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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Der Menschheit würde es wesentlich besser gehen, wenn sie einen Gott anerkennen würde, ohne dabei auf kirchenähnliche Gruppierungen zu vertrauen. Es ist doch nichts dabei, an Gott zu glauben und die Nächstenliebe an die zweite Stelle zu setzen. Warum haben es die Menschen lieber kompliziert und akzeptieren eigenwillig grobe Fehler statt sich einer übergeordneten Steuerung unterzuordnen? Es würde vieles vereinfachen.

    Die Menschen haben zwar ein Hacksystem entwickelt, dass aber viele Probleme aufwirft, da menschliche Regierungen aufgrund der eigenen Unzulänglichkeit immer ungerecht sein werden. Der Mensch ist überfordert, die Natur und alle Lebewesen zu kontrollieren, weil er zu wenig weiß.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Das Dumme mit der Nächstenliebe ist, dass sie sich nur auf den Nächsten bezieht.
      Je mehr wir die Nächsten lieben, desto stärker lehnen wir automatisch die Übernächsten ab. So ist unsere Psyche konstituiert.
      Warum man dazu aber an Feen und Götter glauben muss, müsstest du doch mal erklären.

      Eine übergeordnete Steuerung hast du bei Maschinen. Wer die Steuerung abgibt, muss sich nicht wundern, dass seine Steuerung dann von anderen übernommen wird.

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        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Das Dumme mit der Nächstenliebe ist, dass sie sich nur auf den Nächsten bezieht.
        Je mehr wir die Nächsten lieben, desto stärker lehnen wir automatisch die Übernächsten ab. So ist unsere Psyche konstituiert.
        Dann hast Du die Nächstenliebe falsch verstanden oder willst es falsch verstehen. Alle Menschen sind unsere Nächsten. Nächstenliebe ist der Wille, alle Menschen unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Nationalität oder der gesellschaftlichen Stellung unvoreingenommen zu akzeptieren. Auch unsere scheinbaren Feinde sind dann unsere Nächsten.

        Warum man dazu aber an Feen und Götter glauben muss, müsstest du doch mal erklären.
        Ich glaube weder an Feen noch an viele Götter. Ich akzeptiere aber einen Gott als Souverän und die Menschheit als eine Einheit, die sich nicht gegenseitig beherrschen sollte. Mit einem Gott hätten wir viel mehr Freiheiten und es gäbe keine Kriege etc. Es ist für mich logisch, das Bessere zu akzeptieren als Sinnloses zu befürworten. Mit einem Gott kann man sich natürlich weiter entwickeln, ohne ihn kann man sich nur fortschrittlicher bekämpfen.

        Eine übergeordnete Steuerung hast du bei Maschinen. Wer die Steuerung abgibt, muss sich nicht wundern, dass seine Steuerung dann von anderen übernommen wird.
        Und wie man sieht, funktioniert diese Steuerung bei den Menschen mehr schlecht als recht. Denn wer fühlt sich denn dabei wirklich wohl? Keine Kontrolle kommt ohne Gewalt aus und ist daher eine Anmaßung.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
          Dann hast Du die Nächstenliebe falsch verstanden oder willst es falsch verstehen. Alle Menschen sind unsere Nächsten. Nächstenliebe ist der Wille, alle Menschen unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Nationalität oder der gesellschaftlichen Stellung unvoreingenommen zu akzeptieren. Auch unsere scheinbaren Feinde sind dann unsere Nächsten.
          Tja, das gelingt, sobald wir aufhören, Gemeinschaften zu bilden.
          Aber dazu braucht es keine Götter, Feen, Dämonen, Geister.

          Ich glaube weder an Feen noch an viele Götter. Ich akzeptiere aber einen Gott als Souverän und die Menschheit als eine Einheit, die sich nicht gegenseitig beherrschen sollte. Mit einem Gott hätten wir viel mehr Freiheiten und es gäbe keine Kriege etc.
          Ach deshalb sind die monotheistischen Religionen so friedlich

          Dummerweise kann man sich ja nicht darauf einigen, wer dieser "eine Gott" sein soll, dem wir uns alle unterwerfen sollen.

          Wenn ein Gott besser ist, als viele Götter, dann muss kein Gott wohl noch besser sein, als ein Gott.
          Dann bräuchte man sich nämlich nicht mehr zu streiten, wem wir uns unterwerfen müssen.

          Es ist für mich logisch, das Bessere zu akzeptieren als Sinnloses zu befürworten.
          Für mich auch.

          Mit einem Gott kann man sich natürlich weiter entwickeln, ohne ihn kann man sich nur fortschrittlicher bekämpfen.
          Ohne Gott gäbe es ein Streitthema weniger, für das viele Menschen zu sterben und zu töten bereit sind.

          Und wie man sieht, funktioniert diese Steuerung bei den Menschen mehr schlecht als recht.
          Das liegt wohl daran, das zu viele Menschen sich von einer "übergeordneten Macht" lenken lassen. Manchmal auch in Hochhäuser.


          Denn wer fühlt sich denn dabei wirklich wohl? Keine Kontrolle kommt ohne Gewalt aus und ist daher eine Anmaßung.
          Deshalb wohl auch Himmel und Hölle, oder wie?

          Aber dein Ameistenstaat erinnert dann doch eher an die BORG.

          Kommentar


            Ich bin mir sicher dass wen jemand ein neues Thema eröffnet mit dem Titel "Gott/Götter und der Mensch" alle über Religionen und menschliches Verhalten schreiben würden.
            Nun ist das Thema Religion...also schreiben alle über Gott...

            So was von Off Topic in ein Thema habe ich in kein Forum gesehen.

            ...weiter so.
            Versucht Gott mit Fehler der Menschen zu erklären und Menschen nach dem zu richten was Gott will.
            Ach wie schön ist es wenn Verwirrung die Oberhand nimmt!
            Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

            Kommentar


              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Ich bin mir sicher dass wen jemand ein neues Thema eröffnet mit dem Titel "Gott/Götter und der Mensch" alle über Religionen und menschliches Verhalten schreiben würden.
              Nun ist das Thema Religion...also schreiben alle über Gott...

              So was von Off Topic in ein Thema habe ich in kein Forum gesehen.

              ...weiter so.
              Versucht Gott mit Fehler der Menschen zu erklären und Menschen nach dem zu richten was Gott will.
              Ach wie schön ist es wenn Verwirrung die Oberhand nimmt!

              Natürlich ist menschliches Verhalten das Thema wenn über Religion gesprochen wird. Schließlich wird das Verhalten bei vielen Menschen von ihrer Religion beeinflußt... wie ich finde unverhältnismäßig oft zum Negativen.

              Und natürlich wäre ein Schöpfergott für menschliches Fehlverhalten verantwortlich (zumal er in dem Falle ja nicht fähig oder willens wäre es zu unterbinden) - Konstruktionsfehler eben...

              Dieser Thread ist extrem lang, deshalb schreibe ich es hier nochmal:

              Wenn es einen Gott gäbe müsste er

              a) nicht besonders mächtig

              oder

              b) böse

              sein.

              Und die Vorteile von Monotheismus gegenüber Polytheismus darfst Du mir gerne auch nochmal verständlich erklären - oder begründest Du die mit dem von Religion meist eher abgelehnten "Occam's Rasiermesser"?
              Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

              Kommentar


                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Das Dumme mit der Nächstenliebe ist, dass sie sich nur auf den Nächsten bezieht.
                Je mehr wir die Nächsten lieben, desto stärker lehnen wir automatisch die Übernächsten ab. So ist unsere Psyche konstituiert.
                Es ist sicher ganz natürlich, wenn wir unsere Verwandten und Freunde auf andere Weise lieben, als wildfremde Menschen und daran ist auch nichts Verwerfliches.
                Die Nächstenliebe wurde gem. der jesuanischen Lehre ja als eine umfassende Menschenliebe gedeutet, die niemanden auschließt. Dies bedeutet nicht, dass wir alle gleich gern haben sollten.
                Um das zu verstehen, sollte man sich klar machen, dass es verschieden Arten von Liebe gibt. Falls Du Interesse hast, findest Du dazu mehr in meinem Posting #1793.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ach deshalb sind die monotheistischen Religionen so friedlich
                Ja, die Geschichte des Abendlandes straf ihrem Anspruch, christlich zu sein, lügen. Dieses Manko hatte Gandhi bereits kritisiert.
                Zitate von Mahatma Gandhi:
                Christen haben in ihrer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen. Aber sie gehen damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts.

                Wenn da nur die Bergpredigt und meine eigene Interpretation dazu wären, würde ich nicht zögern zu sagen: "O ja, ich bin ein Christ [...]. Leider ist aber viel, was unter dem Namen Christentum läuft, eine Negation der Bergpredigt."
                Bereits die Alte Kirche entfernte sich immer mehr vom Urchristentum und die Kirche des Mittelalters hatte nicht mehr viel mit damit gemein.
                Friedrich Nietzsche soll mal gesagt haben: "Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie, Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte..."

                Ich könnte mir gut vorstellen, dass Nietzsche (ebenso wie Gandhi) mit der Bergpredigt vertraut war. Darin wies Jesus bereits in weiser Voraussicht darauf hin, dass es Scheinchristen geben würde:
                Zitat aus Matthäus 7:
                15 Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. ... [...] 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Machttaten getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
                Die "Früchte", von denen Jesus bildhaft sprach, sind die Taten, die davon zeugen, ob man es wirklich mit Christen zu tun hat.
                Was ist denn der Wille von Jesu Vater? Nun, diese Frage beantworte Jesus ebenfalls mit der goldnen Regel: 12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.

                BTW, der fundamentalistische Islam ist, soweit ich einer TV-Doku entnommen habe, eigentlich gar nicht mittelalterlich. Im 19. Jahrhundert setzte sich die heute in Arabien vorherrschende Form des Islam durch. Historisch betrachtet ist also der strenge Fundamentalismus im Islam eine neuzeitliche Erscheinung.
                Vor rund 1000 Jahren war Bagdad eine aufgeklärte Stadt der Wissenschaften und kulturell Europa weit voraus. Der Feldzug der Mongolen trug AFAIK u.a. dazu bei, dass die isalmische Welt zurückgeworfen wurde.

                Bemerkenswerterweise erweist sich das Judentum, wie newman widerholt erwähnte, als erstaunlich friedfertig.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Dann bräuchte man sich nämlich nicht mehr zu streiten, wem wir uns unterwerfen müssen.
                Als wenn das so einfach wäre. Dann erheben sich eben Menschen zu "Göttern", oder das Geld wird zur "Gottheit" erhoben. - Ach, da sind wir ja schon angelangt.

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ohne Gott gäbe es ein Streitthema weniger, für das viele Menschen zu sterben und zu töten bereit sind.
                Dann finden die Menschen andere Gründe, beispielsweise politische Ideologien.
                _________________________________________________________________

                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Ich bin mir sicher dass wen jemand ein neues Thema eröffnet mit dem Titel "Gott/Götter und der Mensch" alle über Religionen und menschliches Verhalten schreiben würden.
                Nun ist das Thema Religion...also schreiben alle über Gott...

                So was von Off Topic in ein Thema habe ich in kein Forum gesehen.

                ...weiter so.
                Versucht Gott mit Fehler der Menschen zu erklären und Menschen nach dem zu richten was Gott will.
                Ach wie schön ist es wenn Verwirrung die Oberhand nimmt!
                Ja, bei Dir scheint es eine gewisse Verwirrung über das Topic zu geben. Das Thema lautet: Gläubig?// Ansichten zu Religion(en). Es geht also darum, darüber zu diskutieren, woran man glaubt und welche Ansichten man zu Religion[en] hat und genau darüber wird hier doch diskutiert. Die vorherigen Postings bewegen sich alle im On-Topic-Bereich.

                Kommentar


                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Es ist sicher ganz natürlich, wenn wir unsere Verwandten und Freunde auf andere Weise lieben, als wildfremde Menschen und daran ist auch nichts Verwerfliches.+
                  Nur das dieses parochiale Altruismus zwangsläufig zu Abgrenzung und Feindschaft nach außen führt.


                  Bemerkenswerterweise erweist sich das Judentum, wie newman widerholt erwähnte, als erstaunlich friedfertig.
                  Unsinn. Der Mangel an Möglichkeiten zu organisierter Gewalt in der Vergangenheit ist kein Zeichen besonderer Friedfertigkeit.
                  Ist der Mangel erst einmal behoben, findet sich da genau so wenig Friedfertigkeit, wie in den anderen Religionen.

                  Als wenn das so einfach wäre. Dann erheben sich eben Menschen zu "Göttern", oder das Geld wird zur "Gottheit" erhoben. - Ach, da sind wir ja schon angelangt.
                  Ach, dann ist dein Gott nur der Platzhalter, um schlimmeres zu verhindern?

                  Dann finden die Menschen andere Gründe, beispielsweise politische Ideologien.
                  Wo denn? In der Gegenwart doch nicht mehr.

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ach deshalb sind die monotheistischen Religionen so friedlich
                    Religionen sind allgemein nicht friedlich; es geht immer nur um Macht und Kontrolle.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Dummerweise kann man sich ja nicht darauf einigen, wer dieser "eine Gott" sein soll, dem wir uns alle unterwerfen sollen.
                    Wir müssen uns gar nicht auf eine Religion einigen, nur darauf, ob es einen Gott gibt.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ohne Gott gäbe es ein Streitthema weniger, für das viele Menschen zu sterben und zu töten bereit sind.
                    Man tötet nicht für Gott, es geht immer nur um Machtansprüche. Gläubige ordnen sich einer politisch organisierten Scheinreligion unter.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Deshalb wohl auch Himmel und Hölle, oder wie?
                    Da es keine Hölle gibt und wir auch nicht alle in den Himmel kommen, geht auch die Gewalt nicht von Gott aus.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Aber dein Ameistenstaat erinnert dann doch eher an die BORG.
                    Wir werden nicht assimiliert und wir müssen uns nicht zwingen, Frieden und Freiheit unter göttlicher Kontrolle einem menschlichen Kontrollsystem vorzuziehen, das wohl eher als Ameisenstaat bezeichnet werden kann. Denn was sind wir denn? = Gehorsame Bürger mit Scheuklappen, unfrei und auf Befehl zur Gewalt bereit.
                    Zuletzt geändert von Taanae; 16.06.2012, 08:57.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Also ich verstehe es nicht...
                      Gott mit Gut oder Böse zu erklären.
                      Gott menschliche Züge zu geben.
                      Und Gott mit menschlichem Verhalten zu messen.

                      Wer sagt den euch das Gott weiß was Gut und Böse ist...nach menschlichem Ermessen?
                      Wr wissen selber nicht was diese Wörter bedeuten.
                      Wir wissen nicht wie wir mit diesen Wörtern umgehen sollen.
                      Aber wir sind uns sicher dass Gott entweder gut oder Böse sein muss.

                      Kann mir jemand die Telefonnummer von Gott sagen?
                      Das möchte ich auch aus erster Hand erfahren....so wie ihr.

                      Hört auf Gott zu vermenschlichen...es ist falsch.
                      Gott hat alles erschaffen er kann nicht gut oder schlecht sein....so wie wir es verstehen (wenn wir es verstehen).
                      Das grßte Argument dafür ist das was Jesus gesagt hat.

                      Das Reich meines Vaters ist nicht auf dieser Welt.
                      Wer seine Regeln und Gebote einhält wird nach dem irdischen Leben belohnt.

                      Wie deutlicher muss es gesagt werden damit ihr es kappiert?

                      Hört auf mit "Gott läßt kleine Kinder sterben"...wir tun es aus Gier Hass und Neid + seelische Störung.

                      !! ??? ?? ???? ????????! ?UST WATCH !! 720p HD - YouTube

                      Ein kleines Video für Einsteiger...
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Wir müssen uns gar nicht auf eine Religion einigen, nur darauf, ob es einen Gott gibt.
                        Bis vor 200 Jahren gab es praktisch keinen Atheisten auf der Welt. Die Menschen waren sich ziemlich einig, dass es einen Gott gab. Friedlich war es nicht.



                        Wir werden nicht assimiliert und wir müssen uns nicht zwingen, Frieden und Freiheit unter göttlicher Kontrolle einem menschlichen Kontrollsystem vorzuziehen, das wohl eher als Ameisenstaat bezeichnet werden kann. Denn was sind wir denn? = Gehorsame Bürger mit Scheuklappen, unfrei und auf Befehl zur Gewalt bereit.
                        Wie soll denn diese Kontrolle aussehen?

                        Kommentar


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Bis vor 200 Jahren gab es praktisch keinen Atheisten auf der Welt. Die Menschen waren sich ziemlich einig, dass es einen Gott gab. Friedlich war es nicht.
                          Das war wohl eher Glaube aus Furcht statt aus innerer Überzeugung und wie gesagt, die religiösen Organisationen waren in der Tat nicht friedlich. Die Menschen ließen sich irreführen und haben ihren Gott verraten. Die Kirche hatte zu viel Macht und handelte ganz bestimmt nicht im Sinne Gottes, sondern war gewissenlos. Erzwungene Einigkeit beim Volk und Scheinheilige bei der Kirche machen keinen Frieden.


                          Wie soll denn diese Kontrolle aussehen?
                          Du willst wissen, ob dafür Gewalt benötigt wird und wer diese Kontrolle ausübt!? Gott müsste eingreifen und die Menschen vor die Wahl stellen. Dieser Prozess läuft doch auch schon und viele richten sich selbst, ohne es zu wissen. Friedvolle Menschen werden dann keine Gewalt erfahren und Gewalttätige ernten, was sie säen. Aber Du verstehst eh nicht, was ich meine, weil Du nicht willst. In Dir sperrt sich etwas, einen Gott zu akzeptieren, denn Du unterwirfst Dich lieber einem gequälten System ohne dauerhaften Bestand.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Das war wohl eher Glaube aus Furcht statt aus innerer Überzeugung
                            Das ist doch nur eine billige Ausrede.

                            und wie gesagt, die religiösen Organisationen waren in der Tat nicht friedlich. Die Menschen ließen sich irreführen und haben ihren Gott verraten. Die Kirche hatte zu viel Macht und handelte ganz bestimmt nicht im Sinne Gottes, sondern war gewissenlos.
                            Jaja, das Gelaber von der bösen, gewissenlosen Kirche ist nun auch fast so alt wie das Christentum selbst. Spaltungen, Reformationen und Sektiererei hat es ja seitdem auch genug gegeben.
                            Das hat nie etwas genützt, weil der Glaube an sich korrupt ist. Hinter schönen Worten verbirgt sich die Wurzel allen Übels.



                            Du willst wissen, ob dafür Gewalt benötigt wird und wer diese Kontrolle ausübt!? Gott müsste eingreifen und die Menschen vor die Wahl stellen. Dieser Prozess läuft doch auch schon und viele richten sich selbst, ohne es zu wissen. Friedvolle Menschen werden dann keine Gewalt erfahren und Gewalttätige ernten, was sie säen. Aber Du verstehst eh nicht, was ich meine, weil Du nicht willst. In Dir sperrt sich etwas, einen Gott zu akzeptieren, denn Du unterwirfst Dich lieber einem gequälten System ohne dauerhaften Bestand.
                            Doch doch, das kann man sehr gut verstehen.

                            Kommentar


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Das hat nie etwas genützt, weil der Glaube an sich korrupt ist. Hinter schönen Worten verbirgt sich die Wurzel allen Übels.
                              Das ist viel zu pauschal gesagt. Es kommt immer darauf an durch welche Taten man seinen Glauben erfüllt sieht.

                              In der Biografie eines Bonhoeffers z.B. gab es mehrere Knackpunkte, in denen er ohne seinen Glauben mit Sicherheit wie ein Großteil der Deutschen und ein Großteil der Christen den Kopf eingezogen hätte und das sichere Nichtstun und sich der Obrigkeit fügen gewählt hätte. Dasselbe lässt sich auch für Atheisten sagen, die an den Wert von Menschenrechten glaubten. Ohne diesen abstrakten Gedankenmodellen einen inneren Wert zu verleihen, an den man glauben kann, wäre es in gefährlichen Situationen die logische Wahl das Wegducken zu wählen. Andererseits hatte die NS-Ideologie an sich ebenfalls religiöse Züge von Sozialdarwinismus bis zur Wiedererstarkung des Deutschen Reichs.

                              Ein Glaube führt also lediglich dazu, dass man sein Ziel auch bei Widerstand bis zum Ende verfolgt. Ob das Verfolgen des Ziels moralisch gut oder schlecht ist, hängt aber nicht von der Existenz des Glaubens ab sondern wie man das Ziel moralisch beurteilt

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                                Gucken wir uns doch mal die Geschichte an 30 Jähriger Krieg Religöser hintergrund. Kreuzüge wegen Gott aha is klar? Islam für Alah und so weiter man sieht das dieser blödsinn vielen Menschen das leben immer kostet, aber naja glauben wir mal weiter an Gott das die Welt mal gut wird neh.xD

                                Kommentar

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