulus ihn nicht persönlich kannte, ist er dennoch ein Zeitzeuge, da er Christen kannte, die wiederum Jesus kannten.

                        Vergleiche mal die historischen Quellen zu anderen Persönlichkeiten der Antike. Alexander der Große starb 323 v. Chr. Einige seiner Zeitgenossen - darunter sein General Ptolemaios und sein Hofhistoriker Kallisthenes - verfassten eigene Geschichtswerke, von denen aber kein einziges mehr existiert. Diodor lebte im 1. Jahrhundert v. Chr., ca. 300 Jahre nach Alexanders Tod, und war damit der älteste Historiker, der über Alexander schreibt. Hat Alexander jetzt nun gelebt oder nicht?
                        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Hat Alexander jetzt nun gelebt oder nicht?
                          Die Existenz eines historischen Jesus bezweifle ich doch gar nicht. Die neuen religiösen Konzepte muss ja schließlich jemand verbreitet haben. Seine Anhänger werden ja wohl kaum einen Gespenst hinterhergelaufen sein.
                          Was man allerdings sehr kritisch betrachten sollte, sind die Evangelien als Tatsachenbericht. Sie stammen von Menschen die Jesus nicht aus eigener Anschauung kannten, und ihm gegenüber auch keinen objektiven Blickwinkel einnahmen. Bedenkt man dazu noch die unweigerliche Legendenbildung um Jesus, muss man davon ausgehen, das die überlieferten Berichte über ihn eine Menge angedichtetes und verfälschtes enthalten.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Ist es nicht so, dass wir uns der in der Geschichtswissenschaft häufig auf historische Informationen stützen, die nicht zeitgenössisch sind?
                            Meistens gelten Informationen nur als gesichert, wenn sie aus mehreren Quellen stammen, die sich nicht gegenseitig beeinflusst haben.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Tja - das ist eine interessante Frage.
                            Und da sie noch lange nicht zu lösen ist, halte ich es für gesünder, da nicht lange drüber nachzudenken - genauso halt ich es für gesünder, keinen Gott reinzuintepretieren, denn das wirft nur weitere Fragen auf.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Also frage ich Dich: Aus welchem "Urstoff" ist dieser Wasserstoff gemacht? Oder lass uns der Einfachheit halber das Elektron vernachlässigen und uns auf den Atomkern konzentrieren: In diesem Fall das Proton! Was ist das? Zwei Up-Quarks und ein Down-Quark (uud), die Gluonen austauschen? Und was ist das?
                            Nur weil man das nicht weiß: warum soll das ein Hinweis auf die Existenz Gottes sein?

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Gar nichts - in diesem Punkt stimme ich Dir hunderprozentig zu. So führe ich berufsbedingt §52 SGB II aus. Dies bedeutet aber nicht, dass ich an das SGB II glauben würde und davon überzeugt wäre, dass die Hartz IV-Regelung gerecht sei. In politisch-gesellschaftlichen Diskussionen habe ich mich sogar häufig kritisch darüber gehäußert, dennoch arbeite ich in einem Jobcenter und führe das Gesetz aus.
                            Das ist ja eben das traurige. Gerichtsvollzieher, Polizisten, Richter usw. werden ebenfalls solche leidigen Arbeiten erledigen müssen.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Diese Lehre entstammt aber nicht der Bibel, sondern basiert auf das von der Kirche rund 1.300 Jahre akzeptierte ptolemäische Weltbild (geozentrische Kosomolgie). Dieses lässt sich auch gar nicht aus der Bibel herleiten, weil es gar nicht da drinn steht. Was da zu finden ist, sind folgende Aussagen:
                            Okay, dann steht es halt nicht direkt in der Bibel. Allerdings wurde ob der Wichtigkeit der göttlichen Schöpfung direkt bahauptet, dass sie im Zentrum stünde.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Da frage ich mich, warum gerade in diesen "Vorzeigeländern" die Selbstmordrate so hoch ist.
                            Für Finnland wird gerne behauptet, dass die geographischen Bedingungen einen Einfluss darauf hätten. Für die anderen Länder müsste man recherchieren.

                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            Diese Überlegung kann ich durchaus nachvollziehen. Alledings hatten die Urchristen sicher gute Gründe, für ihr starkes Gemeinschaftsgefühl.
                            Vielleicht die Verfolgung durch die Staatsmacht?

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Natürlich wurde der Weg zur Kreuzigung überwacht. Wann warst du das letzte mal bei einer Demonstration?
                            Dort sind nicht alle Polizisten für oder gegen die Idee der Demonstranten. Dabei müssen sie jedoch sein...weil sie die Ordnung und den Staat repräsentieren....
                            Aber egal wie es du drehst und wendest...Der Oberhaupt des Römischen Reiches hat gesagt: Ich wasche meine Hände in Unschuld...das sagt schon alles! Ich werde jetzt nicht weiter mit dir darüber diskutieren...es wird mir langsam zu absurd!
                            Das Oberhaupt des Römischen Reiches war damals Kaiser Tiberius.

                            Und egal wie du es drehst und wendest: die Überwachung sowie die Urteilsvollstreckung oblag dem Römischen Reich. Und jetzt erklär mir mal, warum es dann keine Aufzeichnung geben soll, obwohl sie solche Sachen normalerweise aufgeschrieben haben?

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Ist es 100% beweisen das wir vom Affen stammen...beweisen bitte!
                            Eine 100%tige Wahrscheinlichkeit gibt es nicht, aber das ist nur ein Eingeständnis der Forschung. Die Sicherheit beträgt sicher um die 99,999999999%.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Ansonsten gibt es für bei der Evolutionstheorie keinen Beweis "Wie Leben erschaffen worden ist"...Punkt aus!
                            Natürlich gibt sie keinen Beweis. Sonst würde sie ja Entstehungstheorie heißen und nicht Evolutionstheorie.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Von mir aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                            Ändert es etwas an der Aussage?
                            Ja. Erinnerungen sind zur Erinnerung da, Gesetze dazu, eingehalten zu werden.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Ließ dir noch mal meinen Satz durch und dann versuch es noch mal mit der Antwort....
                            Du hast mich gefragt: Glaubst du an UFOs (Außerirdische), und ich habe dir gesagt, dass die UFOs und die Existenz von Außerirdischen nicht automatisch das gleiche ist.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Siehst du!!! Geht doch!!! Glaub was du auch immer willst...es ist deine Sache. Was stört dich an meinen Glauben?
                            Wie hier schon gesagt wurde: das ist ein Diskussionsforum.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Aber es gibt da ein Gesetz (Bzw. dessen Eingreifen) , an dem du dich immer erinnerst wenn du Canabis siehst....und das bereitet dir Hemmungen....oder?
                            Nein. Ich weiß nur, dass ich beim Konsumieren aufpassen müsste, wer mich dabei beobachtet.
                            Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 20.07.2012, 10:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                              Ich habe ja auch nicht behauptet, die Japaner wären größtenteils Atheisten. Eigentlich sind die meisten Japaner teilzeit Shintoisten, Buddhisten und recht gut in einem ritualisierten Volksaberglauben verwurzelt. Aber einer speziellen Religion fühlt sich nur eine Minderheit der Japaner zugehörig.
                              Sowohl der Shintoismus und der Buddhismus beurteilen Selbstmord negativ, davon hat sich allerdings die kulturbestimmende Elite des feudalen Japan wenig beeindrucken lassen. Poesie, Literatur, Theater und Ehrvorstellungen dieser Zeit, wurden von einer Kriegerkaste und den darüber stehenden Adel beherrscht. Für diese war Selbstmord ein Mittel um seine Ehre zu bewahren und seiner Familie Schande (und entsprechenden Schaden) zu ersparen, entsprechend stark verklärt wurde Selbstmord.
                              Das will ich auch gar nicht anzweifeln.
                              Die Sache ist nur die, dass es keinen gemeinsamen Nenner über Gut und Böse gibt.
                              Wie du hier schreibst müssen dafür noch nicht einmal westliche Standards auf Japan übergestülpt werden, es gibt die eine Wahrheit selbst innerhalb der japanischen Gesellschaft nicht.

                              Nun ergibt sich halt einfach ein Widerspruch, wenn eine Seite sich moralisch über eine andere erheben will und auf deren moralisches Fehlverhalten hinweist, andererseits aber ebenso auf kulturelle Besonderheiten hingewiesen wird.
                              Es gibt nur zwei Wege: Man erklärt seinen eigenen moralischen Standard für die alleinige Wahrheit, nach der sich alle zu richten haben und nach der alle gemessen werden, oder man geht relativistisch vor und misst den Christ nach christlichen Standards, den Shintoist nach shintoistischen Standards, die Kriegerkaste nach ...

                              Sich moralisch einem anderen überlegen zu fühlen funktioniert nicht. Weil Moral eine Definitionsfrage ist und kein naturwissenschaftlicher Test, der Blau oder Rot ausfällt. Das einzige, worin sich Gläubige hier klar unterscheiden, sie können Moral nicht relativistisch betrachten. In dem Fall besteht die Grenze aber nicht zwischen Religion und Atheismus sondern zwischen Relativist und Absolutist (nennt man das so?) (der auch atheistisch sein kann)

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                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Ich rede ja auch nicht von dir sondern von MIllion Vollidoten auf der Welt, die Kinder schon seid Geburt so blödsinn wie Alah einreden, ohne sich selber ein Bild zu machen zu können, was sie glauben, und das muss aufjedenfall mal geändert werden, größter Schwachsinn auf der Welt.
                                Man kann nur aus freier Überzeugung glauben, das andere ist Verblendung.


                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Wie du sagtest du wurdest massiv zu gelabert, an was zu glauben was du nicht glauben wolltest, und aufeinmal traft du selber deine Entscheidung erzähl doch nichts, wenn dir nie einer was von Gott erzählt hätte, hättest auch nicht dieses Denken? Und woher kommt der Gedanke das Gott gibt hast ihn gesehen oder wie?
                                Das, was man mir versucht hat zu vermitteln, war nicht überzeugend und ich lasse mir nichts aufzwingen. Das Gott existiert, ist logisch, zumindest für mich.

                                Wieso muss man Gott gesehen haben? Kannst Du den Strom, die Luft, Gas, Gedanken oder den Wind sehen? Aber Du siehst deren Wirkung.

                                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                                Wieso muss man ihn glauben was wie Sinn hat das, außer so tuen ob ich mich dabei besser fühle das leicht lächerlich.
                                Genau das muss man nicht, an ihn glauben. Fühlst Du Dich besser ohne Gott? Ja? Aber warum regst Du Dich dann so auf?


                                Das wäre? Der Himmel, Gott, Engel gibt woher kommt dieser Gedanke richtig von irgenwelchen Bauer trottel die damals langweile hatten, und irgenwas sich ausgedacht haben, das hat nichts mit glauben zu tuen sondern mit denken, oder glaubst es gibt nur wir in unseren Universum?
                                Nein, wir sind wahrscheinlich nicht allein. Du meinst, nur Dumme können sich so etwas ausdenken? Dann sind die Wissenschaftler erst recht dazu befähigt, schon weil es für viele nicht nachprüfbar ist.


                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                Was man allerdings sehr kritisch betrachten sollte, sind die Evangelien als Tatsachenbericht. Sie stammen von Menschen die Jesus nicht aus eigener Anschauung kannten, und ihm gegenüber auch keinen objektiven Blickwinkel einnahmen.
                                Also meiner Kenntnis nach waren zumindest Johannes und Matthäus seine Begleiter.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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