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Gut, die Problematik mit der Ewigkeit umgeht die Urknalltheorie mit der Anfangssingularität, mit welcher die Raumzeit vor ca. 13,7 Milliarden Jahren begann und somit die Raumzeit in der Verganganheit durch diese Singlurität "berandet" wird.
Doch so logisch die Urknalltheorie auch ist, sie bringt einige Probleme mit sich. Okay, eine Singulatität zu postulieren mag unelegent sein, aber genüg immerhin Ockhams Ökonomieprinzip. Doch mir erscheint dieses Postulat zu sparsam, erklärt es doch nicht das notwendige "fine-tuning", ja noch micht einmal, warum die Anfangssingulatität überhaupt expandieren sollte.
Aber ich will die Bedeutung der Urknalltheorie nicht schmälern, immerhin gelang es damit, das beobachtbare Universum recht plausibel zu deuten. Auch stimmen die anderen Kosmologien in der Beschreibung eines expandierenden Universums mit dem Urknallmodell überein. Lediglich über den Anfang selbst und die ferne Zukunft sind die Kosmologen uneinst.
Dass die Urknalltheorie, welche ja noch klassisch formuliert wurde, auf Basis der Allgemeinen Relativitätstheorie ein so gutes Modell liefern konnte, betrachte ich durchaus als relativen Erfolg. Doch konfrontiert sie uns mit Fragen, die Gegenstand der modernen Forschung sind. Imgrunde sagt sie uns, wo wir weiter forschen müssen und dies geschieht ja auch.
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