Zitat von J_T_Kirk2000
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Nun, die Menschen, die dem Gesetz nach, also steuerrechtlich nicht einer Religion angehören wäre demnach dem Gesetz nach atheistisch. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie es auch ihrem Glauben entsprechend tatsächlich sind. Ich bin als Mitglied der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage dem Glauben nach durchaus (ur)christlich, also keineswegs atheistisch. Da es aber für das staatliche Steuersystem irrelevant ist, dieser Kirche anzugehören, da es für diese Kirche keine staatlichen Steuern gibt, bin ich dem Gesetz nach konfessionslos, nicht aber dem Glauben nach.
Was Kirchenglocken betrifft, so geht es mich eigentlich nichts mehr an, seitdem ich aus der evangelischen Kirche ausgeschieden bin, aber dieses Glockengeläut hat mindestens seit dem Mittelalter eine staatlich anerkannte Tradition. Daher dürfte es kaum überraschen, dass es ein sprichwörtlicher Kampf gegen Windmühlen wäre, rechtlich gegen diese Form der Lärmbelästigung vorzugehen.
Nicht jeder hat Internet, vor allem Leute die in einem Alter sind, wo sie sich vermehrt dem Glauben zuwenden.
Ehebruch bedeutet, mit einem anderen Menschen ins Bett zu steigen, als mit dem gesetzlich angetrauten Ehepartner.
Dadurch kann man vielleicht nicht verhindern, dass genetische Fehler oder durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten weitergegeben werden können, aber man kann im Rahmen der eigenen angemessenen Möglichkeiten (also ohne das Wohl und die Freiheit eines anderen einzuschränken, sondern nur indem man die eigene Lebensweise anpasst) verhindern, dass diese sich innerhalb derselben Generation exponentiell oder darüber hinaus verbreiten, falls man selbst davon betroffen ist.
Dadurch kann man vielleicht nicht verhindern, dass genetische Fehler oder durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten weitergegeben werden können, aber man kann im Rahmen der eigenen angemessenen Möglichkeiten (also ohne das Wohl und die Freiheit eines anderen einzuschränken, sondern nur indem man die eigene Lebensweise anpasst) verhindern, dass diese sich innerhalb derselben Generation exponentiell oder darüber hinaus verbreiten, falls man selbst davon betroffen ist.
Was, dass sie Schuld an dem Gebot ist, oder an der Verbreitung der Geschlechtskrankheiten?
Sorry, aber wer sich nicht an das Gebot hält, sollte zumindest den Anstand haben, um Verhütungsmittel zu verwenden. Das macht es in meiner Sichtweise nicht weniger verwerflich, denn die Sünde des Ehebruchs wird trotzdem begangen, ob man nun selbst in einer entsprechenden Beziehung ist, oder nicht.
Wer es nicht abwarten kann, bis eine solche Beziehung durch die Ehe gefestigt ist, dem ist offenbar die Konsequenz möglichen Nachwuchses ebenso egal, wie die der möglichen Ansteckung. Es ist eine Unverantwortlichkeit wenn Menschen riskieren, Kinder hervorzubringen und ihnen dann nicht die Möglichkeit eines stabilen sozialen Umfeldes und möglichst optimalen und positiven Vorbildes durch deren Eltern in Form einer gesetzlich anerkannten und geförderten Institution wie der Ehe der Eltern und im besten Wissen und Gewissen und nach besten Möglichkeiten im Sinne der Erziehung der Kinder zu geben.
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