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    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Das muss man ja auch nicht erklären, denn solange du nicht behauptest, dass Gott zu dir hinunter geschwebt ist und dir einen göttlichen Auftragt erteilt hat, möchte ich hier auch überhaupt nicht näher drauf eingehen, weil es ja schließlich auch Privatsache ist.
    Genau und nein, Gott ist nicht zu mir hinunter geschwebt, auch erhielt ich keinen Auftrag. Nichts dergleichen. Aber es reicht, um hier so eifrig für den Glauben einzutreten.

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Genau und nein, Gott ist nicht zu mir hinunter geschwebt, auch erhielt ich keinen Auftrag. Nichts dergleichen. Aber es reicht, um hier so eifrig für den Glauben einzutreten.
      Also doch am Missionieren

      Kommentar


        Re: Gläubig? - Ansichten zu Religionen

        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Genau und nein, Gott ist nicht zu mir hinunter geschwebt, auch erhielt ich keinen Auftrag. Nichts dergleichen. Aber es reicht, um hier so eifrig für den Glauben einzutreten.


        Volle Zustimmung!

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          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Wärme.
          Das haben Prozessoren so an sich.

          Ja und? Aber die Leute haben es auch leichter, wenn sie einmal sterben, denn es gibt ja nichts, dass sie noch hier hält. Hier nichts Negatives.
          Gehen zu wollen, weil einen nichts mehr hält ist ja genau das Problem, was es dann zu lösen gilt.

          Würde ich Gott komplett ablehnen, würde ich sagen, dass er nicht existieren kann und es ihn einfach nicht gibt. Ich sage jedoch, dass ich jetzt nicht an ihn glaube, aber vielleicht später eines Besseren belehrt werde, wenn es einen triftigen Grund gibt.
          Du sagtest du würdest mit Seele etwas außerkörperliches verbinden "fals du an eine Seele glauben würdest" und aus dem Grund könntest du eben nicht an eine Seele glauben, weil es dann keine Seele mehr wäre. Post #3056

          Dass er allwissend ist? Das geht ja auch überhaupt nicht, denn allwissend bedeutet auch, dass man weiß, was ein anderer denkt, etc. Nunja…gehen würde es vielleicht.
          "Der Sündenfall" zeigt ja ganz deutlich, daß er nicht allwissend sein kann.

          Stimmt, aber wenn man den Dreh einmal raus hat, braucht man trotzdem viele neue Trainingspartner…neee…ich werde Kannibale…da habe ich auch länger was von.
          Nein. Wenn du den Dreh raus hast brauchst du eben keine neuen Trainingspartner.
          Aber irgendwelche Idioten bräuchten dann ev. neue Körperteile, weil sie so dumm waren dich anzugreifen.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das ist eben im historischen Kontext zu betrachten.
          Das mag sein.

          Dazu müsste der Begriff auch erst vollständig definiert sein.
          Du kennst die Definition von "Seele" nicht?

          Da ist bei näherem hinsehen überhaupt kein Unterschied zu sehen.
          Ob es nun um Beute oder Konkurrenz geht, spielt allenfalls eine Rolle bei der Frage nach den Subroutinen. "Jagd" oder "Angriff-Flucht-Reflex". Beides ist schon in relativ primitiven Organismen verwirklicht.
          Dann hast du wohl nicht nahe genug hingesehen. Newman hat den Unterschied z.B. schon gesehen und würde es nur jeweils anders interpretieren.

          Vollkommener Blödsinn.
          Ja ich mag dich auch nicht besonders. Du hast nämlich grade jetzt keine Ahnung wovon du redest.
          Hast du dir mal Spezialeinheiten angeschaut? Warum sehen die wohl so aus, als ob da ganz durchschnittlich gewachsene Typen in den Anzügen sind? Warum sind das eben keine Hühnen, keine Typen die rein mit "physikalischer Überlegenheit" auftrumpfen, sondern Typen die auf der Straße garnicht auffallen? Wenn du das beantworten kannst, weißt du auch warum ich Recht habe.

          lol, du schaust zu viele schlechte Filme.
          Früher vielleicht. Aber meistens waren es reletiv gut gemachte Filme.

          Nein, das ist kein "Überlebenswille" der sich da äußert, sondern eine "Überlebensfähigkeit".
          Wenn du nicht weißt, daß dein Überleben von deiner Entschlossenheit abhängt, dann bist du grade durchgefallen. Setzen 6.
          Hast du jemals einen "Selbstverteidigungslehrgang" mitgemacht? Schon mal was von den verschiedenen "Phasen" gehört wie eine typische Schlägrei beginnt? Ist dir mal aufgefallen, daß sämtliche "Opfer" in weniger als 8 Sekunden auf dem Boden gelegen haben? Erkennst du da eine Struktur? Du mußt nur "näher hinsehen" und dich vielleicht mal mit dem ein oder anderen Polizisten unterhalten - wenn die Möglichkeit besteht.

          "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will" (Schopenhauer)
          Das ist vollkommener Blödsinn. Der Mensch tut was er will. Nur ob er damit erreicht was er will kann er vorher nur abschätzen und erst hinterher wissen.
          Bei mir erreichst du z.B. garnichts wenn du andauernd "vollkommener Blödsinn", "Quatsch" oder "grober Unfug" sagst. Ich denke dann nur "du kannst mich mal" und mache weiter, auch in dem Wissen das ich damit bei dir nichts erreiche.
          Ich habe auch nicht die Absicht bei dir etwas zu erreichen, weil du mir vollkommen egal bist.
          Wir unterhalten uns nur und wenn ich auf deinen Beitrag geantwortet habe, habe ich dich schon wieder vergessen.

          Das hängt von der Definition des Begriffs ab.
          Du kennst die Definition von "Seele" nicht?

          Bisher hat man das Gegenteil gezeigt. Und es wird auch nie anders sein.
          Woher weißt du das es nie anders sein wird?

          Denn welchen Zweck sollten all die elektrischen Signale, all die biochemischen Prozesse, diese unglaublich komplexe Architektur des Hirns haben?
          Die Seele zu beheimaten.

          Schlechte Programmierung. Gute Schachcomputer sind von Menschen nicht mehr besiegbar.
          Hab ich doch gesagt. Manchmal verliert der Computer aber doch, obwohl es komplett der Logik widerspricht.

          Das menschliche Gehirn führt 10^13 bis 10^16 Rechenoperationen pro Sekunde aus. Das kann sich durchaus mit den 3,6*10^14 Rechenoperationen des IBM-Supercomputers BlueGene/L messen.
          Allerdings laufen die Prozesse in einem organischen Gehirn ganz anders ab, als in einem Computer. Es finden unglaublich viele parallelisierte Operationen statt, deren Fehlertoleranz relativ hoch ist.
          Das hab ich auch gelesen. Bei Wikipedia.
          Eine andere Erklärung ist für dich vollkommen ausgeschlossen?

          Ja, evolutionär und durch Erfahrung optimierte Architektur.
          Was ist Erfahrung?
          Hat ein Computer Erfahrung?

          Grober Unfug. Unser winziges Bewusstsein nimmt die nahezu unendlich vielen parallelisierten Rechenoperationen nicht wahr. Sie finden allerdings dennoch statt.
          Du kannst nicht abstreiten, daß ein Gehirn, welches annähernd 20 Schachzüge (also nicht "Halbzüge" sondern Zug/Zug = ein Schachzug) in wenigen Minuten "rechnet", unmöglich mit seiner beschränkten Rechenkapazität hätte tatsächlich Schritt für Schritt ausrechnen können, so wie es ein Computer macht. Wenn da tatsächlich nur Rechenleistung gegen Rechenleistung stünde, dann würde der Mensch IMMER verlieren. Aber der Mensch gewinnt auch mal gegen den Computer oder erreicht zumindest ein Remies. Das kann weder Zufall sein (weil deiser von der Logik des Computers ausgeschlossen wird) noch kann es eine vorübergehende (übermenschliche) Steigerung der Rechenleistung des menschlichen Gehirnes sein, weil diese ebenso festliegt wie die des Computers.

          Das Gehirn verbraucht 20 % der Gesamtenergie des Körpers. Natürlich sind sie gewöhnlichen Computern in Sachen effizienz damit immer noch haushoch überlegen.
          Ein Computer verbraucht 50 bis 5.000 mal mehr Energie, wenn er rechnet. (Wikipedia)

          Wie will man es überprüfen, wenn man von einem "beseelten Wesen" ausgeht?
          Weil du das unbewußt immer tust. Du gehst immer von dir (dem Mensch) aus, um zu prüfen ob etwas menschlich ist.

          Och, das ist bei neuronalen Netzwerken gar nicht so wirklichkeitsfremd.
          Also ist eine Seele nicht wirklichkeitsfremd, weil man die Programmierung ansonsten nachvollziehen könnte?

          Welche Definition von "Leben" soll denn das sein?
          Die welche das Leben bestätigt.

          Quatsch. Das hieße ja im Umkehrschluss, das du nicht mehr "leben" würdest, wenn man den Ursprung des Lebens wissenschaftlich nachvollzogen hat.
          Dann ist das womöglich genau der Grund, warum es noch keinem Wissenschaftler je gelungen ist nachzuweisen "wo das Leben herkommt".

          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Unser Gehirn unterscheidet sich nicht sonderlich von dem anderer Säugetiere. Was uns vom Tier unterscheidet, ist unser vorspringendes Kinn. Das hat kein anderes Tier.
          Wenn du so argumentierst, müßtest du dann nicht auch - als jemand, dem das in seiner Studienzeit mal untergekommen ist - das menschliche Bewußtsein dem tierischen Bewußtsein gegenüber stellen?
          Äh.......quod erat demonstrandum.....äh......was zu beweisen war....?


          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Einer, auf dem z.B. Nietzsches Kritik am jenseitszugewandten Teil des Christentums ansetzt. Diese erfüllen den Überlebenstrieb, aber sie verneinen das diesseitige Leben, durchleiden es lediglich bis endlich das Jenseits kommt.
          Solche Leute hätten dann wohl überhaupt keinen Lebenswillen oder Überlebenswille.


          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Ich denke, es wird besser erkennbar, wenn man entfernt durch abgewendet ersetzt.
          Daraus folgt "Nicht Gott hat sich von uns abgewandt, sondern wir uns von Gott".
          Wie willst du dich abwenden, wenn du dich ihm nie zugewendet hast?

          Zunächst blickten wir zu Gott und achteten auf seine Weisheit, doch nur weil wir ihm den Rücken zukehren, also uns von ihm abwenden, bedeutet das nicht, dass wir ihm unwichtig geworden sind. Im Gegenteil ist er so voll von vollkommener Liebe zu allen Menschen, dass er hofft, dass wir alle freiwillig uns ihm wieder zuwenden - deshalb kann er sich auch nicht von uns abwenden.
          Die Entfernung zu Gott kommt m.E. daher, weil sich ein Dritter zwischen dich und Gott aufbaut und sagt "ihr müßt tun was ich sage, leben wie ich gelebt habe, denken und sagen was ich gedacht und gesagt habe, handeln wie ich gehandelt habe......, damit ihr Gott nahe sein könnt".
          Woher will dieser Schlaumeier wissen, daß ein Naturvolk, das noch nie ein sternes Wort von Gott gehört hat, Gott nicht viel näher ist als all diejenigen, die mit aller Macht eine Lebensart kopieren wollen (sich als fromm und heilig sehen), die aber garnicht ihrer Natur entspricht?

          Dafür ist der Tag der Ruhe entsprechend dem Evangelium gedacht, sich der Schöpfung und Gottes bewusst zu werden, das eigene Zeugnis wieder verstärkt aufzubauen und zu erkennen, worum es im Evangelium allein schon in weltlich-moralischer Hinsicht geht.
          Worum es geht weiß ich doch auch so schon. Ich muß nur den Fernseher anmachen, die Zeitung lesen oder mich im Internet erkundigen. Mit den Leuten reden und meine sozialen Kontakte pflegen. Wenn man das tut weiß man schon eine ganze Menge, weil jeder einen Teil "von dem worum es in der Welt geht" mitbekommt.
          Sich in sein Kämmerchen einzuschließen und zu beten hilft dir nicht, um an Informationen ran zu kommen. Da mußt du schon mehr tun.

          Selbst wenn man aber nicht an dieses Evangelium glaubt, was ist dann so falsch daran, im Einklang mit dem eigenen Gewissen entsprechend jeweils besten persönlich bekannten moralischen Werten zu leben? Immerhin kann man selbst im irdischen Dasein nur wahre Seligkeit erreichen, wenn man sich nach solchen Werten richtet. Alles andere, einschließlich den Folgen des Egoismus' und des Hochmuts sind nur allzu leicht vergänglich.
          Ich sehe da immer noch keine "Gemeinschaft mit Gott".
          Vergebung erhalte ich auch nur dann, wenn ich daran glaube. Um zu glauben muß ich aber etwas im Geiste nahe sein. Ich kann aber nicht etwas im Geiste nahe sein, wenn sich ein Dritter dazwischen schiebt und meint, ich müßte erst mal alles haarklein so machen wie er das von mir erwartet, weil sich in dem Moment Gott um die Länge des mir auferlegten Weges entfernt. Sprich, ich muß erst mal in dem mir von einem Dritten auferlegten Weg Perfektion erreichen, um Gott nahe zu sein.
          Mir persönlich ist das zu anstrengend. Es entspricht auch nicht meiner Natur nach dem Motto "wirst du auf die Backe getroffen, dann halte auch die andere hin" zu leben. Warum soll ich jemandem "der vorsätzlich meine Backe schlägt" (damit ist ja im Prinzip gemeint, daß einem jemand richtig weh tut), nicht "seine Backe vom Gesicht reißen", damit jeder für alle Zeiten seine Häßlichkeit sieht? Wenn er (also derjenige der mir weh getan hat) dann anfängt zu glauben und auf die Art viel schneller zu seiner Vergebung durch Gott findet, dann habe ich ihm sogar noch einen Gefallen getan.
          Ich lasse mir jedenfals nicht einreden, daß ich Gott nicht nahe wäre, weil ich nicht "nach Schema-F ticke".

          Das ist wahr, aber dann hätte er weder Zeugnis vom Sohn geben können, noch der Sohn vom Vater.
          Er hätte seinen Sohn mitbringen könnne. Wäre doch eine prima Diskussionsrunde geworden.

          Selbst Christus war beispielsweise eindeutig, als er in Matthäus 16:19 sagte, dass alles, was Petrus auf Erden binden würde auch im Himmel gebunden sein würde und alles was er auf Erden lösen würde auch im Himmel gelöst sei.
          Die Ehe, der wichtigste Bund überhaupt im Leben, wird dennoch von vielen Christen von diesem Punkt ausgenommen, da sie glauben, dass die Ehe mit dem Tod endet.
          Dadurch wird für mich klar, dass es egal ist, wie eindeutig man etwas erklärt, dennoch es eine Sache der Interpretation bleibt.
          Ich hingegen suche immer noch die Klarheit in der Annahme, daß es genügen würde wenn andere sich "den Rest denken sollen".
          Woher sollen andere, die deine Handlungen nicht einordnen können, anschließend wissen was sie davon halten bzw. was sie denken sollen, ohne es genauer erklärt zu bekommen?

          Sicher, aber die Bombe ist weder für ihre Schaffung verantwortlich, noch, solange sie nicht über eine wirkliche Intelligenz und freien Willen verfügt, für deren Einsatz.
          Die Bombe kannst du auch nicht isoliert betrachten, wenn du ihre Ungefährlichkeit postulieren willst. Ebenso kannst du einen abgerichteten Hund nicht als ungefährlich oder im Gegenzug als "Waffe" bezeichnen, wenn du diesen isoliert betrachtest. Es gehört immer der Mensch dazu.
          OHNE die Bombe oder OHNE den abgerichteten Hund, würde aber trotzdem "das Böse" das "im Menschen schlummern soll" nachgewiesen werden - ebenso wie das Gegenteil nachgewiesen werden könnte.
          Selbst ein Lebewesen ist nicht für seine Schaffung erforderlich, sondern diejenigen, die es hervorgebracht haben sind allein für seine Schaffung und seine eventuelle Prägung, soweit diese von ihnen ausging, verantwortlich.
          Die "Prägung der Bombe" ist nunmal, daß sie zerstören soll, woraus sich - wie bei einer Kettenreaktion - eine immer größere angestrebte Zerstörungskraft vortpflanzt. Daraus ergibt sich der weitere "dunkle" Weg, den man zwangsläufig einschlägt, wenn man sich zum einen wissenschaftlich damit auseinander setzt und andererseits auch Verantwortung übernehmen muß (z.B. weil man das verdammte Ding erfunden hat).
          Ganz egal welche bösen Absichten der nächte NICHT vefolgt, der Charakter der Bombe ansich birgt schon die außer Kontrolle geratene Zerstörungskraft.

          Wenn du das was du über die Bombe sagst z.B. über ein Messer oder ein Gewehr gesagt hättes, dann würde ich dir uneingeschränkt zustimmen, weil da die Kontrolle "beim Mann" bleibt. Bei demjenigen der "die Waffe bedient".
          Das schlimmste was bei einem Gewehr passieren kann wäre "ein Schuß ein Toter". Dieser Tote ist aber punktgenau gwollt. Es wird sonst niemanden erwischen - unschuldige sind nicht beteiligt.
          Eine Bombe hingegen "fällt vom Himmel" und die Besatzung fliegt weiter. Was nach ihnen kommt interessiert sie nicht mehr (....und nach uns die Sintflut...), denn mit dem Abwurf der Bombe ist der Job erledigt. Ob es nun noch tausende Zivilisten trifft oder nicht spielt keine Rolle, weil der Angriff gegen Gebäude (z.B. Fabriken) gerichtet ist.
          Die Kontrolle darüber was oder wer vernichtet wird, ist nun bei der Bombe. Aus Sicht derjenigen die sie gebracht haben ist die Zertörungskraßt außer Kontrolle geraten. Niemand kann vorhersagen was passieren wird. Wohingegen man in einem Gefecht zumindest weiß, daß Soldaten gegen Soldaten kämpfen oder zumindest gegen Leute die zurück schießen.

          Ein Lebewesen ist nur wegen seiner Entscheidungsfreiheit entsprechend seinem Verständnis für richtig und falsch, gut und böse verantwortlich, also kann schon ein Lebewesen, welchem diese Erkenntnis beispielsweise aufgrund einer neurologischen Störung fehlt, nicht für sein Fehlverhalten verantwortlich sein.
          Eben darin liegt die Gefahr bei einer Bombe, weil da die Entscheidungsgewalt, "wer die Opfer sein werden" bzw. "wie hoch die Zahl der Opfor sein wird", bei der Bombe liegt.
          Es geht bei einem Bombenangriff auch nicht mehr um die Zahl der Opfer, sondern um das Zerstören einer Infrastruktur. Daher ist ein Bobenanbwurf immer ein moralischs Dilemma. Während es z.B. bei einem Schuß aus einem Gewehr nur um die Frage geht "wie gut ist der Schütze".
          Bei einer Bombe kannst du aber nicht sagen "ziel damit bloß auf die Köpfe der Bösen". Die Köpfe der Unschuldigen sind ja auch in der Fabrik........

          Ich habe kein Problem damit, die hiesige irdische Existenz als irdisch real zu verstehen, und ich kann zwischen den anderen irdischen Realitäten und der hiesigen normalerweise recht gut differenzieren, sofern der Bezug zum irdisch Erlebten nicht allzu stark ist.
          Welche anderen "irdischen" Realitäten? Ich dachte das währen jetzt alles "himmlische" Realitäten, sprich Realitäten in der Vergangenheit vor deiner irdischen Realtität, aus der Zeit wo deine "Erinnerungen" herkommen?

          Die Gabe ist nur entscheidend für die Erfüllung der verheißenen Bestimmung und nicht unbedingt für das Ermessen einer Botschaft.
          Das ist für mich nur eine Behauptung mit der ich genau so wenig anfangen kann, wie wenn du gesagt hättest "ich sehe alle Ostereier in rosa".
          Die Botschaft, die Gaben und das Wirken Christi ist schon ohne die Erkenntnis verständlich, dass er im vorirdischen Dasein Logos oder jemand anderes war.
          Also ohne die Erkenntnis, daß die richtige Übersetzung nicht "das Wort" sondern "der Logos" (sprich Jesus im Himmel, vor der Entstehung der Welt) ist, hätte ich die Bedeutung von Jesus für "Bibelkundige" nicht verstanden.
          Dann wäre der weiterhin für mich bloß ein Spürcheklopfer gewesen, wie all die anderen "Propheten". Das ist wohl immer noch so aus meiner Sicht, aber jetzt verstehe ich was andere in ihm sehen.

          Na klar, ein Déjà-Vue des Gehirns, nicht bei einem realen Ereignis an entsprechende Erinnerungen, sondern bei noch so unbedeutend empfundenen Eindrücken an entsprechende Erinnerungen.
          In etwa so wie ein Geruch, ein Lichteffekt oder auch nur ein bestimmtes Wort Erinnerungen an frühere Gegebenheiten wecken kann.
          Ganz so einfache Erklärungen meinte ich nun doch nicht. Ich glaube auch nicht, daß es so komplexe "Déjà-Vues" gibt und wenn dann bloß eins oder zwei, aber nicht so, daß sie sich zu einer "kompletten Vorgeschichte" zusammen setzen lassen, die langsam auf ein "vorherbestimmtes Ereignis" hindeutet. Trotzdem kann es aber auch für komplexe Erinnerungen eine viel weniger komplizierte Ursache geben.

          Ich denke, dass es eher so ist, wie ich es weiter oben zu Eindrücken und Erinnerungen beschrieben habe.
          Daraus kann ich mir keinen Reim machen.
          Da ist "meine Gabe" wohl zu begrenzt.

          Eine solche Zeitdilatation ist nur zwischen der himmlischen und den irdischen Realitäten so bedeutend. Zwischen den verschiedenen irdischen Realitäten ist nicht der zeitliche Ablauf unterschiedlich schnell, sondern zueinander verschoben.
          Anscheinend habe ich die ganze Zeit nicht richtig zugehört.
          Es verwirrt mich schon ein wenig, daß es da mehrere "irdische" Realitäten geben soll.
          Zählen denn aus deiner Sicht nicht auch die anderen "irdischen Ralitäten" längst zu einer Vergangenheit, die ausschließlich im Himmel - als himmlische Realitäten - weiter existieren?
          Du existierst im Moment doch nur einmal auf der Erde? Oder gibt es dich zur Zeit sonst noch irgendwo aus Fleisch und Blut?

          Wenn ich bedenke, dass unter diesen Erinnerungen diverse dabei waren, die verheißend oder warnend waren und dass entsprechend ihrer Verheißung oder ihrer Warnung das geschehen ist, was ich im letzterem Fall zuließ, dann denke ich in der Tat, dass mein Gedächtnis diese Erinnerungen aufgrund einer Interpretation eines noch so unterbewussten Sinneseindrucks einer gegenwärtigen Situation wieder wachgerufen hatte.
          Dies würde bedeuten, dass zwar das Bewusstsein nicht unbegrenzten Zugang zu allen seelischen Erinnerungen hat, aber das Unterbewusstsein nicht dieser Einschränkung unterliegen muss.
          Dein Unterbewußtsein war aus heutiger Sicht aber doch mal dein Bewußtsein oder nicht?

          Teilweise kann ich diese Aussage verstehen, doch ich verstehe mein irdisches Dasein nicht als entrückt, sondern eher als eine Teilnahme an einem kollektiven Traum, während mein himmlischer Körper träumt. Aus diesem Grunde ist es möglich, dass mein irdisches Unterbewusstsein bei entsprechenden Déjà-Vue-Erlebnissen Zugang zu all meinen seelischen Erinnerungen hat, da es ja eigentlich ein Teil meines Bewusstseins ist, welches nie von meinem himmlischen Körper getrennt ist.
          Ich weiß, dass ich im Rahmen der irdischen Realität erst in Form meines himmlischen Körpers erwachen muss (daher der Eintritt des Schiffes in die hiesige Existenz zur vorbestimmten Zeit), weil ich nur dann die entsprechende Unsterblichkeit innehabe, um alle Konsequenzen meiner Gaben ertragen zu können - darauf allerdings näher einzugehen halte ich derzeitig noch nicht für sinnvoll, sondern frühestens dann, wenn ich die ersten wirksamen Gaben nutzbar gemacht habe und nicht nur die der Wahrnehmung.
          Ziemlich komplexer Stoff. Was ist, wenn dein himmlischer Körper erwacht bevor du bereit bist die Konsequenzen deiner Gaben zu ertragen?

          Wenn Du Konsequenz als Schicksal bezeichnest, dann ist Bestimmung Schicksal, aber ich hatte schon im vorirdischen Dasein die Wahl, meine irdische Bestimmung anzunehmen oder, sofern überhaupt, ein ganz einfaches irdisches Dasein zu wählen. Die verheißenden Erinnerungen traten jedoch immer erst dann ein, wenn die entsprechenden "Weichen" beispielsweise durch meine oder die maßgeblichen Entscheidungen anderer bereits getroffen waren, ebenso wie ich die warnenden Erinnerungen hatte, wenn ich über eine schwerwiegende Entscheidung schlief.
          Wer waren "die anderen" und welche "maßgeblichen Entscheidungen" haben sie getroffen?

          Du meinst meine Sichtweise über den Zustand der Entrückung?
          Dazu bin ich eben kurz eingegangen (siehe in Bezug zu den Konsequenzen der Gaben), aber anders ausgedrückt wacht der himmlische Körper beim Entrücken sehr schnell auf und ist sich vollkommen seines Selbst bewusst, ohne dass der geistige Resteindruck im irdischen Dasein erst allmählich verblasst (dadurch verschwindet auch der irdische Körper entsprechend schnell und kann nicht verwesen, weil er nur eine Manifestation seines Bewusstseins ist). Durch diesen himmlischen Körper ist das Individuum entsprechend seiner himmlischen, ewigen Existenz unsterblich, verglichen mit den Erfahrungen eines irdischen Lebens durch die seiner gesamten seelischen Existenz vergleichsweise allwissend und entsprechend seiner geistigen und intellektuellen Entwicklung in der Ewigkeit mächtig oder gar in Bezug auf das Wissen um die Grundlage kollektiver Träume in Bezug auf diese "irdischen Realitäten" allmächtig. Ebenso wie jedoch die geistigen Gaben sich entsprechend der Individualität der Ausprägung der Nächstenliebe entwickeln, kann man eine solche "Allmacht" jedoch nur mit entsprechend vollkommener Nächstenliebe erreichen.
          Anscheinend brauchst du aber doch nicht nur die Nächstenliebe, sondern auch "deinen himmlischen Körper".

          So ging es mir weiter oben auch. Aber ich hatte Glück, da mir schon der Kontext durch die Rückverfolgung um einen Beitrag ausreichte.
          So viel Glück hatte ich nicht. Ich rolle zwischen dem Kontext hin und her und verstehe immer weniger.

          Hatte er nicht genug Wunder bewirkt?
          Hatte er vielleicht schon. Aber nicht vor den Augen der Pharisäer. Also ging es weiterhin darum etwas zu glauben was sie nicht glauben konnten, da es ihren bisherigen Gauben in seinen Grundfesten erschütterte.

          Und Gott sagte auch im Garten von Eden zu Adam, dass er an dem Tage sterben würde, an welchem er von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen würde. Einerseits erlitt er durch die Abgrenzung von Gott eine Art von geistigem Tod und andererseits lebte er der Bibel nach noch knapp 1000 Jahre auf der Erde, aber im Himmel wäre dies entsprechend der oben erwähnten Umrechnung nur entsprechend 26298 Sekunden (was anders ausgedrückt 7 Stunden, 18 Minuten und 18 Sekunden ausgehend von exakt 1000 irdischen Jahren) ist.
          Wie kommst du auf solche Zahlen?

          Nun ja, nachdem ich es gerade gefunden habe...

          ... habe ich nun auch Gelegenheit, noch einmal darüber nachzudenken ...
          Und was denkst du nun darüber?

          Dem würde ich zustimmen, doch selbst der Moment des Beginns aller miteinander verwurzelter irdischer Realitäten könnte letztlich nur einen Rückschluss auf die irdische Schöpfung geben, oder das, was man derartig ansehen könnte. Es würde jedoch immer noch nicht genügen, um die himmlische Existenz ermessen zu können.
          Ich meine nicht "irdische Realitäten" sondern wenn dann außerirdische Ralitäten oder gar andere Universen.

          Doch ich schon, doch andere interpretieren aus der Seele die Einheit zwischen Bewusstsein und Körper - jedenfalls hat es für mich den Anschein. Wie sollte sonst auch die Seele sterblich sein, denn nur der irdische Körper ist sterblich, nicht aber das Bewusstsein oder der himmlische Körper.
          Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wenn die Seele für die Lebenden gestorben ist, dann heißt das ja nicht, daß sie nicht irgendwo "jenseits des Lebens" doch noch weiter existiert. Auf der Erde hatte sie eben die vorrangige Aufgabe Körper und Bewußtsein zusammen zu halten.

          Diese Erinnerungen stammen auch aus Erlebnissen früherer Existenzen. Ist es Dir schon beispielsweise in einem leichten Schlaf einmal gelungen etwas zu träumen und eine Erinnerung an den vorherigen Tag prägte sich in den Traum ein und gab Dir dabei zu denken? So ähnlich könnte man es vielleicht auch mit den seelischen Erinnerungen sehen, auch wenn der Vergleich noch etwas unvollständig ist, da die seelischen Erinnerungen sich nicht nur mit Erlebnissen des himmlischen Daseins beschäftigen, sondern vielmehr mittlerweile mit solchen aus alternierenden Leben meines jetzigen, die ich aus seelischer oder geistiger Sicht vorher erlebt habe.
          Das Gehirn verarbeitet Probleme im Traum.
          Bei "seelischen Erinnerungen" scheint träumen aber nicht mehr auszureichen. Das gäbe mir zu denken. Ich würde darauf jedenfals ganz anders reagieren als du.......


          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Wenn sie nicht mal die Frucht essen durften, ja laut Eva noch nicht mal berühren durften, dann durften sie ihn mit Sicherheit auch nicht fällen.
          Das ist ja der Witz bei der Sache.
          Da sie sich eh in einem Lernprozess befanden, hätten sie sich m.E. auch wie intelligente Studenten verhalten und mit dem Fällen des Baumes den "falschen Zauber" entlarven können. Damit hätten sie nicht nur ihre Intelligenz unter Beweis gestellt, sondern gleichzeitig ihren freien Willen demonstriert.

          Warum ist er so reizbar?
          Vielleicht ist er ein Perfektionist.

          Kannst Du vielleicht die Stelle finden, wo ich Deiner Meinung nach davon ausging? Wenn nicht, ist auch nicht schlimm.
          Das war nur einige Sätze zuvor. Verfolge einfach das ganze per Klick auf zurück.....

          Vielen meinen, im Mittelalter hätten die Menschen an eine Scheibenwelt geglaubt. Tatsächlich herrschte rund 1.300 das ptolemäische Weltbild vor, mit einer Erde in Kugelgestalt als Mittelpunkt des geozentrischen Kosmos.

          Viele meinen, die Bibel lehre einen Schöpfung in 6 Kalendertagen, was natürlich Unsinn ist.

          Viele meinen, die Bibel beginne direkt mit dem 1. Schöpfungstag, was falsch ist, wie ich bereits aufzeigte.
          Bei ersterem muß ich dir Recht geben. Bei den letzten beiden Dinge ist das wohl eine Frage des Glaubens, wobei ich aber zufälliger Weise der gleichen Meinung bin.

          Adam wurde ein lebende Seele und starb. Dies ist im Einklang mit Hesekiel 18:4, wo es heißt: 4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.
          Im Laufe der Zeit erfuhr der Begriff "Seele" einen Bedeutungswandel. Tatsächlich war ursprünglich mit Seele das atmende Lebenwesen selbst gemeint, welches sterben kann. Eine Seele (נפש - nefesch) unterscheidet sich von einem leblosen Körper darin, dass er erfüllt ist vom Odem des Lebens, der Lebenskraft (רוח - rûaḥ).
          Die Lebenskraft ist also nicht sterblich.

          Aus meiner Sicht sind wir Seelen.
          Nur Seelen?

          Bin wieder da.
          Gibs zu, du warst nie weg.

          Reicht es nicht, dass wir vom ruach (Odem) erfüllt sind und uns unserer bewusst sind (ego cogito, ergo sum)
          Es ist schon eine Weile her das ich Asterix und Obelix gelesen habe, aber ich denke ich bin mehr als der(?) Odem, von dem ich erfüllt bin, gerade weil ich mir meiner bewußt bin.
          Es hört nicht auf "zu wachsen", bloß weil ein Teil von mir Odem genannt wird.
          Ein anderer Teil wird ja auch "Seele" genannt und wieder ein anderer Teil "Geist". Trotzdem bin ich mehr als Seele oder Geist. Wenn dann bin ich mindestens beides zusammen.

          Damit wussten sie alles, was sie wissen mussten. Sie wussten, was sie durften und was ihnen verboten war. Sie kannten also richtig und falsch, gut und schlecht.
          Sie wußten die Grundgleichung ja nicht, ehe sie sie nicht durch den "Baum der Erkenntnnis" erfahren haben. Ihre Entscheidung zwischen "Gut und Böse" war inetwas gleichzusetzen wie die Entscheidung vor die Neo gestellt wurde. Beides wären "bittere" Pillen gewesen.
          Gott aber stellte sie nicht mal vor die Wahl "lebe hier oder erfahre mehr", weil er genau diese Konsequenz verschwieg.
          In diesem Punkt wäre Hollywood der Bibel einen Schritt voraus.

          Du hast da einen Teil gequotet den du selber geschrieben hast.......ich zitiere nicht die Bibel.

          Aber für mich.
          Herzliches Beileid.

          Was mir erlaubt ist, ist gut; was mir verboten ist, ist böse - ist doch einfach. Sie setzten sich darüber hinweg, so war es.
          Sie haben nie wirklich unterschieden zwischen gut und böse, sondern haben einfach die Anweisungen befolgt. Plötzlich gab es aber auch eine Schlange, die ebenso gute Argumente hatte und ebenso klare Anweisungen geben konnte.
          Genau in dem Moment haben Adam und Eva bewiesen, daß sie nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten. Genau das ist es ja auch, was die Schlange ändern wollte.

          Nein, dass ist damit nicht gemeint
          Dann ergibt es für mich keinen Sinn.

          Hier die Erläuterung von newman. Vielleicht sagt sie Dir ja mehr zu als meine bescheidenen Ausführungen.
          newman
          Was bedeutet es denn Gut und Böse erkennen zu können? Es bedeutet zu glauben gottgleich zu sein, bestimmen zu dürfen was Gut und was Böse ist, die Welt in Schwarz und Weiß einteilen zu können
          Da frage ich jetzt mal ganz dumm, was haben die denn die ganze Zeit im Paradies gemacht, was sie den UNTERSCHIED zwischen Gut und Böse erkennen lies?
          Haben sie nicht die ganze Zeit GESAGT bekommen daß sie alles GUT machen ohne daß sie tatsächlich wußten was BÖSE ist, weil sie schlicht haarklein befolgten was Gott ihnen gesagt hat? Wieso muß jemand, der haarklein befolgt was ein anderer ihm sagt, auch den Unterschied zwischen Gut und Böse kennen? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
          Wenn du bloß immer befolgst "was man dir sagt", dann hast du ebenso nie GELERNT was der Unterschied zwischen Gut und Böse ist, wie wenn man dich Zeit deines Lebens vollkommen von der Außenwelt isoliert hätte.

          Solange du nicht den Unterschied kennst ist "Gut" doch nur relativ zu sehen. Es ist eine Farbe wie jede andere auch.

          Dieses Kosten einer verbotenen Frucht, das übertreten eines Verbots, das ist böse.
          Definiere ab wann man erkennt, was gut oder böse ist. Was ist dazu nötig um es zu "lernen"?
          Und dann suche mir bitte die Stelle in der Bibel raus, wo Adam und Eva genau das gerlernt haben, BEVOR sie vom Baum der Erkenntnis kosteten.

          Gott machte es ihnen doch wirklich einfach. Er gab ihnen ein einfaches, klares Verbot. Sie verstanden doch auch, dass sie von den anderen Bäumen essen durften. Eva bestätigte dies sogar: Von den Früchten der Bäume des Gartens essen wir; 3 aber von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!

          Es ging um die Entscheidung. Zwar steht dieses Wort nicht direkt im Text, aber die Handlung beschreibt eindeutig einen Entscheidungsprozess. Adam und Eva richteten sich nicht mehr nach Gottes Gebot, sondern entschieden sich dagegen.
          Damit machen sie bloß was ihnen gesagt wird, ohne wirklich zu wissen was sie da eigentlich tun.
          Es ging ja nicht darum sozusagen "visuell zu erkennen" was "Weiß" oder "Schwarz" ist und sich dann für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden, sondern darum was der UNTERSCHIED von Weiß und Schwarz ist. Unsere Definition von "Schwarz" ist in anderen Ländern die Definition für "Weiß".
          Aber irgendeine Unterscheidungsmöglichkeit muß es eben geben, sonst kann man auch keine Entscheidung aufgrund eines Unterschiedes treffen - eines Unterschiedes der nichts mit der Farbe ansich zu tun hat.
          Wenn der Unterschied bloß Weiß und Schwarz ist, dann weiß ich noch lange nicht warum schwarz=böse und weiß=gut ist. Das muß man LERNEN.
          Farbe erkennen, heißt nicht sie zu bekennen, bloß weil man es die ganze Zeit gewohnt war immer "auf Weiß zu springen". Diesesmal springt man eben auf Schwarz, weil das Feld genau so quadratisch ist wie das weiße Feld. Es gibt dort sonst keinen Unterschied, weil man ihn nie beigebracht bekommen hat. Das einzige was sie unterscheiden konnten waren verschiedenfarbige FELDER. Die Felder sahen aber ansich GLEICH groß und quadratisch aus.
          Es gab nicht mal die simple Erfahrung "schwarz = aua", weil sie sich die ganze Zeit in "Weiß = nix passiert" aufhielten. Die gegenteilige Erfahrung "schwarz = aua" hatten sie nie gemacht.

          Die Beispiele passen nicht, das Adam und Eva ganz klar wussten, was sie durften und was nicht. Das Gebot war einfach.
          Sie wußten was sie die ganze befolgt hatten:
          Anweisungen von Gott.
          Sie wußten aber nicht, daß das Befolgen der Anweisungen von jemand anderem falsch ist.
          Gott hat z.B. nicht zu ihnen gesagt "hört niemals auf das was andere zu euch sagen".
          Also hat er diesen Teil des Kreises schon mal nicht gezogen.

          Hier nehme ich mal ein Beispiel aus der klassischen Sience Fiction: Entweder baut man leblose Roboter, die nach den asimov'schen Gesetzen funktionieren, oder echte Lebensform mit Bewusstsein, die aber auch immer die Möglichkeit haben, sich gegen Gesetze zu entscheiden.
          Gott wollte vollkommendes Leben schaffen, keine leblosen Automaten.
          Das hat er ja dann auch getan, nachdem er sie aus dem Paradies "entlassen" hat.
          Gib es doch zu, das Paradies war bloß die aller letzte Station im Fertigungsprozess des Menschen.
          Denn erst ab da war er Gott wirkllich ähnlich:
          er hat sich gegen Gottes Gesetz entschieden und war nun mehr als ein willenloses Objekt

          Adam und Eva versteckten sich nch dem Sündenfall, als sie das Geräusch bzw. die Stimme Gottes hörten, also kannten sie seine Stimme.
          Bei Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren Gott oder den Teufel.
          Der Baum der Erkenntnis war sozusagen ein "beschreibungspflichtiges Medikamente", welches NUR die Schlange verschreiben konnte.
          Man kann aber nicht genau sagen, wer von beiden "der Arzt" war.
          Denn man kann auch nicht festmachen ob sie "vom Wahnsinn geheilt" oder "von Kenntnis krank" wurden.

          Es war inetwa so:
          in einer Welt wo es kein Verbrechen gibt, ist es sinnlos Jura zu studieren. Das siehst du ein?
          Denn wenn man Jura studieren würde, dann würde man damit auch die "Kriminalität" in die "Welt ohne Verbrechen" bringen.
          Da die Existenz der Schlange aber beweist, daß es auch das Verbrechen gibt, beweist sie dadurch, daß man Gottes Gebote befolgen muß.
          Das aber beweist, daß es bereits die Erkenntnis über Gut und Böse gibt, sprich daß es unumgänglich ist Gottes Gebot irgendwann zu verstehen.
          Das wiederum beweist, daß es unumgänglich ist Jura zu studieren, sprich "vom Baum der Erkenntnis zu kosten", weil man nur so das Verbrechen fern halten kann, sobald man Gottes Gebote befolgt.

          Vielleicht studiert hier ja jemand Jura und kann das geistreicher formulieren?

          Sie wurden wohl direkt von ihm belehrt und er schränkte ihre Freiheit nicht ein. Das einzige, was er verbot, war der eine Baum.
          Indem Gott Adam die Tiere beobachten ließ, damit er ihnen Namen gab, veranlasste er Adam, sich mit der tierischen Schöpfung zu beschäftigen und so durch Beobachtung zu lernen.
          Du kannst eine Belehrung nicht verstehen, wenn du nie für etwas bestraft wurdest.
          Das ist Fakt.

          Diese Geschichten haben aber gerade aufgrund ihrer Einfachheit einen hohen Symbolgehalt.
          Welchen?

          Das ist halt nach wie vor meine Meinung.

          Ist nicht gut, was erlaubt ist, und böse, was verboten ist?
          Woher soll ich das wissen?
          Beispiel:
          muß ich nicht erst mal unterscheiden können, daß die Nazis - im Gegensatz zu anderen - böse Dinge tun, bevor ich entscheiden kann mich von ihnen ab und mich gegen sie zu wenden?

          Das ist doch eine ganz simple Sache. Ich weiß garnicht wieso man sich bei Adam und Eva so anstellt, wenn es darum geht anzuerkennen, daß DIE eben nicht wissen konnten ob Gott oder die Schlange der Böse ist, ob das Verbot gut oder böse ist, ob das "sich an das Verbot halten" gut oder böse ist. Die hatten einfach Null Peilung, weil sie eben noch die gestige Entwicklungsstufe "lebloser Automaten" verkörperten und die "asimov'schen Gesetzen" grade erst "aufgespielt" bekamen:

          sie befolgen IMMER was ihnen gesagt wird, EGAL ob es Gott oder die Schlange ist.
          Ist dir das schon mal aufgefallen?
          Das heißt, sie WERDEN grade erst gelehrt was der UNTERSCHIED zwichen gut und böse ist.
          Die Weichen werden grade erst gestellt, von Gott UND der Schlange, weil sie IMMER genau das tun was ihnen gesagt wird.

          Sie wussten aber, dass sie was falsches machten, als sie von der Frucht aßen. Sie wurden schuldig. Das vermittelt die Geschichte, ansonsten gäbe es kein Gottesurteil. So ein Gottesurteil gilt in der Bibel immer als zuverlässige Deutung.
          Wenn sie es wirklich gewußt sprich gelernt hätten, dann hätten sie der Shlange garnicht erst zugehört. Sie hätten der Shlange, nach bereits erlernten Gesetzen, den Laufpass gegeben und hätten Gott gesagt, daß die doofe Schlange sie reinlegen wollte.
          Um so zu handeln fehlte ihnen aber das Wissen - und das damit verbunde Rückgrad -, weil sie davon bislang noch keine "Kostprobe" bekommen hatten.

          Die Hausordnung kannten sie.
          Schlaumeier.
          Sie haben sie aber noch nicht erklärt bekommen. Und selbst dann hätten sie noch nicht spüren dürfen was es heißt "nicht gut zu sein" also "böses zu tun".
          Aus dem Grund sind Gesetze schön von und unten nach oben aufgebaut. Wenn du jeden wegen jedem Vergehen sofort erschießen läßt, hast du irgendwann keine Bürger mehr in deinem Land.
          Einleuchtend?

          Die Sintflut ist eine andere Geschichte, die mMn durchaus einen historischen Hintergrund hat.
          Laut der Bibel verdarben die abgefallenen Söhne Gottes und ihre Kinder, die Nephilim, die Erde.
          Das ist anagogisch zu verstehen.

          Den Unterschied kannten sie doch:
          1. Gebot/e halten = gut
          2. Gebot/e brechen = böse
          Also 1 kannten sie. Warum 2 so böse war, wußten sie bisher noch nicht, weil das Kosten vom Baum der Erkenntnis ja ihr erster Fehltritt war.
          Sie hätten vorher schon mal was falsch machen müssen, wofür sie bestraft worden wären, um zu wissen, daß sie sich jetzt auch an "1" halten müssen, selbst wenn ihnen eine Schlange genau das mit guten Argumenten ausreden will.

          Im Prinzip sagst du folgendes:
          1. Gebote nur zum beachten da
          2. Erst lernen Regel Nummer 1


          Deine Analogien sind unpassend. Sie wussten sehr wohl, dass der Baum verboten war.
          Sie wußten aber nicht warum das Verbot zu halten gut war und dagegen zu handeln böse war.

          Sicher war er ein Außerirdischer. Die Engel kommen schließlich nicht von der Erde.
          Du weißt wie ich das meine:
          anagogisch

          Ja: Warum soll es so schwer sein sich, sich an ein einfaches Gebot zu halten?
          Das sagte ich bereits. Hättest du dir bei einigen Einzeilern mehr Mühe gegebn, wärst du jetzt vielleicht um genau diese fehlende Erkenntnis schlauer.
          Immerhin wird man hier für neue Erkenntnisse nicht von irgendwo vertrieben......

          Würde so ein "Sicherheitsschalter" einem Menschen nicht zu einem leblosen Roboter machen?
          Denke anagogisch, Sohn der Bibel.

          Sie verstießen wissentlich dagegen.
          Was wußten sie denn?
          Ach so.....daß es verboten war.

          Das mach doch nichts. In den Nachrichten begrüßt einen der Sprecher mit "guten Abend" und erklärt einen dann eine Viertel Stunde lang, warum es kein guter Abend ist.

          Der war gut.

          Dann hätten sie aber nicht mehr die Wahlmöglichkeit gehabt. Es ging nicht darum, die Sünde unmöglich zu machen, sondern Adam und Eva für Gut oder Böse entscheiden zu lassen. Also mussten sie an den Baum heran kommen können.
          Im Grunde genommen ging es nur um die Wahlmöglichkeit "das Verbot zu beachten" oder "das Verbot zu missachten" (auf das weiße gleich große quadratische Feld oder das schwarze gleich große quadratische Feld zu springen, siehe auch: 1, 2 oder 3). Es gab keinen ausreichenden Grund der sie von dem Baum abhielt, weil sie noch nie den Schmerz verspürten "wenn sie ein Verbot missachteten". Denn dieses war ihr erstes Verbot und damit war es für sie unmöglich die Konzequenzen ihres Handelns abzusehen.
          Nach diesem Desaster hat Gott dann wohl eingesehen, daß Worte alleine nicht immer ausreichen.

          Was wurde ihnen den vorenthalten?
          Die Wahrheit.

          Das ist irrelevant.
          Kommt mir bekann vor?

          Weil Gott selbst, der sie erschaffen hatte, es ihnen gesagt hat.
          Warum sollte das als Warnung ausreichen?

          Das kann man auch so deuten:
          newman
          ........Der Mensch erhob sich selbst zum Gott, in dem er die Welt und den Menschen anfing zu bewerten.
          Anders kann der Mensch auch nicht über die Erde herrschen, nach:
          Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
          Das ist schon eine verdammt große Verantwortung die der Mensch da trägt.
          Da sollte man schon wissen was gut und Böse ist.

          Desweiteren werden auch in einem Rudel Bestrafungen und Belohngen über Artgenossen verhängt. Einige werden dadurch aus dem Rudes vertrieben.
          Also haben die Tiere damals im Tier-Paradies "gesündigt"?

          Ich sagte, dass der Logos Gott am ähnlichsten ist, nicht wesensgleich.

          Zeige mir bitte die Stelle, in der ich mich widersprochen haben soll.
          Dann habe ich das wohl missverstanden.
          Wie ähnelte der Logos denn Gott? Es hat ja bestimmt nichts mit dem Äußeren zu tun.

          Meine Forumulierung umfasste sowohl die gesamte Bereschit wie auch alle darauf folgenden Schöpfungstage.
          Also so:
          - Logos
          - Geistwesen
          - Erde........
          - Mensch?

          Im alten Israel erfüllte er seinen Zweck. Die Anbeter sollten nur erkennen, dass ihr Gott JHWH in den Himmeln und nicht im irdischen Tempel wohnt.
          Dann wohnt er in gewisser Weie ja doch im Tempel, sonst würde dieser nicht ausreichen um sich "Gott im Himmel" zumindest vorzustellen.
          In manchen Kirchen wurde genau aus dem Grund die Decke bemahlt - um sich das noch besser vor Augen führen zu können.

          Genau falsch herum: Sie waren vollkommen, solange sie ohne Sünde waren. Als sie von der Furcht nahmen, wurden sie unvollkommen.
          Vollkommenheit würde aber dann bedeuten, nicht mehr zu wissen was gut und böse ist bzw. das irgendwann zu verlernen, weil man ja nur noch auf Gott hören würde und das Gehirn am Eingang abgegeben hätte. Man würde wieder Gefahr laufen, aus Unwissenheit etwas falches zu tun und abermals die erreichte "Perfektion" verlieren und wieder bei Null anfangen müssen.
          Auf eine solche Perfktion verzichte ich gerne. Da bin ich lieber nicht ganz so perfekt, weiß dafür aber noch was ich tue und warum ich es tue.

          Den freien Willen hatten sie schon vorher, sonst hätten sie sich nicht für das Brechen des Gebots entscheiden können.
          Das war ja keine Entscheidung, sondern das Befolgen einer Anweisung der Schlange. Denn nichts anderes hatten sie bisher gelernt:
          Anweisungen zu befolgen ohne zu hinterfragen.

          Aha, als wenn Gott das nicht wüsste.
          Adam und Eva wußten das auch. Genau genommen wußten sie NUR das.

          Dennoch war Gottes Gebot ganz klar und ist im Bericht auch als Verbot zu deuten, nicht als "Test" im obigen Sinn.
          Wozu das zu deuten ist, konnten sie ebenfals nicht wissen, weil zu einer Deutung die Erfahrung aus der Vergangenheit gehört. Die Erfahrung, was beim Befolgen der Anweisung einer Schlange passiert hatten sie z.B. noch nicht gemacht. Sie hatten auch noch nie gegen ein Verbot verstoßen, weshalb sie nichtmal bei wenigstens einer Gelegenheit bestraft wurden und das Gefühl "bestraft zu werden" eben noch nicht kannten, was sie aber vom "Übertreten des Verbotes" abgehalten hätte.

          Es reichte im Grunde, dass es verboten war.
          Kanibalen sehen das genau so, wenn du unwissentlich eine Grabstätte (bzw. das zur Grabstätte gehörige Gebiet) betrittst.

          Bist auf den einen Baum.
          Du siehst ja, daß ich den grade ausgeschlossen habe:
          ich sagte: "Vorher..........."

          Als ich schrieb: Die Begierde ist aber die Motivation für die Verfehlung. Gibt man der Begierde nach, sündigt, bezog ich mich natürlich darauf, etwas zu begehren, was verboten ist.
          Nun kannst Du natürlich darauf pochen, dass das ja nicht dort stand. Nun, ich bin fehlbar - ich kenne jemanden, der dafür wenig Verständnis hat - wie sieht es mit Dir aus?
          Um zu wissen, daß das Begehren von etwas verbotenem "sündhaft" ist, muß man mindestens bei einer Gelegenheit dafür bestraft worden sein, wo man der Begierde für das Verbotene nachgegeben hat. Bevor einem das nicht passiert ist, wird man das Überschreiten eines Verbot auch nicht als "schlimm" ansehen.

          Er sagte ihnen, dass sie sterben würden und so geschah es.
          Über den Punkt war ich hinaus.

          Höchstwahrscheinlich
          Dann kann man ihn auch nicht mit den beiden vergleichen und behaupten das er der bessere wäre.

          So dachte womöglich Eva und genau das ist falsch.
          Woher willst du wissen was sie gedacht haben?
          Auch wenn kein Risiko besteht, erwischt zu werden, darf man nichts Böses tun. Wer nur aus Angst vor der Strafe die Gebote hält, hat sie nicht in seinem Herzen.
          Trotzdem ist Angst wichtig um erst mal zu lernen. Es sagt ja keiner, daß man sie später "nur aus Angst" aufrecht hält. Das würde auch garnicht funktionieren.

          Entgegen Gottes Wort: Eine törichte Annahme.
          Das Wort das du meinst war aber nicht gefallen. Also lag wenn, der Irrtum bei Gott.

          Schöne Animation
          Sie sollte nicht nur schön sein, sondern im Prinzip den Satz erklären "und Gott war der Logos". Tut sie das deiner Meinung nach?

          Darum kam ich ja auf den Sündenfall zu sprechen. Adam trennte uns vom "göttlichen Funken" und daher muss der 2. Adam (Jesus) an seiner Stelle eintreten. Wer will (und es glauben kann/will), kann Jesus annehmen.
          Also das glaube ich überhaupt nicht.
          Der Sündenfall war ein riesengroßer Supergau, wo ein Fehlschluß dem nächsten folgte.
          Adam war ein Mensch, der zufor nicht wie Jesus im Himmel war. Jesus war vorher bekanntlich der Logos. Von daher kann man Jesus wohl kaum mit Adam vergleichen oder ihn gar als Adam Nummer 2 bezeichnen.
          Zuletzt geändert von arthur; 20.07.2011, 11:40.

          Kommentar


            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
            Du kennst die Definition von "Seele" nicht?
            Du glaubst, es gäbe nur eine?


            Ja ich mag dich auch nicht besonders. Du hast nämlich grade jetzt keine Ahnung wovon du redest.
            Hast du dir mal Spezialeinheiten angeschaut? Warum sehen die wohl so aus, als ob da ganz durchschnittlich gewachsene Typen in den Anzügen sind? Warum sind das eben keine Hühnen, keine Typen die rein mit "physikalischer Überlegenheit" auftrumpfen, sondern Typen die auf der Straße garnicht auffallen? Wenn du das beantworten kannst, weißt du auch warum ich Recht habe.
            Oh, die Antwort ist einfach. Weil die Realität kein Action-Film ist und es nicht auf Muskelumfang ankommt.
            Recht hast du deswegen dennoch nicht.


            Wenn du nicht weißt, daß dein Überleben von deiner Entschlossenheit abhängt, dann bist du grade durchgefallen. Setzen 6.
            Hast du noch mehr esoterisches Geseier und Platitüden auf Lager?

            Hast du jemals einen "Selbstverteidigungslehrgang" mitgemacht? Schon mal was von den verschiedenen "Phasen" gehört wie eine typische Schlägrei beginnt? Ist dir mal aufgefallen, daß sämtliche "Opfer" in weniger als 8 Sekunden auf dem Boden gelegen haben? Erkennst du da eine Struktur? Du mußt nur "näher hinsehen" und dich vielleicht mal mit dem ein oder anderen Polizisten unterhalten - wenn die Möglichkeit besteht.
            Niemand bezweifelt, das antrainierte Reflexe unglaublich wichtig sein können.
            Das ist eine Frage des Könnens, nicht des Wollens.

            Das ist vollkommener Blödsinn.
            Nein, das war Schopenhauer.

            Der Mensch tut was er will.
            Ja, das habe ich ja zitiert.


            Woher weißt du das es nie anders sein wird?
            Weil es nicht möglich wäre, es zu messen.

            Die Seele zu beheimaten.
            Metaphorisch? Substanziell?

            Hab ich doch gesagt. Manchmal verliert der Computer aber doch, obwohl es komplett der Logik widerspricht.
            Tut es nicht. Es erscheint dir nur so, weil du weder verstehst, wie der Schachmeister vorgeht, noch wie so ein Computer genau funktioniert.
            Der Schachmeister greift beim Schachspiel auf ein gewaltiges Netzwerk von Prozeduren zurück. Damit gleicht er Schwächen aus. Das es dem menschlichen Gehirn nicht an Rechenkapazität fehlt, habe ich ja schon gezeigt.


            Was ist Erfahrung?
            Hat ein Computer Erfahrung?
            Ja, die modernsten Schachprogramme sammeln Erfahrungen.

            Du kannst nicht abstreiten, daß ein Gehirn, welches annähernd 20 Schachzüge (also nicht "Halbzüge" sondern Zug/Zug = ein Schachzug) in wenigen Minuten "rechnet", unmöglich mit seiner beschränkten Rechenkapazität hätte tatsächlich Schritt für Schritt ausrechnen können, so wie es ein Computer macht.

            Das brauche ich auch nicht abzustreiten, weil biologische Gehirne anders operieren. Sie rechnen nicht Zug um Zug linear durch.
            Das menschliche Gehirn des Schachmeisters greift auf eine gewaltige Zahl möglicher Zugkombinationen zurück, die neu assoziiert und kombiniert werden können.

            Fehlen diese Grundlagen, wie bei einem Laien, hat der dann auch nicht den Hauch einer Chance.


            Wenn da tatsächlich nur Rechenleistung gegen Rechenleistung stünde,
            Offensichtlich geht es nicht nur um Rechenleistung, sondern auch um effiziente Programmierung, bzw. Arbeitsweise.


            Ein Computer verbraucht 50 bis 5.000 mal mehr Energie, wenn er rechnet. (Wikipedia)
            Ja, das ist die Ineffizienz der Architektur.


            Dann ist das womöglich genau der Grund, warum es noch keinem Wissenschaftler je gelungen ist nachzuweisen "wo das Leben herkommt".

            Im Angesichts der Fortschritte auf diesem Gebiet und unter Berücksichtigung der durchaus gewaltigen Aufgabe kann man dennoch sagen, das es nicht der Grund ist.


            Wenn du so argumentierst, müßtest du dann nicht auch - als jemand, dem das in seiner Studienzeit mal untergekommen ist - das menschliche Bewußtsein dem tierischen Bewußtsein gegenüber stellen?
            Welchem tierischen Bewusstsein?
            Besitzen Tiere Selbst-Bewusstsein? | Sein Redaktion

            Kommentar


              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
              Genau und nein, Gott ist nicht zu mir hinunter geschwebt, auch erhielt ich keinen Auftrag. Nichts dergleichen. Aber es reicht, um hier so eifrig für den Glauben einzutreten.
              Das war ja nur übertrieben dargestellt. Man kann für alle seine Ansichten bzw. seinen Glauben eintreten, egal wie stark dieser ist.


              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Das haben Prozessoren so an sich.
              Siehst du...es ist mein Baby. Es braucht was zum Nampfen, scheidet was aus und braucht Liebe.

              Gehen zu wollen, weil einen nichts mehr hält ist ja genau das Problem, was es dann zu lösen gilt.
              Und wie stellst du dir das vor? Einfach einmal einem Menschen klarmachen, dass es doch noch Etwas gibt, wofür es sich zu Leben lohnt?
              Also ich genieße mein Leben so, wie es ist. Ich muss nicht bei jeder Aktion nachdenken, ob es gefährlich ist, etc., sondern tue es einfach.

              Du sagtest du würdest mit Seele etwas außerkörperliches verbinden "fals du an eine Seele glauben würdest" und aus dem Grund könntest du eben nicht an eine Seele glauben, weil es dann keine Seele mehr wäre. Post #3056
              Zitat von mir:
              Wenn es ein bestimmter Teil im Körper ist, ist es für mich aber keine Seele mehr, denn mit Seele verbindet man ja etwas außerkörperliches.
              Damit meinte ich nur, dass man mit dem Wort Seele normalerweise etwas Außerkörperliches verbindet und nichts, was sich selbst im Körper befinden kann. Wenn die "Seele" sich jedoch im Körper befindet, gehört es für mich zu dem menschlichen Körper dazu und ist nichts Überirdisches mehr. Ich glaube jetzt nicht an Gott und ich glaube jetzt nicht an die Seele. Was später ist, kann ich nicht wissen.

              "Der Sündenfall" zeigt ja ganz deutlich, daß er nicht allwissend sein kann.
              Sündenfall?
              Nur wer vergessen wird, ist tot.
              Du wirst leben.

              ---- RIP - mein Engel ----

              Kommentar


                Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
                Also doch am Missionieren
                Was habt ihr immer mit eurem Missionieren?

                Ist man etwa so Willensschwach eine andere als die eigene Meinung nicht dulden zu können oder wovor fürchtet man sich, dass man auf dieses Totschlagargument zurückgreifen muss?


                Wenn ich im Sarrazin-Topic mit Sarrazin-Anhängern streite, fürchte ich doch auch nicht zu rechtspopulistischen Weltanschauungen "missioniert" zu werden. Im Gegenteil, ich betrete das Topic mit dem Ziel mich mit diesen fremden Ansichten auseinanderzusetzen, damit zwei unterschiedliche Weltanschauungen aufeinanderprallen.

                Irgendwie scheinen hier manche den Sinn eines Forums nicht verstanden zu haben. Sinn und Zweck eines Topics ist es auf andere Weltanschauungen zu treffen und diese zu diskutieren. Sinn und Zweck ist, dass jeder seine eigene Weltanschauung mit Überzeugung vertritt.
                Wer das nicht möchte, verschwendet hier nur seine Zeit.
                Oder wollt ihr hier etwa, dass man sich vor jedem Post für seine Ansichten bei euch entschuldigt und die Erlaubnis einholt den Mund aufmachen zu dürfen?

                Kommentar


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Du glaubst, es gäbe nur eine?
                  Nein. Es ist nur so, daß du selbst behauptet hast deine Definition von Seele wäre nicht vollständig.

                  Weil die Realität kein Action-Film ist und es nicht auf Muskelumfang ankommt.
                  Wenn du das begriffen hast bist du schon ein ganzes Stück weiter.

                  Recht hast du deswegen dennoch nicht.
                  Ich hab immer recht.

                  Hast du noch mehr esoterisches Geseier und Platitüden auf Lager?
                  Ist das alles was du drauf hast?

                  Niemand bezweifelt, das antrainierte Reflexe unglaublich wichtig sein können.
                  Das ist eine Frage des Könnens, nicht des Wollens.
                  Es ist eine Frage der Entschlossenheit. Das ist ein Tick mehr als "wollen", weil man dabei ev. über sich hinaus wächst.

                  Nein, das war Schopenhauer.
                  Der war im Gegensatz zu dir geistreich.

                  Ja, das habe ich ja zitiert.
                  Trotzdem kann der Mensch wollen was er will. Nur ob er es kriegt ist letztlich eine Frage der Entschlossenheit.

                  Weil es nicht möglich wäre, es zu messen.
                  Woher weißt du das?

                  Metaphorisch? Substanziell?
                  Letzteres.

                  Tut es nicht. Es erscheint dir nur so, weil du weder verstehst, wie der Schachmeister vorgeht, noch wie so ein Computer genau funktioniert.
                  Der Schachmeister greift beim Schachspiel auf ein gewaltiges Netzwerk von Prozeduren zurück. Damit gleicht er Schwächen aus. Das es dem menschlichen Gehirn nicht an Rechenkapazität fehlt, habe ich ja schon gezeigt.
                  Du hast eher aufgezeigt, daß der Computer besser rechnet, weil dieser keine logischen Fehler bei etwa gleicher Kapazität macht. Seine Rechenleistung bleibt zudem konstant. Er wird keine "Fehler wegen Müdigkeit" machen etc.

                  Ja, die modernsten Schachprogramme sammeln Erfahrungen.
                  Werden sie dadurch ihre Methoden selbständig ändern?

                  Das menschliche Gehirn des Schachmeisters greift auf eine gewaltige Zahl möglicher Zugkombinationen zurück, die neu assoziiert und kombiniert werden können.
                  Das ist doch im Prinzip etwas was man nicht nachahmen kann, sprich man kann es nicht programmieren. Weil wenn man das versuchen würde bräuchte man heutzutage immer noch einen Supercomputer, also einen riesigen Raum mit tausenden von Prozessoren und einem enormen Energieaufwand. Außerdem ist die Sache die, daß diese Mehtode nicht "vorbestimmt/programmiert" ist, sondern vom Schachmeister gewollt. Sprich da steckt ein Wille dahinter, der das Gehirn auf genau diese von dir beschriebene Art nutzt und so diese enorme "Rechenleistung"......simuliert.

                  Offensichtlich geht es nicht nur um Rechenleistung, sondern auch um effiziente Programmierung, bzw. Arbeitsweise.
                  Es geht letztlich nur um Algorithmen.

                  Ja, das ist die Ineffizienz der Architektur.
                  Tja. Eine Seele brauch eben "effiziente Architektur". Wie z.B. ein organisches Gehirn.


                  Im Angesichts der Fortschritte auf diesem Gebiet und unter Berücksichtigung der durchaus gewaltigen Aufgabe kann man dennoch sagen, das es nicht der Grund ist.

                  Dann sind wir also schon so weit fortgeschritten, daß wir sterben können, ins Leben zurück kommen können und dann berichten können "wo wir herkommen"?
                  Das wußte ich garnicht. Interessant.

                  Welchem tierischen Bewusstsein?
                  Besitzen Tiere Selbst-Bewusstsein? | Sein Redaktion
                  Steht doch da:
                  Menschliches und tierisches Bewußtsein


                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Siehst du...es ist mein Baby. Es braucht was zum Nampfen, scheidet was aus und braucht Liebe.
                  Was.....äh.....piept es, wenn du es auseinander nehmen willst?

                  Und wie stellst du dir das vor? Einfach einmal einem Menschen klarmachen, dass es doch noch Etwas gibt, wofür es sich zu Leben lohnt?
                  Wenn`s funktioniert, warum nicht?

                  Damit meinte ich nur, dass man mit dem Wort Seele normalerweise etwas Außerkörperliches verbindet und nichts, was sich selbst im Körper befinden kann. Wenn die "Seele" sich jedoch im Körper befindet, gehört es für mich zu dem menschlichen Körper dazu und ist nichts Überirdisches mehr. Ich glaube jetzt nicht an Gott und ich glaube jetzt nicht an die Seele. Was später ist, kann ich nicht wissen.
                  Du setzt jetzt aber nicht voraus, daß Seele und Gott unbedingt zusammen gehören, bevor du an eins der beiden ev. mal glauben würdest?

                  Sündenfall?
                  Du weißt schon "die Vertreibung aus dem Paradies" und so.

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                    Der Sündenfall

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    "Der Sündenfall" zeigt ja ganz deutlich, daß er nicht allwissend sein kann.
                    Vielleicht kann er es, will es aber nicht.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Die Entfernung zu Gott kommt m.E. daher, weil sich ein Dritter zwischen dich und Gott aufbaut und sagt "ihr müßt tun was ich sage, leben wie ich gelebt habe, denken und sagen was ich gedacht und gesagt habe, handeln wie ich gehandelt habe......, damit ihr Gott nahe sein könnt".
                    Nun, die genaue Erkenntnis des Evangeliums fehlt ihnen. Aber dennoch steht das Gesetz Gottes in ihren "Herzen" geschrieben, wie Paulus erklärte:
                    Zitat aus Römer 2:
                    15 Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihren Herzen geschrieben ist, indem ihr Gewissen mit Zeugnis gibt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen -
                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Woher will dieser Schlaumeier wissen, daß ein Naturvolk, das noch nie ein sternes Wort von Gott gehört hat, Gott nicht viel näher ist als all diejenigen, die mit aller Macht eine Lebensart kopieren wollen (sich als fromm und heilig sehen), die aber garnicht ihrer Natur entspricht?
                    Warum sollte es nicht ihrer Natur entsprechen, sich an Jesus zu orientieren? Entspricht es nicht ihrer Natur, den Nächsten zu lieben, wie sich selbst und den Nächsten so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen? Entspricht es nicht ihrer Natur, an einen Gott zu glauben?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Ich sehe da immer noch keine "Gemeinschaft mit Gott".
                    Vergebung erhalte ich auch nur dann, wenn ich daran glaube. Um zu glauben muß ich aber etwas im Geiste nahe sein. Ich kann aber nicht etwas im Geiste nahe sein, wenn sich ein Dritter dazwischen schiebt und meint, ich müßte erst mal alles haarklein so machen wie er das von mir erwartet, weil sich in dem Moment Gott um die Länge des mir auferlegten Weges entfernt. Sprich, ich muß erst mal in dem mir von einem Dritten auferlegten Weg Perfektion erreichen, um Gott nahe zu sein.
                    Diese Perfektion braucht Du nicht zu erreichen, dass tat bereits Jesus für uns. Niemand ist vollkommen und das erwartet Gott auch gar nicht von uns. Darum gab er uns durch seinen Sohn ein Vorbild, an dem wir uns orientieren können, um besser zu verstehen, was er eigentlich erwartet.
                    Jesus kam, um zu dienen und wurde erhöht. So sollten auch wir einander dienen und uns nicht übereinander erheben. Dadurch kommt man Gott näher.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Mir persönlich ist das zu anstrengend. Es entspricht auch nicht meiner Natur nach dem Motto "wirst du auf die Backe getroffen, dann halte auch die andere hin" zu leben. Warum soll ich jemandem "der vorsätzlich meine Backe schlägt" (damit ist ja im Prinzip gemeint, daß einem jemand richtig weh tut), nicht "seine Backe vom Gesicht reißen", damit jeder für alle Zeiten seine Häßlichkeit sieht? Wenn er (also derjenige der mir weh getan hat) dann anfängt zu glauben und auf die Art viel schneller zu seiner Vergebung durch Gott findet, dann habe ich ihm sogar noch einen Gefallen getan.
                    Ich lasse mir jedenfals nicht einreden, daß ich Gott nicht nahe wäre, weil ich nicht "nach Schema-F ticke".
                    Ist es nicht besser, folgenden paulinischen Rat zu befolgen:
                    Zitat aus Römer 12:
                    20 "Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."
                    21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!
                    Gandhi erkannte die Wahrheit dieser Weisheit.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Welche anderen "irdischen" Realitäten? Ich dachte das währen jetzt alles "himmlische" Realitäten, sprich Realitäten in der Vergangenheit vor deiner irdischen Realtität, aus der Zeit wo deine "Erinnerungen" herkommen?
                    Ja, das finde ich auch recht verwirrend. Ich vermute, J_T_Kirk2000 spricht von vielen vergangenden Leben auf unserer Erde und im Himmel. Einmal als Gladiator in Rom, Tod in der Arena - dann im Himmel - wieder zurück auf die Erde usw.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Also ohne die Erkenntnis, daß die richtige Übersetzung nicht "das Wort" sondern "der Logos" (sprich Jesus im Himmel, vor der Entstehung der Welt) ist, hätte ich die Bedeutung von Jesus für "Bibelkundige" nicht verstanden.
                    Dann wäre der weiterhin für mich bloß ein Spürcheklopfer gewesen, wie all die anderen "Propheten". Das ist wohl immer noch so aus meiner Sicht, aber jetzt verstehe ich was andere in ihm sehen.
                    Entscheidend ist doch, was Gott in ihm sieht.

                    Stelle Dir folgende Situation vor: Da ist ein hoher König, der seine Boten zu den Menschen schickt. Doch die Leute hören nicht auf seine Boten, foltern und ermorden sie sogar.
                    Dann schickt der König seinen Sohn, den Prinzen und denkt sich: Auf ihn werden sie bestimmt hören.
                    Wie wird wohl der König darüber denken, wenn die Leute auch seinen Sohn verachten?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Hatte er vielleicht schon. Aber nicht vor den Augen der Pharisäer. Also ging es weiterhin darum etwas zu glauben was sie nicht glauben konnten, da es ihren bisherigen Gauben in seinen Grundfesten erschütterte.
                    Laut Lukas 13 heilte Jesus eine Frau in einer Synagoge direkt vor den Augen der Synagogenvorsteher:
                    10 Er lehrte aber am Sabbat in einer der Synagogen.
                    11 Und siehe, da war eine Frau, die achtzehn Jahre einen Geist der Schwäche hatte; und sie war zusammengekrümmt und völlig unfähig, sich aufzurichten.
                    12 Als aber Jesus sie sah, rief er ihr zu und sprach zu ihr: Frau, du bist gelöst von deiner Schwäche! 13 Und er legte ihr die Hände auf, und sofort wurde sie gerade und verherrlichte Gott.
                    14 Der Synagogenvorsteher aber, unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, begann2 und sprach zu der Volksmenge: Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll. An diesen nun kommt und lasst euch heilen und nicht am Tag des Sabbats!
                    15 Der Herr nun antwortete ihm und sprach: Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn hin und tränkt ihn? 16 Diese aber, die eine Tochter Abrahams ist, die der Satan gebunden hat, siehe, achtzehn Jahre lang, sollte sie nicht von dieser Fessel gelöst werden am Tag des Sabbats?
                    17 Und als er dies sagte, wurden alle seine Widersacher beschämt; und die ganze Volksmenge freute sich über all die herrlichen Dinge, die durch ihn geschahen.
                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Das war nur einige Sätze zuvor. Verfolge einfach das ganze per Klick auf zurück.....
                    Meinst Du diese Passage hier?:
                    Eine Stadt besteht auch nur aus einzelnen Steinen, Straßen, Schildern, Fenstern usw. Doch wenn man die Gesamtheit betrachtet, sieht man eine komplexe, pulsierende Stadt.
                    Es ist die Komplexität der Wechselwirkung, was das "Wunder" des biologischen Lebens ausmacht.
                    Diese Worte sind im Grunde nur Bitpunkte, aber ihre Anordnung ergibt im Zusammenhang Sinn (hoffe ich mal). Der schließt sich nicht durch die Betrachtung der einzelnen Bits. So ist es auch mit uns.
                    Was meinst Du dazu?

                    Da steht aber nichts von Mega-Erkenntnis.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Bei ersterem muß ich dir Recht geben. Bei den letzten beiden Dinge ist das wohl eine Frage des Glaubens, wobei ich aber zufälliger Weise der gleichen Meinung bin.
                    Dann sind wir uns in diesen drei Punkten einig.
                    Natürlich bin ich mir dessen bewusst, dass gerade in Glaubensfragen die Meinungen und Ansichten differieren.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Die Lebenskraft ist also nicht sterblich.
                    Nun, es kommt darauf an, was man unter Lebenskraft versteht. Ich fasse sie nicht als etwas Mystisches auf, sondern als etwas Natürliches. Es ist die Kraft, welche durch die Atmung aufrechterhalten wird. Daher ist auch der Begriff Odem passend.

                    König Salomo beschreibt in folgenden Versen, dass uns Menschen grundsätzlich nichts vom Geschick der Tiere unterscheidet und wir alle den selben Odem haben:
                    Zitat aus Prediger 3:
                    19 Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs - sie haben ja ein und dasselbe Geschick - ist dies: wie diese sterben, so stirbt jenes, und einen Odem haben sie alle. Und einen Vorzug des Menschen vor dem Vieh gibt es nicht, denn alles ist Nichtigkeit.
                    20 Alles geht an einen Ort. Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück.
                    21 Wer kennt den Odem der Menschenkinder, ob er nach oben steigt, und den Odem des Viehs, ob er nach unten zur Erde hinabfährt?
                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Nur Seelen?
                    Da hängt ganz von der Definition des Wortes ab. Nach meiner Kenntnis sind wir Menschenseelen. Die Seele ist das atmende Lebewesen selbst und umfasst die Gesamtheit des Menschen (oder Tieres).

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Gibs zu, du warst nie weg.
                    "Ich war immer hier gewesen." (Kosh zu Sheridan in B5)

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Es ist schon eine Weile her das ich Asterix und Obelix gelesen habe, aber ich denke ich bin mehr als der(?) Odem, von dem ich erfüllt bin, gerade weil ich mir meiner bewußt bin.
                    Es hört nicht auf "zu wachsen", bloß weil ein Teil von mir Odem genannt wird.
                    Darum verwies ich ja auch auf René Descartes.

                    Auch die thermostellare Bombe 20 aus DARK STAR wusste, dass sie existierte, weil sie dachte.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Ein anderer Teil wird ja auch "Seele" genannt und wieder ein anderer Teil "Geist". Trotzdem bin ich mehr als Seele oder Geist. Wenn dann bin ich mindestens beides zusammen.
                    Natürlich bist du ein lebender Leib mit Bewusstsein und Psyche (griechisch für Seele) und Geist (lateinisch Spirit) im engeren Sinn. All dass umfasst die nefesch - die Seele im althebräischem Sinn.
                    Das Wort Seele ist vieldeutig, so ähnlich wie das Wort Erde. Was ist Erde? Der Planet, das Land oder die Muttererde im Blumenladen?

                    Hier habe ich noch eine schöne Erklärung zum biblischen Seelenbegriff gefunden: Seele

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Du hast da einen Teil gequotet den du selber geschrieben hast.......ich zitiere nicht die Bibel.
                    Echt? Wo das denn?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Herzliches Beileid.
                    Warum?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Sie haben nie wirklich unterschieden zwischen gut und böse, sondern haben einfach die Anweisungen befolgt. Plötzlich gab es aber auch eine Schlange, die ebenso gute Argumente hatte und ebenso klare Anweisungen geben konnte.
                    Welche Anweisungen zählen höher: Die des Schöpfers, des souveränen Gottes JHWH, oder die einer Schlange.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Genau in dem Moment haben Adam und Eva bewiesen, daß sie nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten. Genau das ist es ja auch, was die Schlange ändern wollte.
                    Die "Schlange" wusste, dass sie eine Betrügerin ist. Also wollte sie den Menschen nicht helfen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Da frage ich jetzt mal ganz dumm, was haben die denn die ganze Zeit im Paradies gemacht, was sie den UNTERSCHIED zwischen Gut und Böse erkennen lies?
                    Haben sie nicht die ganze Zeit GESAGT bekommen daß sie alles GUT machen ohne daß sie tatsächlich wußten was BÖSE ist, weil sie schlicht haarklein befolgten was Gott ihnen gesagt hat? Wieso muß jemand, der haarklein befolgt was ein anderer ihm sagt, auch den Unterschied zwischen Gut und Böse kennen? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
                    Wenn du bloß immer befolgst "was man dir sagt", dann hast du ebenso nie GELERNT was der Unterschied zwischen Gut und Böse ist, wie wenn man dich Zeit deines Lebens vollkommen von der Außenwelt isoliert hätte.
                    Adam und Eva lebten in einer Welt, in der folgende Gebote galten:
                    • Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! (1. Mose 1:28)
                    • Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; (1. Mose 1:29)
                    • Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1. Mose 2:9)
                    • Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. (1. Mose 2:15)
                    • Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben! (1. Mose 2:16-17)
                    • Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht. (1. Mose 2:24-25)

                    Sie sollten also Kinder bekommen und die Erde verwalten, indem sie diese bebauen und bewahren (das gilt auch für die beiden besonderen Bäume in der Mitte des Gartens). Alle Samen tragende Früchte der Erde und der Bäume sollten ihnen zur Speise dienen.
                    Ferner mussten sie vom Baum des Lebens essen (dieses Gebot steht nicht im Bibelbericht, was zeigt, dass er nur in aller Kürze das Wesendliche enthält, aber die Schlussfolgerung ist logisch).
                    Aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse durften sie nicht antasten (auch nicht fällen , das Widerspräche ihrer Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren).
                    Auch wurde die Ehe von Gott geschlossen und die Beiden wurden ein Fleisch, nackt und ohne Scham.

                    Ich gehe in der Tat davon aus, dass sie all diese Regeln verstanden und in der Lage waren sie zu befolgen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Solange du nicht den Unterschied kennst ist "Gut" doch nur relativ zu sehen. Es ist eine Farbe wie jede andere auch.
                    Es reicht doch die Gebote zu kennen. Auch wussten sie, woher sie stammten.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Definiere ab wann man erkennt, was gut oder böse ist. Was ist dazu nötig um es zu "lernen"?
                    Dazu muss man wissen, was richtig und was falsch ist (s. o.).

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Und dann suche mir bitte die Stelle in der Bibel raus, wo Adam und Eva genau das gerlernt haben, BEVOR sie vom Baum der Erkenntnis kosteten.
                    Der Bericht ist recht knapp gehalten. Die Gebote werden in der Erzählung aufgeführt und dann werden die Menschen als Paar vermählt.
                    Im nächsten Kapitel kommt es schon zum Sündenfall. Evas Erwiderung gebenüber der Schlange zeigt, dass sie das angezweifelte Gebot kannte und auch wusste, wer es erlassen hatte. Sie verstießt also wissentlich gegen ein göttliches Gebot.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Es gab nicht mal die simple Erfahrung "schwarz = aua", weil sie sich die ganze Zeit in "Weiß = nix passiert" aufhielten. Die gegenteilige Erfahrung "schwarz = aua" hatten sie nie gemacht.
                    Doch: "schwarz = aua" - sterben wie die Tiere.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Sie wußten was sie die ganze befolgt hatten:
                    Anweisungen von Gott.
                    Sie wußten aber nicht, daß das Befolgen der Anweisungen von jemand anderem falsch ist.
                    Gott hat z.B. nicht zu ihnen gesagt "hört niemals auf das was andere zu euch sagen".
                    Also hat er diesen Teil des Kreises schon mal nicht gezogen.
                    Offenbar setzte Gott voraus, dass die Menschen nicht im Widerspruch zu seinen Geboten handeln. Das zwischen der Versuchung der Schlange und dem Gebot Gottes ein Widerspruch bestand, erkannte ja auch Eva laut ihrem Dialog (1. Mose 3:2).

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Das hat er ja dann auch getan, nachdem er sie aus dem Paradies "entlassen" hat.
                    Gib es doch zu, das Paradies war bloß die aller letzte Station im Fertigungsprozess des Menschen.
                    Denn erst ab da war er Gott wirkllich ähnlich:
                    er hat sich gegen Gottes Gesetz entschieden und war nun mehr als ein willenloses Objekt
                    einen freien Willen hatten sie von Anfang an. Ansonsten ergebe die Geschichte mit der Versuchtung überhaupt keinen Sinn.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Vielleicht studiert hier ja jemand Jura und kann das geistreicher formulieren?
                    Reich dir jemand mit einem juristisch geprägten Beruf?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Du kannst eine Belehrung nicht verstehen, wenn du nie für etwas bestraft wurdest.
                    Das ist Fakt.
                    So funktioniert aber nicht unsere Rechtslogik. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass es reicht, die Gesetze zu kennen (d.h., dass sie veröffentlich wurden). Der Mensch ist dazu verpflichtet, sich an sie zu halten.
                    Manche müssen zwar erst Gesetze brechen, bevor sie lernen, dass das falsch war, aber das entlastet keineswegs den Gesetzesbrecher. Grundsätzlich sollte ein Mensch in der Lage sein, sich an die Rechtsordung zu halten (naja, bei unserem Paragraphen-Dschungel wohl kaum perfekt möglich, aber im Wesendlichen Dingen schon).
                    So muss ich nicht stehlen, um zu lernen, dass es falsch ist. Ich wurde entsprechend erzogen und belehrt (so wie Adam und Eva von Gott lernten, was sie tun durften und was nicht).

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Welchen?
                    Oh, hier könnte ich einen Vortrag halten. Aber ich fass mich kurz:
                    Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse steht für die Versuchung dessen, was Gott verboten hat.
                    Die Schlange steht für den "Versucher" oder allgemein für die Versuchung, die uns immer unverhofft heimsuchen kann.
                    Die Begierde, welche die Schlange in Eva entfachte, verleitete sie zur Sünde. So kann auch uns die Begierde zur Verfehlung verführen. Darum steht bereits im Dekalog, dass man nicht Begehren sollte, was einem nicht zusteht. Auch Jesus nahm auf die Begierde in der Bergpredigt bezug. Wir sollten auf unsere Neigungen und auf unsere Beweggründe achten.
                    Die Sünde führt zum Tod, die Treue Gott gegenüber am zum Leben (symbolisiert durch den Baum des Lebens). Treu ist, wer sich nicht vom Bösen verführen und von seiner Begierde zur Verfehlung verleiten lässt.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Das ist halt nach wie vor meine Meinung.
                    Die mit meiner kollidiert - BUMM!!!

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Woher soll ich das wissen?
                    Beispiel:
                    muß ich nicht erst mal unterscheiden können, daß die Nazis - im Gegensatz zu anderen - böse Dinge tun, bevor ich entscheiden kann mich von ihnen ab und mich gegen sie zu wenden?
                    Wie wäre es, wenn Du weiß, was moralisch richtig und falsch ist. Wenn Du z.B. die Werte der Verfassung verinnerlicht hast. Reicht es nicht bereits zu wissen, dass man die Würde des Menschen nicht antasten darf? Würdest Du dann die Nazi-Idiologie nicht bereits durch diese Kenntnis als Böse erkennen?

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    sie befolgen IMMER was ihnen gesagt wird, EGAL ob es Gott oder die Schlange ist.
                    Ist dir das schon mal aufgefallen?
                    Das heißt, sie WERDEN grade erst gelehrt was der UNTERSCHIED zwichen gut und böse ist.
                    Die Weichen werden grade erst gestellt, von Gott UND der Schlange, weil sie IMMER genau das tun was ihnen gesagt wird.
                    Ehrlich - ich lese was völlig anderes.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Wenn sie es wirklich gewußt sprich gelernt hätten, dann hätten sie der Shlange garnicht erst zugehört. Sie hätten der Shlange, nach bereits erlernten Gesetzen, den Laufpass gegeben und hätten Gott gesagt, daß die doofe Schlange sie reinlegen wollte.
                    Um so zu handeln fehlte ihnen aber das Wissen - und das damit verbunde Rückgrad -, weil sie davon bislang noch keine "Kostprobe" bekommen hatten.
                    Wissen bedeutet doch nicht, dass man sich daran hält. Ein Ladendieb weiß auch, dass es falsch ist zu stehlen.
                    Eva begehrte etwas Verbotenes und übertrat ein ihr bekanntes Gebot, um etwas Begehrtes zu erhalten.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Schlaumeier.
                    Sie haben sie aber noch nicht erklärt bekommen. Und selbst dann hätten sie noch nicht spüren dürfen was es heißt "nicht gut zu sein" also "böses zu tun".
                    Aus dem Grund sind Gesetze schön von und unten nach oben aufgebaut. Wenn du jeden wegen jedem Vergehen sofort erschießen läßt, hast du irgendwann keine Bürger mehr in deinem Land.
                    Einleuchtend?
                    Beim Strafmaß geht es um die Verhältnismäßigkeit, insbesondere die Angemessenheit und um den Gleichheitsgrundsatz. Aber der Gesetzgeber geht schon davon aus, dass man es schaffen sollte, ein sauberes Führungszeugnis zu behalten.

                    Die Symbolik der Eden-Geschichte ist die, dass die Sünde zum Tod führt, Gottergebenheit aber zum Leben. Gottergebenheit bedeutet, sich selbst in Sucht zu nehmen und der Begierde zu widerstehen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Sie wußten aber nicht warum das Verbot zu halten gut war und dagegen zu handeln böse war.
                    Sie wussten, dass sie gegen Gott sündigten, der rechtmäßigen Autorität. Eine höhere Legitimation von Gesetzen, als die göttliche Quelle, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

                    Wenn ein Boss in einem Unternehmen etwas verbietet, erwartet er mit recht, dass sich seine Untergebenen daran halten. Ein schwerwiegender Verstoß kann zur sofortigen Kündigung führen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Was wußten sie denn?
                    Ach so.....daß es verboten war.
                    Von Gott verboten, um genauer zu sein.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen

                    Der war gut.


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Die Wahrheit.
                    Die hatte er ihnen gesagt.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Kommt mir bekann vor?


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Warum sollte das als Warnung ausreichen?
                    Wenn der Schöpfer allen Lebens sagt, ihr werdet sterben, wenn ihr diesen Baum anrührt, dann stimmt das wohl. Er muss es ja wissen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Anders kann der Mensch auch nicht über die Erde herrschen, nach:
                    Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
                    Das ist schon eine verdammt große Verantwortung die der Mensch da trägt.
                    Da sollte man schon wissen was gut und Böse ist.
                    Gott gab ihnen diesbezüglich nur allgemeine Gebote mit auf den Weg, die ihnen viel Freiraum ließen. Die Geschichte will uns damit sagen, dass im Grunde einfache Grundsätze ausreichen, um größtmögliche Freiheit in Frieden genießen zu können, ohne die Welt zu zerstören.
                    Der Kontakt zu Gott wäre ja erhalten geblieben und er hätte weiter zu ihnen aus der Abendbrise gesprochen.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Desweiteren werden auch in einem Rudel Bestrafungen und Belohngen über Artgenossen verhängt. Einige werden dadurch aus dem Rudes vertrieben.
                    Also haben die Tiere damals im Tier-Paradies "gesündigt"?


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Dann habe ich das wohl missverstanden.
                    Wie ähnelte der Logos denn Gott? Es hat ja bestimmt nichts mit dem Äußeren zu tun.
                    Nun, sie ähneln sich ihn ihren Persönlichkeitsmerkmalen, wie Liebe, Bahrmherzigkeit und Güte. Auch sind beide Geister und leben im Himmel.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Also so:
                    - Logos
                    - Geistwesen
                    - Erde........
                    - Mensch?


                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Dann wohnt er in gewisser Weie ja doch im Tempel, sonst würde dieser nicht ausreichen um sich "Gott im Himmel" zumindest vorzustellen.
                    In manchen Kirchen wurde genau aus dem Grund die Decke bemahlt - um sich das noch besser vor Augen führen zu können.
                    Nunja - der salomonische Tempel war die von Gott anerkannte Anbetungssätte im alten Jerusalem.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Das war ja keine Entscheidung, sondern das Befolgen einer Anweisung der Schlange. Denn nichts anderes hatten sie bisher gelernt:
                    Anweisungen zu befolgen ohne zu hinterfragen.
                    Der Widerspruch war Eva aber schon aufgefallen. Auch wusste sie, dass Gottes Wort über das der Schlange stand.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Adam und Eva wußten das auch. Genau genommen wußten sie NUR das.
                    Sie wussten auch, dass Gott der Herrscher war.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Um zu wissen, daß das Begehren von etwas verbotenem "sündhaft" ist, muß man mindestens bei einer Gelegenheit dafür bestraft worden sein, wo man der Begierde für das Verbotene nachgegeben hat. Bevor einem das nicht passiert ist, wird man das Überschreiten eines Verbot auch nicht als "schlimm" ansehen.
                    Vollkommende Menschen, wie Adam, Eva und Jesus, können sich vollkommen an Gottes Gebote halten. - Wir können das nicht, weil wir unvollkommen sind.

                    Versuche doch mal, die Bibel unter dieser Prämisse zu deuten, um zu sehen, welchen Sinn das ergibt.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Dann kann man ihn auch nicht mit den beiden vergleichen und behaupten das er der bessere wäre.
                    Hiob wusste nicht, warum ihn das Unglück traf. Außerdem waren seine Prüfungen viel härter.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Woher willst du wissen was sie gedacht haben?
                    Ich schrieb womöglich.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Das Wort das du meinst war aber nicht gefallen. Also lag wenn, der Irrtum bei Gott.
                    Unmöglich gemäß jüdischen und christlichem Verständnis. Das Wort Gottes waren die ihnen Bekannten Gebote, einschließlich des Verbotes dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betreffend.

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Sie sollte nicht nur schön sein, sondern im Prinzip den Satz erklären "und Gott war der Logos". Tut sie das deiner Meinung nach?
                    Im Eingangspostings meines neuen Threads habe ich Deine Animation verwendet.
                    So verstehe ich die Animation:
                    Im Anfang war der Logos bei Gott und erhielt von ihm den "Plan der Schöpfung", welche durch den Logos verwirklich wurde. Korrekt

                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    Also das glaube ich überhaupt nicht.
                    Der Sündenfall war ein riesengroßer Supergau, wo ein Fehlschluß dem nächsten folgte.
                    Adam war ein Mensch, der zufor nicht wie Jesus im Himmel war. Jesus war vorher bekanntlich der Logos. Von daher kann man Jesus wohl kaum mit Adam vergleichen oder ihn gar als Adam Nummer 2 bezeichnen.
                    Beide waren als Söhne Gottes sündenlos und vollkommen. Beide wurden auf die Probe gestellt.
                    Paulus erklärte es so:
                    Zitat aus Römer 5:
                    12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil4 sie alle gesündigt haben ... 19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden.
                    _________________________________________________________________

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Ja, die modernsten Schachprogramme sammeln Erfahrungen.
                    Wow - dass wusste ich noch gar nicht.
                    _________________________________________________________________

                    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                    Das war ja nur übertrieben dargestellt. Man kann für alle seine Ansichten bzw. seinen Glauben eintreten, egal wie stark dieser ist.


                    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                    Siehst du...es ist mein Baby. Es braucht was zum Nampfen, scheidet was aus und braucht Liebe.
                    ‪Paso Doble - Computerliebe (at Hitparade 1985)‬‏ - YouTube

                    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                    Sündenfall?
                    Der Fall, als die "Schlange" Eva verführte, die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu nehmen und sie Adam davon gab und er auch davon aß.
                    _________________________________________________________________

                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Was habt ihr immer mit eurem Missionieren?

                    Ist man etwa so Willensschwach eine andere als die eigene Meinung nicht dulden zu können oder wovor fürchtet man sich, dass man auf dieses Totschlagargument zurückgreifen muss?


                    Wenn ich im Sarrazin-Topic mit Sarrazin-Anhängern streite, fürchte ich doch auch nicht zu rechtspopulistischen Weltanschauungen "missioniert" zu werden. Im Gegenteil, ich betrete das Topic mit dem Ziel mich mit diesen fremden Ansichten auseinanderzusetzen, damit zwei unterschiedliche Weltanschauungen aufeinanderprallen.

                    Irgendwie scheinen hier manche den Sinn eines Forums nicht verstanden zu haben. Sinn und Zweck eines Topics ist es auf andere Weltanschauungen zu treffen und diese zu diskutieren. Sinn und Zweck ist, dass jeder seine eigene Weltanschauung mit Überzeugung vertritt.
                    Wer das nicht möchte, verschwendet hier nur seine Zeit.
                    Oder wollt ihr hier etwa, dass man sich vor jedem Post für seine Ansichten bei euch entschuldigt und die Erlaubnis einholt den Mund aufmachen zu dürfen?
                    DANKE; newman!!!

                    Kommentar


                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      Was.....äh.....piept es, wenn du es auseinander nehmen willst?
                      Nein, denn ich würde das nie bei vollem Bewusstsein tun! Aber manchmal ist eine Transplantation unausweichlich.

                      Wenn`s funktioniert, warum nicht?
                      Hier ist die Frage nach dem "wenn". Was ist, wenn es nicht passiert. Ist es dann moralisch in Ordnung, wenn sich dieser Mensch umbringt? Meiner Meinung nach schon.

                      Du setzt jetzt aber nicht voraus, daß Seele und Gott unbedingt zusammen gehören, bevor du an eins der beiden ev. mal glauben würdest?
                      Nein, wieso denn. Ich sehe hier keinen Zusammenhang, denn es kann ja die Seele existieren und/oder Gott. Es kann ja genauso möglich sein, dass die Seele nach dem Tod weiterexistiert und frei im Weltall rumschwirrt.


                      Du weißt schon "die Vertreibung aus dem Paradies" und so.
                      Achso. Danke. ... Wusste ich aber nicht.

                      Ähm...dazu schreibe ich jetzt lieber Nichts, außer das, was ich bereits geschrieben habe.

                      Der Fall, als die "Schlange" Eva verführte, die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu nehmen und sie Adam davon gab und er auch davon aß.
                      Arthur hat geschrieben, dass es mit der Vertreibung aus dem Paradies zusammehängt. Da stellt sich mir mal kurz die Frage, was das Paradies damals eigentlich war. Das Paradies ist doch der Himmel oder irre ich mich? Es wird ja immer gesagt, dass nach dem Tod das Paradies auf die Gläubigen wartet. Als Adam und Eva den Apfel gegessen haben, sind sie aus dem Paradies geworfen worden und dann auf die Erde gekommen, oder?
                      Nur wer vergessen wird, ist tot.
                      Du wirst leben.

                      ---- RIP - mein Engel ----

                      Kommentar


                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                        Nein, wieso denn. Ich sehe hier keinen Zusammenhang, denn es kann ja die Seele existieren und/oder Gott. Es kann ja genauso möglich sein, dass die Seele nach dem Tod weiterexistiert und frei im Weltall rumschwirrt.
                        Oder in einem anderen Lebewesen wiedergeboren wird.

                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                        Arthur hat geschrieben, dass es mit der Vertreibung aus dem Paradies zusammehängt. Da stellt sich mir mal kurz die Frage, was das Paradies damals eigentlich war. Das Paradies ist doch der Himmel oder irre ich mich? Es wird ja immer gesagt, dass nach dem Tod das Paradies auf die Gläubigen wartet. Als Adam und Eva den Apfel gegessen haben, sind sie aus dem Paradies geworfen worden und dann auf die Erde gekommen, oder?
                        Interessante Deutung. Aber die Schöpfungsgeschichte beschreibt eindeutig die Schaffung des Menschen auf der Erde, die er im Auftrag Gottes verwalten sollte.
                        Das Paradies war der Garten Eden (d. h. Wonne). Die Genesis berichtet: 8 Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. Im weiteren nennt der biblische Bericht sogar einen Fluss, der sich in vier Flüsse teilte. Es heißt in 1. Mose 2: 10 In Eden entsprang auch ein Strom, der den Garten bewässerte und sich dann in vier Arme teilte. 11 Der erste davon heißt Pischon. Er umfließt das ganze Land Hawila, wo das Gold vorkommt, 12 - das Gold dieses Landes ist besonders rein - das Bedolach-Harz und der Schoham-Stein. 13 Der zweite Strom heißt Gihon. Er umfließt das Land Kusch. 14 Der dritte Strom heißt Tigris. Er fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.

                        Folgende Erklärungen stützen die Auffassung, dass Eden als paradiesischer Garten auf der Erde aufzufassen ist:
                        Zitat aus Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz
                        Hawila. Eine solche Gegend ist in Westarabien südlich von Medina belegt, wo es auch Goldvorkommen gibt. Kürzlich wurde die Existenz eines Flusses ermittelt, der Nordarabien von dort aus nach Osten durchfloss und vor mehr als 4000 Jahren ausgetrocknet ist. Es könnte der Pischon gewesen sein.

                        Bedolach ist ein kostbares, wohlriechendes Harz. Schoham ein Edelstein, vielleicht Onyx oder Karneol.

                        Kusch. Vermutlich handelt es sich hier um das Land der Kassiten, ein Gebiet in den Bergen östlich von Mesopotamien, was auch zu 1. Mose 10,8-12 passen würde. So könnte der Gihon östlich des Tigris zu finden sein.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Oder in einem anderen Lebewesen wiedergeboren wird.
                          Richtig. Ich habe ja auch nur ein Beispiel genannt. Es gibt viele Möglichkeiten, was nach dem Tod mit der Seele passieren könnte, wenn sie denn existiert.

                          Interessante Deutung. Aber die Schöpfungsgeschichte beschreibt eindeutig die Schaffung des Menschen auf der Erde, die er im Auftrag Gottes verwalten sollte.
                          Das Paradies war der Garten Eden (d. h. Wonne). Die Genesis berichtet: 8 Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. Im weiteren nennt der biblische Bericht sogar einen Fluss, der sich in vier Flüsse teilte. Es heißt in 1. Mose 2: 10 In Eden entsprang auch ein Strom, der den Garten bewässerte und sich dann in vier Arme teilte. 11 Der erste davon heißt Pischon. Er umfließt das ganze Land Hawila, wo das Gold vorkommt, 12 - das Gold dieses Landes ist besonders rein - das Bedolach-Harz und der Schoham-Stein. 13 Der zweite Strom heißt Gihon. Er umfließt das Land Kusch. 14 Der dritte Strom heißt Tigris. Er fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.

                          Folgende Erklärungen stützen die Auffassung, dass Eden als paradiesischer Garten auf der Erde aufzufassen ist:
                          Nunja...aber hier ist irgendwie immer noch ein Logikloch, denn wenn die Menschen auf der Erde geformt worden sind und dann aus dem Paradies vertrieben worden sind...wo waren sie dann? Sie müssten ja immer noch auf der Erde sein und könnten so auch wieder ins Paradies zurückkehren, das es ja damals keine Mauern, etc. gab.
                          Nur wer vergessen wird, ist tot.
                          Du wirst leben.

                          ---- RIP - mein Engel ----

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                            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                            Nunja...aber hier ist irgendwie immer noch ein Logikloch, denn wenn die Menschen auf der Erde geformt worden sind und dann aus dem Paradies vertrieben worden sind...wo waren sie dann? Sie müssten ja immer noch auf der Erde sein und könnten so auch wieder ins Paradies zurückkehren, das es ja damals keine Mauern, etc. gab.
                            Nein, sie konnten nicht zurückkehren, weil Gott den Garten bewachen ließ. Am Ende von 1. Mose 3 heißt es: 21 Dann bekleidete Jahwe, Gott, Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell 22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben."
                            23 Deshalb schickte Jahwe, Gott, ihn aus dem Garten Eden hinaus. Er sollte den Ackerboden bearbeiten, von dem er genommen war. 24 So vertrieb er den Menschen. Östlich vom Garten Eden stellte er Cherubim auf, Engelwesen mit Flammenschwertern, die den Weg zum Baum des Lebens bewachen.


                            Möglicherweise gab es nur einen Zugang östlich zum Garten Eden. Wie dem auch war, auf jedenfall sollten mächtige Cherubim (mindestens zwei) ausreichen, um den Garten zu bewachen.

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Nein, sie konnten nicht zurückkehren, weil Gott den Garten bewachen ließ. Am Ende von 1. Mose 3 heißt es: 21 Dann bekleidete Jahwe, Gott, Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell 22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben."
                              23 Deshalb schickte Jahwe, Gott, ihn aus dem Garten Eden hinaus. Er sollte den Ackerboden bearbeiten, von dem er genommen war. 24 So vertrieb er den Menschen. Östlich vom Garten Eden stellte er Cherubim auf, Engelwesen mit Flammenschwertern, die den Weg zum Baum des Lebens bewachen.


                              Möglicherweise gab es nur einen Zugang östlich zum Garten Eden. Wie dem auch war, auf jedenfall sollten mächtige Cherubim (mindestens zwei) ausreichen, um den Garten zu bewachen.
                              Aber ist das nicht extrem unbahrmherzig? Hätten die beiden nicht auch eine zweite Chance verdient? Sie haben doch nur von einem Apfel gegessen. Ich meine: Es war nur ein Apfel! Und nach meinem Wissen, haben sie ja nicht einmal gegen eines der Gebote verstoßen. Wieso folgte gleich so eine harte Bestrafung? Ist Gott etwa doch nicht so vergebungsfreudig, wie er immer dargestellt wird?
                              Nur wer vergessen wird, ist tot.
                              Du wirst leben.

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                                Tja, der Gott des AT ist extrem rachsüchtig und nachtragend - frag mal in Sodom und Gomorrha nach...

                                Und dann, nach ein paar tausend Jahren kam er auf die glorreiche Idee, den Menschen seine Rachsucht zu verzeihen...nett von ihm.
                                Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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