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    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Ich empfinde es so.
    Aha.

    Aus oben genannten Gründen. Es ist egal, wann man stirbt.
    Da stehen aber keine Gründe warum es egal ist.

    Kann sein, ja. Aber ich kann zugeben, dass ich damit sehr gut lebe.
    Also du lebst sehr gut, weil dir alles egal ist?

    Hmm...ich habe mich eigentlich darauf bezogen, dass es nicht in der Bibel drinnen steht, dass man seine Kinder ehren soll. Es steht lediglich drinnen, dass man seine Eltern ehren soll. Das halte ich für unfair, denn Eltern ehren ihre Kinder ja auch nicht immer...wieso sollten das die Kinder also in dem Fall dann tun?
    Ich finde auch das Ehre etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun hat.

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      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
      Da stehen aber keine Gründe warum es egal ist.
      Kann auch daran liegen, dass es dich nichts angeht.
      Also du lebst sehr gut, weil dir alles egal ist?
      Richtig.
      Ich finde auch das Ehre etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun hat.
      Das steht so aber nicht in den 10 Geboten drinnen. In den Geboten steht lediglich, dass man Vater und Mutter ehren soll, aber nicht, dass es umgekehrt auch der Fall sein muss. Das ist für mich einfach ein dämliches Gebot, genauso wie das Gebot, dass man nicht stehlen soll oder nicht falsch Zeugnis reden soll. Es gibt immer Gründe dafür, dass man es doch tut. Ein armer Mensch, der nicht einmal das Geld für etwas zu Essen hat, klaut sich etwas, damit er überleben kann. Ein Mensch, der auf Grund einer wahren Aussage seinen Job verlieren kann, lügt auch.
      Nur wer vergessen wird, ist tot.
      Du wirst leben.

      ---- RIP - mein Engel ----

      Kommentar


        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wenn ich keine Kenntnis von der Botschaft habe, kann ich mich schlecht von selbiger abwenden.
        Ich wende mich ja nicht von etwas ab, bloß weil ich keine Kenntnis davon habe oder weil sich generell kein Interesse daran regt.
        Im Grunde hat jeder diese Kenntnis inne. Sie prägt ein gesundes Gewissen, welches jedoch auch von äußeren Einflüssen und eigenen Entscheidungen geprägt wird.
        Folgen wir zu lange dem falschen Weg, also entgegen dem Rat unseres Gewissens, wenden wir uns von dieser Botschaft, ihrer Moral und so weiter ab, bis wir letztlich unser eigenes Gewissen nicht mehr wahrnehmen können und wir uns selbst fehlleiten, weil das Gewissen uns nicht mehr warnen kann (es warnt noch, aber wir können es nicht mehr wahrnehmen).
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        In welcher Logik?
        Ich schreibe Dir dazu gleich etwas per PN, denn ich denke, dass es nicht im Rahmen des Themas liegt, wenn ich darauf wirklich antworte.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wieso nicht? Das eigene Wohl über das der anderen zu stellen, heißt ja nicht gleichzeitig "die anderen vorsätzlich schaden zu wollen".
        Aber dass Leid von anderen, egal ob von einzelnen oder mehreren zu begünstigen und egal ob vorsätzlich oder indirekt, beeinflusst dies letztlich nicht die moralische Betrachtung.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Eigentlich doch nur im Sinne deines eigenen Lebens.
        Das müßte dann ja als ebenso "egoistisch" gelten wie "das eigene Wohl über das der anderen zu stellen".
        Man kann sich auch gesund ernähren und die eigene Gesundheit erhalten, ohne dass man das eigene Wohl über das eines oder mehrerer anderer stellt.
        In der Hinsicht wäre es aus logischer Sicht weder moralisch gut noch schlecht, außer in der Hinsicht, wie man durch diese Erhaltung in Zukunft handeln kann.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Den Satz verstehe ich nicht.
        Ich versuche es anders zu beschreiben:
        Das Gewissen, die Erinnerungen, sowohl die des gegenwärtigen irdischen Lebens als auch erst recht der gesamten seelischen Vergangenheit können im irdischen Dasein verdrängt werden ebenso wie offensichtliche Folgen unserer Entscheidungen für andere und Erinnerungen und Gefühle verblassen oft mit der Zeit.
        Im ewigen Dasein ist es jedoch so, dass all diese Eindrücke erhalten bleiben, egal wie sie im Laufe des Lebens verdrängt wurden.
        Man kann dann nur dann entsprechend wahrhaftig glücklich sein, wenn man durch diese Erfahrungen sich einerseits möglichst wenig vorzuwerfen hat und für die begangenen Fehler sich den Wert der unbedingten Vergebungsbereitschaft als eigene Charaktereigenschaft angenommen hat.

        Insofern glaube ich nicht einmal, dass selbst der Teufel, Satan oder wie immer man ihn nennen will und sofern er tatsächlich als gefallener Engel existiert, anstatt er nur ein Teil der menschlichen Psyche wäre, keine Erlösung finden kann, aber für ihn würde der Weg der Umkehr und der Vergebung vermutlich der schwerste werden, was zur Folge hätte, dass er unter all den Individuen der Schöpfung (einschließlich nicht-irdischer Existenzebenen) den Weg zur größten Reue und Demut finden würde, sollte er jemals wahre Glückseligkeit in Ewigkeit finden.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Das habe ich nie verstanden, daß man nur an etwas glauben können soll, wenn es keinen Beweis für die Existenz dessen gibt, woran man glaubt.
        Da ich als Mensch einen ferien Wille haben, kann ich auch an Dinge glauben, deren Existenz eindeutig bewiesen ist.
        Ich glaube z.B. an die Schwerkraft. Ich weiß, daß sie existiert und daß sie experimentell nachgewiesen wurde. Ich kann mich auch entscheiden nicht daran zu glauben und bei nächster Gelegenheit halt mal auf die Nase fallen. Das ergäbe zwar wenig Sinn - wenn ich das bewußt tun würde - aber es wäre mir immerhin möglich.
        Wenn etwas bewiesen ist, ist es kein Glaube mehr sondern Wissen.
        Glaube erfordert ein größeres Maß von Freiwilligkeit der Akzeptanz einer Botschaft oder gar Wahrheit, aber durch den Glauben ist die geistige Verantwortung bei entsprechendem Fehlverhalten geringer, als wenn man trotz besseren Wissens falsch handelt.
        Nicht nur aus größerer Macht folgt größere Verantwortung, sondern auch aus größerer Gewissheit.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Es geht doch hier einfach darum, daß andere deine Handlungen, welche sie selbst betreffen, anders einordnen, sprich sie eindeutig fehlinterprtieren. Wie kannst du von denjenigen also erwarten - wenn sie dich schon auf diesen Umstand hinweisen -, daß sie dich trotzdem verstehen ohne das du dich mit denjenigen austauschst?
        Selbst wenn ich mich diesen anderen mitteilen wollte, ist es immer noch die Frage, ob sie mich verstehen.
        Der Vergleich hinkt zwar ziemlich, aber er soll nur der simplen Veranschaulichung dienen:
        Die Wahrheit, die in meinen seelischen Erinnerungen liegt und die ich selbst noch nicht wirklich vollständig verstehen kann (würde ich sie verstehen, wäre es keine Vertrauensprobe mehr für mich, um die Gaben zu verwirklichen) wären vergleichbar mit der Weltformel zwischen der Quantenmechanik und der allgemeinen Relativität.
        Das was ich davon verstehe, entspräche in etwa der speziellen Relativitätstheorie, und das wovon ich bei anderen aufgrund bisheriger Erfahrungen mit anderen ausgehen kann ist der Verständnishorizont eines durchschnittlichen Schulanfängers.
        Ich habe selbst auch nicht anders angefangen, denn so wie man Mathematik und Physik erst zu verstehen lernen muss, um die spezielle Relativität zu verstehen, musste ich meine seelischen Erinnerungen und ihre Botschaft begreifen lernen, während ich entsprechend meinem sich entwickelnden wissenschaftlichen Verständnis immer nach Wegen suchte, diese Erinnerungen zu falsifizieren, da mir vor allem in meiner Kindheit die Verantwortung zu groß schien.
        Wenn ich jedoch auf mein bisheriges Leben zurückblicke, so kann ich nur feststellen, dass sich nicht die Botschaft der Erinnerungen verändert hat, auch wenn sie umfangreicher wurden, sondern nur mein Verständnis hat sich weiter entwickelt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ich habe nicht zwischen Waffe und Bombe unterschieden. Sondern zwischen dem was man kontrollieren kann und dem was man nicht kontrollieren kann.
        Heißt das, du hast jetzt vergessen was du über die Bombe gesagt hast?
        Du behauptest sinngemäß "eine Bombe wäre ungefährlich und nichts schlechtes, weil sie ja bloß ein Werkzeug ist".
        Die Bombe selbst ist ebenso wie eine Handfeuerwaffe moralisch neutral, denn sie ist eine Maschine ohne eigenes Bewusstsein.
        Selbst wenn sie scheinbare eigene Entscheidungen aufgrund eines Zufallsgenerators treffen könnte, würde sie nur ihrer Programmierung folgen.
        Darum ist eine Maschine weder gut noch schlecht, sondern folgt schlichtweg dem, wofür sie programmiert und hergestellt wurde, sobald sie eingesetzt wird.
        Die moralische Verantwortung liegt entsprechend ihrer Handlungen also bei denen, die sie entworfen, hergestellt, eventuell programmiert, ihren Einsatz begünstigt, befohlen und letztlich durchgeführt haben, denn eine Waffe oder Bombe kann weder für ihre Existenz noch für ihren Einsatz verantwortlich sein, solange sie kein eigenes Bewusstsein hat.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Das Dilemma bei der Bombe ist ja, daß sie im Bezug auf mögliche Opfer nichts "entscheidet", was man planen könnte.
        Daher kann man auch nicht planen welchen Zweck die Bombe schließlich erfüllen wird, sprich wie die Nebenwirkungen sein werden.
        Bei einer Schußwaffe - vorausgesetzt sie ist in den richtigen Händen - gibt es keine Nebenwirkungen, weil sie punktgenau eingesetzt werden kann.
        Eine Bombe kan man nur "flächendeckend" einsetzen und dabei bloß hoffen, daß es möglichst wenig Unschuldige trifft.
        Bei einer Bombe, egal wie verheerend sie ist, ist man potentiell, sofern man deren Einsatz befehligt oder durchführt für den schlimmstmöglichen Fall verantwortlich und in Hinsicht auf einen möglichen Einsatz sind auch ihre Entwickler verantwortlich. Die Verantwortung würde nur dadurch letztlich geringer, dass die Folgen geringer als beim schlimmstmögliche Fall sind.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Deine "irdische Realität" ist eine "himmlische Existenz"?
        Das hängt vom Zusammenhang ab.
        Im Vergleich zu einem in diesem Leben erlebten Traum wäre mein irdisches Leben die Teilnahme an einer himmlischen Existenz.
        Das, was ich jedoch als meine eigentliche Existenz ansehe, ist ein geistiges und in gewisser Hinsicht physisches Dasein, welches ich als himmlische Existenz ansehe, im Vergleich zu dieser irdischen.
        Demnach wäre mein irdisches Leben bis zu seinem Ende nur ein Traum in einer Nacht, als Teilnahme innerhalb eines kollektiven Traumes, welcher - sofern die Schöpfungsgeschichte stimmen würde zwar aus irdischer Sicht etwa 6000 Jahre alt wäre, jedoch aus himmlischer Sicht erst knapp 2 Tage andauert.
        Somit hätte sich aus Gottes Sicht bewahrheitet, was er zu Adam sagte: denn an dem Tag wo du von der Frucht vom Baum der Erkenntnis von gut und böse isst, wirst du sicher sterben (auch wenn aus irdischer Sicht noch etwa 1000 Jahre vergingen).
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Was wußten die über deine Gabe?
        Paulus zählte die Vielfalt der Gaben kurz auf, andere Apostel nutzten die Gabe der Heilung um anderen zu helfen und Christus lehrte sie, die Gaben nutzbar zu machen.
        Es geht weniger darum, die Gaben und ihre grundlegende Wahrheit bewusst zu kennen, als vielmehr darum, auf diese Wahrheit zu vertrauen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Auf wissenschaftlicher Basis. Sogar das geteilte Meer läßt sich erklären:
        Sustained winds can cause an event known as a wind setdown, in which water levels are temporarily lowered (see http://www2.ucar.edu/news/parting-waters-compu...


        Man kann sich der Wahrheit natürlich immer nur annähern.
        Interessantes Video. Es angeblich sogar manche, welche die Teilung des roten Meeres mit dem Ausbruch des Vulkans auf Santorini in Zusammenhang bringen, welcher eine Flutwelle ausgelöst haben soll, welcher wiederum eine entsprechende Ebbe voranging.
        Diese Ebbe würde ebenso einen Rückgang des Wasserspiegels erklären, wie er in dem Video gezeigt wird, nur käme danach eine entsprechende Flutwelle, die alles auch in der Nähe des Ufers mit sich reist.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Welche "grundlegenden Dinge" stellt man fest, um daraus schließen zu können 1) daß es sich um "Erinnerungen" handelt und 2) daß es sich um eine "verheißende Erinnerung" handelt?
        Ich könnte das wahrscheinlich nicht mal von einem normalen Traum unterscheiden.
        Ob es Erinnerungen sind, habe ich gelernt, als ich ihre Authentizität in Frage stellte und zwar in der Hinsicht, was ihren Kontext, primär allerdings die wissenschaftlichen Grundlagen zu technischen Dingen angeht, an welche ich mich aus diesen erinnern kann.
        Was diese verheißenden oder warnenden Erinnerungen angeht, so wird die Sache schon einfacher:
        Bei warnenden Erinnerungen traten die negativen Folgen nur dann ein, wenn ich den Warnungen nicht entsprach (was viel zu oft geschehen ist), bei verheißenden Erinnerungen traten die Ereignisse grundsätzlich ein, da die Schlüsselentscheidungen bereits gefällt wurden (lediglich Details konnten sich noch unterscheiden, aber an der letztlichen Auswirkung nichts mehr ändern).
        Wie auch immer, an warnenden und verheißenden Erinnerungen, oder einfach solchen, die mir sagen, wer ich bin, habe ich bereits unzählige erlebt, vor allem aber von letzteren.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt eine Gabe habe. Ansonsten denke ich schon, daß ich mein mir zugängliches Potential ausrei(t)ze.
        Soweit ich mich recht entsinne, ist in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit Wahrheit und Weisheit aufzunehmen (also das Verstehen) eine geistige Gabe.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Und wenn du keinen Beitrag schreibst?
        Dann bin ich mit anderen Dingen beschäftigt, wie zum Beispiel mit dem Modellschiffbau.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Dein Unterbewußtsein ist also nur für dein gegenwärtiges Leben relevant. Und dein "himmlisches Dasein" ist auch so etwas wie das "Unterbewußtsein deines himmlischen Körpers"?
        Mein himmlisches Dasein ist in ewiger Hinsicht in einer anderen Ebene der Existenz ähnlich meinem irdischen endlichen Leben in dieser Realität.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Fals das so ist, verstehe ich es aber nicht, es sei denn dein "himmlischer Körper" wäre so etwas wie ein Astralkörper (welcher ja auch mit dem feststofflichen Körper in Verbindung steht).
        Was ist astral und was ist feststofflich?
        Ich sehe in dieser Unterscheidung oder besser in ihrer naheliegend erscheinenden Einstufung nur eine Sache des Betrachtungshorizonts.
        Der irdische Körper gewährt einem am irdischen Dasein teilhabenden Bewusstsein die Interaktion mit anderen Individuen und der Umwelt in diesem irdischen Dasein.
        Ein himmlischer Körper desselben Individuums kann im Bedarfsfall ebenfalls mit Individuen und der Umwelt des irdischen Daseins interagieren, tut dies im Regelfall jedoch nur mit Individuen und der Umwelt des himmlischen Daseins.
        Außerdem ist ein himmlischer Körper eines Individuums immun gegen Einflüsse des irdischen Daseins jedoch der irdische Körper eines Individuums, sobald es das irdische Dasein auf die eine oder andere Art verlassen hat, nicht mehr notwendig und kann daher nicht in der himmlischen Existenz sein.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wenn du die Erinnerungen im Prinzip selbst wählen kannst, könnte man dann nicht sagen, daß du auch derjenige bist der die Verheißung selbst gewählt hat und nicht umgekehrt, daß die Verheißung dich gewählt hätte?
        Die Betonung liegt auf "Wenn ..." und eben da liegt der Knackpunkt, denn ich kann diese Erinnerungen nicht bewusst wählen.
        Wäre es anders würde ich mir vorrangig die Erinnerungen heraussuchen, die mir möglichst effektiv helfen das notwendige Vertrauen in die Gaben zu finden, die mir verheißen sind.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Aber die kommen aus deinem sozialen Umfeld? Das sind nicht irgendwelche Leute denen du nie begegnet bist?
        Sobald man versucht etwas einzuschränken, entfernt man sich von dem wahren Umfang. Soll heißen, direkt wirken sich nur Entscheidungen derer aus, deren Folgen einen selbst direkt beeinflussen, aber auch die Auswirkungen auf andere und deren daraus resultierende Entscheidungen wirken sich wieder auf andere aus. Daher kann man das Konzept der Interaktivität nur dann wirklich erkennen, wenn man die Möglichkeiten des freien Willens ALLER teilnehmenden Individuen in der Betrachtung berücksichtigt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Aus irdischer Sicht könnte man sagen: "du bist dann tot"?
        So lange ich mit diesem himmlischen Körper der irdischen Existenz fern bin, kann man das wohl so sehen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Vielleicht war genau das der Punkt, weshalb sein Auftreten als Provokation verstanden wurde:
        "warum sollte ausgerechnet er (Jesus) es sein, wenn es nicht den geringsten Hinweis gibt"
        Das ist ein sehr interessanter Satz.
        [QUOTE=arthur;2594014]Hmm...frühe Kindheit? Da war ich froh als ich die Zahlen von 1 bis 20 beherrschte. Von 1.000 hatte ich schon mal gehört, konnte mir aber nicht vorstellen was 1.000 mal 1.000 ist, weil ich eigentlich auch keine Vorstellung davon hatte, wie viel oder wie "groß" 1.000 ist.
        Ich frage mich wie du die Zahlen denken konntest, wenn schon die Vorstellung von der Größenordnung der Zahl "vereinfacht" werden mußte, damit du dir überhaupt irgendwas vorstellen konntest.
        Vielleicht siehst Du es als ebenso interessant an, dass ich bereits im Kindergartenalter auf der vergeblichen Suche nach einer irdischen Präsenz meiner Seelenpartnerin war. Ich konnte damals noch nicht verstehen, wieso ich sie in diesem Leben niemals finden kann (jedenfalls nicht eine irdische Präsenz von ihr), aber es zeigt, dass ich damals schon den empathischen Kontakt zu ihr empfunden habe.
        Ich hatte sogar eine Freundin im Kindergarten gefunden, welcher ich in den späteren Schuljahren wieder begegnet bin - nur hat sie sich im Charakter nicht unbedingt zum Guten hin entwickelt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Denkst du, du könntest das irgendwie grafisch darstellen? Ich blicke in deinem "Universum" nicht so ganz durch.
        Ich kann es ja mal versuchen.
        Ich habe da zwei gefunden, die ich vor längerer Zeit einmal erstellt hatte.
        Die eine ist eine vereinfachte "schematische Darstellung" und die andere ist ein Bild aus der Krankenstation des Schiffes aus meinen seelischen Erinnerungen.

        Das Statusdisplay links an der Wand zeigt die multidimensionalen Koordinaten des kollektiven Traumes, aus welchem ich kurz zuvor aufgewacht bin, nachdem ich innerhalb dieses Traumes im Colosseum gestorben war.
        Ich wachte also auf der Krankenstation in meinem himmlischen Körper auf, während ich kurz davor im irdischen Dasein starb.
        Kurz darauf nutzte das Schiff die Koordinaten, um in die entsprechende Realität einzutreten.
        Im linken Bild stehen die Zahlen für folgendes: 1) Die himmlische Existenz, 2) die irdische Existenzebene mit all ihren unzähligen Universen und 3) eines von unzähligen Universen mit unzähligen Realitäten.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Bis hier hin kann ich folgen.
        Sprich der Logos war mal so mächtig wie Gott?
        Sozusagen Körper, Seele und Geist einer "personifizierten Gottheit".
        Als Teil der Gottheit, also des göttlichen Rates, hat er die gleiche Macht wie Gott und ist in Sichtweise, Denkweise und Handlungsweise einig mit Gott.
        Je nachdem wie man es sieht, wer dieser Logos eigentlich ist, ist der Heilige Geist durch seine körperlose Form fähig, die Menschen zu beeinflussen unabhängig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Unter der Prämisse, daß letzterer Satz OHNE das von mir dick markierte das gleiche bedeutet:
        Ich meine mit "außerirdisch" schlicht Wesen, die NICHT auf der Erde geboren sind (und auch nicht dort leben), die aber durchaus "menschlich" sind.
        Meinem irdischen Körper entsprechend bin ich in dieser Welt geboren, doch meinen seelischen Erinnerungen nach, ist diese Welt ebenso wenig mein Ursprung, wie für alle anderen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Eine "außerirdische Realität" wäre schlicht eine Realität, die nicht auf der Erde zu finden ist - sondern eben irgendwo anders im bekannten Universum.
        Eher befindet sich die Erde sowohl in diesem Universum als auch in dieser Realität. Während die Universen sich schon in den Grundbedingungen von identisch bis gegensätzlich voneinander unterscheiden können, können sich Realitäten eines Universums erst unterschiedlich entwickeln, haben aber die gleichen Ursprungseigenschaften. Maßgeblich für die unterschiedliche Entwicklung der verschiedenen Realitäten ist der freie Wille der daran erlebenden Individuen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Eine Prallelwelt (Multiversum) wäre weder auf der Erde noch im bekannten Universum zu finden.
        Mit Betonung auf bekannt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wobei es allerdings auch auf der Erde "Paralleluniversen" gibt, die zur gleichen Zeit, im gleichen Raum (sprich im gleichen Kontinuum) existieren, weil sie einen gemeinsamen Ursprung (im Glauben) haben:

        (Paris, Notre Dame, Nordrose um 1268)
        Das zarte Durchwobensein des sichtbaren von einer unsichtbaren Geometrie schafft diese wunderbare "Alchemistenrose" mit Priestern, Propheten und Königen, welche die Jungfrau Maria umgeben.
        Eine interessante Deutung, die aber nicht meine wäre.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Man brauch sich ja nicht auf die eine oder andere Sichtweise zu beschränken. Ich würde eh beides zu einer einzigen Sichtweise verschmelzen.
        Mag ja sein, aber wenn einerseits Seele nur Bewusstsein bedeutet, andererseits jedoch Bewusstsein und Körper, dann kann man keine eindeutige Bedeutung für Seele finden.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Woran hast du das als Kind erkannt?
        Zunächst am Kontext, später am zunehmenden Verständnis des Hinterfragten.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Wenn man aus den verfügbaren Urtexten die Bibel rekonstruiert, sollte man sich hüten, aus inhaltlichen Gründen etwas zu streichen. Die Theologie resultiert aus dem Text, nicht umgekehrt. Das Comma Johanneum ist AFAIK kein Teil des ursprünglichen 1. Johannesbriefes. Aber die von Dir von die erwänte Taufszene Jesu gehört natürlich zum Evangelium.
        Im Großen und Ganzen würde ich dem zustimmen, aber beim Comma Johanneum wäre ich da nicht so sicher.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Warum gehst Du von den unwahrscheinlichen Fall aus?
        Wieso ist das unwahrscheinlicher, als die Alternative? Weil das jemand anderes behauptet?
        Es wurden sogar ganze Verse aus der Bibel zensiert, wovon in der Einheitsübersetzung nur noch die Verszahlen übrig sind.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Die gegenteilige Behauptung ist ebenso eine Spekulation (du weist schon, dass ewig lebende Tiere irgendwann aufhören müssten, sie zu vermehren?).
        Meinst Du das aufgrund von Überbevölkerung oder in Bezug auf endliche Anzahl von Eizellen eines Individuums?
        [QUOTE=Halman;2594898]Aber natürlich, dem Teufel sei dank. Glaube ich aber nicht.
        Ich schon. Das bedeutet aber nicht, dass der Teufel eine gute Absicht verfolgte. In Halbwahrheiten ist er immer gut gewesen.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Allerdings. Mir scheint die Bibel sowohl eine himmlische, wie auch eine irdische Auferstehung zu lehren.
        So ist es wohl.
        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
        Aha...so reagierst du also, wenn du keine Ahnung hast, was auf eine Frage zu antworten ist. Gut zu wissen.
        Auf eine Frage, die man nicht richtig beantworten kann - also so, dass die Antwort nicht als Grundlage für einen Gegenvorwurf ausgelegt werden kann - sehe ich keinen Grund, eine Antwort zu geben.
        Vielmehr sehe ich einen Grund dazu, die Hinterlist in der Frage darzulegen.
        Zuletzt geändert von J_T_Kirk2000; 07.08.2011, 18:12.
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

        Kommentar


          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Die beiden von dir gequoteten Sätze sind auf einen jeweils anderen Kontext bezogen. Die gehören nicht zusammen.
          Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Von daher fällt mir jetzt auch keine passende Antwort ein. Nur soviel, daß ich zu "sie hätten selber drauf kommen sollen" eigentlich schon genug gesagt habe und wir über diesen Punkt schon hinaus sein müssten.
          Nun, hier sind wir einfach unterschiedlicher Auffassung. Wenn wir also über diesen Punkt hinaus sind, so verfolgen wir zwei Wege, die sich immer weiter voneinander entfernen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wie schon einmal erwähnt. Der erhobene Zeigefinger wirkt eher aggressiv, da er eher als Drohung denn als "Belehrung" verstanden wird.
          Der Smiley drückte einfach eine Verneinung aus.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Die Verantwortung kannst du nur übernehmen NACHDEM du erkannt hast, daß deine Handlung flasch war.
          Ansonsten bist du schlicht nicht zurechnungsfähig.
          Adam und Eva waren sicher zurechnungsfähig, jedenfalls urteilte Gott so über seine Geschöpfe und er sollte es wissen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Hier wäre das Detail wichtig gewesen, um es auch als Prophezeiung verstehen zu können. Das Detail "dann sterbt ihr" prophezeit nicht "dann seid ihr sterblich" oder "dann werdet ihr aus dem Paradies geworfen". Das sind zwei verchiedene Dinge die nicht das selbe bedeuten.
          Gerade in den ersten Kapiteln ist die Bibel nicht besonders detailiert, weil in den ersten elf Kapiteln die Hälfte der in der Bibel behandelten Menschheitsgeschichte abgehandelt wird (von Adam bis Abraham).
          Bezüglich der restlichen 2000 Jahre erhalten wir sehr viel mehr Details, da diese ab 1. Mose 12 behandelt werden (die Prophezeihungen gehen sogar noch darüber hinaus, können aber auch als Glaubensäußerungen jener Zeit verstanden werden).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das "Gleichnis" mit dem "richtigen Platz, den man sich bei einer Hochzeit aussucht" läßt aber vermuten, daß es im Grunde um die Manipulation des Gastgebers geht. Die Etikette wird zu eigenen Gunsten ausgenutzt, um sich beim Gastgeber zu erhöhen.
          Demut hat aber nichts mit Eigennutz oder dem Erklimmen einer "Karriereleiter" zu tun.
          Sicherlich nicht und dies wollte Jesus mit seinem Gleichnis auch nicht zum Ausdruck bringen.
          Zitat aus Lukas 14:
          7 Er sprach aber zu den Eingeladenen ein Gleichnis, als er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte zu ihnen: 8 Wenn du von jemandem zur Hochzeit eingeladen wirst, so lege dich nicht auf den ersten Platz, damit nicht etwa ein Geehrterer als du von ihm eingeladen sei 9 und der, welcher dich und ihn eingeladen hat, komme und zu dir spreche: Mach diesem Platz! Und dann wirst du anfangen, mit Schande den letzten Platz einzunehmen. 10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, welcher dich eingeladen hat, kommt, er zu dir spricht: Freund, rücke höher hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen. 11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
          Vielmehr geht es mehr darum, sich nicht selbst über andere zu erhöhen, sondern es würde einem eher zur Ehre gereichen, sich selbst zu erniedrigen.

          Das man keinesfalls nur aus Eigenutz handeln sollte, wird auch in folgender jesuanischen Lehre deutlich, die unmittelbar am Gleichnis anschließt:
          12 Er sprach aber auch zu dem, der ihn eingeladen hatte: Wenn du ein Mittag- oder ein Abendessen machst, so lade nicht deine Freunde ein noch deine Brüder noch deine Verwandten noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung zuteil werde. 13 Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein! 14 Und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Man hat keine "Anlage zum Gewissen".
          Man hat auch keine "Anlage zur Gesinnung".
          Hat nicht jeder Mensch ein Gewissen? Gehört dies nicht zu unserer menschlichen Natur? - Wenn dem nun so ist, wie kommt es, wenn wir keine "Anlage zum Gewissen" hätten? Spricht die Beobachtung nicht eher dafür, dass jeder Mensch mit einem Urgewissen geboren wird?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Und Staunen ergriff alle, und sie verherrlichten Gott und wurden mit Furcht erfüllt und sprachen: Wir haben heute außerordentliche Dinge gesehen. (Lukas 5/26)
          Wenn alle das Staunen ergriff und sie vortan Gott verherrlichten, dann waren sie ausnahmslos keine Pharisäer mehr.
          Ein ähnliches Wunder vor den Augen der Ankläger kann es nicht gegeben haben, sonst wären alle vom Staunen ergriffen worden und hätten Gott verherrlicht, anstatt Jesus zu kreuzigen.
          In solchen Fällen ist es ratsam, sich die Parellelberichte in den anderen synoptischen Evangelien anzusehen (Markus 2:1-11 und Matthäus 9:1-8).

          Matthäus berichtet: 8 Als aber die Volksmengen es sahen, fürchteten sie sich und verherrlichten Gott, der solche Vollmacht den Menschen gegeben hat.
          Mit allen sind die Volksmengen gemeint. Die Phariäer und Schriftgelehrten begeistere ja noch nicht mal die Auferstehung des Lazarus.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Um an das Innere heran zu kommen mußt du auch das Äußere berücksichtigen und pflegen. Gerade eben hast du einen gelähmten Mann aufstehen, sein Bett nehmen und nach Hause gehen lassen. Und jetzt soll der Körper nichts mehr mit der Seele zu tun haben?
          An dieser Stelle nahm ich auf die phsychologische Deutung des Begriffes Seele (Psyche) bezug, nicht auf den hebräischen Ausdruck nefesch, der wörtlich Atmender bedeutet.
          Das Wort Seele ist durchaus vieldeutig. Hier kommt es auf den Zusammenhang an. Aber allgemein bezieht es sich auf das Leben und die Person.
          Diesbezüglich habe ich hier einen Link für Dich , der das recht gut erläutert: Seele

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Atmen die "vielschichtig"?
          Ich denke nicht, aber sie atmen und sind damit atmende Lebewesen, also Seelen (Fischleiber, die lebendig sind).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Was hat das damit zu tun, daß es voher noch keinen Sündenfall gegeben hat und somit die Regeln noch nicht eindeutig waren? Nichts.
          Hier scheiden sich unsere Auffassungen, denn für mich waren die Regeln (Gebote) eindeutig.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Bevor nicht etwas anderes geschieht hast du 1) garkeine Ambitionen dich selbst zu beobachten und 2) zu erkennen, daß du grade was anderes gemacht hast als vorher bzw. daß du was "falsch" gemacht hast.
          An diesem Punkt werden wir wohl unterschiedlicher Auffassung bleiben. Ich denke nach wie vor, dass es reicht, die Gebote zu kennen und zu verstehen. Dies setzt natürlich voraus, die Quelle der Gebote als Autorität anzuerkennen.

          Der Gesetzgeber setzt auch nicht beim Verfassen von Gesetzen voraus, erstmal Verbrechen begehen zu müssen, um so die Fähigkeit zu erlangen, sich an die Vorschriften halten zu können. Hierfür genügt die Kenntnis von den Gesetzen, in der Überzeugung, dass diese tatsächlich vom autorisierten Gesetzgeber stammen.
          Natürlich leuchtet mir ein, wenn Du diesbezüglich auf die Erfahrungen verweist, welche wir in unserer Kindheit und Jugend machen, um Unterscheidungsvermögen zu erlangen. Hier spielt auch die Rolle der Eltern bei der Gewissensschulung eine Rolle.
          In Eden hatten Adam und Eva Gott zum Vater, der ihnen Gebote gab und vermutlich täglich mit ihnen sprach. Sie kannten und verstanden die Gebote sehr gut. Daher wussten sie auch, dass es verboten war, vom Baum der Erkenntnis zu essen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wie du in deinem verlinkten Beitrag sehen kannst ist ein Bestandteil des Wortes Furcht:
          Furcht ist das Gefühl konkreter Bedrohung. (Wiki)
          Das "Gefühl von Bedrohung" ist eine konkrete Angst:
          Grundsätzlich kann sie wohl als ein unangenehm empfundenes Gefühl von Bedrohung beschrieben werden. (Autor: Stephan Welz)
          Ehrfurcht ist ein völlig anderes Gefühl als Furcht oder Angst. So empfinde ich eine gewisse Ehrfurcht, wenn ich den klaren Sternenhimmel betrachte. Es ist ein schönes Gefühl, nicht mit Angst zu vergleichen, die nach dem Schmerz wohl das schlimmste von allen Gefühlen ist.
          Ein Mensch kann von Ehrfurcht ergriffen und gleichzeitig vom Frieden erfüllt sein. Denn, wenn die Natur uns erfürchtig werden lässt, so nimmt sie uns doch damit nicht den Frieden?
          Hingegen sind Furcht und Frieden unvereinbar, weil sie Gegensätze sind (so wie Hass und Liebe).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das ist genau der Widerspruch den ich aufzeigen wollte.
          Du kannst nicht aus einer Prüfung "ob ein freier Wille vorhanden ist" eine Prüfung "ob das Recht befolgt wird" machen.
          Du mußt zuerst ersteres prüfen, dann erst kannt du letzteres prüfen. Beides zusammen geht nicht.
          Ob Adam und Eva einen freien Willen hatten, war nie Gegenstand der Prüfung (dies war eine Grundvoraussetzung), sondern, wie sie davon gebrauch machen würden. Die Prüfung der Willenfreiheit entfällt also. Es wurde nur die Loyalität geprüft.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Nur wurde ihr freier Wille eben noch nie wirklich auf die Probe gestellt. Es gab vorher noch nie die Wahl zwischen "geh nach links" und "geh nach rechts". Sie gingen bisher immer nur "grade aus". OB sie das Gesetz also wirklich verstanden hatten (so wie ein Sunny), das weiß man nicht.
          Gott hätte die Prüfung durch die "Schlange" sicher nicht zugelassen, wenn sie unmündig gewesen wären. Der Bericht impliziert m. E. ein Verständnis bei Adam und Eva, bezüglich der Gebote Gottes.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Sie haben sich nämlich noch nie wirklich mit dem Gedanke beschäftigt "ist das Gesetz richtig oder fasch" bzw. "bin ich dafür oder bin ich dagegen".
          Und genau das sollte geprüft werden. Sie kannten und verstanden das Gebot. Nun ging es um eine einfache, aber folgenschwere Entscheidung:
          • Rechts - Leben
          • Links - Tod


          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wenn deine Ehrfurcht so aussieht, wie du das die ganze Zeit hier vertrittst (besonders im Bezug auf den Sündenfall), dann halte ich das nicht für eine gesunde Einstellung.
          Wenn ich die Geschichte von Adam und Eva auf Deine Weise deuten würde, nämlich so, dass Adam und Eva Unmündige waren, dann würde ich von einem anderen Sachverhalt ausgehen und diesen auch anders bewerten.
          Was Dir "ungesund" erscheint, resultiert daraus, dass ich von einem anderen Sachverhalt ausgehe.
          Vermutlich liegen wir in unseren Rechtauffassungen gar nicht so weit auseinander, aber wir deuten die biblische Geschichte unterschiedlich.

          Trotz ihrer Einfachheit ist die Deutung der Geschichte von Adam und Eva sicher schon viel kontrovers diskutiert wurden. So vertreten Mormonen, wie J_T_Kirk2000, gemäß ihrem Glauben eine andere theologische Interpretation, als sie sie mir vertraut ist.
          Im Grunde läuft es doch auf die Frage hinaus: War die Sünde vorgesehen? Bei den Antworten scheiden sich die Geister.

          BTW, ich könnte mir gut vorstellen, beim Anblick und Donner der Victoria-Wasserfälle von Ehrfurcht ergriffen zu werden, ohne mich zu fürchten.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wie das?
          Dies war nur mein persönlicher Gedanke. Gott war ja ihr Vater, so wie er Jesu Vater ist. Jesus nahm ihn immer als Vater wahr. Aber wie gesagt, dies ist nur eine persönliche Vermutung, die zu meinem Glauben passt, aber nicht bewiesen werden kann.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Jeder brauch dazu aber auch den entsprechenden Impuls.
          Magst Du mir diesen "Impuls" noch mal erläutern?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Es war anscheinend auch nie vorgesehen, daß wir das können.
          Sofern man davon ausgeht, dass der Sündenfall so beabsichtig war. Allerdings gehe ich davon aus, dass Adam und Eva die Fähigkeit besaßen, wie Jesus, ohne Sünde zu bleiben. Daraus folgt natürlich, dass die Sündenlosigkeit für die Menschen vorgesehen war. Diese Folgerung erscheint sicher befremdlich, aber eben auch logisch.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Klar ist es das. Nur brauch man dann ja auch keine Ehrfurcht mehr.
          Ehrfurcht hat viel mit Staunen und Bewunderung zu tun. Das hat nichts mit Angst zu tun.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Jeder der von Gott selbst kommt.
          Dem stimme ich zu. Laut dem Bibelbericht kannte Eva Gottes Stimme und glaubte an ihm. Daher nehme ich an, dass sie bezüglich der Rolle Gottes als ihr Schöpfer keine Zweifel hatte.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Nein, die "Furcht vor der Sünde" kann es nicht geben, weil diese noch nicht definiert wurde.
          Nahmst Du irrtümlich an, ich hätte von Furcht geschrieben? Ich schrieb aber über die "Frucht", welche mich u.U. zur Sünde verleiten könnte. Es käme ganz auf die "Frucht" an.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das war nicht nur eine Annahme von mir. Es ist meine Überzeugung, daß der freie Wille von Adam und Eva noch nie auf dem Prüfstand waren, bevor es zum Sündenfall kam.
          Das stimmt wohl. Der freie Wille wurde nie geprüft - warum auch, dass sie diesen hatten wurde nie angezweifelt.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Die "eigentliche Handlung" wird schlicht nicht erzählt.
          Doch, die Handlung wird erzählt, wenn auch nur in relativ wenigen Versen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Es wird im Nachhinein der "Zusammenhang eines Ereignisverlaufes" (der freie Wille welcher zur "Sünde" führte) genannt, der auf jede x-beliebige Handlung passen würde.
          Das heißt die Ursache wird hier bereits zur Handlung deklariert.
          Also geht es hier nicht um die Handlung, sondern um die Ursache.
          Gott wird in der Bibel als unfehlbarer Akteur verstanden. Daher sind seine Worte und Handlungen auch recht hilfreich, wenn es um die Deutung der Geschichte geht.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Daß lediglich eine universelle Ursache genannt werden soll, die auf jede Handlung passt.
          Die Geschichte von Adam und Eva hat durchaus universellen Charakter, darum ist sie ja so kurz und knapp und arbeitet mit ursprünglichen Sybolen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          "Untreue" kann man von zwei Seiten betrachten.
          Von daher war sich Eva vielleicht zum ersten mal in ihrem Leben treu.
          Indem sie ihrem Gott untreu wurde?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Der freie Wille stand bisher noch nie auf dem Prüfstand. Das ist der Knackpunkt.
          Eine Prüfung, ob ein freier Wille überhaupt vorhanden ist, war gar nicht nötig.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Um sich etwas selbst aufzuerlegen brauch man den entsprechenden Impuls dazu.
          Wie wäre es mit einem göttlichen Impuls, sein Wort, welches sie vernahmen?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wie kann das sein, wenn du daneben liegst und meine "Textblöcke" nicht mal zu verstehen scheinst (hast du ja selbst zugegeben)?
          Also bezweifelst Du, ob ich überhaupt Deine grundlegenden Aussagen verstehe? Hm - wie wäre es, wenn ich in aller Kürze darlege, wie ich Dich verstehe? Dann kannst Du erkennen, inwieweit dies der Fall ist oder nicht.

          Deiner Auffassung nach waren IMHO Adam und Eva unmündig und daher war es zumindest wahrscheinlich, dass sie sündigten. Ihnen fehlte ja das Wissen um Gut und Böse und daher konnten sie Gottes Verbot dem Baum betreffend auch nicht bewerten. Daher war es für sie ebenso gut davon zu essen wie nicht davon zu essen. Als es ihnen attraktiv erschien, die Frucht zu essen, taten sie es.
          Sie handelten immer nach dem, was ihnen gesagt wurde, die Widersprüche der Worte nicht erkennend. Folglich sündigten sie nicht wirklich, da sie schuldunfähig waren.
          Der "Sündenfall" wäre ein vorgesehender Akt der Schöpfung, zur Entwicklung der Menschheit (so ähnlich sieht es auch J_T_Kirk2000) und somit von Gott so geplant. Die Schlange wäre als Gottes Mitarbeiter, um uns zur Erkenntnis zu führen.


          Ich denke aber, dass es völlig offen war, ob sie überhaupt sündigen würden. Auch gehe ich davon aus, dass sie sehr wohl mündig und daher schuldfähig waren. Somit sündigten sie vorsätzlich gegen Gottes Gebot, welches ihnen bekannt war. Sie verstießen gewissermaßen gegen die "Hausordnung" und flogen folglich raus.
          Sie hätten Gottes Recht, selbst zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, nicht für sich beanspruchen dürfen. Da sie dies aber taten, wandten sie sich damit von Gott ab und verloren seinen Segen.
          Gott strafte sie aber nicht mit einer nie dagewesenden Wildnis, sondern schickte sie in die natürliche Umwelt, wie sie ohne Gottes besonderen Segen schon seit altersher bestand.
          Auch tödete er sie nicht, sondern verwehrte ihnen lediglich den Zugang zum Baum des Lebens. Wenn der Mensch nicht nach Gottes Geboten leben will, kann er auch nicht Gottes Segen erwarten und muss selbst in der Welt zurechtkommen. Er will doch sein wie Gott. Das war die Sünde!

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Für mich nicht.
          Falls doch Unklarheiten bestehen, spreche dies bitte an.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Dein Glaube ist nicht das Argument "warum du zum Glaube gekommen bist". In der Bibel kann das Argument auch nicht stehen. Es kann ihn dir auch keiner zugeflüstert haben.
          So Aussagen wie "das du dich verstärkt für Physik und Wissenschaft interessierst und deinen Glauben / deine Denkweise (welche anscheinend von der früheren abweicht) überprüfst etc.", DAS sind Argumente, auf die man aufbauen kann.
          Die Abweichung zu meiner früheren Denkweise besteht im Wesendlichem darin, dass ich heute weniger religiös bin, als ich es mal war. Dies hängt damit zusammen, dass ich dem Zweifel Raum gab.
          Früher war ich felsenfest davon überzeugt, dass Adam und Eva wirklich lebten und die Geschichte buchstäblich zu deuten sei. Heute bin ich mir nicht mehr ganz sicher, was ich glauben soll.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wenn du mir aber bloß deinen "fertigen Glauben" präsentierst und ständig sagst "so ist es", tja, dann sehe ich nicht wie man darauf noch was aufbauen soll. Es steht ja schon alles da. In der Bibel oder weiß der Geier wo noch.
          Was meine Lesart der Bibel angeht, bin ich in der Tat konservativ. Dies mag mit meinem Alter zusammenhängen. Vielleicht werde ich langsam unflexibel.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wenn ich ein Stück Schwarzwälder Kirsch auf meine Teller habe, dann mache ich da bestimmt keinen Erdbeerboden mehr draus. Aber dann ist die Sache auch bereits abgeschlossen und bedarf eben keiner weiteren Zutat mehr. Daher "verstehst" du auch meine "Textblöcke" nicht, weil du den Kuchen nicht verändern willst. Da darf nichts mehr dazu kommen und man darf nichts davon abschneiden.
          In der Tat wehre ich mich innerlich dagegen, meinen Glauben zu verändern, auch wenn mich Zweifel plagen. Dies käme ja eine religiösen Neuorientierung gleich.
          Wir diskutieren hier nicht über einen Film, sondern über die persönlichen Weltbilder. Mein religiöses Weltbild hat für mich eine sehr tiefe Bedeutung.
          Stelle Dir jemanden vor, der fest von der Auferstehung überzeugt ist. Gemäß diesem Glauben verarbeitet er Todesfälle in der Familie. Und nun kommt ein Mensch, der die Grundlagen dieses Glaubens in Frage stellt und somit den Trost aus dem Glauben.
          Es geht hier nicht nur um Meinungen, sondern auch im innere Überzeugungen, welche die Psyche des Menschen bist ins Innerste prägen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das konnten sie nachdem sie aus dem Paradies geworfen wurden.
          Das wußten sie, nachdem sie aus dem Paradies geflogen waren.
          Gemäß meinen Glauben konnten sie das schon vorher (wenn sie denn wirklich lebten).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Wenn es weiser klingt, warum nicht?
          Weil es gegen Gottes Gebot verstößt.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Na der Fehler liegt bestimmt nicht bei den modernen Erkenntnissen.
          Dies von Dir zu lesen, überrascht mich.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Bezüglich Drogen habe ich das auch nicht angezweifelt.
          Aber du kennst die Folgen von Fehltritten in anderen Bereichen. Daher kannst du dir ungefähr vorstellen, wie schlimm es bei einem Fehltritt im Bereich der Drogen wird......also rührst du sie garnicht erst an.
          Adam und Eva kannten mMn den Tod der Tiere und konnten sich so ungefähr ausmalen, wie schlimm das Nehmen der verbotenen Furch wäre. Als gar nicht erst anrühren, wie Eva sagte.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Naja kann schon sein. Unter wesensgleich verstehe ich halt was anderes.
          Nun, sofern ich mich nicht sehr täusche, interpetiert die katholische Kirche die Wesenslgleichheit von Vater, Sohn und Heiligen Geist wirklich absolut. Dies schließt einen Anfang für Jesus aus.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Du denkst eben "wie ein Buch".
          Du mußt aber doch wissen wie du dazu gekommen bist, so zu denken wie ein Buch.
          Das Buch ist ja nicht zu dir gekommen, hat in dir gelesen und hat gesagt "denk lieber so wie es in mir steht, das ist besser für dich".
          In gewisserweiße doch. Ich war in meiner Jugend offen für die biblische Botschaft und entschied mich in den Twents für den christlichen Glauben. Ich wurde wirklich tief gläubig, bist ich den Zweifeln Raum gab.
          Nun klammere ich mich an den Glauben, der mir noch geblieben ist.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Dann hast du damit jetzt genau die Ursache für die Handlung genannt, die ich auch die ganze Zeit nenne.
          Die Ursache war also nicht daß "der Begierde nachgegeben wurde", sondern daß sie "in Übertretung fiel, weil sie betrogen wurde".
          Wäre sie nicht betrogen worden, hätte sie auch keine Begierde gespürt, der sie nachgegeben und die sie in Übertretung hätte fallen lassen.
          Die Ursache ist die Schlange. Und die Ursache für die Schlange ist der "Baum der Erkenntnis".
          Ja, du willst darauf hinaus, dass dieser Baum kausal zur Sünde führte. Dies war aber nicht vorherbestimmt, die Entscheidung bleibt frei und somit offen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Auch Parallelen können weit auseinander liegen.
          Das stimmt. In diesem Fall ist dem wohl auch so.
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          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Hmm...ich habe mich eigentlich darauf bezogen, dass es nicht in der Bibel drinnen steht, dass man seine Kinder ehren soll. Es steht lediglich drinnen, dass man seine Eltern ehren soll. Das halte ich für unfair, denn Eltern ehren ihre Kinder ja auch nicht immer...wieso sollten das die Kinder also in dem Fall dann tun?
          Gemäß der Bibel obliegt den Eltern die Verantwortung für die Erziehung. Daher sollten Kinder ihre Eltern ehren, damit sie ihre Rolle überhaupt ausüben können.
          Die Bibel betont auch den Nutzen für die Kinder, wenn sie ihre Eltern ehren (schon im Dekalog).

          König Salomo riet in seinen Sprüchen: 20 Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters, verwirf nicht die Weisung (o. das Gesetz) deiner Mutter! 21 Binde sie stets auf dein Herz, winde sie um deinen Hals! (Sprüche 20)
          Folgender Spruch passt gut zu meiner Situation, denn meine Mutter ist alt:
          22 Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist! (Sprüche 23)

          Laut dem Titusbrief (Titus 2,3-4) sollten ältere Frauen die jüngeren unterweisen, ihre Kinder zu lieben.
          Und in Kolosser 3:21 steht: 21 Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden!

          Leider war es in biblischer Zeit durchaus üblich, dass Eltern ihre Kinder im Feuer Götzen opferten. In mehreren Stellen wird dieser Brauch scharf verurteilt, wie in 2. Chronika:
          Zitat aus 2. Chronik 33:
          6 Und er ließ seine Söhne durchs Feuer gehen im Tal Ben-Hinnom, und er trieb Zauberei und Beschwörung und Magie und ließ sich mit Totengeistern und Wahrsagegeistern1 ein. Er tat viel, was böse war in den Augen des HERRN, um ihn zum Zorn zu reizen. (o. um ihn zu kränken)
          Sogar in einem biblischen Lied wird dieser Brauch verurteilt:
          Zitat aus Psalm 106:
          37 Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen,
          38 vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten. So wurde das Land durch die Blutschuld entweiht.
          Bemerkenswert finde ich, dass die Söhne und Töchter als unschuldig betrachtet werden, obwohl die Eltern schuld auf sich luden. Es gab also keine Schuldübertragung.

          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Wir haben dich vermisst.

          Leider kann ihr vorläufig nur am WE posten.

          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Das kann keiner, auch wenn man es gerne behaupten würde.
          Nun, in diesem Fall will ich es nicht.

          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Dann sollten wir uns lieber nicht über Facebook, etc. aufregen, sondern eher über Gott, denn von Datenschutz und Privatsphäre hat er ja scheinbar noch nie etwas gehört.
          Das ist in der Tat so eine Sache. Aber wie sollte Gott ein gerechtes Urteil über uns fällen können, wenn er uns nicht vollstängig erfassen würde?
          Vermutlich kennt er uns besser, als wir selbst.
          _________________________________________________________________

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Nicht nur aus größerer Macht folgt größere Verantwortung, sondern auch aus größerer Gewissheit.


          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Somit hätte sich aus Gottes Sicht bewahrheitet, was er zu Adam sagte: denn an dem Tag wo du von der Frucht vom Baum der Erkenntnis von gut und böse isst, wirst du sicher sterben (auch wenn aus irdischer Sicht noch etwa 1000 Jahre vergingen).


          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Paulus zählte die Vielfalt der Gaben kurz auf, andere Apostel nutzten die Gabe der Heilung um anderen zu helfen und Christus lehrte sie, die Gaben nutzbar zu machen.
          Es geht weniger darum, die Gaben und ihre grundlegende Wahrheit bewusst zu kennen, als vielmehr darum, auf diese Wahrheit zu vertrauen.
          Stimmt, aber wurden diese Gaben nicht durch Heiligen Geist verliehen? Kein Mensch verfügt doch über solche Gaben, wenn der Geist Gottes ihm sie nicht verleiht.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Als Teil der Gottheit, also des göttlichen Rates, hat er die gleiche Macht wie Gott und ist in Sichtweise, Denkweise und Handlungsweise einig mit Gott.
          Der Titel El Shaddai (אל שדי‎), Gott, der Allherrschende (Allmächtige) bezieht sich AFAIK außchließlich auf den Schöpfergott. Auch lehrte Jesus, dass Gott, der Vater, größer ist.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Mag ja sein, aber wenn einerseits Seele nur Bewusstsein bedeutet, andererseits jedoch Bewusstsein und Körper, dann kann man keine eindeutige Bedeutung für Seele finden.
          Wenn Tag einerseits als Kalendertag die Nacht einschließt, andererseits aber nur die Phase ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als Gegensatz zu Nacht meint, so kann man keine eindeutige Bedeutung für Tag finden, oder doch?

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Im Großen und Ganzen würde ich dem zustimmen, aber beim Comma Johanneum wäre ich da nicht so sicher.
          Tja, dann haben wir es unterschiedlich gelernt.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Wieso ist das unwahrscheinlicher, als die Alternative? Weil das jemand anderes behauptet?
          Es wurden sogar ganze Verse aus der Bibel zensiert, wovon in der Einheitsübersetzung nur noch die Verszahlen übrig sind.
          Ja, eine solche Bibel kenne ich auch. Vermutlich handelt es sich hierbei um Bibelverse, die nicht in allen alten Handschriften enthalten sind.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Meinst Du das aufgrund von Überbevölkerung oder in Bezug auf endliche Anzahl von Eizellen eines Individuums?
          An den zweiten Grund dachte ich gar nicht. Ich bezog mich auf die Überbevölkerung.

          Kommentar


            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Ein armer Mensch, der nicht einmal das Geld für etwas zu Essen hat, klaut sich etwas, damit er überleben kann.
            Da würde ich mir keine Sorgen machen.
            Es gibt so viele Zitate, aus denen klar hervorgeht, dass Gott auf Seite der Armen steht und dass Reiche gefälligst dafür zu sorgen haben, dass die Armen nicht mehr Hunger leiden müssen.
            "Weh euch Reichen! Denn ihr habt euren Trost schon gehabt. Weh euch, die ihr jetzt satt seid! Denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht! Denn ihr werdet weinen und klagen. (Lukas 6,24-25)"

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Adam und Eva waren sicher zurechnungsfähig, jedenfalls urteilte Gott so über seine Geschöpfe und er sollte es wissen.
              Ich würde nicht an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifeln, sondern lediglich an ihrem Verständnis, bevor sie von der Frucht der Erkenntnis von gut und böse aßen.
              Ähnlich ging es wohl der Person, die beim Marsch durch die Wüste die Bundeslade daran hindern wollte, zu Boden zu stürzen.
              Es wurde zuvor bei Todesstrafe verboten, sie direkt zu berühren. Dieses Gebot zu kennen, reichte in dem entsprechenden Moment wohl nicht aus, denn hätte diese Person verstanden, wozu dieses Gebot galt, hätte er die Bundeslade immer noch als heilig eingeschätzt (was wohl der Grund war, wieso er verhindern wollte, dass die Lade zu Boden fiel), aber er hätte sie vielleicht mit einem Tuch oder anderen Isolator aufzufangen versucht und wäre nicht (durch einen elektrischen Schlag) sofort tot umgefallen.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              An dieser Stelle nahm ich auf die phsychologische Deutung des Begriffes Seele (Psyche) bezug, nicht auf den hebräischen Ausdruck nefesch, der wörtlich Atmender bedeutet.
              Das Wort Seele ist durchaus vieldeutig. Hier kommt es auf den Zusammenhang an. Aber allgemein bezieht es sich auf das Leben und die Person.
              Diesbezüglich habe ich hier einen Link für Dich , der das recht gut erläutert: Seele
              Da es so unterschiedliche Bedeutungen des Begriffes Seele gibt, werde ich versuchen, nur noch den Begriff Bewusstsein in Hinsicht auf mein geistiges Selbst zu verwenden. Seelische Erinnerungen, werde ich jedoch nicht umändern, denn ich habe klar und oft genug erklärt, dass ich damit meine, dass diese sich nicht auf die Vergangenheit meines jetzigen Lebens beziehen (außer dass mein Unterbewusstsein, durch irdische Einflüsse ausgelöst, sich an Ereignisse geistig früher erlebter irdischer Leben erinnert oder an Erfahrungen aus meiner Existenz in der himmlischen Existenzebene).
              Wenn ich also Geist (bzw. Bewusstsein) und Körper schreibe, so denke ich, dass es eindeutig genug sein sollte, egal wie man nun Seele (ob nun nur als Geist/Bewusstsein, oder in der Gesamtheit von Geist und Körper) versteht.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              An diesem Punkt werden wir wohl unterschiedlicher Auffassung bleiben. Ich denke nach wie vor, dass es reicht, die Gebote zu kennen und zu verstehen. Dies setzt natürlich voraus, die Quelle der Gebote als Autorität anzuerkennen.
              Es reicht nicht allein aus, die Gebote zu kennen, aber wenn man sie denn auch versteht, dann reicht es aus, wenn man sie kennt und versteht.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Der Gesetzgeber setzt auch nicht beim Verfassen von Gesetzen voraus, erstmal Verbrechen begehen zu müssen, um so die Fähigkeit zu erlangen, sich an die Vorschriften halten zu können. Hierfür genügt die Kenntnis von den Gesetzen, in der Überzeugung, dass diese tatsächlich vom autorisierten Gesetzgeber stammen.
              Natürlich leuchtet mir ein, wenn Du diesbezüglich auf die Erfahrungen verweist, welche wir in unserer Kindheit und Jugend machen, um Unterscheidungsvermögen zu erlangen. Hier spielt auch die Rolle der Eltern bei der Gewissensschulung eine Rolle.
              In Eden hatten Adam und Eva Gott zum Vater, der ihnen Gebote gab und vermutlich täglich mit ihnen sprach. Sie kannten und verstanden die Gebote sehr gut. Daher wussten sie auch, dass es verboten war, vom Baum der Erkenntnis zu essen.
              Adam und Eva hatten ein ganz anderes Umfeld, welches im Gegensatz zum Umfeld eines Kindes seit dem Fall von Adam und Eva alles andere als vollkommen ist. Daher erfährt ein Kind zwar durch die Eltern normalerweise Erziehung und Weisheit und Erkenntnis sowohl von Eltern als auch Lehrern, aber es lernt auch durch eigene Erfahrungen. Adam und Eva hatten nur den himmlischen Vater aber durch den vollkommenen Zustand im Garten von Eden kaum die Möglichkeit, eigene negative Erfahrungen zu sammeln - außer eben die Erfahrung, was geschieht, wenn sie von der Frucht vom Baum der Erkenntnis essen, aber dann wäre es auch zu spät zur Umkehr.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Ob Adam und Eva einen freien Willen hatten, war nie Gegenstand der Prüfung (dies war eine Grundvoraussetzung), sondern, wie sie davon gebrauch machen würden. Die Prüfung der Willenfreiheit entfällt also. Es wurde nur die Loyalität geprüft.

              Gott hätte die Prüfung durch die "Schlange" sicher nicht zugelassen, wenn sie unmündig gewesen wären. Der Bericht impliziert m. E. ein Verständnis bei Adam und Eva, bezüglich der Gebote Gottes.
              Unmündig waren sie bis zu einem gewissen Grad sicher nicht, denn sie hatten die Gebote und einen klaren Verstand. Aber sie zu haben, zu erkennen oder gar zu verstehen, sind verschiedene Stufen geistiger Entwicklung - um nicht zu sagen: der Erkenntnis.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Trotz ihrer Einfachheit ist die Deutung der Geschichte von Adam und Eva sicher schon viel kontrovers diskutiert wurden. So vertreten Mormonen, wie J_T_Kirk2000, gemäß ihrem Glauben eine andere theologische Interpretation, als sie sie mir vertraut ist.
              Im Grunde läuft es doch auf die Frage hinaus: War die Sünde vorgesehen? Bei den Antworten scheiden sich die Geister.
              Auf jeden Fall war Erkenntnis vorgesehen und bis sie dafür bereit waren, hatten sie die Ewigkeit, aber ohne Erkenntnis hätten sie keine Nachkommenschaft gehabt.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Deiner Auffassung nach waren IMHO Adam und Eva unmündig und daher war es zumindest wahrscheinlich, dass sie sündigten. Ihnen fehlte ja das Wissen um Gut und Böse und daher konnten sie Gottes Verbot dem Baum betreffend auch nicht bewerten. Daher war es für sie ebenso gut davon zu essen wie nicht davon zu essen. Als es ihnen attraktiv erschien, die Frucht zu essen, taten sie es.
              Sie handelten immer nach dem, was ihnen gesagt wurde, die Widersprüche der Worte nicht erkennend. Folglich sündigten sie nicht wirklich, da sie schuldunfähig waren.
              Der "Sündenfall" wäre ein vorgesehender Akt der Schöpfung, zur Entwicklung der Menschheit (so ähnlich sieht es auch J_T_Kirk2000) und somit von Gott so geplant. Die Schlange wäre als Gottes Mitarbeiter, um uns zur Erkenntnis zu führen.
              Es gab da zwei Gebote:
              1) Sie sollten sich mehren, die Erde mit ihrer Nachkommenschaft füllen und Freude daran haben.
              2) Sie sollten nicht von der Frucht vom Baum der Erkenntnis von gut und böse essen, denn sobald sie davon essen würden, müssten sie sicher sterben.
              Bis sie gegen das zweite Gebot verstoßen würden, durften sie von allen anderen Pflanzen des Gartens von Eden essen, einschließlich vom Baum des Lebens.
              Allerdings erfordert die Möglichkeit, Nachkommen zur Welt zu bringen, wie oft in der Bibel beschrieben wird, dass Mann und Frau sich gegenseitig erkennen und ob man richtig oder falsch handelt, also gut oder böse, erkennt man oft erst an der Konsequenz, vor allem wenn man ein Gebot nicht versteht.
              Man kann einem Kind so oft erzählen, wie man will, dass ein Herd gefährlich ist, aber es kann durchaus sein, dass es erst begreift, worin die Gefahr besteht, wenn es sich an einer heißen Herdplatte die Finger verbrüht hat.
              Im Fall meiner Nachbarin (als ich noch in meiner ersten Wohnung wohnte) kam sie mit ihrem Kind kurz während der Mittagspause nach Hause um etwas zu holen, legte die Handtasche auf den Herd und das Kind schaltete offenbar in einem unbeobachteten Moment den Herd an. Es war klar, dass die Kosmetika (insbesondere die Deo-Dosen) der Hitze der Herdplatten nicht lange standhalten würden und so explodierte die Handtasche und durch die offen stehende Wohnungstür flog ein Teil des Inhalts bis in den Treppenflur. Das Kind hatte in diesem Moment sicher einen besseren Eindruck bekommen, wie gefährlich ein Herd sein kann, wenn es auch vermutlich noch nicht den Zusammenhang zwischen Herd und explodierender Handtasche verstehen konnte.

              Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass ein so einfaches Gebot, nicht als Kind mit dem Herd zu spielen vom begrenztem Risiko ist, da man vieles über Eltern und Lehrer lernt, ebenso wie aus eigenen Erfahrungen.
              Wenn ich zum Beispiel als Kind beim Klettern auf einem Baum abgestürzt bin, lernte ich daraus, in Zukunft besser aufzupassen.
              Adam und Eva hatten jedoch durch den Baum des Lebens die Ewigkeit zur Verfügung, und egal wie klar sie bei Verstand waren, konnten sie nicht wissen, was Tod und was falsch ist, solange es ihnen nicht gegenwärtig war.
              Selbst nachdem sie aus dem Garten von Eden ausgeschlossen waren, lebten sie der Bibel nach noch etwa weitere 1000 Jahre (eine Lebensspanne, um die ich sie nicht beneide, denn ich würde dann zu viele Freunde überleben und wäre zu lange in einer Welt gefangen, die sich hauptsächlich durch Leid zu definieren scheint, was aber an negativen Aspekten der menschlichen Natur liegt).
              Wenn sich zwei Gebote der Logik nach gegenseitig aufheben, so ist es notwendig, dass ein Garant geschaffen wird, dass ein Auslöser erreicht werden kann, der einen notwendigen Entwicklungsschritt ermöglicht.
              Dieser Entwicklungsschritt, beziehungsweise der Auslöser war die Frucht vom Baum der Erkenntnis und der Garant, diesen zu erreichen, war die Frucht vom Baum des Lebens.
              Adam und Eva hatten durch den Baum des Lebens die Ewigkeit zur Verfügung, bis sie irgendwann vom Baum der Erkenntnis essen würden.
              Bei zwei sich gegenseitig ausschließenden Geboten ist es nur eine Sache der Zeit bis man das erfüllt, welches (kurzfristig) keine Umkehr mehr ermöglicht.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Stimmt, aber wurden diese Gaben nicht durch Heiligen Geist verliehen? Kein Mensch verfügt doch über solche Gaben, wenn der Geist Gottes ihm sie nicht verleiht.
              Der Bibel nach würde ich das vorbehaltlos bestätigen. Ich weiß nicht, ob meine Vorbehalte persönlich irreführend sind, aber ich sehe die Vermittlung des notwendigen Wissens aus meinen seelischen Erinnerungen heraus, sowohl um zu erkennen, welche geistigen Gaben ich mitgegeben bekommen habe, um entsprechend meiner Ausprägung von Nächstenliebe von der gegebenen Zeit an zu handeln.
              Wenn man solche Erinnerungen nicht hat, kann ich aber durchaus verstehen, wieso man im Allgemeinen als Christ davon ausgeht, dass diese Gaben vom Heiligen Geist kommen, doch selbst dann würde ich nicht glauben, dass diese willkürlich sind, sondern genau so ausgeprägt, wie sie notwendig sind, dass man die eigene Nächstenliebe optimal vervollkommnen kann.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Der Titel El Shaddai (אל שדי‎), Gott, der Allherrschende (Allmächtige) bezieht sich AFAIK außchließlich auf den Schöpfergott. Auch lehrte Jesus, dass Gott, der Vater, größer ist.
              Natürlich lehrte Christus das. Jesus ist der Sohn Gottes und nicht sein Bruder.
              Daher steht der Vater über dem Sohn und bis er auf Erden geboren wurde, war selbst Christus nur Geist, ebenso wie es der im neuen Testament als Heiliger Geist beschriebene noch immer ist. Das schließt aber nicht aus, dass sowohl Christus als auch der Heilige Geist ebensolches Wissen um die Schöpfung haben, wie der Vater, denn wie sollten sie sonst wirklich in allem einig sein können?
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Wenn Tag einerseits als Kalendertag die Nacht einschließt, andererseits aber nur die Phase ab Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang als Gegensatz zu Nacht meint, so kann man keine eindeutige Bedeutung für Tag finden, oder doch?
              Man könnte dies eindeutig definieren. Für die Nacht geht das, also wieso nicht für den Tag?
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Tja, dann haben wir es unterschiedlich gelernt.

              Ja, eine solche Bibel kenne ich auch. Vermutlich handelt es sich hierbei um Bibelverse, die nicht in allen alten Handschriften enthalten sind.
              Vermutlich.
              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              An den zweiten Grund dachte ich gar nicht. Ich bezog mich auf die Überbevölkerung.
              Was auch schon ausreicht.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Da würde ich mir keine Sorgen machen.
                Es gibt so viele Zitate, aus denen klar hervorgeht, dass Gott auf Seite der Armen steht und dass Reiche gefälligst dafür zu sorgen haben, dass die Armen nicht mehr Hunger leiden müssen.
                "Weh euch Reichen! Denn ihr habt euren Trost schon gehabt. Weh euch, die ihr jetzt satt seid! Denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht! Denn ihr werdet weinen und klagen. (Lukas 6,24-25)"
                Da mache ich mir auch keine Sorgen.
                Das hat aber nicht Gott geschrieben, sondern seine "Anhänger". Wie Gott wirklich tickt, weiß niemand.
                Gemäß der Bibel obliegt den Eltern die Verantwortung für die Erziehung. Daher sollten Kinder ihre Eltern ehren, damit sie ihre Rolle überhaupt ausüben können.
                Die Bibel betont auch den Nutzen für die Kinder, wenn sie ihre Eltern ehren (schon im Dekalog).
                Wenn die Eltern die Kinder aber schon im jungen Alter nicht ehren, wo die Kinder noch nicht wissen können, was richtig und falsch ist, sehe ich keinen Grund, dass man die Eltern dann auch ehrt.

                Folgender Spruch passt gut zu meiner Situation, denn meine Mutter ist alt:
                22 Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist! (Sprüche 23)
                Alt ist relativ. Für mich bist du auch alt.


                Leider war es in biblischer Zeit durchaus üblich, dass Eltern ihre Kinder im Feuer Götzen opferten. In mehreren Stellen wird dieser Brauch scharf verurteilt, wie in 2. Chronika:
                Kann sich auch darauf beziehen, dass die Kinder den falschen geopfert wurden (Dämonen) und sie sich Dinge aneigneten, welche nur den "Angehörigen" Gottes vorbehalten waren, wie z.B. Magie, etc.

                Bemerkenswert finde ich, dass die Söhne und Töchter als unschuldig betrachtet werden, obwohl die Eltern schuld auf sich luden. Es gab also keine Schuldübertragung.
                Das ist nicht bemerkenswert, sondern sollte eigentlich klar sein. Nur, weil jemand Mist gebaut hat, kann das nicht auf Andere übertragen werden. Wenn meine Eltern jemanden umbringen und dafür ins Gefängnis gehen, muss ich ja auch nicht dorthin, obwohl ich das Kind bin.

                Das ist in der Tat so eine Sache. Aber wie sollte Gott ein gerechtes Urteil über uns fällen können, wenn er uns nicht vollstängig erfassen würde?
                Vermutlich kennt er uns besser, als wir selbst.
                Fällt er denn gerechte Urteile? Aber die Frage hatten wir ja schonmal.

                Zitat von J_T_Kirk2000
                Auf eine Frage, die man nicht richtig beantworten kann - also so, dass die Antwort nicht als Grundlage für einen Gegenvorwurf ausgelegt werden kann - sehe ich keinen Grund, eine Antwort zu geben.
                Vielmehr sehe ich einen Grund dazu, die Hinterlist in der Frage darzulegen.
                Wow...sehr erwachsenen. Nur, weil ich dir offenbart habe, dass du dich in eindeutige Widersprüche verstrickt hast, die deinen Glauben betreffen, weichst du diesem gekonnt aus. Das zeigt natürlich auch, dass dein Glauben nicht so stark ist, wie du immer vorgibst. Ach...lassen wir das. Ich glaube, du weißt, was ich meine und bist nur zu feige, um es zuzugeben, dass du dir widersprochen hast.
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                Du wirst leben.

                ---- RIP - mein Engel ----

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                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Da mache ich mir auch keine Sorgen.
                  Das hat aber nicht Gott geschrieben, sondern seine "Anhänger". Wie Gott wirklich tickt, weiß niemand.
                  Das gilt ja für alles in der Bibel.
                  Daher ja die große Kluft zwischen Fundamentalisten, die alles als Gottes Wort auffassen, und liberalen Christen, die alles in der Bibel als Menscheninterpretation sehen, hinter der zwar eine Wahrheit steckt, aber eine wortwörtliche Auslegung ablehnen.

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                    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                    Wow...sehr erwachsenen. Nur, weil ich dir offenbart habe, dass du dich in eindeutige Widersprüche verstrickt hast, die deinen Glauben betreffen, weichst du diesem gekonnt aus. Das zeigt natürlich auch, dass dein Glauben nicht so stark ist, wie du immer vorgibst. Ach...lassen wir das. Ich glaube, du weißt, was ich meine und bist nur zu feige, um es zuzugeben, dass du dir widersprochen hast.
                    Wenn man will, kann man in allem einen Widerspruch sehen. Vor allem dann, wenn man nicht wirklich versteht, was der andere eigentlich meint (oder im Fall von beispielsweise der Bibel geschrieben ist).

                    Vielleicht habe ich mich in einige Widersprüche verstrickt, aber das ändert nichts an der Wahrheit dessen, woran ich glaube. Ansichten ändern sich, ebenso wie Verständnis, aber die letztliche Wahrheit bleibt immer gleich. Wenn Du darin einen Widerspruch siehst, dann hast Du die letztliche Wahrheit noch nicht erkannt.
                    Aber daraus kann man auch niemandem einen Vorwurf machen. Und erst recht keinem Menschen, der noch gar nicht auf der Suche nach dieser Wahrheit war.
                    Allerdings wird irgendwann die Zeit kommen, wo diejenigen, die Zeit ihres irdischen Lebens nie die eigentliche Wahrheit der Existenz gesucht haben und anderen versucht haben, in ihrer Suche dreinzureden, denn wenn danach ihre Erkenntnis kommt, dann kommt nicht nur die der Wahrheit, sondern auch die all ihrer Entscheidungen und der Folgen ihrer Handlungen gegenüber anderen.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Wenn man will, kann man in allem einen Widerspruch sehen. Vor allem dann, wenn man nicht wirklich versteht, was der andere eigentlich meint
                      Was aber ggf.daran liegen könnte,das das was derjenige so von sich gibt für einen "Normaldenkenden" völlig unverständlich bleibt...
                      oder um Goethe und seinen "Faust" zu zitieren:

                      " Dunkel bleibt,der Rede Sinn,von Narrenzung gesprochen.."

                      ggf.solltest du das auch mal bedenken bevor du dich weiterhin "beschwerst" man würde dich nicht verstehen..
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                        Wenn man will, kann man in allem einen Widerspruch sehen. Vor allem dann, wenn man nicht wirklich versteht, was der andere eigentlich meint (oder im Fall von beispielsweise der Bibel geschrieben ist).
                        Klar. Ich lese deine Beiträge nur, um einen Widerspruch zu finden. Das glaubst du ja selbst nicht.
                        Du hast dir widersprochen und jetzt, wo ich dich drauf hinweise, versuchst du die Schuld auf einen anderen abzuwälzen. Jetzt bin ich diejenige, die hier die Böse ist.


                        Vielleicht habe ich mich in einige Widersprüche verstrickt, aber das ändert nichts an der Wahrheit dessen, woran ich glaube. Ansichten ändern sich, ebenso wie Verständnis, aber die letztliche Wahrheit bleibt immer gleich. Wenn Du darin einen Widerspruch siehst, dann hast Du die letztliche Wahrheit noch nicht erkannt.
                        Wenn du dich in einen Widerspruch verstrickt hast: Wieso gibst du es nicht einfach zu und meinst nicht, dass es mein Hobby wäre, Widersprüche zu finden? Was war das eigentlich für ein dämliches Argument.
                        Klar...

                        Allerdings wird irgendwann die Zeit kommen, wo diejenigen, die Zeit ihres irdischen Lebens nie die eigentliche Wahrheit der Existenz gesucht haben und anderen versucht haben, in ihrer Suche dreinzureden, denn wenn danach ihre Erkenntnis kommt, dann kommt nicht nur die der Wahrheit, sondern auch die all ihrer Entscheidungen und der Folgen ihrer Handlungen gegenüber anderen.
                        Also ich rede dir nirgends in den Glauben rein, sondern habe dir lediglich einen Widerspruch aufgezeigt. Wenn du damit nicht zurecht kommst, ist es nicht mein Problem. Es gibt keine entgültige Wahrheit im Sachen Glauben.
                        Nur wer vergessen wird, ist tot.
                        Du wirst leben.

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                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Allerdings wird irgendwann die Zeit kommen, wo diejenigen, die Zeit ihres irdischen Lebens nie die eigentliche Wahrheit der Existenz gesucht haben und anderen versucht haben, in ihrer Suche dreinzureden, denn wenn danach ihre Erkenntnis kommt, dann kommt nicht nur die der Wahrheit, sondern auch die all ihrer Entscheidungen und der Folgen ihrer Handlungen gegenüber anderen.

                          Diesen Absatz versteh ja sogar ich nichtmal,obwohl ich mir große Mühe gebe..kann es sein das du da gewisse "Wichtige" Details (die zum Verständniss beitragen) ggf.vewrgessen hast?? den so wie dus geschrieben hast kann ich grade überhaupt keiner Sinn darin entdecken..
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                            Diesen Absatz versteh ja sogar ich nichtmal,obwohl ich mir große Mühe gebe..kann es sein das du da gewisse "Wichtige" Details (die zum Verständniss beitragen) ggf.vewrgessen hast?? den so wie dus geschrieben hast kann ich grade überhaupt keiner Sinn darin entdecken..
                            schätze er schreibt vom jüngsten Gericht!

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                              Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                              Wenn man will, kann man in allem einen Widerspruch sehen. Vor allem dann, wenn man nicht wirklich versteht, was der andere eigentlich meint (oder im Fall von beispielsweise der Bibel geschrieben ist).
                              Die Bibel war seit jeher AUslegungssache und ihr Inhalt.. nun, dieser ist wohl nicht vollständig. spätestens, seit die bibel von der kirche in den anfängen des christentums "zensiert" wurde, ist das eh zweifelhaft.

                              Vielleicht habe ich mich in einige Widersprüche verstrickt, aber das ändert nichts an der Wahrheit dessen, woran ich glaube. Ansichten ändern sich, ebenso wie Verständnis, aber die letztliche Wahrheit bleibt immer gleich. Wenn Du darin einen Widerspruch siehst, dann hast Du die letztliche Wahrheit noch nicht erkannt.
                              Aber daraus kann man auch niemandem einen Vorwurf machen. Und erst recht keinem Menschen, der noch gar nicht auf der Suche nach dieser Wahrheit war.
                              die aussagen von religionen, sind eh öfters mal wiedersprüchlich und die "wahrheit" ist interpretstionssache. wird besonders interessant, wenn religiosngründer mit ihren interpretationen anfangen

                              Allerdings wird irgendwann die Zeit kommen, wo diejenigen, die Zeit ihres irdischen Lebens nie die eigentliche Wahrheit der Existenz gesucht haben und anderen versucht haben, in ihrer Suche dreinzureden, denn wenn danach ihre Erkenntnis kommt, dann kommt nicht nur die der Wahrheit, sondern auch die all ihrer Entscheidungen und der Folgen ihrer Handlungen gegenüber anderen.
                              Ichhab da jetzt ne weile drüber gegrübelt.
                              Da fehlt was!
                              DIe ersten 3 Zeilen aknn ich noch folgen, danach verliere ich irgendwie den Faden.
                              AUsser das mal wieder jemand büssen muss, weil er nicht an Gott glaubt und liebr selber denkt(konnte ich mir gerade nicht verkneifen). Jüngstes Gericht?(also mein jüngstes gericht isn e pizza hawaii^^)
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                schätze er schreibt vom jüngsten Gericht!
                                dann könnte man das aber auch verständlicher formulieren..
                                ich glaube einfach er hat was "vergessen" zu posten..
                                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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