Zitat von Taanae
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Gläubig? - Ansichten zu Religionen
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endgültige Fassung
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNur wenn man daran glauben will.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWas ist "traditionell"?
Vorallem, wer entscheidet das nun "für den Wilden"? Wir?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWie käme er dazu lesen zu lernen?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWarum nicht?
Ist doch ganz einfach:
kann von uns jemand behaupten "irgend etwas oder irgend jemandem näher zu sein" als "der Wilde dem Dschungel"?
Nein. Denn der Wilde lebt in dem Dschungel. Wir hingegen leben wohl kaum "in Gott". Jedenfals nicht real.- Zum Einen die Naturreligion, welche den Dschungel als "Gott" deutet - scheint mir mit dem Pantheismus verwandt zu sein;
- zum Anderen der christliche Glauben, gem. der der Dschungel ein Teil der Schöfpung und somit vom Schöpfer verschieden ist (so wie ein Teil des Kunstwerkes nicht der Künstler ist).
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDann schreib doch einfach "nein". Geht sogar viel schneller als erst das Smiliefenster auf zu machen.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas wäre jetzt das erste mal dass ich lese, Religionen sei sozial. Meines Wissens sind es die Menchen die entweder sozial oder unsozial sind.
Allerdings kann man sehr wohl soziale Themen behandeln, ohne Religion einzubeziehen.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch schrieb ja:
"Woran jemand fest glaubt, ist maßgebend für sein "soziales Verhalten"."
Woran jemand fest glaubt muß nicht religiös sein. Bleibt also nur die "Überzeugung", sprich "wovon sich jemand durch nachprüfen (das kann auch Denken sein) eine feste Meinung gebildet hat". Selbstverständlich glaubt derjenige dann auch an seine feste Meinung, weil er diese schließlich durch Erfahrung "gewonnen" hat.
Das ist....ebenfals....Glaube.
Diese Diskussion gab es hier schon mal, nur dass damals aus meiner Perspektive die Rollen vertauscht waren:
Zitat von Halman Beitrag anzeigenZitat von Dannyboy Beitrag anzeigenSchöner semantischer Trick. Du verwendest Glaube in unterschiedlichen Bedeutungskontexten und stellst so eine Scheinäquivalenz her.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWenn ich sage, "Meine Nase läuft, ich habe Kopfschmerzen, ich glaube ich habe mich erkältet", drücke ich dann eine religiöse Annahme aus?Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenZitat von Halman Beitrag anzeigenUriel Ventris fragte in seinem Posting: Woran hat man dann das ganze Leben geglaubt? Diese Frage bezog sich auf den Atheismus als Weltbild, an welches man demnach glaubte.
Man ist Atheist, weil man erkennt, wie unplausibel die Gottesvorstellung ist.
Zitat von Halman Beitrag anzeigenNein, aber auszusagen, man glaube an den Atheismus, bedeutet an ein bestimmtes Weltbild zu glauben. Dies ähnelt dem Glauben an einer Religion.
Was meinst Du dazu?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas Missverständnis liegt m.E. darin, daß ich dich als "gläubiger Christ" eingestuft hatte. Nun scheint es so als seist du das nur in Bezug auf die Bibel.
Denn du machst jeden anderen Bezug "wovon du dir durch nachprüfen (eigenständiges Denken und selbst gemachte Erfahrung) eine feste Meinung gebildet hättest" unkenntlich.
Von daher vermag ich nicht zu erkennen, ob unsere Ansichten bezüglich des Glaubens "nahe beieinander liegen".
Und um Kosmologie und die philosopische Betrachtung unserer Existenz losgelöst von Religion zu beleuchten, hatte ich sogar extra zwei neue Threads eröffnet. Also, wenn ich damit nicht kenntlich gemacht habe, dass ich mich mit der "Schöpfungs-Thematik" von verschiedenen Seiten intensiv auseinandersetze, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich noch deutlich machen soll, dass ich durch eigenständiges Denken den Themenkomplex beleuchte. Ich gehe da nur anders ran als Du.
Ich rücke nur nicht die subjektive Lebenserfahrung in den Fokus, auch wenn ich diesen Aspekt durchaus angeführt hatte.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDieses Wort "Lebensprinzip", das ist nichts anderes als Glaube. Du kannst es ja nicht "etwas leben", wenn du selber nicht daran glaubst bzw. wenn du nicht "an dich selbst glaubst". Was das Lebensprinzip ist, entscheidet jeder für sich selbst. Ebenso entscheidet jeder für sich selbst, woran man glaubt und woran nicht, auch durch nachprüfen etc..
Zitat von arthur Beitrag anzeigenReligion ist für mich nicht "religiöser Glaube", weil man bei Religion m.E. nicht glaubt, sondern lediglich dem Sinn bestimmter Gedankengänge frönt, bis es eben zur Gewohnheit wird und man sich einredet man würde daran "glauben".
Würde man es aber wieder "nachprüfen (durch eigenständiges Denken und selbst gemachte Erfahrung)", so würde sich eine ganz andere Meinung herausbilden.
Von daher kann es m.E. nicht "Glaube" sein, sich ausdauernd und intensiv bestimmte Gedankengänge aus irgend einem Buch oder über die Reden eines "Geistlichen" in den Kopf zu stopfen, in der Absicht, aus sich selbst "einen besseren Menschen zu machen".
Hierzu verweise ich auf mein Posting #3919.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWenn ein Gedanke nicht aus dem eigenen Hirn kommt, warum sollte er dann demjenigen "gehören", warum sollte er "sein Eigen sein"?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenEben. Es ist nur so.....auf intellektueller Basis kann mir jemand viel erzählen, über den Glauben, die Religion und den ganzen Rest. Auf intellektueller Basis leben wir alle "auf unserem Raumschiff" und fliegen damit unentwegt um die Sonne, weil wir grade nichts besseres zu tun haben als im Weltall "rumzuhängen". Eine Richtungsänderung war einmal vorgesehen.....wäre da nicht.....das Paradies gewesen, in dem wir so jämmerlich versagt haben.
Was du mir erzählst, klingt für mich nicht anders als "die Erde dreht sich, dreht sich, dreht sich.....um sich selbst, um die Sonne, um ein schwarzes Loch". Alles dreht sich. Und jetzt?
Sollen wir uns nun darauf einigen, daß wir uns alle um etwas drehen? Also gut, wir einigen uns darauf, daß wir uns alle um etwas drehen, daß sich dieses etwas um etwas anderes dreht, was sich abermals um etwas dreht, was sich.....".
Wir drehen uns halt....nicht wirklich um das, was wir eigentlich sagen wollen, weil wir uns
1) über das offensichtliche "austauschen" und
2) du zu dem offensichtlichen eine angebliche "Kernaussage der Bibel - Nächtenliebe" (oder so) hinein interpretierst (siehe: Paulus und Silas im Gefängnis)
Die Verkündung des Evangliums ist nach christlichem Verständnis ein Akt der Nächstenliebe, damit auch andere die Möglichkeit haben, an der christliche Hoffnung Teil zu haben.
Deine Analyse der Erzählung in der Apostelgeschichte steht doch gar nicht im Widerspruch dazu, sondern lässt sich doch sehr gut mit christlichen Grundsätzen vereinen. Paulus und Silas entschieden weise und so stand der Kerkermeister nicht als Versager dar. So bewahrten sie ihn vor römischer Strafe und liebten ihn wie sich selbst. Auch verkündeten sie ihm das Evangelium und waren bereit, ihn als christlichen Bruder zu akzeptieren. So erwiesen sie ihm Nächstenliebe.
Aber ich akzeptiere, wenn Du dies anders deutest. Doch Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samarither spricht doch eine eindeutige Sprache, oder nicht?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch behalte erst mal - genau wie du - das offensichtliche im Blick, interpretiere aber nichts da hinein, was nicht meinem eigenen Hirn entspringt - so hoffe ich zumindest.
Und darum....darum reden wir aneinande vorbei. Das ist genau der Grund.
Eine "Kernaussage der Bibel" gibt es m.E. nicht. Und fals es eine solche geben sollte, die man auf jeden Text in der Bibel anwendet, dann wende ich sie bewußt erst recht nicht an.
Quelle Logan5
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNun, wenn mein Glaube nichts mit Religion zu tun hat, dann wirst du dir genau das wohl oder übel "aufs Auge drücken lassen" müssen.
Ansonsten wüßte ich nicht wie du angemesse auf etwas reagiere willst, was du nicht mal wahrnehmen willst, weil es dir zu "autoritär" erscheint.
Ich nahm an, dass Deine Aussage objektiver - und nicht subjektiver Natur sei.
So kann man Glauben, ohne sich einer Religion verbunden zu fühlen oder religiöser Zen-Buddhist sein, ohne zu glauben.
Aber die "Säulen des Christentums" sind Liebe, Glaube und Hoffnung und daher sind Christen im religiösem Sinne gläubig.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenHier gehts nicht um ein Wort und dessen Bedeutung, hier geht es um persönliche Ansichten:
Gläubig?// Ansichten zu Religion(en)
Das kann man ausweiten zu:
Ansichten zum Glauben
Und genau darüber reden wir. Ich zumindest......ich nehme an du auch?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNein! Ich habe keine andere "Bedeutungsauffassung" vom Befriff Glauben. Und es liegt auch nicht daran, daß wir nicht "die selbe Sprache" sprechen würden.
Ich habe eine andere Auffassung von der BEDEUTUNG "was Glaube ist" bzw. davon, welche Umstände einen dazu bringen "zu glauben" egal an was oder an wen. Nach meiner Auffassung muß man nicht an einen Gott oder ähnliches glauben, um - in des Begriffes "Glauben" wahrster Bedeutung - "an etwas zu glauben".
Wenn du das nicht "glaubst" bzw. nicht wahr haben willst, ist das, wie gesagt, nicht mein Fehler. Und es ist auch nicht mangelnde Kenntnis meinerseits, was den BEGRIFF "Glauben" anbelangt.
Auch unterstellte ich Dir diesbezüglich keine mangelnde Erkenntnis. Ich stellte nur fest, dass Du das Wort Glauben in einem anderem zulässigen Sinn verwendest, als ich. Dies liegt einfach daran, dass es sich um einen vieldeutigen Begriff handelt.
Also sprechen wir vom Glauben im allgemeineren Sinne und unterscheiden dieses Wort von dem Begriff Religion. Okay?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch meine jedenfals nichts anderes, wenn ich von "Glauben" rede als es der Begriff "Glauben" allgemein meint:
"etwas für wahr halten". DAS ist die Kernaussage des Begriffes "Glauben".
Da passt Dein Glaube schon besser hier rein als so mancher meiner Einlagen. Denn wenn ich Dich richtig verstehe, beinhaltet dieser eine spirituelle Komponente. ich begrüße dies sogar. Es ist ausgesprochen interessant, mit einem reifen und intelligenten Mann diskturieren, der einen nicht religiösen Glauben vertritt. Dies betrachte ich als Bereicherung des Threads.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenVon den Dingen die ich einmal für wahr hielt habe ich teilweise berichtet und sie folgerichtig als das "woran ich glaube" (was ich für wahr halte) deklariert.
Was ich erzählt habe war also im Sinne dieses Threads legitim.
Ich rede über das "woran ich glaube" genau so wie du das tust. Nur daß ich dazu halt keinen Gott und auch keine Bibelzitate benötige, weil ich eben nicht über Religion rede.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenAnscheinend kannst auch du den ersten Beitrag des TE lesen. Nur begriffen hast du diesen noch nicht.
Das erste (der erste Satz) ist eine Bekundung des persönlichen Interesses, weil sich der TE offensichtlich selber als "Christ" sieht.
Dann folgt aber ein weiterer bedeutender Satz:
Nich* ob ihr getauft Konfermirt oder so seid, sondern ob ihr "glaubt"!
@newman
Wie ist das Topic dieses Thread zu verstehen?
An dieser Stelle möchte ich dem Forum-Team meinen aufrichtigen Dank für die Toleranz ausprechen.
Tatsächlich hatte ich mich hier vor einiger Zeit so geärgert, dass ich mir ein christliches Forum suchen wollte. Vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben und da mag es vielleicht doch was Passendes für mich geben; aber ein interessant erscheindes Forum, auf dass ich bei der Suche stieß, setzte voraus, konform mit den dortig vertretenden Glaubensansichten zu gehen. Mein Beiträge wären dort wohl zum Teil gelöscht wurden.
Insofern kann man hier wirklich frei diskutieren. Dies hat natürlich zur Folge, dass man einander ertragen muss.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas heißt also es geht dem TE NICHT um den Bezug zu Religion, wenn er danach fragt "ob sich jemand als Christ bezeichnet". Insofern bleibt die Frage nach der Religion OFFEN, auch dann wenn sich jemand als "Christ" bezeichent, im Sinne des Eröffnungs-Posts vom TE.
Der TE hat im Topik auch das "Gläubig?" ganz deutlich mit zwei "//" vom zweiten Teil des Topiks getrennt. Das heißt der TE betrachtet den Glauben (bzw. "ob man glaubt") nicht zwingend mit Religion "gekoppelt", und macht das wieder in seinem 1. Beitrag deutlich.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDer TE sagt z.B. auch:
"ich bin wissender Christ!" mit der Begründung, daß viele den Begriff "Glauben" mit "glauben" verwechseln. Z.B. daß enige einfach "glauben" was ihnen erzählt wird oder was in der Bibel (ev. Konfirmantenuntericht....) oder in sonstigen "heiligen" Schriften steht.
Er macht desweiteren überdeutlich, daß er nicht den "Glaube an Gott aufgrund seiner religiösen Zugehörigkeit" meint, indem er "Gott" mit seinem "Arm" vergleicht, von dem er ja auch "wisse", daß der noch "an ihm dran ist". Das heißt also der TE brauch seine Religion im Prinzip garnicht, weil er auch so "weiß" daß Gott noch "an ihm dran ist".
Er "weiß" es einfach und fertig. Ohne große Worte, ohne Bezug auf seine "Taufe", seine "Konfirmation" oder auf sonstige "religiöse Riten".
Zitat von arthur Beitrag anzeigenGenau so geht es mir im Prinzip auch. Nur bin ich mir nicht sicher ob mich das zu einem "Christ" macht. Denn ich kann schon recht "kühl" und "steril" rüber kommen (einigen wir uns auf "zornig") und sehr "unangenehm" werden. Wirklich "sehr unangenehm". Hmmm....einigen wir uns auf "unbequem".
Zitat von arthur Beitrag anzeigen* sprich das ist NICHT von Interesse für den TE.....
Zitat von arthur Beitrag anzeigenAha.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenBei einem gewissen "Käptain" habe ich das ja schon getan.
Seine konstruierte Scheinwelt ist inkonsistent.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWelche Probleme hast du damit?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNein. Daher frage ich ja, was es mit mir zu tun hat, wenn du das woran DU glaubst an Religion koppelst?
Garnichts. Ich koppele NICHTS an Religion.
Aber ist es nicht so, dass wir hier diskutieren, weil wir an den Ansichten und Überzeugungen der Gesprächsparter interessiert sind und diese als gleichberechtigt neben unseren akzeptieren?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNaja, ich glaube eben an etwas. Das ist doch schon mal ein Vortschritt.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenZ.B. niemals aufzugeben auch wenn alles dafür spricht, daß man "scheitern" wird:
"nichts steht geschrieben"
Oder auch mal die eigene Meinung vertreten, auch wenn man damit alleine da steht.....
Aber den Spruch kenne ich aus dem Film Lawrence von Arabien.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDu doch auch.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWarum mußt du dir immer alles "konkret" vorstellen? Nicht mal "Meditation" ist etwas konkretes.
Weiter oben hast du noch gesagt:
"Bitte überinterpretiere...............nicht."
Das gilt dann wohl auch für Begriffe die ich verwende. Sobald du diese konkretisieren willst, überinterpretierst du ebenfals.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas kommt auf die Person an. Von der Person "Halman" weiß ich bisher nur, daß er Bibelkundiger ist und z.Z. nicht richtig beten kann.
Letzteres gibt mir zu Denken.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNirgends machte ich dir zum Vorwurf "du würdest nur die Bibel zitieren". Ich meinte das Beispiel "mit der Interpretation der Geschichte vom Kerkermeister, nach einer für mich nicht nachvollziehbaren Logik einer innertextlichen Bedeutung", welche anscheinend schon vorhanden ist bevor man angefangen hat zu lesen.......
Würdest du diese Art der Diskussion auch anwenden, um z.B. soziale Dinge zu "interpretieren", dann wäre die Diskussion ebenfals nicht "dynamisch". Denn du würdest ein "Denk-Schema" anwenden während ich erst mal Mühe hätte, zu verstehen wie du das auf das wesentliche (den reinen Text) beziehst und warum.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenBei Diskussionen über die Macht, kann selbst dieser G-Canon missverständlich sein. Die am weitesten verbreitete Annahme über die Macht bezüglich des "G-Canon" ist wohl die, daß die Macht ausschließlich in "hell" und "dunkel" unterteilt wäre, weil das von der Dramaturgie her so dargestellt wird.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenZ.B. ob das Buch Prediger oder die paulinischen Briefe "prophetische Schriften und Bücher der Weisheit bzw. Lehrbücher sind".
Solch einen "Kontext" meine ich. Es sollte doch jedem selbst überlassen sein, ob man z.B. das Buch "Prediger" wie eine prophetische Schrift liest oder eben doch nur als eine Geschichte interpretiert.
Zudem ich mich hier auf die Einordnung gem. der jüdischen und christlichen Übelieferung stütze. Dass es diese drei Typen von Bibelbüchern gibst, habe ich mir ja nicht ausgedacht.
Wobei die Einteilungen im Detail durchaus bestritten werden können. Die jüdische Unterteilung unterscheidet sich z.B. von der christlichen Zuordnung.
Das Buch Hiob ist vorangig ein Buch der Weisheit, weil die poetischen Reden im Vordergrund stehen. Aber dort wird sehr wohl eine Geschichte erzählt.
Auch enthalten die Psalmen einige Prophezeihungen, so auch die Torah, die ohnehin als eigenständig anzusehen ist. Aber die regulären prophetischen Bücher sind schon eindeutig als solche zu erkennen. Da denke ich an Jesaja, Hesekiel und die Offenbarung.
Bei den Propheten Daniel und Jeremia werden aber in der Tat auch Geschichten erzählt und ausgerechnet das prophetesche Buch Daniel zählt bei den Juden nicht zu den Nevi'im (prophetischen Bücher), sondern zu den Ketuvim (übrigen Schriften).
In der Bibel wird auch vom Gesetz (Torah), den Psalmen, den Propheten und der Schrift gesprochen.
Laut Erich Zenger lässt sich es folgendermaßen unterteilen:- Bücher der Tora Ur-Offenbarung am Sinai
- Bücher der Geschichte (Vergangenheit)
- Bücher der Weisheit (Gegenwart)
- Bücher der Prophetie (Zukunft)
Da Buch Prediger behandelt keine bestimmte Zeit, sondern enthält zeitlose Weisheiten, welche für den Gläubigen für seine Gegenwart von Interesse sind. Gleiches gilt für die christlichen Bibelbriefe (wie die Korinther-Briefe).
Die die Evangelien und die Apostelgeschichte hingegen erzählen vergangende Geschichten und prophetische Bücher, wie die Jesaja und Offenbarung enthüllen die Zukunft.
Die Übergänge sind aber fließend, daher unterscheiden sich auch die tradionellen Aufteilungen von Juden und Christen.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNein.
Möchtest du denn blind sein?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNein. Allerdings würde ich den Satz umformulieren:
"Ein Fundament eines christlichen Glaubens ist die Bibel"
Sprich die Bibel ist ein mögliches Fundament. Dann sollte man aber noch beten können........
Zitat von arthur Beitrag anzeigenFalsch:
"für einige Christen ist das von Bedeutung"
Auch wenn diese ev. in der Mehrzahl sind, bedeutet das nicht, daß die Bibel unbedingt das Fundament eines christlichen Glaubens sein muß.
Hier habe ich mal den Wiki-Link zu Jesus von Nazaret rausgesucht, in denen auf ihm in außerbiblischen Quellen bezug genommen wird.
So berichtet Publius Cornelius Tacitus: „Der Mann, von dem sich dieser Name herleitet, Christus, war unter der Herrschaft des Tiberius auf Veranlassung des Prokurators Pontius Pilatus hingerichtet worden.“
Der außerbiblische, historische Jesus von Nazarth gibt m. E. nicht genug Anhaltspunkte, um ihm wirklich nachfolgen zu können.
Ich denke, dass man an den Evangelien nicht vorkommt, wenn man sich entschließt, [dem theologischen] Jesus nachzufolgen. Und genau dies bedeutet es ja, Christ zu sein.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenAlbert Einstein schrieb:
"Wir dürfen hoffen, dass Ihr Beispiel über die Grenzen Ihres Landes hinaus wirken und dazu beitragen wird, dass an die Stelle kriegerischer Konflikte Entscheidungen einer internationalen Instanz treten,....."
Ob es letzten Endes die Entscheidung zur "bedingungslosen Friedfertigkeit" nach dem Vorbild Gandhis (....daß man sich z.B. niederknüppeln läßt ohne sich zu wehren....) sein muß, das hat Einstein offen gelassen.
Was Einstein meint sagt er ganz konkret:
".....deren Durchführung von allen garantiert wird."
Er will "eine Entscheidung deren Durchführung von allen garantiert wird".
Diesbezüglich bewundert er Gandhi für dessen Art, wie er dieses Ziel erreicht hat, wohlweißlich: er (Einstein) selbst ist nicht "Gandhi".
Nun-ja, Gandhi entfesselte durchaus eine organisierte Macht.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch vertrete zwar nicht die "christliche Botschaft" originalgetreu, stimme aber im Kern diesen Ausführungen zu.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDemzufolge wäre der "Raum" auch dann gegeben, wenn man bei der Arbeit eine kurze Pause macht und inne hält.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenVielleicht hatte die Geschichte recht und Paulus lag falsch.
Die Menschen sind nicht zu ändern bzw. in Schubladen zu stecken, ganz egal wie "heilig" die Absichten sind, dieses zu beeinflussen.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenEs war vielleicht nicht "zwingend notwendig" Paulus zu thematisieren, dennoch warst du es, der Paulus thematisierte als es um die Frage ging "was ist Nächstenliebe".
Meiner Meinung nach gibt die Geschichte "Paulus und Silas im Gefängnis" darauf keine Antwort, wenn man sich nur an dem Text orientiert. Die Nächstenliebe wird faktisch erst durch eine bestimmte "Interpretations-Technik" (Bibelhermeneutik und Exegese) verdeutlicht.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas alles ist "woran man glauben kann", was aber nicht erwiesen ist.
Besonders der Part wo jemand "von Gott beaftragt" ist, sollte doch hellhörig machen.
In der Apostelgeschichte trat Matthias anstelle von Judas. Er war einer von zwei infragekommenden Männern, die von Anfang an (seit der Taufe des Johannes) dabei waren und wie die Apostel, alles miterlebt hatten. Unter Gebet viel das Los auf ihn, während alle 120 Jünger anwesend waren.
(Apostelgeschichte 1:15-26)
Die Geschichte mit Paulus ist natürlich eine Besonderheit, weil diese einher geht mit einer himmlischen Jesus-Erfahrung. Als Paulus angeklagt wurde, erzählte er in seiner Verteidigunsrede (Apostelgeschichte 26) freimütig von dieser außergewöhnlichen Erfahrung. Als Porcius Festus dies hörte, urteilte er: 24 ... "Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn."
25 Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit. ...
In diesem Zusammenhang verweise ich auf die Argumentation von dem Historiker Dr. Jürgen Spieß. (Diesen Link habe ich von Space Girl )
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWas gibt es da zu meckern?
Denke daran: Ich bin ein "schwarzes Schaf" und wenn so ein Schaf eines gut kann, dann ist es meckern.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch kann auch "im Einklang mit der Nächstenliebe" handel und dabei ganz eigene egoistische Ziele verfolgen.
Dadurch bin ich zwar kein "Heiliger" aber meine Tat erfüllt ihren Zweck in "weiser Vorraussicht":
sie überzeugt andere "für die Ziele einer Gemeinschaft".
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWarum nicht?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNach meinem Empfinden bist du nicht wachsam, was deinen Glaube betrifft.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenSie macht auch keine Aussage darüber ob und an was du sonst noch glaubst. etc..
Zitat von arthur Beitrag anzeigenwie kommt es, daß ich davon noch nichts mitbekommen habe?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas war eine "Gedankenverschmelzung" über große Distanz.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas kann ich.
JEDE Religion macht keine Aussage über Sozialverhalten.
Es werden moralische Grundsätze formuliert und in Regeln gepackt. Daraus wird dann das soziale Verhalten abgeleitet, ohne daß irgendwo sinng. ausgesagt wird "ihr müsst euch genau so und nicht anders verhalten". Es wird nur sinng. gesagt "was passiert, wenn man sich nicht daran hält".
Also, dies betrifft doch das zwischenmenschiches Verhalten, also den sozialen Bereich.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDa spricht nichts dagegen. Aber es spricht etwas dagegen, einen Grundsatz, der das Verhalten nachhaltig beeinflußt, JEDEM ins Hirn pflanzen zu wollen, ganz egal wie "ehrenvoll" oder wie "heilig" die Absichten sind. Denn Gleichschaltung führt zur Ausschaltung (zur Ausrottung) des eigenen Willens. Das wäre geistige Apmutation an der Menschheit.
Jemandem zu sagen "liebe deinen Nächsten", um ihm einen "Grundsatz" zu vermitteln nach dem man sich richten kann, ist nicht das selbe, wie die Zielsetzung "alle sollen dem selben Grundsatz folgen". Wenn ALLE friedlich sind, nie einen "Aufstand" machen, sich nie wehren, dann werden einige wenige genau diese Situation für ihre eigenen egoistischen Ziele ausnutzen.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas rot geschriebene muß dem "woran man glaubt" vorangehen. Ansonsten "weiß" man ja nicht genau "woran man glaubt" und man würde bloß "glauben", daß man "an etwas bestimmtes glaubt", was man aber erst dann "wissentlich" tut, wenn man über das "woran man glaubt" nachgedacht hat.
Letzteres tat ich eben und so kam es, daß Glauben ohne vorher nachgedacht zu haben für mich nicht "vertretbar" ist. Denken ohne zu Glauben hingegen ist sehr wohl "vertretbar" - natürlich nicht von jedem, das ist mir klar.- Glauben ohne nachgedacht zu haben, ist möglich, aber nicht ratsam.
- Glauben ist nur vertretbar, wenn man ihn vorher durchdacht hat.
- Denken ist sehr wohl auch ohne Glauben vertretbar.
Gut, Du würdest es sicher anders formulieren; aber stimmen diese Aussagen mit Deinen Ansichten überein? Dann wären wir uns hier einig.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas ist aber nicht "dein persönlicher Satz". Du hast dir diesen Satz nur ausgeliehen, um damit zu argumentieren, daß wir "in Bosheit unmündig sein sollen".
Zitat von arthur Beitrag anzeigenNun dem stimme ich schlicht nicht zu. Warum das habe mit meinen eigenen Worten erläutert. M.E. kam noch kein geeignetes Argument, was gegen meine Argumentation spricht.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenMan kann m.E. unbeirrt an etwas glauben ohne groß darüber nachzudenken (denken tut man immer), wenn man VORHER schonmal darüber nachgedacht, es nachgeprüft und eigene Erfahrungen gemacht hat.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenAu Backe.
Du verwechselst hier einfach, daß "Denken ohne zu Glauben" sehr wohl machbar ist, aber nicht "Glauben ohne zu Denken".
Du KANNST nicht glauben ohne zu denken.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenUnd selbstvertändlich ist "Glauben" nicht "Denken".
Aber sobald du glaubst DENKST du auch etwas bzw. an etwas.
Ist das echt so kompliziert, diesen einfachen (von dir rot markierten) Satz zu verstehen?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenMan hat die Bosheit nicht im "Herzen", wenn man immer noch weiß was Krieg ist.
Weiß man aber "was Krieg ist", bleibt man ein Stück weit "mündig", weil man den Gedanke ja vortsetzen - und Taten folgen lassen - könnte.
Insofern behält sich dieses Zitat "an der Bosheit seid Unmündige" mehrere Optionen offen.
Egal wie man sich verhält, man liegt immer falsch und macht sich somit immer "schuldig".
Das heißt im Klartext, hier wird eine "Sünde auf Lebenszeit" attestiert (in anderen Bereichen würde man "kriminalisiert" werden), weil NIEMAND unmündig sein/werden kann was "Bosheit" betrifft.
Wobei "Bosheit" eine Frage der Interpretation ist bzw. ein "an moralische Werte" gekoppelter Begriff. Und was Moral ist bestimmt ja nicht der Einzelne, sondern stets eine kleine Gruppe von Leuten.
Wer am Verstand erwachsen ist, ist weit von der von Dir beschriebenen Unmündigkeit entfernt.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDas kommt für mich darauf an, wie der "Friede" definiert ist.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenEs geht schon lange nicht mehr nur um Manipulation. Es geht ganz eindeutig um unsere Existenzgrundlage, um unsere frei Meinung, die komplett von der Regierung in den Medien unterdrückt wird (bei Themen, die der Regierung unangenehm sind, werden die Kommentare zensiert und es wird den Redakteuren gedroht, bestimmte Themen garnicht erst anzusprechen).
Hier herrscht bereits ein KRIEG. Da werde ich mir sicher nicht gestatten, darin "unmündig" zu werden meine Meinung gegen die "Mächtigen" durch zu boxen. Ganz im Gegenteil. Dann werde ich selber zum Krieg auf rethorischer Eben.
Nicht umsonst wandern Presseleute aus, kündigen bei ihren Zeitungen in Deutschland, und verkünden vom Ausland her den Deutschen, wie es in ihrem eigenen Land wirklich zugeht.
Es war noch nie so notwendig wie heute, absolut mündig zu werden "was Krieg bedeutet" bzw. darin "wie man überlebt" als jeamals zuvor.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenSicher hast du schon irgendwo aufgeschnappt, wir stünden kurz vor einem Bürgerkrieg.
Was willst du nun tun, willst du solange friedfertig sein, bis dir der Staat dein Dach über dem Kopf weg nimmt?
Vielleicht weißt du es nicht, aber im "Zensus 2011" werden z.B. Fragen gestellt wie
"Um welche Art von Gebäude handelt es sich"
"Wieviele Wohnungen befinden sich im Gebäude"
"Welchem Gebäudetyp entspricht das Gebäude"
"In welchem Jahr wurde das Gebäude fertig gestellt"
"Wie groß ist die Fläche der Wohnung"
"Wieviele Räume hat die Wohnung"
"Befindet sich in der Wohnung ein WC"
"Befindet sich in der Wohnung eine Badewanne oder Dusche?"
u.s.w.
Merkst du was? Im Ernst jetzt:
es geht garnicht um die "Bevölkerungszahl", es geht um "Wohnfläche pro Person", um "Sanitäre Einrichtungen pro Person" etc.PP..
Irgendwann bekommt jeder, der nach einer bestimmten Vorgabe "mehr als genug Wohnfläche und sanitäre Einrichtung besitzt" vom Staat einen Migranten in die Wohnung/sein Haus gesetzt.
Das ist z.B. mal ein konkreter Grund sich zu wehren und absolut mündig darin zu sein, wie man sich wehren kann.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenSomit hat der Begriff "innertextliche Bedeutung" den du immer verwendest, nicht nur etwas mit dem Dichter Stéphane Mallarmé zu tun.
Denn die Geschichte von "Paulus und Silas im Gefängnis" ist sicher keine Dichtkunst.
Womit der Begriff "innertextliche Bedeutung" in Bezug auf die se Geschichte wieder hinfällig wäre.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIch stelle die Frage trotzdem.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDa verstehe ich jetzt den Bezug zu meiner Aussage nicht.
Ich sagte:
"Du kannst die Bibel 1.000 mal von oben bis unten lesen, und trotzdem wird es immer Dinge an dir geben, die du dadurch niemals ändern wirst."
Vollkommenheit wird garnicht erwartet.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWolltest du mich ursprünglich erzürnen?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenZum Editieren:
ev. könntest du über deine Beiträge als Überschrift etwa "Beta-Version" schreiben.
Dann weiß ich in Zukunft, daß der Text nicht die endgültige Fassung ist.
Ist das Editieren beendet, wäre eine Änderung der Überschrift in "endgültige Fassung" nicht verkehrt.
Kommentar
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenErzähl mir mehr davon.
"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
Kommentar
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"Die Jagt nach dem Generalschlüssel"
Zur Erinnerung (aus der Diskussion):
Zitat von arthur Beitrag anzeigenIst Glaube Religion?
Ich mache daraus mal eine These, weil ich denke daß die Frage genau so gemeint war.
These: Glaube ist Religion
Die These ist gültig nach Hypothese 1: Halmans "Canon" (von Halman bezeichnet als "innertextliche Deutung")
Überprüfung der Hypothese 1:
Nach Halmans Canon ist der Schöpfergott der Beginn der Welt.
Ergebnis nach Überprüfung:
die These ist gültig
Die These ist ungültig nach Hypothese 2: arthurs "Logik"
Überprüfung der Hypothese 2:
Nach arthurs Logik ist der Schöpfergott ein Produkt der Welt
Ergebnis nach Überprüfung:
die These ist ungültig
Grafische Darstellung:
Auf der linken Seite ist die Hypothese 1 -, auf der rechten Seite die Hypothese 2 dargestellt.
Gemäß der Hypothese 1 (Halman) wird der Glaube per "innertextlicher Deutung" (Bibel, Tanach, die 10 Gebote.....) und der daraus resultiernden Schlußfolgerung "es gibt einen Schöpfergott" erarbeitet. Gemäß des Grundsatzes "es wird eine Wahrheit (z. B. die Existenz Gottes) unterstellt" erschließt sich eine komplette Welt.
Gemäß der Hypothese 2 (arthur) wird nur daran geglaubt, wovon man sich, durch eigenständiges Denken und selbst gemachte Erfahrung, eine feste Meinung gebildet hat. Daraus erschließt sich nicht eine komplette Welt, es erschließt sich auch keine zufriedenstellende Schlußfolgerung. Aber zumindest kann man sich bei letzterem absolut sicher sein.
Zusammenführung beider Hypothesen:
der "gemeinsame Blick" ergibt ein "drittes Auge", welches sich eine "Welt-Religion" (Halmans und arthus Glaube) "erschließt" und an Fragen "glaubt" die noch offen sind und an Dinge die noch nicht beantwortet sind.
Es erschließt sich eine Welt die eben "noch nicht erschlossen" ist, aber dennoch genau die selben Grenzen hat, wie eine Welt die "komplett erschlossen" wäre.
Dazu habe ich folgenden Text gefunden:
"Der Mensch ist gleichzeitig zu Hause in zwei Welten,
• in der sichtbaren, begrenzten Welt der Materie
Hier erleben wir unsere ‘Realität’. Es ist die Welt der Polarität, die Welt des Verstandes, des Handelns, die Welt der Entscheidungen, der Wertungen und Abhängigkeiten.
• in der unsichtbaren, unbegrenzten Welt des Geistes.
Das ist die Welt der eigentlichen Realität. Es ist die Welt der Einheit, der Unendlichkeit, die Welt des Seins und die Welt der Freiheit.
Jeder Mensch ist – wie jeder Atomkern –
einer von unendlich vielen Mittelpunkten des unendlichen Universums.
Durch die Elektronen der Atomhüllen, die ihre Licht-Informationen bis in die Unendlichkeit ausstrahlen, ist er aber auch mit dem gesamten, unendlichen Universum verbunden.
Der Mensch in der Graphik streckt seine Hände gegen die Begrenzungen der materiellen Welt. Er ahnt, dass sie imaginär sind und nicht wirklich existieren. Sie sind Illusion und in dem Moment aufgehoben, wenn er begreift, dass er mit seinem ewigen Geist an die Unendlichkeit angeschlossen ist.
Solange der Mensch sich ausschließlich an die Gesetze der Materie hält, benutzt er nur den einen Teil der Zahlengesetzmäßigkeiten bewusst. Die Gesetze der ‘anderen’ Welt wirken in diesem Fall natürlich auch, aber auf einer für den Menschen unbewussten Ebene."
Hier noch eine "Beweisführung" für die Gültigkeit der "Riemanschen Vermutung".
Unser Mensch (obiges Ergebnis) steckt hingegen erst mal in der eigenen "Logik" fest. Denn er sieht immer nur einen TEIL der kompletten "WELT".
Einen Weltausschnitt.
Diesen betrachtet er sich in seiner "Hand".
Das "allsehende Auge" sieht stehts beide Welten komplett.
Was das heißt, dazu komme ich später.
Zunächst einmal sollte man sich diesen Dokufilm über "Die Code Knacker" nicht entgehen lassen.
"Die Riemann-Hypothese hat viele Mathematiker beschäftigt und teilweise in den Wahnsinn getrieben. Namenhafte Wissenschaftler wie Leonard Euler haben erkannt, dass sowohl die
Struktur der Atome, als auch das gesamte Universum durch Primzahlen verschlüsselt ist.
Euler erkannte den Zusammenhang zwischen Primzahlen und der Kreiszahl Pi, also die
Geometrie des Kreises.
Es gibt bereits gesicherte Erkenntnisse darüber, dass die Primzahlproblematik eine Relevanz in der Natur besitzt."
(Quelle)
Nun wir wollen uns nicht in den Wahnsinn treiben lassen, wir wollen uns lediglich unsere Welt aus einem "höherdimensionalen Diskursraum" anschauen.
So etwa:
Desweiteren wollen wir eine "gemeinsame Sprache" finden, in der es nicht notwendig ist, sich lange an Begrifflichkeiten aufzuhalten.
Die "Sprache der Primzahlen".
Wie obigem Dokufilm zu entnehmen ist, weisen die Primzahlen KEINE erkennbare Struktur auf, wenn es um ihre Verteilung innerhalb aller natürlicher Zahlen geht. Sie tauchen rein "zufällig" auf. Es gibt kein erkennbares "Muster", nachdem man vorhersagen könnte "wann die nächste Primzahl auftaucht".
Es gibt allerdings etwas, was sie ganz deutlich erzählen. Sie werden immer seltener/weniger....je höher sie gelegen sind.
Um das grafisch darzustellen gibt es sogar ein Plakat namens "Die Verteilung der Primzahlen" aus der Reihe "Random Walk - die Visualisierung des Zufalls":
"Eine Primzahl ist eine ganze Zahl größer als 1, die nur durch sich selbst und durch 1 teilbar ist. Im Zahlenbereich von 0 bis 1.000.000 gibt es 78.498 Primzahlen. Ihre Verteilung im Zahlenstrang ist dabei völlig chaotisch – man kann nicht voraussagen, wann eine Primzahl kommen wird, man muss jede Zahl konkret überprüfen. Dennoch nimmt die Dichte ihres Auftretens in höheren Zahlenbereichen immer weiter ab. Gibt es im Bereich 1 bis 1.000 noch 168, sind es zwischen 999.000 und 1.000.000 nur noch 53.
In der Visualisierung werden Gruppen von jeweils 400 Zahlen gebildet und als Linie dargestellt. Je mehr Primzahlen sich in diesen Gruppen befinden, umso weiter wächst die Linie in die Mitte. Wie man erkennt, gibt es im Detail keine Regelmäßigkeit der Linienlängen – die Anzahl der Primzahlen in den einzelnen Gruppen ist chaotisch verteilt, dennoch bildet sich auf lange Sicht eine Spirale, die auf das Abnehmen der Primzahldichte schließen lässt, je höher der betrachtete Zahlenbereich wird."
Die größten bekannten Primzahlen sind mind. 1000-stellig. Die größte Primzahl hat m.W. über 1400 Stellen.
Laut dieser Seite
2 hoch "30402457" minus 1.
Das größte Primzahlzwilling ist:
33218925*2^169690+/-1.
Laut dieser Seite sind die Primzahlen die "Atome" der Zahlentheorie.
Laut dieser Seite hat die größte bekannte "Sophie-Germain-Primzahl" 36.523 Stellen.
Man kann sich vorstellen (oder eher nicht....), daß es davor und darüber erst mal lange (seeeehr lange) Zeit keine weitere (vorallem bekannte) Primzahl gibt.
Das oben beschriebene Problem bzw. diese Tatsache, daß die höchsten bekannten Primzahlen ziemlich "verlassen" im Zahlenwald der natürlichen Zahlen rumstehen, brachte mich auf den Gedanke, daß in der "Unendlichkeit" aller natürlichen Zahlen bzw. am Ende der (unbekannten) "WELT", es nur noch EINE Primzahl geben könnte.
Die "Mutter".....Verzeihung der "Vater".....aller Primzahlen.
Diesen "Schlüssel" müßte nach aller "Logik" zumindest dem Herrscher des Universums gehören (ich möchte den Begriff "Schöpfer" zunächst noch umgehen).
Er der Herrscher hielte sozusagen das "Uratom aller Zahlentheorien" in seiner Hand, so wie "unser Mensch" den kleinen "Weltausschnitt", den er sich gerade betrachtet. Allerdings in einem viel "höherdimensionalen Diskursraum", wo noch kein Licht und kein Gedenke jemals zuvor hingelangte.
Das sähe dann inetwa so aus:
Wäre dieser "Herrscher des Universums" gleichzeitig auch der "Beherrscher unserer Welt", warum muß er dann auch der Schöpfer unserer Welt bzw. von uns Menschen sein?
Hätte sich unsere Welt zwingend aus dem bereits vorhandenen Universums - welches er beherrscht - geformt, so wäre er ohnehin "der Schöpfer des Universums"....aber eben nicht speziell von uns, weil wir eh schon ein 100%iges Produkt unserer "WELT" wären.
Einer Welt von der wir zwar immer nur einen Ausschnitt betrachten können, woraus wir aber Rückschlüsse auf das gesamte Universum ziehen können.
Desweiteren kann der "Schöpfer" auch garnicht bis zu uns vordringen - und wir nicht zu ihm - wenn er für das Universum einen "General-Schlüssel" verwendet.
In seiner Funktion als derjenige der stets ALLES aufschließt, schließ er uns - mit unserer begrenzten Welt -somit aus.
Sprich er kann uns nicht einmal wahrnehmen.
Das Universum aufzuschließen ist nicht das selbe, wie wenn ein Mensch mit seinem "Schlüssel" die eigene Welt aufschließt. BEIDE können in dieser Welt etwas ausschließen aber nur EINER "entschlüsselt" sich selbst als derjenige "dem die Welt gehört". Und das ist der Mensch. Da der Mensch "aus dem höherdimensionalen Diskursraum des Schöpfers" genau so aufgeschlüsselt ist, wie der Rest des Universums, kann "der Schöpfer" uns garnicht vom Rest unterscheiden. Denn alles was er tut ist:
er schließt alle "Türen" auf die selbe Weise auf, ohne daß er darin einen Unterschied machen muß. Warum sollte er bei "unseren Türen" einen Unterschied zu anderen Türen machen, wenn das "Feedback seines Aufschließens" jedesmal das selbe ist?
Halman, die Diskussion schließe ich später auf.Zuletzt geändert von arthur; 10.03.2012, 21:31.
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Zitat von arthurDa ich versuche alles "logisch" zu entschlüsseln, verknüpfe ich "obiges Ergebnis" mit den "Primzahlen in einer Spirale"
Bedenke das ich eine logische Antwort hören will...nichts über Zufälle die allesamt zusammen gespielt haben damit wir heute hier schreiben können!
Zufällige Entfernung von der Sonne, zufällige Existenz von Wasser, zufällige Tag-Nacht Gleichmäßigkeit, zufällige Proteine die sich treffen...
Und überhaupt erkläre mir das Wort Logik in diesem und jeden anderen Zusammenhang.
Jeder Mensch ist – wie jeder Atomkern –
einer von unendlich vielen Mittelpunkten des unendlichen Universums.
Bis heute wusste ich das jeder Mensch aus Atomen besteht...das er aber auch die gleichen Philosophischen Fragen, wie der Atom sie hat, auch hat ist mir neu!
Komisch ist das wir das auch über Atome behaupten können...jedoch diese nicht über uns!
Aber das war wohl eher eine Literarischer (künstlerischer) Satz von dir ..oder?
• in der sichtbaren, begrenzten Welt der Materie
Nur ist es so das unser Auge Atome nicht erfassen kann...dann würden wir merken das es viel mehr "Leere" gibt als Materie...
Interessant sind hier Filme wie "Der Mann der immer kleiner wurde" oder "Die Reise ins ich".
Dabei stellt sich mir immer die Frage...stell dir vor du wärst so groß wie ein Neutron....wie sähe dann die Welt für dich aus?
• in der unsichtbaren, unbegrenzten Welt des Geistes.
Ich kenne da zwei Arten von Geister...die einen Sinn machen und die keinen Sinn machen...
Oder sprichst du hier über die Fantasie?
Aber diese ist auch nur ein Teil des Geistes der entweder einen Sinn macht oder nicht...
Nehmen wir den Satz: Der Mensch kann nicht fliegen...
Stimmt dieser Satz?
Hier auf der Erde JA.
Was aber wenn wir in ein paar 100 Jahren auf einen Planeten landen der zwar eine (auch sehr dünne Atmosphäre hat) jedoch nur 1/10 der Erdanziehung?
Könnten wir dann mit unseren Händen schlagen und fliegen?
Ich sage...JA!
Der Mensch in der Graphik streckt seine Hände gegen die Begrenzungen der materiellen Welt. Er ahnt, dass sie imaginär sind und nicht wirklich existieren.
Unwissenheit eben...
Nun wir wollen uns nicht in den Wahnsinn treiben lassen, wir wollen uns lediglich unsere Welt aus einem "höherdimensionalen Diskursraum" anschauen.
Ob das uns nicht noch mehr wahnsinnig machen würde?
Sieh es ein..
Der Mensch hat einen Geist...dieser ist jedoch an der Materie gebunden.
Solange er in der Materie lebt wird sein Geist nur eine höchste Verantwortung haben...ihn am Leben zu erhalten.
Ich kann mit meinen Geist bis ans Ende des Universums reisen...aber dieser sagt mir...nur in deiner Fantasie!
Ansonsten musst du die Materie hinter dir lassen...
Über alles andere können wir uns auf der anderen Seite unterhalten..wenn es eine solche gibt!
Dort werden wir keine Materie haben (hoffe ich doch!) und wir werden "frei" sein...
Bis dahin bleib gesund und halte dich an die Naturgesetze...Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenDann beginne bitte mit der Frage: Warum gibt es Leben auf diesem Planeten...
Bedenke das ich eine logische Antwort hören will...nichts über Zufälle die allesamt zusammen gespielt haben damit wir heute hier schreiben können!
Zufällige Entfernung von der Sonne, zufällige Existenz von Wasser, zufällige Tag-Nacht Gleichmäßigkeit, zufällige Proteine die sich treffen...
Und überhaupt erkläre mir das Wort Logik in diesem und jeden anderen Zusammenhang.
Wow!
Bis heute wusste ich das jeder Mensch aus Atomen besteht...das er aber auch die gleichen Philosophischen Fragen, wie der Atom sie hat, auch hat ist mir neu!
Komisch ist das wir das auch über Atome behaupten können...jedoch diese nicht über uns!
Aber das war wohl eher eine Literarischer (künstlerischer) Satz von dir ..oder?
Die Materie hat keine Grenzen...sie befolgt nur Naturgesetze...diese haben Grenzen...ja doch!
Nur ist es so das unser Auge Atome nicht erfassen kann...dann würden wir merken das es viel mehr "Leere" gibt als Materie...
Interessant sind hier Filme wie "Der Mann der immer kleiner wurde" oder "Die Reise ins ich".
Dabei stellt sich mir immer die Frage...stell dir vor du wärst so groß wie ein Neutron....wie sähe dann die Welt für dich aus?
Wieso hat jetzt der Geist keine "Grenzen"...wenn, wie du sagst, "alles logisch betrachtet" werden muss.
Ich kenne da zwei Arten von Geister...die einen Sinn machen und die keinen Sinn machen...
Oder sprichst du hier über die Fantasie?
Aber diese ist auch nur ein Teil des Geistes der entweder einen Sinn macht oder nicht...
Nehmen wir den Satz: Der Mensch kann nicht fliegen...
Stimmt dieser Satz?
Hier auf der Erde JA.
Was aber wenn wir in ein paar 100 Jahren auf einen Planeten landen der zwar eine (auch sehr dünne Atmosphäre hat) jedoch nur 1/10 der Erdanziehung?
Könnten wir dann mit unseren Händen schlagen und fliegen?
Ich sage...JA!
Ich habe seinen Text lediglich als Denksanstoß verwendet, für mich und für andere.
Man muß nicht alles "glauben" was man liest.
Das habe ich meinen Kumpel auch gesagt als der sich vor ein paar Tagen seinen Kopf an die Wand gestoßen hat...aber er glaubt es mir immer noch nicht!
Unwissenheit eben...
Ob das uns nicht noch mehr wahnsinnig machen würde?
also was redset du für einen Unnsinn? Noch nie eine Grafik angeschaut?
Sieh es ein..
Der Mensch hat einen Geist...dieser ist jedoch an der Materie gebunden.
Solange er in der Materie lebt wird sein Geist nur eine höchste Verantwortung haben...ihn am Leben zu erhalten.
Ich kann mit meinen Geist bis ans Ende des Universums reisen...aber dieser sagt mir...nur in deiner Fantasie!
Ansonsten musst du die Materie hinter dir lassen...
Über alles andere können wir uns auf der anderen Seite unterhalten..wenn es eine solche gibt!
Dort werden wir keine Materie haben (hoffe ich doch!) und wir werden "frei" sein...
Bis dahin bleib gesund und halte dich an die Naturgesetze...
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenWeil es Wasser gibt.
War das logisch genug für dich?
Eben nicht...
Hast du dir die Frage damit selbst beantwortet?
Zumindest habe ich nicht nach Bausteine des Lebens gefragt sondern nach das Leben an sich!
Heiße ich "Brockhaus"......?
Nein. Es war kein Satz von mir.
Und zu welchem Ergebnis hat dich deine (irdische) Reise bisher geführt?
Also eindeutige Ergebnisse kann ich im Moment nicht liefern....
Wieso fragst du nicht den Autor der verlinkten "Quelle" was er damit meint?
Ich habe seinen Text lediglich als Denksanstoß verwendet, für mich und für andere.
Man muß nicht alles "glauben" was man liest.
Ich habe nur etwas dagegen wenn solche Schriften als "Die Wahrheit" erklärt werden...
Ich kann immer noch Fehler finden...
Ich kenne deine Kumpels nicht.....
Seltsamerweise ist das genau das, was ich auch sage. Worauf willst du hinaus?
Manchmal will man nur seine Meinung zu etwas sagen...ohne irgendein Vorurteil oder Ziel steuern zu müssen.
Das tue ich Bruder.....das tue ich.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenReicht mir nicht...
Eben nicht...
Ich habe keine Frage gestellt.
Ehrlich gesagt...keine Ahnung!
Hier drin schon!
Meine Reise ist noch nicht zu ende...Gott sei dank!
Also eindeutige Ergebnisse kann ich im Moment nicht liefern....
Will ich nicht...ich habe nichts gegen de Mann/Frau der so etwas schreibt.
Ich habe nur etwas dagegen wenn solche Schriften als "Die Wahrheit" erklärt werden...
Ich kann immer noch Fehler finden...
Aber einen Selbstversuch kannst du trotzdem machen...Um zu merken wie real die Materie ist.
Ein Eingreifen in eine Gesprächsrunde muss nicht ein Ziel haben.
Manchmal will man nur seine Meinung zu etwas sagen...ohne irgendein Vorurteil oder Ziel steuern zu müssen.
Ist mir garnicht aufgefallen......außer, daß du halt das selbe wiederholt hast was ich bereits gesagt habe.
Und ist auch gut so.
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Beitrag #4210 ist doch von dir..oder?
Da drin gibt es diese Zitate die ich (als solche) eingebracht habe...
Aber mal davon abgesehen.
Zitat von arthurWie hälst du dich an die Naturgesetze?
Der Mensch in der Graphik streckt seine Hände gegen die Begrenzungen der materiellen Welt. Er ahnt, dass sie imaginär sind und nicht wirklich existieren. Sie sind Illusion und in dem Moment aufgehoben, wenn er begreift, dass er mit seinem ewigen Geist an die Unendlichkeit angeschlossen ist.
Es sei denn deine Zitate/Schreiben/Meinung/Glaube/was auch immer...sind wie ich schon sagte eher Künstlerischer Natur und als Philosophie anzusehen und zu vernehmen...Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenDann beginne bitte mit der Frage: Warum gibt es Leben auf diesem Planeten...
Bedenke das ich eine logische Antwort hören will...nichts über Zufälle die allesamt zusammen gespielt haben damit wir heute hier schreiben können!
Zufällige Entfernung von der Sonne, zufällige Existenz von Wasser, zufällige Tag-Nacht Gleichmäßigkeit, zufällige Proteine die sich treffen...
Leben an sich ist nur ein abstrakter Begriff, mit der man eine Kombination von Eigenschaften umschreibt, die bestimmte materielle Organisationssysteme inne haben.
Es gibt Lebensformen auf der Erde, weil die Erde nunmal im Kontinuum der Möglichkeiten einen Bereich ausfüllt, der Lebensformen ermöglicht.
Wenn sehr viele Leute Lotto spielen, wird irgendwer schon einmal den großen Jackpot gewinnen.
Und es gibt mindestens eine Trillion Lottospieler, die es gut 13 Mia. Jahre lang versucht haben.
Wären Mars und Venus vertauscht gewesen, hätte es in unserem Sonnensystem vermutlich sogar drei Lottogewinner gegeben.
Und nein, Proteine haben sich nicht zufällig getroffen. Die Organisationseinheit der Lebensformen ist die Zelle und die sorgt dafür, dass kein großer Zufall mehr nötig ist.
Und Zellen entstehen ziemlich leicht.
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Aus Wiki...
Wikijunior Entwicklung des Lebens: Die Anfänge des Lebens ? Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher
[QUOTEDannyboy]Leben an sich ist nur ein abstrakter Begriff, mit der man eine Kombination von Eigenschaften umschreibt, die bestimmte materielle Organisationssysteme inne haben.
[/QUOTE]
Ein Einfaches "Nein ich habe keine Ahnung" hätte gereicht....lieber @Dannyboy...
Aber du musst schon zugeben das "Weil es Wasser gibt" keine Antwort ist...oder?
Zumal auch die andere Seite der Geschichte über das entstehen von Leben immer noch ihre Gültigkeit hat...
Auch aus Wiki....
Wikijunior Entwicklung des Lebens: Die Anfänge des Lebens ? Wikibooks, Sammlung freier Lehr-, Sach- und Fachbücher
Zitat von DannyboyWenn sehr viele Leute Lotto spielen, wird irgendwer schon einmal den großen Jackpot gewinnen.
Und es gibt mindestens eine Trillion Lottospieler, die es gut 13 Mia. Jahre lang versucht haben.
Wären Mars und Venus vertauscht gewesen, hätte es in unserem Sonnensystem vermutlich sogar drei Lottogewinner gegeben.
Sind schon aber mehr als 2.000.000 Jahre vergangen seit den letzten...
Dazu noch ein Satz: Statistisch gesehen hat jeder vierte Schizophrene Veranlagung....beobachte drei deiner Freunde...sind die normal...dann!!!!
Und Zellen entstehen ziemlich leicht.
Definiere..."Leicht"
Dir ist also nicht so wichtig, das die Antwort "wahr" ist, solange sie deinen "Wünschen" entspricht?Zuletzt geändert von Area51 1/2; 12.03.2012, 17:14.Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
Ein Einfaches "Nein ich habe keine Ahnung" hätte gereicht....lieber @Dannyboy...
Aber du musst schon zugeben das "Weil es Wasser gibt" keine Antwort ist...oder?
Fällt es dir so schwer, vollständige Sätze zu bilden?
Das ist jetzt Statistik...so wie die andere Statistik die besagt das alle 500.000 Jahre ein Riesenkomet die Erde trifft...
Diese Frequenz betrifft Asteroiden die kleiner als 1 km sind.
.
Sind schon aber mehr als 2.000.000 Jahre vergangen seit den letzten...
Wenn du Einschläge großer Kometen meinst, die gab es öfter.
Dazu noch ein Satz: Statistisch gesehen hat jeder vierte Schizophrene Veranlagung....beobachte drei deiner Freunde...sind die normal...dann!!!!
Definiere..."Leicht"
[1] ein geringes Gewicht habend
[2] einfach (nicht schwierig)
[3] Nahrung: wenig Kalorien besitzen, leicht zu verdauen
Wo bitte habe ich geschrieben was für mich "wahr" ist und wo genau stehen meine "Wünsche"?
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Philsophie - verwoben mit Mathematik
@arthur
Deine anspruchsvolle Darlegung erinnert mich an die Gnosis.
Nun konfrontierst Du mich mit einer Kombination von Mathematik und Philosophie - nicht gerade Steckenpferde von mir.
Also ist die physikalisch Welt nur eine Illusion, welche von der wirklichen, geistigen Welt erzeugt wird?
Aber was ist dann Realität überhaupt?
Da fällt mir das Zitat eines der größten Gelehrten ein:
Zitat von Gottfried Wilhelm Leibniz:
Obwohl gesagt wurde, daß dieses ganze Leben nichts als ein Traum ist und die physikalische Welt nichts als ein Phantasma sei, so sollte ich doch diesen Traum oder dieses Phantasma für real genug halten, falls wir, den Verstand wohl gebrauchend, nie von ihnen getäuscht worden sind.
In der klassischen Zeit des mechanistischen Denkens versuchte man, die Welt durch Substanzen und zwischen ihne waltenden Kräften zu erklären. So erklärte sich Newton die vielen Farben, in denen er weißes Licht mithilfe seines Prismas aufspalten konnte, durch eine vielzahl von unterschiedlichen Licht-Korpuskeln (demnach wäre weißes Licht eine Mischung aus Licht-Substanzen).
Im 19. Jahrhundert gelang es, mithilfe der Wellentheorie die vielen Farben des Lichtes auf Wellen unterschiedlicher Frequenzen zurückzuführen.
Anstelle vieler "Substanzen" (ein bunter Salat aus Korpuskeln) traten schließlich die EM-Wellen des einen EM-Felden von Michael Faraday und James Clerk Maxwell. Diese Feldtheorie war - so urteilte Einstein - die größte Errungenschaft in der Physik seit Newtons Gravitationstheorie.
Seither haben sich Feldtheorien als sehr erfolgreich für die Beschreibung der physikalischen Welt erwiesen. Allerdings bin ich etwas unglücklich darüber, dass man für jedes neue Teilchen ein neues Quantenfeld zugrunde legen muss.
Die Superstringtheorie vereinheitlich allerdings aller Teilchen zu Strings eines String-Feldes, die sich nur durch ihre Schwingung unterscheiden. Diese Theorie scheint mir ähnlich elegant zu sein, wie Maxwells Feldtheorie. Naja, nicht ganz, immerhin sind hier zusätzliche, "eingerollte" Dimensionen notwendig.
Ich denke, dass alle Quantenfelder, ja sogar die Raumzeit selbst, Ausdruck eines Feldes sind, welches an sich selbst koppelt und deren superpostionierte Wellen miteinander wechselwirken. Dieses Feld wäre sozusagen die "Matrix", in der Wellen durch Wechselwirkung das "Bild der Welt" erzeugen, dass wir als Realität begreifen. Sozusagen wird unser Welt aus Informationen eines Feldes erzeugt.
Vielleicht wird es eines Tages die Hoffnung von Zeilinger und Wheeler in Erfüllung gehen: ... Zeilinger teilt mit Wheeler die Hoffnung, dass wir "morgen gelernt haben werden, die gesamte Physik in der Sprache der Information zu verstehen und zu beschreiben". ...
Quelle DeutschesFachbuch.de : Das informative Universum Das neue Weltbild der Physik Von Hans Christian von Baeyer
Was können wir überhaupt über die Natur wissen? Carl Friedrich von Weizsäcker schrieb: „Die Natur ist nicht subjektiv geistig; sie denkt nicht mathematisch, aber sie ist objektiv geistig; sie kann mathematisch gedacht werden. Das ist vielleicht das Tiefste, was wir über sie wissen.“
Quelle Fragmente über Philosophie
Auch vermutete er: »vielleicht ist die allgegenwärtig verborgene Mathematik der Natur der Seinsgrund aller Schönheit.« (von Weizsäcker 1995)
Und Galileo Galilei meinte: "Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum beschrieben hat."
Zitat von arthur Beitrag anzeigenJeder Mensch ist – wie jeder Atomkern –
einer von unendlich vielen Mittelpunkten des unendlichen Universums.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenDurch die Elektronen der Atomhüllen, die ihre Licht-Informationen bis in die Unendlichkeit ausstrahlen, ist er aber auch mit dem gesamten, unendlichen Universum verbunden.
Außerdem spricht die Expansion des Raumes dagegen. IMHO kommt hier der kosmologische Ereignishorizont zum tragen. Objekte, jenseits dieses Horizontes können in unserem Universum niemals Siganale austauschen, da die Expansion des Raumes vom Licht nicht aufgeholt werden kann. Wie sollten also zwei Objekte jenseits einer Entfernung 16,2 Mrd. Lichtjahren miteinander verbunden sein?
Zitat von arthur Beitrag anzeigenWäre dieser "Herrscher des Universums" gleichzeitig auch der "Beherrscher unserer Welt", warum muß er dann auch der Schöpfer unserer Welt bzw. von uns Menschen sein?
Hätte sich unsere Welt zwingend aus dem bereits vorhandenen Universums - welches er beherrscht - geformt, so wäre er ohnehin "der Schöpfer des Universums"....aber eben nicht speziell von uns, weil wir eh schon ein 100%iges Produkt unserer "WELT" wären.
Einer Welt von der wir zwar immer nur einen Ausschnitt betrachten können, woraus wir aber Rückschlüsse auf das gesamte Universum ziehen können.
Desweiteren kann der "Schöpfer" auch garnicht bis zu uns vordringen - und wir nicht zu ihm - wenn er für das Universum einen "General-Schlüssel" verwendet.
In seiner Funktion als derjenige der stets ALLES aufschließt, schließ er uns - mit unserer begrenzten Welt -somit aus.
Sprich er kann uns nicht einmal wahrnehmen.
Das Universum aufzuschließen ist nicht das selbe, wie wenn ein Mensch mit seinem "Schlüssel" die eigene Welt aufschließt. BEIDE können in dieser Welt etwas ausschließen aber nur EINER "entschlüsselt" sich selbst als derjenige "dem die Welt gehört". Und das ist der Mensch. Da der Mensch "aus dem höherdimensionalen Diskursraum des Schöpfers" genau so aufgeschlüsselt ist, wie der Rest des Universums, kann "der Schöpfer" uns garnicht vom Rest unterscheiden. Denn alles was er tut ist:
er schließt alle "Türen" auf die selbe Weise auf, ohne daß er darin einen Unterschied machen muß. Warum sollte er bei "unseren Türen" einen Unterschied zu anderen Türen machen, wenn das "Feedback seines Aufschließens" jedesmal das selbe ist?
Jedenfalls vermag ich nicht zu erkennen, warum es dem Schöpfer unmöglich sein sollte, seine Schöpfung zu betrachten.
Zitat von arthur Beitrag anzeigenHalman, die Diskussion schließe ich später auf.
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenDann beginne bitte mit der Frage: Warum gibt es Leben auf diesem Planeten...
Bedenke das ich eine logische Antwort hören will...nichts über Zufälle die allesamt zusammen gespielt haben damit wir heute hier schreiben können!
Zufällige Entfernung von der Sonne, zufällige Existenz von Wasser, zufällige Tag-Nacht Gleichmäßigkeit, zufällige Proteine die sich treffen...
Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenInteressant sind hier Filme wie "Der Mann der immer kleiner wurde" oder "Die Reise ins ich".
Dabei stellt sich mir immer die Frage...stell dir vor du wärst so groß wie ein Neutron....wie sähe dann die Welt für dich aus?
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Zitat von arthur Beitrag anzeigenHeiße ich "Brockhaus"......?
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenUnd Zellen entstehen ziemlich leicht.
Kommentar
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Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigenBeitrag #4210 ist doch von dir..oder?
.....Aber mal davon abgesehen.
Das ist nicht mein Zitat. Das ist eine Quellenangabe, damit der geneigte Leser (also du) weiß, wie meine Gedankengänge zustande kommen. Dazu muß man eben manchmal etwas ausholen.
Desweiteren diskutieren Halman und ich schon etwas längeer in diesem Thread (Halman seit über 500 Beiträgen). Unsere Diskussion hat ein gewisses "Level" (Nicht "Niveau" aber eben ein LEVEL) erreicht, wo man sich erst mal einlesen muß.
In dem ich z.B. nicht versuche wie du schreibst/zitierst/oder was auch immer...
...und nicht versuche zu fliegen in dem ich meine Hände ganz toll auf und ab bewege!!!!
Du könntest z.B. damit aufhören irgendwelche Köpfe von irgendwelchen Kumpels an Wände zu stoßen, so wie du das mit dem Inhalt meines Textes (und dem der von mir zitierten Autoren) versuchst.
Das lasse ich bestimmt nicht zu. Schon im Interesse der eigentlichen Diskussion nicht.
Es sei denn deine Zitate/Schreiben/Meinung/Glaube/was auch immer...sind wie ich schon sagte eher Künstlerischer Natur und als Philosophie anzusehen und zu vernehmen...
@ Halman
ich versuche es irgendwie auf die Reihe zu kriegen mit meiner Antwort.
Über die Woche wirds eng....
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