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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen

    Nein, sowas einem so hohem Wesen zu unterstellen, erscheint mir abwegig.
    Mir nicht. Und nu?

    Aber vielleicht hat Gott ja ne Psychotherapie gemacht? Der Typ im AT war ein ziemlicher Choleriker, grausam und immer für einen fetten Auftritt gut.

    Allerdings ist natürlich die Frage berechtigt: Warum so "versteckt"? Da kann ich nur spekulieren. Gott drängt sich uns nicht auf und überlässt es uns, ob wir glauben wollen oder nicht.
    Das scheint mir aber eine Scheinfreiheit zu sein.

    Grundlage der abrahamischen Religionen ist ja das Judentum. arthur hinterfragte daher mit Recht die Entwicklung des Judentums, obwohl ich mit ihm über das Christentum spreche. Damit ist schon eine Menge abgedeckt, wenn man sich ansieht, wie weit verbreitet die abrahamischen Religionen sind.


    Aber natürlich gibt es auch große Teile der Weltbevölkerung, dessen Kulturen von ganz anderen Religionen geprägt wurden. So entwickelten sich im fernen Osten philosopsche Religionen, wie der Buddhismus und der chinesische Daoismus (Taoismus).
    In Indien dominiert natürlich der Hindusmus und der Shintoismus ist meiner Kenntnis nach vorwiegend in Japan verbreitet.
    Allerdings kenne ich diese fernöstlichen Religionen nur entfernt vom Hörensagen und sie erscheinen mir recht exotisch.
    Ja und heute schien die Sonne. Möchtest du mir etwas sagen, was nicht allgemein bekannt ist?

    Das liegt daran, dass Gott daran nicht beteiligt war.
    Na wie praktisch für ihn. Allerdings kann man sich auch durch Unbeteiligung schuldig machen.

    Natürlich kam es bei der Überlieferung der Bibel zu Schreibfehlern, so sorgfältig die jüdischen Sopherim und die christlichen Skribenten auch waren. Allerdings liegen hunderte von Abschriften (sowohl fragmentarisch, wie auch vollständig) vor. Da nicht alle Schreiber die selben Fehler machen, ist es möglich, diese durch einen sorgfältigen Vergleich ausfindig zu machen.

    Der biblische Grundtext, welcher Grundlage moderner Bibelübersetzungen ist, basiert also auf eine sehr aufwändige, fachliche Forschung.
    Das die Texte kaum redigiert wurden, erkennt man auch daran, dass sie sich widersprechen. Es war nicht so, dass die Schiftgelehrten die Texte veränderten (das trauten sie sich kaum), sondern das sie selektierten, welche der verschiedenen Texttraditionen augenommen werden sollten und welche nicht.



    So kann man das sehen, muss man aber nicht. Paulus urteilte gem. Römer 1:20, dass Gott sich als Schöpfer durch die Schöpfung allen Menschen offenbarte.
    Da war Paulus aber sehr optimistisch. Wir wissen natürlich heute, das sich durch die Schöpfung gar nichts offenbart hat.
    Selbst die Intelligent-Design-Anhänger geben ja klammheimlich zu, dass sie bisher vollkommen erfolglos waren, in der "Schöpfung" konkrete Hinweise aufzuspüren.

    Siehe "Wort und Wissen" (Die Oberkreationisten Deutschlands)

    Zusammenfassend stellen wir fest, dass der biblischen Kurzzeit-Schöpfungslehre besonders in den Bereichen Kosmologie, Geowissenschaften und Paläontologie naturwissenschaftlich plausible Gesamt-Szenarien fehlen. Wenn es darum geht, die gesamte in 1. Mose 1-11 geschilderte Urgeschichte vom Sündenfall, der Sintflut und der Völkerzerstreuung nach dem Versuch des Turmbaus zu Babel mit den Daten der Naturwissenschaften zusammenzubringen, treten große Schwierigkeiten auf. Es scheint so, als ob wir uns nach wie vor damit begnügen müssen, aufgrund fachlicher und wissenschaftstheoretischer Kritik eine generelle naturalistische Weltsicht und den Monopolanspruch der Evolutionslehre zurückzuweisen. Alternativen können wir nur in wenigen Teilbereichen anbieten.
    Keine 100 km großen "Flammenden Botschaften". Auch nicht auf der Rückseite des Mondes. Keine Arche Noah.
    (Die Typen "wissen" natürlich trotzdem, das sie recht haben, steht ja schließlich in der Bibel)

    BTW, ist die Bibel AFAIK das man weitesten verbreitete Buch der Welt.
    Was bekanntermaßen eine Folge des Imperialismus der Neuzeit ist.

    Kommentar


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      DANN kann man anfangen, seinem Leben einen übergeordneten Sinn zu geben.
      Welchen übergeordneten Sinn? Und dann in so kurzer Zeit? Das schaffe ich nicht so, wie ich es mir vorstelle. Es dauert ja auch ne Weile, bis man unnötigen Wissensmüll abgeladen hat, um sich dann scheinbar Sinnvolles anzueignen. Oder anders gesagt: man lernt aus Erfahrung oft leider erst spät und dann ist das Leben so gut wie vorbei, wenn man Pech hat.


      Andererseits, wenn Gott uns von seinen Absichten informieren wollte, warum dann nicht in 100 km großen flammenden Buchstaben auf dem Mond?
      Welche Zeit sollte er sich aussuchen oder sollte dieser Feuerbanner dauerhaft brennen? Brennt er nur kurze Zeit, wird später niemand so etwas je glauben. Vielleicht wollte er, dass wir freiwillig glauben ohne Beeinflussung. Aber ein paar offensichtliche Beweise wären schon gut.

      Warum schafft er eine Natur, die genau so aussieht, als wäre sie durch Evolution entstanden? Um uns zu Verarschen?
      Vielleicht ver*****en wir uns selbst?


      Warum sterben wir überhaupt?
      Wenn man den Menschen ganzheitlich betrachtet, dann würde ich sagen: wir ernähren uns falsch, leben in einer feindlichen Umwelt und sind psychisch stark belastet, haben Ängste und nehmen uns viel zu wenig Zeit für überlebenswichtige Kenntnisse. Wie soll man lange leben oder das Sterben vermeiden können, wenn wir rücksichtslos alles falsch machen? Wir denken und handeln lieblos und das tötet uns!

      Eine kurze, darwinistisch geprägte Zeit gibt dem Leben Wert und Bedeutung. Denn es ist rar, endlich und begrenzt. Daher vergeude deine Zeit nicht.
      Wir sind Teil von etwas Größerem. Wir sind Teil einer ungeschaffenen Komplexität.
      Eben, weil es endlich ist, wird automatisch viel Zeit vergeudet. Wir versuchen viele scheinbar wichtige Dinge in kurzer Zeit unter einen Hut zu bringen, die aber eher Stress erzeugen und schaden. Wir nehmen uns zu wenig Zeit, ohne Anspannung oder Leistungsdruck zu lernen oder zu genießen. Nichts ist wirklich intensiv, alles nur komprimiert in enge Zeitabläufe.

      Ich bezweifle daher, dass wir Teil von etwas Größerem sind.


      Nun, wir haben 2000 Jahre lang mit Gott auch kein gerechtes System aufgebaut.
      Wir haben 2000 Jahre lang ohne Gott kein gerechtes System aufbauen können. Gott hat sich an unserem Mist nicht beteiligt, vielleicht weil die Menschen ihn ablehnen bzw. nicht an ihn glauben.


      Wir entwickeln uns weiter, weil wir nicht in einer heilen Welt leben.
      Und woraus lernen wir? Wir sehen doch nur kaputte Beispiele und produzieren immer wieder neue Fehlstarts. Aber man kann sich natürlich einbilden, dass irgendwann wie bei der Evolution der Zufall mitspielt.


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Aber vielleicht hat Gott ja ne Psychotherapie gemacht? Der Typ im AT war ein ziemlicher Choleriker, grausam und immer für einen fetten Auftritt gut.
      Das AT verstehe ich auch nicht.


      Das scheint mir aber eine Scheinfreiheit zu sein.
      Irgendwie schon. Wirkliche Freiheit hat nur (ein) Gott selbst und wir könnten niemals den gleichen Platz einnehmen, also haben wir nur eine begrenzte Freiheit, die, wenn sie akzeptiert wird, nicht einengen muss.


      Na wie praktisch für ihn. Allerdings kann man sich auch durch Unbeteiligung schuldig machen.
      Oder sich raushalten, weil die Menschen Gott ja angeblich nicht brauchen und sich ohne ihn so sinnvoll entwickeln können. Ist die Welt nicht schön, wenn man von ihm befreit ist?
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

      Kommentar


        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Nein, du beziehst dich auf Aussagen von Antiker92, machst das aber nicht deutlich.
        Deine typische Diskussionsmasche.
        Ach so läuft der Hase...
        Ich darf mich nicht auf jemanden "beziehen" du darfst jedoch für ihn antworten!
        Natürlich werde ich mich (solange ich nicht OT bin) auf irgendwelche Aussagen von irgendwelchen Usern beziehen müssen.
        So etwas ist die Basis für einen Dialog.
        Hören- Analysieren- Antworten...
        Sonst könnte ich ja auch ein Buch schreiben...

        An welcher Stelle?
        Na wenn wir über Religion sprechen und du Gott mit der Kirche verbindest...
        Obwohl ich immer darauf hinweise dass Gott etwas in uns ist, während die Kirche (jede Kirche) nur eine Sekte ist mit vielen Anhänger...die auch noch politisch nicht immer koscher ist.
        Aber sagen wir mal so..Das Paradies auf Erden kann man sich nur selber erschaffen...dafür ist Gott nicht zuständig.
        Er ist für das Leben danach..wenn man es denn auch glauben tut.
        Was man nun glaubt ist persönlich und nicht zu verallgemeinern.

        Hast du es jetzt?


        Da kommt man mit einer Seite gar nicht aus. Ich rede auch nicht nur von der Gegenwart, sondern von den letzten 2000 Jahren
        Hier musst du dich im Thema vertippt haben..
        Ich verstehe nur Bahnhof...sorry!

        Der Rest deines Gesabbels aus abgebrochenden Halbsätzen hat mal wieder nichts mit meiner Aussage zutun.
        Weisheit scheint für den Unwissenden immer als Gesabbel...

        Aber habe keine Angst so oder so ist dir das Reich Gottes sicher...denn:
        Selig sind die die armen Geistes sind denn denen gehört das Reich Gottes.

        ..frei nach mir!


        Zitat von Halman
        Bezieht man im Glauben einen religiösen Text mit ein, so hat man etwas, dass man sehr wohl deuten kann (Textinterpretation).
        Wer sagt dir dass ich nur ein Textteil einbezogen habe?
        Ich versuche Gott aus vielen Sichten zu sehen...Koran-Bibel-Tanach..u.s.w.

        Aber wo immer ich auch lese...Gott direkt spricht fast nie.
        Und fast immer ist die Aussage über Gott dass was der Verfasser glaubt erkannt zu haben.
        Also wir stehen vor eine "Ich glaube er meinte das" Situation die vom Verfasser ruht und gehen heute über in die "Ich glaube das Verfasser nicht das aussagt was vermutet wird sondern das..."

        Also Vermutungen über Vermutungen die Vermutet werden.
        Jedoch wenn in allen Vermutungen der Satz z.B. "Liebe alle oder jeden, oder den Menschen, das Werk Gottes, die Welt, dich" u.s.w immer da ist.

        Da erkenne ich einen Zusammenhang..ist das falsch?
        Da muss doch was wahres sein!
        Und nicht nur in Göttliche Texte sondern auch in Gesetze und Gebote der moderne..
        Warum soll ich es nicht als wahr nehmen?
        Oder irren alle Religionen in diesem Zusammenhang?
        Zuletzt geändert von Area51 1/2; 23.05.2012, 01:43.
        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

        Kommentar


          @Halman

          Natürlich kam es bei der Überlieferung der Bibel zu Schreibfehlern, so sorgfältig die jüdischen Sopherim und die christlichen Skribenten auch waren. Allerdings liegen hunderte von Abschriften (sowohl fragmentarisch, wie auch vollständig) vor. Da nicht alle Schreiber die selben Fehler machen, ist es möglich, diese durch einen sorgfältigen Vergleich ausfindig zu machen.
          OKay interssant, aber die frage ist ja wer das alles verfasst hat, und ob man das ernst nehmen so,ll ich meine kann auch in die Vergangenheit Reisen ein Text der Ori schreiben und 2000 Jahre später glauben alle an die Ori Religon in denn Sinne?

          Darum is doch der Sinn der Geschichte hinter der Sache doch eindlich ganz einfach der Sinn der Bibel wurde von vielen aus Kloster Kirchen geschrieben, wieso ganz einfach damals hatten die Kirchen und so weiter riesen Macht, um sie zu festigen haben sie die Bibel erfunden um die Masse zu kontrolieren, ohne das Mittelalter wären für wohl schon auf MArs gelandet.

          Die fernöstlichen, philosophischen Religionen unterscheiden sich schon deutlich von den abrahamischen Glaubensrichtungen.
          Wieso das Gott ist doch Gott es gibt doch keine mehere? Es gibt für die Paraides und Hölle nur weil der Gott anderen Namen hat, aller Alah muss das gleich was anderes sein, vieleicht die gebräuche aber von prinzip wollen alle auf das selbe Ziel heraus, Paradies und denn ganzen unfug.

          @Taanae

          Aber ein paar offensichtliche Beweise wären schon gut.
          Gott sollte mal sein Arsch aus Himmel bewegen, und denn reden wir mal paar tackte was er so alles falsch gemacht hat.

          Wir haben 2000 Jahre lang ohne Gott kein gerechtes System aufbauen können. Gott hat sich an unserem Mist nicht beteiligt, vielleicht weil die Menschen ihn ablehnen bzw. nicht an ihn glauben.
          Und das auch genau so blödsinn, wurden nicht zu zeiten der Kreuzüge für Gott Menschen umgebracht, das müsste ja Gott verärgern im Himmel das in sein Namen Menschen umgebracht werden, er hätte vorbei schauen müssen und mal paar tackte sagen sollen.

          rgendwie schon. Wirkliche Freiheit hat nur (ein) Gott selbst und wir könnten niemals den gleichen Platz einnehmen, also haben wir nur eine begrenzte Freiheit, die, wenn sie akzeptiert wird, nicht einengen muss.
          Woher weißt du das Gott Frei ist? Woher weißt das Gott auch nicht Probleme hat? Woher weißt das Gott mit sich selber zufrieden ist?

          Oder sich raushalten, weil die Menschen Gott ja angeblich nicht brauchen und sich ohne ihn so sinnvoll entwickeln können. Ist die Welt nicht schön, wenn man von ihm befreit ist?
          Es wäre der 1 Schritt aber es gibt halt zu viele Sandleute, und halt andere Religon die diesen Schwachsinn immer weiter führen werden, und das Problem auf der Welt sieht man doch selber hier Deutschland diese ganzen Leute versuchen die Menschen zu kontrolieren, mit ihr blöden gerde von Gott, und sehen nicht das falsch ist, und selber ihr leben in die Hand nehmen, als sich hinter einer Religon zu verstecken weil sie nicht mit sich selber klar kommen.

          Kommentar


            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Welchen übergeordneten Sinn? Und dann in so kurzer Zeit? Das schaffe ich nicht so, wie ich es mir vorstelle.
            Vielleicht liegt das an deiner Vorstellung?

            Es dauert ja auch ne Weile, bis man unnötigen Wissensmüll abgeladen hat, um sich dann scheinbar Sinnvolles anzueignen. Oder anders gesagt: man lernt aus Erfahrung oft leider erst spät und dann ist das Leben so gut wie vorbei, wenn man Pech hat.
            Das ist dann Pech.


            Welche Zeit sollte er sich aussuchen oder sollte dieser Feuerbanner dauerhaft brennen?
            Natürlich dauerhaft. Er darf ja keine Zeiten diskriminieren.

            Brennt er nur kurze Zeit, wird später niemand so etwas je glauben. Vielleicht wollte er, dass wir freiwillig glauben ohne Beeinflussung.
            Wenn er das wollte, wäre diese Jesus-Geschichte doch ziemlich unglaubwürdig.

            Vielleicht ver*****en wir uns selbst?
            Nein. Wir analysieren nur die vorliegenden Fakten. Wir haben die Fakten ja nicht produziert.

            Wenn man den Menschen ganzheitlich betrachtet, dann würde ich sagen: wir ernähren uns falsch, leben in einer feindlichen Umwelt und sind psychisch stark belastet, haben Ängste und nehmen uns viel zu wenig Zeit für überlebenswichtige Kenntnisse.
            Kann schon sein, aber das verkürzt unsere Lebenserwartung nur etwas.

            Wie soll man lange leben oder das Sterben vermeiden können, wenn wir rücksichtslos alles falsch machen? Wir denken und handeln lieblos und das tötet uns!
            Der Tod ist auch angeboren. Er macht die Spezies anpassungsfähig und damit potenziell unsterblich.


            Ich bezweifle daher, dass wir Teil von etwas Größerem sind.
            Ja, du bist ein sehr ängstlicher und negativer Mensch.

            Wir haben 2000 Jahre lang ohne Gott kein gerechtes System aufbauen können. Gott hat sich an unserem Mist nicht beteiligt, vielleicht weil die Menschen ihn ablehnen bzw. nicht an ihn glauben.
            Das ist eine Ausrede.


            Oder sich raushalten, weil die Menschen Gott ja angeblich nicht brauchen und sich ohne ihn so sinnvoll entwickeln können. Ist die Welt nicht schön, wenn man von ihm befreit ist?
            Ja.

            Kommentar


              Es ist Sinnlos...

              Das Thema lautet "Ansichten zu Religion(en)" und wir sprechen über Gott...

              Als ob das Thema "Ansichten über die Wissenschaft(en)" ist und wir über Newton oder Einstein sprechen...

              Jedoch ist Wissenschaft ein Weg den wir noch nicht gegangen sind.
              Sie ist und wird immer vor uns liegen.
              Wissenschaft ist nicht gut oder böse...sie ist da um alles zu erfassen und versuchen es umzusetzen/anzuwenden.
              Wissenschaft ist nicht abhängig von Büchern oder Interpretationen.
              Sie hat ihre Regeln. Man kann z.B. nicht über eine falsche Annahme etwas erwarten das sich als Wissenschaftlich richtig entpuppt. ES gibt Konstanten die eingehalten werden müssen. Es gibt Gesetze die man nicht umgehen kann.
              Es gibt grenzen die man nicht überschreiten kann.
              All das ist Wissenschaft.

              Ansonsten kann jeder jedem etwas vorgaukeln...
              Die Erde ist flach, Wir sind das Zentrum des Universums, Keiner kann schneller als der Schall fliegen/fahren u.s.w.

              Die Wissenschaft lässt so etwas nicht zu. Alles muss beweisbar sein und irgendwo zumindest zwei mal gemacht (unter den selben Bedingungen) worden sein.

              Kann man Gott beweisen?
              Nein!
              Also ist es kein Thema der Wissenschaft oder der Analyse.

              Wieso versuchen jedoch viele hier drin (und dort draußen) ihn als gegeben zu sehen um dann sagen zu können "Er existiert nicht"?
              Auf welche Wissenschaftliche Theorie basieren deren Entschlüsse?
              Ich weiß dass der Satz "Die NICHT Existenz braucht man nicht zu beweisen".

              Es ist jedoch so dass sich Gott nicht beweisen lässt..ergo...
              Wozu die versuche ihn zu beweisen?
              Geht nicht.
              Dass was die Wissenschaft besagt wird gegen sie verwendet um diese wiederum als Wahrheit zu erklären.
              Paradox!

              Würde man nun Gott mit Psyche oder eigene Vorstellungskraft beweisen wollen ist er existent.
              Da auch Gott nie ein Bild von sich machen gelassen hat sollten wir ihn wie eine solche Kraft beobachten.
              Als eine in uns existierende Energie die sich nicht beweisen lässt.
              So wie Fantasie und alle Gefühle die zwar da sind aber im Labor nicht Stand halten können.
              Wir können diese messen wie auch unser Glauben das Gehirn (bestimmte Stellen) reizt reizen diese Gefühle bestimmte Stellen im Gehirn. Das ist aber dann auch alles. Was diese Gefühle sind ist nicht beweisbar.
              Warum sie auftreten oder eben nicht...unerklärlich. Warum wir unter gewisse Situationen einmal so reagieren und ein anderes mal anders ist nicht erfassbar.
              Ich habe es satt wissenschaftlich etwas zu erklären was überhaupt nichts mit Wissenschaft gemeinsam hat.
              Ich habe es auch satt dass gewisse Leute (die auch Bücher schreiben und Geld damit verdienen) versuchen Gott zu analysieren zu kategorisieren, zu vermenschlichen, zu zerschneiden, zu messen als wäre er ein Himmelskörper z.B. die Sonne um später sagen zu können "Gott ist demnach keine Sonne"...
              Vielen Dank für die Erkenntnis...!

              Was Gott nicht ist kann ich spüren...was er ist kann mir niemand sagen...also?

              Wozu dass ganze?

              Vergleiche, Zitate, Bücher, Berichte, Aussagen, Anekdoten, die als letzten Satz "Gott kann nicht erklärt werden" beinhalten jedoch ihn/es/sie erst wissenschaftlich zerfetzen um diesen als nicht existent zu erklären. Paradox!
              denn "Das nicht existente braucht nicht bewiesen zu werden"...
              Gott hat es nicht nötig wissenschaftlich erklärt zu werden...er hat überhaupt nichts nötig...besser gesagt ich weiß nicht was Gott braucht.
              Ich weiß jedoch was ich brauche...
              Liebe, Zuversicht, Vertrauen positive Gefühle die mich voran bringen.
              wenn mir diese mein Glauben gibt wieso soll ich dort hinterfragen?
              Fragt sich jemand im Ernst warum er geliebt wird? Warum er frei sein will?
              Warum jemand tot ist? Es ist so...Punkt.
              Daran lässt sich nichts ändern und analysieren. Früher oder später erfahren wir Leid und Kummer und Tot. Es gehört dazu wo wir leben.
              Alles andere ist Utopie.
              Weil es eben Utopie ist darf ich mir meine so zurecht stellen wie ich will. So wie Jules Vernes seine erschaffen hat oder der Christ und der Moslem und der Buddhist...
              Wieso soll ich mich rechtfertigen warum es in meinen Kopf so vorgeht?
              Tu ich jemandem weh?
              Füge ich jemandem Leid?
              Beeinflusse ich in irgend eine Weise die Wissenschaft?

              Wenn nicht, wieso soll ich mich bemühen, nur um deren Willen, etwas zu beweisen was nicht beweisbar ist?
              Was bringt es denen und was bringt es mir?

              Nichts...

              All das gilt für das Wort Glaube und seinen Inhalt. Gehört nicht zur Debatte.
              Über Religionen lässt sich streiten und ich bin auch gerne dabei.
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

              Kommentar


                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                Es ist Sinnlos...

                Das Thema lautet "Ansichten zu Religion(en)" und wir sprechen über Gott...

                Als ob das Thema "Ansichten über die Wissenschaft(en)" ist und wir über Newton oder Einstein sprechen...

                Jedoch ist Wissenschaft ein Weg den wir noch nicht gegangen sind.
                Sie ist und wird immer vor uns liegen.
                Wissenschaft ist nicht gut oder böse...sie ist da um alles zu erfassen und versuchen es umzusetzen/anzuwenden.
                Wissenschaft ist nicht abhängig von Büchern oder Interpretationen.
                Sie hat ihre Regeln. Man kann z.B. nicht über eine falsche Annahme etwas erwarten das sich als Wissenschaftlich richtig entpuppt. ES gibt Konstanten die eingehalten werden müssen. Es gibt Gesetze die man nicht umgehen kann.
                Es gibt grenzen die man nicht überschreiten kann.
                All das ist Wissenschaft.
                Dazu muss man folgende Einschränkung treffen: all das, was Du gerade schreibst gilt nach heutigem Kenntnisstand. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich das durchaus noch ändern kann. Beispiele:
                - Nichts ist schneller als das Licht -> ist umstritten und könnte widerlegt werden in den nächsten Jahren.
                - Da Universum dehnt sich aus -> stimmt DERZEIT. Wer sagt denn, dass nicht ab einem Zeitpunkt X das Universum wieder "implodiert"???

                Wissenschaft hängt also immer vom Zeitpunkt des Betrachters ab. Was heute noch wahr ist und als gegeben hingenommen wird, das kann Morgen schon widerlegt worden sein.

                Ansonsten kann jeder jedem etwas vorgaukeln...
                Die Erde ist flach, Wir sind das Zentrum des Universums, Keiner kann schneller als der Schall fliegen/fahren u.s.w.

                Die Wissenschaft lässt so etwas nicht zu. Alles muss beweisbar sein und irgendwo zumindest zwei mal gemacht (unter den selben Bedingungen) worden sein.
                Hm, es gibt wissenschaftliche Thesen, die erst einmal Jahrzehnte nur einen "mathematischen Beweis" hatten und stellenweise noch haben. Dieser beweist Nichts... - man geht nur davon aus, dass es so ist. Das sind die sog. "allgemein anerkannten" Fakten.

                Kann man Gott beweisen?
                Nein!
                Also ist es kein Thema der Wissenschaft oder der Analyse.
                Wenn Gott, wie du dieses etwas hier bezeichnest, ein bewusst denkendes, übermächtiges Wesen wäre, dann müsste man zumindest einige Beweise finden können.
                Zum Beispiel müsste dieser "Gott" auf völlig identische Situationen gleichartig reagieren. Tut "er" aber nicht!
                Ich will ja nicht behaupten, dass es gar nichts gibt, dass uns und unser Schicksal beeinflusst - aber bewusst handeln tut dieses "Ding" nicht.

                Wieso versuchen jedoch viele hier drin (und dort draußen) ihn als gegeben zu sehen um dann sagen zu können "Er existiert nicht"?
                Auf welche Wissenschaftliche Theorie basieren deren Entschlüsse?
                Ich weiß dass der Satz "Die NICHT Existenz braucht man nicht zu beweisen".

                Es ist jedoch so dass sich Gott nicht beweisen lässt..ergo...
                Wozu die versuche ihn zu beweisen?
                Geht nicht.
                Sehe ich ein wenig anders. Wenn es möglich wäre empirische Beweise für die Existenz eines bewussten, denkenden und fühlenden Gottes zu finden hätten wir diese wahrscheinlich schon zumindest ansatzweise gefunden.

                Ich bezweifle zum Beispiel nicht, dass Jesus von Nazareth gelebt hat. Dieser war mit Sicherheit auch eine beeindruckende Persönlichkeit, die andere Menschen überzeugen und mitreißen konnte (oder auch nur ein Sektenführer, wie sie heute auch noch allerorten anzutreffen sind). Aber der Sohn eines "Gottes"????

                Würde man nun Gott mit Psyche oder eigene Vorstellungskraft beweisen wollen ist er existent.
                Häh??? Eben nicht... - sonst hätten man ja schon einen ansatzweisen Beweis!

                Wir können diese messen wie auch unser Glauben das Gehirn (bestimmte Stellen) reizt reizen diese Gefühle bestimmte Stellen im Gehirn. Das ist aber dann auch alles. Was diese Gefühle sind ist nicht beweisbar.
                Warum sie auftreten oder eben nicht...unerklärlich. Warum wir unter gewisse Situationen einmal so reagieren und ein anderes mal anders ist nicht erfassbar.
                Ich habe es satt wissenschaftlich etwas zu erklären was überhaupt nichts mit Wissenschaft gemeinsam hat.
                Das ist so nicht ganz richtig. Wir haben bereits entschlüsselt, was Liebe ist, wir wissen, dass Serienmörder stellenweise aufgrund ihrer Körper- oder Hirnchemie eben Serienmörder sind usw.
                Also die meisten Gefühle und Handlungsweisen können wir inzwischen erklären und sogar beweisen.

                Ich habe es auch satt dass gewisse Leute (die auch Bücher schreiben und Geld damit verdienen) versuchen Gott zu analysieren zu kategorisieren, zu vermenschlichen, zu zerschneiden, zu messen als wäre er ein Himmelskörper z.B. die Sonne um später sagen zu können "Gott ist demnach keine Sonne"...
                Na, zu denen gehöre ich eher nicht. Ich weigere mich nur dieses "Etwas" zu vermenschlichen geschweige denn ein bewusstes Handeln nachzusagen!

                Vergleiche, Zitate, Bücher, Berichte, Aussagen, Anekdoten, die als letzten Satz "Gott kann nicht erklärt werden" beinhalten jedoch ihn/es/sie erst wissenschaftlich zerfetzen um diesen als nicht existent zu erklären. Paradox!
                denn "Das nicht existente braucht nicht bewiesen zu werden"...
                Gott hat es nicht nötig wissenschaftlich erklärt zu werden...er hat überhaupt nichts nötig...besser gesagt ich weiß nicht was Gott braucht.
                Ich weiß jedoch was ich brauche...
                Liebe, Zuversicht, Vertrauen positive Gefühle die mich voran bringen.
                wenn mir diese mein Glauben gibt wieso soll ich dort hinterfragen?
                Sollst Du ja nicht... - nur diese Bekehrerei geht einem auf den Sender. Wer auch immer es ist (sei es die römisch-katholische Kirche, die Protestanten, die Hindu, die Zeugen Jehovas, die Muslime oder meinetwegen auch die Satanisten) glaubt die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Es werden Kriege deswegen geführt, Menschen getötet, sinnlos diskutiert um den Gegenüber zu überzeugen... - für was? Letztendlich kann es doch nur egal sein, an was Jemand glaubt. Ob an Gott, an Mickey Mouse oder an Odin... - das bleibt doch Jedem selbst überlassen. Aber das ist das dumme an den Menschen, denn man versucht immer argumentativ mit Inbrunst den Anderen von seinem Glaubensbild zu überzeugen.

                Fragt sich jemand im Ernst warum er geliebt wird? Warum er frei sein will?
                Warum jemand tot ist?
                Ja, ich frage mich all diese Dinge... - weil ich kein Verständnis dafür habe, was eine andere Person an mir finden kann frage ich mich warum ich geliebt werde. Warum ich frei sein will weis ich... - nur am Tod kann man verzweifeln, denn diese "Logik" der Auswahl verschließt sich mir gänzlich.

                Daran lässt sich nichts ändern und analysieren. Früher oder später erfahren wir Leid und Kummer und Tot. Es gehört dazu wo wir leben.
                Alles andere ist Utopie.
                Doch, vielleicht lässt sich etwas daran ändern. Wenn man Alles als gegeben hinnimmt - sowohl Glaube als auch Wissenschaft - dann kann man sich nicht weiterentwickeln. Und dann kann sich auch die Menschheit als Ganzes nicht weiterentwickeln.

                Weil es eben Utopie ist darf ich mir meine so zurecht stellen wie ich will. So wie Jules Vernes seine erschaffen hat oder der Christ und der Moslem und der Buddhist...
                Wieso soll ich mich rechtfertigen warum es in meinen Kopf so vorgeht?
                Tu ich jemandem weh?
                Füge ich jemandem Leid?
                Beeinflusse ich in irgend eine Weise die Wissenschaft?
                Nein, sehr gut erkannt... - Niemand kann Dir vorschreiben, an wen, was oder warum du glaubst. Nur behalte es doch für dich. Hört doch einfach auf darüber zu diskutieren! Das gilt für ALLE hier! Warum fällt es denn so schwer, einfach eine Meinung, welche von seiner eigenen abweicht, einfach unkommentiert hinzunehmen?
                So lange dabei Niemand zu Schaden kommt ist doch Alles hübsch!

                NACHTRAG: ich habe hier auch meine Ansicht kundgetan, Fragen beantwortet, so wie ich sie für mich selbst beantwortet habe. Dafür hat man mich förmlich verrissen und meine Ansichten ins Lächerliche gezogen. Man hat versucht mit etwas aufzunötigen, hinter dem ich nicht stehen kann... - immer mit Argumentation, warum etwas angeblich nicht so ist oder sein kann. Wir wissen nicht, was ist und was nicht. Wissen ist eine kleine Insel in einem gigantischen Ozean des Nichtwissens.
                Gregory DeLouise
                kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                --------------------------------------------------------------
                "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                  Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                  ... ich meine kann auch in die Vergangenheit Reisen ein Text der Ori schreiben und 2000 Jahre später glauben alle an die Ori Religon in denn Sinne?
                  Mach das, wenn Du kannst! Dann müssten für die Bibel viele in die Vergangenheit reisen und sich vorher absprechen.

                  ... der Sinn der Bibel wurde von vielen aus Kloster Kirchen geschrieben, wieso ganz einfach damals hatten die Kirchen und so weiter riesen Macht, um sie zu festigen haben sie die Bibel erfunden um die Masse zu kontrolieren, ohne das Mittelalter wären für wohl schon auf MArs gelandet.
                  Die Kirche hat die Wissenschaft tatsächlich behindert, aber das waren Menschen, nicht Gott. Wer mit Gott wirbt, sagt noch lange nicht die Wahrheit, sondern Gott war oft nur Mittel zum Zweck.


                  Gott sollte mal sein Arsch aus Himmel bewegen, und denn reden wir mal paar tackte was er so alles falsch gemacht hat.
                  Bist Du ihm womöglich überlegen? Dann helfe Du den Menschen!

                  Einerseits wollen die Menschen von Gott nichts wissen, aber Ansprüche stellen, wenn alles falsch läuft und ihm die Schuld geben.


                  Woher weißt du das Gott Frei ist? Woher weißt das Gott auch nicht Probleme hat? Woher weißt das Gott mit sich selber zufrieden ist?
                  Hm, wahrscheinlich sind wir sein Problem.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Der Tod ist auch angeboren. Er macht die Spezies anpassungsfähig und damit potenziell unsterblich.
                  Wir sind anpassungsfähig? Eher degeneriert und vielleicht irgendwann nicht mehr in der Lage, uns zu reproduzieren. Und der Tod bewirkt keine Unsterblichkeit, sondern genau das Gegenteil, da er das Leben aufgrund diverser Fehler verkürzt. Die Fehler potenzieren sich.


                  Ja, du bist ein sehr ängstlicher und negativer Mensch.
                  Aber nicht doch! Nur weil ich mir meiner Ängste bewusst bin und mich dazu äußere, heißt es nicht, dass ich sie nicht bewältige. Momentan macht mir nichts Angst. Angst ist kontraproduktiv und lähmt.


                  Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                  Wissenschaft hängt also immer vom Zeitpunkt des Betrachters ab. Was heute noch wahr ist und als gegeben hingenommen wird, das kann Morgen schon widerlegt worden sein.
                  Wenn die Wissenschaft umstritten ist, bleibt einem nur der Glaube wie bei den Religionen. Es ist dann jedem selbst überlassen, was er für glaubwürdiger hält.


                  Wenn Gott, wie du dieses etwas hier bezeichnest, ein bewusst denkendes, übermächtiges Wesen wäre, dann müsste man zumindest einige Beweise finden können.
                  Vielleicht gibt es sie ja, nur dass wir sie nicht erkennen (wollen).


                  Wer auch immer es ist (sei es die römisch-katholische Kirche, die Protestanten, die Hindu, die Zeugen Jehovas, die Muslime oder meinetwegen auch die Satanisten) glaubt die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Es werden Kriege deswegen geführt, Menschen getötet, sinnlos diskutiert um den Gegenüber zu überzeugen... - für was?
                  Man sollte im Namen eines Gottes keine Kriege führen und dann noch von Nächstenliebe reden. Die Kirchen sind bekannt für ihre Greueltaten und Glaubenskriege. Muslime sind da nicht viel besser. Mormonen ziehen auf Befehl ebenfalls in den Krieg. Aber Zeugen Jehovas verweigern den Kriegsdienst.


                  Hört doch einfach auf darüber zu diskutieren! Das gilt für ALLE hier! Warum fällt es denn so schwer, einfach eine Meinung, welche von seiner eigenen abweicht, einfach unkommentiert hinzunehmen?
                  Nicht diskutieren? Alles unkommentiert lassen? Wie langweilig.


                  NACHTRAG: ich habe hier auch meine Ansicht kundgetan, Fragen beantwortet, so wie ich sie für mich selbst beantwortet habe. Dafür hat man mich förmlich verrissen und meine Ansichten ins Lächerliche gezogen. Man hat versucht mit etwas aufzunötigen, hinter dem ich nicht stehen kann... - immer mit Argumentation, warum etwas angeblich nicht so ist oder sein kann.
                  Falls ich den Eindruck gemacht haben sollte, Dir etwas aufdrängen zu wollen, dann entschuldige ich mich bei Dir dafür. Jeder sollte seine eigene Meinung haben dürfen und auch darüber diskutieren können.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Wenn die Wissenschaft umstritten ist, bleibt einem nur der Glaube wie bei den Religionen. Es ist dann jedem selbst überlassen, was er für glaubwürdiger hält.
                    Die Wissenschaft ist in dem Sinne nicht umstritten, aber eben auch nicht allwissend oder gar die endgültige Wahrheit.
                    Beispiele dafür gab es in der Vergangenheit reichlich.
                    Auch die angebliche Aussage von Charles Duell aus dem Jahr 1899, dass Alles, was erfunden werden kann, bereits erfunden worden ist, wurde ja nachweislich Lügen gestraft.
                    Wir reden immer nur vom aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik - wie weit das zukünftig Gültigkeit behalten wird können wir alle nicht mit Gewissheit sagen.
                    Nur halte ich die Wissenschaft an sich grundsätzlich für glaubwürdiger. Immerhin bemüht sich die Wissenschaft Beweise für ihre Theorien und Thesen zu erbringen. Die meisten Glaubensrichtungen tun eben dies nicht. Und mit einer Aussage á la "Is so!" kann ich nun einmal nicht leben...
                    Gregory DeLouise
                    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                    --------------------------------------------------------------
                    "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

                    Kommentar


                      @Taane

                      Die Kirche hat die Wissenschaft tatsächlich behindert, aber das waren Menschen, nicht Gott. Wer mit Gott wirbt, sagt noch lange nicht die Wahrheit, sondern Gott war oft nur Mittel zum Zweck.
                      Genau Menschen sind das Problem, wie du sagst also wie kann der Mensch das alles als "wahr" abstempeln was in Buch ist, und wie du sagest Gott ist nur Mittel zum Zweck
                      um Menschen zu kontrolieren weiter ist der scheiß nicht. Tiere können auch ohne Religion leben nur der Mensch is mal wieder zu blöde mit der Welt klar zu kommen ist immer das selbe.

                      Bist Du ihm womöglich überlegen? Dann helfe Du den Menschen!

                      Einerseits wollen die Menschen von Gott nichts wissen, aber Ansprüche stellen, wenn alles falsch läuft und ihm die Schuld geben.
                      Und genau da liegt das Problem, bei vielen Menschen sie beten, das alles besser wird neh? Und was ist pusten Kuchen Gott verhindert in ihre Welt gar nichts wie kan man da an Gott glauben oder an denn Osterhasen , nur um sich besser zu fühlen wiel sie denken aha ich habe gebetet denn kann ja nicht schief gehen und das sind die größten Heuchler.

                      Hm, wahrscheinlich sind wir sein Problem.
                      Aha Gott sieht uns als ein Problem wieso lässt er uns noch am leben? Wenn wir so das Problem sind?

                      Und sagt mit jetzt nicht das Gott sagt wir müssen das selber hinkriegen das ja wohl der größte Müll.

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Wenn die Wissenschaft umstritten ist, bleibt einem nur der Glaube wie bei den Religionen. Es ist dann jedem selbst überlassen, was er für glaubwürdiger hält.
                        Die wissenschaftliche Forschung unterliegt einen ständigen Falsifizierungs- und Verifizierungsprozess, Thesen, Hypothesen und Theorien werden durch methodische Suche überprüft, und gegebenenfalls Bestätigt oder als Falsch erkannt. Ein Prozess der selbstverständlich auch neue Erkenntnisse mit sich bringt, die nicht unbedingt immer jeden einzelnen Wissenschaftler gefallen. Darum ist die Praxis der wissenschaftlichen Publikation auch so wichtig, sie erlaubt die fachliche Diskussion und Überprüfung der Ergebnisse. Am Ende haben sich beweisbare neue Erkenntnisse in der Wissenschaft immer durchgesetzt, auch wenn sie zuerst auf Widerstand gestoßen sind.
                        Die Lehrmeinungen der unterschiedlichen christlichen Kirchen und auch anderer Religionen, tun sich dagegen wesentlich schwerer damit, die Ergebnisse aus naturwissenschaftlicher und theologischer Forschung für ein Update ihres Weltbildes zu nutzen.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

                        Kommentar


                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          NACHTRAG: ich habe hier auch meine Ansicht kundgetan, Fragen beantwortet, so wie ich sie für mich selbst beantwortet habe. Dafür hat man mich förmlich verrissen und meine Ansichten ins Lächerliche gezogen. Man hat versucht mit etwas aufzunötigen, hinter dem ich nicht stehen kann... - immer mit Argumentation, warum etwas angeblich nicht so ist oder sein kann. Wir wissen nicht, was ist und was nicht. Wissen ist eine kleine Insel in einem gigantischen Ozean des Nichtwissens.

                          Der Hinweis auf Unwissenheit sollte aber auch nicht für epistemische Beliebigkeit mißbraucht werden.
                          Ja, wissenschaftliches Wissen ist prinzipiell revidierbar. Aber das heißt nicht, das jede Art von Revision gleich Wahrscheinlich ist.
                          Die Idee, das elektrischer Strom existiert, wird so bald nicht revidiert.

                          Die Idee, dass das menschliche Gehirn mit seiner 20 Watt-Leistung Wurmlöcher ins Raum-Zeit-Kontinuum reißt, wird ziemlich sicher Quatsch bleiben.
                          Daran ändern auch nicht unsinnige Behauptungen, wir würden nur 30 % des Gehirns nutzen.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Dannyboy schrieb nach 10 Minuten und 13 Sekunden:

                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

                          Wir sind anpassungsfähig?
                          In der Tat.

                          Eher degeneriert und vielleicht irgendwann nicht mehr in der Lage, uns zu reproduzieren.
                          Ein bischen Degeneration kann ganz gut tun. Wenn man aus einer Sackgasse heraus will, muss man auch erst ein bischen zurück gehen.

                          Aber keine Angst, die Reproduktionsfähigkeit ist erst einmal nicht in Gefahr.
                          Schlechte Reproduktionsfähigkeit vererbt sich nämlich auch schlecht.

                          Und der Tod bewirkt keine Unsterblichkeit, sondern genau das Gegenteil, da er das Leben aufgrund diverser Fehler verkürzt.
                          Eintagsfliegen sterben ja bekanntlich wie die Fliegen. Aber weg sind sie dennoch nicht. Tatsächlich gibt es schon sehr sehr lange Eintagsfliegen auf der Welt.

                          Die Fehler potenzieren sich.
                          Der Tod beseitigt Fehler, indem er Platz für Erneuerung schafft.


                          Aber nicht doch! Nur weil ich mir meiner Ängste bewusst bin und mich dazu äußere, heißt es nicht, dass ich sie nicht bewältige. Momentan macht mir nichts Angst. Angst ist kontraproduktiv und lähmt.
                          Gut zu wissen.

                          Wenn die Wissenschaft umstritten ist, bleibt einem nur der Glaube wie bei den Religionen. Es ist dann jedem selbst überlassen, was er für glaubwürdiger hält.
                          Das ist ein falsches Dilemma. Wenn etwas umstritten ist, dann ist es eben umstritten. Sich dann selbst mit falschen Gewissheiten und Überzeugungen zu belügen, ist falsch.
                          Zuletzt geändert von Dannyboy; 23.05.2012, 17:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            @Halman

                            Vielen Dank für diese intensive Recherche. Da habe ich aber lange zu tun, um das alles zu lesen. Aber es ist doch interessant, dass die Bibel sich trotz ihres Alters, dass sie nachweislich hat, nicht so widerspricht, wie immer wieder behauptet.

                            Wo hast Du denn bloß dieses enorme Wissen her? Warum zweifelst Du überhaupt noch? Und woran?
                            Vielen Dank für das Lob.

                            Mein bescheidenes Wissen habe über private Kontakte mit Christen und autodidaktisch erworben. Die Diskussion in diesem Thread trug mit dazu bei, es zu erweitern und zu vertiefen.

                            Vor vielen Jahren war ich der Überzeugung, dass mein Weltbild stimmig wäre, aber inzwischen bin ich kritischer geworden. So erkenne ich heute einige Ungereimtheiten, die ich früher nicht zu erkennen vermochte. Dadurch fällt es mir derzeit leider schwer, mir ein kohärentes Weltbild zu bilden.
                            Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass zunehmende Erkenntnis nicht nur Probleme bezüglich der logischen Konsistenz und Korärenz aufdeckt, sondern auch zu lösen vermag.
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Keine 100 km großen "Flammenden Botschaften". Auch nicht auf der Rückseite des Mondes.
                            Vielleicht kann ich Dich ja mit dieser flammenden Schrift trösten.

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Keine Arche Noah.
                            Wäre doch möglich, dass Noah und seine Familie die Arche nach der Sintflut abwrackten und als Baumaterial für die erste nachsintflutliche Siedlung verwendeten.
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Das AT verstehe ich auch nicht.
                            Es entstammt ja auch einem völlig anderen Kulturkreis und muss uns daher befremdlich erscheinen.
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Weisheit scheint für den Unwissenden immer als Gesabbel...
                            Das mag sein, aber dadurch wird Gesabbel nicht zur Weisheit.

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Selig sind die die armen Geistes sind denn denen gehört das Reich Gottes.
                            Vielleicht interessiert Dich der Link, indem der Auspruch, auf dem Du bezug nimmst, erläutert wird. "Selig sind die geistig Armen, denn ihnen ist das Himmelreich" (Matt 5,3) (Seligkeit, Geist, Armut)

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Wer sagt dir dass ich nur ein Textteil einbezogen habe?
                            Ich versuche Gott aus vielen Sichten zu sehen...Koran-Bibel-Tanach..u.s.w.
                            Darüber, welche Texte Du betrachtest, machte ich keinerlei Aussage. Aber wenn Du diese Texte betrachtest, wirst Du da nicht automatisch zum Rezipienten?

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Da erkenne ich einen Zusammenhang..ist das falsch?
                            Da muss doch was wahres sein!
                            Hieraus entnehme ich, dass Du als Rezipient die Texte deutest. Mehr wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.

                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            OKay interssant, aber die frage ist ja wer das alles verfasst hat, und ob man das ernst nehmen so,ll ich meine kann auch in die Vergangenheit Reisen ein Text der Ori schreiben und 2000 Jahre später glauben alle an die Ori Religon in denn Sinne?
                            Ob man das ernst nehmen soll, bleibt jedem selbst überlassen.
                            Darüber, wer die eigentlichen Verfasser der biblischen Schriften waren, gehen die Auffassungen auseinander.
                            Nach dem babylonischen Exil begann der aaronische Priester Esra den jüdischen Kanon des Tanach zusammenzustellen. Ferner schrieb er auch selbst Bibelbücher: das Buch der Chronik (in der Bibel in zwei Büchern unterteilt) und das Bibelbuch Esra. [Für die jüdische Chronik verwies Esra auf ca. 20 Quellen, z.B. das Buch der Könige von Juda und Israel (2. Chronik 16:11), die leider inzwischen nicht mehr vorliegen.]

                            Esra wirkte ungefähr zwei Jahrhunderte nach der Entstehung der Silberrollen, welche den aaronitischer Segen aus Numeri 6:24–26 enthalten (laut der Diskussionsseite von Wiki soll der vulkanische Gruß aus diesem Segen abgeleitet sein). Die ältesten Qumran-Schriften enstanden etwa zwei Jahrhunderte später (für biblische Maßstäbe eine relativ kurze Zeitspanne).

                            In den Tagen Esras begann auch die Ära der Sopherim, der Abschreiber des Tanach (denen wir auch die Qumran-Schriften verdanken).

                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Darum is doch der Sinn der Geschichte hinter der Sache doch eindlich ganz einfach der Sinn der Bibel wurde von vielen aus Kloster Kirchen geschrieben, wieso ganz einfach damals hatten die Kirchen und so weiter riesen Macht, um sie zu festigen haben sie die Bibel erfunden um die Masse zu kontrolieren, ohne das Mittelalter wären für wohl schon auf MArs gelandet.
                            Dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben. Habe ich in Posting #4369 nicht ausführlich erklärt, dass die Bibel mitnichten von den Kirchen verfasst wurde? Die Mönche vervielfältigten lediglich nach Diktat von Vorlesern in den Skriptorien der Klöster die bereits vorliegenden Bibeltexte.
                            Der Handschriftenbefund reicht bis in die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts zurück. Die Originalschriften dürften AFAIK in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts verfasst worden sein.

                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Wieso das Gott ist doch Gott es gibt doch keine mehere? Es gibt für die Paraides und Hölle nur weil der Gott anderen Namen hat, aller Alah muss das gleich was anderes sein, vieleicht die gebräuche aber von prinzip wollen alle auf das selbe Ziel heraus, Paradies und denn ganzen unfug.
                            Der Buddhismus unterscheidet sich aber grundlegend von den abrahamischen Religionen. Im Zen-Buddhismus geht es um Zazen (座禅), die Meditation.

                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Gott sollte mal sein Arsch aus Himmel bewegen, und denn reden wir mal paar tackte was er so alles falsch gemacht hat.
                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Und das auch genau so blödsinn, wurden nicht zu zeiten der Kreuzüge für Gott Menschen umgebracht, das müsste ja Gott verärgern im Himmel das in sein Namen Menschen umgebracht werden, er hätte vorbei schauen müssen und mal paar tackte sagen sollen.
                            Vielleicht ist Gott nur duldsam mit uns und räumt uns Zeit ein, selbst den Weg zu finden. Aus seiner Sicht ist unser Treiben nur ein nichtiges Haschen nach Wind - warum sollte er da eilig eingreifen.

                            Der Apostel Petrus schrieb hierzu Folgendes:
                            Zitat aus 2. Petrus 3:
                            8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag. 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen. 10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr im Gericht erfunden werden.
                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Woher weißt du das Gott Frei ist?
                            Welche Freiheit hat ein essenziell allmächtiger Schöpfergott? (Dies ist durchaus eine philosophische Fragestellung.)

                            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                            Woher weißt das Gott auch nicht Probleme hat?
                            Vielleicht sind wir ja sein Problem.
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Wenn er das wollte, wäre diese Jesus-Geschichte doch ziemlich unglaubwürdig.
                            Wieso?

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Ja, du bist ein sehr ängstlicher und negativer Mensch.
                            Ferndiagnosen via Internet? Ist das nicht etwas gewagt?
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Die Wissenschaft lässt so etwas nicht zu. Alles muss beweisbar sein und irgendwo zumindest zwei mal gemacht (unter den selben Bedingungen) worden sein.
                            Ja, experimentelle Ergebnisse müssen widerholbar sein. Das sind Fakten. Aber in der Wissenschaft kennt man auch Postulate, Hypothesen und Theorien.
                            _________________________________________________________________

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Wissenschaft hängt also immer vom Zeitpunkt des Betrachters ab. Was heute noch wahr ist und als gegeben hingenommen wird, das kann Morgen schon widerlegt worden sein.
                            - dies ist grundsätzlich richtig.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Sehe ich ein wenig anders. Wenn es möglich wäre empirische Beweise für die Existenz eines bewussten, denkenden und fühlenden Gottes zu finden hätten wir diese wahrscheinlich schon zumindest ansatzweise gefunden.
                            Prinzipiell widersprichst Du damit dem Agnostizismus. Wie kannst Du dir dessen so sicher sein? Wenn Gott transzendent ist, haben wir keine Möglichkeit, ihn direkt nachzuweisen.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Na, zu denen gehöre ich eher nicht. Ich weigere mich nur dieses "Etwas" zu vermenschlichen geschweige denn ein bewusstes Handeln nachzusagen!
                            Bist Du Pantheist?

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Sollst Du ja nicht... - nur diese Bekehrerei geht einem auf den Sender. Wer auch immer es ist (sei es die römisch-katholische Kirche, die Protestanten, die Hindu, die Zeugen Jehovas, die Muslime oder meinetwegen auch die Satanisten) glaubt die absolute Wahrheit gepachtet zu haben. Es werden Kriege deswegen geführt, Menschen getötet, sinnlos diskutiert um den Gegenüber zu überzeugen... - für was? Letztendlich kann es doch nur egal sein, an was Jemand glaubt. Ob an Gott, an Mickey Mouse oder an Odin... - das bleibt doch Jedem selbst überlassen. Aber das ist das dumme an den Menschen, denn man versucht immer argumentativ mit Inbrunst den Anderen von seinem Glaubensbild zu überzeugen.
                            Offengestanden empfinde ich es als etwas befremdlich, wenn Du Kriege in einem Atemzug mit diskutieren [über Glauben und Religion] als Kritikpunkte aufführst. Warum sollte man nicht über seinen Glauben sprechen dürfen?

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Nein, sehr gut erkannt... - Niemand kann Dir vorschreiben, an wen, was oder warum du glaubst. Nur behalte es doch für dich. Hört doch einfach auf darüber zu diskutieren! Das gilt für ALLE hier! Warum fällt es denn so schwer, einfach eine Meinung, welche von seiner eigenen abweicht, einfach unkommentiert hinzunehmen?
                            So lange dabei Niemand zu Schaden kommt ist doch Alles hübsch!
                            Dann frage ich mich, warum Du hier überhaupt mitdiskutierst. Natürlich habe ich nichts dagegen, aber wenn Du der Auffassung bist, dass man über solche Dinge schweigen sollte (oder missverstehe ich Dich hier?), drängt sich m. E. diese Frage einfach auf.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Wir wissen nicht, was ist und was nicht. Wissen ist eine kleine Insel in einem gigantischen Ozean des Nichtwissens.
                            Da ist sicher was drann.

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                              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                              Nur halte ich die Wissenschaft an sich grundsätzlich für glaubwürdiger. Immerhin bemüht sich die Wissenschaft Beweise für ihre Theorien und Thesen zu erbringen. Die meisten Glaubensrichtungen tun eben dies nicht. Und mit einer Aussage á la "Is so!" kann ich nun einmal nicht leben...
                              Nun, ich auch nicht. Es gibt aber nicht für alles wissenschaftliche Beweise. Vielleicht denken wir zu kompliziert und sollten einfach das Vorhandensein allen Lebens auf das Naheliegendste zurückführen, ohne gleich irgendwelche Regeln, Religionen oder Ideologien mit einzubeziehen.


                              Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                              Tiere können auch ohne Religion leben ...
                              Ohne Religion oder ohne Gott? Das ist ein großer Unterschied.


                              Und genau da liegt das Problem, bei vielen Menschen sie beten, das alles besser wird neh? Und was ist pusten Kuchen Gott verhindert in ihre Welt gar nichts wie kan man da an Gott glauben ...
                              So, wie ich die Bibel verstanden habe, wollten die Menschen keine Einmischung von Gott. Also sollen sie ihre Probleme auch selber lösen, wenn sie beweisen wollen, dass sie ihn nicht brauchen.


                              Aha Gott sieht uns als ein Problem wieso lässt er uns noch am leben? Wenn wir so das Problem sind?
                              Sagen wir mal, die Menschen haben mit Gott eine Wette abgeschlossen, weil sie behaupten, ihn nicht zu benötigen und auch nicht anerkennen wollen. Wenn wir verlieren, hat er gewonnen und darf eingreifen und wir bekommen trotzdem noch eine Chance.


                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Ein bischen Degeneration kann ganz gut tun. Wenn man aus einer Sackgasse heraus will, muss man auch erst ein bischen zurück gehen.
                              Aha, und in welcher Phase bist Du?


                              Eintagsfliegen sterben ja bekanntlich wie die Fliegen. Aber weg sind sie dennoch nicht. Tatsächlich gibt es schon sehr sehr lange Eintagsfliegen auf der Welt.
                              Ja, ohne sich weiter zu entwickeln. Wir sollten auch schneller sterben, dann bleiben wir so, wie wir sind.


                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Es entstammt ja auch einem völlig anderen Kulturkreis und muss uns daher befremdlich erscheinen.
                              Das Problem ist, dass das AT sich mit dem NT widerspricht.


                              Vielleicht ist Gott nur duldsam mit uns und räumt uns Zeit ein, selbst den Weg zu finden. Aus seiner Sicht ist unser Treiben nur ein nichtiges Haschen nach Wind - warum sollte er da eilig eingreifen.
                              Er kann sich ruhig beeilen, hier auf de Erde wird es sonst immer ungemütlicher. Müssen wir das echt noch erleben? Bei Noah blieben die Menschen ja auch uneinsichtig, warten ist also Zeitverschwendung. Es regnet schon lange!
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                @Halman

                                Dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben. Habe ich in Posting #4369 nicht ausführlich erklärt, dass die Bibel mitnichten von den Kirchen verfasst wurde? Die Mönche vervielfältigten lediglich nach Diktat von Vorlesern in den Skriptorien der Klöster die bereits vorliegenden Bibeltexte.
                                Der Handschriftenbefund reicht bis in die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts zurück. Die Originalschriften dürften AFAIK in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts verfasst worden sein.
                                Doch hast du, und fand sehr interssant trotzdem kann man einfach nicht beweisen wer das geschrieben hat, warst ja zu Zeit net dabei.

                                er Buddhismus unterscheidet sich aber grundlegend von den abrahamischen Religionen. Im Zen-Buddhismus geht es um Zazen (座禅), die Meditation.
                                Der Buddhismus is ne interssante Sache die Meditaion soll dich ja irgenwie leben weiter bringen.

                                Welche Freiheit hat ein essenziell allmächtiger Schöpfergott? (Dies ist durchaus eine philosophische Fragestellung.)
                                Naja was macht er denn ganzen Tag außer sich über uns kaputt zu lachen.xD

                                Vielleicht sind wir ja sein Problem.
                                Und wieso erlöst er uns nicht, ja selber Probleme in der Hand nehmen schon verstanden, aber es geht auch einfacher.

                                @Taane
                                hne Religion oder ohne Gott? Das ist ein großer Unterschied.
                                Ist das gerade dein ernst lol? Tiere glauben also an Gott ich bin der Osterhase.

                                So, wie ich die Bibel verstanden habe, wollten die Menschen keine Einmischung von Gott. Also sollen sie ihre Probleme auch selber lösen, wenn sie beweisen wollen, dass sie ihn nicht brauchen.
                                Keine einmischung ehm läuft ja alles immer schief muss ja erkennen der Einstein da oben oder. Der Mensch braucht immer was an was er denkt, da er Sinn des leben sucht.

                                Sagen wir mal, die Menschen haben mit Gott eine Wette abgeschlossen, weil sie behaupten, ihn nicht zu benötigen und auch nicht anerkennen wollen. Wenn wir verlieren, hat er gewonnen und darf eingreifen und wir bekommen trotzdem noch eine Chance.
                                Sind wir hier bei Lotto? Am besten werfe mal neh Münze und entscheide.

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