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    Da du weißt, weshalb ich nicht so ausführlich antworte, ist es hoffentlich nicht so schlimm.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Gott, der Vater wohnt seit Ewigkeiten im geistigen Himmel (das englische Wort heaven macht hier den Unterschied zu sky deutlicher). Dort erschuf Gott auch seine Engel, die dort mit ihm wohnen. Dann entschloss er sich, das Universum und schließlich die Erde zu erschaffen. (Im Wesendlichen entspricht dies auch meinem Glaubensbild, wenn auch etwas vereinfacht.)
    Und wieso nennt man ihn Himmel? Das ist doch dämlich, denn im Himmel sind Wolken, etc. und dann kommt das All.

    Gott kam zwar in Sohnesgestalt zur Erde, aber der Vater verblieb seltsamerweise im Himmel. (Hier unterscheidet sich meine Auffassung grundlegend von der traditionell kirchlichen. Ich glaube nicht, dass Gott selbst in Sohnesgesgestalt auf die Erde kam, um dann zu Gott in Vatersgestalt im Himmel zu beten. Ich denke, dass Jesus als sein Sohn wirklich so eigenständig war, wie die Engel oder Menschen. Er war die erste Schöpfung. So steht es geschrieben, widerspricht aber der kirchlichen Lehre.)
    Hä? Heißt es nicht, dass Jesus Gottes Sohn sei? Dann kann Gott doch überhaupt nicht in Menschengestalt zur Erde gekommen sein. Möglicherweise wird das ja auch so verstanden, dass in Jesus ein Teil von Gott steckt, da er sein Sohn ist und somit auch Gott in Menschengestalt auf die Erde gekommen ist?

    Die "neuen Himmel" und die "neue Erde" stehen nicht für neue Schöpfungen, sondern für neue Ordnungen, die durch Christus verwirklich werden. Diese neuen Ordnungen ändern ja nichts daran, dass Gott weiterhin für immer und ewig im Himmel wohnen wird. (Wofür die "neuen Himmel" und die "neue Erde" laut denKirchen offiziell stehen? Ich weiß es nicht. Ich denke aber nicht, dass sie von neuen Schöpfungen ausgehen.)
    Aber wenn es am Ende dann so sein soll, wie es zu Beginn vorgesehen war, sollte Gott mit den Menschen im Einklang leben. Tut er aber nicht, wenn er im Himmel wohnt, wo dann kein Mensch mehr sein wird, sondern nur die Engel.


    Da hast Du vollkommen recht. In älteren Postings zeigte ich ja bereits, dass die Bibel eine ewige Hölle ursprünglich gar nicht lehrte. Leider enthalten die meisten Übersetzungen diesen irreführenden Begriff.
    Hmm...Zweiter Tod .... Hölle? Klingt für mich nicht unbedingt nach einem großartigen Unterschied.

    (Wobei mich nun interessieren würde, wo die Menschen den auferstehen. Ich meine als Seelen leben sie doch schon im Himmel. Schickt Gott sie auf die Erde zurück?
    Wie soll man die Auferstehungslehre mit der Lehre von der unsterblichen Seele in Harmonie bringen?
    Und warum kommen die bösen Seelen aus der Hades-Hölle, um dann in die Feuersee-Hölle zu kommen?
    Für mich ein seltsames Konstrukt.)
    So wie ich das verstanden habe, behandelt die Auferstehung nach dem jüngsten Gericht die Auferstehung in einem menschlichen Körper auf der neuen Erde....mit der unsterblichen Seele darinnen.

    (Ergibt das für Dich Sinn? Für mich nicht.)
    Och...weißt du Halman: Für mich gibt Religion nie einen Sinn.

    Vermutlich. Falls jemand nachfragt, wie das Eden-Drama aufzufassen sei, kannst Du dazu ja anmerken, dass dies metaphorisch und nicht historisch zu deuten sei. Es schadet nicht, zusätzliches Hintergrundwissen für Zwischenfragen im Petto zu haben ).
    Dass mit dem metaphorisch gemeinten Eden-Drama hast du mir schon irgendwann mal erklärt. Außerdem fragt sowieso nie jemand nach. Mich soll es nicht stören.

    @Marschall Q:
    Und wer hat ihm die Namen gegeben? Ich würde mal schwer auf die Menschen tippen. Dass er wirklich so heißt, wenn es ihn denn geben würde, bleibt dahingestellt.
    Nur wer vergessen wird, ist tot.
    Du wirst leben.

    ---- RIP - mein Engel ----

    Kommentar


      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Ursache und Wirkung, als Kette kann es keinen Ursprung gehabt haben. So ist das Universum zwar aus dem Urknall hervorgegangen, aber dieser könnte selbst in einer Kette aus Ursache und Wirkung stehen, nehmen wir es einfach mal an, es sei so.
      Sicher könnte man dies annehmen. Doch vermag ich keine physikalische Ursache für die Anfangssingularität zu erkennen, vielmehr wird diese als Anfangsbedingung ohne Ursache beschrieben, welche somit den "Rand" der Raumzeit bildet, aus der alle Weltlinien hervorgehen. Die kausale Kette hat also einen Anfang, der selbst ohne kausale Ursache ist.
      Postuliert man hingegen eine ewige kausale Kette, so hätte träte AFAIK anstelle der Urknalltheorie eine andere Theorie. Freilich könnte so eine ewige Kausalität gottfrei formuliert werden.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Wenn dem so ist, kann es keinen Schöpfer geben, denn wenn alles aus einer Kette aus Ursache und Wirkung folgt, dann wärt das Universum ewig, also kann es keinen Schöpfer geben. (Also hier markiert der Urknall, soetwas wie eine Zustandsänderung).
      Dann scheint mir der Begriff Urknall aber recht salopp gewählt zu sein. Der Urprall ist ja ein Beispiel für eine Zustandsänderung. Willst Du aber eine klassische Singularität in Deiner Theorie beibehalten, so scheint es mir schwierig, eine kausale Kette zu formulieren.
      Soweit ich mich erinnere, gab es mal Bestebungen, den Urknall auf einen Kollaps eines Vorgängeruniversums zurückzuführen, aber soweit ich es aufgeschnappt habe, wurde diese Theorie verworfen.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Natürlich kann man sagen, dass das Universum keine Ursache haben muss, z.B. in der Quantenmechanik, muss es keine Ursache geben. Die Annahme das alles eine Ursache haben muss wirft dann aber auch fragen auf, wie etwa nach dem freien Willen, wenn alles Ursache hat, dann gibt es auch keinen freien Willen.
      Und wenn alles auf eine Ursache zurückzuführen ist und zwar Gott, dann ist er für alles verantwortlich, für Kriege, Morde, Übel, einfach alles, denn wenn selbst unser freier Wille als Verkettung von Ursache und Wirkung auf die Initialursache Gott zurückzuführen ist, dann ist er für alles verantwortlich, selbst für die Sünde usw.. Die Annahme eines Ursprungs wäre deterministisch, macht keinen Sinn, es wäre alles festgelegt von Anfang an und das würde bedeuten, dass Buße tun, Sündigen, Glauben und Unglauben von Anfang an festgelegt wurden. Es würde keinen Unterschied machen ob jemand Gut oder Schlecht handelt. Auch pervers in der Hinsicht, dass die Bösen, (von Beginn an so festgelegt) in die Hölle wandern, obwohl sie garnichts zu können.
      Dies ist in der Tat ein philosophisches Dilemma. Einerseits will ich gern an die Willensfreiheit glauben, andererseits erscheint mir sowohl der Mesokosmos, wie auch der Makrokosmos, deterministisch zu sein.
      Wenn Gott einem Laplace'sche Dämon gleich, wäre vom seinem Standpunkt in der Tat alles determiniert (wobei ich mich hier Frage, ob dies für den Mikrokosmos überhaupt möglich ist). In der kirchlichen Theologie wird ja Gott diese absolute Form des Allwissen zugeschrieben.
      Löst man sich hingegen von der Theologie, besteht im Grunde kein Grund mehr, Gott absolutes Allwissen zu unterstellen. Vielmehr spricht Deine philsophische Überlegung gegen eine solche Vorstellung.
      Jetzt magst Du vielleicht einwenden, dass gerade ein Vertreter der Bibel doch an einen absolut allwissenden Gott glauben müsse. Dies wäre allerdings ein Trugschluss, das Gegenteil ist der Fall, denn der Sündenfall in Eden wurde vom biblischen Gott offenbar nicht vorhergesehen.

      Ein allweiser Gott hätte die von Dir angeführte Problematik natürlich im Vorfeld erkannt. Im wäre klar, dass er auf absolutes Allwissen verzichten muss, wenn er wirklich Geschöpfe mit Willensfreiheit erschaffen will.
      Der biblische Gott besitzt zwar die Fähigkeit zukünftiges in Erfahrung zu bringen, also die Zukunft durch Prophetie zu bestimmen, doch macht er von dieser Macht nur beschränkt gebraucht.
      Dies könnte man vielleicht mit einem Experimentator vergleichen, welcher ganz bewusst darauf verzichtet, alle Quantenobjekte durch seine Beobachtung (Messung) als lokaliserte Teilchen zu bestimmen. Vielleicht macht er nur (zwecks Erkenntnisgewinn) notwendige Messungen, um nicht alle Wahrscheinlichkeitswolken zum Kollaps zu zwingen. Würde er alle Quantenobjekte durch Beobachtung bestimmen, würden damit sämtliche Wellenfunktionen kollabieren. Will er dies vermeiden, müsste er sich mit seinen Messungen zurückhalten.
      Man könnte sagen, der biblische Gott hätte zwar die Fähigkeit so allwissend wie ein Laplace'scher Dämon zu sein, doch hat er kein Interesse daran absolut alles im voraus zu bestimmen.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Zu Gott selbst, wenn er existierte, vor Beginn der Welt, dann wirft das noch mehr fragen auf. Ein Wesen, dass sich ohne Gegenüber entwickelt (Der einzige wahre Gott, es gibt keine anderen) kann sich nicht entwickeln, wie sollte er lernen, Charackter bilden usw. und wenn doch, wie hat sich das Lernen entwickelt, auch hier muss es eine Ursache gegeben haben.
      Woher willst Du das wissen?

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Und wenn man hier sagt, Gott ist nicht vorstellbar, dann kann man aber auch nichts über seine Motive und sein Wirken sagen, Gott wird uns erlösen, woher wissen wir das, wenn er doch unvorstellbar ist.
      Wenn Gott vor dem Universum da war, gewisse Eigenschaften wie Liebe usw. hat, woher kommt dieses Wissen um Liebe usw.?
      Da Gott keine Grenzen kennt, allwissend ist, wie soll er da überhaupt Eigenschaften entwickeln können, im alten Testament heißt es ja er wäre rachsüchtig usw., also woher kommen die Eigenschaften.
      Dann wenn ein Wesen wie Gott alles weiß kann es niemals Unsicherheit erlebt haben, es kennt seine Wahl schon vorher. Das würde bedeuten er hat keine Wahl eine Wahl zu vermeiden, dass würde bedeuten Gott hat keinen freien Willen, dass würde der christlichen Annahme eines persönlichen Gottes widersprechen, denn eine Person müsste Willen haben, dass ist aber widersprüchlich zur Allwissenheit.
      Daraus folgt, Gott kann nicht absolut allwissend sein. Dies entspricht genau der biblischen Beschreibung Gottes. Du widersprichst lediglich dem absolut gefasstem theologischen Dogma.

      BTW, Dein Beitrag ist gut durchdacht und hat mir gefallen.
      _________________________________________________________________

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Eva wurde betrogen von der Schlange, durch welche Luzifer, der Teufel, der Satan, ein gefallener Engel gewirkt hatte.
      Ich kann auch nicht verstehen, wie sie hätte in dieser Hinsicht betrogen werden können, wenn die fehlende Erkenntnis sich nur auf gut und böse bezogen hätte, denn der Baum heißt ja "Baum der Erkenntnis von gut und böse".
      Eben, die "Erkenntnis" bezog sich auf "Gut und Böse".

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Ich weiß nicht, wer oder wie viele dieses Universum (ausgehend von einer höheren Existenz als kollektiven Traum geistig) geschaffen haben, aber jedes Individuum, welches an dem kollektiven Unterbewusstsein teilhat, kann auch an jedem kollektiven Traum für eine gewisse Zeit teilnehmen.
      Also glaubst Du nicht, dass Gott der Schöpfer aller Dinge ist, wie es die Bibel lehrt?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Diese größte Liebe ist nicht einmal die, welche ich von Gott, Christus oder dem Heiligen Geist ausgehend verstehen würde, obwohl ich auch an deren Liebe keineswegs zweifle.
      Beim Lesen der paulinischen Briefe bekomme ich tatsächlich den Eindruck, als wenn gerade diese Liebe für Paulus die bedeutenste war. Hierin sehe ich Parallelen zu den Johannes-Schriften.
      So schrieb Paulus in Römer 8 auszugsweise:
      16 Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
      17 Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
      ...
      38 Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte,
      39 weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
      Wie denkst Du über diese Verse?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Die größte Liebe ist für mich die, welche zwischen meiner Partnerin und mir besteht, seit Äonen bevor ich in diese Welt geboren wurde (ja lange bevor dieses Sonnensystem entstanden ist und fast so lange, wie dieses Universum besteht) und ich weiß, dass diese Liebe ewig ist.
      Du bist über 13 Milliarden Jahre alt?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Wer kann also mit Sicherheit wissen, dass es nicht alles Informationen sind, und alles was Raum, Zeit, Formen von Materie und Energie zu sein scheint, lediglich Informationen sind, die unser Bewusstsein interpretiert, ebenso wie es ganz normal in einem irdisch erlebten Traum geschieht (sofern dieser Traum realistisch genug ist).
      Neo glaubte Morpheus nur deshalb, weil er ihm bewies, dass er bisher nur "geträumt" hatte. Außerdem spürte Neo, das irgendetwas nicht stimmte. Ein solches Gefühl habe ich nicht - ganz im Gegenteil.
      Solange Du mir nicht beweisen kannst, dass alles nur Phantasma sei, werde ich sie für real halten.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Falls Du den Begriff der "seelischen Erinnerungen" meinst, würde eine Modifikation wohl nur Verwirrung stiften und er entspräche nicht mehr meinem intuitiven Verständnis.
      Dann behalte den Begriff doch bei. Das Wort Seele hat im modernen Sprachgebrauch AFAIK auch die Bedeutung von Bewusstsein, daher ist der von Dir gewählte Begriff durchaus passend, denn es betrifft IMHO ja Dein Bewusstsein und Unterbewusstsein.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Dass Henoch entrückt wurde, war mir schon bewusst, aber inwiefern bezieht sich das darauf, dass - wenn man durch Glauben, Denken und Handeln, so gerechtfertigt ist, dass man keiner Erlösung mehr bedarf - Sünde für eine solche Person unerträglich ist?
      Es ging mir hier nur um die Sachinformation, indem ich alles über Henoch zusammengetragen hatte, was mir bekannt ist. Nimm es als Service.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Auch Christus war der Bibel nach vollkommen und während er voll Mitgefühl für den Sünder war, so war er doch vollkommen gegen die Sünde. Dennoch wurde er nicht entrückt, sondern hatte eine Aufgabe auf Erden, die darüber hinaus wichtiger war.
      Ja, Jesus musste die Welt nur 33½ Jahre ertragen - Henoch hingegen 365 Jahre!

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Das ist nur auf Dein Gleichnis bezogen, denn so wie der Mond nicht das Licht der Sonne so hell reflektieren kann, wie die Sonne dieses Licht ausstrahlt (der Mond oder der Beobachter der Mondes am Nachthimmel sich mit weniger Licht begnügen muss, als es von der Sonne ausgehen würde) so wäre es vielleicht ein Ansatzpunkt zur Rechtfertigung, dass es auch gut wäre, wenn man sich mit weniger Wahrheit, weniger Moral, weniger geistiger Entwicklung und weniger (Glück-)Seligkeit begnügen könnte, als es bekanntermaßen möglich wäre, denn auch das Licht der Sonne erscheint mit dem nächsten Tag bekanntermaßen aufs Neue und ist wesentlich heller als das, welches vom Mond reflektiert wird.
      Dies erinnert mich an einen Ausspruch Jesu:
      Zitat aus Johannes 16:
      12 Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.
      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Okay, ersteres ist das Gebot, Gott zu ehren, aber was hat die zweite Textstelle mit einem Gebot zu tun?
      Dort steht doch das zweite der beiden größten Gebote des mosaischen Gesetzes: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Ich bin Jahwe! (3. Mose 19:18b)

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Dann sage ich mal danke schön.


      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Ich interessiere mich auch sehr für Physik. Unter anderem weil die Erkenntnisse der Physik mir helfen, mein intuitives Verständnis bezüglich einiger Aspekte meiner seelischen Erinnerungen in Form von fachlichem Verständnis diese technisch nutzbar zu machen.
      Inwiefern?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Auch diese Informationen zählen zu denen die Dein Gehirn (eigentlich das (Unter-) Bewusstsein) interpretiert.
      Wie soll das Gehirn Informationen interpretieren, wenn es selbst nur eine Illusion ist?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Also, da eine Bombe weder Bewusstsein, noch freien Willen oder Gewissen hat ist die Bombe als solche unschuldig, selbst wenn sie zerstörend wirkt, denn die welche ihren Einsatz befehlen und durchführen, sind zu ihrem Teil an ihrem Einsatz schuld.
      Davon zu sprechen, dass eine Bombe unschuldig sei, scheint mir ebenso sinnfrei zu sein, wie zu sagen, ein Stein sei unschuldig. Schuld oder Unschuld sind keine Eigenschaften, die lebslose Dinge anhaften.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Aus einem irdischen Verständnis von Raum und Zeit könnte man das vermuten, doch eigentlich hilft sie mir in Hinsicht auf Visionen, mich nur zu erinnern (an andere Leben, die ich aus seelischer Sicht vorher durchlebte und die meinem jetzigen Leben manchmal sehr ähnlich waren, die aber aus irdischer Zeit gesehen gleichzeitig statt finden).
      hoch 3
      Du erinnerst Dich an andere Leben, als wären sie vergangen, obwohl sie gerade parallel ablaufen? Und wie kommst Du darauf?

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Eigentlich eines pro Schiffsektion. Die meisten Schiffe bestehen aus zwei, manche auch aus drei dieser Sektionen.
      Hier erinnere ich mich an eine Frage von James T. Kirk aus Star Trek V: Wozu braucht Gott ein Raumschiff?
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      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich versuche mal zwei "Bilder" zu einem "Bild" zusammen zu fügen.

      Quantenmechanik (Interferenz): Wenn ein Photon auf der linken Seite der "Spaltebene" einschlägt, dann heißt das gleichzeitig, daß es auf der rechten Seite nicht eingeschlagen ist.
      Es heißt aber auch, daß das Photon genauso auf der rechten Seite eingeschlagen ist, während es gleichzeitig nicht auf der linken Seite eingeschlagen ist.
      Das Photon ist also auf beiden Seiten eingeschlagen und gleichzeitig auf beiden Seiten nicht eingeschlagen.
      Aber einschlagen muß es. Es kann sich nicht dazu entscheiden "nicht (auf dem Schirm) einzuschlagen" - es ist Licht.
      Es mag sein, dass das Photon auf jedenfall auf den Detektorschirm treffen muss, aber es wird nur an einem Punkt auftreffen - NIE an zwei Punkten. Es ist allerdings im voraus nicht eindeutig bestimmbar, wo es auf dem Schirm trifft. Hierfür kann man aber eine statistische Wahrscheinlichkeit angeben. Nachdem es aber registriert wurde, steht der Ort des Auftreffens eindeutig fest, auch wenn dieser nicht vorhersagbar war.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Laubbaum (im Herbst): die Blätter fallen zu Boden. Der Boden ist eine hauchdünne "Schicht" (Fläche.....) die es sowohl von der sichtbaren Seite (über der Erde) als auch von der "anderen Seite" (unter der Erde) aus gibt. Berührt ein Blatt den Boden, so wird die hauchdünne Schicht sowohl von der sichtbaren Seite als auch von der nicht-sichtbaren Seite aus berührt, weil das Blatt auf beiden Seiten sowohl fällt als auch nicht fällt.
      Aber berühren muß es. Es kann sich nicht dazu entscheiden "nicht (den Boden) zu berühren" - es ist Herbst.


      Dies erinnert mich an Deine Animation, welche Du verwandest, um die beiden Wahlmöglichkeiten von Eva zu veranschaulichen. Die Wahl war unausweichlich, das Herbstblatt flällt auf dem Boden, doch scheint es unbestimmt zu sein, wo das Blatt auftrifft.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Es wurde nun nicht die Existenz oder Nichtexistenz von Licht oder dem Herbst bewiesen, sondern lediglich, daß Licht und Herbst immer einschlagen und berühren, selbst wenn Photonen nicht einschlagen und wenn Blätter nicht fallen.
      Dazu brauch man ein gewisses Gespür. Der eine hat(te) es der andere hat es nicht. Aber spüren muß man es.
      Du sprichst in Rätseln.
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      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Siehe meinen letzten Post, wenn alles eine Kette von unterschiedlichen existeirenden Formen ist, dann ist das Universumschon ewig da, nur immer in anderen Formen, dass macht einen Schöpfer als Initiator überflüssig.
      Und wenn das Universum doch einen Anfang hat?

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Hätten sie ihn überhaupt verstehen können? Greift hier genauso.
      Gott ist sicher weise genug, sich seinen Geschöpfen auf eine Weise zu nähern, welche sie begreifen können.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Ja und das mit den freien Willen ist eben so eine Sache, siehe 2. Post von mir.
      Wenn Gott allwissend ist, dann hat er keinen freien Willen, er kennt die Wahl seiner Entscheidung schon bevor er sie trifft und kann sich deshalb nie anders entscheiden. Wie sollte das gehen, ein Wesen ohne freien Willen erschafft ein Wesen mit freien Willen.
      Gar nicht. Glücklicherweise stellt uns die Bibel keinen solchen Gott vor.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation des Doppelspaltexperiments.
      Da ist der Zusammenbruch der Wellenfunktion plausibler.
      Sehe ich auch so.

      Zitat von Husker1982 Beitrag anzeigen
      Mit Licht hat das nicht zu tun, selber Interferenz geht auch mit Elektronen bishin zu Molekülen.
      Aber ich denke nochmal nach, bin mir nicht sicher worauf du hinaus willst.
      Soweit ich arthur verstanden habe, ging er erstmal von einem einzelnen Quantenobjekt aus. Dieses erscheint ja immer als Punkt auf dem Detektorschirm. Das Interferenzmuster entsteht ja erst, wenn ganz viele Teilchen auf dem Schirm treffen.
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      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Nicht Gott hat allein aus eigener Kraft alles gelernt, sondern er lernte, bevor er zu Gott wurde, von seinen himmlischen Eltern, ebenso wie ein irdisches Kind bestenfalls von seinen irdischen Eltern lernt.
      Dies widerspricht eindeutig dem Gottes Wort an den Propheten Jesaja, welches gemäß der Neuen Evangelischen Übersetzung lautet: 10 Ihr seid meine Zeugen", spricht Jahwe, / "und mein Diener, den ich erwählte, / damit ihr erkennt und mir glaubt, / damit ihr einseht, dass ich es bin! / Vor mir gab es keinen Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.
      Jahwe ist also der ewige Gott! In Psalm 93 wurde dies auch besungen: 2 Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.
      _________________________________________________________________

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Ich wollte auch nicht das Doppelspaltexperiment "neu interpretieren". Ich habe lediglich versucht dieses mit einfachen Worten zu beschreiben und auf die Problematik hinzudeuten - nur hindeuten -, die man in der Fachwelt wohl unter dem Begriff "Welle-Teilchen-Dualismus" kennt.
      Die Quantenmechanik löste Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts den Welle-Teilchen-Dualismus ab. Auf die Frage, ob Elektronen nun Wellen oder Teilchen seien (gilt auch für andere Quantenobjekte, wie Photonen usw.) antworte Richard Feyman: "Es ist keins von beiden."
      Die Begriffe Welle und Teilchen sind ja unserer Erfahrungswelt entlehnt, in dem die klassische Mechanik gilt. Im klassischen Sinne trifft die auf Quantenobjekte nicht mehr zu.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Allerdings ist diese "Interpretation der Quantenmechanik" auch wieder recht kompliziert u.s.w..
      Also ich wollte das entsprechend einfach halten.......
      Quantenmechanik einfach zu halten scheint mir ein schwieriges Unterfangen zu sein.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Es geht auch mit Wasser-Wellen.
      Dabei handelt es sich um klassische Wellen, die sich grundlegend von der Wellenfunktion der Quantenobjekte unterscheidet.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Die ganze Zeit über dachte ich eigentlich an "Schrödingers Katze", die sowohl lebend als auch tot ist, im gleichen Moment. Im übertragenen Sinne bzw. auf das Thema bezogen haben wir also eine "existierende Katze" und eine "nicht existierende Katze".....ein "existierendes Photon auf der einen Seite" und ein "nicht existierendes Photon auf der anderen Seite"....."ein gefallenes Laubblatt auf der einen Seite" und ein "nicht gefallenes Laubblatt auf der anderen Seite"......du verstehst........?
      Wenn das Laubblatt der rechten Seite gefallen ist, dann ist es links nicht gefallen. Dort gibt es kein "nicht gefallendes Blatt". Freilich könnte man vor dem Fall des Blattes statistisch davon sprechen, dass es sowohl recht wie auch links fallen wird bzw. nicht fallen wird.
      Hier legt streng genommen aber nur eine subjektive Zufälligkeit vor, weil die klassische Mechnik, durch welche das Fallen von Laubblättern beschrieben werden kann, objektiv betrachtet determiniert ist.
      Ganz anders in der Quantenmechanik: Dort ist vor dem Passieren der Spaltöffnungen objektiv unbestimmt, welchen Spalt die Quanten passieren. Wenn dies aber gemessen wird, kollabiert infolge der Wechselwirkung, welche die Messung auslöst, die Wellenfunktion Ψ (ich Folge der Kopenhagener Deutung). Wenn das Photon durch die Messung lokalisiert wird, so ist es auch nicht mehr superpositioniert.

      Die Sache mit der Katze ist in der Tat verzwickt. Folgt man der Kopenhagener Deutung, so kollabiert die Wellenfunktion des Isotops, weil es mit der mesokosmischen Welt wechselwirkt. Eine andere Möglichkeit wäre die Viele-Welten-Deutung (welche ich aber nicht akzeptieren will). Demnach überträgt sich die Superpostion auf den Makrokosmos, was IMHO zu vielen "überlagterten" Welten führt.

      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Worauf ich hinaus will ist:
      die "Kontroverse" (vielleicht sollte man es eher "Zusammenspiel" nennen) zwischen Existenz und Nicht-Existenz ist das was existiert.
      Die "dünne Schicht" dazwischen, die Fläche, der Boden. Der "hauchdünne Zwischenraum" den man nicht sehen noch messen kann.
      Aber man spürt ihn ohne ihn logisch erklären zu können.
      Würde da garnichts existieren gäbe es auch keine Kontroverse.......nehme ich mal an.
      In dem Fall entfiele die Messung und das Quant bliebe superpositioniert.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
      Es wurde bewiesen, das der Herbst immer einschlägt
      Ja, wo schlägt denn der Herbst ein?
      In dem September.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
      Wenn ich mich richtig erinnere, hatten mindestens
      Abraham, Noah und Jonas
      auch direkten Kontakt mit Gott und direkte Aufträge von ihm.
      Ja, richtig. Abraham wurde sogar als "Freund Gottes" bezeichent. Auch Jesaja, Hesekiel und Daniel hatten eindrucksvolle Visionen, den denen sie Gott sogar "sahen".
      Dennoch würde ich behaupten, dass Moses von allen den direktesten Kontakt zu Gott hatte. Moses sprach gewissemaßen "von Angesicht zu Angesicht" mit Gott, auch wenn er ihn nicht von Angesicht sah.
      _________________________________________________________________

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Dazu kommen noch unter anderem Jesus Christus, Adam, Eva, Henoch, Moses (und das nur, was die Bibel angeht).
      Jesus Christus hatte von allen natürlich die innigste Beziehung zu Gott, da er sich an sein vormenschliches Leben als Logos im Himmel erinnern konnten.
      Adam und Eva hatten vermutlich täglich einen persönlichen Kontakt zu Gott im Paradies, dies war außergewöhnlich.
      Henoch war vermutlich der erste Prophet Gottes. Dass er "entrückt" wurde, ist schon bemerkenswert. Ähnliches wird ansonsten nur von Moses ausgesagt, wonach Gott selbst Moses beisetzte, so dass er unauffindbar war:
      Zitat aus 5. Mose 34:
      5 Und Mose, der Knecht des HERRN, starb dort im Land Moab nach dem Wort des HERRN. 6 Und er begrub ihn im Tal, im Land Moab, Bet-Peor gegenüber; und niemand kennt sein Grab bis auf diesen Tag
      Hier gibt es eine bemerkenswerte Stelle im Judas-Brief: 9 Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Ich denke schon, dass die Schöpfung, sofern man darin das gesamte Universum, all seine Galaxien, Sonnensysteme, Welten und Evolutionen berücksichtigt wesentlich komplexer ist, als "nur" die Schaffung eines Stammvaters (Adam) und seines weiblichen Klons (denn Eva schuf er aus einer Rippe Adams - okay, Lilith wurde vor Eva erschaffen und wird meistens totgeschwiegen, denn sie lehnte sich nicht "nur" gegen Gott, sondern auch gegen Adam auf).
      Nach meinem Verständnis bezieht sich 1. Mose 1:27 ebenfalls auf Adam und Eva. Aber in Jesaja 34:14 wird tatsächlich im hebräischen das Wort Lilith erwähnt. Dabei handelt es sich vermutlich um einen Nachtvogel (Nachtschwalbe) oder eine Fledermausart.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Manche mögen glauben, dass Erkenntnis auch ohne Gegensätze möglich wäre, was ich für absoluten Unsinn halte (bitte nicht persönlich nehmen), aber wie sieht es damit aus, dass Adam und Eva ewig im Garten von Eden geblieben wären, hätten sie niemals vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen? Sie wären zwar als Menschen in der Gegenwart Gottes geblieben, hätten aber nicht in den Himmel zurückkehren können, ohne dass sie gestorben wären.
      Nun, ich glaube ja nicht, dass sie vom Himmel kamen.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Ohne Erkenntnis (durch fehlende Gegensätze) hätten sie auch keine Nachkommen gehabt und hätten das erste Gebot, sich zu mehren, nicht erfüllen können (egal wie man es dreht, aber dafür ist Erkenntnis erforderlich und für Erkenntnis braucht es Gegensätze, die man am einfachsten mit Gut und Böse bzw. richtig oder falsch beschreibt).
      In 1. Mose 1 steht geschrieben: 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
      Hier wird deutlich, dass der lebensbejahende jüdische Glauben weit von der späteren lebensverneinenden philosopschischen Strömung der Gnosis entfernt ist.
      Darüber hinaus gebot Gott laut 1. Mose 2: 16 ... Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!

      Hierin sehe ich wirklich keinen Widerspruch. Gott vermählte die Beiden ja sogar. Sie sollten Kinder bekommen und zwar ohne Sünde.

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Es ist logisch, denn sonst hätten sie vorher gewusst, dass es falsch wäre, vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen.
      Oh - das wussten sie. Denn Eva sagte zu Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt! (1. Mose 3:2)

      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
      Das würde ich so nicht sagen. Was ist mit Henoch? Der war doch vor Mose.
      Nun, die biblischen Informationen über Henoch hatte ich bereits dargelegt. Sie sind recht spärlich, wie Dir sicherlich aufgefallen ist. Ich vermute, dass er einen ähnlichen Gotteskontakt wie Noah hatte, denn Henoch war ja ein Vorläufer von Noah.
      Bei Moses wird aber sehr für eindrucksvoller geschildert, wie Gott mit Moses in Beziehung tritt. Diesbezüglich ist Moses wirklich herausragend.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Vanth_ aka black_hole Beitrag anzeigen
      Und wie heißt Gott dann? Denn wenn man sein Gebet an Gott wendet, ist es gleichzeitig unnütz, da Gott ja nicht sein Name ist. Heißt er womöglich Peter oder Franz?
      Nun, Moses stellte Gott diese Frage. Darauf erhielt er gemäß folgende 2. Mose 3:14a Antwort: אֶהְיֶה אֲשֶר אֶהְיֶה‎ (’ähˈjäh ’aʃer ’ähˈjäh), was auf Deutsch heißt: Ich werde sein, der Ich sein werde. (o. Ich bin, der Ich bin.) Weiter sprach er zu Moses: "So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation."
      Gott erklärte also Moses die Bedeutung seines Namens JHWH, welcher verwandt mit dem hebräischen Wort Verb hawah (הוה‎) ist, dass „sein“ oder „werden“ bedeutet.
      Zwar kannten auch die Vorväter den Namen Jahwe, doch nicht in Verbindung mit der Offenbarung: Ich werde sein, der Ich sein werde.
      Daher sagte Gott später zu Moses: 2 ... Ich bin Jahwe. 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige (el schaddaj); aber mit meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.
      _________________________________________________________________

      Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
      Der bekannteste Name für Gott im Judentum ist Jahwe (ausgesprochen Jachwe), in christlich-leiteinischer Zeit fälschlicherweise Jehova genannt.
      Woher willst Du das wissen? Kein Mensch weiß heute mehr genau, wie man den Namen korrekt auspricht.
      Zuletzt geändert von Halman; 15.10.2011, 12:54.

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        Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
        Der bekannteste Name für Gott im Judentum ist Jahwe (ausgesprochen Jachwe), in christlich-leiteinischer Zeit fälschlicherweise Jehova genannt.
        Jahwe bedeutet nicht Gott, sondern etwa "Ich bin da".
        Andere jüdische Name sind Adonai und Abba (was einfach Vater oder Papa bedeutet).

        EDIT: Gerade nach gelesen: Der Name Adonai (Adonaj) wurde von den Gläubigen übernommen, da der Name Jahwe starke religiöse Scheu und Erfurcht auslöste (sowohl geschrieben, als vor allem auch laut ausgesprochen).
        Dieser bekannteste Gott im Judentum wird JHWH geschrieben und bedeutet so viel wie "Ich bin (der ich bin)". Er wird auch der Gott Israels genannt, wobei Israel bedeutet "Gott streitet (für uns)".
        Jahwe oder Jehova sind Versuche, den Namen JHWH auszusprechen, aber das entsprechend hebräische Alphabet kennt oder kannte zumindest im Altertum keine Vokale.
        Zitat von Vanth_ aka black_hole Beitrag anzeigen
        Und wieso nennt man ihn Himmel? Das ist doch dämlich, denn im Himmel sind Wolken, etc. und dann kommt das All.
        Leider gibt es im Deutschen eben nur diesen einen Begriff für zwei Bedeutungen. Einmal den irdisch-physischen Himmel (Sky), welcher in Bezug auf das Firmament auch das beobachtbare All mit einschließt und dann den wohl eher metaphysischen oder spirituellen Himmel (Heaven), in welchem die ewige Existenz möglich ist. Ebenso wie ersterer nichts mit letzterem zu tun hat, ist es auch umgekehrt. Es ist traurig, dass es im Deutschen nur ein Wort für beides gibt, aber es heute zu ändern, würde vielleicht zu viel Verwirrung stiften.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Eben, die "Erkenntnis" bezog sich auf "Gut und Böse".
        So ist es, denn Gut und Böse stellen die Extreme eines Gegensatzes dar und gerade durch das Erleben von Gegensätzen sammelt man Erfahrungen, erlangt also Erkenntnis im Allgemeinen.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Also glaubst Du nicht, dass Gott der Schöpfer aller Dinge ist, wie es die Bibel lehrt?
        Ich meinte das eigentlich in der Hinsicht, dass Gott die Welt durch den Sohn erschaffen hat. Dass Gott das Universum erschaffen hat, bezweifle ich keineswegs. Ob Gott allerdings auch die Basis gelegt hat, dass dieses Universum existieren kann, ist dann doch wieder ein anderer Punkt. Es ist eine Sache, ein Browserspiel (ein kollektiver Traum bzw. ein Universum) zu programmieren, aber eine ganz andere, sämtliche benötigte Hardware und Software zu schaffen (das telepathische, unterbewusste Kollektiv und die Möglichkeit der Teilnahme an kollektiven Träumen).
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Beim Lesen der paulinischen Briefe bekomme ich tatsächlich den Eindruck, als wenn gerade diese Liebe für Paulus die bedeutenste war. Hierin sehe ich Parallelen zu den Johannes-Schriften.
        Vielleicht hätte er mal eine Frau kennen lernen sollen, die er ebenso unsterblich liebt, wie ich meine Seelenpartnerin und somit ewige Ehefrau.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        So schrieb Paulus in Römer 8 auszugsweise:

        Wie denkst Du über diese Verse?
        Ich denke, dass gerade die letzten Verse aufzeigen, was an einer geistig bereichernden Liebe das wichtigste ist: die ewige Treue.
        Letztere war damals vor allem unter Nichtchristen scheinbar nicht unbedingt verbreitet, denn Christus selbst beklagte sich über die scheinbare Notwendigkeit des Scheidungsbriefes, welcher wegen der Herzenshärte im Volk Israel vor der Zeit Christi eingeführt wurde.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Du bist über 13 Milliarden Jahr alt?
        Geistig, gemessen in irdischer Zeit? Wesentlich älter.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Neo glaubte Morpheus nur deshalb, weil er ihm bewies, dass er bisher nur "geträumt" hatte. Außerdem spürte Neo, das irgendetwas nicht stimmte. Ein solches Gefühl habe ich nicht - ganz im Gegenteil.
        Solange Du mir nicht beweisen kannst, dass alles nur Phantasma sei, werde ich sie für real halten.
        Ich habe für mich die Erkenntnis erlangt, aber das ist kein Beweis für andere und soll es auch nicht sein. Selbst wenn ich meine Gaben irgendwann verwirklichen kann, soll es weder dafür ein Beweis sein, noch für die Existenz Gottes, außer für diejenigen, die sowieso an ihn glauben. Wenn Du nach der Rückkehr in die himmlische Existenz zurückkehrst, also dort aufwachst, wirst Du (sofern Du die entsprechende geistige Reife erreicht hast, denn von einem neuen Geist kann man diese Reife ebenso wenig erwarten, wie von einem Säugling mit dem Alter von einem Tag, dass dieser höhere Physik verstehen kann) vielleicht erkennen, dass das irdische Dasein nur die Basis kollektiver Träume ist und dass die irdische Realität lediglich Informationen lieferte, die das Bewusstsein interpretierte. Im Gegensatz zur Matrix geht mit dem Tod im irdischen Dasein nicht das Ende des Bewusstseins einher, sondern vielmehr dessen Erwachen zu noch größeren Potentialen (ähnlich wie es mit dem Erwachen aus einem im irdischen Leben erlebten normalen aber möglicherweise sehr realistischen Traum ist). Dadurch ist es also selbst dann nicht zu spät für das Bewusstsein, wenn man diese Erkenntnis erst im ewigen Dasein erlangt.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Dann behalte den Begriff doch bei. Das Wort Seele hat im modernen Sprachgebrauch AFAIK auch die Bedeutung von Bewusstsein, daher ist der von Dir gewählte Begriff durchaus passend, denn es betrifft IMHO ja Dein Bewusstsein und Unterbewusstsein.
        Dann sind wir uns einig. Aber meine Absicht, diesen Begriff der "seelischen Erinnerungen" beizubehalten, stand für mich sowieso nie ernsthaft zur Debatte.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Es ging mir hier nur um die Sachinformation, indem ich alles über Henoch zusammengetragen hatte, was mir bekannt ist. Nimm es als Service.
        Ach so,
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Ja, Jesus musste die Welt nur 33½ Jahre ertragen - Henoch hingegen 365 Jahre!
        Berücksichtigt diese Überlegung auch, dass nach dem gregorianischen Kalender ein Rechenfehler vorliegt, nach welchem Christus eigentlich 7 Jahre vor dem Beginn des Kalenders geboren wurde?
        Das 30. Jahr, wo sein Wirken begann mag vielleicht schon auf den gregorianischen Kalender bezogen sein, ebenso wie das Sühnopfer, die Auferstehung und die Himmelfahrt 3 Jahre später.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Dies erinnert mich an einen Ausspruch Jesu:
        Interessant finde ich auch den zweiten von Dir zitierten Vers. So wie Christus Weisung auf Weisung erfuhr, kann man ebenfalls nur allmählich an Weisheit, Gaben und ebenso geistiger wie charakterlicher Reife gewinnen, wenn man geistig dafür offen bleibt (und auch nur in letzterem Fall kann der Heilige Geist entsprechend als Wahrheitsverkünder wirken).
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Dort steht doch das zweite der beiden größten Gebote des mosaischen Gesetzes: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Ich bin Jahwe! (3. Mose 19:18b)
        Sorry, ich muss das falsche Buch erwischt haben. Vermutlich habe ich in Exodus gesucht, obwohl Levitikus das richtige gewesen wäre.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Inwiefern?
        Zum Beispiel in Bezug auf die Basis der Nutzbarkeit der Technologien des Schiffes aus meinen seelischen Erinnerungen. Intuitives Verständnis ist gut, wenn es darum geht, dass man wissen soll, dass einem etwas vertraut ist, aber nur wenn man es auch fachlich versteht, kann man dieses Verständnis über die eigene Gewissheit hinaus konstruktiv nutzen.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Wie soll das Gehirn Informationen interpretieren, wenn es selbst nur eine Illusion ist?
        Aus diesem Grunde habe ich in Klammern auch von Bewusstsein geschrieben.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Davon zu sprechen, dass eine Bombe unschuldig sei, scheint mir ebenso sinnfrei zu sein, wie zu sagen, ein Stein sei unschuldig. Schuld oder Unschuld sind keine Eigenschaften, die lebslose Dinge anhaften.
        Es geht nicht darum, ob eine Bombe selbst schuldig oder unschuldig ist, denn sie kann nicht schuldig an ihrem Einsatz sein, solange sie kein Bewusstsein, freien Willen und die charakterliche Reife besitzt, zu erkennen, wozu sie konstruiert wurde.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        hoch 3
        Du erinnerst Dich an andere Leben, als wären sie vergangen, obwohl sie gerade parallel ablaufen? Und wie kommst Du darauf?
        Irdische und himmlische Zeit sind nicht gleichbedeutend. Selbst unterschiedliche Realitäten eines einzigen Universums mögen aus irdischer Sicht gleichzeitig beginnen, aber aus himmlischer Sicht setzten diese Realitäten aufeinander folgend ein.
        Wie sollten meine Partnerin und ich sonst in jeder der unzähligen Realitäten sonst unsere Bestimmung zur gleichen Zeit erfüllen?
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Hier erinnere ich mich an eine Frage von James T. Kirk aus Star Trek V: Wozu braucht Gott ein Raumschiff?
        Ich habe keine Ahnung, wie Gott materiell überhaupt in dieses Universum eintreten soll, aber möglicherweise fokussiert er seinen Geist, wodurch er als materiell erscheinen würde. Dadurch war es vermutlich auch möglich, beispielsweise als brennender, aber nicht verbrennender Dornenbusch zu erscheinen. Bei Christus habe ich keine entsprechenden Zweifel, denn er ist als Individuum nicht identisch mit dem Vater.
        Ein Raumschiff, wie das aus meinen seelischen Erinnerungen dient normalerweise dazu, sich im Raum des ewigen Daseins von Planet zu Planet zu bewegen, aber es kann auch dazu dienen himmlische Körper in ein irdisches Dasein zu bringen, auch wenn diese im Traumzustand sind. Letzteres hilft dem Schiff, unter den unzähligen kollektiven Träumen in den richtigen einzutreten.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Dies widerspricht eindeutig dem Gottes Wort an den Propheten Jesaja, welches gemäß der Neuen Evangelischen Übersetzung lautet: 10 Ihr seid meine Zeugen", spricht Jahwe, / "und mein Diener, den ich erwählte, / damit ihr erkennt und mir glaubt, / damit ihr einseht, dass ich es bin! / Vor mir gab es keinen Gott, / und nach mir wird kein anderer sein.
        Jahwe ist also der ewige Gott! In Psalm 93 wurde dies auch besungen: 2 Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.
        Er nimmt Bezug auf die Bedeutung des Begriffes Gott. Natürlich gab es vor ihm nie einen und auch nach ihm nicht, denn er hat dieses Universum erschaffen und alles was darin ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass innerhalb anderer Universen nicht andere die entsprechenden Schöpfer sind, die möglicherweise vor oder nach ihm geistig gezeugt wurden. Jesaja bezieht sich auf dieses Universum, selbst wenn er von verschiedenen Welten schreibt, denn auch diese sind allein schon in diesem Universum unzählige.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Jesus Christus hatte von allen natürlich die innigste Beziehung zu Gott, da er sich an sein vormenschliches Leben als Logos im Himmel erinnern konnten.
        Das war auch nicht von Anfang an so. Er lernte innerhalb des irdischen Lebens wieder, was er vor dem irdischen Dasein wusste (seelische Erinnerungen?).
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Adam und Eva hatten vermutlich täglich einen persönlichen Kontakt zu Gott im Paradies, dies war außergewöhnlich.
        Und es war notwendig, bis zum Beginn der geistigen Entwicklung.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Henoch war vermutlich der erste Prophet Gottes. Dass er "entrückt" wurde, ist schon bemerkenswert. Ähnliches wird ansonsten nur von Moses ausgesagt, wonach Gott selbst Moses beisetzte, so dass er unauffindbar war:
        Wer entrückt wird, braucht kein Grab, denn der irdische Körper verblasst wesentlich schneller, als wenn das Bewusstsein erst langsam ins himmlische Dasein zurückkehrt. Stelle Dir das vielleicht so vor, als würdest Du einerseits ganz normal aus einem Traum aufwachen (vergleichbar mit dem normalen irdischen Tod), wohingegen Dein Resteindruck an den Traum wesentlich schneller verblasst, wenn Dein Wecker Dich während des Erlebnis des Traumes weckt (vergleichbar mit dem Verblassen des irdischen Körpers/Resteindrucks im irdischen Leben, wenn man entrückt wird).
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Hier gibt es eine bemerkenswerte Stelle im Judas-Brief: 9 Michael aber, der Erzengel, wagte nicht, als er mit dem Teufel stritt und Wortwechsel um den Leib Moses hatte, ein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr schelte dich!
        Der Kontext zur Entrückung Moses ist mir da zwar nicht begreiflich, aber vielleicht meinst Du das Gegenteil der Entrückung, nämlich den Fall.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Nach meinem Verständnis bezieht sich 1. Mose 1:27 ebenfalls auf Adam und Eva. Aber in Jesaja 34:14 wird tatsächlich im hebräischen das Wort Lilith erwähnt. Dabei handelt es sich vermutlich um einen Nachtvogel (Nachtschwalbe) oder eine Fledermausart.
        Nachdem Lilith sich auflehnte, wurde sie auch als Dämon abgetan. Von daher ist es vorstellbar, dass sie symbolisch als Nachtschwalbe oder Fledermaus beschrieben wird. Das Buch Jesaja ist ja voll von Symbolen.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Nun, ich glaube ja nicht, dass sie vom Himmel kamen.
        Ich sagte nicht, dass der Garten von Eden ein Teil des Himmels war. Er war "nur" in der Gegenwart Gottes. Das bedeutet aber nicht, dass ihr Bewusstsein vor ihrem irdischen Leben nicht schon im Himmel waren.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        In 1. Mose 1 steht geschrieben: 28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
        Hier wird deutlich, dass der lebensbejahende jüdische Glauben weit von der späteren lebensverneinenden philosopschischen Strömung der Gnosis entfernt ist.
        Darüber hinaus gebot Gott laut 1. Mose 2: 16 ... Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben!
        In Genesis 2:18 erkennt Gott aber erst, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein sei und logischerweise erst in Folge dessen schuf er Eva aus einer Rippe Adams.
        Natürlich konnte er Adam und Eva erst gebieten, sich zu mehren, als sie beide geschaffen wurden, das Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen, gab er jedoch bereits als Eva noch nicht da war.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Hierin sehe ich wirklich keinen Widerspruch. Gott vermählte die Beiden ja sogar. Sie sollten Kinder bekommen und zwar ohne Sünde.
        Natürlich ist es möglich, ohne Sünde Kinder zu bekommen, denn da sie die einzigen Menschen in der Gegenwart Gott waren, waren sie praktisch im Bund der Ehe dazu gerechtfertigt. Der Widerspruch liegt allerdings in der Unfähigkeit der Erkenntnis ohne die Erkenntnis des Gegensatzes, wovon der einfachste der von Gut und Böse ist.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Oh - das wussten sie. Denn Eva sagte zu Schlange: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt! (1. Mose 3:2)
        Hätte sie das wirklich gewusst, hätte sie nicht von der Frucht der Erkenntnis... gegessen. Sie hatte nur zitiert. Wissen bedeutet auch verstehen und eben das konnte sie vorher noch nicht.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Nun, die biblischen Informationen über Henoch hatte ich bereits dargelegt. Sie sind recht spärlich, wie Dir sicherlich aufgefallen ist. Ich vermute, dass er einen ähnlichen Gotteskontakt wie Noah hatte, denn Henoch war ja ein Vorläufer von Noah.
        Bei Moses wird aber sehr für eindrucksvoller geschildert, wie Gott mit Moses in Beziehung tritt. Diesbezüglich ist Moses wirklich herausragend.
        Was daran liegen mag, dass die ersten fünf Bücher des Alten Testaments (Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium) von Mose stammen.
        Von daher finde ich das keineswegs verwunderlich.

        (So ein Mist, ich habe echt 2 Stunden an diesem Beitrag gearbeitet. Jetzt muss ich aber los, die restlichen Zeitungen austragen.)
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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          Zitat von Vanth_ aka black_hole Beitrag anzeigen
          Und wie heißt Gott dann? Denn wenn man sein Gebet an Gott wendet, ist es gleichzeitig unnütz, da Gott ja nicht sein Name ist. Heißt er womöglich Peter oder Franz?
          Überliefert sind die Konsonauten JHWH, die vermutlich Jahweh ausgesprochen wurden. Neuzeitlich gibts auch die Aussprache Jehova, auf die sich die Zeugen Jehovas beziehen.

          Übersetzt heißt das so viel wie (da bin ich mir aber nicht ganz sicher)
          "Ich bin" oder "Ich bin, der ich bin" oder "Ich werde sein, der ich sein werde"

          Und wer hat ihm die Namen gegeben?
          Meinst du jetzt wer in der Bibelgeschichte ihm den Namen gegeben hat?
          Denn für einen Ungläubigen kann es ja sowieso nur der Mensch gewesen sein, der sich alles ausdachte.

          Aber in der Bibelgeschichte war es Gott selbst.
          Moses frägt was er denn sagen soll wer ihn zu den Israeliten geschickt hat, wenn sie nach dem Namen fragen. Und Gott antwortet: "Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht."


          Weil man den Namen jedoch nicht missbrauchen darf, haben die Israeliten ihn irgendwann nicht mehr ausgesprochen. Was man nicht benutzt, kann man auch nicht missbrauchen. Stattdessen haben sie Gott mit "Herr" (Adonai) angesprochen. Luther hat das übernommen und überall wo im Original der Name Gottes steht mit HERR (in Großbuchstaben) übersetzt.

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            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Woher willst Du das wissen? Kein Mensch weiß heute mehr genau, wie man den Namen korrekt auspricht.
            Ich hatte die Informationen aus einem Lexikon-Artikel.
            Und in den semitischen Sprachen (Heprisch, Arabisch) wird das (in lateinischen Buchstaben) h wie zB das ch im deutschem Wort Dach ausgeprochen. Und soweit ich weiß ist Jachwe die verbreiteste Aussprache von Jahwe (JHWH), während Jehowa allgemein als falsch gilt.

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              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Es mag sein, dass das Photon auf jedenfall auf den Detektorschirm treffen muss, aber es wird nur an einem Punkt auftreffen - NIE an zwei Punkten. Es ist allerdings im voraus nicht eindeutig bestimmbar, wo es auf dem Schirm trifft. Hierfür kann man aber eine statistische Wahrscheinlichkeit angeben. Nachdem es aber registriert wurde, steht der Ort des Auftreffens eindeutig fest, auch wenn dieser nicht vorhersagbar war.
              Ist das selbe, nur andes ausgedrückt.

              Dies erinnert mich an Deine Animation, welche Du verwandest, um die beiden Wahlmöglichkeiten von Eva zu veranschaulichen. Die Wahl war unausweichlich, das Herbstblatt flällt auf dem Boden, doch scheint es unbestimmt zu sein, wo das Blatt auftrifft.
              Das Blatt berührt auf jeden Fall den Boden. Ganz egal wo.
              Die Frage ist ob es das in der Realität tut oder in der Fantasie:
              das Blatt kann exisiteren oder nicht existieren. Die Berührung des Boden exisitert immer. Ganz egal auf welcher "Seite".

              Du sprichst in Rätseln.
              Du siehst das Blatt immer fallen. Ganz egal ob in deiner Fantasie oder in der Realität. Die Berührung des Bodens findet jedesmal statt, nur wird sie sich jeweils anders anfühlen.

              Bei Regentropfen ist es genau das selbe. In der Realität beobachtet man ev. ein paar Angreifer "auf die selbe Art", wie man die Regentropfen beobachtet hat:
              nur mit den Augen.
              In dem Moment existieren die Regentropfen nur in der Fantasie und fühlen sich daher an "wie Angreifer". Vorher fühlten sich die Angreifer an "wie Regentropfen".


              Aber ob "Regentropfen" oder "Blätter", das spielt eigentlich keine Rolle, um den Unterschied zwischen Realität und Fantasie zu verdeutlichen. Allerdings ähneln Laubblätter in ihrem Verhalten eher den Photonen als Regentropfen......
              Hmm, jetzt dürfte die Verwirrung noch größer sein.....gut so.

              Was hat das mit den Photonen zu tun?
              Die Beobachtung der Photonen endet immer genau an dem Punkt, wo EIN Photon auf den Detektor trifft. Dieses "Experiment" wird so oft wiederholt wie im Herbst Blätter auf den Boden fallen und man stellt fest, daß der Punkt wo das Photon "auf den Detektor trifft", genau so unbestimmbar ist, wie der Punkt wo EIN Laubblatt "den Boden berührt".
              Ich denke bis dahin sind wir uns einig.
              Und wir sind uns ebenso einig, daß dies alles in der Realität geschieht? Ich frage nur, nicht daß es bereits an der Stelle schon Schwierigkeiten gibt......

              Da wir uns aber hier nur darüber unterhalten - und ich denke keiner von uns hat in der Zeit nach draußen geschaut und ein Laubblatt fallen sehen oder sich ins Labor gestellt und ein Photon auf einen Detektor treffen sehen - geschah dies alles EBENSO in der Fantasie.
              Sind wir uns einig? Ja? Hmm......und deshalb fällt das Laubblatt auch "auf der anderen Seite":
              schau aus dem Fenster dann SIEHST du es!
              aber.......du kannst niemals beides tun, es dir vorstellen (in deiner Fantasie) und gleichzeitig aus dem Fenster blicken (in der Realität) und es dir anschauen. DAS ist das Problem:
              Dings-Bums-Dualismus.
              Klar soweit? , ich weiß.....hab ich Verständnis dafür.

              Es ist auch schwierig Themen auseinander zu halten bzw. sich nur das rauszupicken was man wirklich gebrauchen kann, um z.B. ein ganz anderes Problem zu beschreiben:
              Wahrnehmung.

              Die Quantenmechanik löste Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts den Welle-Teilchen-Dualismus ab. Auf die Frage, ob Elektronen nun Wellen oder Teilchen seien (gilt auch für andere Quantenobjekte, wie Photonen usw.) antworte Richard Feyman: "Es ist keins von beiden."
              Die Begriffe Welle und Teilchen sind ja unserer Erfahrungswelt entlehnt, in dem die klassische Mechanik gilt. Im klassischen Sinne trifft die auf Quantenobjekte nicht mehr zu.
              Quantenmechanik einfach zu halten scheint mir ein schwieriges Unterfangen zu sein.
              Dabei handelt es sich um klassische Wellen, die sich grundlegend von der Wellenfunktion der Quantenobjekte unterscheidet.
              Wenn das Laubblatt der rechten Seite gefallen ist, dann ist es links nicht gefallen. Dort gibt es kein "nicht gefallendes Blatt". Freilich könnte man vor dem Fall des Blattes statistisch davon sprechen, dass es sowohl recht wie auch links fallen wird bzw. nicht fallen wird.
              Hier legt streng genommen aber nur eine subjektive Zufälligkeit vor, weil die klassische Mechnik, durch welche das Fallen von Laubblättern beschrieben werden kann, objektiv betrachtet determiniert ist.
              Ganz anders in der Quantenmechanik: Dort ist vor dem Passieren der Spaltöffnungen objektiv unbestimmt, welchen Spalt die Quanten passieren. Wenn dies aber gemessen wird, kollabiert infolge der Wechselwirkung, welche die Messung auslöst, die Wellenfunktion Ψ (ich Folge der Kopenhagener Deutung). Wenn das Photon durch die Messung lokalisiert wird, so ist es auch nicht mehr superpositioniert.

              Die Sache mit der Katze ist in der Tat verzwickt. Folgt man der Kopenhagener Deutung, so kollabiert die Wellenfunktion des Isotops, weil es mit der mesokosmischen Welt wechselwirkt. Eine andere Möglichkeit wäre die Viele-Welten-Deutung (welche ich aber nicht akzeptieren will). Demnach überträgt sich die Superpostion auf den Makrokosmos, was IMHO zu vielen "überlagterten" Welten führt.
              In dem Fall entfiele die Messung und das Quant bliebe superpositioniert.
              Ich lasse mir das bei Gelegenheit mal durch den Kopf gehen.

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                Da wir ja alle aus Sternenstaub bestehen, was die größeren Atome betrifft und was die Atom-Bestandteile betrifft Folge des Big-Bang sind, dann sind wir alle etwa 13,75 Giga-Jahre alt. Solange man nicht über den Zeitpunkt
                vor (Big Bang + Planck-Zeit) spricht bleibt man da noch im rationalen Rahmen, wenn man will, der kosmischen Hintergrundstrahlung, die vllt so was wie die universelle Seele ist.

                Ich versuche mal die biblischen Akteure zu sammeln, denen sich Gott offenbahrt hat:
                Adam, Eva, Kain (nach dem Mord an Abel), wohl allen Engeln, Moses, Noah, Abraham, Isaak, Jakob (letzte 3 irgendwo oben Bibel-Zitat), Henoch, Jonas, Hiob, Jesus, Maria, Joseph und wohl auch Johannes der Täufer, weil er sich nicht als würdig empfand, Jesus zu taufen.
                Gimme more!
                Slawa Ukrajini!

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                  Nicht zu vergessen gibts auch noch eine Menge an Propheten.
                  Liste biblischer Propheten ? Wikipedia

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                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen

                    Das Blatt berührt auf jeden Fall den Boden. Ganz egal wo.
                    Die Frage ist ob es das in der Realität tut oder in der Fantasie:
                    das Blatt kann exisiteren oder nicht existieren. Die Berührung des Boden exisitert immer. Ganz egal auf welcher "Seite".
                    Da eine Berührung nur stattfinden kann, wenn das Blatt in der Realität existiert, ist deine Aussage falsch.

                    Du siehst das Blatt immer fallen. Ganz egal ob in deiner Fantasie oder in der Realität. Die Berührung des Bodens findet jedesmal statt, nur wird sie sich jeweils anders anfühlen.
                    Eine Berührung des Bodens findet natürlich nicht immer statt.

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                      Halman hat gemeint, dass du dir mal mein Referat über Gott und die Welt durchlesen solltest, weil du liberaler Christ bist. Willst du das machen?
                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Überliefert sind die Konsonauten JHWH, die vermutlich Jahweh ausgesprochen wurden. Neuzeitlich gibts auch die Aussprache Jehova, auf die sich die Zeugen Jehovas beziehen.
                      Deshalb heißen die "Zeugen Jehovas" auch "Zeugen Jehovas"?

                      Meinst du jetzt wer in der Bibelgeschichte ihm den Namen gegeben hat?
                      Denn für einen Ungläubigen kann es ja sowieso nur der Mensch gewesen sein, der sich alles ausdachte.
                      Wurde die Bibel nicht von diesen Propheten geschrieben? Das waren doch auch nur Menschen, genauso wie Jesus es z.B. auch war, weshalb die Bibel eigentlich unglaubwürdig ist. Damit kann man theoretisch sogar das untere Zitat von dir in Frage stellen. Natürlich nur als Ungläubiger. Für einen Christen ist die Bibel sowieso unfehlbar...für manche jedenfalls.

                      Aber in der Bibelgeschichte war es Gott selbst.
                      Moses frägt was er denn sagen soll wer ihn zu den Israeliten geschickt hat, wenn sie nach dem Namen fragen. Und Gott antwortet: "Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Jehova, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht."
                      Und von wem wurde die Bibel geschrieben?

                      Weil man den Namen jedoch nicht missbrauchen darf, haben die Israeliten ihn irgendwann nicht mehr ausgesprochen. Was man nicht benutzt, kann man auch nicht missbrauchen. Stattdessen haben sie Gott mit "Herr" (Adonai) angesprochen. Luther hat das übernommen und überall wo im Original der Name Gottes steht mit HERR (in Großbuchstaben) übersetzt.
                      Weshalb sie mit dem Wort "Herr" auch jeden x-beliebigen anderen Gott meinen könnten. Ist doch ähnlich, wie wenn ich anstatt zu einer Freundin nicht ihren Namen sage, sondern "du". Dann kann ich auch viele andere in meinen Umkreis damit meinen.
                      Nur wer vergessen wird, ist tot.
                      Du wirst leben.

                      ---- RIP - mein Engel ----

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                        Zitat von Vanth_ aka black_hole Beitrag anzeigen
                        Deshalb heißen die "Zeugen Jehovas" auch "Zeugen Jehovas"?
                        Ja.

                        Zuvor nannten sie sich Bibelforscher. Die Bibelforscherbewegung ist dann in verschiedene Strömungen zerfallen, eine davon die Zeugen Jehova.

                        Weshalb sie mit dem Wort "Herr" auch jeden x-beliebigen anderen Gott meinen könnten. Ist doch ähnlich, wie wenn ich anstatt zu einer Freundin nicht ihren Namen sage, sondern "du". Dann kann ich auch viele andere in meinen Umkreis damit meinen.
                        Deswegen werden laut den Zeugen Jehova praktisch auch nur Zeugen Jehova gerettet und alle anderen nicht

                        Wenn man aber nur an einen Gott glaubt, kann man aber eigentlich auch keinen anderen als den einen meinen. Wenn in einem Raum nur du bist, dann ist es ja wohl klar, dass ich mit "du" nur dich meinen kann. Aber gut, jedem das seine.

                        Jesus hat im NT wohl einen Kompromiss gemacht. Er hat Gott immer mit Vater angeredet und es so auch seinen Jüngern beigebracht. Denn man kann nur einen Vater haben und wer mit himmlischem Vater gemeint ist, sollte klar sein. So hat er auch die Beziehung Gott-Gläubige neu definiert.

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                          Es geht ja auch bei dem Mißbrauch um den "Namen des Herrn, Deines Gottes". Andere Götter, sogenannte Götzen, wie Baal werden ja im Alten Testament namentlich genannt. Schriftlich kann man dieses Problem mit JHWH, HERR, ER und IHN relativ gut umgehen.
                          Ein mir bekannter Zeuge Jehovas wollte mit der Begründung "es gibt nur einen Herrn" nicht mit "Herr XY" angesprochen werden. Daher wurde er mit Vornamen angesprochen und gesiezt. Klingt zwar merkwürdig, aber warum nicht.

                          @ newman
                          Danke für den link, immerhin >80 Personen, so viele hatte ich nicht erwartet!
                          Ich bin mir nicht sicher, ob sich jeder Prophet auf direkte göttliche Offenbahrung bezieht, oder nur auf Gottes Gesetze und menschliche Weisheit.

                          @ halman
                          Abraham war eine besondere Person.
                          Er war ja bereit, auf Gottes Befehl, das über/unmenschliche Opfer seines erstgeborenen Sohnes Isaaks durchzuführen, quasi wie Gott, der zur Tilgung der menschlichen Sünden seinen Sohn Jesus opferte. Mit diesem Thema hat sich, bis zur persönlichen Verzweiflung, Kierkegaard auseinander gesetzt.
                          Dieses Kapitel des ATs ist dasjenige, bei dem mir am meisten die Nackenhaare hochstehen

                          @ Vanth_
                          Setz doch hier einen link zu Deinem Referat!

                          @ Marshall Q
                          Mit der phönizisch/karthagischen Sprache gibt es ähnlich wenig überlieferte Reste.
                          In Spanien gibt es wenige Menschen, die aufgrund von DNA-Tests wohl Nachfahren der Karthager sind und so ein Zwischending von Jodeln und Klick-Lauten (wohl am ehesten wie bei den Xhosa) beherrschen. Die Ursprünge von Wortbedeutungen (Etymologie) sind faszinierend, aber auch kryptisch.
                          Ein Beispiel: Eine Geburtshelferin-Göttin auf Kreta hieß Eileithyia und Wahrheit heißt im Griechischen Aletheia (~Aufdecken etwas Verborgenen). Besteht da ein Zusammenhang. Ich meine Ja, aber ich könnte niemand überzeugen, der anderer Meinung ist.
                          Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 15.10.2011, 17:15. Grund: Nachtrag @ halman, Vanth_, Marshall Q
                          Slawa Ukrajini!

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Da eine Berührung nur stattfinden kann, wenn das Blatt in der Realität existiert, ist deine Aussage falsch.
                            Das dick markierte ist schon falsch, da die Berührung auch in der Fantasie stattfinden kann - in deiner natürlich nicht.

                            Eine Berührung des Bodens findet natürlich nicht immer statt.
                            Nicht in deiner Welt.....Fantasie.

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                              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                              Ich bin mir nicht sicher, ob sich jeder Prophet auf direkte göttliche Offenbahrung bezieht, oder nur auf Gottes Gesetze und menschliche Weisheit.
                              Weiß ich auch nicht. Im AT bin ich nicht so bewandert und außerdem ist das auch sauschwer zu lesen.

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                                Die Zahl der Propheten empfinde ich auch deshalb beachtlich, weil vor 2.000 bis 3.000 Jahren das "auserwählte Volk" allenfalls 100.000 bis 200.000 Menschen umfasste und praktisch in jeder Generation mehrere göttlich privilegierte Menschen Gott vermittelten. Bei vielen anderen Kulturvölkern kennt man deutlich weniger VIPs.
                                Slawa Ukrajini!

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