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    @Dannyboy

    Wer nicht antworten will, stellt dumme Gegenfragen und greift an. Das macht Deinen Intellekt nicht größer, sondern beweist Deine Inkompetenz. Bist Du Lehrer?
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      @Dannyboy

      Wer nicht antworten will, stellt dumme Gegenfragen und greift an.
      Du hast recht, ich habe da tatsächlich kein Interesse zu antworten. Wozu auch? Area51 1/2 greift ja doch nur willkürliche Stichworte heraus und drischt ein paar esoterische Phrasen und rhetorische Fragen.
      Warum sollte man Antworten, wenn der Typ gar nicht an Antworten interessiert ist?

      Die Tür schwingt nach beiden Seiten.

      Was ist denn dein Motiv, hier immer mal wieder lächerliche kreationistische Abhandlungen zu verlinken?
      Sammelst du die?
      Mit ernsthaften Interesse an der Thematik hättest du die Kindergartenrhetorik deiner Pamphlete längst durchschauen können.

      Kommentar


        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Du hast recht, ich habe da tatsächlich kein Interesse zu antworten. Wozu auch? Area51 1/2 greift ja doch nur willkürliche Stichworte heraus und drischt ein paar esoterische Phrasen und rhetorische Fragen.
        Warum sollte man Antworten, wenn der Typ gar nicht an Antworten interessiert ist?
        Dann antworte doch lieber hierauf:http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2663640

        Macht vielleicht ja mehr Spaß?Und mehr Sinn?
        Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
        und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

        Kommentar


          Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
          Könntest Du es dennoch versuchen, mir zu erklären, wie das zusammenhängt.Warum konnten die Mechanismen der Evolution dazu führen,dass ein Wesen entsteht,das sich fragt: "Warum bin ich hier?" "Wo komme ich her?" "Warum gibt es die Welt?"
          Warum sollte das schwer zu erklären sein?

          Menschen sind Problemlöser.

          Und wir können auch hypothetische Probleme lösen.

          Warum? Weil Voraussicht evolutionäre Vorteile bietet.
          When I feed the poor, they call me a saint.
          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


          ~ Hélder Câmara

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            Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
            Dann antworte doch lieber hierauf:http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2663640

            Macht vielleicht ja mehr Spaß?Und mehr Sinn?
            OK. Ich würde mal sagen, unser Gehirn ist vor allem ein Produkt intraspezifischer Konkurrenz. Es ist ein soziales Hirn, optimiert dazu, soziale Probleme zu erkennen und zu lösen.
            Diese tolle Fähigkeit verwenden wir für alles. Auch für die unbelebte Natur (sic).
            Selbst Prozesse werden substantiviert. Wir denken uns Agenten. Und daher fragen wir: "Warum?", "Welche Absicht?", "Welche Ziele?", "Welcher Sinn?"
            Und wir können nur schwerlich aufhören. Unser Hirn muss das Problem lösen, denn ungelöste Konflikte bedeuten Stress und Gefahr.

            Kommentar


              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              OK. Ich würde mal sagen, unser Gehirn ist vor allem ein Produkt intraspezifischer Konkurrenz. Es ist ein soziales Hirn, optimiert dazu, soziale Probleme zu erkennen und zu lösen.
              Diese tolle Fähigkeit verwenden wir für alles. Auch für die unbelebte Natur (sic).
              Selbst Prozesse werden substantiviert. Wir denken uns Agenten. Und daher fragen wir: "Warum?", "Welche Absicht?", "Welche Ziele?", "Welcher Sinn?"
              Und wir können nur schwerlich aufhören. Unser Hirn muss das Problem lösen, denn ungelöste Konflikte bedeuten Stress und Gefahr.
              Ja ich denke das ist der Knackpunkt. Und das Resultat ist das nicht wenige Menschen sich dann Gott oder Vergleichbares zuwenden. Denn die Vorstellung, das wir Menschen einfach das Produkt wissenschaftlich erfassbarer (aber noch nicht vollständig erforschter), natürlichen Vorgänge sind und dahinter eben kein "Sinn" oder "Zweck" liegt, ist vielen zuwider bzw. "zu wenig". Ich persönlich habe damit aber kein Problem, wieso auch ? Meiner Meinung nach sind wir Menschen, genauso wie Tiere, mehr oder weniger, organische Maschinen und das Resultat einer langen Entwicklungsgeschichte. Und für mich liegt das größere "Wunder" darin das wir einfach so entstanden sind. Die Vorstellung, das ein Gott das ganze geplant hätte, zerstört in meinen Augen die großartigkeit des Universums. Dann was ist denn wunderbarer : ein Universum das so ist, weil ein Gott das ganze so geplant hat, oder ein Universum, das so ist wie es ist, weil es sich aus sich selbst heraus so entwickelt hat wie es ist ? Alleine schon die Tatsache das alle Elemente, die schwerer als Wasserstoff und Helium sind, in einem sterbenden Stern entstanden sind (entweder bei einer Supernova im r-Prozess oder in einem roten Riesen im s-Prozess) macht uns alle (und die Erde) zu Sternenkindern. Und das ist für mich tröstlicher als jeder von Menschen erfundene Glaube an übernatürliche Wesen.
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                Ja, quasi der ontologische Anti-Gottesbeweis.

                Die Großartigkeit einer Schöpfung bemisst sich an der Schwierigkeit, sie zu verwirklichen.
                Eine Tat ist umso schwieriger, je größer die Widerstände sind.
                Der größtmögliche Widerstand wäre die Nichtexistenz des Täters.
                Der vollkommenste Schöpfer ist der nicht-existente Schöpfer.

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                  Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                  Warum sollte das schwer zu erklären sein?
                  Menschen sind Problemlöser.Und wir können auch hypothetische Probleme lösen.Warum? Weil Voraussicht evolutionäre Vorteile bietet.
                  Kid, vermutlich hast du viele meiner (zugegeben ellenlangen)Beiträge nicht gelesen.Da du jetzt hier einsteigst scheint es mir wichtig kurz klarzustellen:

                  1.Ich bin keine Theistin.Ich habe schon viele Posts vorher zb. darauf hingewiesen,dass alle gängigen Gottesbeweise bereits von Immanuel Kant zertrümmert wurden.Und auch der dann von ihm (indirekt) neu aufgestellte Beweis,der auf der Methode der transzendentalen Deduktion aufbaut wurde durch die evolutionäre Erkenntnistheorie widerlegt.Ich glaube an keinen göttlichen Agenten!
                  2.Und ich bin auch absolut sicher,dass die Evolution die Entwicklung des Lebens richtig beschreibt.Aber dennoch: es bleiben viele Rätsel,die von der Wissenschaft (noch) nicht befriedigend geklärt sind.

                  Da bin ich beim Thema: Und zu den noch nicht befriedigenden erklärten Problemem gehört M.E die neue Qualität des menschlichen Gehirns,dass sich M.E eben nicht nur graduell von den Gehirnen der Tiere unterscheidet,sondern qualitativ.Deine Erklärung ist mir bekannt und völlig unbefriedigend.Denn auch Tiere können Probleme erkennen und lösen.
                  Klick

                  Und auch soziale Probleme:Klick

                  Das Alles hat aber eben nichts mit philosophischen Fragen(wie den von mir erwähnten)gemein.Fragen dieser Art haben M.E eine neue Qualität.Aber vermutlich wird es uns hier genauso ergehen,wie mir und Dannyboy bei unserer Kompatibilismus-Inkompatibilismus-Debatte,letzlich ist das eine Definitionsfrage.Und verschiedene Definitionen führen zu verschiedenen Schlussfolgerungen.

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  OK. Ich würde mal sagen, unser Gehirn ist vor allem ein Produkt intraspezifischer Konkurrenz. Es ist ein soziales Hirn, optimiert dazu, soziale Probleme zu erkennen und zu lösen.
                  Diese tolle Fähigkeit verwenden wir für alles. Auch für die unbelebte Natur (sic).
                  Oh-eh- Die Antwort habe ich Kid schon gegeben.Scheint mir eine Frage der Definition zu sein.
                  Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                  JaDann was ist denn wunderbarer : ein Universum das so ist, weil ein Gott das ganze so geplant hat, oder ein Universum, das so ist wie es ist, weil es sich aus sich selbst heraus so entwickelt hat wie es ist ?
                  Nochmal: Ich bin keine Theistin.Ich stimme dir sogar zu!Dennoch ist dieses Argument irrelevant.Der eine Mensch findet Gott wunderbarer,deshalb glaubt er an Gott?Der andere Mensch findet ein Universum ohne Gott wunderbarer, deshalb glaubt er nicht an Gott?Ein gewiefter Theologe würde erwidern:"Vom Nichtsollen auf das Nichtsein zu schließen, ist genauso unzulässig wie vom Sollen auf das Sein zu schließen." Und damit hätte er recht.Mir ist das Problem gut bekannt. Da mich die Theodizee zu dem moralischen Urteil gebracht hat: Es wäre besser,wenn kein Gott ist,weil dieser Gott nicht ethisch gut wäre, bin ich schon mal selbst in diese logische Falle gelaufen. Deshalb der Hinweis.
                  Alleine schon die Tatsache das alle Elemente, die schwerer als Wasserstoff und Helium sind, in einem sterbenden Stern entstanden sind (entweder bei einer Supernova im r-Prozess oder in einem roten Riesen im s-Prozess) macht uns alle (und die Erde) zu Sternenkindern.
                  " Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home."
                  Das ist ein Zitat aus meinem absoluten Lieblingsfilm.Kennst du den Film?Genial: Klick
                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ja, quasi der ontologische Anti-Gottesbeweis.
                  Die Großartigkeit einer Schöpfung bemisst sich an der Schwierigkeit, sie zu verwirklichen.Eine Tat ist umso schwieriger, je größer die Widerstände sind.
                  Der größtmögliche Widerstand wäre die Nichtexistenz des Täters.
                  Der vollkommenste Schöpfer ist der nicht-existente Schöpfer.
                  Ich sagte ja schon: Ich lehne die Gottesvorstellung hauptsächlich,aus ethischen Erwägungen ab.Den merke ich mir! Sehr fein gefolgert! Ist der von dir?
                  Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                  und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

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                    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

                    Nochmal: Ich bin keine Theistin.Ich stimme dir sogar zu!Dennoch ist dieses Argument irrelevant.Der eine Mensch findet Gott wunderbarer,deshalb glaubt er an Gott?Der andere Mensch findet ein Universum ohne Gott wunderbarer, deshalb glaubt er nicht an Gott?Ein gewiefter Theologe würde erwidern:"Vom Nichtsollen auf das Nichtsein zu schließen, ist genauso unzulässig wie vom Sollen auf das Sein zu schließen." Und damit hätte er recht.Mir ist das Problem gut bekannt. Da mich die Theodizee zu dem moralischen Urteil gebracht hat: Es wäre besser,wenn kein Gott ist,weil dieser Gott nicht ethisch gut wäre, bin ich schon mal selbst in diese logische Falle gelaufen. Deshalb der Hinweis.
                    Da missverstehst du mich. Das war kein Argument, sondern einfach das Gegenteil von dem was viele Gläubige sagen (Ich liebe es ihre eigenen Waffen zu benutzen).
                    Ich habe schon als Kind nie an Gott geglaubt. Allerdings habe ich es versucht, sogar gebetet, allerdings kam ich mir extrem verlogen dabei vor und habs deswegen sein lassen. Ich habe nie an Gott geglaubt und werde es wohl auch nie. Das ist für mich einfach ein natürlicher Zustand. Tatsächlich beneide ich Gläubige, denn die haben es soviel einfacher.
                    Aber ich bewundere und erfreue mich an den "tatsächlichen" Wundern, die es in unserem Universum gibt und lese deswegen viel über alle möglichen Wissenschaften. Verstehen kann ich zwar bei weitem nicht alles, aber ich liebe es über den "Tellerrand" zu schauen.
                    Life is the Emperor's currency - spend it well

                    Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                      Erst das:

                      Zitat von Dannyboy
                      Wozu auch? Area51 1/2 greift ja doch nur willkürliche Stichworte heraus und drischt ein paar esoterische Phrasen und rhetorische Fragen.
                      Warum sollte man Antworten, wenn der Typ gar nicht an Antworten interessiert ist?
                      Und dann das:

                      Ja, quasi der ontologische Anti-Gottesbeweis.
                      Die Großartigkeit einer Schöpfung bemisst sich an der Schwierigkeit, sie zu verwirklichen.Eine Tat ist umso schwieriger, je größer die Widerstände sind.
                      Der größtmögliche Widerstand wäre die Nichtexistenz des Täters.
                      Der vollkommenste Schöpfer ist der nicht-existente Schöpfer.
                      Das zu "esoterischen Phrasen und rhetorische Fragen"!

                      Antworten wartend immer noch auf meine (hier drinnen wahrscheinlich unerlaubte weil rhetorisch) Fragen.

                      Nun scheint @Dannyboy immer weiter ablenken zu wollen...warum?
                      Bleibt ihn überlassen.
                      Wahrscheinlich macht er von der Aussageverweigerung Gebrauch.

                      Aussage:
                      Wenn meine Beiträge rhetorische oder esoterische Fragen beinhalten bitte ich hiermit die Forumleitung sie zu löschen.

                      ..eine kleine Erklärung wäre (wenn möglich) wünschenswert.

                      Manchmal muss ein Beitragender auch Fragen stellen die nicht beantwortet werden können.
                      Nicht um den Diskussionsgegner nieder zu machen sondern viel mehr damit das Zwecklosigkeit solcher Vorgänge zu deuten.

                      Auf die immer wieder kehrende Frage "Warum" z.B., kann man sich auf ein endloses Spiel (Frage-Antwort)verlassen.

                      "Wasser ist nass" weil wir es so definiert haben...nicht weil das Wasser nass sein will oder von Natur aus muss.
                      Nur bezogen auf dem Menschen ist es eben als "nass" zu bezeichnen. Eine Naturkonstante ist damit nicht erzwungen worden...
                      So wie wenn ich sage: "Draußen ist es dunkel". Das Wort "dunkel" ist nur auf dem Menschen bezogene Wahrnehmung...für einige Tiere ist es z.B. nicht dunkel...sehe Fledermaus.

                      Ferner hat das Wort an sich keinen realen Wert...denn wie in den Brief den ich irgendwo Zitiert habe...(fälschlicher weise als von A. Einstein geschrieben), ist die Dunkelheit nur die Abwesenheit von Licht...nichts anderes.
                      Denn es kann sehr sehr wenig Licht geben, wenig Licht, einigermaßen Licht, Licht, mehr Licht, viel mehr Licht, sehr viel Licht u.s.w.
                      Aber es kann nicht das Gegenteil geben.

                      Alle diese Fragen (Feststellungen) gelten sowohl Wissenschaftlich als auch spirituell oder religiös.
                      "Ich bin das Licht" "Folge den Weg der Erleuchtung" u.s.w.

                      Die Dunkelheit bedeutet nicht das Gott oder die Erleuchtung dort nicht existiert sondern das nur ganz wenig Licht dort herrscht.


                      Was war unser Thema nochmal?
                      Ich gehe wieder On Topic...es reicht mir jetzt.
                      Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                        @ Space Girl:
                        Sinngemäß nach Betrand Russel.

                        Du redest von einer besonderen Qualität unserer kognitiven Fähigkeiten, die ich nicht erkennen kann.

                        Aber vielleicht hilft folgender Hinweis. Die Evolution hat uns mit einem ziemlich plastischen Gehirn ausgestattet. Die evolutionär erworbenen Fähigkeiten erlauben es uns, Megastädte zu bauen und zu organisieren.
                        Aber die Stadtplanung ist kein Produkt der Evolution, wie das bei Termitenbauten der Fall ist.

                        Aber da fällt mir ein, das ich noch von Jochen Oehler "Der Mensch-Evolution, Natur und Kultur" lesen wollte, das ich als E-book habe. Aber leider wenig Muße.

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                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Sinngemäß nach Betrand Russel.
                          Kannst du mir das Orginalzitat geben?
                          Du redest von einer besonderen Qualität unserer kognitiven Fähigkeiten, die ich nicht erkennen kann.
                          Nicht? Wie die von mir verlinkten Beispiele schön zeigen,können auch Tiere Probleme erkennen und lösen.Diese Raben leisten da zb. Erstaunliches.Aber dennoch:Ich behaupte beim Menschen eine neue Qualität des Denkens.Was nicht bedeutet (ich schreibe es lieber noch einmal) das ich behaupte ein Gott wäre dafür veranwortlich.

                          Ich versuche es mal so: Vergleiche die Intelligenz der Kolkraben und ihre Auswirkung auf die Umwelt,mit der Intelligenz der Menschen und ihrer Auswirkung auf die Umwelt.Kolkraben können die Umwelt nicht bewusst verändern.Auswirkung ihrer Intelligenzleistungen also faktisch Null.Wir können das sehr wohl.Wir bauen (wie du so schön feststellst)geplante Städte,wir verändern bewusst Flussläufe, wir bewässern Wüsten - und ja wir sind dabei unseren Planeten zu zerstören.Das ist eine neue Qualität.Das sind M.E keine graduellen Unterschiede.
                          Aber da fällt mir ein, das ich noch von Jochen Oehler "Der Mensch-Evolution, Natur und Kultur" lesen wollte, das ich als E-book habe. Aber leider wenig Muße.
                          Klingt interessant.Aber E-book?Kannst du richtige Bücher so lesen?Also ich könnte das nicht.Auf die Couch lümmeln und richtiges Papier umblättern - so muss das bei mir sein.


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Space Girl schrieb nach 8 Minuten und 34 Sekunden:

                          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                          Da missverstehst du mich. Das war kein Argument, sondern einfach das Gegenteil von dem was viele Gläubige sagen (Ich liebe es ihre eigenen Waffen zu benutzen).
                          Ich habe schon als Kind nie an Gott geglaubt. Allerdings habe ich es versucht, sogar gebetet, allerdings kam ich mir extrem verlogen dabei vor und habs deswegen sein lassen. Ich habe nie an Gott geglaubt und werde es wohl auch nie. Das ist für mich einfach ein natürlicher Zustand. Tatsächlich beneide ich Gläubige, denn die haben es soviel einfacher.
                          Aber ich bewundere und erfreue mich an den "tatsächlichen" Wundern, die es in unserem Universum gibt und lese deswegen viel über alle möglichen Wissenschaften. Verstehen kann ich zwar bei weitem nicht alles, aber ich liebe es über den "Tellerrand" zu schauen.
                          Ok.Dann sorry.Wenn es nicht als Argument gemeint war,dann kannst Du das natürlich schon so sagen.Als persönlicher Glauben,geht das in Ordnung.Nur als Argument wäre es eben ungültig gewesen.

                          Kennst du den Film?
                          Zuletzt geändert von Space Girl; 30.01.2012, 22:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
                          und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.

                          Kommentar


                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Aussage:
                            Wenn meine Beiträge rhetorische oder esoterische Fragen beinhalten bitte ich hiermit die Forumleitung sie zu löschen.
                            Mit solchen Aussagen solltest Du vorsichtig sein - könnt' ja sein, dass Deiner Bitte entsprochen wird.
                            Zuletzt geändert von Halman; 31.01.2012, 00:29.

                            Kommentar


                              Liebe @Halman...
                              Solange die Handlung auch mit eine Notiz angehängt wird...sprich den Grund nennt (z.B OT oder nicht zum Thema geeignet oder ohne Erklärung oder Sinnlos) dann warum nicht.
                              Natürlich sind viele Beiträge hier drin OT oder auf dem ersten Schein Sinnlos jedoch dienen diese entweder als Beispiele oder zum Zweck der Gegenüberstellung von Problemen zu verdeutlichen.
                              Natürlich könnte man ferner die Möglichkeit der PN in Betracht ziehen jedoch besteht ein Forum aus eine auf "öffentliche Diskussion" basierte Auseinandersetzung die manche (ich auch) wenn möglich einzuhalten versuchen sollten.
                              PN´s sind auch Meinungsaustausch aber eher wenn etwas "zu persönlich" oder Missverständnisse auftreten, Bereich.
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                              Kommentar


                                Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
                                Kannst du mir das Orginalzitat geben?
                                Habe mich geirrt. Es stammt von dem australischen Philosophen Douglas Gasking. Das Original sieht so aus

                                "1.The creation of the world is the most marvellous achievement imaginable.

                                2.The merit of an achievement is the product of (a) its intrinsic quality, and (b) the ability of its creator.

                                3.The greater the disability (or handicap) of the creator, the more impressive the achievement.

                                4.The most formidable handicap for a creator would be non-existence.

                                5.Therefore if we suppose that the universe is the product of an existent creator we can conceive a greater being - namely, one who created everything while not existing.

                                6.An existing God therefore would not be a being greater than which a greater cannot be conceived because an even more formidable and incredible creator would be a God which did not exist.

                                Ergo:
                                7.God does not exist.
                                [/quote]


                                Nicht? Wie die von mir verlinkten Beispiele schön zeigen,können auch Tiere Probleme erkennen und lösen.Diese Raben leisten da zb. Erstaunliches.Aber dennoch:Ich behaupte beim Menschen eine neue Qualität des Denkens.Was nicht bedeutet (ich schreibe es lieber noch einmal) das ich behaupte ein Gott wäre dafür veranwortlich.
                                Diese Qualität entsteht aber durch eine Kombination graduell verbesserter Fähigkeiten.

                                Ich versuche es mal so: Vergleiche die Intelligenz der Kolkraben und ihre Auswirkung auf die Umwelt,mit der Intelligenz der Menschen und ihrer Auswirkung auf die Umwelt.Kolkraben können die Umwelt nicht bewusst verändern.Auswirkung ihrer Intelligenzleistungen also faktisch Null.Wir können das sehr wohl.Wir bauen (wie du so schön feststellst)geplante Städte,wir verändern bewusst Flussläufe, wir bewässern Wüsten - und ja wir sind dabei unseren Planeten zu zerstören.Das ist eine neue Qualität.Das sind M.E keine graduellen Unterschiede.
                                Dickere Stöcker und größere Nester. Eine um das vielfache verstärkte kulturelle Evolution.

                                Klingt interessant.Aber E-book?Kannst du richtige Bücher so lesen?Also ich könnte das nicht.Auf die Couch lümmeln und richtiges Papier umblättern - so muss das bei mir sein.
                                Das E-Book bekomm ich kostenlos über meine Uni-Bibliothek.

                                P.S.: Ich habe mir mal den Arte-Film angeschaut. Sehr interessant und spannend. Macht aber einen großen Fehler. Es wird so erzählt, als wäre das Ich etwas ganz anderes, als das was im Gehirn geschieht. Als wenn mein Hypothalamus statt mir entscheidet. Aber das bin alles Ich. Ich bin mein Gehirn, mein Körper.

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