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    Zitat von Noir Beitrag anzeigen

    Ich bin ein Teil von allem und alles ist ein Teil von mir. - Ist das nicht eine wunderbare Vorstellung? Für mich ist es das.
    Es stellt sich die Frage nach dem Blickwinkel: Entweder ist im hier und jetzt alles etwas singulär einzigartiges oder banaler statistischer Durchschnitt, zumindest im Rahmen von zeitlich-räumlicher Unendlichkeit.
    Ein Beispiel:
    Jeder atmet einige Atome ein, die Julius Caesar bei seinem letzten Atemzug ausatmete.
    Slawa Ukrajini!

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      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
      Es stellt sich die Frage nach dem Blickwinkel: Entweder ist im hier und jetzt alles etwas singulär einzigartiges oder banaler statistischer Durchschnitt, zumindest im Rahmen von zeitlich-räumlicher Unendlichkeit.
      Spielt das eine Rolle? Wenn ich meinen Kater ansehe, so ist er einzigartig und wird es immer sein. Auch wenn er im Laufe seines Leben einige Atome einatmet, die Julius Cäsar ausgeatmet hat, die der vorher eingeatmet hat und die wesentlich früher von einem Kaninchen ausgeatmet wurden, das vorher eine Karotte gefressen hat, die einen Teil der Atome besaß, die mich jetzt ausmachen.
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
        Es stellt sich die Frage nach dem Blickwinkel: Entweder ist im hier und jetzt alles etwas singulär einzigartiges oder banaler statistischer Durchschnitt, zumindest im Rahmen von zeitlich-räumlicher Unendlichkeit.
        Ein Beispiel:
        Jeder atmet einige Atome ein, die Julius Caesar bei seinem letzten Atemzug ausatmete.
        Dann bin ich für die Einzigartigkeit.

        "Genügt es nicht zu sehen, das ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben muss, das Feen darin wohnen?" Douglas Adams

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          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Dann bin ich für die Einzigartigkeit.

          "Genügt es nicht zu sehen, das ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben muss, das Feen darin wohnen?" Douglas Adams
          Sobald die Vogonen durch den Garten eine Autobahn bauen, wird diese Vorstellung ohnehin irrelevant.
          Aber dann könnte man diese Autobahn ja einzigartig finden.
          Slawa Ukrajini!

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            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
            Dieser Gott nimmt mir die Möglichkeit, mich zu transformieren, immer wieder etwas Neues, Anderes zu werden und sperrt mich für den Rest der Unendlichkeit in eine Seele ein, die immer gleich bleibt.
            Fühlst Du dich jetzt eingesperrt? Bleibst Du immer gleich?

            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
            Und dennoch habe ich schon eine Ewigkeit existiert und werde ich in anderer Form auch ewig weiterexistieren.
            Kann eine Transformation aus dem Nichts stattfinden? Viele glauben, dass der Urknall aus dem Nichts entstand. Ewigkeit ist ohne Anfang. Nicht Du transformierst, sondern nur Deine Materie.

            M. E. redest Du Dir etwas schön, damit Du den Tod akzeptieren kannst und nicht an Gott glauben musst.

            ------------------

            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Tja, die meisten würden eher sagen, das die "einmalige Gelegenheit" etwas besonderes ist, während die "lange Weile" nicht erstrebenswert ist.
            Kannst Du bei der einmaligen Gelegenheit alles durchleben? Möchtest Du Dein Todesdatum bestimmen, damit keine Langeweile eintritt? Je länger man lebt, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich, aber bestimmt keine Langeweile. Die Langeweile entsteht durch Begrenzungen.

            Warum der Sinn eines kurzen Lebens nichts als Illusion ist? Es ist vergänglich und dann vergessen. Du kannst nicht wirklich darauf aufbauen.


            WIe entstand Gott? Da ist das Universum doch realistischer.
            Muss Gott entstehen? Gab es einen Anfang?
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              @arthur,
              auf Dein Megaposting antworte ich später.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Das ist einfach eine subjektive Wahrnehmung. Ich bin geschieden. Als meine Frau damals gegangen ist war ich am Boden. Im Nachgang betrachtet, jetzt, mit etwas Abstand dazu, kann ich sagen, dass es gut war... - sonst würden wir uns hier zum Beispiel nicht über Religion unterhalten, oder ich könnte nicht meinem Hobby so fröhnen, wie ich es hier tue -> ergo: positiver Ausgang einer Anfangs ziemlich unüberwindlichen scheinenden Situation.
              Dies ist eine schöne Art, den Lauf der Dinge zu betrachten.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Keine Ahnung, woran Du glaubst. Aber das bleibt auch Dir selbst überlassen und berührt mich nicht wirklich. Ich bin nicht hier um zu bekehren oder um bekehrt zu werden.
              Ich auch nicht und hinter meiner Bemerkung verstecken sich auch keine bösen Hintergedanken.
              Es ist nur so, dass ich an Gott glaube, Du aber nicht. Dafür glaubst Du an Seelen und die Reinkarnation. Dies sind Dinge, an die ich nicht glaube - also genau entgegengesetz - dies ist mir aufgefallen und das finde ich interessant.
              Schön, dass es hier ein bischen bunter wird.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Um Dinge wie Seelenwanderung z.B.? Nachtoderfahrungen von denen schon öfter berichtet wurden gehören dazu, es gehört dazu, dass man Erlebnisse aus einer anderen Zeit fühlen und vor seinem geistigen Auge sehen kann? Daran, dass die Seele nicht an Zeit und Raum gebunden ist? Und auch daran, dass das menschliche Gehirn in der Lage ist Einstein-Rosen-Brücken zu erschaffen, wenn auch nur für kurze Zeit (und so die Dejavu-Erfahrungen zustanden kommen).
              Danke für die Antwort, nun weiß ich, was Du meinst. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du ein spiritueller Mensch bist?

              Da ich mit arthur zurzeit in einer komplexen und zum Teil hitzigen Diskussion verwickelt bin, indem auch der Gedanke aufkam, dass Spiritualität nichts mit denken zu tun hätte und ich diesem Gedanken widersprach, würde mich mal Deine Meinung dazu interessieren: Welche Rolle spielt das Denken in der Spiritualität? Spielt es überhaupt da eine Rolle?
              _________________________________________________________________

              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              [...]

              Ich bin ein Teil von allem und alles ist ein Teil von mir. - Ist das nicht eine wunderbare Vorstellung? Für mich ist es das.
              Danke für Deine ausführliche Antwort. Damit kann ich was anfangen, die hat wirklich Substanz.

              Natürlich empfinde ich das ganz anders. Zwar besteht die Materie fort und sollte die vergehen, dann doch zumindest die Energie, aber dies bist ja dann nicht mehr Du (oder ich).
              Es ist unsere Struktur, die uns ausmacht, die Information - nicht die Materie, welche gemäß dieser Information angeordnet ist.
              In Deiner Beschreibung geht eben diese Information verloren.

              Lass mich ein Beispiel aus Star Trek nehmen und zwar das Beamen: Solange die Information erhalten bleibt, ist alles gut - aber wehe dem, sie geht verloren. Zwar bleibt die Energie erhalten, aber ist dies ein Trost? Geht es nicht mehr um die Struktur? Kommt es wirklich darauf an, ob es die selben Atome sind, mit denen man wieder materialisiert? Oder ist nicht das Muster entscheidener?
              _________________________________________________________________

              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Tja, die meisten würden eher sagen, das die "einmalige Gelegenheit" etwas besonderes ist, während die "lange Weile" nicht erstrebenswert ist.
              Wenn mein Standpunkt so selten ist, dann ist er vermutlich was Besonderes.

              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Vor den Tod muss man sich nicht fürchten. Bevor wir geboren wurden, waren wir alle schon ziemlich lange tot.
              Ein interessanter Standpunkt.

              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              WIe entstand Gott? Da ist das Universum doch realistischer.
              Ja, es mag realistischer erscheinen, dass ein "Kunstwerk" entsteht, als dass der "Künstler" entsteht, um eben dieses "Kunstwerk" zu erklären. Logisch konstistent erscheint mir, eben davon auszugehen, dass entweder auch der "Künstler" selbst widerrum ein "Kunstwerk" eines größeren "Künstlers" ist, oder eben der "Künstler" selbst ohne Anfang ist und somit gar nicht entstehen brauchte.
              Dies mag willkürlich erscheinen, aber sofern das Universum einen Anfang hat, stellt sich doch die Frage, warum es anfing und wie es dazu kam, sich so wunderbar zu entwickeln. Und falls es keinen Anfang hatte, sind wir schon bei dem Postulat der Ewigkeit.

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Wenn mein Standpunkt so selten ist, dann ist er vermutlich was Besonderes.
                Ach, da gibt es doch noch genug andere.


                Ja, es mag realistischer erscheinen, dass ein "Kunstwerk" entsteht, als dass der "Künstler" entsteht, um eben dieses "Kunstwerk" zu erklären. Logisch konstistent erscheint mir, eben davon auszugehen, dass entweder auch der "Künstler" selbst widerrum ein "Kunstwerk" eines größeren "Künstlers" ist, oder eben der "Künstler" selbst ohne Anfang ist und somit gar nicht entstehen brauchte.
                Das ist nicht logisch, dass ist bloße Handwedelei.
                Um logisch zu sein, müsste es auf unbestrittenen Annahmen beruhen, aus denen der Gedanke geschlussfolgert werden kann.
                Welche Annahmen sollen denn die ursachenlose Existenz eines superkomplexen Künstlers erklären, der selbst nicht entstanden ist?

                Wenn du jetzt auf die Existenz des "Kunstwerks" verweist, produzierst du einen Zirkelschluss.
                Dies mag willkürlich erscheinen, aber sofern das Universum einen Anfang hat, stellt sich doch die Frage, warum es anfing und wie es dazu kam, sich so wunderbar zu entwickeln. Und falls es keinen Anfang hatte, sind wir schon bei dem Postulat der Ewigkeit.[/QUOTE]

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Die Bibel kann vielleicht eine Richtung weisen, aber nicht den Glauben ersetzen. Ich habe mich auch mit der Bibel befasst, blieb aber trotzdem voller Zweifel und Unglauben. Wer die Bibel gut kennt, mag sich mit den Weisheiten einen Glauben zurechtreden, wenn Zweifel oder Ängste zu sehr quälen.
                  Ich denke nicht, daß die Bibel eine Richtung weist. Vielmehr erledigen das die Leute, welche die Bibel rezeptieren (Predigten, Bibelrunde etc..).
                  In bestimmten Situationen ist das sicher hilfreich. Aber als "Dauerbeschuss" kann jedes "gute Wort" meilenweit am Ziel vorbei gehen, wenn es (zu oft) zum falschen Zeitpunkt kommt.

                  Erst die Frage nach dem Sinn und der Ursache allen Lebens lässt mich die Bibel mit einbeziehen.
                  Warum grade die Bibel?

                  Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                  Ja, es mag realistischer erscheinen, dass ein "Kunstwerk" entsteht, als dass der "Künstler" entsteht, um eben dieses "Kunstwerk" zu erklären. Logisch konstistent erscheint mir, eben davon auszugehen, dass entweder auch der "Künstler" selbst widerrum ein "Kunstwerk" eines größeren "Künstlers" ist, oder eben der "Künstler" selbst ohne Anfang ist und somit gar nicht entstehen brauchte.
                  Dies mag willkürlich erscheinen, aber sofern das Universum einen Anfang hat, stellt sich doch die Frage, warum es anfing und wie es dazu kam, sich so wunderbar zu entwickeln. Und falls es keinen Anfang hatte, sind wir schon bei dem Postulat der Ewigkeit.
                  Letzteres schließt ersteres nicht aus.
                  Der Künster kann einmal entstanden sein und trotzdem "ohne Anfang" sein.
                  Den Beweis liefert der Künstler selbst:

                  <----- Kunstwerk - "Ewigkeit"

                  Kommentar


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Ich denke nicht, daß die Bibel eine Richtung weist. Vielmehr erledigen das die Leute, welche die Bibel rezeptieren (Predigten, Bibelrunde etc..).
                    In bestimmten Situationen ist das sicher hilfreich. Aber als "Dauerbeschuss" kann jedes "gute Wort" meilenweit am Ziel vorbei gehen, wenn es (zu oft) zum falschen Zeitpunkt kommt.
                    Die Bibel erwähnt Böses, Gutes, Hoffnung, Ewigkeit, Liebe, Vernichtung und gibt Antworten. Ich setzte mich keinem Dauerbeschuss aus, sondern dosiere und hinterfrage.


                    Warum grade die Bibel?
                    Weil mich die Gestalt Jesus interessiert. Wäre er nur ein Mensch, hätte man ihn nicht so darstellen können. Man kann zwar jemanden glorifizieren, aber Menschen bleiben immer angreifbar und sie sind auch nicht in der Lage, aus ihrer begrenzten Sicht heraus, einen vollkommenen Menschen zu kreieren, der sich nicht - einer bestehenden Abhängigkeit einer Zeit oder eines Systems - unterordnet.

                    Auch wenn ich während meiner Kindheit Religion als sehr belastend empfunden habe und Gott für etwas imaginäres hielt, muss ich die Möglichkeit, dass er existiert, mit einbeziehen, schon allein aus der Tatsache heraus, dass die Menschen sich gerne irgendwelche Wahrheiten erfinden, Aussagen zurechtbiegen, wissenschaftliche Beweise oder sich immer wieder verändernde Theorien als wahr hinstellen.

                    Man weiß in unserer Welt nie, woran man ist, es gibt keine Konstante. Oder anders gesagt: der Mensch sät zu viele Zweifel.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                      Die Bibel erwähnt Böses, Gutes, Hoffnung, Ewigkeit, Liebe, Vernichtung und gibt Antworten. Ich setzte mich keinem Dauerbeschuss aus, sondern dosiere und hinterfrage.
                      Welche Antworten auf welche Fragen?

                      Man weiß in unserer Welt nie, woran man ist, es gibt keine Konstante. Oder anders gesagt: der Mensch sät zu viele Zweifel.
                      Ein Mensch ohne Zweifel wäre ein perfekter Mensch. Einen solchen Menschen gibt es nicht also kann es auch keine Welt ohne Zweifel geben.
                      Eine Welt ohne Zweifel würde auch der Existenz eines Gottes widersprechen, der einem "die Zweifel nimmt sobald man an ihn glaubt".
                      Wenn es die Konstante "Gott" gibt, muß es auch die Konstante "Zweifel" geben.

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                        Danke für die Antwort, nun weiß ich, was Du meinst. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du ein spiritueller Mensch bist?
                        Öööööhm... - nein. Eigentlich bin ich jemand, der versucht möglichst viel mit Hilfe der Naturwissenschaften zu erklären. Nur glaube ich, dass der menschliche Geist mehr ist, als ein paar flitzende Elektronen in einem grauen Nervengewebe. Alleine die DejaVu-Geschichte mit der Einstein-Rosen-Brücke sollte das zeigen...

                        Ich denke, dass die Seele eine Art Energiefeld/Energiewolke ist. Das bedeutet, dass sie quasi ohne Beschränkung auf Zeit und Raum von "Wirt" zu "Wirt" wandern kann. Aber ich glaube ebenso, dass wir nicht bewusst in der Lage sind auf Erfahrungen aus einem anderen Leben zurückzugreifen. Das, was diese "Seele" an Erfahrungen mit sich trägt, ohne ein eigenes Bewusstsein zu haben wohlgemerkt, ist das, was wir als Intuition, Bauchgefühl oder Unterbewusstsein kennen.

                        Ich denke, so ist das am Besten beschrieben...
                        Gregory DeLouise
                        kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                        --------------------------------------------------------------
                        "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Öööööhm... - nein. Eigentlich bin ich jemand, der versucht möglichst viel mit Hilfe der Naturwissenschaften zu erklären. Nur glaube ich, dass der menschliche Geist mehr ist, als ein paar flitzende Elektronen in einem grauen Nervengewebe. Alleine die DejaVu-Geschichte mit der Einstein-Rosen-Brücke sollte das zeigen...
                          Das ist Pseudowissenschaft. Wir haben keine Wurmlöcher im Gehirn. Von bestimmten Parasiten mal abgesehen.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Das ist Pseudowissenschaft. Wir haben keine Wurmlöcher im Gehirn. Von bestimmten Parasiten mal abgesehen.
                            Du könntest vielleicht auch mal ein bischen differenzierter ausdrücken was du meinst.
                            Ich denke nicht, daß DeLouise von "Wurmlöchern im Kopf" gesprochen hat. Und auch nicht von Parasiten....

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                              Das ist Pseudowissenschaft.
                              Ist es das? Kannst Du das Gegenteil beweisen? Oder kannst Du ein Dejavu erklären? Glaube heist deswegen Glaube, weil man glaubt, dass Etwas so ist. Hätte man Gewissheit, dann wäre es Wissen...

                              Natürlich haben wir keine Wurmlöcher der Größe wie bei DS9 im Kopf, das ist klar. Ich rede von mikroskopischen Einstein-Rosen-Brücken, die Bruchteile von Sekunden aktiv bleiben und dann kolabieren.

                              Ich denke nicht, daß DeLouise von "Wurmlöchern im Kopf" gesprochen hat.
                              Doch, habe ich... - allerdings eben nicht in statischer, kontrollierbarer und riesiger Form wie schon beschrieben...
                              Die Einstein-Rosen-Brücke geht auf eine These zurück, die im Kern besagt, dass die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten eine Krümmung ist... - und diese Brücke wird umgangssprachlich tatsächlich als "Wurmloch" bezeichnet.
                              Gregory DeLouise
                              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                              --------------------------------------------------------------
                              "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Die Bibel erwähnt Böses, Gutes, Hoffnung, Ewigkeit, Liebe, Vernichtung und gibt Antworten.
                                Was nützen Antworten, wenn sie falsch sind?


                                Weil mich die Gestalt Jesus interessiert. Wäre er nur ein Mensch, hätte man ihn nicht so darstellen können.
                                Dann muss er wohl eine Phantasiefigur sein. Die kann man darstellen, wie man will.

                                Man kann zwar jemanden glorifizieren, aber Menschen bleiben immer angreifbar und sie sind auch nicht in der Lage, aus ihrer begrenzten Sicht heraus, einen vollkommenen Menschen zu kreieren, der sich nicht - einer bestehenden Abhängigkeit einer Zeit oder eines Systems - unterordnet.
                                Was man diesem Jesus ja auch anmerkt.

                                Man weiß in unserer Welt nie, woran man ist, es gibt keine Konstante. Oder anders gesagt: der Mensch sät zu viele Zweifel.
                                Deshalb gibt es keinen Gott.


                                .
                                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                                Dannyboy schrieb nach 18 Minuten und 27 Sekunden:

                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                Ist es das?
                                Ja

                                Kannst Du das Gegenteil beweisen?
                                Als ich letztesmal in einem Gehirn nachgeschaut habe, war da keine Materie mit negativer Energiedichte enthalten.

                                Oder kannst Du ein Dejavu erklären?
                                Es gibt viele Erklärungen für Deja vu's.
                                Unser Gehirn ist ein Parallelrechner und wenn da die Koordinierung nicht ganz genau passt, dann verwechseln wir Phantasie und Erninnerung.
                                Wir erleben zwar unsere Wahrnehmung ganzheitlich, aber tatsächlich erfolgt die Verarbeitung modularisiert. Wenn ein Teilbereich zu schnell fertig ist oder ein anderer sich verzögert, entstehen Dopplungen.

                                Wir unterschätzen gelegentlich unsere Fähigkeit, uns selbst zu täuschen und falsche Erinnerungen zu generieren.



                                Glaube heist deswegen Glaube, weil man glaubt, dass Etwas so ist. Hätte man Gewissheit, dann wäre es Wissen...
                                Und?

                                Natürlich haben wir keine Wurmlöcher der Größe wie bei DS9 im Kopf, das ist klar. Ich rede von mikroskopischen Einstein-Rosen-Brücken, die Bruchteile von Sekunden aktiv bleiben und dann kolabieren.
                                So etwas wurde noch nie irgendwie beobachtet.

                                Weißt du, du verwendest Wörter aus der Naturwissenschaft, aber das macht es nicht naturwissenschaftlich. Entscheidend ist die Methode der Erkenntnisgewinnung, nicht die Begrifflichkeit.
                                Daher ist das Pseudowissenschaft.
                                Zuletzt geändert von Dannyboy; 11.05.2012, 10:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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