Gläubig? - Ansichten zu Religionen - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gläubig? - Ansichten zu Religionen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    dann könnte man das aber auch verständlicher formulieren..
    ich glaube einfach er hat was "vergessen" zu posten..
    Im ist das passiert, was mir schonmal in der Geschichte passiert...
    er hat sich selber überholt und den mittelteil vergessen zu tippen. Anfang und ende sind da. aber in der Mittte fehlt das zum verständnis wichtige Stück.
    Jetzt ist es nur wirres Zeug, statt eine Erleuchtung oder Argumentation.

    Ich hätte es ja weniger umständlich formuliert:
    Alle, die nicht an Gott glauben oder andere vom Glauben weg schaffen wollen, sidn fällig.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

    Kommentar


      Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
      Ich hätte es ja weniger umständlich formuliert:
      Alle, die nicht an Gott glauben oder andere vom Glauben weg schaffen wollen, sind fällig.
      Ich zittere bereits...

      Und schon sind wir erneut bei den Widersprüchen: Ein gütiger Gott würde wohl auch denen verzeihen (was eigentlich?) die nicht an ihn glauben/geglaubt haben - was natürlich den Nutzen des Glaubens an sich in Frage stellen würde...
      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

      Kommentar


        Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
        Ich zittere bereits...

        Und schon sind wir erneut bei den Widersprüchen: Ein gütiger Gott würde wohl auch denen verzeihen (was eigentlich?) die nicht an ihn glauben/geglaubt haben - was natürlich den Nutzen des Glaubens an sich in Frage stellen würde...
        Beisst sich da grade wieder irgendeine Katze in den eigenen Schwanz
        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

        Kommentar


          Die Ori Religion is die einzige wahre ihr ungläubigen.

          Ehre sei denn Ori

          Kommentar


            Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
            Ich zittere bereits...

            Und schon sind wir erneut bei den Widersprüchen: Ein gütiger Gott würde wohl auch denen verzeihen (was eigentlich?) die nicht an ihn glauben/geglaubt haben - was natürlich den Nutzen des Glaubens an sich in Frage stellen würde...
            Ohja...ich zitter auch schon.

            Wenn der Gott wirklich so gütig ist, wie hier immer dargestellt wird, würde er auch denen verzeihen, die nicht an ihn glauben. Er verzeiht Sündern, aber wieso nicht auch Atheisten, die ihr Leben "sündenfrei" gelebt haben, aber nunmal nicht an an Gott geglaubt haben. Die Gerechtigkeit lässt grüßen...
            Nur wer vergessen wird, ist tot.
            Du wirst leben.

            ---- RIP - mein Engel ----

            Kommentar


              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
              Ohja...ich zitter auch schon.

              Wenn der Gott wirklich so gütig ist, wie hier immer dargestellt wird, würde er auch denen verzeihen, die nicht an ihn glauben. Er verzeiht Sündern, aber wieso nicht auch Atheisten, die ihr Leben "sündenfrei" gelebt haben, aber nunmal nicht an an Gott geglaubt haben. Die Gerechtigkeit lässt grüßen...

              Tja, dann wäre es egal, ob man gläubig ist oder nicht - und das geht selbstverständlich überhaupt nicht...
              Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

              Kommentar


                Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                Tja, dann wäre es egal, ob man gläubig ist oder nicht - und das geht selbstverständlich überhaupt nicht...
                Also ein barmherziger Gott verzeiht natürlich alles, auch Unglauben! Deswegen wäre es auch im Endeffekt egal, weil jeder erlöst würde mit allem pipapo! Die Erkenntnis zu gewinnen sündig gelebt zu haben und darüber Schmerz zu empfinden im Angesicht Gottes ist das Problem, dass man dann hat nicht die Verweigerung des Zugangs zur Erlösung! Es geht um den Weg dorthin!
                Puristen sehen dass anders aber da ist das Bild von Gott auch nicht wirklich barmherzig!

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Puristen sehen dass anders aber da ist das Bild von Gott auch nicht wirklich barmherzig!
                  Vor allem in der Bibel ist es das nicht. Der Gott der Bibel ist ein Massenmörder.
                  Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                  Kommentar


                    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                    Vor allem in der Bibel ist es das nicht. Der Gott der Bibel ist ein Massenmörder.
                    Nicht für bibeltreue Christen! vFür die tötet er gerechtfertigt! Egal wie nichtig der Grund ist

                    Kommentar


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Nicht für bibeltreue Christen! vFür die tötet er gerechtfertigt! Egal wie nichtig der Grund ist
                      Es gibt keine Rechtfertigung für den Massenmord an Kindern - auch nicht für einen Gott. Basta.
                      Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

                      Kommentar


                        Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
                        Es gibt keine Rechtfertigung für den Massenmord an Kindern - auch nicht für einen Gott. Basta.
                        Sehe ich genauso,man vernichtet keine ganze Stadt "Mit Stumpf und Stiel" und allen Bewohnenern (ob schuldig oder unschuldig) nur weils mir als Gott grade nicht passt,wie sich manche benehmen und die anderen das großzügig "übersehen",wer dann zufällig noch zuguckt wie ich sie alle ermorde erstarrt zur Salzsäule,aber nachher will ich wieder als "barmherziger Sündenvergeber" verehrt werden..
                        der Gott des alten Testaments ist ein "irrer Blutgott" der jede menge "ungläubige" entweder höchstselbst oder durch seine Anhänger ziemlich grausam abschlachten lässt..da wird keine "Grausamkeit" die man sich denken kann aussen vor gelassen..da gibts keine "Gnade" für Andersgläubige,Frauen oder kinder..alle werden "getötet" im Namen Gottes..

                        und an so einen Irrsinn soll man wirklich glauben??
                        .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

                        Kommentar


                          Euch allen ein schönes WE und WE ist Halman-Zeit.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Ähnlich ging es wohl der Person, die beim Marsch durch die Wüste die Bundeslade daran hindern wollte, zu Boden zu stürzen.
                          Es wurde zuvor bei Todesstrafe verboten, sie direkt zu berühren. Dieses Gebot zu kennen, reichte in dem entsprechenden Moment wohl nicht aus, denn hätte diese Person verstanden, wozu dieses Gebot galt, hätte er die Bundeslade immer noch als heilig eingeschätzt (was wohl der Grund war, wieso er verhindern wollte, dass die Lade zu Boden fiel), aber er hätte sie vielleicht mit einem Tuch oder anderen Isolator aufzufangen versucht und wäre nicht (durch einen elektrischen Schlag) sofort tot umgefallen.
                          Oder er hätte sich einfach an das eindeutige Gebot halten sollen, die Bundeslade NICHT zu berühren. Somit hatte er auch keine Veranwortung für ihr Kippen, sondern Gott. Ihm mangelte es vermutlich an Vertrauen.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Da es so unterschiedliche Bedeutungen des Begriffes Seele gibt, werde ich versuchen, nur noch den Begriff Bewusstsein in Hinsicht auf mein geistiges Selbst zu verwenden.
                          In Ordnung, obwohl ich kein Problem damit hätte, wenn Du weiterhin von Seele sprechen würdest, aber so mag es unmissverständlicher sein.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Seelische Erinnerungen, werde ich jedoch nicht umändern, denn ich habe klar und oft genug erklärt, dass ich damit meine, dass diese sich nicht auf die Vergangenheit meines jetzigen Lebens beziehen (außer dass mein Unterbewusstsein, durch irdische Einflüsse ausgelöst, sich an Ereignisse geistig früher erlebter irdischer Leben erinnert oder an Erfahrungen aus meiner Existenz in der himmlischen Existenzebene).
                          Die Wendung "seelische Erinnerungen" hast Du ja auch definiert.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Es reicht nicht allein aus, die Gebote zu kennen, aber wenn man sie denn auch versteht, dann reicht es aus, wenn man sie kennt und versteht.
                          Damit hast Du natürlich recht. In diesem Sinne meinte ich es auch, als ich von Kenntnis der Gebote schrieb.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Auf jeden Fall war Erkenntnis vorgesehen und bis sie dafür bereit waren, hatten sie die Ewigkeit, aber ohne Erkenntnis hätten sie keine Nachkommenschaft gehabt.
                          Und hierin unterscheiden sich unsere Erkenntnisse. Wie Du weist, vertrete ich die Ansicht, dass das Gebot, die Erde mit Nachkommen zu füllen, nicht im Widerspruch mit dem Verbot bezüglich des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse war.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Es gab da zwei Gebote:
                          1) Sie sollten sich mehren, die Erde mit ihrer Nachkommenschaft füllen und Freude daran haben.
                          2) Sie sollten nicht von der Frucht vom Baum der Erkenntnis von gut und böse essen, denn sobald sie davon essen würden, müssten sie sicher sterben.
                          Bis sie gegen das zweite Gebot verstoßen würden, durften sie von allen anderen Pflanzen des Gartens von Eden essen, einschließlich vom Baum des Lebens.
                          Allerdings erfordert die Möglichkeit, Nachkommen zur Welt zu bringen, wie oft in der Bibel beschrieben wird, dass Mann und Frau sich gegenseitig erkennen und ob man richtig oder falsch handelt, also gut oder böse, erkennt man oft erst an der Konsequenz, vor allem wenn man ein Gebot nicht versteht.
                          Es ging AFAIK nicht um Erkenntnis im allgemeinen, sondern um Erkenntnis um Gut und Böse, welche die Menschen "wie Gott" machte. Mit dem "Erkennen" von Mann und Frau hatte dies mMn nichts zu tun.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Selbst nachdem sie aus dem Garten von Eden ausgeschlossen waren, lebten sie der Bibel nach noch etwa weitere 1000 Jahre (eine Lebensspanne, um die ich sie nicht beneide, denn ich würde dann zu viele Freunde überleben und wäre zu lange in einer Welt gefangen, die sich hauptsächlich durch Leid zu definieren scheint, was aber an negativen Aspekten der menschlichen Natur liegt).
                          Darum wurde ja auch der erste Prophet, Henoch, schon nach 365 Jahren (entspricht den Tagen im Jahr) von Gott "entrückt", richtig?

                          Wenn man die Bibel wörtlich nimmt, so war damals die Lebensspanne von Adam (930 Jahre) die natürliche Lebensspanne [bist zur Sintflut].

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Wenn sich zwei Gebote der Logik nach gegenseitig aufheben, so ist es notwendig, dass ein Garant geschaffen wird, dass ein Auslöser erreicht werden kann, der einen notwendigen Entwicklungsschritt ermöglicht.
                          Du siehst ein Unvereinbarkeit wo AFAIK keine besteht.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Dieser Entwicklungsschritt, beziehungsweise der Auslöser war die Frucht vom Baum der Erkenntnis und der Garant, diesen zu erreichen, war die Frucht vom Baum des Lebens.
                          Adam und Eva hatten durch den Baum des Lebens die Ewigkeit zur Verfügung, bis sie irgendwann vom Baum der Erkenntnis essen würden.
                          Bei zwei sich gegenseitig ausschließenden Geboten ist es nur eine Sache der Zeit bis man das erfüllt, welches (kurzfristig) keine Umkehr mehr ermöglicht.
                          Hier sehe ich eine Parellele zur arthurischen Interpretation. Mir erscheint die newman'sche plausibler.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Der Bibel nach würde ich das vorbehaltlos bestätigen. Ich weiß nicht, ob meine Vorbehalte persönlich irreführend sind, aber ich sehe die Vermittlung des notwendigen Wissens aus meinen seelischen Erinnerungen heraus, sowohl um zu erkennen, welche geistigen Gaben ich mitgegeben bekommen habe, um entsprechend meiner Ausprägung von Nächstenliebe von der gegebenen Zeit an zu handeln.
                          Wenn man solche Erinnerungen nicht hat, kann ich aber durchaus verstehen, wieso man im Allgemeinen als Christ davon ausgeht, dass diese Gaben vom Heiligen Geist kommen, doch selbst dann würde ich nicht glauben, dass diese willkürlich sind, sondern genau so ausgeprägt, wie sie notwendig sind, dass man die eigene Nächstenliebe optimal vervollkommnen kann.
                          Verstehe ich Dich richtig, wenn ich folgere, dass Du Vorbehalte gegenüber der biblischen Erkärung über die Kraftquelle bezüglich der Gaben des Heiligen Geistes hast? Wird dieser göttliche Geist (von arthur als der [göttliche] "Funke" bezeichnet, sofern ich ihn richtig verstehe) nicht als unerschöpfliche Kraftquelle beschrieben?

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Natürlich lehrte Christus das. Jesus ist der Sohn Gottes und nicht sein Bruder.
                          Daher steht der Vater über dem Sohn und bis er auf Erden geboren wurde, war selbst Christus nur Geist, ebenso wie es der im neuen Testament als Heiliger Geist beschriebene noch immer ist. Das schließt aber nicht aus, dass sowohl Christus als auch der Heilige Geist ebensolches Wissen um die Schöpfung haben, wie der Vater, denn wie sollten sie sonst wirklich in allem einig sein können?
                          Nun, Jesus muss ja nicht ALLES wissen, was der Vater weist, um mit ihm einig sein zu können. So sagte er laut Matthäus 24:36 seinen Jüngern: "Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein."
                          Jesus war sich über die Bedeutung dieses Tages mit seinem Vater einig, auch wenn er im Gegensatz zum Vater nicht wusste, wann er sein würde.
                          Wenn der Vater größer ist, muss dies ja auch eine Bedeutung haben.

                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Man könnte dies eindeutig definieren. Für die Nacht geht das, also wieso nicht für den Tag?
                          Weil das Wort Tag unterschiedliche Bedeutungen hat.
                          _________________________________________________________________

                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Alt ist relativ. Für mich bist du auch alt.
                          Ja, so ist es wohl. Aus Deiner Sicht muss ich ein Dinosauer sein, ein Halsaurus, geboten in der Spätkreidezeit.

                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Kann sich auch darauf beziehen, dass die Kinder den falschen geopfert wurden (Dämonen) und sie sich Dinge aneigneten, welche nur den "Angehörigen" Gottes vorbehalten waren, wie z.B. Magie, etc.
                          In diesem Fall ging es schon insbesondere darum, dass der biblische Gott es verabscheute, Kinder im Feuer zu opfern. Dieser Brauch hing ja mit dem Treiben von Magie zusammen, wenn auch Magie nicht zwangläufig mit Menschenopfern zusammenhing.

                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Das ist nicht bemerkenswert, sondern sollte eigentlich klar sein. Nur, weil jemand Mist gebaut hat, kann das nicht auf Andere übertragen werden. Wenn meine Eltern jemanden umbringen und dafür ins Gefängnis gehen, muss ich ja auch nicht dorthin, obwohl ich das Kind bin.
                          Vor 3000 Jahren war dies eine bemerkenswerte ethische Errungenschaft.
                          _________________________________________________________________

                          Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                          Die Bibel war seit jeher AUslegungssache und ihr Inhalt.. nun, dieser ist wohl nicht vollständig. spätestens, seit die bibel von der kirche in den anfängen des christentums "zensiert" wurde, ist das eh zweifelhaft.
                          Die Zusammenstellung des Bibelkanons durch die Kirchenväter war keinesfalls willkürlich.
                          _________________________________________________________________

                          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                          Die Ori Religion is die einzige wahre ihr ungläubigen.

                          Ehre sei denn Ori
                          Wieso, die haben doch verloren.
                          _________________________________________________________________

                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Wenn der Gott wirklich so gütig ist, wie hier immer dargestellt wird, würde er auch denen verzeihen, die nicht an ihn glauben. Er verzeiht Sündern, aber wieso nicht auch Atheisten, die ihr Leben "sündenfrei" gelebt haben, aber nunmal nicht an an Gott geglaubt haben. Die Gerechtigkeit lässt grüßen...
                          Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der sündenfrei lebt, auch keinen Atheisten. Daher bedürfen alle Menschen ausnahmslos der Barmherzigkeit Gottes, weil sie alle gesündigt haben.

                          Erinnerst Du dich noch an den jesuanischen Spruch: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
                          Jesus war gemäß christlichem Verständnis ohne Sünde und hätte den Stein daher theoretisch werfen können, doch er tat es nicht. Wenn er der Sünderin vergab, so müssen auch wir einander vergeben, denn ansonsten müssten wir uns gegenseitig mit "Steinen" bewerfen.

                          Kommentar


                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            In diesem Fall ging es schon insbesondere darum, dass der biblische Gott es verabscheute, Kinder im Feuer zu opfern. Dieser Brauch hing ja mit dem Treiben von Magie zusammen, wenn auch Magie nicht zwangläufig mit Menschenopfern zusammenhing.
                            Und woher willst du das genau wissen? Gibt es in der Bibel eine versteckte Botschaft, die die Bibeltexte jedem so verständlich macht, wie sie auch gemeint waren? Das hier ist lediglich Interpretationsabhängig und wer weiß, was sich die Schreiber damit eigentlich gedacht haben.

                            Vor 3000 Jahren war dies eine bemerkenswerte ethische Errungenschaft.
                            Hä? Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Wieso vor 3000 Jahren?

                            Wieso, die haben doch verloren.
                            Nein.

                            Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der sündenfrei lebt, auch keinen Atheisten. Daher bedürfen alle Menschen ausnahmslos der Barmherzigkeit Gottes, weil sie alle gesündigt haben.
                            Deshalb habe ich das Wort "sündenfrei" auch in Anführungszeichen geschrieben. Das hatte schon seinen Grund. Ich weiß nicht genau, ob du verstanden hast, was genau ich meine.

                            Lass es mich dir klarer vor Augen führen.
                            • Gott vergibt grundsätzlich gläubigen Menschen, soweit das mögich ist
                            • Gott vergibt nur gläubigen Menschen und keinen Ungläubigen
                            • Ungläubige können aber möglicherweise bessere Menschens sein, als Gläubige, da sie sich womöglich so gut wie keine Sünden aufgeladen haben
                            • Die "Sünde", dass man nicht glaubt, wird dem aber höher gestellt


                            Möglichweise hast du das auch gemeint und dann war wohl ich diejenige, die es nicht verstanden hat. Auch wenn du "alle" Menschen geschrieben hast und damit höchstwahrscheinlich schon gewusst hast, was ich meine: Worin liegt dann der Sinn des Glaubens, wenn man sowieso Vergebung erlangt? Dann ist es ja völlig egal, ob man daran glaubt oder nicht. Das Resultat ist das Gleiche.

                            Erinnerst Du dich noch an den jesuanischen Spruch: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
                            Jesus war gemäß christlichem Verständnis ohne Sünde und hätte den Stein daher theoretisch werfen können, doch er tat es nicht. Wenn er der Sünderin vergab, so müssen auch wir einander vergeben, denn ansonsten müssten wir uns gegenseitig mit "Steinen" bewerfen.
                            Nichts für ungut, aber das ist eine lustige Vorstellung.
                            Nur wer vergessen wird, ist tot.
                            Du wirst leben.

                            ---- RIP - mein Engel ----

                            Kommentar


                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Und woher willst du das genau wissen?
                              Weil ich lesen kann.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Gibt es in der Bibel eine versteckte Botschaft, die die Bibeltexte jedem so verständlich macht, wie sie auch gemeint waren? Das hier ist lediglich Interpretationsabhängig und wer weiß, was sich die Schreiber damit eigentlich gedacht haben.
                              Diesbezüglich gibt es mehere Bibelstellen, die immer wieder den barbarischen Brauch anprangern, dass Kinder durch Feuer gehen zu lassen. Damit ist gemeint, Kinder im Feuer Götzen zu opfern.
                              Mehr dazu hier.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Hä? Jetzt stehe ich auf dem Schlauch. Wieso vor 3000 Jahren?
                              Diese Zeitangabe solltest Du nicht so genau nehmen. Aber die "Tage Salomos" waren vor rund 3000 Jahren.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Nein.
                              Also, ich kenne Stargate. Die Ori wurden besiegt.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Lass es mich dir klarer vor Augen führen.
                              • Gott vergibt grundsätzlich gläubigen Menschen, soweit das mögich ist
                              • Gott vergibt nur gläubigen Menschen und keinen Ungläubigen
                              • Ungläubige können aber möglicherweise bessere Menschens sein, als Gläubige, da sie sich womöglich so gut wie keine Sünden aufgeladen haben
                              • Die "Sünde", dass man nicht glaubt, wird dem aber höher gestellt
                              Die Wendung "So gut wie keine Sünden" bedeutet streng genommen, dass sie gesündigt haben. Damit meinte ich übrigens nicht den Unglauben, sondern allgemeine Sünden, wie Lügen bspw.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Möglichweise hast du das auch gemeint und dann war wohl ich diejenige, die es nicht verstanden hat. Auch wenn du "alle" Menschen geschrieben hast und damit höchstwahrscheinlich schon gewusst hast, was ich meine: Worin liegt dann der Sinn des Glaubens, wenn man sowieso Vergebung erlangt? Dann ist es ja völlig egal, ob man daran glaubt oder nicht. Das Resultat ist das Gleiche.
                              Nun, Unglauben kann dazu führen, dass man sündigt, weil man es nicht als Sünde ansieht. Gott sieht über die Unwissenheit hinweg, aber er möchte, dass wir Kenntnis von der Sünde erlangen. Paulus drückte es gegenüber den Griechen in Athen im ersten Jahrhundert laut der Apostelgeschichte so aus: "Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, daß alle an allen Enden Buße tun."

                              Mehr dazu hier.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Nichts für ungut, aber das ist eine lustige Vorstellung.
                              Aber das tut doch weh.

                              Kommentar


                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Weil ich lesen kann.
                                Ach? Echt? Dann sag das doch gleich. Wie hätte ich das auch ahnen können. Ich meinte damit eigentlich, dass die Bibel immer unterschiedlich interpretiert werden kann. Wer sagt, dass deine Interpretation richtig ist?

                                Diesbezüglich gibt es mehere Bibelstellen, die immer wieder den barbarischen Brauch anprangern, dass Kinder durch Feuer gehen zu lassen. Damit ist gemeint, Kinder im Feuer Götzen zu opfern.
                                Mehr dazu hier.
                                Aha...auf solchen Seiten treibst du dich also in deiner Freizeit rum. Aber auch das hier lässt verschiedene Interpretationen zu.


                                Also, ich kenne Stargate. Die Ori wurden besiegt.
                                Ich kenne Stargate inn- und auswendig und sage dir: Sie wurden nicht besiegt, sondern haben es lediglich vorgetäuscht.

                                Die Wendung "So gut wie keine Sünden" bedeutet streng genommen, dass sie gesündigt haben. Damit meinte ich übrigens nicht den Unglauben, sondern allgemeine Sünden, wie Lügen bspw.
                                Natürlich bedeutet es dies, aber es ist ein Unterschied, ob man mordet oder lügt. Nehmen wir an, dass ein Atheist lediglich gelogen hat, aber ein Christ jemanden ermordet hat. Möglicherweise wird dem Christen sogar vergeben, aber dem Atheisten nicht, weil er ungläubig ist, obwohl er der bessere Mensch war.
                                Genauso wie mit dem Vater und dem Sohn. Gott hat dem Vater befohlen, dass er seinen Sohn opfern soll. Als der Sohn bereits gefesselt und bereit zum Opfern war, hat Gott das alles abgebrochen. Wo ist die Barmherzigkeit, wenn man einen verstörtes Kind zurücklässt? Zeige sie mir.

                                Nun, Unglauben kann dazu führen, dass man sündigt, weil man es nicht als Sünde ansieht. Gott sieht über die Unwissenheit hinweg, aber er möchte, dass wir Kenntnis von der Sünde erlangen. Paulus drückte es gegenüber den Griechen in Athen im ersten Jahrhundert laut der Apostelgeschichte so aus: "Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, daß alle an allen Enden Buße tun."
                                Es ist keine Sünde, wenn man an etwas nicht glaubt. Gott hat sich nie offenbart und nie gezeigt, dass er existiert. Dass man dann nicht an ihn glaubt, kann man nicht als Schuld der Menschen sehen, sondern es war die Schuld Gottes.

                                Aber das tut doch weh.
                                Trotzdem. Es ist eine lustige Vorstellung.
                                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                                Du wirst leben.

                                ---- RIP - mein Engel ----

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X