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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen


    Wenn du davon ausgehst dass sein Existenz/Nicht Existenz keinen Unterschied macht, musst du davon ausgehen, dass er nicht existiert sonst würde sie ja für ihn einen Unterschied machen.
    Zitat von Wikipedia
    Agnostischer Theismus
    Agnostische Theisten behaupten, kein Wissen von der Existenz einer Gottheit zu haben, glauben aber dennoch an eine (oder mehrere) solche.
    Agnostizismus ? Wikipedia


    Lies dir mal, durch es gibt diese Position tatsächlich. Auch wenn dies nicht meiner Ansichtsweise entspricht, ich bin eher ein agnostischer Atheist.

    Letzten Endes geht es bei Agnostizismus ja darum dass man glaubt dass die Existenz eines Gottes nicht belegbar ist (und somit keinen Unterschied macht).
    Zuletzt geändert von Kuratius; 19.07.2012, 15:19.

    Kommentar


      Bewusstes Leben setzt die Entscheidungsfähigkeit voraus

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, die Liste habe ich dem Kommentar entnommen. Für eine stundenlange Literaturrecherche bezahlst du mich nicht gut genug.
      Du bist ziemlich teuer.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das stimmt natürlich. Aber ein Selbstmord ist eine Form von Gewalt, sie richtet sich nicht gegen andere sondern gegen sich selbst. Aber ein Akt der Gewalt ist es und Dannyboy sprach von Gewalt. Zudem weiß ich nicht wie man sich in Japan umbringt, wenn man das auf ner Autobahn oder mit nem Zug macht bedroht es durchaus andere.
      Sogesehen hast Du natürlich recht. Aber selbst wenn man diese Gewaltakte mitzählt (so vermute ich mal), schneidet Japan nicht schlecht ab. Ich würde wetten, in den USA ist die Gewaltrate höher.
      Aber was Selbstmorde in Japan angeht, könnte ich mir vorstellen, dass hier zwei Faktoren zusammenspielen:
      • die Tradition
      • der enorme Leistungsdruck, der Leute seelisch ausbrennen kann


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Nein natürlich nicht. Über Vietnam weiß ich nur sehr wenig und das meiste natürlich wegen des Krieges. Das ist sehr schade aber das ist eben so.
      Vielleicht weiß ja jemand ob die Vietnamesen zu Kriegszeiten ein gläubiges Volk waren und nun durch den Atheismus zum Frieden fanden. Ich hege da meine Zweifel.
      Aufgrund der geographischen Lage würde ich mal auf den Buddhismus als Religion tippen.
      Vorwand für den Vietnam-Krieg war ja der Kommunismus, welcher IMHO von der Sowjetunion in Vietnam "importiert" wurde und dieser ist ja nicht gerade für seine Friedfertigkeit bekannt.
      Dass Vietnam heute so friedlich ist, liegt sicher an ihrer historischen Erfahrung mit dem Krieg.
      In Deutschland sollte man dies gut nachvollziehen können. Unsere historischen Erfahrungen mit den Weltkriegen (insbesondere den Zweiten Weltkrieg) steigerten auch unsere Sensibilität auf diesem Gebiet.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Richtig! Stand heute ist aber: Die Erde ist bewohnbar. Ich sehe auch nicht kommen, dass sie durch uns weniger komfortabel wird als bei der letzten Eiszeit. Und auch da war sie bewohnbar.
      Nur dass diesmal unsere Probleme hausgemacht sind, weil wir insgesamt zu gierig sind, um verantwortungsvoll zu haushalten. Wie neigen dazu, die falschen Prioritäten zu setzen und Geld als das non plus ultra zu betrachten.
      Dabei sollte doch klar sein, dass die von uns erdachte Ökonomie den Naturgesetzen untergeordnet ist, da diese fundamentaler sind - hier haben wir keinerlei Entscheidungsspielraum.

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Erstens wieso?
      Zweitens worin liegt für mich der Gewinn darin ein Bewusstsein zu haben?
      Nun, ich bin davon überzeugt, dass der freie Wille (also die Fähigkeit, Entscheidungen zu fällen) ein notwendiges "Übel" ist, damit wir als bewusste Wesen überhaupt definiert werden können. Der Gewinn liegt also darin, dass Du als bewusste Person überhaupt existierst.
      Um dies zu verdeutlichen, hier mal ein Beispiel mit SF-Bezug:
      Es sind Positronengehirne, die nicht die Wahl haben, explizit oder gar eigenmächtig zu entscheiden. Sie reagieren zwangsweise, ähnlich wie heutige Computersysteme nach dem Binärsystem reagieren: 0= Nicht ausführen; 1= Ausführen. Diese Gesetze sind nach Asimov notwendig, damit ein Roboter nicht zu eigenem Bewusstsein gelangt, was ein unüberschaubares Chaos und unkalkulierbare Folgen für Mensch und Maschine bewirken könnte.
      QUELLE Isaac Asimov ? Wikipedia

      Die Möglichkeit einer freien Entscheidungsfähigkeit auszuschließen, schließt auch die Möglichkeit vom bewussten Leben aus. Jedenfalls war Isaac Asimov der Ansicht und ich stimme ihm zu. Will man hingegen Wesen mit eigenen Bewusstsein, dann muss man ihnen die Fähigkeit verleihen, wählen und eigenmächtig entscheiden zu können. Wer A sagt, muss auch B sagen.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Ich würde das entwickeln von Verantwortungsbewustsein ohne göttliches Gebot, nicht als bequemer bezeichnen. Eigentlich erfordert das vom Individuum eine beträchtliche Anstrengung, ob sich dieses auch einstellt kann natürlich nicht garantiert zu werden. Nur scheint mir hier das göttliche Gebot in der Vergangenheit und Gegenwart, auch nicht erfolgreicher gewesen zu sein.
      Ja, weil es missachtet wird. Aber dem aufmerksamen Leser der Bibel sollte auffallen, dass der Text hier eine Moral vermittelt.
      Die Evolutionstheorie tut dies nicht. Das erscheint mir erstmal bequemer, es sei denn, die Vernunft und das Gewissen drängen einen dazu, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Und dieser Weg ist dann nicht mehr bequemer, darin stimme ich mit Dir überein.

      Der Unterschied ist eben der, dass man den verantwortungslosen Gläubigen vorhalten kann, gegen die Moral seiner Religion zu verstoßen. Ein solche Verbindlichkeit gibt es für Atheisten aber nicht, jedenfalls keine, die ich aus der Evolutionstheorie herleiten könnte.

      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Nimm es mir nicht übel, aber deine Beispiele der Interpretation erinnern mich sehr an Dänikens Methoden.
      Es sollten auch nur Denkanstöße sein.

      Kürzlich schaute ich mal bei einem Bekannten in das erste Buch von Däniken. Dumm ist er nicht, ganz im Gegenteil.

      Kommentar


        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Ich wusste, dass dies kommt. Für das Leben von Jesus gibt es Nachweise, ist nur die Frage, ob sie als glaubwürdig anerkannt werden. Erkennst Du die bekannten historischen Daten und Geschichtsberichte an, musst Du doch auch die Bibel mit einbeziehen, tue ich zumindest - teilweise.
        Uriel Ventris, das war mein Zitat, nicht das von Area51 1/2.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Das klingt schonmal nicht schlecht, oder?
        Anstatt stundenlang töglich betend in einer dunklen Kirche zu verbringen, wäre es doch intelligenter, rauszugeben und das Beste aus dem Leben zu machen? Jeder von uns ist darin eingeschränkt, manche weniger, manche eben mehr.
        Und die sehr eingeschränkten müssen "rausgehen", auch wenn sie nicht dazu in der Lage sind? Was ist mit den Menschen, deren Leben nur aus Schmerzen besteht? Hast Du für diese Menschen auch eine sinnvolle Antwort, oder für solche, die noch nie eine Chance hatten? Wenn ich mir vorstelle, dass ich als junger Mensch aus einem kaputten Elternhaus komme und dann vielleicht schwer krank werde - dann kommst Du und sagst: mach was aus Deinem Leben! Das Leben ist nicht gerecht und viel zu kurz.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Was ist denn das für eine Doppelmoral? Wenn es deiner Meinung nach Gott gibt, kann es in auf jeden Fall auch in der Gestalt von polytheistischen Göttern geben. Das auszuschließen und als absolut unwahr zu bezeichnen, lässt dich wirklich dumm und ignorant erscheinen, merk dir das.
        Und Du bist ausnehmend unverschämt! Warum sollte es viele Götter geben, wenn noch nicht mal einer als existent akzeptiert wird? Außerdem geht es nicht darum, das wir einen Gott erlauben, unser Meister zu sein, sondern darum, zu erklären, woher alles Bestehende und Dagewesene seinen Anfang genommen hat.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Nein. In zeitgenössischen römischen Quellen taucht diese Person nirgends auf, und das obwohl die Römer immer betont haben, wie hart sie Verbrechen bestraft haben.

        Ergo ist Jesus nicht mehr als ein vergöttlichter Mensch, also die Art von Entität, die zu verehren du ablehnst.
        Wenn er nie erwähnt wurde, wie Du behauptest, kannst Du auch nicht wissen, ob er ein Mensch war.
        In seinen Annalen erwähnt Tacitus die Kreuzigung Jesu unter Pontius Pilatus.
        Der römische Geschichtsschreiber jüdischer Abstammung erwähnt mehrmals Jesus oder Ereignisse, die mit dem Wirken Jesu unmittelbar zusammenhängen.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Ich hätte mehr Probleme damit, wenn ich von Kakerlaken abstammen würde.
        Tust Du indirekt. Rat mal, was vor den Affen war, am Anfang - da gab es doch nur matschige Urtierchen.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Ich glaube, am Anfang war Wasserstoff, wenn ich mich nicht täusche.
        Und selbst wenn man es nicht weiß: Zweitweilige Unwissenheit oder Unbeweisbarkeit ist keinesfalls der Beweis für eine höhere Macht.
        Gegenwärtige Unwissenheit bestätigt die Möglichkeit der Existenz einer höheren Macht. Und wenn Du behauptest, man müsse die Nichtexistenz nicht beweisen, dann ich auch nicht die Existenz.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Nein, aber das Konzept einer Macht, deren Anhänger die absolute Wahrheit für sich gepachtet haben wollen.
        Die Wissenschaft bzw. deren Anhänger behaupten doch, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben, bis zur nächsten Erkenntnis.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        Und bis Kopernikus war es allen Beweis genug, in die Bibel zu schauen, um zu wissen, dass die Erde Zentrum des Universums ist.
        Ach, das steht da drin? War die Bibel zu der Zeit dem Volk als lesbare Übersetzung zugänglich? Luther und Kopernikus lebten etwa zur gleichen Zeit.


        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen

        Ist jeder Satz mit mehr als einem Nebensatz und zwei Fremdwörtern schon zu kompliziert oder was?
        Nein, keineswegs. Nur kann man nicht erwarten, dass andere einen komplizierten Text nachvollziehen können. Aber es gibt immer wieder Menschen, die sich nicht verständlich ausdrücken wollen oder können. Entweder wollen sie sich mit ihrem Wissen profilieren oder wirklich nicht verstanden werden, damit sie keine Fragen beantwortet müssen. Denn wer fragt, wird daraufhin als dumm geoutet. Wenn z. B. ein Lehrer seinen Schülern nichts vermitteln kann, weil er sie überfordert oder sich unverständlich ausdrückt, ist er unfähig und die Schüler bleiben unwissend.


        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
        Da gewinnt der Psalm "Selig sind die geistlich armen, den ihrer ist das Himmelreich" eine ganz neue Bedeutung. Die Ewigkeit mit Alzheimer zu verbringen, das sind ja schöne Aussichten.
        Mir scheint das ein ziemlich irrer Plan zu sein: da Erschafft man ein Universum, füllt es mit einer vernunftbegabten Spezies aus, um dann jene welche die moralische Auslese überstanden haben, bis in alle Ewigkeit in einem erinnerungslöschenden Jenseits aufzubewahren.
        Der Psalm bezieht sich auf die geistig Schwachen, stimmt. Das bedeutet doch nicht, dass alle behindert im Himmel dahinvegetieren werden. Die geistig Behinderten erfahren keine Strafe und gelten als gerettet, da sie zu einer Reue nicht fähig sind.


        Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
        Wieso kontert man die Schöpfung mit der Evolutionstheorie?
        Was hat das eine mit dem anderen zu tun.
        Die Evolutionstheoretiker schließen Gott aus. Durch die Evolutionstheorie sucht man eigentlich krampfhaft Beweise für seine Nichtexistenz.


        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Und damit einmalig. Jedes Leben ist eben anders. Keine zwei Leben sind gleich. Das bedeutet einmalig.
        Ein ewiges Leben ist auch einmalig. Durch auf sich aufbauende Erkenntnisse und weiterentwickelte Fähigkeiten würde sich der Mensch schneller weiter in eine positive Richtung entwickeln, als wenn Wissen immer wieder weitergereicht und aufbereitet werden muss. Außerdem würde man verantwortungsvoller mit der Umwelt umgehen, wenn man weiterhin auf dieser Erde leben muss und will.


        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        Richtig nein das wurde Generation weiter gegeben wieso, weil man denn Menschen Hoffnung geben wollte, das es doch noch was gibt als diese kleine bescheidene Leben.
        Warum gibt man den Menschen eine Hoffnung? Um sie beherrschen zu können. Sie sind dann nicht so aufsässig und manipulierbarer. Du glaubst doch nicht an Gott - lässt Du Dir alles gefallen?


        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        Nur weil halt bichen schlauer ist, und sachen versteht die wir nicht verstehen, ist das schlecht, ich meine ich verstehe auch nicht alles, es gibt halt schlauere Menschen auf der Welt, die da mehr Ahnungen haben, was daran schlimm?
        Oh, Intelligenz ist doch toll, aber hast Du ihn verstanden? Wissende sollten aufklären ohne andere als bildungsferne Kreaturen abzustempeln.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

        Kommentar


          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Außerdem geht es nicht darum, das wir einen Gott erlauben, unser Meister zu sein, sondern darum, zu erklären, woher alles Bestehende und Dagewesene seinen Anfang genommen hat.
          Wieso das?

          Tust Du indirekt. Rat mal, was vor den Affen war, am Anfang - da gab es doch nur matschige Urtierchen.
          Ja, aber das waren keine Kakerlaken. Pikaia sieht mehr wie ein Wurm aus und bestimmt nicht wie eine Kakerlake.

          Gegenwärtige Unwissenheit bestätigt die Möglichkeit der Existenz einer höheren Macht.
          non sequitur. Das "Argument der Unwissenheit" ist logisch ungültig.

          Und wenn Du behauptest, man müsse die Nichtexistenz nicht beweisen, dann ich auch nicht die Existenz.
          Unlogisch.

          Die Wissenschaft bzw. deren Anhänger behaupten doch, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben, bis zur nächsten Erkenntnis.
          Nein, nur eine bedingte Wahrheit, bis zur nächsten Erkenntnis.
          Die Annahme, das elektrischer Strom existiert, ist eben nicht 100 % bewiesen.


          Die Evolutionstheoretiker schließen Gott aus. Durch die Evolutionstheorie sucht man eigentlich krampfhaft Beweise für seine Nichtexistenz.
          Das ist Blödsinn. Evolutionstheorie und aufgeklärter Glaube schließen sich nicht aus. Dementsprechend gibt es auch viele gläubige Evolutionstheoretiker (Dobzhansky, Conway-Morris z.B.)
          Die Naturwissenschaft an sich muss natürlich dem methodologischen Naturalismus verpflichtet sein. Ansonsten kann sie nicht objektiv und neutral sein.

          Durch auf sich aufbauende Erkenntnisse und weiterentwickelte Fähigkeiten würde sich der Mensch schneller weiter in eine positive Richtung entwickeln, als wenn Wissen immer wieder weitergereicht und aufbereitet werden muss.
          Ach ja? Normalerweise verknöchern Menschen geistig eher mit dem Alter.


          Außerdem würde man verantwortungsvoller mit der Umwelt umgehen, wenn man weiterhin auf dieser Erde leben muss und will.
          Aber das kann man ja ausschließen. Man kann kein ewiges Leben auf der Erde verbringen, denn die existiert nicht ewig.
          Es sei denn, Gott schnippst mit dem Finger.
          Aber dann braucht man auch nicht vorher verantwortungsvoll mit der Umwelt unzugehen.

          Kommentar


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Nun, ich bin davon überzeugt, dass der freie Wille (also die Fähigkeit, Entscheidungen zu fällen) ein notwendiges "Übel" ist, damit wir als bewusste Wesen überhaupt definiert werden können. Der Gewinn liegt also darin, dass Du als bewusste Person überhaupt existierst.
            Um dies zu verdeutlichen, hier mal ein Beispiel mit SF-Bezug:
            Gegenbeispiel aus der Science Fiction das MHN der Voyager es kann nicht unethisch handeln und doch hat der Doctor eine Persönlichkeit dasselbe gilt für Data. Wenn ich ein und Gene Roddenberry Wesen denken können deren Wille frei ist (mit der Einschränkung dass sie nichts böses wollen können) und die trotzdem nicht unmoralisch handeln, wieso kann das Gott nicht?

            @ Kuratius Wer weiß dass es für niemanden einen Unterschied macht ob es Gott gibt muss davon ausgehen, dass es íhn nicht gibt, denn für Gott machte es einen Unterschied ob es ihn gibt.
            Mehr habe ich nicht gesagt Agnostizismus ist mir grob bekannt trotzdem danke für den Link.

            Kommentar


              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Aber dann braucht man auch nicht vorher verantwortungsvoll mit der Umwelt unzugehen.
              Zum Glück gibt es dafür genügend andere Gründe.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Gegenbeispiel aus der Science Fiction das MHN der Voyager es kann nicht unethisch handeln und doch hat der Doctor eine Persönlichkeit dasselbe gilt für Data. Wenn ich ein und Gene Roddenberry Wesen denken können deren Wille frei ist (mit der Einschränkung dass sie nichts böses wollen können) und die trotzdem nicht unmoralisch handeln, wieso kann das Gott nicht?.
              Das war an Halman gerichtet, ich weiß, aber kannst du mir das zufällig noch mal erklären?

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Und die sehr eingeschränkten müssen "rausgehen", auch wenn sie nicht dazu in der Lage sind? Was ist mit den Menschen, deren Leben nur aus Schmerzen besteht? Hast Du für diese Menschen auch eine sinnvolle Antwort, oder für solche, die noch nie eine Chance hatten? Wenn ich mir vorstelle, dass ich als junger Mensch aus einem kaputten Elternhaus komme und dann vielleicht schwer krank werde - dann kommst Du und sagst: mach was aus Deinem Leben! Das Leben ist nicht gerecht und viel zu kurz.
              Und gerade darum, weil es nicht gerecht ist, muss man selbst was draus machen, nicht?

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Und Du bist ausnehmend unverschämt! Warum sollte es viele Götter geben, wenn noch nicht mal einer als existent akzeptiert wird?
              Das ist nicht das Thema. Ìch sagte nur, dass wen du die Möglichkeit einer Existenz Gottes anerkennst, dann bitte nicht nur so, wie du das in der Bibelstunde gelernt hast.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Wenn er nie erwähnt wurde, wie Du behauptest, kannst Du auch nicht wissen, ob er ein Mensch war.
              Aber man kann davon ausgehen. Sonst kann ich auch behaupten, dass irgendein Einsiedler, den niemand seit Jahren gesehen hat, zum Gott aufgestiegen ist.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Tust Du indirekt. Rat mal, was vor den Affen war, am Anfang - da gab es doch nur matschige Urtierchen.
              Da hast du allerdings recht.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Die Wissenschaft bzw. deren Anhänger behaupten doch, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben, bis zur nächsten Erkenntnis.
              Wenn du z.B. die Evolutionstheorie widerlegen willst, mach es, ich wäre dankbar für Alternativen, da sie uns der Wahrheit näher bringen. Aber bring dann bitteschön überprüfbare Beweise, und nicht Seiten aus einem staubigen Buch, das von bronzezeitlichen Bauern geschrieben worden ist.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ach, das steht da drin? War die Bibel zu der Zeit dem Volk als lesbare Übersetzung zugänglich? Luther und Kopernikus lebten etwa zur gleichen Zeit.
              Wer redet hier vom gemeinen Volk?

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Nein, keineswegs. Nur kann man nicht erwarten, dass andere einen komplizierten Text nachvollziehen können. Aber es gibt immer wieder Menschen, die sich nicht verständlich ausdrücken wollen oder können. Entweder wollen sie sich mit ihrem Wissen profilieren oder wirklich nicht verstanden werden, damit sie keine Fragen beantwortet müssen. Denn wer fragt, wird daraufhin als dumm geoutet. Wenn z. B. ein Lehrer seinen Schülern nichts vermitteln kann, weil er sie überfordert oder sich unverständlich ausdrückt, ist er unfähig und die Schüler bleiben unwissend.
              Es gibt ja das schöne Zitat "Wer schwierige Dinge nicht einfach erklären kann, hat sie selbst nicht verstanden bzw. kann schlecht" usw., was zugegebenermaßen Blödsinn. Um kompliziertere Themen zu erklären, ist eine gewisse Fachsprache von Nöten. Ich kann es mir auch nicht erlauben, einen Fortgeschrittenenkurs Mathematik zu belegen, und dann noch zu fragen, was ein Polynom oder ein Therm ist. Und da kann es auch geschehen, dass die Sätze komplizierter werden. Wer da nicht weiterkommt, hat sich nicht genug ins Thema engagiert. Besonders Philosophie muss sich ja eines eher komplexen Sachverhalts annehmen und benötigt dafür komplexe Sprache.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Oh, Intelligenz ist doch toll, aber hast Du ihn verstanden? Wissende sollten aufklären ohne andere als bildungsferne Kreaturen abzustempeln.
              Ja, und danach kommen dann die üblichen Kreationistensätze, wenn man mit dem Erklärten nicht einverstanden ist. Man läuft leider zu oft gegen eine Wand.

              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Gegenwärtige Unwissenheit bestätigt die Möglichkeit der Existenz einer höheren Macht. Und wenn Du behauptest, man müsse die Nichtexistenz nicht beweisen, dann ich auch nicht die Existenz.
              Nichtexistenz muss ich nicht beweisen, da der Gegenbeweis da sie in Ermangelung eines Beweises der Existenz unnötig ist.

              Nehmen wir ein Beispiel: ich sage, es gibt Einhörner. Niemand hat je ein Einhorn gesehen. Warum sollte dann mein Gesprächsgegner die Nichtexistenz beweisen müssen, wenn sie offensichtlich ist?

              Kommentar


                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Das war an Halman gerichtet, ich weiß, aber kannst du mir das zufällig noch mal erklären?
                Ich hoffe:
                Also Data und das MHN der Voyager sind Personen mit künstlicher Intelligenz sind zum Teil sehr exzentrisch, haben vorlieben und Hobbys sogar Freundschaften. Sie haben ein Bewusstsein sie können Dinge frei entscheiden.
                Sie unterliegen nur einer Einschränkung, sie haben Ethiksubroutinen, die es ihnen nicht ermöglichen etwas böses zu wollen.
                Nun also meine Frage wenn Ich oder Gene Roddenberry solche Personen erdenken können wieso kann Gott sie nicht erschaffen?

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Gegenbeispiel aus der Science Fiction das MHN der Voyager es kann nicht unethisch handeln und doch hat der Doctor eine Persönlichkeit dasselbe gilt für Data. Wenn ich ein und Gene Roddenberry Wesen denken können deren Wille frei ist (mit der Einschränkung dass sie nichts böses wollen können) und die trotzdem nicht unmoralisch handeln, wieso kann das Gott nicht?

                  @ Kuratius Wer weiß dass es für niemanden einen Unterschied macht ob es Gott gibt muss davon ausgehen, dass es íhn nicht gibt, denn für Gott machte es einen Unterschied ob es ihn gibt.
                  Mehr habe ich nicht gesagt Agnostizismus ist mir grob bekannt trotzdem danke für den Link.
                  Worauf hinaus wollte ist letztendlich dass Glauben und Wissen zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind.

                  Agnostische Ansichtsweisen sind eigentlich auch die logisch sinnvollsten, da "Gott" viel zu vage definiert ist und es keinen Weg gibt ihn praktisch nachzuweisen, somit kann man nicht wissen ob er existiert oder nicht. Versuchen wir mal eine Behauptung zu widerlegen, die so formuliert ist, dass sie nicht widerlegt werden kann, genau das trifft auch auf die Existenz eines Gottes zu. Das macht sie allerdings noch lange nicht wahr.

                  Kommentar


                    Zitat von Kuratius Beitrag anzeigen
                    Worauf hinaus wollte ist letztendlich dass Glauben und Wissen zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind.

                    Agnostische Ansichtsweisen sind eigentlich auch die logisch sinnvollsten, da "Gott" viel zu vage definiert ist und es keinen Weg gibt ihn praktisch nachzuweisen, somit kann man nicht wissen ob er existiert oder nicht. Versuchen wir mal eine Behauptung zu widerlegen, die so formuliert ist, dass sie nicht widerlegt werden kann, genau das trifft auch auf die Existenz eines Gottes zu. Das macht sie allerdings noch lange nicht wahr.
                    Da stimme ich mit dir voll und ganz überein, es ging mir nur darum, dass man nicht weiß ob es einen Unterschied macht, wenn man nicht weiß ob es Gott gibt. Aber das ist nichts was der angostischen Logik widerspricht.
                    Es macht in dieser Welt logisch keinen Unterschied ob es Gott gibt oder nicht außer für das evtl. existierende Göttliche.

                    Kommentar


                      @Taanae
                      Die Evolutionstheoretiker schließen Gott aus. Durch die Evolutionstheorie sucht man eigentlich krampfhaft Beweise für seine Nichtexistenz.
                      Krampfhaft? Völlig falsch sie erforschen ob das alles wirklich so ist, wie es in der Zauber Bibel steht, es ist eher umgekehrt das "ihr" krampfhaft versucht leute davon zu überzeugen das es Gott gibt. Wieso weil sonst von vielen Leute die Welt zusammenbricht, und kein Sinn mehr haben zu leben, tja wenn man so fertig mit sich selber ist, kann dankend abtreten. Alles würde zusammenbrechen auf der Welt wenn die Wissenschaftler beweisen es gibt kein Gott, denn würden ja viele ihre Macht verlieren, die Kirchen könnten denn keine Kinder-Pedo-Bischof ausbilden, und so weiter und das Geld ist natürlich auch noch so ne Sache, du sagtest du gehörst keine Religion an, aber du sagst du glaubst an einen Gott, wenn es nie Religion gegeben hätte, hättest du auch nicht das verlangen an einen Gott zu glauben, also bist doch manupuliert wurden.

                      Kommentar


                        Zitat von Uriel Ventris
                        Das ist schon deshalb Schwachsinn, weil nach allen biblischen Darstellungen römische Soldaten den Weg Jesu zum Kreuz überwacht haben und ihn auch raufgenagelt haben.
                        Natürlich wurde der Weg zur Kreuzigung überwacht. Wann warst du das letzte mal bei einer Demonstration?
                        Dort sind nicht alle Polizisten für oder gegen die Idee der Demonstranten. Dabei müssen sie jedoch sein...weil sie die Ordnung und den Staat repräsentieren....
                        Aber egal wie es du drehst und wendest...Der Oberhaupt des Römischen Reiches hat gesagt: Ich wasche meine Hände in Unschuld...das sagt schon alles! Ich werde jetzt nicht weiter mit dir darüber diskutieren...es wird mir langsam zu absurd!

                        Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die Evolutionstheorie wohl richtig ist.
                        Den Trip mit der Evolution bringen IMMER Atheisten ins Gespräch.
                        Ich habe darauf hingewiesen das sie, bis zu einen gewissen Grad Stimmt! Was willst du von mir hören?
                        Ist es 100% beweisen das wir vom Affen stammen...beweisen bitte!
                        Ansonsten gibt es für bei der Evolutionstheorie keinen Beweis "Wie Leben erschaffen worden ist"...Punkt aus!

                        Nö, keine Erinnerung. Gesetze erinnern dich nicht an etwas, sondern verbieten bzw. erlauben dir etwas.
                        Von mir aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                        Ändert es etwas an der Aussage?

                        UFOs sind nicht automatisch Außerirdische. An letztere "glaube" ich sehr wohl, bzw. ich schätze mal, dass sie existieren, schon aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit in einem Universum, das mehrere Milliarden Galaxien umfasst. An UFOs glaube ich nicht, nein.
                        Ließ dir noch mal meinen Satz durch und dann versuch es noch mal mit der Antwort....
                        Ich schrieb:
                        Ich weiß z.B. nicht wie viele nicht an UFO`S glauben und jede Nacht (oder Tag) dieses Phänomen (richtig oder FAKE) nachgehen...glaubst du an UFO´s (Außerirdische)?
                        Das wichtige noch mal hervorgehoben.

                        Ich glaube kaum, dass Gott das gesagt hat. Und dafür, dass Gesetze nicht von allen anerkannt werden, sorgen die Religionen ja schon gut, weil sie glauben, einer höheren fiktiven Gesetzesordnung unterworfen zu sein, die ohne wahre Rechtfertigung für alle geltend sein soll und sich damit der Herleitung von Gesetzen aus der Vernunft entzieht.
                        Doch. Ich z.B. glaube nicht an die Sinnhaftigkeit des Verbots von Cannabis, und trotzdem versuche ich es einzuhalten, weil ich sonst großen Ärger bekomme.
                        Siehst du!!! Geht doch!!! Glaub was du auch immer willst...es ist deine Sache. Was stört dich an meinen Glauben?
                        Lass mich doch umher irren wie ein Blinder...ich tu niemandem weh damit.
                        Aber es gibt da ein Gesetz (Bzw. dessen Eingreifen) , an dem du dich immer erinnerst wenn du Canabis siehst....und das bereitet dir Hemmungen....oder?
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Ja, weil es missachtet wird. Aber dem aufmerksamen Leser der Bibel sollte auffallen, dass der Text hier eine Moral vermittelt.
                          Die Evolutionstheorie tut dies nicht. Das erscheint mir erstmal bequemer, es sei denn, die Vernunft und das Gewissen drängen einen dazu, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Und dieser Weg ist dann nicht mehr bequemer, darin stimme ich mit Dir überein.

                          Der Unterschied ist eben der, dass man den verantwortungslosen Gläubigen vorhalten kann, gegen die Moral seiner Religion zu verstoßen. Ein solche Verbindlichkeit gibt es für Atheisten aber nicht, jedenfalls keine, die ich aus der Evolutionstheorie herleiten könnte.
                          Ja Religion kann als moralischer Maßstab dienen, die Evolutionstheorie will dies gar nicht. Nur leider ist Religion ein sehr beliebiger moralischer Maßstab, der immer von der jeweiligen Interpretation abhängig ist. Das ist der Punkt der die Religion als positiven Faktor ständig ausbremst, sie wird beliebig interpretiert (ob das nun eine falsche Interpretation ist oder nicht), es ist für den Gläubigen recht einfach die für ihn genehmste Interpretation zu glauben. Missbraucht wird sie auch noch, häufig dazu politische, gesellschaftliche und ideologische Interessen durchzusetzen, und Kritik mit Verweis auf das göttliche Gebot zu unterdrücken. Religion als moralischer Maßstab, ist eine schöne Sache, nur leider ist ihre Erfolgsquote bei der wahren Verwirklichung ihrer Werte erschreckend schlecht.
                          Und komm mir jetzt nicht mit, das ist falscher Glaube, ja ist er, nur ist dieser falsche Glaube auch Teil der Religion. Wer die positiven Werte von Religion herausstellt, der muss sich auch mit seinen negativen Seiten auseinandersetzten. Und bei genau diesen Diskurs erweisen sich Religionen als außerordentlich unfähig.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Es sollten auch nur Denkanstöße sein.
                          Um einmal wieder den Künstler im Kunstwerk zu sehen, in diesen Fall ist das der Mensch, der versucht eine Geschichte mit einem bestimmten Vorsatz zu interpretieren.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Kürzlich schaute ich mal bei einem Bekannten in das erste Buch von Däniken. Dumm ist er nicht, ganz im Gegenteil.
                          Nein, dumm ist er nicht, nur leider geht es ihm nicht um Forschung. Er erzählt Geschichten und Interpretationen, und verweigert seinen Publikum durch seine Erzählweise objektive Informationen.

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Wenn er nie erwähnt wurde, wie Du behauptest, kannst Du auch nicht wissen, ob er ein Mensch war.
                          In seinen Annalen erwähnt Tacitus die Kreuzigung Jesu unter Pontius Pilatus.
                          Der römische Geschichtsschreiber jüdischer Abstammung erwähnt mehrmals Jesus oder Ereignisse, die mit dem Wirken Jesu unmittelbar zusammenhängen.
                          Tacitus (58 n. Chr.; † um 120) war kein Zeitzeuge, er musste sich auf Überlieferungen seiner Zeit verlassen.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Das sehen Japaner mitunter etwas differenzierter, in der japanischen Kulturgeschichte hat Selbstmord einen anderen Stellenwert, als im Abendland.
                            Das ist aber eine in sich inkonsistente Argumentation.
                            Denn auch Religion ist Teil einer Kultur. Nach diesem Argumentationsmuster wäre die logische Antwort eines radikalen Islamisten: "Die Steinigung von Ehebrecherinnen hat aber einen anderen Stellenwert in der arabischen Kulturgeschichte als im Abendland"

                            Man muss sich schon entscheiden: Beurteilen wir hier absolut nach westlichen Standards des 21. Jahrhundert oder relativistisch entsprechend der kulturinternen Logik?

                            Beim Christentum haben wir dann dennoch das paradoxe Phänomen, dass nach interner Logik des Christentums Pazifismus als gut und Gewalt als böse beurteilt wird und doch Gewalt von Christen ausging und ausgeht...

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                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Das ist aber eine in sich inkonsistente Argumentation.
                              Denn auch Religion ist Teil einer Kultur. Nach diesem Argumentationsmuster wäre die logische Antwort eines radikalen Islamisten: "Die Steinigung von Ehebrecherinnen hat aber einen anderen Stellenwert in der arabischen Kulturgeschichte als im Abendland"
                              Ich habe ja auch nicht behauptet, die Japaner wären größtenteils Atheisten. Eigentlich sind die meisten Japaner teilzeit Shintoisten, Buddhisten und recht gut in einem ritualisierten Volksaberglauben verwurzelt. Aber einer speziellen Religion fühlt sich nur eine Minderheit der Japaner zugehörig.
                              Sowohl der Shintoismus und der Buddhismus beurteilen Selbstmord negativ, davon hat sich allerdings die kulturbestimmende Elite des feudalen Japan wenig beeindrucken lassen. Poesie, Literatur, Theater und Ehrvorstellungen dieser Zeit, wurden von einer Kriegerkaste und den darüber stehenden Adel beherrscht. Für diese war Selbstmord ein Mittel um seine Ehre zu bewahren und seiner Familie Schande (und entsprechenden Schaden) zu ersparen, entsprechend stark verklärt wurde Selbstmord.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                @Area51 1/2
                                Ist es 100% beweisen das wir vom Affen stammen...beweisen bitte!
                                Ansonsten gibt es für bei der Evolutionstheorie keinen Beweis "Wie Leben erschaffen worden ist"...Punkt aus!
                                Punkt aus Ende es gibt kein Gott beweise es Punkt aus Ende? Man kann nicht an eine Person glauben die du nie gesehen hast, du sollst lieber das sehen glauben was du siehst, und nicht was dir irgenwer eingeredet hat danke. Die Evolutionstheorie ist sehr schlüssig und gut durch arbeitet wurden, das so ob du an denn Osterhasen glaubst aber du weißt es gibt ihn nicht nur Mann unter ein Kostüm. Für die Evolutiontheoire gibt mehr als genug Beweise, und nicht irgenwelche Zauber Worte aus der Bibel, der jeder Penner schreiben könnte.

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