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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Einst fällt mir auf: Du hast dich nie damit hinreichend beschäftigt (so scheint es zumindest).


    Die Parallelen zwischen den Flutmythen lassen auf einen gemeinsamen Ursprung und eine ungewöhnlich große Flut schließen. Daher ist die Sintflut AFAIK kein Fantasieprodukt, sondern eine religiöse Überlieferung, die auf ein historisches Urereignis zurückgeht.
    Das historische Ereignisse die Fantasien der Menschen beflügeln, stelle ich nicht in Abrede. Parallelen können aber auch durch Konvergenz erklärt werden. Fluterlebnisse sind nunmal immer wieder ähnlich. Man denke nur an die riesigen Gebiete, die letztes Jahr in Pakistan überschwemmt wurden. Hunderttausende Hektar Land waren überschwemmt worden.

    Würde das einem prähistorischen Menschen nicht auch als Überschwemmung der ganzen Welt erscheinen?

    Das Ende der Eiszeit ging mit mehreren großen Flutereignissen einher.

    Das historische Ereignisse in fiktionale Texte eingebaut werden ist im übrigen ein ganz gewöhnliches Stilmittel.

    Kommentar


      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Warum nicht?
      Weil sie in jeder Entscheidung unvorhersehbar unterschiedlich stark wirken können. Daraus folgt dass einmal beispielsweise die Emotionen überwiegen können, einmal der Verstand und einmal Instinkte. Bei Emotionen mag es einigermaßen vorhersehbar sein, vielleicht auch noch, wenn der Verstand eine Entscheidung maßgeblich beeinflusst, jedoch wird es allein da schon interessant, wenn ein Mensch seine Emotionen nicht wirklich zeigt, diese aber dennoch seine Entscheidungen beeinflussen lässt.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Aus der objektiven.
      Aus der objektiven oder der logischen Sichtweise? Ich würde vielmehr denken, dass die logische Sichtweise eher zutreffend ist, denn im Gegensatz zur objektiven Sichtweise liegt es nicht im Rahmen logischer Schlussfolgerungen, über das hinaus zu gehen, was bewiesen ist.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, weil man diesen Menschen nicht ausreichend kennt. Wenn man aber ausreichend Kenntnis hat, ist das kein Problem mehr.
      Nimmst du an, das dein "Gott" keine ausreichenden Kenntnisse hat?
      Erstens ist er nicht "mein" Gott. Wenn er Gott, also der Schöpfer der Schöpfung ist, dann ist er der Gott von allen Wesen, die in dieser Schöpfung leben, unabhängig davon, ob diese ihn als solchen akzeptieren. Ihn abzulehnen bedeutet eigentlich nur, sich selbst einer eigenen geistigen Natur verwehren zu wollen. Was diese ausreichenden Kenntnisse angeht: Wenn Gott in der Lage war, ein Universum zu schaffen (oder vielleicht sogar noch mehr, was dem Begriff der Schöpfung entspricht) dann ist er wesentlich wissender als es ein Mensch ermessen kann, solange ein solcher Mensch nicht aus eigener Kraft etwas ähnliches erschaffen kann. Wie ich schon mehrmals schrieb, bedeutet Allwissenheit nicht, dass man bei jedem einzelnen Individuum bezüglich jeder möglichen noch so unbedeutenden Entscheidung weiß, wie sich ein betreffendes Individuum entscheidet, sondern nur, wie es sich entscheiden kann.
      Aus persönlicher Erfahrung würde ich dazu noch schreiben: Wäre es anders, hätte ich mich entweder immer oder niemals entsprechend den Warnungen der entsprechend warnenden Visionen entschieden.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      DNA als Langzeitinformationsspeicher ist ein integraler Bestandteil irdischen Lebens. Es gibt aber auch andere Speichermedien. RNA zum Beispiel reicht bei vielen Viren. PNA, also Peptidonukleinsäuren wären theoretisch denkbar.

      Aber DNA hat sich in der Evolution als beste Lösung durchgesetzt. Sie ist stabiler als RNA und organisiert sich bereitwillig in Doppelhelixstrukturen.
      In Ordnung, so viel dazu. Aber was ich mich doch wundere ist die Tatsache, dass Du deutsche Namen und englische Abkürzungen verwendest. Die deutschen Abkürzungen sind genauso bekannt und auch - soweit ich recht informiert bin - angewandt. Dieses "A" in RNA, DNA und PNA steht eindeutig für acid und kann, ohne dass man sich dabei einen sprichtwörtlichen Finger bricht, durch "S" ersetzt werden, welches in diesem Zusammenhang für Säure steht. Allerdings möchte ich dies nicht nur gegenüber Dir zum Ausdruck bringen, sondern allen gegenüber, die hier die englischen Abkürzungen in einem deutschsprachigen Forum nutzen, obwohl es dafür deutsche Alternativen gibt.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja. Um komplexere Strukturen durch Variation und Selektion zu ermöglichen, werden höhere Strukturelemente benötigt. Es bilden sich übergeordnete Regulationseinheiten heraus, die multiple Wirkungen haben.
      Daher können kleine Änderungen manchmal sehr große Wirkungen erzeugen, während sie meistens wirkungslos sind.
      Wenn sie meistens wirkungslos sind, werden diese dann trotzdem als aktiv weiter vererbt oder als inaktiv? Schließlich ist doch der Zweck der Evolution die optimale Anpassung, wenn ich das richtig verstehe.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, das ist eine Täuschung. Man kann aus dem Taumeln der Erdrotationsachse nicht auf das periodische Durchbrechen des galaktischen Äquators schließen.
      Das Taumeln der Rotationsachse geschieht innerhalt von einigen Jahrzehntausenden. Das Pendeln durch den galaktischen Äquator benötigt 60 Mio Jahre.

      Zwei völlig verschiedene Dinge, die man nicht miteinander verwechseln darf.
      Also geschieht das Pendeln durch den galaktischen Äquator in etwa vier Perioden je Umlauf um das galaktische Zentrum. Soweit ich mich nämlich recht entsinne, dauert ein solcher Umlauf etwa 225 Millionen Jahre.
      Wenn diese "60 Mio Jahre" also eigentlich 56,25 Millionen Jahre sind, wären es sogar genau vier Schwingungen je Umlauf.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ja, da gebe ich dir recht, das ist Unsinn.
      Schön wie man einen Satz auseinander nehmen kann oder?
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Das ist ein Paradigma, das sich durch seinen Erfolg zu bestätigen hat.
      Aber wie wir ja spätestens seit Einstein wissen, ist Zeit nicht stabil.
      Zeit an sich ist relativ. Der Kontext zwischen dem möglichen Ablauf von Ereignissen zum entsprechenden Ablauf der Zeit jedoch ist stabil und letzteres wollte ich zum Ausdruck bringen. Wenn man allerdings so darauf bedacht ist, eine Aussage angreifen zu wollen, scheint nicht immer darauf geachtet zu werden, was eigentlich gemeint ist. Immerhin nahm ich an, dass "Zeit in Hinsicht auf Entwicklung" einen entsprechenden Kontext ausreichend nahelegt.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Ich habe auch nicht vor, die Existenz eines Gottes aus der Sicht der Begrenztheit des Universums zu erklären.
      Daraus folgt ja die Annahme der Nichtexistenz.
      Nein, Du nutzt nur die Begrenztheit des Universums um die Nichtexistenz Gottes anzunehmen, denn dadurch dass das Universum begrenzt ist, was durchaus logisch ist, denn wie hätte er sonst zuvor das Universum erschaffen können, nimmst Du offensichtlich an, dass dies alles ist.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Und was erklärt dann diese Raumzeit des Schöpfers?
      Wenn Du ihn siehst, kannst Du ihn ja selbst fragen, aber ich habe irgendwie die Vermutung, falls Du in die dafür notwendige Existenzebene zurückkehrst, dass Dir dieses Verständnis von der Raumzeit von allein wieder bewusst wird.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Nein, aber genetische Analysen zeigen, das sie nicht vorhanden sind. Unsere Vorfahren hatten Sex mit Neandertalern. Die VOrfahren der Schwarzafrikaner nicht.
      Na gut.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Umgekehrt. DNS ist eine Form der RNS. Allerdings wird die Ribose an der C2-Position desoxigeniert. Außerdem werden Vorstufen des Uracil an der C-5-Position methyliert. DNS ist dadurch stabiler als RNS.

      Was meinst du mit "füllen"? Die RNA wird nicht gefüllt. Sie dient als Regulator, indem sie mit der DNA interagiert oder als Vorlage für die Proteinsynthese oder als Ribozym.
      Ich habe hier zwei Bilder gefunden ersteres bei Wikipedia, welches unter anderem den Aufbau der DNS und der RNS zeigt und andererseits die "Replikation der DNS" darstellt. Bei dieser "Replikation" wird erst die Doppelhelix der DNS aufgeteilt und dann in beiden Strängen wieder aufgefüllt wodurch eine Verdoppelung des DNS-Stranges erfolgt. Zwischen der Aufteilung und dem Auffüllen der einzelnen Stränge ist es aber ganz offensichtlich nicht DNS sondern RNS.
      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Du meinst, wenn du umziehst, findet "Gott" dich nicht mehr?
      Oder meinst du, das "Gottes Zorn" einfach nur schlecht gezielt ist, und allerlei Kollateralschaden verursacht?
      Nein, ich meine dass - sofern damals Gott intervenierte - heute keine Auswirkungen eventuellen Zorns mehr auf die Menschen loslässt. Naturkatastrophen sind und bleiben einfach Naturkatastrophen und wenn man aus einem entsprechend gefährdeten Gebiet wegzieht, wird man auch von der entsprechend wiederkehrenden Naturgewalt nicht mehr heimgesucht, sofern das Gebiet, wo man hinzieht nicht von einer ähnlichen beeinflusst wird.
      Man braucht also nicht von einem vulkanisch aktiven Gebiet zu einem anderen zu ziehen, in der Meinung, dass man dort vor Vulkanausbrüchen sicher sei. Ähnlich ist es mit aktiven Übergängen zwischen kontinentalen Platten, mit klimatischen Zusammenhängen zwischen warmen Meeresströmungen und nahen Bergketten, wodurch sich kalte Luft über warme schieben kann und so weiter.

      In der Bibel steht vieles über den Zorn Gottes. Dass er aus Zorn die Sintflut sandte, dass er das Volk Ägyptens mit den in der Bibel erwähnten Plagen schlug, dass er diesen oder jenen Tod eines oder mehrerer Menschen oder den Untergang von Städten herbeiführte. Wenn ich mir aber dann vor Augen führe, wieso (aus wissenschaftlicher Sicht) der Typ starb, der die Bundeslade bei einem Marsch durch die Wüste berührte oder wenn ich bedenke, dass Noah die Aufforderung Gottes erhielt und erfüllte, die Menschen vor der Sintflut zu warnen, dann sehe ich keinen Zorn Gottes, sondern ich sehe die Warnung Gottes vor einer notwendigen Naturgewalt. Notwendig war diese Naturgewalt nicht, weil es darum ging, Menschen für etwas zu strafen, sondern weil ein Ungleichgewicht in der Natur wiederhergestellt werden musste.
      So ist ein tropischer Wirbelsturm keine Strafe Gottes, weil Menschen zu Schaden kommen, die sich im entsprechend gefährdeten Gebiet befinden, sondern dieser Wirbelsturm ist die natürliche Form der Wiederherstellung eines Gleichgewichts zwischen einer unteren warmen und oberen kalten Luftschicht, denn die warme Luftschicht hat eine geringere Dichte und strebt daher gegenüber der kalten nach oben. Die Rotation des Wirbelsturms rührt dann dabei aus der Corioliskraft.
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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Das ist leider wahr. Du hast ja ausführlich dargelegt, wie dies geschieht. Aber das was manipuliert wird, ist aus menschlicher Sicht real: der freie Wille.
      So ist es.
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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Willkommen im Club, diese Grafik hatte ich auch fehlinterpretiert, indem ich irrtümlich grafische Darstellungen den Urknall betreffend darauf übertragen hatte.
      Am besten löst man sich davon und fragt sich, was hier dargestellt werden soll. Diese ewige chaotische Inflation von Domänen findet in einer flachen Raumzeit statt!
      Wenn diese Raumzeit aber flach ist, widerspricht sie dann nicht der ART?
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Das uralte Wort El (Gott) bedeutet vermutlich so viel wie Mächtiger (verwandt mit Eloah, was ja auch Gott heißt).
      Das hebräische Wort für Schöpfer lautet Bōré (ein Titel des biblischen Schöpfergottes, z.B. in Jes 40:28); der häufiger mit der Majestätsform Elohim genannt wird.
      Daraus wird auch erkennbar, dass Allah nichts anderes ist, als eine davon unabhängige Überlieferung des wahrscheinlich vorherigen Namens Eloah.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Kurioserweise macht die Bibel diesbezüglich keinerlei Angaben. In Hiob 26:7 (EU) steht: ... hängt die Erde auf am Nichts. Sie schwebt einfach frei im leeren Raum, "aufgehängt" an Gravitation.
      Nun ja, sie schwebt wohl nicht einfach, da sie sonst keine elliptische Bahn um ein Massenzentrum beschreiben würde. Aber diese Bewegung ist womöglich den Menschen damals ähnlich fremd gewesen, wie die Vorstellung der Gravitation von Himmelsgestirnen.
      Aufgrund der ART - wenn ich das richtig verstehe - geht man ja nicht mehr davon aus, dass Gravitation bzw. Schwerkraft Planeten und andere Objekte in Umlaufbahnen zwingt, sondern die entsprechend gekrümmte Raumzeit um ein massereiches Objekt.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Sofern man vom Urknall ausgeht. Gemäß Lindes ewiger Inflation ist die Raumzeit ewig, ebenso nach dem Big Bounce. Folglich muss die Raumzeit gar nicht ihren Anfang mit dem Beginn unseres Universums haben.
      Es muss ja auch nicht sein, dass die Raumzeit mit der Ausdehnung einer neuen Domäne wieder neu entsteht. Es reicht durchaus, wenn die Raumzeit auf ein Minimum zwischen einer vorherigen und einer neuen schrumpft. Die immer noch enthaltene Entropie würde dafür sorgen, dass vorherige Informationen (Ordnung) verstärkt ausgelöscht würde, so ähnlich, als ob man Partikel in einem mit einer Atmosphäre gefüllten Raum einlässt, diesen Raum im Volumen drastisch reduziert und danach wieder auf ein vorheriges Maß (oder damit vergleichbar) vergrößert.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Ich stimme darin überein, dass der Schöpfergott nicht den physischen Gesetzen unserer Raumzeit unterliegt.
      Wäre es anders, könnte er auch gar nicht der Schöpfer dieser Schöpfung sein.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Ich tippe mal darauf, dass Dannyboy von existenten Genen ausgeht, unabhängig davon davon, ob sie aktiv sind oder nicht.
      So mögen die Neandertaler-Gene in uns inaktiv sein, aber bei Schwarzafrikanerin sind sie erst gar nicht erst im Genom enthalten.
      Dazu kann ich nichts sagen, da ich kein Fachmann in dieser Richtung bin.
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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Die RNS dient dazu, die DNS abzulesen. Nach DNS-Sequenzen werden RNS-Sequenzen erzeugt, welche wiederum die Verkettung von Protoinen bestimmen und so Proteine erzeugen.
      So habe ich es jedenfalls noch aus meinem Bio-Unterricht im Kopf. Aber man möge mir verzeien, wenn es nicht ganz korrekt ist, immerhin ist die Abendschule bei mir über eine Dekade her.
      Vielleicht sind die oben verlinkten Bilder dazu auch für Dich interessant.
      Hier noch einmal die Links, damit Du nicht suchen musst:
      Replikation der DNS
      RNS und DNS (Wikipedia)
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Das verstehe ich doch, diese Dinge gehen natürlich vor. Lies es, wenn Du Ruhe und Zeit hast.
      Jo mach ich.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Dann müssen Tatsachen, die man feststellt, uns auch die Wahrheit vermitteln. Wäre die Welt nur 10.000 Jahre alt, hätte Gott sie sicher nicht manipuliert, um sie älter erscheinen zu lassen. Wenn sie älter erscheint, ist sie es auch.
      Man könnte natürlich unsere Methoden zur Bestimmung von Fakten bemängeln. So erscheint die C14-Methode wasserdicht, schließlich erfolgt der Zerfall von Isotopen unabhängig von äußeren Einflüssen. Doch könnte die mittlere Dichte von C14 im Laufe der Zeit Schwankungen unterliegen, denn diese unterliegt sehr wohl äußeren Einflüssen.
      Wir lesen also eine "C14-Uhr" ab, deren Lauf nicht zwingenderweise gleichmäßig verläuft.
      Nun, wenn man davon ausgehen kann, dass Gott das Universum erschaffen konnte, dass die Raumzeit relativ ist und dass Materie und Energie egal in welcher Form ein Teil dieser Schöpfung sind, dann nehme ich durchaus an, dass beispielsweise Anteile an C14 von jemandem beeinflusst werden können, der dies alles geschaffen hat. Ob diese Beeinflussung dann auch geschieht, hängt vermutlich von der dahinterstehenden Absicht ab.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Ganz einfach, weil die Welt viel älter ist als 6.015, 6.033 oder 10.000 Jahre ist (je nach Rechnung). Sie dürfte eher 13,75 Milliarden Jahre alt sein und unsere Erde rund 4,5 Milliarden Jahre.
      Eine Glaube, der erklärt, unsere Welt sei nur um die 6.015 bis 10.000 Jahre alt, widerspricht erwiesenden Tatsachen. Somit tangieren diese Fakten diese Form der Religiösität.
      Ich sage nichts gegen die Schlussfolgerungen, die sich auf Fakten begründen.
      Ich sage aber auch nichts gegen Aussagen der Religiosität, sofern sie nicht bezüglich der Gegenwart im Widerspruch zur Realität stehen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn jemand beeinflussbare Fakten für Schlussfolgerungen einsetzt und diese Fakten als absolut ansieht, nur um damit einen alternativen Weg zur Wahrheit abzulehnen. Dies ist allerdings meine Meinung. Wenn dieser alternative Weg einem anderen hilft, ebenfalls zur Wahrheit zu finden, dann kann ich das akzeptieren, denn darin liegt meiner Ansicht nach die Absicht dieser grundlegenden "Fakten". Schade wird es nur dann, wenn diese Person, die sich Schlussfolgerungen aufgrund von Fakten zusammensucht, und dann nicht bereit ist, den letzten Schritt zur Wahrheit zu gehen, auf welche die entsprechende Person bereits gegangen ist, soweit die Fakten reichten.

      Wenn ich danach gehe, ist der Glaube, da er den Weg komplett durch seine religiöse Lehre bis hin zu Gott darstellt, eine Brücke, die über einen Fluss reicht.
      Die Beweise oder Fakten sind eher wie Steine, die ebenfalls von einem zum anderen Ufer reichen, doch um über diese von einem zum anderen Ufer zu gelangen, muss man von einem zum anderen Stein springen. Diese Sprünge sind Schlussfolgerungen, die auf diesen Fakten, also den Steinen, begründet sind. Das jeweilige Ufer jedoch ist sowohl von den Steinen als auch von der Brücke aus gesehen gleich und selbst die Brücke ist von den Steinen nicht unerreichbar - ebenso wie umgekehrt, doch der Sprung von den Steinen zur Brücke ist weiter, als zwischen den Steinen untereinander, oder von der Brücke zu den Steinen. Am wenigsten macht man also vielleicht falsch, wenn man beides nutzt: Brücke (Religion) und Steine (Wissenschaft).
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Nun, Gott ruhte an seinem Sabbat lediglich von seinen Schöpfungwerken, wie in der Genesis zu lesen ist: 2 Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte. (Genesis 2:2-3)
      Wenn Gott ruhte, dann verstehe ich dies als allgemein und nicht auf etwas spezifisches bezogen oder dass diese Ruhe eine Ausnahme der Intervention zulässt. Wenn ich wirklich ausruhe, dann ruhe ich aus, schlafe oder versuche mich zumindest allgemein zu entspannen, was ich vor allem dadurch erreiche, dass ich wirklich ruhe, und nicht, wie im Moment, an diesem Beitrag schreibe.
      Das Schreiben dieses Beitrages ist zwar auch mit einer Form physischer Entspannung verbunden, aber ebenso mit einem gewissen Maß an geistiger Konzentration, was also keineswegs Ruhe ist.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Friedrich Schiller starb im Jahre 1805. Erst ab dem Jahre 1815 begann Beethoven seine letzte Sinfonie zu komponieren. Die Uraufführung von Beethoven 9. Sinfonie war am 7. Mai 1824.
      Leider konnte Friedrich Schiller nie erleben, wie sein Gedicht An die Freude vertont wurde.
      Die Aussage des letzten Satzes habe ich auch nicht behauptet. Allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Schiller die Ode an die Freude für diese neunte Sinfonie dichtete, auch wenn Beethoven sie erst später komponierte.
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      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
      Die sog. Präzession, die Kreiselbewegung um den Pol der Ekliptik, dauert 25.700 Jahre, das Platonische Jahr. In 12.000 Jahren wird Wega der Polarstern sein, 2800 v.Chr war alpha Draconis der Polarstern, die Wikinger benutzten um 800 32 H Camelopardis als Polarstern, obwohl dieser relativ unscheinbar ist. Daher verschiebt sich alle 2140 Jahre der Frühlingspunkt um ein Tierkreissternbild, was die Astrologen aber nicht berücksichtigen.
      Das ganze Sonnensystem bewegt sich übrigens in 17532 Jahren 1 Lichtjahr in Richtung des Sonnenapex im Sternbild Herkules.
      Vielen Dank für diese Daten.
      In Hinsicht auf die Präzession gibt es allerdings viele verschiedene Daten, von 25'600 bis hin zu 26'000 Jahren. Letztere Zahl halte ich für am stärksten gerundet, aber vermutlich ist es ein so großer Zeitrahmen, dass man dahingehend vielleicht nie wirklich genaue Daten bekommt. Umso mehr finde ich es interessant, wie in Hinsicht auf die Zahl von 17532 Jahren eine solche Präzision möglich ist. Nimmt man den Maya-Kalender so ergibt sich aus diesem ein Zyklus von 5125 Jahren und 93,75 Tagen (1872000 Tage) je 13 großen Zählungen, wovon besagter aktueller Zyklus am 22.12.2012 enden soll. Rechnet man diese Zeitspanne hoch auf 5 dieser Zeitspannen, so erhält man genau 9360000 Tage, was exakt 25626 Jahren und 103,5 Tagen entspricht. Wie verlässlich oder präzise in Hinsicht auf die Präzession der Maya-Kalender ist, will ich damit aber nicht zum Ausdruck bringen.
      Es ist wohl eher wie mit dem Aberglauben zu der Zahl 23.
      Wenn man will kann man aus jeder Zahl und jedem Datum irgendwie diese Zahl ermitteln. Es kommt nur auf den Weg und die Entschlossenheit an, eine entsprechende Zahl zu erhalten. Ich persönlich glaube nicht an diesen Aberglauben, aber ich habe mal davon gehört. Anderen Zahlenspielereien folge ich ja schließlich auch, wie irgendwo jeder, selbst wenn es nur der Rhythmus der Woche oder etwas ähnliches ist.
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

      Kommentar


        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
        Weil sie in jeder Entscheidung unvorhersehbar unterschiedlich stark wirken können.
        Aber doch nur für einen äußeren Beobachter mit begrenzter Einsicht.


        Daraus folgt dass einmal beispielsweise die Emotionen überwiegen können, einmal der Verstand und einmal Instinkte. Bei Emotionen mag es einigermaßen vorhersehbar sein, vielleicht auch noch, wenn der Verstand eine Entscheidung maßgeblich beeinflusst, jedoch wird es allein da schon interessant, wenn ein Mensch seine Emotionen nicht wirklich zeigt, diese aber dennoch seine Entscheidungen beeinflussen lässt.
        Das betrifft dann den gewöhnlichen Beobachter. Aber auch wenn du deine Emotionen nicht zeigst, kann sich jemand, der dich gut kennt, in dich hinein versetzen und deinen inneren Zustand nachfühlen, indem er ihn simuliert.

        Aus der objektiven oder der logischen Sichtweise?
        Objektivität schließt Logik ein, umgekehrt gilt das nicht.

        Erstens ist er nicht "mein" Gott. Wenn er Gott, also der Schöpfer der Schöpfung ist, dann ist er der Gott von allen Wesen, die in dieser Schöpfung leben, unabhängig davon, ob diese ihn als solchen akzeptieren. Ihn abzulehnen bedeutet eigentlich nur, sich selbst einer eigenen geistigen Natur verwehren zu wollen.
        Ich gehe davon aus, das "dein Gott" eine imaginäre Entität ist.

        Wie ich schon mehrmals schrieb, bedeutet Allwissenheit nicht, dass man bei jedem einzelnen Individuum bezüglich jeder möglichen noch so unbedeutenden Entscheidung weiß,
        Und wie ich schon schrieb, muss es das bedeuten, denn sonst wäre die Allwissenheit eine Nichtallwissenheit. Denn wenn dein Gott nicht alles weiß, dann ist er nicht Allwissend.
        Der Begriff der Allwissenheit schließt logischerweise jede Einschränkung aus.



        wie sich ein betreffendes Individuum entscheidet, sondern nur, wie es sich entscheiden kann.
        Das ist nicht besonders viel. Du tust es oder du tust es nicht.

        Aus persönlicher Erfahrung würde ich dazu noch schreiben: Wäre es anders, hätte ich mich entweder immer oder niemals entsprechend den Warnungen der entsprechend warnenden Visionen entschieden.
        Nein, deine Inkonsequenz hat damit ja nichts zutun. Das besagt ja nur, das deine Entscheidungen eben auch oder vor allem durch unbewusste Prozesse beeinflusst werden.

        In Ordnung, so viel dazu. Aber was ich mich doch wundere ist die Tatsache, dass Du deutsche Namen und englische Abkürzungen verwendest. Die deutschen Abkürzungen sind genauso bekannt und auch - soweit ich recht informiert bin - angewandt.
        Nein, die deutschen Abkürzungen werden praktisch nicht mehr verwandt.
        Englisch als Wissenschaftssprache ist eben zu dominant.


        Wenn sie meistens wirkungslos sind, werden diese dann trotzdem als aktiv weiter vererbt oder als inaktiv?
        Vererbt wird jede Mutation. Schädliche und nützliche unterliegen der Selektion, während das bei neutralen Mutationen nicht der Fall ist.
        Nur wenige Prozent unseres Genoms kodiert für Gene. Aber selbst da spielt nicht jede Veränderung eine Rolle. Auf zwei Cytosinmoleküle in einem Basentriplett kann folgen was will, es kodiert immer für Prolin.

        Aber es kommt nicht nur darauf an, ob Gene vorhanden sind oder nicht. Auch die Regulation spielt eine entscheidende Rolle.

        Da kommt die Epigenetik ins Spiel.


        Schließlich ist doch der Zweck der Evolution die optimale Anpassung, wenn ich das richtig verstehe.
        Die Evolution hat keinen Zweck, sondern ein Ergebnis. Zweck hieße, das die Anpassung ein absichtsvoller Prozess ist.

        Also geschieht das Pendeln durch den galaktischen Äquator in etwa vier Perioden je Umlauf um das galaktische Zentrum. Soweit ich mich nämlich recht entsinne, dauert ein solcher Umlauf etwa 225 Millionen Jahre.
        Wenn diese "60 Mio Jahre" also eigentlich 56,25 Millionen Jahre sind, wären es sogar genau vier Schwingungen je Umlauf.
        Es sind eher mehr.


        Zeit an sich ist relativ. Der Kontext zwischen dem möglichen Ablauf von Ereignissen zum entsprechenden Ablauf der Zeit jedoch ist stabil und letzteres wollte ich zum Ausdruck bringen.
        Zeit ist eigentlich nur ein abstrakter Begriff. Eine Art Umrechnungsfaktor, mit dem wir physikalische Prozesse miteinander in Beziehung setzen.
        Würden diese Beziehungen untereinander aber nicht stabil sein, müsste eine Art Metazeit existieren, um diese Instabilitäten miteinander in Beziehung zu setzen.

        Da es aber keine solche gibt, bleiben die Beziehungen stabil und Naturgesetze bewahren ihre Gesetzmäßigkeit.


        Wenn Du ihn siehst, kannst Du ihn ja selbst fragen, aber ich habe irgendwie die Vermutung, falls Du in die dafür notwendige Existenzebene zurückkehrst, dass Dir dieses Verständnis von der Raumzeit von allein wieder bewusst wird.
        Betrand Russel war es glaube ich, der darauf eine nette Antwort gegeben hat. Auf die Frage, was er Gott sagen würde, wenn er ihm denn nach seinem Tod gegenüberstände, meinte er: "Keine ausreichenden Anhaltspunkte, Gott, keine ausreichenden Anhaltspunkte."

        Aus meiner Sicht bist du es natürlich, der sich in das Gefängnis seiner psychologischen Neigung und Imagination einsperrt und sie keinen Zugang zu einer erweiterten Persönlichkeit erhalten kann. Du bist in einer Fantasiewelt gefangen, aus der du dich nicht befreien kannst, weil du den Schlüssel wegwirfst.


        Ich habe hier zwei Bilder gefunden ersteres bei Wikipedia, welches unter anderem den Aufbau der DNS und der RNS zeigt und andererseits die "Replikation der DNS" darstellt. Bei dieser "Replikation" wird erst die Doppelhelix der DNS aufgeteilt und dann in beiden Strängen wieder aufgefüllt wodurch eine Verdoppelung des DNS-Stranges erfolgt.
        Ja, das ist die Replikation.


        Zwischen der Aufteilung und dem Auffüllen der einzelnen Stränge ist es aber ganz offensichtlich nicht DNS sondern RNS.
        Ich bin mir nicht ganz sicher, was da damit meinst. Bei der DNA-Replikation stellen Desoxyribonukleotide die Bausteine dar. Nur die Primer bestehen aus RNA, werden aber von den Fragmenten wieder entfernt.

        Außer DNA-Replikation gibt es aber auch noch die Transkription. Da wird aus einem Strang der DNA-Matrizze ein m-RNA-Strang transkribiert. Aber eben nur aus dem Anti-sense-Strag der DNA.

        Nein, ich meine dass - sofern damals Gott intervenierte - heute keine Auswirkungen eventuellen Zorns mehr auf die Menschen loslässt. Naturkatastrophen sind und bleiben einfach Naturkatastrophen und wenn man aus einem entsprechend gefährdeten Gebiet wegzieht, wird man auch von der entsprechend wiederkehrenden Naturgewalt nicht mehr heimgesucht, sofern das Gebiet, wo man hinzieht nicht von einer ähnlichen beeinflusst wird.
        In der Bibel steht vieles über den Zorn Gottes. Dass er aus Zorn die Sintflut sandte, dass er das Volk Ägyptens mit den in der Bibel erwähnten Plagen schlug, dass er diesen oder jenen Tod eines oder mehrerer Menschen oder den Untergang von Städten herbeiführte. Wenn ich mir aber dann vor Augen führe, wieso (aus wissenschaftlicher Sicht) der Typ starb, der die Bundeslade bei einem Marsch durch die Wüste berührte oder wenn ich bedenke, dass Noah die Aufforderung Gottes erhielt und erfüllte, die Menschen vor der Sintflut zu warnen, dann sehe ich keinen Zorn Gottes, sondern ich sehe die Warnung Gottes vor einer notwendigen Naturgewalt. Notwendig war diese Naturgewalt nicht, weil es darum ging, Menschen für etwas zu strafen, sondern weil ein Ungleichgewicht in der Natur wiederhergestellt werden musste.
        So ist ein tropischer Wirbelsturm keine Strafe Gottes, weil Menschen zu Schaden kommen, die sich im entsprechend gefährdeten Gebiet befinden, sondern dieser Wirbelsturm ist die natürliche Form der Wiederherstellung eines Gleichgewichts zwischen einer unteren warmen und oberen kalten Luftschicht, denn die warme Luftschicht hat eine geringere Dichte und strebt daher gegenüber der kalten nach oben. Die Rotation des Wirbelsturms rührt dann dabei aus der Corioliskraft.
        Das ist ja sehr aufgeklärt.


        Wenn diese Raumzeit aber flach ist, widerspricht sie dann nicht der ART?
        Nein, nicht wenn die Energiedichte relativ gering ist.

        Kommentar


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Aber doch nur für einen äußeren Beobachter mit begrenzter Einsicht.
          Von Beginn eines Zeitraumes bis zum betreffenden Ereignis im Ablauf des Zeitraumes? Ich glaube kaum, dass man darin Allwissenheit messen kann.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das betrifft dann den gewöhnlichen Beobachter. Aber auch wenn du deine Emotionen nicht zeigst, kann sich jemand, der dich gut kennt, in dich hinein versetzen und deinen inneren Zustand nachfühlen, indem er ihn simuliert.
          Dann muss dieser andere mich so gut kennen, wie mich vermutlich niemand außer mir selbst und vielleicht Gott kennt.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Objektivität schließt Logik ein, umgekehrt gilt das nicht.
          Eben das wollte ich zum Ausdruck bringen. Und soweit ich mich recht entsinne, habe ich das im betreffenden Absatz auch zum Ausdruck gebracht. Wie Du es allerdings öfter machst, hast Du diese Äußerung nur eben wieder aus dem Kontext gerissen.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ich gehe davon aus, das "dein Gott" eine imaginäre Entität ist.
          Dahingehend fällt mir die Ironie dessen auf, den Du weiter unten zitiert hast:
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Betrand Russel war es glaube ich, der darauf eine nette Antwort gegeben hat. Auf die Frage, was er Gott sagen würde, wenn er ihm denn nach seinem Tod gegenüberstände, meinte er: "Keine ausreichenden Anhaltspunkte, Gott, keine ausreichenden Anhaltspunkte."

          Aus meiner Sicht bist du es natürlich, der sich in das Gefängnis seiner psychologischen Neigung und Imagination einsperrt und sie keinen Zugang zu einer erweiterten Persönlichkeit erhalten kann. Du bist in einer Fantasiewelt gefangen, aus der du dich nicht befreien kannst, weil du den Schlüssel wegwirfst.
          Dieser zitierte Kommentar zeigt ganz gut, wie man sich auch in ausschließlicher Perspektive der Wissenschaft verrennen kann. Dieses Gefängnis mit dem Schlüssel ist für mich eine Tür die in beide Richtungen schwingt. Das bedeutet, dass man nicht nur blind im religiösen Glauben sein kann, sondern ebenso auch ebenso blind im Folgen der Erkenntnisse einer durch ihre Beweisgrundlagen begrenzten Wissenschaft.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Und wie ich schon schrieb, muss es das bedeuten, denn sonst wäre die Allwissenheit eine Nichtallwissenheit. Denn wenn dein Gott nicht alles weiß, dann ist er nicht Allwissend.
          Der Begriff der Allwissenheit schließt logischerweise jede Einschränkung aus.
          Vielleicht solltest Du Dich mit Halman über das Konzept des freien Willens unterhalten. Mir wird es zu müßig, wenn hier sowieso jeder kleine Ansatz aus dem Kontext gerissen wird, nur damit er wieder in Hinsicht auf Inkonsistenz oder Inkonsequenz angegriffen werden kann, was übrigens ein ganz schlechtes Anzeichen für das Niveau dessen als Diskussionspartner ist, der sich solcher Aktionen bedienen muss.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das ist nicht besonders viel. Du tust es oder du tust es nicht.
          Ich kann nur etwas tun oder lassen, wenn ich die Wahl dazu habe.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Nein, deine Inkonsequenz hat damit ja nichts zutun. Das besagt ja nur, das deine Entscheidungen eben auch oder vor allem durch unbewusste Prozesse beeinflusst werden.
          Meine Inkonsequenz? So langsam empfinde ich Deine Äußerungen beleidigend.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Nein, die deutschen Abkürzungen werden praktisch nicht mehr verwandt.
          Englisch als Wissenschaftssprache ist eben zu dominant.
          Tja dann ist es wohl so, wie es auch mit der Sprache im Allgemeinen ist.
          Fremdwörter vor allem aus der dahingehenden Trendsprache Englisch, fließen in die deutsche Sprache ein und verdrängen entsprechende Synonyme der eigenen Sprache. So etwas ist einfach nur niveaulos.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Vererbt wird jede Mutation. Schädliche und nützliche unterliegen der Selektion, während das bei neutralen Mutationen nicht der Fall ist.
          Nur wenige Prozent unseres Genoms kodiert für Gene. Aber selbst da spielt nicht jede Veränderung eine Rolle. Auf zwei Cytosinmoleküle in einem Basentriplett kann folgen was will, es kodiert immer für Prolin.

          Aber es kommt nicht nur darauf an, ob Gene vorhanden sind oder nicht. Auch die Regulation spielt eine entscheidende Rolle.

          Da kommt die Epigenetik ins Spiel.
          Dazu ist der Wikipediaartikel auch ziemlich interessant.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Die Evolution hat keinen Zweck, sondern ein Ergebnis. Zweck hieße, das die Anpassung ein absichtsvoller Prozess ist.
          Dient sie nicht dazu, dass die besser angepassten gegenüber weniger angepassten im Vorteil sind? Anders ausgedrückt ist es doch die Kernaussage der natürlichen Auslese, dass der Stärkere überlebt, oder sehe ich das falsch?
          Und soweit ich mich recht entsinne ist die "natürliche Auslese" eine Schlussfolgerung der Evolutionslehre.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Es sind eher mehr.
          Mehr Jahre oder mehr Schwingungen je Umlauf?
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Zeit ist eigentlich nur ein abstrakter Begriff. Eine Art Umrechnungsfaktor, mit dem wir physikalische Prozesse miteinander in Beziehung setzen.
          Würden diese Beziehungen untereinander aber nicht stabil sein, müsste eine Art Metazeit existieren, um diese Instabilitäten miteinander in Beziehung zu setzen.

          Da es aber keine solche gibt, bleiben die Beziehungen stabil und Naturgesetze bewahren ihre Gesetzmäßigkeit.
          Und von eben dieser Stabilität habe ich geschrieben.
          In Bezug auf eine entsprechende "Metazeit" habe ich zwar gerade keine Ahnung, was Du meinst, aber die Raumzeit außerhalb des irdischen Seins, ist meiner Ansicht nach sowohl in Beginn als auch im Verlauf unabhängig von der dieses Universums.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ja, das ist die Replikation.
          In der Tat.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Ich bin mir nicht ganz sicher, was da damit meinst. Bei der DNA-Replikation stellen Desoxyribonukleotide die Bausteine dar. Nur die Primer bestehen aus RNA, werden aber von den Fragmenten wieder entfernt.

          Außer DNA-Replikation gibt es aber auch noch die Transkription. Da wird aus einem Strang der DNA-Matrizze ein m-RNA-Strang transkribiert. Aber eben nur aus dem Anti-sense-Strag der DNA.
          ABgesehen davon dass laut diesem Bild (Wikipedia) in der RNS Uracil das Tjymin der DNS zu ersetzen scheint und dass die DNS eine Doppelhelix zur einfachen der RNS ist kann ich da keinen Grund erkennen, dass DNS nicht aus zwei miteinander verbundenen zueinander komplementären RNS-Strängen besteht. Dieser eine Unterschied zwischen Uracil und Thymin kann genauso gut ein bei der Replikation vorübergehender Effekt sein.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das ist ja sehr aufgeklärt.
          Irgendwo sehe ich in diesem Kommentar ein Mindestmaß an Ironie. Ich weiß, dass ich im Bereich Erdkunde noch viel zu lernen hätte, um dies noch besser beurteilen zu können, aber wer sich ernsthaft mit solchen Problemen beschäftigt, sollte mindestens bis auf dieses Niveau gelangen.
          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Nein, nicht wenn die Energiedichte relativ gering ist.
          Nicht nur relativ gering, sondern sogar für eine eventuelle Krümmung der Raumzeit vernachlässigbar.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

          Kommentar


            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Wenn diese Raumzeit aber flach ist, widerspricht sie dann nicht der ART?
            Global kann die Raumzeit euklidisch sein, auch wenn Bereiche mit höherer Energiedichte gekrümmt sind.

            Gemäß dem Urknallmodell des global gekrümmten Universums (indem die Energiedichte für eine globale Krümmung ausreichend ist), beschreibt die Robertson-Walker-Metrik die Krümmung der Raumzeit.
            Bitte frage mich nicht nach einer fachlichen Erklärung hierzu. Da wende Dich lieber an Agent Scullie.
            Aber die RW-Metrik unterscheidet sich sicher deutlich von der Schwarzschildmetrik, die ja die raumzeitliche Geometrie in der Umgebung eines kugelsymmetrischen Massezentrums beschreibt.

            Bezüglich der chaotischen Inflation stelle ich mir dies als euklidische Raumzeit vor, indem lokal die Metrik durch die dynamische Verteilung der Energie verändert wird. Es entfällt also die RW-Metrik, aber natürlich nicht die lokalen Krümmungen.
            Aus dem Uni-Protokoll ist klar erkennbar, dass sowohl die ART, wie auch die Quantenphysik für Lindes Theorie berücksichtigt wurden.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Nun ja, sie schwebt wohl nicht einfach, da sie sonst keine elliptische Bahn um ein Massenzentrum beschreiben würde. Aber diese Bewegung ist womöglich den Menschen damals ähnlich fremd gewesen, wie die Vorstellung der Gravitation von Himmelsgestirnen.
            Dann stelle ich Dir mal die Frage: Was ist freies Schweben?

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Aufgrund der ART - wenn ich das richtig verstehe - geht man ja nicht mehr davon aus, dass Gravitation bzw. Schwerkraft Planeten und andere Objekte in Umlaufbahnen zwingt, sondern die entsprechend gekrümmte Raumzeit um ein massereiches Objekt.
            Diese raumzeitliche Krümmung nennt man nach wie vor Gravitation. Aber falls Du damit auf die Unterschiede zwischen Newtons Gravitationstheorie und Einsteins geometrischer Theorie der Gravitation anspielst: Nicht mehr eine auf Fernwirkung beruhende Kraft, welche von den Massen ausgeht, zwingt die Planeten auf ihre Bahn, sondern die Raumzeit dort, wo sich der Planet befindet, bestimmt die Bewegung des Planeten lokal.
            Hier ist auch ein Hinweis auf obiger Frage versteckt.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Es muss ja auch nicht sein, dass die Raumzeit mit der Ausdehnung einer neuen Domäne wieder neu entsteht. Es reicht durchaus, wenn die Raumzeit auf ein Minimum zwischen einer vorherigen und einer neuen schrumpft.
            In Lindes chaotischer Inflation erkenne ich zwar eine beschleunigte Expansion des Raumes, aber nirgens eine Kontraktion. Neue Domänen bilden sich aus inflationären Phasen lokaler räumlicher Expansion, innerhalb einer flachen Raumzeit - behaupte ich mit meinem [nicht]vorandenem Wissen einfach mal kühn.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Die immer noch enthaltene Entropie würde dafür sorgen, dass vorherige Informationen (Ordnung) verstärkt ausgelöscht würde, so ähnlich, als ob man Partikel in einem mit einer Atmosphäre gefüllten Raum einlässt, diesen Raum im Volumen drastisch reduziert und danach wieder auf ein vorheriges Maß (oder damit vergleichbar) vergrößert.
            Zwar behaupte ich, dass so eine Kontraktion gar nicht in der Theorie vorkommt, doch denke auch ich nicht, dass eine Domäne, welche wiederum eine neue Domäne erzeugt, an dieser irgendwelche Informationen weitergibt, aber ich mag mich täuschen.
            Wie das Ganze genau funktioniert, habe ich leider nicht verstanden.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Dazu kann ich nichts sagen, da ich kein Fachmann in dieser Richtung bin.
            Und ich sehe überhaupt gar nicht ein, warum ich den Fachleuten alleine das Diskutieren über Fachthemen überlassen sollte. Schließlich habe ich ebenso ein Gehirn, um über Informationen nachdenken zu können.
            Natürlich haben Fachleute dank ihres erworbenen Fachwissens einen ganz erheblichen Vorteil und nur ein Dummkopf würde dies nicht zu schätzen wissen, aber ich denke, dass die Wissenschaft uns allen gehört und Fachleute nicht nur untereinander diskutieren sollten.
            Vielmehr sollten Fachleute auch mit Laien diskutieren. Dies setzt natürlich auf Beiden Seiten einen entsprechenden persönlichen Respekt voraus. Ferner setzt es bei den Laien eine vernünftige Achtung vor dem Fachwissen voraus, wie auch Verständnis für die Position der Laien auf Seiten der Fachleute. Nur so kann gute Kommunikation funktionieren.
            _________________________________________________________________

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Vielleicht sind die oben verlinkten Bilder dazu auch für Dich interessant.
            Hier noch einmal die Links, damit Du nicht suchen musst:
            Replikation der DNS
            RNS und DNS (Wikipedia)
            Danke

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Jo mach ich.
            Okay

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Am wenigsten macht man also vielleicht falsch, wenn man beides nutzt: Brücke (Religion) und Steine (Wissenschaft).
            Albert Einstein sagte mal: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“

            Allerdingst wollte er damit keinesfalls zum ausdruck bringen, dass man unbedingt an einen persönlichen Gott glauben müsse.
            Zitat von Albert Einstein:
            Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe das auch nie verhehlt, sonder immer klar zum Ausdruck gebracht. Wenn in mir etwas ist, das man als religiös bezeichnen kann, so ist es die grenzenlose Bewunderung für den Aufbau der Welt, so weit unsere Wissenschaft ihn offenbaren kann.
            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Wenn Gott ruhte, dann verstehe ich dies als allgemein und nicht auf etwas spezifisches bezogen oder dass diese Ruhe eine Ausnahme der Intervention zulässt. Wenn ich wirklich ausruhe, dann ruhe ich aus, schlafe oder versuche mich zumindest allgemein zu entspannen, was ich vor allem dadurch erreiche, dass ich wirklich ruhe, und nicht, wie im Moment, an diesem Beitrag schreibe.
            Das Schreiben dieses Beitrages ist zwar auch mit einer Form physischer Entspannung verbunden, aber ebenso mit einem gewissen Maß an geistiger Konzentration, was also keineswegs Ruhe ist.
            Es heißt ja nicht, dass Gott schlief, sondern: ... er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk ...
            Gott ruhte also im Hinblick auf seine schöpferrische Arbeit, weil sie vollendet war; so wie ein Jude am Sabbat von seiner weltlichen Arbeit ruht, obwohl er tagsüber am Sabbat vermutlich nicht schläft.
            Häufig handelte Gott ja auch durch seine Engel oder durch seinen Sohn. Sollte dieser allherrschende Gott von seiner Sabbatruhe erwachen, so dürfte er wohl größere Werke als die biblischen Wunder, welche ab Genesis 3 geschildert werden, vollbringen.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Die Aussage des letzten Satzes habe ich auch nicht behauptet.
            Das weiß ich doch. Vermute doch nicht immer gleich einen Angriff.

            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Schiller die Ode an die Freude für diese neunte Sinfonie dichtete, auch wenn Beethoven sie erst später komponierte.
            Das halte ich schon für ausgeschlossen. Die ersten Skizzen zur 9. Sinfonie entstanden 10 Jahre nach Schillers Tod. Aber natürlich bediente sich Beehovens eines Gedichtes von Schiller - es ist also Schillers Text, welchen Beehoven vertonte.

            Kommentar


              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
              Dann muss dieser andere mich so gut kennen, wie mich vermutlich niemand außer mir selbst und vielleicht Gott kennt.
              Was ist mit deiner Traumfrau?

              Ich kann nur etwas tun oder lassen, wenn ich die Wahl dazu habe.
              Stelle ich nicht in abrede. Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis nicht absehbar ist.

              Meine Inkonsequenz? So langsam empfinde ich Deine Äußerungen beleidigend.
              Das Wort drückt einfach nur das aus, was du beschrieben hast.

              Tja dann ist es wohl so, wie es auch mit der Sprache im Allgemeinen ist.
              Fremdwörter vor allem aus der dahingehenden Trendsprache Englisch, fließen in die deutsche Sprache ein und verdrängen entsprechende Synonyme der eigenen Sprache. So etwas ist einfach nur niveaulos.
              Witzig. Du redest über böse Fremdwörter und verwendest dabei Begriffe wie "Synonyme" und "Niveau". Fällt dir die Ironie auf?

              Dient sie nicht dazu, dass die besser angepassten gegenüber weniger angepassten im Vorteil sind?
              Nein. Der Vorteil den bessere Anpassung für den Fortpflanzungserfolg bietet, stellt die Ursache der Veränderung in der Populationszusammensetzung dar. Es ist die Ursache, nicht der Zweck.

              Der Kabeljau ist in den letzten 100 Jahren kleiner geworden, weil die kleinen Fische besser den Netzen entkommen konnten und früher Geschlechtsreif waren und Nachkommen hinterließen, während die anderen ohne Nachkommen weggefischt wurden.


              Anders ausgedrückt ist es doch die Kernaussage der natürlichen Auslese, dass der Stärkere überlebt, oder sehe ich das falsch?
              Das ist ein alter Übersetzungsfehler. Darwin schrieb vom Überleben des Angepassten. Mit Stärke hat es nichts zutun.
              Und mit Überleben ist Fortpflanzungserfolg gemeint.


              Und soweit ich mich recht entsinne ist die "natürliche Auslese" eine Schlussfolgerung der Evolutionslehre.
              Nein. Natürliche Auslese ist eine einfache Tatsache.
              Es ist die schlichte Tatsache, das Vermehrung/Wachstum einer Population ohne Begrenzung exponentiell gegen unendlich verläuft. Leben ist auf Ressourcen angewiesen und jede Ressource ist endlich. Da die Fähigkeit, Ressourcen zu aquirieren auch abhängig von den Fähigkeiten des Lebewesens ist, können einige Lebewesen sich einen größeren Anteil an Ressourcen aneignen als andere.

              Daher ist die Wahrscheinlichkeit, Nachkommen zu zeugen, für verschiedene Lebewesen unterschiedlich.

              Was Darwin nun erkannt hatte, war, das die natürliche Selektion eine Ursache für die Veränderung und die Entstehung von Arten im Lauf der Zeit ist.
              Zwei andere Faktoren sind sexuelle Selektion und genetische Drift.
              Letztere bedeutet nichts anderes als Zufall.

              Viele verwechseln das.

              Wenn Pflanze A unter seinen zehntausenden Stoffwechselprodukten einen Stoff dabei hat, der ein gutes Schneckengift ist und daher von den Schnecken nicht gefressen wird, während Pflanze B zu Grunde geht, dann ist das natürliche Selektion.
              Wenn Pflanze A dabei in einem Wald wächst, der von einem Waldbrand vernichtet wird, während Pflanze B in einem Nachbarwald wächst, wo kein Feuer wütet, dann ist das genetische Drift.

              Mehr Jahre oder mehr Schwingungen je Umlauf?
              Mehr Jahre. Unsere Hobbyastronomen können dazu genauere Angaben machen.


              ABgesehen davon dass laut diesem Bild (Wikipedia) in der RNS Uracil das Tjymin der DNS zu ersetzen scheint und dass die DNS eine Doppelhelix zur einfachen der RNS ist kann ich da keinen Grund erkennen, dass DNS nicht aus zwei miteinander verbundenen zueinander komplementären RNS-Strängen besteht.
              Weil es dann eine Doppelstrang-RNS wäre und keine DNS. Es gibt das bei einigen Viren.


              Dieser eine Unterschied zwischen Uracil und Thymin kann genauso gut ein bei der Replikation vorübergehender Effekt sein.
              Ist es nicht.

              Da es gerade in den USA mit ihren christlichen Fundamentalisten und den Mormomen besonders starke anti-aufklärerische und anti-intellektuelle Strömungen gibt, war mein Kommentar gar nicht so ironisch gemeint, wie du vielleicht glaubst.

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Global kann die Raumzeit euklidisch sein, auch wenn Bereiche mit höherer Energiedichte gekrümmt sind.
                Wenn die Raumzeit global euklidisch ist, jedoch um einen jeweiligen massebehafteten Körper gekrümmt, müsste dann nicht irgendwo auch ein Ausgleich stattfinden?
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Gemäß dem Urknallmodell des global gekrümmten Universums (indem die Energiedichte für eine globale Krümmung ausreichend ist), beschreibt die Robertson-Walker-Metrik die Krümmung der Raumzeit.
                Bitte frage mich nicht nach einer fachlichen Erklärung hierzu. Da wende Dich lieber an Agent Scullie.
                Aber die RW-Metrik unterscheidet sich sicher deutlich von der Schwarzschildmetrik, die ja die raumzeitliche Geometrie in der Umgebung eines kugelsymmetrischen Massezentrums beschreibt.
                Wobei ab einem gewissen Maß der Krümmung der Raumzeit nur noch eine Kugelsysmmetrie in Frage kommen dürfte, es sei denn es handle sich dabei um eine Singularität, wenn ich da als Laie richtig liege.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Bezüglich der chaotischen Inflation stelle ich mir dies als euklidische Raumzeit vor, indem lokal die Metrik durch die dynamische Verteilung der Energie verändert wird. Es entfällt also die RW-Metrik, aber natürlich nicht die lokalen Krümmungen.
                Aus dem Uni-Protokoll ist klar erkennbar, dass sowohl die ART, wie auch die Quantenphysik für Lindes Theorie berücksichtigt wurden.
                Interessant. Wurden diese in Einklang gebracht oder wirken sie ergänzend?
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Dann stelle ich Dir mal die Frage: Was ist freies Schweben?
                Meiner Vorstellung nach ist freies Schweben ein Zustand eines Körpers, bei welchem keine Veränderung seines Bewegungszustandes herbeigeführt wird. Dies schließt gravitative Einflüsse jedweder Art mit ein.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Diese raumzeitliche Krümmung nennt man nach wie vor Gravitation. Aber falls Du damit auf die Unterschiede zwischen Newtons Gravitationstheorie und Einsteins geometrischer Theorie der Gravitation anspielst: Nicht mehr eine auf Fernwirkung beruhende Kraft, welche von den Massen ausgeht, zwingt die Planeten auf ihre Bahn, sondern die Raumzeit dort, wo sich der Planet befindet, bestimmt die Bewegung des Planeten lokal.
                Hier ist auch ein Hinweis auf obiger Frage versteckt.
                Gerade letzteres ist mir klar, aber eben deshalb halte ich freies Schweben eigentlich für nicht möglich.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                In Lindes chaotischer Inflation erkenne ich zwar eine beschleunigte Expansion des Raumes, aber nirgens eine Kontraktion. Neue Domänen bilden sich aus inflationären Phasen lokaler räumlicher Expansion, innerhalb einer flachen Raumzeit - behaupte ich mit meinem [nicht]vorandenem Wissen einfach mal kühn.
                Wie ich schon schrieb, habe ich die Grafik wohl falsch verstanden.
                Allerdings stellt sich mir die Frage: Sind diese Domänen Teil eines einzigen Universums mit einer Raumzeit, die über den Horizont dieser Domänen hinaus geht, oder ist die Raumzeit auf die Domänen und ihre Abzweige begrenzt?
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Zwar behaupte ich, dass so eine Kontraktion gar nicht in der Theorie vorkommt, doch denke auch ich nicht, dass eine Domäne, welche wiederum eine neue Domäne erzeugt, an dieser irgendwelche Informationen weitergibt, aber ich mag mich täuschen.
                Wie das Ganze genau funktioniert, habe ich leider nicht verstanden.
                Willkommen im Club.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Und ich sehe überhaupt gar nicht ein, warum ich den Fachleuten alleine das Diskutieren über Fachthemen überlassen sollte. Schließlich habe ich ebenso ein Gehirn, um über Informationen nachdenken zu können.
                Natürlich haben Fachleute dank ihres erworbenen Fachwissens einen ganz erheblichen Vorteil und nur ein Dummkopf würde dies nicht zu schätzen wissen, aber ich denke, dass die Wissenschaft uns allen gehört und Fachleute nicht nur untereinander diskutieren sollten.
                Vielmehr sollten Fachleute auch mit Laien diskutieren. Dies setzt natürlich auf Beiden Seiten einen entsprechenden persönlichen Respekt voraus. Ferner setzt es bei den Laien eine vernünftige Achtung vor dem Fachwissen voraus, wie auch Verständnis für die Position der Laien auf Seiten der Fachleute. Nur so kann gute Kommunikation funktionieren.
                Verstehen möchte ich auch, um was es geht. Von daher ist es immer gut, entsprechend zu fragen.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Danke

                Okay
                Keine Ursache.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Albert Einstein sagte mal: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“

                Allerdingst wollte er damit keinesfalls zum ausdruck bringen, dass man unbedingt an einen persönlichen Gott glauben müsse.
                Das wollte ich mit der Brücke und den Steinen auch nicht zum Ausdruck bringen. Es ging lediglich um das Ziel der Wahrheitsfindung.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Es heißt ja nicht, dass Gott schlief, sondern: ... er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk ...
                Gott ruhte also im Hinblick auf seine schöpferrische Arbeit, weil sie vollendet war; so wie ein Jude am Sabbat von seiner weltlichen Arbeit ruht, obwohl er tagsüber am Sabbat vermutlich nicht schläft.
                Häufig handelte Gott ja auch durch seine Engel oder durch seinen Sohn. Sollte dieser allherrschende Gott von seiner Sabbatruhe erwachen, so dürfte er wohl größere Werke als die biblischen Wunder, welche ab Genesis 3 geschildert werden, vollbringen.
                Sicher aber ein Jude, der den Sabbat heilig hält, vermeidet an dem Sabbat jede Art von Arbeit. Selbst die Schritte, die er bis zur Synagoge zurücklegen "darf", sind begrenzt.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Das weiß ich doch. Vermute doch nicht immer gleich einen Angriff.
                Momentan fällt mir das etwas schwer. Wenn hier ein gewisser jemand (nicht Du) meine Sätze auseinander nimmt nur um einen Ansatzpunkt dazu zu bekommen um etwas herunterzumachen, dann kann ich auf die Dauer schon grantig werden.
                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Das halte ich schon für ausgeschlossen. Die ersten Skizzen zur 9. Sinfonie entstanden 10 Jahre nach Schillers Tod. Aber natürlich bediente sich Beehovens eines Gedichtes von Schiller - es ist also Schillers Text, welchen Beehoven vertonte.
                Wie erwähnt muss ich da wohl diesen Film über Schiller dahingehend falsch verstanden haben.
                _____________________________________________________________________________________
                EDIT:
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Was ist mit deiner Traumfrau?
                Na gut, die vermutlich auch, wobei ich sie eher als Seelenpartnerin, denn als Traumfrau verstehe. Nicht dass sie nicht dem Ideal einer Traumfrau für mich entspricht, aber entsprechend dem was ich erfahren und in meinem Leben empfunden habe, steckt da mehr dahinter, als nur ein Traum.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Stelle ich nicht in abrede. Das heißt aber nicht, dass das Ergebnis nicht absehbar ist.
                Sicher. Alle Optionen einer jeden Entscheidungsmöglichkeit sind irgendwo absehbar. Von diesem Schritt bis zu dem, dass man vom Anbeginn der Zeit bis zu jedem Ereignis in der Entwicklung der Geschichte jede Entscheidung schon vorher insofern kennt, dass man weiß, wie diese getroffen wird (anstatt nur zu wissen, was dann möglich ist), ist nicht nur ein Schritt an Wissen weiter in Richtung Allwissenheit, sondern auch ein ganz bedeutender Schritt, der zwischen freien Willen und geistiger Unterdrückung oder unbedingtem geistigen Zwang unterscheidet.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Das Wort drückt einfach nur das aus, was du beschrieben hast.
                Meine Reaktionen in meinen Entscheidungen in Bezug auf die erlebten Warnungen?
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Witzig. Du redest über böse Fremdwörter und verwendest dabei Begriffe wie "Synonyme" und "Niveau". Fällt dir die Ironie auf?
                Okay, statt Synonym könnte man vielleicht so etwas wie Ersatzbezeichnung nehmen und statt Niveau vielleicht Stufe aber in diesen beiden Beispielen, die im Gegensatz zum neueren Einfluss des Englischen keine Anglizismen sind, sondern im Fall von Niveau bereits in der Renaissance vermutlich Einzug in die deutsche Sprache fand, erscheinen mir viele heutige Anglizismen in der deutschen Sprache einfach nur noch aufgrund von marktwirtschaftlichem Interesse eingebürgert. Selbst die Massenmedien vom Fernsehen über Radio und Internet bis hin zu Zeitungen sind voll davon. Ich will mich jetzt nicht als Puristen herausstellen, denn wo es an Alternativen fehlt, sollen neue Alternativen willkommen sein, aber dies nicht allein aus verkaufstechnischen Gründen, oder darum, dass andere bereits bestehende Wörter verdrängt werden sondern um des Interesses an der Erhaltung der Sprache willen.
                In Bezug auf Verkauftstaktik finde ich es auch grauenvoll, dass noch nicht einmal der Herbst wirklich begonnen hatte, als in den Süßigkeitsregalen in den Supermärkten bereits Weihnachtsartikel verkauft wurden. Da kann man sich doch echt nur noch an den Kopf fassen und fragen, was der Blödsinn eigentlich soll.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Nein. Der Vorteil den bessere Anpassung für den Fortpflanzungserfolg bietet, stellt die Ursache der Veränderung in der Populationszusammensetzung dar. Es ist die Ursache, nicht der Zweck.

                Der Kabeljau ist in den letzten 100 Jahren kleiner geworden, weil die kleinen Fische besser den Netzen entkommen konnten und früher Geschlechtsreif waren und Nachkommen hinterließen, während die anderen ohne Nachkommen weggefischt wurden.
                Nun je aber dass der Kabeljau kleiner geworden ist, mag vielleicht ursprünglich eine zufällige Variation gewesen sein, doch aufgrund des Fischfangs, den Du beschrieben hast, liegt der Zweck als logischer Schluss doch gleich nahe. Nur von den kleineren sind Nachkommen in größerem Umfang hervorgegangen, die dann eventuelle wenige Vorkommen der größeren Gattung verdrängt haben, während die Fischerei ihr übriges bewirkte.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Das ist ein alter Übersetzungsfehler. Darwin schrieb vom Überleben des Angepassten. Mit Stärke hat es nichts zutun.
                Und mit Überleben ist Fortpflanzungserfolg gemeint.
                Siehe Kabeljau.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Nein. Natürliche Auslese ist eine einfache Tatsache.
                Es ist die schlichte Tatsache, das Vermehrung/Wachstum einer Population ohne Begrenzung exponentiell gegen unendlich verläuft. Leben ist auf Ressourcen angewiesen und jede Ressource ist endlich. Da die Fähigkeit, Ressourcen zu aquirieren auch abhängig von den Fähigkeiten des Lebewesens ist, können einige Lebewesen sich einen größeren Anteil an Ressourcen aneignen als andere.

                Daher ist die Wahrscheinlichkeit, Nachkommen zu zeugen, für verschiedene Lebewesen unterschiedlich.

                Was Darwin nun erkannt hatte, war, das die natürliche Selektion eine Ursache für die Veränderung und die Entstehung von Arten im Lauf der Zeit ist.
                Zwei andere Faktoren sind sexuelle Selektion und genetische Drift.
                Letztere bedeutet nichts anderes als Zufall.

                Viele verwechseln das.

                Wenn Pflanze A unter seinen zehntausenden Stoffwechselprodukten einen Stoff dabei hat, der ein gutes Schneckengift ist und daher von den Schnecken nicht gefressen wird, während Pflanze B zu Grunde geht, dann ist das natürliche Selektion.
                Wenn Pflanze A dabei in einem Wald wächst, der von einem Waldbrand vernichtet wird, während Pflanze B in einem Nachbarwald wächst, wo kein Feuer wütet, dann ist das genetische Drift.
                Ach so.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Mehr Jahre. Unsere Hobbyastronomen können dazu genauere Angaben machen.
                Vermutlich.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Weil es dann eine Doppelstrang-RNS wäre und keine DNS. Es gibt das bei einigen Viren.
                Liegt dieser Unterschied in der Grundlage dann allein in dem Anteil an Uracil anstatt Thymin?
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Ist es nicht.

                Da es gerade in den USA mit ihren christlichen Fundamentalisten und den Mormomen besonders starke anti-aufklärerische und anti-intellektuelle Strömungen gibt, war mein Kommentar gar nicht so ironisch gemeint, wie du vielleicht glaubst.
                Bezüglich anti-aufklärerisch kann ich dazu nichts schreiben, da ich außerhalb dieser Lehre aufgewachsen bin und in meiner Familie (soweit mir bekannt ist) bisher der einzige Mormone bin. Das aber innerhalb der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage eine anti-intellektuelle Strömung herrscht, kann ich nur energisch zurückweisen. Diese Kirche unterhält vor allem in den USA mehrere von der Kirche unterstützte Universitäten, wodurch es dort Studenten auch außerhalb der Kirche möglich ist, günstige und angesehene wissenschaftliche Studienplätze zu bekommen.
                Da außerdem die Schöpfungskraft im Rahmen der Kirche als heilig angesehen wird, glaube ich ebenfalls, dass dort auch keine anti-aufklärerische Strömung herrscht, denn wie sollte man verhindern, dass eine eventuelle Unvorsicht oder Neugier nicht dazu führt, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr stattfindet, wenn nicht durch entsprechende Aufklärung?

                Es mag sein, dass es Abspaltungen unter den Mormonen gibt, die entsprechend andere Lehren vertreten, wobei es unter diesen mindestens eine fundamentalistische Gruppe gibt, aber die Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage hat damit ähnlich wenig gemeinsam, wie mit anderen neuzeitlichen, protestantischen oder gar der römisch-katholischen Kirche.
                Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 19.11.2011, 18:22.
                Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

                Kommentar


                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Wenn die Raumzeit global euklidisch ist, jedoch um einen jeweiligen massebehafteten Körper gekrümmt, müsste dann nicht irgendwo auch ein Ausgleich stattfinden?
                  Inwiefern sollte denn ein Ausgleich erfolgen? Die Frage ist doch, ob die Energiedichte ausreicht, um eine globale Krümmung zu erzeugen. Für lokale Krümmungen, die einer anderen Metrik folgen, reicht aber - wenn auch nur lokal - die Energiedichte.
                  ["Lokal" bedeutet hier, in Dimensionen von Galaxienhaufen. Im Bereich von Supergalaxienhaufen scheint die Krümmung die Raumzeit schon so flach zu sein, dass hier die Expansion überwiegt. Global könnte es sich durchaus um eine verschwindene Krümmung (flache Raumzeit) handeln.]

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Wobei ab einem gewissen Maß der Krümmung der Raumzeit nur noch eine Kugelsysmmetrie in Frage kommen dürfte, es sei denn es handle sich dabei um eine Singularität, wenn ich da als Laie richtig liege.
                  Nun, man könnte sich ebensogut eine homogen gleichmäßig verteilte Masse vorstellen.
                  Natürlich ist die Kugelsymmetrie eine recht typische Masseverteilung. Daher lässt sich die Schwarzschild-Geometrie als Annäherung auch sehr gut auf kosmische Objekte, wie Sterne und Planeten übertragen - ja sogar auf Schwarze Löcher. (Hier beziehe ich mich auf die raumzeitliche Krümmung außerhalb von Massen, also in deren "benachbarter" Umgebung, in welcher der Einstein-Tensor Null ist, d.h. kein "Griff der Masse" auf die Raumzeit erfolgt, aber sehr wohl ein "Griff der Raumzeit" auf die Raumzeit.
                  Wäre unserer Sonne, bei identischer Masse, ein Schwarzes Loch, würde dies an dem Gravitationsfeld, in dem sich die Erde bewegt, nichts ändern. Die Schwarzschild-Geometrie für die Umgebung des Massezentrums wäre also unverändert.)

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Interessant. Wurden diese in Einklang gebracht oder wirken sie ergänzend?
                  Soweit ich es verstanden habe, trifft beides zu.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Meiner Vorstellung nach ist freies Schweben ein Zustand eines Körpers, bei welchem keine Veränderung seines Bewegungszustandes herbeigeführt wird. Dies schließt gravitative Einflüsse jedweder Art mit ein.
                  Freies Schweben bedeutet doch, dass keine Kräfte auf einen Körper einwirken, sondern dieser kräftefrei im Raum schwebt. Was bestimmt bei einem solchen Körper noch die Bewegung?
                  Der Impuls bleibt erhalten, doch ohne Bezugspunkte wäre es unmöglich, diesen zu bestimmen. Stelle Dir vor, Du säßes in einer Kabine ohne Fenster: Wenn Du darin schwerelos wärest, würdest Du dann nicht folgern, dass Du frei schwebst?
                  Dabei könnte sich diese Kabine auch im freien Fall befinden. Es gibt keinen physikalischen Unterschied zwischen freiem Fall und freiem Schweben. Die Bewegung wird ja nur in Bezug zu anderen Objekten festgestellt.
                  Würde der Fussboden unter Deinen Füssen Dich nicht an der natürlichsten Bewegung hindern (und Dir so Gewicht verleihen), sondern könntest Du dich einfach so bewegen, wie es die Raumzeit bestimmt, dann würdest Du frei schweben.
                  Nimm einmal an, Du würdest nicht mehr mit der Masse der Erde wechselwirken und könntest durch Wände gleiten, wie ein Neutrino. Dann würde die Raumzeit dich frei ins innere der Erde fallen lassen. Deine höchste Geschwindigkeit hättest Du im Erdkern und dann ... "fällst" Du nach oben. Oder wäre es nun nicht besser, vom freien Schweben zu sprechen?
                  Du würdest ewig hin und her pendeln, wie ein Bummerang (von Europa nach Neuseeland und zurück, meinetwegen).

                  Auch die Erde schwebt frei in der Raumzeit, welche ihre Bewegung beherrscht. Im biblischen Prosa ausgedrückt: Aufgehängt an Nichts.

                  An anderer Stelle wurde das schon mal diskutiert. Vielleicht magst Du ab hier reinschauen.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Gerade letzteres ist mir klar, aber eben deshalb halte ich freies Schweben eigentlich für nicht möglich.
                  Freies Schweben ist die natürlichste Form sich zu bewegen. Nur die Geometrie der Raumzeit und damit die Scheinkraft der Gravition beherrscht die Bewegung.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Allerdings stellt sich mir die Frage: Sind diese Domänen Teil eines einzigen Universums mit einer Raumzeit, die über den Horizont dieser Domänen hinaus geht, oder ist die Raumzeit auf die Domänen und ihre Abzweige begrenzt?
                  Ich denke mal, dass die Raumzeit tatsächlich unendlich gedacht werden muss. Sogesehen könnte man von einem Universum sprechen, welches aus vielen Domänen besteht.
                  Laut Agent Scullie verwandte Linde für seinen Kosmos sowohl das Wort Universum wie auch den Begriff Multiversum.
                  Die Raumzeit geht IMHO also über die in der Grafik so künstlerisch bunt dargestellte Struktur hinaus. Das Weiße wäre die flache Raumzeit, in welcher sich die inflationäre Struktur entwickelt.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Sicher aber ein Jude, der den Sabbat heilig hält, vermeidet an dem Sabbat jede Art von Arbeit. Selbst die Schritte, die er bis zur Synagoge zurücklegen "darf", sind begrenzt.
                  Ja, gem. den Regeln der Mischna. Aus der Thora ergibt sich dies meines Wissens nicht.
                  Im Grunde geht es nur darum, von weltlicher Arbeit zu ruhen, um Zeit für geistige Dinge zu haben. Dazu muss man natürlich wach und aktiv sein.

                  Gott ruht von seinen Schöpfungswerken und lässt seiner Schöpfung nun Zeit, sich zu entwickeln.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Momentan fällt mir das etwas schwer. Wenn hier ein gewisser jemand (nicht Du) meine Sätze auseinander nimmt nur um einen Ansatzpunkt dazu zu bekommen um etwas herunterzumachen, dann kann ich auf die Dauer schon grantig werden.
                  Nun, ich muss gestehen, dass auch ich den Hang habe, auf Beiträge Stückweise zu anworten. Dies dient aber lediglich dazu, transparent zu machen, worauf genau sich meine Teilantwort genau bezieht.
                  Natürlich sollte dabei der Kontext immer berücksichtigt werden, doch beim Zerlegen von Beiträge kann es schnell passieren, dass man den Überblick verliert.

                  Kommentar


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Evolution ist nicht Anpassung von Individuen, sondern ANpassung von Populationen durch Veränderung von Allelfrequenzen.
                    Hm, ich weiß nicht, was Allelfrequenzen sind und das muss ich in einem Glaubensthread auch nicht wissen, oder? Außerdem habe ich keine Lust, immer rumzugooglen. Die Erklärung zu Allelen bei Wikipedia 'die Variante einer DNA-Sequenz auf einem bestimmten Locus bezeichnet man als Allel' ist mir auch keine Hilfe.

                    @all
                    Schade, dass sich hier niemand verständlich ausdrücken kann. Wollt ihr nur mit eurem Wissen angeben und nehmt deswegen jede Thematik mehrfach unter die Lupe? Eine Verständigung kann nicht wirklich funktionieren, wenn ihr euch sooo komplex ausdrückt. Um mal auf Jesus zurückzukommen (setzen wir mal seine Existenz voraus) ... hatte er eine solch komplizierte Sprache? Nein, war er deswegen ein Dummkopf? Wer mit Wissen brilliert, ohne von Normalos verstanden zu werden, klassifiziert die Menschen in Kategorien und sucht nur bestimmte Ansprechpartner ... so einem Menschen fehlt die Fähigkeit Wissen (an alle) zu vermitteln. Ich finde die Themen hier wirklich interessant, aber einfach nur schwierig, immer wieder. Manche Sachen kann man auch mal einfacher erklären. Zumindest mache ich das in meinem Forum so ... dafür reicht mein Allgemeinwissen.


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Jeder ist eine Übergangsform. Es gibt nur Übergangsformen.
                    Das keine Übergangsformen gefunden wurden, ist schlicht falsch.

                    Die sogenannten fehlenden Übergänge resultieren vielmehr aus unserem Schubladendenken, indem wir Lebewesen künstlich in Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen einteilen. Diese hierarchischen Klassifizierungen sind aber fiktiv.
                    Ach was, das ist eine Behauptung, um die fehlenden Übergänge zu entschuldigen.
                    Wir sind keine Übergangsformen, wir sind eine Untergangsform!


                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Keine Theorie ist beweisbar.
                    Auch die Gravitationstheorie ist nicht beweisbar. Ist es fraglich, das Schwerkraft existiert?
                    Wenn nichts beweisbar ist, bleibt alles fraglich. Aber die Schwerkraft bestätigt die Gravitation. Doch die bisherigen Funde beweisen keine Evolution.

                    Wer nicht an Gott glauben möchte, nimmt eine mögliche Evolution an, ohne sie voraussetzen zu können. Somit wurde in der Evolutionstheorie alles zurecht gebogen, bis es passte, und anderen als Wahrheit verkauft, schon bevor es scheinbar entsprechende Funde gab. Warum soll es heute anders sein?
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                    Kommentar


                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen

                      Meine Reaktionen in meinen Entscheidungen in Bezug auf die erlebten Warnungen?
                      Ja.

                      Okay, statt Synonym könnte man vielleicht so etwas wie Ersatzbezeichnung nehmen und statt Niveau vielleicht Stufe aber in diesen beiden Beispielen, die im Gegensatz zum neueren Einfluss des Englischen keine Anglizismen sind, sondern im Fall von Niveau bereits in der Renaissance vermutlich Einzug in die deutsche Sprache fand, erscheinen mir viele heutige Anglizismen in der deutschen Sprache einfach nur noch aufgrund von marktwirtschaftlichem Interesse eingebürgert.
                      DNA und RNA sind typische Beispiele für Akronyme, die gerade in den Biowissenschaften sehr gebräuchlich sind. Englisch ist Wissenschaftssprache.

                      Nun je aber dass der Kabeljau kleiner geworden ist, mag vielleicht ursprünglich eine zufällige Variation gewesen sein, doch aufgrund des Fischfangs, den Du beschrieben hast, liegt der Zweck als logischer Schluss doch gleich nahe. Nur von den kleineren sind Nachkommen in größerem Umfang hervorgegangen, die dann eventuelle wenige Vorkommen der größeren Gattung verdrängt haben, während die Fischerei ihr übriges bewirkte.
                      Die Verkleinerung ist dan eine Folge, aber kein Zweck. Sonst müsste man annehmen, das die großen Fische sich bewusst entscheiden, von den Fischern gefangen zu werden, um den Zweck der Verkleinerung zu erfüllen.


                      Liegt dieser Unterschied in der Grundlage dann allein in dem Anteil an Uracil anstatt Thymin?
                      Nein. Das D in DNA steht für Desoxyribose. Dem Ribosephosphatrückgrat fehlen an den C-2-Kohlenstoffen die Hydroxylfunktionen. Dadurch kann der Desoxyribosephospatstrang andere Winkel annehmen und die bekannte Watson-Crick-Helix bilden. Außerdem ist die Stabilität höher.

                      Die höhere Stabilität macht DNA zu einem geeigneten Langzeitspeicher.
                      RNA ist dagegen flexibler und nimmt sehr viel mehr unterschiedliche FUnktionen ein.


                      Bezüglich anti-aufklärerisch kann ich dazu nichts schreiben, da ich außerhalb dieser Lehre aufgewachsen bin und in meiner Familie (soweit mir bekannt ist) bisher der einzige Mormone bin. Das aber innerhalb der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage eine anti-intellektuelle Strömung herrscht, kann ich nur energisch zurückweisen. Diese Kirche unterhält vor allem in den USA mehrere von der Kirche unterstützte Universitäten, wodurch es dort Studenten auch außerhalb der Kirche möglich ist, günstige und angesehene wissenschaftliche Studienplätze zu bekommen.
                      Warst du mal länger in den USA? Was sich da teilweise Universität nennt, ist kaum zu glauben. Geistige Ignoranz gilt in vielen Kreisen als regelrechte Tugend. Man nehme nur die Präsidentschaftsbewerber der republikanischen Partei. Das Mormomentum ist eine typische amerikanische Erfindung. Geschaffen, um den US-amerikanischen Uberlegenheitsstreben auch einen religiösen Anstrich zu geben. Das wird vielleicht bei den deutschen Ablegern nicht so betont?


                      Da außerdem die Schöpfungskraft im Rahmen der Kirche als heilig angesehen wird, glaube ich ebenfalls, dass dort auch keine anti-aufklärerische Strömung herrscht, denn wie sollte man verhindern, dass eine eventuelle Unvorsicht oder Neugier nicht dazu führt, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr stattfindet, wenn nicht durch entsprechende Aufklärung?
                      Mit Anti-Aufklärung ist eigentlich nicht Sexualkunde gemeint, sondern die geistige Strömung der Aufklärung, Ende des 18., Anfang des 19. Jhdts, die Rationalität und Säkularismus beförderte.

                      Aber ja, in vielen amerikanischen Schulen werden Lehrer entlassen, wenn sie im Sexualkunde-Unterricht Verhütungsmittel vorstellen.
                      Das Programm heißt "Abstinence only". Kein Wunder, das die USA unter den entwickelten Ländern den höchsten Anteil an Teenager-Schwangerschaften aufweisen.

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        @all
                        Schade, dass sich hier niemand verständlich ausdrücken kann. Wollt ihr nur mit eurem Wissen angeben und nehmt deswegen jede Thematik mehrfach unter die Lupe? Eine Verständigung kann nicht wirklich funktionieren, wenn ihr euch sooo komplex ausdrückt. Um mal auf Jesus zurückzukommen (setzen wir mal seine Existenz voraus) ... hatte er eine solch komplizierte Sprache? Nein, war er deswegen ein Dummkopf? Wer mit Wissen brilliert, ohne von Normalos verstanden zu werden, klassifiziert die Menschen in Kategorien und sucht nur bestimmte Ansprechpartner ... so einem Menschen fehlt die Fähigkeit Wissen (an alle) zu vermitteln. Ich finde die Themen hier wirklich interessant, aber einfach nur schwierig, immer wieder. Manche Sachen kann man auch mal einfacher erklären. Zumindest mache ich das in meinem Forum so ... dafür reicht mein Allgemeinwissen.
                        Wie Du sicher siehst hat dieser Thread >3600 Beiträge. Er ist in den letzten Monaten sehr anspruchsvoll geworden. Ich bringe auch nur hin und wieder kurze Statements und lese ansonsten nur quer, weil mich nicht alle Aspekte der Diskussion interessieren.
                        Die Diskussion ist aber prinzipiell offen. Stell ruhig Fragen, vllt kannst Du so Aspekte einbringen, die Dich mehr interessieren.
                        Allerdings bekommt man nicht immer Antworten (betrifft das ganze Forum) weil diese Aspekte evtl andere nicht interessieren. C'est la vie!
                        Slawa Ukrajini!

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Hm, ich weiß nicht, was Allelfrequenzen sind und das muss ich in einem Glaubensthread auch nicht wissen, oder?
                          Und doch glaubst du bereits alles zu wissen und hälst dich für kompetent, die Evolutionstheorie zu kritisieren?
                          Was ein Allel ist, sollte man eigentlich in der 9. Klasse lernen.

                          Eine Verständigung kann nicht wirklich funktionieren, wenn ihr euch sooo komplex ausdrückt. Um mal auf Jesus zurückzukommen (setzen wir mal seine Existenz voraus) ... hatte er eine solch komplizierte Sprache? Nein, war er deswegen ein Dummkopf? Wer mit Wissen brilliert, ohne von Normalos verstanden zu werden, klassifiziert die Menschen in Kategorien und sucht nur bestimmte Ansprechpartner ... so einem Menschen fehlt die Fähigkeit Wissen (an alle) zu vermitteln. Ich finde die Themen hier wirklich interessant, aber einfach nur schwierig, immer wieder.
                          Die Natur ist nunmal nicht so einfach und simpel gestrickt. Wenn man die Sachverhalte vereinfacht, kann man sie sicher leichter lernen, aber man kann sie dann nicht mehr kritisieren. Denn man weiß ja nicht, ob man die eigentliche Theorie oder nur die Vereinfachung angreift.


                          Manche Sachen kann man auch mal einfacher erklären. Zumindest mache ich das in meinem Forum so ... dafür reicht mein Allgemeinwissen.
                          Das kannst du gar nicht einschätzen.

                          Ach was, das ist eine Behauptung, um die fehlenden Übergänge zu entschuldigen.
                          Wir sind keine Übergangsformen, wir sind eine Untergangsform!
                          Nein, das ist keine Behauptung, sondern eine Tatsache.
                          Man findet auch immer wieder neue "Übergangsformen", indem von dir verlinkten Buch wurde zum Beispiel Tiiktalik rosae genannt.


                          Wenn nichts beweisbar ist, bleibt alles fraglich. Aber die Schwerkraft bestätigt die Gravitation. Doch die bisherigen Funde beweisen keine Evolution.
                          Wie viele Funde hast du denn schon studiert, um zu dieser brillanten Schlussfolgerung zu gelangen?


                          Wer nicht an Gott glauben möchte, nimmt eine mögliche Evolution an, ohne sie voraussetzen zu können. Somit wurde in der Evolutionstheorie alles zurecht gebogen, bis es passte, und anderen als Wahrheit verkauft, schon bevor es scheinbar entsprechende Funde gab. Warum soll es heute anders sein?
                          Wenn ein paar schlaue Menschen nicht mal auf die Idee gekommen wären, das man nicht alles pauschal mit Gott erklären sollte, würden wir immer noch in Strohhütten am Lagerfeuer hausen.

                          Und ja, in der Wissenschaft werden Theorien zurecht gebogen, bis sie die Natur möglichst korrekt beschreiben.

                          Funde hat man schon vorher gemacht, man konnte sie nur nicht erklären.

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Was ein Allel ist, sollte man eigentlich in der 9. Klasse lernen.
                            Wir haben das mit einer Wahrscheinlichkeit zu 100% nicht gelernt.

                            @Halman und J_T_Kirk2000:
                            Ich habe eure Beiträge nicht vergessen zu beantworten, aber werde in naher Zukunft wohl auch nicht dazu kommen. Halman weiß schon, weshalb.
                            Nur wer vergessen wird, ist tot.
                            Du wirst leben.

                            ---- RIP - mein Engel ----

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                              Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                              Wir haben das mit einer Wahrscheinlichkeit zu 100% nicht gelernt.
                              Vielleicht ist dies ja von Schule zur Schule unterschiedlich. Auf der Abendschule wurde mir dies jedenfalls nicht vermittelt.
                              Die Sache mit der RNA wurde durchgenommen, wenn auch nicht so fachlich, wie Dannyboy es schildert.

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                                Zitat von Vanth_ Beitrag anzeigen
                                Wir haben das mit einer Wahrscheinlichkeit zu 100% nicht gelernt.
                                Mendelsche Regeln müssen aber in der Mittelstufe behandelt werden. Da wird der Begrif Allel normalerweise eingeführt.

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