Original geschrieben von 3of5
Noch mal:
Die Perfektion, durch die die Existenz notwendig wird, ist lediglich eine menschliche Definition, eine Gedankenkonstruktion. Darum muss es auch nichts in der Realität geben, was dieser Definition gerecht wird.
Ebenso ist es mit meinem Schokoladenplaneten. Hier statte ich auch ein Gedanken-Produkt mit einer Definition aus, die bei Nicht-Existenz nicht eingehalten wird (ohne Existenz kann der Planet nicht nach Schokolade schmecken). Aber das ist doch kein Beweis für die Existenz des Planeten - viel wahrscheinlicher ist es, dass meine Definition einfach nichts mit der Realität zu tun hat.
Geht das rein - ins Hirn?
Noch mal:
Die Perfektion, durch die die Existenz notwendig wird, ist lediglich eine menschliche Definition, eine Gedankenkonstruktion. Darum muss es auch nichts in der Realität geben, was dieser Definition gerecht wird.
Ebenso ist es mit meinem Schokoladenplaneten. Hier statte ich auch ein Gedanken-Produkt mit einer Definition aus, die bei Nicht-Existenz nicht eingehalten wird (ohne Existenz kann der Planet nicht nach Schokolade schmecken). Aber das ist doch kein Beweis für die Existenz des Planeten - viel wahrscheinlicher ist es, dass meine Definition einfach nichts mit der Realität zu tun hat.
Geht das rein - ins Hirn?
es geht nicht darum ob gott perfekt ist sondern ob perfektion ein funktionierendes konzept ist.
der punkt ist der, dass wir nicht wissen ob die welt vollständig deterministisch aufgebaut ist. wenn dem so ist gibt es keinen gott. aber da ist etwas, dass mir an der welt sehr unlogisch erscheint: die existenz. dabei meine ich, dass das absolute nichts doch viel logischer wäre. nichts hat keine ursache. aber existenz müsste ursache haben. also gibt es mindestens einen punkt an dem das universum unlogisch war. und da haben wir wieder das göttliche prinzip. die welt ist nicht zwangsläufig deterministisch und abstrakte gedanken können vielleicht auch wirklich existieren, so wie der von der perfektion.
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