Mir ist ein Doppelaccount unterstellt worden, weil E.T. die gleiche IP-Adresse hat. Da wir den gleichen Router nutzen, lässt sich dies nicht vermeiden. E.T. wird auf dieses Thema antworten, sobald er nicht mehr deaktiviert ist, denn es ist feststellbar, dass wir verschiedene Rechner benutzen.
Natürliche Selektion? Diese von Dir erwähnte Selektion findet in den benachteiligten Entwicklungsländern heute noch statt. Nur weil in den 'reichen' Ländern eine Behandlung rechtzeitig erfolgt und kranke Kinder eher überleben, sind die Nachkommen nicht automatisch gesünder, ... im Gegenteil: die kranken Veranlagungen werden weiter vererbt, was die Degeneration begünstigt.
Jedes System, dass sich selbst überlassen wird, fällt in niedrigere Organisationsformen zurück >> Chaos. Zufällige Mutation ist nie positiv. Die großartige Vielfalt ist für die Evolution nicht von Nutzen und würde deshalb fehlen.
Das Beispiel mit der Seeanemone zeigt doch, dass sie nie gezwungen war, sich zu verändern bzw. weiter zu entwickeln ... es gab sie damals und sie existiert heute noch, war also immer lebensfähig. Daher beweist die Ähnlichkeit eines Genoms die Evolution nicht und eine Abspaltung muss nicht erfolgt sein.
Es ist wieder mal eine Glaubensfrage, was man nun für richtig hält, bis andere 'Ähnlichkeiten' ermittelt werden. Die Evolution begründet sich auf Annahmen, aber deshalb halte ich sie nicht für unmöglich.
Es stehen heute noch keine Impfstoffe gegen Malaria zur Verfügung, mit der Einführung eines Impfstoffes wird derzeit nicht vor 2019 gerechnet. Die zunehmende Resistenz des Erregers stellt ein großes Problem dar.
Blödsinn??? Bei weitem nicht! Ich habe es geahnt, dass die Pest als Beispiel angeführt werden würde.
Dass wir heutzutage nicht mehr an der Pest erkranken, liegt z. T. an der Hygiene und unserer Ernährung. Wie damals würde diese Krankheit heutzutage bei Mangelernährung und schlechten hygienischen Zuständen viele Opfer bringen, da sie nicht wirklich ausgerottet ist.
Wir können keine Krankheiten ausrotten, wir können nur die Bedingungen beseitigen, die zur Krankheit geführt haben. Die Pest ist ohne Impfung verschwunden, weil einfach bessere Lebensumstände da waren. Mangelernährung/Hunger, Unsauberkeit, Kälte, Immunschwäche usw. begünstigen den Ausbruch von Krankheiten ... damals wie heute. Aber durch die Globalisierung ist die Gefahr einer Pandemie jetzt größer.
Naturwissenschaft ist die Wissenschaft vom Unbeobachtbaren, das durch Theorienbildung und Dateninterpretation erschlossen wird. Wissenschaft kann niemals nach sicheren "Beweisen" und Wahrheiten, sondern immer nur nach (fehlbaren) Belegen und Erklärungen suchen! Auf Ursprungsfragen sind naturwissenschaftliche Erkenntnismethoden nur beschränkt anwendbar.
Schöpfung und Evolution schließen sich nicht gegenseitig aus. Auch wenn ich der Evolutionstheorie kritisch gegenüber stehe, heißt es noch lange nicht, dass der Schöpfungsbericht der Wahrheit näher kommt. Ich stelle so manches in Frage, bin Agnostiker und halte mich durchaus für objektiv.
Zitat von Dannyboy
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Jedes System, dass sich selbst überlassen wird, fällt in niedrigere Organisationsformen zurück >> Chaos. Zufällige Mutation ist nie positiv. Die großartige Vielfalt ist für die Evolution nicht von Nutzen und würde deshalb fehlen.
Das Beispiel mit der Seeanemone zeigt doch, dass sie nie gezwungen war, sich zu verändern bzw. weiter zu entwickeln ... es gab sie damals und sie existiert heute noch, war also immer lebensfähig. Daher beweist die Ähnlichkeit eines Genoms die Evolution nicht und eine Abspaltung muss nicht erfolgt sein.
Es ist wieder mal eine Glaubensfrage, was man nun für richtig hält, bis andere 'Ähnlichkeiten' ermittelt werden. Die Evolution begründet sich auf Annahmen, aber deshalb halte ich sie nicht für unmöglich.
Es stehen heute noch keine Impfstoffe gegen Malaria zur Verfügung, mit der Einführung eines Impfstoffes wird derzeit nicht vor 2019 gerechnet. Die zunehmende Resistenz des Erregers stellt ein großes Problem dar.
Zitat von OliverE
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Dass wir heutzutage nicht mehr an der Pest erkranken, liegt z. T. an der Hygiene und unserer Ernährung. Wie damals würde diese Krankheit heutzutage bei Mangelernährung und schlechten hygienischen Zuständen viele Opfer bringen, da sie nicht wirklich ausgerottet ist.
Wir können keine Krankheiten ausrotten, wir können nur die Bedingungen beseitigen, die zur Krankheit geführt haben. Die Pest ist ohne Impfung verschwunden, weil einfach bessere Lebensumstände da waren. Mangelernährung/Hunger, Unsauberkeit, Kälte, Immunschwäche usw. begünstigen den Ausbruch von Krankheiten ... damals wie heute. Aber durch die Globalisierung ist die Gefahr einer Pandemie jetzt größer.
Naturwissenschaft ist die Wissenschaft vom Unbeobachtbaren, das durch Theorienbildung und Dateninterpretation erschlossen wird. Wissenschaft kann niemals nach sicheren "Beweisen" und Wahrheiten, sondern immer nur nach (fehlbaren) Belegen und Erklärungen suchen! Auf Ursprungsfragen sind naturwissenschaftliche Erkenntnismethoden nur beschränkt anwendbar.
Schöpfung und Evolution schließen sich nicht gegenseitig aus. Auch wenn ich der Evolutionstheorie kritisch gegenüber stehe, heißt es noch lange nicht, dass der Schöpfungsbericht der Wahrheit näher kommt. Ich stelle so manches in Frage, bin Agnostiker und halte mich durchaus für objektiv.
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