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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ging es denn postiv für sie aus? Erhielten sie irgend eine erstrebenswerte Erkenntnis?
    Außerdem ging es um die Sünde an sich, die darin bestand, dass sie gegen Gottes Gebot verstießen. Hier geht es darum, Verfehlungen als Sünden gegen Gott zu erkennen. Dieser Gedanke ist auch im mosaischen Gesetz enthalten, welches viel später folgte.
    So wie es ausgegangen ist: Nein. Aber wäre es so ausgegangen, wie die Schlange vorhergesagt hat, wäre es für sie keineswegs schlecht ausgegangen, sondern sie hätten positive, neue Fähigkeiten erhalten. Das wäre positiv und es hätte auch niemanden geschadet. Gott ist nur egoistisch gewesen und wollte als einziger solche Fähigkeiten haben. Das war doch sein Problem.
    Würde Gott die Menschen lieben, hätte er sie nicht dazu zwingen müssen, dass sie an ihn Glauben bzw. seine Gebote einhalten. Er kann sie auch lieben, ohne dass sie an ihn glauben. Aber das tat/tut er ja nicht.
    Tja - dass ist ihnen ja gründlich misslungen. Eva erkannte es sehr schnell und Adam auch.
    Dieses "sein wie Gott" ist nicht buchstäblich zu verstehen. Vor dem Sündenfall entschied allein Gott über Gut und Böse, indem er Gebote aufstellte. Doch als die Menschen sündigten, begannen sie selbst über Gut und Böse zu entscheiden.
    Man sollte nicht nur auf die Wörter achten, sondern auch auf die erzählte Handlung. Auch sollte man den Zusammenhang zu der übrigen Schrift nicht aus den Augen verlieren.
    Es ist sinnvoller, wenn mehrere entscheiden, als wenn es nur einer tut, denn einer kann irren und auch Gott ist bestimmt nicht unfehlbar. Es wäre bestimmt nichts Schlimmes gewesen, wenn es im Himmel eine Demokratie geben würden.
    Nur wer vergessen wird, ist tot.
    Du wirst leben.

    ---- RIP - mein Engel ----

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      mit dem, was ihr über die bibel und (natur)wissenschaft schreibt, befindet ihr euch auf einer linie mit galileo galilei... er meinte auch, dass die bibel kein wissenschaftsbuch ist, man die natur sprich die schöpfung am besten erkennt, nicht indem man über sie liest, sondern sie einfach direkt betrachtet und also auch erforscht, dass die natur selbst genauso viel auskunft über die göttliche schöpfung und den gedanke dahinter gibt, wie die religiöse überlieferung und dass sich beide nicht widersprechen, sondern ergänzen...
      (ich glaube, er hat sogar gesagt, dass die biblische schöpfungsgeschichte anders sein würde, wenn es damals fernrohre gegeben hat, kann aber sein, dass das nicht der echte galilei, sondern brechts theaterfigur gesagt hat)

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        @Halman und black_hole

        Leben im Paradies ohne Sci-Fi
        SF muß eine Sünde sein, sonst wäre es nicht so interessant.
        Feigen, Äpfel -> muß nicht sein.
        Aber kein ST, SG, Andomeda, Asimov, Lem, Jules Verne ...

        Special @ black_hole
        Gott hat die Menschen so determinert, dass sie sich irren und je mehr einer Meinung sind, um so stärker irren sie sich, das sog. Vier-große-Buchstaben-Zeitung-Argument
        Demokratie im Himmel, das ist ja wie DIE LINKE mit absoluter Mehrheit in Bayern
        Slawa Ukrajini!

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          Zitat von Namenlos Beitrag anzeigen
          mit dem, was ihr über die bibel und (natur)wissenschaft schreibt, befindet ihr euch auf einer linie mit galileo galilei... er meinte auch, dass die bibel kein wissenschaftsbuch ist, man die natur sprich die schöpfung am besten erkennt, nicht indem man über sie liest, sondern sie einfach direkt betrachtet und also auch erforscht, dass die natur selbst genauso viel auskunft über die göttliche schöpfung und den gedanke dahinter gibt, wie die religiöse überlieferung und dass sich beide nicht widersprechen, sondern ergänzen...
          (ich glaube, er hat sogar gesagt, dass die biblische schöpfungsgeschichte anders sein würde, wenn es damals fernrohre gegeben hat, kann aber sein, dass das nicht der echte galilei, sondern brechts theaterfigur gesagt hat)
          Kann auch sein, dass er mit der Inquisition aneínander geraten wenn er gesagt hätte was da steht is humbug!

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            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            So wie es ausgegangen ist: Nein. Aber wäre es so ausgegangen, wie die Schlange vorhergesagt hat, wäre es für sie keineswegs schlecht ausgegangen, sondern sie hätten positive, neue Fähigkeiten erhalten. Das wäre positiv und es hätte auch niemanden geschadet. Gott ist nur egoistisch gewesen und wollte als einziger solche Fähigkeiten haben. Das war doch sein Problem.
            Würde Gott die Menschen lieben, hätte er sie nicht dazu zwingen müssen, dass sie an ihn Glauben bzw. seine Gebote einhalten. Er kann sie auch lieben, ohne dass sie an ihn glauben. Aber das tat/tut er ja nicht.
            Oh doch, dass tut er. Wie ein Vater seine Kinder liebt, denen er Gebote auferlegt und so erzieht. Es gibt keine Freiheit ohne ein Gesetz!

            Im Grunde ging es um die Entscheidung. Die Liebe veranlasst uns, gemeinsam unsere Bürden zu tragen, doch die Last der Verantwortung der persönlichen Entscheidung kann und darf uns niemand abnehmen. Es geht darum, wer wir sein wollen; dadurch definieren wir, wofür unser Name steht, und darum, wonach wir streben, also was wir erreichen wollen. Die Fähigkeit Entscheidungen zu fällen ist eng verknüpft mit dem Bewusstsein und dies bringt zwangläufig persönliche Verantwortung mit sich.
            Eva und Adam schien es gut zu sein, von der verbotenen Frucht zu essen, um Erkenntnis zu erlangen. Doch mussten sie dafür ein göttliches Gebot überschreiten - das war ihnen ganz klar.
            Einem Dieb scheint es gut zu sein, Geld zu stehlen, doch müsste er dafür das Gesetz übertreten. Entscheidet er sich dafür, macht er sich zu einem Dieb.

            Es geht im Grunde darum, ob wir bereit sind, auf Dinge, die uns gut scheinen, zu verzichten, um der Gerechtigkeit willen, oder ob wir uns über geltenes Recht hinwegsetzen, um egoistische Ziele zu verfolgen.
            Adam und Eva wussten zwar, was sie wollten, nämlich Erkenntnis, aber sie beachteten nicht was das aus ihnen für Menschen machte, nämlich illoyale Personen. Sie entschieden sich falsch und dafür waren sie selbst verantwortlich, so wie alle für ihre Entscheidungen Verantwortung übernehmen müssen.

            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Es ist sinnvoller, wenn mehrere entscheiden, als wenn es nur einer tut, denn einer kann irren und auch Gott ist bestimmt nicht unfehlbar. Es wäre bestimmt nichts Schlimmes gewesen, wenn es im Himmel eine Demokratie geben würden.
            Eine Demokratie ist fehlbar, Gott hingegen nach jüdischem und chistlichem Verständnis nicht. Darum herrscht im Himmel auch wahre Theokratie, weil Gott der Höchste der mächtige Schöpfer aller Dinge ist, über größte Weisheit und vollkommenste Gerechtigkeit verfügt, aber vor allem, weil er Liebe ist. Seine Herrschaft ist also Herrschaft durch Liebe.
            Dies entbindet nur niemanden von der Last der persönlichen Verantwortung, weil dies zum bewussten Leben gehört.

            Zitat von Namenlos Beitrag anzeigen
            mit dem, was ihr über die bibel und (natur)wissenschaft schreibt, befindet ihr euch auf einer linie mit galileo galilei... er meinte auch, dass die bibel kein wissenschaftsbuch ist, man die natur sprich die schöpfung am besten erkennt, nicht indem man über sie liest, sondern sie einfach direkt betrachtet und also auch erforscht, dass die natur selbst genauso viel auskunft über die göttliche schöpfung und den gedanke dahinter gibt, wie die religiöse überlieferung und dass sich beide nicht widersprechen, sondern ergänzen...
            (ich glaube, er hat sogar gesagt, dass die biblische schöpfungsgeschichte anders sein würde, wenn es damals fernrohre gegeben hat, kann aber sein, dass das nicht der echte galilei, sondern brechts theaterfigur gesagt hat)
            Auf jedenfall nimmt die Genesis bezug auf Dinge, welche die Juden kannten. Hätten sie Fernrohre gehabt, wären ihre Kenntnisse andere und dies hätte sich höchstwahrscheinlich auch in der Genesis niedergeschlagen.

            Soweit ich weiß, war der christliche Glaube für manche Forscher der vergangenden Neuzeit sogar eine Motivation, die Natur selbst zu ergründen. Sie sahen beides als gleichberechtigt an. Aus Sicht eines unvoreingenommenen Christen, der an die Bibel glaubt, ist dies eine logische Schlussfoglerung. Die Bibel selbst fordert sogar in Jesaja dazu auf, die Augen in die Höhe zu erheben und die Sterne zu betrachten.
            Im Buch Hiob konfrontierte Gott Hiob mit der Schöpfung und führte ihn vor Augen, wie wenig er davon versteht. Er forderte gewissermaßen dazu auf, die Schöpfung zu betrachten, um Erkenntnis zu gewinnen.

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              Aaaa...Halman! So viele Buchstaben.

              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Oh doch, dass tut er. Wie ein Vater seine Kinder liebt, denen er Gebote auferlegt und so erzieht. Es gibt keine Freiheit ohne ein Gesetz!
              Ein Vater hat aber bestimmt andere Strafen, als die, die Gott da vollbracht hat. Das war übertrieben...extrem übertrieben.

              Eva und Adam schien es gut zu sein, von der verbotenen Frucht zu essen, um Erkenntnis zu erlangen. Doch mussten sie dafür ein göttliches Gebot überschreiten - das war ihnen ganz klar.
              Einem Dieb scheint es gut zu sein, Geld zu stehlen, doch müsste er dafür das Gesetz übertreten. Entscheidet er sich dafür, macht er sich zu einem Dieb.
              Und was war wichtiger? Erkenntnis oder das Nichtüberschreiten eines Gebotes? Ich hätte auch das erstere gewählt, denn ein Gebot muss nicht zwangsläufig sinnvoll sein. Meine Eltern verbieten mir auch Dinge und ich tue sie trotzdem, wobei sich danach herausstellt, dass es durchaus sinnvoll war, so zu handeln.

              Es geht im Grunde darum, ob wir bereit sind, auf Dinge, die uns gut scheinen, zu verzichten, um der Gerechtigkeit willen, oder ob wir uns über geltenes Recht hinwegsetzen, um egoistische Ziele zu verfolgen.
              Adam und Eva wussten zwar, was sie wollten, nämlich Erkenntnis, aber sie beachteten nicht was das aus ihnen für Menschen machte, nämlich illoyale Personen. Sie entschieden sich falsch und dafür waren sie selbst verantwortlich, so wie alle für ihre Entscheidungen Verantwortung übernehmen müssen.
              Aber wieso sollte Adam und Eva darauf verzichten, wenn es auf die ganze Welt keine Auswirkung gehabt hätte und es lediglich Gott nicht gepasst hat? Es ging hier auf keinen Fall um Gerechtigkeit, denn - wie schon erwähnt - hatte das Essen von der Frucht keine negativen Einflüsse auf die Umwelt oder sonstiges. Das war nicht egoistisch. Egoistisch war in diesem Punkt Gott.

              Eine Demokratie ist fehlbar, Gott hingegen nach jüdischem und chistlichem Verständnis nicht. Darum herrscht im Himmel auch wahre Theokratie, weil Gott der Höchste der mächtige Schöpfer aller Dinge ist, über größte Weisheit und vollkommenste Gerechtigkeit verfügt, aber vor allem, weil er Liebe ist. Seine Herrschaft ist alsso Herrchaft durch Liebe.
              Dies entbindet nur niemanden von der Last der persönlichen Verantwortung, weil dies zum bewussten Leben gehört.
              Eine Demokratie ist fehlbar? Sicher, ja. Aber ein alleiniger Herrscher ist bei weitem mehr fehlbar, als eine Demokratie. Und ich denke nicht, dass Gott alles weiß und immer die richtigen Entscheidungen treffen kann. Er alleine kann entscheiden, ob jemand stirbt oder nicht und das ist nicht sonderlich gerecht. Ob Gott gerecht ist, ist auch wieder eine andere Frage, denn an dem Punkt lässt sich zweifeln.
              Nur wer vergessen wird, ist tot.
              Du wirst leben.

              ---- RIP - mein Engel ----

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                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                Vielleicht kann er es, will es aber nicht.
                Das ist dann Heuchelei, vortäuschen falscher Tatsachen.

                Nun, die genaue Erkenntnis des Evangeliums fehlt ihnen. Aber dennoch steht das Gesetz Gottes in ihren "Herzen" geschrieben, wie Paulus erklärte:
                Es steht vielleicht "das Gesetzt der Nächstenliebe" in ihren Herzen. Ob das "ein Gesetz Gottes" ist sei dahin gestellt. Gott wurde erst vor ca. 2000 Jahren zum "Erfinder der Nächstenliebe" erkoren.
                Paulus war übrigens auch ein Pharisäer.

                Warum sollte es nicht ihrer Natur entsprechen, sich an Jesus zu orientieren?
                Weil sie Jesus garnicht kennen......weil sie noch nicht "missioniert" sind....?
                Entspricht es nicht ihrer Natur, den Nächsten zu lieben, wie sich selbst und den Nächsten so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen? Entspricht es nicht ihrer Natur, an einen Gott zu glauben?
                Die zeigen doch alle sehr eindrucksvoll, daß man nicht an Gott, Jesus und die Bibel glauben muß, um es richtig zu machen.

                Darum gab er uns durch seinen Sohn ein Vorbild, an dem wir uns orientieren können, um besser zu verstehen, was er eigentlich erwartet.
                Ich weiß das Gott nichts von uns erwartet.
                Jesus kam, um zu dienen und wurde erhöht. So sollten auch wir einander dienen und uns nicht übereinander erheben. Dadurch kommt man Gott näher.
                Ich denke nicht, daß wir erhöht werden sollen. Wir sind schon ganz oben und können uns selbst entscheiden ob wir es richtig machen oder ob wir "in die Finsternis stürzen" (oder wie auch immer man das nennen will).

                Ist es nicht besser, folgenden paulinischen Rat zu befolgen:

                Gandhi erkannte die Wahrheit dieser Weisheit.
                Machst du das genau so wie die beiden?

                Entscheidend ist doch, was Gott in ihm sieht.
                Entscheidend ist auch was andere in ihm sehen. Denn genau darum hat er sich ja auf die Erde bemüht.

                Wie wird wohl der König darüber denken, wenn die Leute auch seinen Sohn verachten?
                Das weiß ich nicht. Ich bin nicht "der König".

                Laut Lukas 13 heilte Jesus eine Frau in einer Synagoge direkt vor den Augen der Synagogenvorsteher:
                Wenn das vor einer Synagoge war, hat er sie dann vor den Augen der Pharisäer geheilt?
                "Das Zusammengehören von Pharisäern und Synagoge"

                Meinst Du diese Passage hier?:
                Eine Stadt besteht auch nur aus einzelnen Steinen, Straßen, Schildern, Fenstern usw. Doch wenn man die Gesamtheit betrachtet, sieht man eine komplexe, pulsierende Stadt.
                Es ist die Komplexität der Wechselwirkung, was das "Wunder" des biologischen Lebens ausmacht.
                Diese Worte sind im Grunde nur Bitpunkte, aber ihre Anordnung ergibt im Zusammenhang Sinn (hoffe ich mal). Der schließt sich nicht durch die Betrachtung der einzelnen Bits. So ist es auch mit uns.
                Was meinst Du dazu?

                Da steht aber nichts von Mega-Erkenntnis.
                Ich finde schon das eine Metapher, wo jemand die Fähigkeit hat "eine komplexe pulsierende Stadt zu betrachten", einer Mega-Erkenntnis schon sehr nahe kommt. Das bedeutet nämlich im übertragenen Sinne, daß man über den Dingen schwebt oder sich zumindest "auf einer Anhöhe" über den Dingen befindet.
                Da kann jemand "die Welt" betrachten ohne sich von ihr berühren zu lassen. Denn meistens sieht man ja nur einen Teil (einen Stein, eine Straße etc.) WEIL man von der Welt berührt wird, mit ihr wechselwirkt, weil man halt "dort lebt": in einem Haus, einer Nachbarschaft, einer Straße.
                Unser Kanditat hier wechselwirkt aber auf eine eher "sprituelle" Art mit der Welt. Daher der enorme "Weitblick".

                Nun, es kommt darauf an, was man unter Lebenskraft versteht. Ich fasse sie nicht als etwas Mystisches auf, sondern als etwas Natürliches. Es ist die Kraft, welche durch die Atmung aufrechterhalten wird. Daher ist auch der Begriff Odem passend.
                Dann könnte damit einfach die Gesundheit gemeint sein.

                Da hängt ganz von der Definition des Wortes ab. Nach meiner Kenntnis sind wir Menschenseelen. Die Seele ist das atmende Lebewesen selbst und umfasst die Gesamtheit des Menschen (oder Tieres).
                Ohne den Körper würde sie aber nicht atmen können. Sie brauch den Körper ebenso, wie der Körper die Seele brauch.

                Kosh zu Sheridan in B5Darum verwies ich ja auch auf René Descartes.
                Noch so ein Denker.

                Auch die thermostellare Bombe 20 aus DARK STAR wusste, dass sie existierte, weil sie dachte.
                Der Gedanke ist garnicht mal so verkehrt. Für die Samurai hatte das Schwert sogar eine Seele, weshalb sie es nie ablegten.

                Hier habe ich noch eine schöne Erklärung zum biblischen Seelenbegriff gefunden: Seele
                Liest sich als reden die von einem "Machtgeist":
                "Seele" ist ein Begriff, der sich sowohl auf die menschliche Person als Ganze als auch auf deren wesentliche Eigenschaften und Befindlichkeiten beziehen kann.

                Echt? Wo das denn?
                In Post #3142

                Warum?
                Denk drüber nach.

                Welche Anweisungen zählen höher: Die des Schöpfers, des souveränen Gottes JHWH, oder die einer Schlange.
                Warum stellst du Fragen die niemand beantworten kann?
                .
                Die "Schlange" wusste, dass sie eine Betrügerin ist.
                Du sagst es doch selbst:
                "die Schlange wusste,.....".
                Der Mensch wußte das nicht.

                Adam und Eva lebten in einer Welt, in der folgende Gebote galten:...........
                Ich gehe in der Tat davon aus, dass sie all diese Regeln verstanden und in der Lage waren sie zu befolgen.
                Das alles beantwortet nicht meine Frage, was Adam und Eva TATEN (falsch machten) um hinterher Gut und Böse unterscheiden zu können, so daß sie nicht hätten auf die Schlagn reinfallen können. Ich gehe davon aus, daß sie nicht den Unterschied zwischen "befolgen der Gebote" und "missachten der Gebote" kannten, weil sie bis zum Tag X nichts anderes taten als die Gebote zu befolgen. Sie kannten nicht das Gegenteil davon, also kannten sie nicht "was böse ist", sprich sie wußten nicht "was eine Schlange im Schilde führt".

                Es reicht doch die Gebote zu kennen. Auch wussten sie, woher sie stammten.
                Das reicht nicht aus, weil deine Erfahrung dann nur einseitig bleibt. Bei der kleinsten "Schlange" wirst du einknicken und versagen.
                Du wirst dich genau so verhalten wie Neo (Matrix) als er seinen ersten "Sprung" von Haus zu Haus wagte. Du schaust nach unten und..........lälls, weil du die Tiefe (Finsternis) nie kennen gelernt hast. Wenn du die Finsternis besiegen willst, mußt du sie kennen:
                "Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein" (Friedrich Nietzsche).
                Geschieht dies zum aller ersten mal dann "löst du dich auf", weil du das nicht erwartet hast.

                Das ist doch ganz einfache "Psychologie". Das kannst du jeden Tag überall beobachten.
                Es gibt immer irgendwo einen "Anfänger" der sich "dumm dran stellt".

                Dazu muss man wissen, was richtig und was falsch ist (s. o.).
                Richtig. Du kommst der Sache immer näher:
                man muß auch wissen was falsch ist. Das heißt auch, man muß erfahren was falsch ist, ebenso wie man die ganze Zeit erfahren hat was richtig ist.
                Adam und Eva hatten nur gelebt was richtig ist. Sie hätten aber auch bei mindestens einer Gelegenheit erfahren/durchleben müssen was falsch ist. Sie hätten mal so richtig "kotzen" müssen wie der "jungfräuliche Raucher", damit sie auch nachhaltig kapieren "Gebote missachten gefährdet ihre Gesundheit".
                DAS hast du jetzt aber verstanden oder?

                Der Bericht ist recht knapp gehalten. Die Gebote werden in der Erzählung aufgeführt und dann werden die Menschen als Paar vermählt.
                Im nächsten Kapitel kommt es schon zum Sündenfall. Evas Erwiderung gebenüber der Schlange zeigt, dass sie das angezweifelte Gebot kannte und auch wusste, wer es erlassen hatte. Sie verstießt also wissentlich gegen ein göttliches Gebot.
                Ah du meinst, es wurden (ev. aus zeitlichen Gründen) die Begebenheiten weggelassen, wo Adam und Eva doch mal nicht so haarklein ein Gebot befolgten und dann auch mal verhältnismäßig dafür bestraft wurden?

                Doch: "schwarz = aua" - sterben wie die Tiere.
                Das "Aua" hatten sie ja noch nicht erlebt.

                Offenbar setzte Gott voraus, dass die Menschen nicht im Widerspruch zu seinen Geboten handeln. Das zwischen der Versuchung der Schlange und dem Gebot Gottes ein Widerspruch bestand, erkannte ja auch Eva laut ihrem Dialog (1. Mose 3:2).
                Schlaues Kind.

                einen freien Willen hatten sie von Anfang an. Ansonsten ergebe die Geschichte mit der Versuchtung überhaupt keinen Sinn.
                Niemals den Zeigefinger heben.
                Sie ergibt auch keinen Sinn, weil man ja bloß daran glauben und es als Tatsache hinnehmen soll.

                Reich dir jemand mit einem juristisch geprägten Beruf?
                Wenn sinnvolle Texte dabei rauskommen warum nicht?
                Dir reicht ja auch ein "arthur" - und wer weiß was der für eine verkorkste Schulbildung hat.

                So funktioniert aber nicht unsere Rechtslogik. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass es reicht, die Gesetze zu kennen (d.h., dass sie veröffentlich wurden). Der Mensch ist dazu verpflichtet, sich an sie zu halten.
                Manche müssen zwar erst Gesetze brechen, bevor sie lernen, dass das falsch war, aber das entlastet keineswegs den Gesetzesbrecher. Grundsätzlich sollte ein Mensch in der Lage sein, sich an die Rechtsordung zu halten (naja, bei unserem Paragraphen-Dschungel wohl kaum perfekt möglich, aber im Wesendlichen Dingen schon).
                So muss ich nicht stehlen, um zu lernen, dass es falsch ist. Ich wurde entsprechend erzogen und belehrt (so wie Adam und Eva von Gott lernten, was sie tun durften und was nicht).
                Die Rechtslogik versteht sowieso niemand volkommen. Das was der Bürger versteht sind z.B. die Beispiele, wie jemand für ein Verbrechen verurteilt wird. DARUS ergibt sich dann eine ganz eigene Logik an der man sich orientieren soll, um z.B. daraus zu lernen "stehlen lohnt sich nicht".
                Früher wurden stattdessen Köpfe auf Pfähle gespießt, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
                Die Zusammenhänge ergeben sich also erst aus der Wechselwirkung und nicht bloß dadurch, daß das Gesetz irgendwo geschrieben steht oder als "Wort Gottes" in der Luft abhängt.

                Oh, hier könnte ich einen Vortrag halten. Aber ich fass mich kurz:
                Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse steht für die Versuchung dessen, was Gott verboten hat.
                Die Schlange steht für den "Versucher" oder allgemein für die Versuchung, die uns immer unverhofft heimsuchen kann.
                Die Begierde, welche die Schlange in Eva entfachte, verleitete sie zur Sünde. So kann auch uns die Begierde zur Verfehlung verführen. Darum steht bereits im Dekalog, dass man nicht Begehren sollte, was einem nicht zusteht. Auch Jesus nahm auf die Begierde in der Bergpredigt bezug. Wir sollten auf unsere Neigungen und auf unsere Beweggründe achten.
                Die Sünde führt zum Tod, die Treue Gott gegenüber am zum Leben (symbolisiert durch den Baum des Lebens). Treu ist, wer sich nicht vom Bösen verführen und von seiner Begierde zur Verfehlung verleiten lässt.
                Ich fasse mich noch kürzer, wenn du erlaubst:
                - Eden (Perfektion)
                - Baum des Lebens (Gehorsam)
                - Baum der Erkenntnis (Versuchung)
                - Gott (der Gute)
                - Schlange (die Böse)
                - Rauswurf (der Gute, der* Böse und der Hässliche**)
                wenn man daran glauben mag............

                * Teufel
                ** Tod, jüngstes Gericht etc.

                Die mit meiner kollidiert - BUMM!!!
                Und das nicht zu knapp.

                Wie wäre es, wenn Du weiß, was moralisch richtig und falsch ist.
                Woher soll ich das Wissen, wenn ich keinen Vergleich habe, wie wenn ich z.B. die Taten der Nazis und die Taten der Alliierten beobachte? Wie soll ich, ohne irgend einen Kontrastet vor Augen geführt zu bekommen eine Struktur erkennen....., geschweige denn einen Unterschied zwischen Gut und Böse in der Struktur ausmachen? Ohne Gegensätze geht das garnicht. Einen solchen Gegensatz konnte es bis zum Tag X auch nicht geben, weil Adam und Eva einfach machten was man ihnen sagte. Ohne die "andere Seite" konnten sie ihren eigenen Stndpunkt gernicht erkennen. Also konnten sie auch keine freie Entscheidung treffen bzw. sie konnten nicht wirklich "zwischen Gut und Böse wählen", weil sie das schlicht nicht unterscheiden konnten. Für sie war das alles ein und der selbe Brei.
                Wenn Du z.B. die Werte der Verfassung verinnerlicht hast.
                Dann kenne ich auch die andere Seite, habe sie gesehen, erlebt und auch davon erzählt bekommen, habe gesehen wie es denen ergeht die es nicht verinnerlicht haben etc. etc. etc..
                Reicht es nicht bereits zu wissen, dass man die Würde des Menschen nicht antasten darf? Würdest Du dann die Nazi-Idiologie nicht bereits durch diese Kenntnis als Böse erkennen?
                Woher weißt du was Würde ist, wenn sie dir nie genommen wurde?
                All das weißt du nur, weil du auch die andere Setie kennst. Sprich "das Böse". Du kannst zwischen beidem unterscheiden, weil du mal erlebt hast, wie man sie unterscheidet. Daher kannst du z.B. auch einen Hauchler erkennen. DU hättest keine Probleme zur Schlange zu sagen "verpiss dich", weil DU genug Erfahrung hast, um den Unterschied zwischen Gut und Böse zu erkennen. Adam und Eva hatten diese Schule nicht gehabt. Deshalb haben sie auch "versagt".

                Ehrlich - ich lese was völlig anderes.
                Dann lies es doch mal vor.

                Wissen bedeutet doch nicht, dass man sich daran hält.
                Genau das setzt du aber bei den Geboten voraus. Du verlangst sogar, daß man sich daran hält OHNE zu wissen........wie es z.B. aussähe "wenn nicht".
                Ein Ladendieb weiß auch, dass es falsch ist zu stehlen.
                Ein Ladendieb hatte für gewöhnlich auch Eltern die ihm früher auf die Finger klopften. Vielleicht haben aber auch schon seine Eltern gestohlen und er lebt nur das, was man ihm vorgelebt hat. In dem Fall wüßte er es nicht besser.

                Eva begehrte etwas Verbotenes und übertrat ein ihr bekanntes Gebot, um etwas Begehrtes zu erhalten.
                Diese Worte sind alle realitv.
                Wenn ich z.B. sage "Lesen verboten" ergibt das in dem Kontext, daß genau das auf einem Schild steht, überhaupt keinen Sinn.
                Wenn ich nun auf eine Frucht schreibe "nicht schmecken", dann kannst du damit garnichts anfangen, solange du noch nichts "geschmeckt" hast.
                Bei ersterem mußt du lesen um zu wissen, daß es verboten ist "es zu lesen", bei letzterem muß du kosten um zu schmecken, daß es bitter ist "das falsche zu essen".
                Beides ist wie das Universum das sich selbst beobachtet. Wenn es aber nichts zu sehen gegeben hätte, dann könnte sich das Universum auch nicht selbst beobachten. Verstehst du das?
                Sprich wenn die Gebote schlicht "befolgt worden wären" OHNE jeweils in das Fettnäpfchen zu treten (ohne "zu lesen" und ohne "zu kosten"), dann könnte sich das Universum garnicht selbst beobachten, weil es schlicht nichts zu beobachten gäbe und es könnte sich auch nicht entsprechend korrigieren, weil es nichts zu korrigieren gäbe.
                Es könnte sich aber auch nicht bis in alle Ewigkeit korrekt halten, weil es keine aus Fehlentscheidungen interpretierbare "Richtung" gäbe. Die Richtung geht schlicht bis zu einer Art "Ereignishorizont", bis zu einer Kreisrunden Linie wo die Wahrscheinlichkeit, daß eine Fehlentscheidung getroffen wird "unendlich hoch" ist.
                Denn erst, wenn man Gelegenheit bekommt "mal die Richtung zu ändern", kann man auch "zurück blicken" (den Augapfel drehen).

                Starte die Animation:
                Nehmen wir an, die Kugeln wären Menschen mit einem "Aktionsradius".
                Sie stoßen auf Ereignisse und erkennen (weil sie sich selbst kennen), daß diese auch einen "Aktionsradius" haben. Der Aktionsradius ist unendlich (Kreis/Kugel).
                Es ist sowohl unendlich wahrscheinlich, daß sie sich für links entscheiden, als auch daß sie sich für rechts entscheiden.
                Animation resetten.
                Gebote auspacken:
                Stell dir die Animation OHNE "Ereignisse" vor. Die Kugeln (die Menschen) würden gerade herunterfallen, in das mittlere "Fach". Sie haben zwar einen unendlichen "Aktionsradius", aber dieser kommt schlicht nicht zur Anwendung, weil es keine entsprechenden Ereignisse gibt, wo ein solches Potential benötigt wird. Die Menchen halten sich an die Gebote und fallen daher immer in das richtige "Fach", genau in der Mitte.
                Gebote resetten.
                Füge Animation und Gebote zusammen:
                Der Baum der Erkenntnis ist (du hast es sicher schon vermutet....) ein solches Ereignis, welches nun GENAU im Fluchtpunkt zwichen links/gut und rechts/böse auftaucht.
                Die Wahscheinlichkeit, daß sich Eva für links/gut entscheidet war ebenso unendlich hoch wie sich für rechts/böse zu entscheiden.
                Im nächsten Versuch hätte sie sich sicher anders entschieden - natürlich setzt das voraus, daß man immer ihre Erinnerungen an das letzte Ergebnis gelöscht hätte.

                Gott hat schlicht herausgefunden, daß das von ihm erschaffene Universum aus WELLEN besteht, einer "Normalverteilung der Wahrscheinlichkeit" und daß dieses nicht seiner von ihm vorgegebenen Linie/Senkrechte (wie auch immer) bzw. dem schlichten Befolgen von Geboten/Verboten/Anweisungen etc. entspricht.
                Denn erst Gott UND Schlange ergeben diese Welle.
                Gott wollte sehen und er hat gesehn:
                Das Gesetz seines eigens von Gott erschaffenen Universum. Seines (Gottes) Universums.
                Unsere Schuld ist das also nicht. Wir haben die Gesetze nicht gemacht. Gott hat die Gesetze gemacht, weil er die Welt erschuf.

                Die Symbolik der Eden-Geschichte ist die, dass die Sünde zum Tod führt, Gottergebenheit aber zum Leben.
                Darüber konnte Adam und Eva aber nicht frei entscheiden. Warum das sagte ich grade ziemlich ausführlich.

                Sie wussten, dass sie gegen Gott sündigten,
                Einspruch! Die Sünde gab es noch nicht.

                .....der rechtmäßigen Autorität.
                Eine Autorität zeichnet sich durch soziales Engagement aus und nicht dadurch, seine "Bürger" nach gescheitertem Experiment verrecken zu lassen.
                Eine höhere Legitimation von Gesetzen, als die göttliche Quelle, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
                Ich schon:
                Das von ihm selbst (bzw. seinem Logos...) erschaffene Universum. Es war und ist mächtiger als er selbst, wenn er nicht gewußt hat was passieren würde.

                Wenn ein Boss in einem Unternehmen etwas verbietet, erwartet er mit recht, dass sich seine Untergebenen daran halten. Ein schwerwiegender Verstoß kann zur sofortigen Kündigung führen.
                Ein "Boss" hat gegenüber seiner Untergebenen VERANTWORTUNG zu übernehmen. Das heißt, er hat keine Regeln aufzustellen, die beim Auftreffen auf ein von ihm provozierten Ereignis zum ENDE (nenn es wie du willst: Bankrott, Insolvenz....) des Unternehmens führen. Er hat sein Unternehmen gewissenhaft und vorallem wirtschaftlich zu führen.
                Das heißt, er hat vorrausschauend und zu GUNSTEN seines Unternehmens zu handeln und kein unnötiges Riesiko einzugehen.
                Genau dafür könnte man einen Boss nämlich verklagen.

                Von Gott verboten, um genauer zu sein.
                So genau brauch man da garnicht zu sein, weil hier bereits die "universellen Gesetze" die "Genauigkeit" (also das Ergebnis) des Ereignisses bestimmt haben.

                Die hatte er ihnen gesagt.
                Nein. Eine Halbwahrheit ist auch eine Lüge.

                Wenn der Schöpfer allen Lebens sagt, ihr werdet sterben, wenn ihr diesen Baum anrührt, dann stimmt das wohl. Er muss es ja wissen.
                Er hat die Spielregeln nicht erklärt, weil er sie entweder selbst nicht verstanden hat oder weil er wissentlich den Supergau provoziert hat.

                Gott gab ihnen diesbezüglich nur allgemeine Gebote mit auf den Weg, die ihnen viel Freiraum ließen.
                Mehr Verständnis für den Weg wäre besser gewesen.

                Dann hatte Gott vor den Tieren mehr Respekt als vor den Menschen.

                Nun, sie ähneln sich ihn ihren Persönlichkeitsmerkmalen, wie Liebe, Bahrmherzigkeit und Güte. Auch sind beide Geister und leben im Himmel.
                Dann sind sie ja doch wesensgleich. Mehr Gleichheit gibt es garnicht.

                Nunja - der salomonische Tempel war die von Gott anerkannte Anbetungssätte im alten Jerusalem.
                Stell dir mal vor Gott hätte ihn nicht anerkannt......

                Der Widerspruch war Eva aber schon aufgefallen. Auch wusste sie, dass Gottes Wort über das der Schlange stand.
                Welcher Widerspruch war ihr denn aufgefallen?

                Sie wussten auch, dass Gott der Herrscher war.
                Herrschen ist relativ. Man kann herrchen indem man herrscht oder schlicht indem man auf seinem "Berg hockt" und sich die Welt von oben ansieht.

                Vollkommende Menschen, wie Adam, Eva und Jesus, können sich vollkommen an Gottes Gebote halten.
                Willst du mich jetzt verapfeln? Eva konnte das anscheinend nicht.

                Versuche doch mal, die Bibel unter dieser Prämisse zu deuten, um zu sehen, welchen Sinn das ergibt.
                Das versuche ich ja seit etlichen Seiten. Ich werde ja quasi dazu genötigt, bei den ganzen Bibelstellen. Aber irgndwie scheint mir der tiefere Sinn immer wieder durch meine löchrigen Finger zu rinnen.

                Hiob wusste nicht, warum ihn das Unglück traf. Außerdem waren seine Prüfungen viel härter.
                Was uns nicht umbringt......

                Ich schrieb womöglich.
                Ich dachte dieses womöglich heißt vielleicht nicht genau "womöglich". Womöglich.

                Unmöglich gemäß jüdischen und christlichem Verständnis.
                Dieses Verständnis fehlt mir aber.
                Das Wort Gottes waren die ihnen Bekannten Gebote, einschließlich des Verbotes dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betreffend.
                Was sind schon Worte, wenn man deren Ausmaße nicht kennt.

                Im Eingangspostings meines neuen Threads habe ich Deine Animation verwendet.
                So verstehe ich die Animation:
                Im Anfang war der Logos bei Gott und erhielt von ihm den "Plan der Schöpfung", welche durch den Logos verwirklich wurde. Korrekt
                Das ganze simuliert wortgetreu "Im Anfang war der Logos......Dasselbe war im Anfang bei Gott":
                - der Logos taucht auf
                - Gott (der Rahmen) taucht auf
                Wenn die Simulation aber zu "und Gott war der Logos" kommt, dann wird es etwas kompliziert. Denn ich will ja zeigen "warum Gott der Logos war". Also muß ich im Prinzip zeigen, warum der Logos, in dem speziellen Fall "wenn es um die Erschaffung der Welt geht", genau so mächtig ist wie Gott. Das ist nicht damit getan, daß der Logos den "Plan der Schöpfung" gezeigt bekommt. Der Logos muß quasi zu dem Plan werden. Das heißt er muß ein Teil "Gott" werden und zwar genau zu dem Teil, der den "Plan der Schöpfung" umschließt. Daher ist Gott hier auch als "Rahmen" dargestallt. Er "umriss" als erster die Welt, erschuf sie aber noch nicht.
                Der Logos "saugt" diesen "Umriss der Welt" in sich auf, wie ein Schwamm. Erst wenn er das vollständig geschafft hat, springt Gottes Funke auf ihn über. Denn jetzt hat er (der Logos) ebenso die Macht die Welt zu umreißen wie Gott, da die Welt ja nun in ihm (dem Logos) ist (vergleichen wir es doch einfach mit jemandem, der ein fotografisches Gedächtnis hat). Jetzt versteht er auch die Worte Gottes in ihrer vollen Bedeutung. Wenn Gott jetzt sagt "es werde Licht", dann weiß der Logos haarklein was er zu tun hat u.s.w., weil er genau das selbe weiß (und damit denkt) wie Gott.
                - Der Funke und der Logos verblassen wieder (sobald die Welt vollständig erschaffen wurde)
                Der Funke, der dazu nötig war die Welt zu erschaffen, ist nun "verbraucht/erloschen". Die "Energie" reichte exakt dazu aus. Zu nicht mehr und zu nicht weniger. Denn alles was bleibt ist: "Gott im Anfang".

                Beide waren als Söhne Gottes sündenlos und vollkommen. Beide wurden auf die Probe gestellt.
                Paulus erklärte es so:
                12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist........
                Ich bezweifle ganz stark, daß die Sünde durch den Menschen in die Welt gekommen ist.
                Daher brauche ich das garnicht erst zu lesen, weil ich diesen Gedanken strikt ablehne.


                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                Nein, denn ich würde das nie bei vollem Bewusstsein tun! Aber manchmal ist eine Transplantation unausweichlich.
                "Schalt mich ab" (C3PO)

                Hier ist die Frage nach dem "wenn". Was ist, wenn es nicht passiert. Ist es dann moralisch in Ordnung, wenn sich dieser Mensch umbringt? Meiner Meinung nach schon.
                Es geht doch jetzt nicht um die Frage "ob das in Ordnung wäre", sondern darum genau das zu verhindern und in Zukunft möglichst zu vermeiden.
                Anstatt sich gleich den Berg runter zu stürzen, kann man diesen ja auch erst mal langsam hinunter steigen, um zu gucken was unten im Tal so los ist.
                Aber sich gleich runter zu stürzen, bloß weil "das Tal ruft", ist doch hirnrissig.
                Erst mal rufen lassen und genau hinhören.

                Nein, wieso denn. Ich sehe hier keinen Zusammenhang, denn es kann ja die Seele existieren und/oder Gott. Es kann ja genauso möglich sein, dass die Seele nach dem Tod weiterexistiert und frei im Weltall rumschwirrt.
                Das stelle ich mir ziemlich langweilig vor, bei den "unendlichen Weiten" und so.

                Achso. Danke. ... Wusste ich aber nicht.
                Was wußtest du nicht?

                Arthur hat geschrieben, dass es mit der Vertreibung aus dem Paradies zusammehängt. Da stellt sich mir mal kurz die Frage, was das Paradies damals eigentlich war. Das Paradies ist doch der Himmel oder irre ich mich? Es wird ja immer gesagt, dass nach dem Tod das Paradies auf die Gläubigen wartet. Als Adam und Eva den Apfel gegessen haben, sind sie aus dem Paradies geworfen worden und dann auf die Erde gekommen, oder?
                Ich habe aber auch gechrieben, daß die "Vertreibung aus dem Paradies" - aufgrund des angeblichen Sündenfalls - ein Ammenmärchen ist. Zu diesem Schluß kam ich als ich erfahren habe, daß "Eden" ein realer Ort auf der Erde war. Die Erde ist nunmal kein perfekter Ort.


                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Die Verführung der Schlange bestand darin, dass sie Adam und Eva verspricht eine Erkenntnis wie Gott zu erhalten. Aber was man bekommt ist lediglich die Erkenntnis, dass man nackt ist. Laut Wikipedia scheint im Hebräischen "nackt" ein Wortspiel zu sein. Der Mensch wird nicht wie versprochen Gottgleich sondern erkennt seine eigene Armseligkeit, Sterblichkeit. Das Auftun der Augen führt also alleine zu einem Erkennen des Materiellen, macht aber blind für das Unsichtbare/Geistige. Doch das Materielle ist dem Verfall, dem Tod ausgesetzt. Womit das Paradies verloren geht. Und somit kann erst der Glaube an das Geistige dem Menschen wieder das ewige Leben/das Paradies zurückgeben.
                Demzufolge kommt man nicht dadurch ins Paradies, weil man sich an irgendwelche Gebote hält, sondern genau dann wenn man das Materielle los läßt.
                Das kann zu jeder Zeit und an jedem Ort geschehen.


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                In der Bibel steht, dass sie vor die Wahl der Entscheidung gestellt wurden: Frucht essen und gegen Gott sündigen oder Gott treu bleiben.
                Durch die Gebote wussten sie bereits was Gut und Böse war. Es ging also nicht um bloße Kenntnis. Auch ging es nicht um die Erfahrung zu sündigen, denn sie wurden wie Gott im Erkennen von Gut und Böse und Gott hatte niemals gesündigt. Es ging darum gottgleich gut und böse zu erkennen, indem man selbst bewertete, was gut uns böse sei. Diese Interpretation deckt sich auch mit den gesamten Text der Thora und der hebräischen - wie der christlich-griechischen Bibel.
                Eine besondere Erkenntnis in Form von göttlichen Wissen wurde ihnen ja auch nicht zuteil und ist dem Menschen auch nicht eigen. Das Gegenteil vermittelt die Bibel.
                Das ist der Fehler den du meiner Meinung nach immer (noch) machst. Sie wußten eben NUR was Gut war. Sie wußten nicht was Böse war, weil sie das nicht erleben durften. Sie erlebten nur was passiert, wenn man sich an die Gebote hält. Sonst wußten sie NICHTS.

                Und "wie Gott" wären sie "im Erkennen von Gut und Böse" ja erst dann geworden, wenn sie vom Baum der Erkenntnis gekostet hätten.
                Wären sie "wie Gott" gewesen, dann wären sie auch nicht auf das Geplapper der Schlange reingefallen.

                Die Gebote hätten auch schlicht das "Fitnessprogramm des Tages" sein können. Wenn du daran glaubst das es dir gut tut, dann tut es dir auch gut.
                Zuletzt geändert von arthur; 22.07.2011, 12:06.

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                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Demzufolge kommt man nicht dadurch ins Paradies, weil man sich an irgendwelche Gebote hält, sondern genau dann wenn man das Materielle los läßt.
                  Das kann zu jeder Zeit und an jedem Ort geschehen.
                  Im christlichen Glauben wird man nicht durch das Einhalten der Gebote gerettet sondern einzig und alleine durch den Glauben an Jesus Christus.

                  Die Gebote sind durch zwei Dinge sowieso automatisch miterfüllt: 1. Liebe Gott, 2. Liebe deinen Nächsten. Darin sind alle Gebote enthalten. Und da der Mensch nicht perfekt ist werden ihm am Ende ohnehin alle Sünden vergeben, wenn er wenigstens versuchte gut zu sein und seine Unvollkommenheit eingesteht.

                  Ich verweise nur auf Römer 7, 6:
                  "Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens"

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Im christlichen Glauben wird man nicht durch das Einhalten der Gebote gerettet sondern einzig und alleine durch den Glauben an Jesus Christus.
                    An Jeus glaubt man eh, wenn man an Gott glaubt.

                    Die Gebote sind durch zwei Dinge sowieso automatisch miterfüllt: 1. Liebe Gott, 2. Liebe deinen Nächsten. Darin sind alle Gebote enthalten. Und da der Mensch nicht perfekt ist werden ihm am Ende ohnehin alle Sünden vergeben, wenn er wenigstens versuchte gut zu sein und seine Unvollkommenheit eingesteht.

                    Ich verweise nur auf Römer 7, 6:
                    "Nun aber sind wir vom Gesetz los und ihm abgestorben, das uns gefangenhielt, also daß wir dienen sollen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens"
                    Adam und Eva bewiesen, daß man nach "1. Liebe Gott, 2. Liebe deinen Nächsten" leben und gleichzeitig dem "alten Wesen des Buchstabens" absterben kann, ohne wirklich gestorben zu sein. Sprich, man kann dem Gesetz auch "abschwören" und später trotzdem ins Paradies kommen, wenn man "versucht gut zu sein und die eigene Unvollkommenheit eingesteht".

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                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      An Jeus glaubt man eh, wenn man an Gott glaubt.
                      Nicht, wenn man Jude ist.
                      Da gehts ja explizit darum, dass die Juden der damaligen Zeit Jesus als den beschworenen Messias und Sohn Gottes akzeptieren sollen.
                      Mit anderen Worten, wer dem bisherigen Glauben abschwor und der christlichen Sekte folgte erwartet die Errettung. Denn das alte Bündnis mit den Juden wurde aufgehoben und die > 600 Gebote, die Juden kleinlich befolgen müssen, sind in Jesus Tod erfüllt worden und von nun an gilt ein neues Bündnis zwischen Gott und allen (auch konvertierten Heiden), die Jesus als den Auserwählten annehmen.

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                        @ arthur #3221
                        Ich nehme an, dass es sich am Anfang des Beitrages nur um einen Formulierungsfehler handelt:
                        Das Gebot der Nächstenliebe ist eines der 10 Gebote, die Gott Moses am Berg Sinai gab und ist somit deutlich älter als 2000 Jahre.
                        Das Doppelgebot der Liebe ist eine Zuspitzung durch Christus, der predigt, dass aus der Liebe zu Gott und den Nächsten alle anderen Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens abgeleitet werden können.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Thomas W. Riker schrieb nach 7 Minuten und 17 Sekunden:

                        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                        Adam und Eva bewiesen, daß man nach "1. Liebe Gott, 2. Liebe deinen Nächsten" leben und gleichzeitig dem "alten Wesen des Buchstabens" absterben kann, ohne wirklich gestorben zu sein. Sprich, man kann dem Gesetz auch "abschwören" und später trotzdem ins Paradies kommen, wenn man "versucht gut zu sein und die eigene Unvollkommenheit eingesteht".
                        Eine faszinierende temporale Anomalie:
                        Adam und Eva konnten nicht gemäß den 10 Geboten leben, da es diese im Paradies noch nicht gab. Mangels Nächster hätten die Gebote auch keinen Sinn ergeben. Wessen Besitz hätten sie zB begehren sollen?
                        Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 22.07.2011, 14:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                        Slawa Ukrajini!

                        Kommentar


                          Zitat von arthur Beitrag anzeigen

                          Es geht doch jetzt nicht um die Frage "ob das in Ordnung wäre", sondern darum genau das zu verhindern und in Zukunft möglichst zu vermeiden.
                          Anstatt sich gleich den Berg runter zu stürzen, kann man diesen ja auch erst mal langsam hinunter steigen, um zu gucken was unten im Tal so los ist.
                          Aber sich gleich runter zu stürzen, bloß weil "das Tal ruft", ist doch hirnrissig.
                          Erst mal rufen lassen und genau hinhören.
                          Aber in dem Moment, in dem man sich umbringt, sieht man keinen Ausweg mehr und auch wenn es später vielleicht einen Ausweg gegeben hätte, wäre es demjenigen ja auch schon egal, da er sich schon umgebracht hätte. Und wer weiß, ob es irgendwann überhaupt besser wird und wenn nicht, lebt man dem Leid weiter und quält sich nur.

                          Das stelle ich mir ziemlich langweilig vor, bei den "unendlichen Weiten" und so.
                          Aber man hat nie alles erkundet.

                          Was wußtest du nicht?
                          Was der Sündenfall ist.

                          Ich habe aber auch gechrieben, daß die "Vertreibung aus dem Paradies" - aufgrund des angeblichen Sündenfalls - ein Ammenmärchen ist. Zu diesem Schluß kam ich als ich erfahren habe, daß "Eden" ein realer Ort auf der Erde war. Die Erde ist nunmal kein perfekter Ort.
                          Vielleicht war die Erde ja damals ein perfekter Ort und nach der "Sünde" mussten Eva und Adam den Ort verlassen.
                          Nur wer vergessen wird, ist tot.
                          Du wirst leben.

                          ---- RIP - mein Engel ----

                          Kommentar


                            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                            @ arthur #3221
                            Ich nehme an, dass es sich am Anfang des Beitrages nur um einen Formulierungsfehler handelt:
                            Das Gebot der Nächstenliebe ist eines der 10 Gebote, die Gott Moses am Berg Sinai gab und ist somit deutlich älter als 2000 Jahre.
                            Das Doppelgebot der Liebe ist eine Zuspitzung durch Christus, der predigt, dass aus der Liebe zu Gott und den Nächsten alle anderen Grundsätze des menschlichen Zusammenlebens abgeleitet werden können.
                            Ich denke ich meinte damit eben diese "Zuspitzung durch Christus". Viele Naturvölker beweisen z.B., daß man nicht erst an irgendwas bestimmtes glauben muß bzw. jemand/etwas bestimmtes lieben muß, um im Prinzip "nach den 10 Geboten zu leben". Diese Leute haben ja noch nie etwas vom Christentum gehört oder gar die Bibel gelesen.

                            Eine faszinierende temporale Anomalie:
                            Adam und Eva konnten nicht gemäß den 10 Geboten leben, da es diese im Paradies noch nicht gab. Mangels Nächster hätten die Gebote auch keinen Sinn ergeben. Wessen Besitz hätten sie zB begehren sollen?
                            Das meinte ich weiter oben auch mit dem "Universum das sich selbst beobachtet". Man kommt überhaupt erst auf die Idee über sein bisheriges Handeln nachzudenken, wenn man den entsprechenden Impuls () erhält:

                            Tut man eh immer das gleiche () und überläßt das Denken einem anderen, dann verspürt man auch keinen Anlaß sein bisheriges Handeln zu reflektieren.

                            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                            Aber in dem Moment, in dem man sich umbringt, sieht man keinen Ausweg mehr und auch wenn es später vielleicht einen Ausweg gegeben hätte, wäre es demjenigen ja auch schon egal, da er sich schon umgebracht hätte. Und wer weiß, ob es irgendwann überhaupt besser wird und wenn nicht, lebt man dem Leid weiter und quält sich nur.
                            Es gab den Ausweg nicht erst später, sondern auch zu dem Zitpunkt als derjenige sich umgebracht hat. Derjenige der sich umgebracht hat sah ihn nur zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

                            Aber man hat nie alles erkundet.
                            Immer die langen Durststrecken in dem endlosn Nichts......langweilig.

                            Was der Sündenfall ist.


                            Vielleicht war die Erde ja damals ein perfekter Ort und nach der "Sünde" mussten Eva und Adam den Ort verlassen.
                            Den Ort oder die Erde?

                            Kommentar


                              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                              Es gab den Ausweg nicht erst später, sondern auch zu dem Zitpunkt als derjenige sich umgebracht hat. Derjenige der sich umgebracht hat sah ihn nur zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
                              Da hast du recht, aber wenn man diesen Ausweg in dem Moment nicht sieht, kann man sein Leiden auch in dem Moment nicht durch den Ausweg entfliehem, sondern lediglich durch den Selbstmord.

                              Immer die langen Durststrecken in dem endlosn Nichts......langweilig.
                              Och...voller Überraschungen, die nur noch nicht sichtbar sind.
                              Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich habe zwar gewusst, was der Sündenfall ist, aber nicht, dass man das Sündenfall nennt.

                              Den Ort oder die Erde?
                              Jetzt hast du mich ertappt. Ich habe mich verhaspelt. Der Ort war womöglich perfekt, aber wieso sollte Gott die Erde um diesen Ort drumherum schlecht gestalten?
                              Nur wer vergessen wird, ist tot.
                              Du wirst leben.

                              ---- RIP - mein Engel ----

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                                Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                                Da hast du recht, aber wenn man diesen Ausweg in dem Moment nicht sieht, kann man sein Leiden auch in dem Moment nicht durch den Ausweg entfliehem, sondern lediglich durch den Selbstmord.
                                Man kann schon. Wenn einem jemand den Ausweg zeigt und wenn derjenige ihn sich zeigen läßt.

                                Och...voller Überraschungen, die nur noch nicht sichtbar sind.
                                So wie........Weltraumpartikel?

                                Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich habe zwar gewusst, was der Sündenfall ist, aber nicht, dass man das Sündenfall nennt.
                                Hm......geht das denn, zu wissen was das ist, ohne zu wissen daß es "der Sündenfall" ist?

                                Jetzt hast du mich ertappt. Ich habe mich verhaspelt. Der Ort war womöglich perfekt, aber wieso sollte Gott die Erde um diesen Ort drumherum schlecht gestalten?
                                Um die "Sünde" (das Böse) auszuschließen?


                                @ Thomas W. Riker
                                Ich habe hier mal ein modifiziertes "Ich-guck-auf-mich-selbst-Universum":


                                Man weiß erst "was man tut", wenn man weiß "was man nicht tut". Und das weiß man erst, wenn man tatsächlich einmal "nicht tut was man bisher getan hat".
                                So wird auch deutlich warum im Qigong das "Nicht Tun" eine so große Rolle spielt.
                                Es bedeutet nämlich eher "Tue das Nicht-Tun" und beinhaltet ein "Nichttun des Nichtigen", was man halt erst in dem Moment erkennt, wenn es einem tatsächlich gelingt "das Nicht-Tun" zu tun.
                                Zuletzt geändert von arthur; 22.07.2011, 15:58. Grund: Sternzeit *****: Nachtrag

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