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    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Zu 1. Wenn ich mich recht entsinne war das genau genommen die Einleitung zu meinem Argument.
    dann entsinnst du dich nicht recht. In Posting #2898 behauptetest du, das Herz sei Sitz der Seele, in Posting #2900 brachtest du dann als Argument vor: "Ich nehme an das du ohne Herz klarkommst!?"

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Zu 2. Wie du so schön schreibst braucht man dann allerdings "Ersatz", das ist für mich ein Hinweis, ein Wink, der mir zeigt das es eben doch nicht ganz ohne "Pumpe" geht.
    es ging nicht darum, ob es ohne Pumpe geht, sondern ob das Herz Sitz der Seele ist. Dass das Herz einen Ersatz braucht, wenn es nicht da ist, gilt gleichermaßen für andere Organe.

    Die Ersetzbarkeit des Herzens zeugt zudem davon, dass es nicht Sitz der Seele sein kann, da sonst bei Ersatz des Herzens auch die Seele mitersetzt würde. Bei einer Herztransplantation hieße das, der Empfänger verliert seine Seele und bekommt dafür die des Spenders. Sollte es eines Tages möglich sein, komplett künstliche Herzen zu konstruieren, und diese statt Spenderherzen einzupflanzen, würde der Empfänger eines solchen künstlichen Herzens dann ja seelenlos sein. Oder willst du behaupten, beim Bau eines künstlichen Herzens wird gleich eine künstliche Seele miterzeugt?

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Zu 3. Der Schmerz braucht allerdings eine Quelle und das ist bei deinem Beispiel der Finger. Ohne Finger gebe es also keinen Schmerz.
    das mit dem Schmerz war nur ein Beispiel. Für Gefühle braucht es keine Quelle außerhalb des Gehirns.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Es soll Leute geben die genau das nach einer Herztransplatation behaupten.
    behaupten kann man viel.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Zu 2. Ich habe nicht behauptet das man dann alle anderen Organe weglassen kann bzw. man sie nicht braucht.
    du hast die Tatsache, dass das Herz lebenswichtig ist, als Argument dafür vorgebracht, dass es Sitz der Seele sei. Da noch andere Organe lebenswichtig sind, könnte man analog das Argument vorbringen, die allen seien der Sitz der Seele. Da du das aber nicht getan hast, sondern behauptetest, das Herz (und nur dieses) sei Sitz der Seele, macht dein Argument nur Sinn, wenn du zugrundelegst, dass das Herz das einzige lebenswichtige Organ sei.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Zu 3. Ein kleines Beispiel aus meinem Leben:

    Wenn ich mal wieder Augenzeuge einer Schlägerei werde beginnt mein Herz zu rasen.(Ich weiß, ich wittere Gefahr deshalb blablabla.) Und in diesem Augenblick muss ich eine Entscheidung treffen, ob ich eingreife oder es zum Wohle meiner eigenen Sicherheit lasse.
    Dies ist natürlich die Egoistische Sichtweise bei diesem Konflikt, dazu gibt es noch die Sicht zum Wohle meiner Mitmenschen.
    Du/Ihr versteht das vielleicht nicht so wie ich, nur ich sehe das als eine Art der Kommunikation zwischen meinem Herzen und meinem Gehirn, also Seele und Verstand.
    der Verstand ist Teil der Seele, von daher ergibt diese Konstruktion keinen Sinn. Was du hier mit "Seele" meinst, ist offenbar das Gefühl. Wobei selbst das nicht richtig ist: beide Sichtweisen, die egoistische und die mitmenschliche, sind jeweils sowohl verstandesmäßig als auch gefühlsmäßig. Es ist nur so, dass du die mit der mitmenschlichen Sichtweise verknüpften Gefühle als "herzlich" empfindest. Das spielt sich aber alles nur im Gehirn ab.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Denn die Seele(in diesem Moment bezeichnet ihr es vielleicht als Instinkt) will eingreifen und das Risiko auf sich nehmen,
    es ist weder Seele noch Instinkt. Es ist auch nicht Gefühl im allgemeinen. Es ist ein ein spezielles Gefühl, nämlich Mitgefühl mit dem Angegriffenen. Auf der anderen Seite findet sich ebenfalls ein Gefühl, nämlich die Angst um deine eigene Sicherheit.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    der Verstand geht da mit "Logik" ran.
    und ebenso wie das Gefühl finden sich auch Logik und Verstand auf beiden Seiten: es ist sowohl logisch, dich selbst vor eventuellen Verletzungen zu schützen und daher nicht einzugreifen, als auch im Interesse des gemeinschaftlichen Zusammenlebens mit anderen Menschen einzugreifen.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Beides ist für mich vollkommen unabhängig voneinander und daher ziehe ich beide Meinungen zu rate.
    das spielt sich aber alles voll und ganz im Gehirn ab.

    Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
    Wie gut das ich nicht "ausschließlich" geschrieben habe.
    du hast es nicht wortwörtlich geschrieben, deine Argumentation impliziert es aber.

    Kommentar


      Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen

      Zu 2. Wie du so schön schreibst braucht man dann allerdings "Ersatz", das ist für mich ein Hinweis, ein Wink, der mir zeigt das es eben doch nicht ganz ohne "Pumpe" geht.
      Es geht auch nicht ohne Pumpe. Genau so wenig, wie ohne Verdauungsorgane, ohne Atmungsorgane und ohne zentrales Nervensystem.

      Aber im Gegensatz zur Leber kann man mit einem vollkommen künstlichen Herzen leben. Seelenlos ist man dann dennoch nicht.


      Zu 3. Der Schmerz braucht allerdings eine Quelle und das ist bei deinem Beispiel der Finger. Ohne Finger gebe es also keinen Schmerz. Die Schmerzen werden im Gehirn verarbeitet und vielleicht als Erinnerung/Warnung gespeichert.
      Falsch. Phantomschmerzen und psychosomatische Beschwerden können auch völlig ohne körperliche Schädigungen auftreten.

      Wenn ich mich an den Biounterricht erinnere kann das Gehirn selbst keinen Schmerz verursachen bzw. empfinden.(???)
      Natürlich kann es Schmerz verursachen. Man nimmt es dann aber nicht so wahr. Schädigungen im Gehirn werden nicht wahrgenommen.



      Zu 1. siehe Agent Scullie Zu 2.

      Zu 2. Ich habe nicht behauptet das man dann alle anderen Organe weglassen kann bzw. man sie nicht braucht. Von daher habe ich mich wohl etwas vereinfacht ausgedrückt. *demut*
      Dann ist dein Argument obsolet. Schließlich soll die Unverzichtbarkeit des Herzens der Beleg sein, dort die Seele zu vermuten.
      Da aber viele Organe unverzichtbar sind, gilt das Argument nicht.


      Wenn ich mal wieder Augenzeuge einer Schlägerei werde beginnt mein Herz zu rasen.(Ich weiß, ich wittere Gefahr deshalb blablabla.) Und in diesem Augenblick muss ich eine Entscheidung treffen, ob ich eingreife oder es zum Wohle meiner eigenen Sicherheit lasse.
      Dies ist natürlich die Egoistische Sichtweise bei diesem Konflikt, dazu gibt es noch die Sicht zum Wohle meiner Mitmenschen.
      Du/Ihr versteht das vielleicht nicht so wie ich, nur ich sehe das als eine Art der Kommunikation zwischen meinem Herzen und meinem Gehirn, also Seele und Verstand. Denn die Seele(in diesem Moment bezeichnet ihr es vielleicht als Instinkt) will eingreifen und das Risiko auf sich nehmen, der Verstand geht da mit "Logik" ran.
      Beides ist für mich vollkommen unabhängig voneinander und daher ziehe ich beide Meinungen zu rate.
      Das ist eine sehr naive, und völlig falsche Sichtweise.
      Das Herzrasen ist eine Emotion. EMotionen sind körperliche Reaktionen. Die Wahrnehmung der Emotion ist das "Gefühl".
      Siehst du eine Gefahrensituation, bereitet das uralte limbische System in deinem Gehirn die "Flucht-Angriff-Reaktion" durch. Über den Sympathikus wird Befehl an die Nebenniere gegeben, Adrenalin auszuschütten. Adrenalin löst das Herzrasen aus.

      Kommentar


        Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
        Ich glaube an keinen Gott und eigentlich an sonst auch nicht, auch wenn mein Religionslehrer einmal behauptet hat, dass man an etwas glauben muss. Erklärt hat er es mir nie und dementsprechend glaube ich immer noch nicht daran ^^.
        Beim Prinzip des Glaubens, geht es nicht um Religion, sondern um Vertrauen.
        Wer nicht vertraut, der nimmt keine Ansichten, Meinungen oder Erkenntnisse an, da er niemandem vertraut.
        Demnach dürfte es allein schon ziemlich schwierig sein, Wissen anzunehmen, welches man in der Schule vermittelt bekommt oder auch nur moralische Werte anzunehmen, die man beispielsweise schon in der Familie seit frühester Kindheit erfährt, egal auf welchem Niveau diese sind.

        Sorry, aber mit dem Vertrauen ist es wie mit der Kommunikation und zu letzterer heißt es nicht umsonst: Man kann nicht nicht kommunizieren.

        Darüber hinaus gibt es Glauben auch in religiöser Hinsicht.
        Ohne diesen kann man durchaus klarkommen, aber nicht ohne die Möglichkeit des Vertrauens.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Aber Gott offenbarte sich gemäß 2. Mose 3:14-15 doch durch den Engel im brennendem Dornbusch, indem er auf Mose Frage nach seinen Namen in Vers 14a antwortete: אֶהְיֶה אֲשֶר אֶהְיֶה‎ (’ähˈjäh ’aʃer ’ähˈjäh), was auf Deutsch heißt: Ich werde sein, der Ich sein werde. (o. Ich bin, der Ich bin.) Weiter sprach er zu Moses: "So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation."
        Gott erklärte also Moses die Bedeutung seines Namens JHWH, welcher verwandt mit dem hebräischen Wort Verb hawah (הוה‎) ist, dass „sein“ oder „werden“ bedeutet.
        Zwar kannten auch die Vorväter den Namen Jahwe, doch nicht in Verbindung mit der Offenbarung: Ich werde sein, der Ich sein werde.
        Daher sagte Gott später zu Moses:

        Aber Moses enthüllte er seinen Namen.
        Zu allem zusammenfassend finde ich eines sehr interessant.
        Ich habe neulich erfahren, dass es angeblich im Hebräischen nicht einmal eine Übersetzung für das Wort "ist" gibt, wobei dann der Schluss nahe liegt, dass es auch keine entsprechend abgewandelten Formen in Folge von Konjugation gibt.
        Zitat von Halman Beitrag anzeigen
        Die Schwierigkeit beim Übersetzen aus den Ursprachen macht es in gewissen Fällen unabdingbar, Wörter einzufügen, um den Sinn im Deutschen verständlich wiederzugeben. Wenn diese Einfügungen in solchen Klammern [] stehen, spricht dies für die Ehrlichkeit der Übersetzer.
        Sofern diese Kommentare in den Klammern allenfalls erklärend, aber nicht wertend sind, ist dies wahr.
        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
        Ich habe deinen damaligen Beitrag ganz übersehen.
        Macht nichts.
        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
        So habe ich das nicht gemeint. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es seltsam ist, dass man dann den Smilie noch nicht gekannt hat.
        Hauptsächlich schreibe ich mit Wörtern und verwende wenige Smileys.
        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
        Sowas will ich auch.
        Das mag komisch erscheinen, ist aber zuweilen auch ärgerlich, weil man es selbst nicht bemerkt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Genau!
        Daher liegt es auch in deiner Verantwortung, daß der andere auch die Chance erhält die Grundlage in deiner Handlung (wenn schon nicht darübr diskutiert werden soll) zu erkennt, weil du von ihm ja verlangst, daß er deine Handlung nicht als egoistisch einstufen soll.
        Das heißt, entweder ist deine Handlung schon so perfekt, daß sich jede Diskussion erübrigt und sie quasi für sich selbst spricht, oder aber du tauschst dich mit den Personen die deine Handlung betreffen so lange aus (das heißt ihr diskutiert darüber), bis die Grundlage von allen Beteiligten verstanden wurde.
        Bei letzterem besteht natürlich die "Gefahr", daß du deine Handlungen änderst oder in Zukunft lieber vorher nachfragst, wie deine Handlung ankommen würde.
        Nur was ich entscheide zu tun, was ich letztlich in die Tat umsetze, und was an Konsequenzen aus meinen Handlungen heraus entsteht, dafür bin ich verantwortlich, nicht was andere darunter sehen, oder wie diese handeln.
        Wenn etwas absehbar wird, wie zum Beispiel, wenn ich eine Bombe baue, dann muss ich damit klar kommen, dass diese nicht zum Wohl von Menschen dient, sondern primär das Wohl von Menschen gefährdet.
        Eine Maschine, sei es auch eine Bombe, ist weder gut noch schlecht, sondern diejenigen, die sie nur zu einem Zweck schaffen, müssen erkennen, dass es auch zu Lasten ihres Gewissens geht.
        Wenn es aber um den Einsatz einer solchen Maschine geht, dann sind genauso diejenigen dafür verantwortlich, die den entsprechenden Befehl geben, wie die welche diesen letztendlich ausführen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Hast du dir dein Haus denn mal von oben angeschaut, um sicher zu gehen ob es tatsächlich das gleiche Haus ist?
        Ich glaube, ich hatte schon geschrieben, dass es ein Baugrundstück ist, welches erfolglos zum Verkauf steht, seitdem ich es zum ersten Mal in diesem Leben gesehen habe.
        Das soll heißen, dass das Haus noch nicht steht, aber es ist dasselbe Grundstück, falls Du das meinst.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Was die Gabe ist hast du glaub ich noch garnicht erwähnt. Was ist ein "Aufstieg innerhalb der Erinnerung"? Hast du in der Erinnerung abgehoben und bist geflogen?
        Ich habe deshalb diese Gabe nicht erwähnt (obwohl ich es sicher irgendwo im Thema zur seelischen Selbsterkenntnis getan habe), weil ich denke, dass einige diese Gabe nicht verstehen würden. Ich selbst kann ihren Umfang noch nicht vollständig ermessen, aber im Gegensatz zu anderen, halte ich diese nicht mehr für Spinnerei.

        Ein Aufstieg innerhalb der Erinnerung ist eine Erinnerung an einen Aufstieg und der Aufstieg selbst ist das Erwachen in der ewigen Existenz aus der irdischen.
        Unter Umständen kann man dieses als Entrücken verstehen, so wie es in der Bibel steht, wo man in die ewige Existenzform aufsteigt, also einen verherrlichten Körper erhält, ohne dafür gleich in den Himmel aufzufahren.

        Was die letzte Frage angeht, stellt sich mir die Frage in welchem Kontext von diesen Gesichtspunkten Du diese siehst (Gabe oder Aufstieg?).
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Uffff.....aber sie weilt bereits unter uns? Ich meine hier auf der Erde, unter den Lebenden?
        Sie ist definitiv lebendig, aber sie ist noch nicht in dieser Welt. Sie wird auch nicht hier geboren, sondern kommt in ihrer verherrlichten Form hierher.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Alle Beteiligten sind also kollektiv miteinander vernetzt. Wieso läßt sich das nicht auf die "himmlische Sicht" übertragen? Und wenn es sich nicht mal zeitlich übertragen läßt, wieso bist du dir dann zeitlich so sicher mit dem Haus und mit dem was verheißen wurde? Vielleicht gilt das alles erst im nächsten Leben oder war bereits geschehen, im vorigen Leben - unter Einbeziehung aller Beteiligten.
        Zur ersten Frage würde ich schreiben, dass es darauf ankommt, worauf man es bezieht. Geht es um das irdische Dasein, kann man es aus der himmlischen Perspektive genauso sehen, wie aus der irdischen nur ist es in der irdischen Perspektive nicht so offensichtlich.

        Zur zweiten Frage ist es ganz einfach: Prophezeiende Visionen bezüglich bevorstehender Ereignisse hatte ich immer dann, wenn sie auch tatsächlich gesichert wurden, wenn also die notwendigen Ereignisse eingetreten sind, um die entsprechend verheißenen Ereignisse zu ermöglichen.
        Es ist in der Vergangenheit geschehen, denn sonst könnte ich diese Erinnerung nicht gehabt haben, aber es wird wieder geschehen, denn dadurch dass die Schlüsselereignisse eingetreten sind, erhielt ich die Offenbarung.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Dann bist du also garnicht voll verantwortlich für deine Handlungen, sondern "alle Beteiligten" tragen eine Teilschuld für JEDE Handlung von Personen in ihrem direkten Umfeld (Entscheidungen aller teilhabender Individuen).
        Bedeutet: wenn du z.B. jemanden umbringst, dann hat der andere genau so schuld an seinem Tod, womöglich wegen seiner eigenen "himmlichen Erinnerungen" die sein Gewissen schon vor seiner Geburt belasteten.
        Ich meine....darauf läuft es doch hinaus.
        Jeder ist verantwortlich für seine eigenen Handlungen und die Konsequenzen, die daraus entstehen, aber aus dem Gesamtbild der Handlungen und Konsequenzen aller teilhabenden Individuen wird die Realität geprägt.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Ich kenne einen Fall da hat die Polizei 30 Minuten gebraucht, nachdem der Einbrecher gestellt und in Schach gehalten wurde. Die Polizeistation war 2 Minuten Autofahrt (wenn man sich exakt an die Verkehrsregeln hält) entfernt.
        So ähnlich war es bei meinem damaligen Verkehrsunfall, wo mir die Vorfahrt genommen wurde und mein Moped in den erwähnten 4-er Golf hinein gefahren ist.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Das deckt sich 1:1 mit dem Gesetz und wäre sicher die pasende Antwort in einem entsprechenden Test. 10 von 10 Punkten für diese Antwort.
        Das war aber nicht meine Frage.
        Wie genau war nochmal die Frage?
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Vielleicht waren sie sich über die Grundlagen der Nächstenliebe schon einig, nur nicht darüber was davon wahr ist.
        Das selbe Problem diskutieren wir ja auch grade.
        Hätten sie die Nächstenliebe gekannt, gäbe es nichts falsch zu verstehen und sie hätten die Lehren Christi angenommen, ohne Feindseligkeit zu säen und ihn und seine Apostel zu verfolgen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        "ans Kreuz nageln"
        Also kreuzigen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Liegt darin deiner Ansicht nach nicht genau das Problem?
        Man entscheidet sich für irgendwas und belastet damit sein Gewissen, weil ja nicht nur die eigene Entscheidung mit einfließt, sondern die "Entscheidungen aller teilhabender Individuen".
        Jeder hat Teil an der irdischen Existenz, aber jeder ist ein eigenständiges Individuum. In diesem Sinne trifft jeder seine Entscheidungen für sich allein, aber die Folgen der daraus resultierenden Handlungen können andere beeinträchtigen.
        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Wie ist deine Meinung zu dem Thema?
        Dass die Zeit aus der Perspektive einer anderen Ebene der Existenz nicht gleichbedeutend ist mit der einer solchen Ebene, die nach der Bedeutung des Begriffes Schöpfung ausgehend von der höheren Ebene der Existenz erschaffen wurde.
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

        Kommentar


          Bere'schít - Im Anfang

          Die bibelbezogene Glaubensdiskussion, die arthur mit mir führt, erfordert mMn eine tiefgehende theologische Antwort. Damit will ich niemanden "kampfmissionieren".
          Die konkrekten Aussagen beziehen sich auf mein Glaubensverständnis, also auf meine persönliche Erkenntnis (nicht mit Glauben zu verwechseln) und sind nicht als historische Aussagen aufzufassen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Eben, darauf läuft es hinaus:
          Sünde = Tod
          Da gibt es einfach kein ausgewogenes Kräfteverhältnis.
          Man könnte meinen wir hingen alle an einer Steilwand und bräuchten nur einen einzigen kleinen Fehltritt zu tun und......Tod.
          Passender wäre die Analogie, dass wir fallen (unser Leben) und irgendwann unvermeidlich aufprallen sofern uns niemand auffängt.
          Nicht durch Gerechtigkeit fallen wir, sondern durch Unrecht (Adams Sünde), nicht durch Gerechtigkeit werden wir aufgefangen, sondern durch Gnade (Jesu Sühnopfer), damit die Gerechtigkeit bestätigt werde.
          Ich weiß, dies klingt vermutlich unverständlich, aber aus Gottes Sicht ist es Gerecht, dass wir, obwohl ungerecht, mit ihm durch Glauben versöhnt werden - denn durch Werke können wir es nicht meistern.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Da tun sich schlicht "Abgründe" der menschlichen Seele (oder wie auch immer man das nennen will) auf, die - bei aller Liebe - schlicht nicht sein können.
          Das ist nicht realistisch.
          Ich kann mir aber vorstellen, es gab mal eine realistische Vorstellung von dem ganzen.
          Nur ist die wohl irgendwie unter gegangen.
          Nun, lass uns ins 1. Jahrhundert zurückkehren und schauen, wie es ein jüdischer Toralehrer, der vom berühmten Rabbiner Gamaliel I. ausgebildet wurde, und gemäß der Apostelgeschichte von Jesus zum Apostel für die Nationen berufen wurde, damals den Urchristen in Rom lehrte:
          Zitat aus Römer 3:
          20 Darum: Aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durchs Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 21 Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: 22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus für alle, die glauben. Denn es ist kein Unterschied, 23 denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes
          Das mosaische Gesetz offenbarte die Sünde und dieses Gesetz bezeugte mit den Propheten (also den jüdischen Schriften) Gottes Gerechtigkeit, die durch seine Barmherzigkeit zum Ausdruck kommt (indem der Messias erschien).
          Da wir alle "Sünder" sind und niemand im Stande ist, die "Herrlichkeit" Jesu zu erreichen, vollbrachte er für uns, was wir nicht konnten. So haben wir ihn als Helfer (Hohepriester) zur Tilgung unserer Verfehlungen und Tilgung der adamischen Sünde, so, dass wir nicht mehr Töchter und Söhne des sündigen Adams im Fleische sind, sondern Jesus im Geiste unser Ewigvater wird (dies bezieht sich auf eine Prophezeihung Jesajas - Jesus nimmt also Adams Platz ein, nicht den Gottes).

          Zitat aus Römer 3:
          27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 28 Denn wir urteilen, dass der Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. 29 Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen? Ja, auch der Nationen. 30 Denn Gott ist einer. Er wird die Beschneidung aus Glauben und das Unbeschnittensein durch den Glauben rechtfertigen. 31 Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Auf keinen Fall! Sondern wir bestätigen das Gesetz.
          Wir bestätigen das Gesetz durch Glauben an den Messias, durch den Gott uns auffängt. Wir müssen nur noch die Hand ergreifen.

          So verstehe ich die paulinische Erklärung. Wie verstehst Du sie?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das schien aber alles im gleichem Moment zu geschehen:
          Big BANG = Gott und der Logos im Anfang......und dann kommt die kommunizierbare Welt (1. Tag, 2. Tag......).
          Auf mehr wollte ich garnicht hinaus.
          Das Johannesevangeliu beginnt ja mit den selben Worten wie die Genesis. Luther übersetzte das hebräische Bere'schít mit "Am Anfang". Diese Wendung kennzeichnet einen Brennpunkt, einen bestimmten Zeitpunkt, welcher der Anfang ist. Aber Luther ist nicht unbedingt für eine wortgetreue Übersetzung bekannt (damit will ich seine historische Bedeutung keinesfalls schmälern).
          Die wortgetreuere Elberfelder Bibel überesetz Bere'schít (בְּרֵאשִׁית) mit der Wendung "Im Anfang". Dies kennzeichnet keinen bestimmten Zeitpunkt, sondern einen unbestimmbaren Zeitraum. Stelle Dir Bere'schít als die anfängliche Äon (Zeitalter) vor, in dem der Logos bei Gott war.
          In diesem Zusammenhang mag auch die Erläuterung in diesem Link für Dich von Interesse sein (sie gibt aber nicht unbedingt 100% meine persönliche Sichtweise wieder, aber die Erklärung erscheint recht gut fundiert und sehr interessant).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ich habe ja auch schon versucht die Worte auszutauschen, das Problem blieb das selbe.
          Nun, der Wortführer, der König ist, ist bei dem König. Somit kann der Wortführer nicht der König sein, bei dem er ist, auch wenn er selbst ebenfalls König ist. Vielmehr kann es doch nur so zu verstehen sein, dass der Wortführer ebenfalls ein König ist, also eine königliche Person, die beim König ist.

          Gott ist nur ein anderer Titel.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Dein Glaube ist mir ein Rätsel.
          Vermutlich nicht nur Dir. Aber Rätsel sind doch interessant, oder?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Dagegen ist nichts einzuwenden.
          Es ist aber sicher nicht der einzige Weg, um seinen Fokus auf Gott zu richten.
          Das sind m.E. nur "Verstärker" einer eh schon auf "Selbstheilung" ausgerichteten Gesinnung. Laut Bibel kann man diese Verstärker aber überall finden, weil jedes Ding "an einem bestimmten Tag" vom Geist Gottes inspiriert/erschaffen wurde.
          Sofern man die Dinge als Teil der Schöpfung Gottes erkennt.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          In diesem Fall gibt es zwei Standpunkt. Deinen eigenen und den von Gott der dich bobachtet. Du weißt, er beobachtet dich also tust du was auch immer du tun mußt, um ihm zu gefallen.
          Und eben das halte ich schon für eine direkte Kommunikation. Das Gebet z.B. ist auch direkt an Gott gerichtet und nicht an Engel-xy.
          Ja, damit hast Du absolut recht.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Tja da siehst du mal.....laut Bibel ist das nicht möglich. Schade eigentlich, daß wir um solche "unvergleichlichen Momente mit Gott" betrogen werden sollen, weil es ja Engel gibt, die uns fein säuberlich von solchen Kontakten fern halten..........gemein oder?
          Nun, die Engelkontakte waren bereits unvergleichliche Momente für die Propheten.
          Wenn Du magst, kannst Du in folgenden älteren Beiträge von mir reinschauen, in denen es um Engel geht:
          Engel Gottes stehen weit über den Menschen
          Engel sind sehr mächtig

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Hmmmm.....die Gefühlsebene scheint ja doch bei dir zu funktionieren. Du nutzt sie nur nicht wenn es drauf ankommt. Wie z.B. in Bezug auf die von der Bibel verordnete Zensur beim "Kontakt" mit Gott.
          Bezüglich eines unvergeichlichen Momentes habe ich in meinem VT etwas geschrieben (hat aber gar nichts mit Religion zu tun ).

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Bis du Moses, Johannes oder Saulus?
          Nun, es sind drei Beispiele für Menschen, die "göttliche Impulse" brauchten, um einen neuen Weg einzuschlagen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Woher willst du wissen ob der "brennende Dornenbusch" oder der "Engel" nicht auch für irgend einen x-beliebigen Impuls stehen kann, der z.B. aus dir selbst kommt?
          Hm - in meinem Fall ist dies wohl meine persönliche Neigung Glauben an einen Schöpfergott und meine positive Einstellung zur Bibel. Dies wurde mir ja vorgeworfen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das ganze haben Forscher schon an Orten wachsen sehen (nein, eigentlich müsste man sagen "in ausgewachenem Zustand/in Vollendung), wo es keine Bibel und kein "Gotteshaus" gab.
          Das besondere hier (also in dem Bibeltext) scheint nur zu sein, daß es offensichtlich ausreicht diese Dinge anzustreben, um schon als Christ zu gelten. Es gibt Leute die praktizieren das und die nennen sich nicht Christen - die wissen nicht mal was das ist - und schmücken sich auch nicht "mit falscher Krone".
          Meinst Du damit die Naturvölker? Ihr Sozialverhalten mag besser sein, als so manches, was die modernen Zivilisationen auszeichnet.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Nun, sobald ich die Regeln und die Grundsätze kenne, brauche ich keinen Jesus mehr um zu folgen.
          Das ist wie wenn jemand vom Schüler zum Meister aufsteigt. Irgendwann brauch man keinen Meister mehr, um seinem Meisters im grundsätzlichen nachzufolgen.
          Es geht im Grunde darum, sich an Jesus ein Beispiel zu nehmen.

          Nehme als Vergleich Gandhi. Ich kann diesem Beispiel nicht vollkommen entsprechen, aber man kann sich daran orientieren.
          Die Bibel lehrt nicht nur durch Lehrbücher, wie die paulinischen Bücher, sondern auch durch lebendige Geschichten. Aus diesem kann man in Verbindung mit den Lehrbüchern Grundsätze ableiten.
          Man könnte dies mit dem Beispiel der Eltern vergleichen. Kinder lernen nicht nur durch die Worte ihrer Eltern, sondern beobachten auch genau ihren Wandel. Wenn Eltern also ihre Kinder zu Nichtrauchern erziehen wollen, wäre es ratsam, selbst hierin ein gutes Beispiel zu geben.
          Wie sollen sein, wie die Kinder, die Jesus zu sich kommen ließ, und uns an ihn orientieren, so wie Schafe sich am Hirten orientieren.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ah und wieso heißt es dann:
          Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
          Die Herrschaft der Menschen geschah in geistigem Sinne:
          so hat Gott nicht so viel zu tun oder sowas in der Art......
          Adam und Eva waren in der Tat Gottes Kinder. Doch dies änderte sich mit dem Sündenfall, weil sie sich von Gott abwandten.
          Kain war ein Kind des Teufels, weil er seinen Bruder heimtückisch aus Eifersucht ermordete, Abel hingegen war ein Kind Gottes, weil er an ihn glaubte.
          Johannes drückte es so aus:
          Zitat aus 1. Johannes 3:
          11 Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen. 12 Nicht wie Kain sollen wir sein, der aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete. Und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.
          Die Liebe ist ein Kennzeichen der "Kinder Gottes", denn sie ist die Motivation, gerecht zu handeln. Darum schrieb Johannes:
          Zitat aus 1. Johannes 3:
          7 Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. ... 20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann nicht Gott lieben, den er nicht gesehen hat.
          21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder lieben soll.
          Diese Bruderliebe lässt sich natürlich erweitern in der Menschenliebe, der Nächstenliebe, welche die Kinder Gottes kennzeichnet. Ist es nun deutlicher?

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das tangiert ja nicht Gensis, 1. Mose, Kapitel 26 "Und Gott sprach: Laßt uns Menschn machen.......".
          Sicher nicht.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Schließt das nicht auch die Regel ein, daß man nur über Engel und Jesus mit Gott kommunizieren könne?
          Johannes schrieb: "23 Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater."
          Insofern können wir im Jesu Namen direkt zu Gott beten.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ich finde das garnicht so tragisch. Schließlich "vermengt" die Bibel auch Gott und den Logos in ein und dem selben Anfang.
          Nun, auf die Wissenschaft nahm ich nur der Anschaulichkeit wegen bezug. Aber das hebräische Bere'schít ("im Anfang") kennzeichnet einen unbestimmten Zeitraum und bezieht sich im Sinnzusammenhang auf die Schöpfung der Himmel und der Erde.
          Während dieser "Anfangs-Äon" war der Logos (die erste Schöpfung) bei Gott (im Einklang mit Sprüche 8:22, wo es heißt: 22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Gott war punktgenau im Anfang beim Logos.....und vor dem Zeitpunkt "im Anfang" kann es ja nicht geben, weshalb das woran man glaubt sich auf einen einzigen Punkt konzentriert, auf ein Nichts, das nicht mal die Möglichkeit zuläßt, sich vorstellen zu können woran man gerne glauben möchte.
          Das hebräische Bere'schít kennezeichnet eben keinen punktgenauen Anfang, sondern einen unbestimmten Zeitraum. Dieser beginnt mit der Schaffung des Logos und endet IMHO mit dem Beginn des ersten Schöpfungstages: Es werde Licht!

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ja.....Visionen (egal wie phantastisch sie sind) brauchen RAUM. Diesen Raum aber gibt es nicht "im Anfang", weil er quasi das NICHTS bildet, wo es (noch) kein Licht gibt.
          Umgekehrt gibt es auch keine Visionen vom Anfang, weil ein ins Licht gebrachter Anfang kein NICHTS mehr abbildet.
          Die Bibel vermittelt mit der Wendung "Im Anfang" einen unbestimmten [Zeit]Raum als Vision vom Anfang.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Was tut man nicht alles für die Wissenschaft.^^
          In diesem Falle wohl Geisteswissenschaft.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Vielleicht würde es auch bloß umschwenken in "......, dürften wir nicht mehr glauben", weil wir es dann wüssten.
          So kann man das sehen.

          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Soll das jetzt heißen, daß diese Absicht (Gott erlöst uns durch seinen Sohn, den Logos) ebenfals bereits "im Anfang bei Gott und beim Logos" war?
          Nein, das wurde erst durch den Sündenfall notwendig - quasi der B-Plan.
          Wären Adam und Eva treu geblieben - ja, was wäre dann?
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          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Was nicht heißt, dass ich Zeit dafür habe mir ein Bibeltext durchzulesen, bei welchem die Gefahr besteht einzuschlafen.
          Dann wäre es doch eine gute Nachtlektüre.
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          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Dann extra für dich einen kleinen Auszug (juhuu ich kann auch mal ein Bibelzitat posten) :
          Das salomonische Liebesgedicht. :respekt:
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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum der Missbrauch von Tieren spannend und ein Liebesgedicht langweilig ist. (Religion hin oder her)
          König Salomo verliebte sich in das Hirtenmädchen Sulamith und holte sie zu sich in seinem prachtvollen Palast. Er bot ihr alle Schätze, das Leben einer Prinzessin an der Seite des weisen Königs von Israel, was selbst die Königin von Saba verzauberte.
          Doch Sulamith liebte einen Hirten und blieb ihm treu. Schließlich ließ Salomo sie gehen.
          Die Treue Sulamiths ist ein Vorbild für Christen, die auch aus Treue zu ihrem "Hirten" jeder Versuchung und Verlockung widerstehen und sich in Bescheidenheit üben.
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          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Ich möchte nur mal kurz einwerfen: Mathe ist nicht logisch.
          Erzähl das mal Agent Scullie, der mich immer damit "quält". (Vielleicht als "Strafe" für die "Qualen", die ich euch nun wieder mit den Bibelzitaten bereite.)
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          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Sie weiß vermutlich mehr davon als ich, denn sie ist noch in der himmlischen Existenzebene.
          Habe ich es richtig verstanden: Deine Cousine lebt aber auf der Erde? Die Wendung "Cousine im Geiste" verwirrt mich.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Wenn ich mich wehre ist es Notwehr, wenn ich meine Familienmitglieder schütze ist es zudem Nothilfe.
          Sehe ich auch so.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Nun, die Gebote hatten sie ja. Wenn sie ihr Herz nicht verhärtet hätten, um mit Christi Worten zu schreiben, hätten sie verstanden, dass die wahren Grundlage der Gebote die wahre christliche Nächstenliebe ist.

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          Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
          Hier steht ziemlich genau das nur die "sündigen" Seelen sterben können und nicht alle.
          Ja, richtig. Das dumme ist nur, dass wir alle "Sünder" sind. Darum schrieb auch Paulus zutreffend an die Christen in Römer 3:23: ... denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.

          Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
          Also ergibt sich für mich folglich der Schluß das "bibeltreue" Seelen durchaus weiter leben und auch alles noch mitbekommen.
          Dies stände im Widerspruch zu Römer 3:23.

          Kommentar


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Habe ich es richtig verstanden: Deine Cousine lebt aber auf der Erde? Die Wendung "Cousine im Geiste" verwirrt mich.
            Ich habe viele irdische Verwandten auf der Erde. Eltern, Geschwister, eine noch lebende Großmutter, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, eben ganz normal, doch meine Cousine im Geiste ist im irdischen Dasein nicht mit mir entsprechend verwandt, sondern im himmlischen Dasein.
            Sie kennt meine ewige Ehepartnerin (die ich auch als Seelenpartnerin verstehe), sie kennt mich in seelischer Sicht, die Berufung, für die meine Seelenpartnerin und ich uns entschieden haben, sie kennt unsere himmlische Familie, nur eben aus ihrer Perspektive heraus. Und sie ist in einer möglichen Zukunft diejenige, welche mich zur Zeit der Ankunft des Schiffes aus meinen seelischen Erinnerungen zu seinem Landeplatz führt.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              Klasse, warum wird dieser Thread nun eigentlich nicht gleich mit Kirks "Seelischer Selbsterkenntnis" zuammen gelegt?
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen

                Hauptsächlich schreibe ich mit Wörtern und verwende wenige Smileys.
                Wäre mir garnicht aufgefallen, wenn du es nicht gesagt hättest. <-- Hinter diesen Satz habe ich keinen Smilie gesetzt. Womöglich denkt jetzt jemand, dass der Satz ernst gemeint war. Vielleicht solltest du doch öfters Smilies verwenden.



                Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                Dann wäre es doch eine gute Nachtlektüre.
                Nö. Du musst sie mir schon vorlesen. Liest du die Bibel eigentlich wirklich zur Unterhaltung? Findest du sie etwa spannend und interessant oder tust es nur, weil du das Verlangen hast und den Gedanken, dass du es auf Grund deines Glaubens tuen musst?

                Erzähl das mal Agent Scullie, der mich immer damit "quält". (Vielleicht als "Strafe" für die "Qualen", die ich euch nun wieder mit den Bibelzitaten bereite.)
                Okay...mache ich:

                Agent Scullie?!? ---> Mathe ist unlogisch.


                Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                Klasse, warum wird dieser Thread nun eigentlich nicht gleich mit Kirks "Seelischer Selbsterkenntnis" zuammen gelegt?
                Ich würde auch mal sagen, dass wir hier wieder trennen sollten, denn geistige Gaben haben meiner Meinung nach nichts mehr mit Religion am Hut.
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                Du wirst leben.

                ---- RIP - mein Engel ----

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Es ist ein recht ansehlich geschriebenes Liebesgedicht. Auch wenn man merkt, dass Deutsch nicht die Originalsprache ist.
                  Im Althebräischen ist es sicher viel schöner.

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Die Bibel aber auch der Koran (den Goethe stark bewunderte) sind aus literarischer Sicht schon beachtenswert.
                  Das wusste ich gar nicht. Man lernt ja nie aus.
                  ________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                  Zu 2. Wie du so schön schreibst braucht man dann allerdings "Ersatz", das ist für mich ein Hinweis, ein Wink, der mir zeigt das es eben doch nicht ganz ohne "Pumpe" geht.
                  Heißt dass, man bekommt eine "Ersatzseele"?

                  Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                  Es soll Leute geben die genau das nach einer Herztransplatation behaupten.
                  Dergleichen habe ich auch mal gehört. Was ist an den Geschichte drann?
                  ________________________________________________________________________________________________

                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Was heißt hier "Leider"? Ich weiß auch nicht, wann die magischen Zirkel enstanden sind. Antike steht in meinem Referat.
                  Vermutlich reichen die Ursprünge sogar noch weiter zurück.

                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Ich finde Liebesgedichte auch ganz schön, wenn sie richtig geschrieben sind, aber dieses hier gefällt mir wirklich nicht. Und wie schon erwähnt, wird auch im Religionsunterricht die Bibel gelesen und diese hat mich noch nie interessiert. Goethe bewunderte den Koran...ok...aber das ist mir recht egal.
                  Gedichte sind sicher auch Geschmackssache. Salomo verfasste das Hohelied ja in Althebräisch und gebrauchte eine antike, nichteuropäische Lyrik, welche einen völlig anderen Kulturkreis wiederspiegelt. Dies muss daher auch befremdlich erscheinen.
                  Letztendlich geht es neben Salomos Liebe um die Treue Sulamiths zu ihren Hirten.

                  Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                  Die Bibel bringt mir nichts und wird mir in meinem Leben auch nie von Nutzen sein.
                  Mir ist sie vom Nutzen.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                  Irgend eine Kraft hält den Schmerz aufrecht und "ruft ihn in die Erinnerung" bis die Ursache dafür verschunden ist. Wenn das alles irrelevant wäre würde es wohl keine Kraft in uns geben, die das alles "wach hält".
                  Dies liegt AFAIK an der Arbeitsweise der Nerven. Ich kann auch nicht einfach das Hören abschalten, weil die Nerven die Signale immer noch weiterleiten.
                  Man kann natürlich auf chemischen Wege die Signalwege blockieren (Schmerzmittel arbeiten nach diesem Prinzip), aber durch Willenskraft vermag ich Nerven nicht abzuschalten. Jedenfalls wäre mir dies neu.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Also musst du diese Weltanschauungen mit den Daten der Realität zusammenbringen. Du kannst zwar nicht verifizieren, was richtig ist, aber du kannst falsifizieren und damit die falschen aussortieren. Was übrig bleibt sind die richtigen und die nicht überprüfbaren. Zu zweitem gehören Glaubensanschauungen. Die kannst du ignorieren, weil nicht überprüfbar. Aber du kannst sie nicht aussortieren. Und schon gar nicht nur durch bloßes Nachdenken.
                  Deine Logik ist überzeugend.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Insbesondere in der Schule waren mir die alten Werke immer ein Graus. In der Schule habe ich eigentlich einzig und allein Hermann Hesse mit Freude gelesen. Alles andere war für mich eine Qual. Der Deutschunterricht ist aber auch ein krampf, da wird alles zu Tode interpretiert. Schrecklich. Ein Wunder, dass die Leute nach der Schule überhaupt noch freiwillig lesen. Viele Sachen haben mich erst nach der Schule interessiert.
                  Ja, man kann Literatur auch zu tode interpretieren, anstadt sie einfach zu lesen und so auf sich wirken zu lassen.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  Die Ersetzbarkeit des Herzens zeugt zudem davon, dass es nicht Sitz der Seele sein kann, da sonst bei Ersatz des Herzens auch die Seele mitersetzt würde. Bei einer Herztransplantation hieße das, der Empfänger verliert seine Seele und bekommt dafür die des Spenders. Sollte es eines Tages möglich sein, komplett künstliche Herzen zu konstruieren, und diese statt Spenderherzen einzupflanzen, würde der Empfänger eines solchen künstlichen Herzens dann ja seelenlos sein. Oder willst du behaupten, beim Bau eines künstlichen Herzens wird gleich eine künstliche Seele miterzeugt?
                  Deine bestechende Logik ist wieder einmal unwiderlegbar.

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  behaupten kann man viel.
                  Wurde mal vor Jahren im TV behauptet. Keine Ahnung, was an diesen Geschichten drann ist.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Sorry, aber mit dem Vertrauen ist es wie mit der Kommunikation und zu letzterer heißt es nicht umsonst: Man kann nicht nicht kommunizieren.
                  Leitsatz der Metakommunikation.

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Zu allem zusammenfassend finde ich eines sehr interessant.
                  Ich habe neulich erfahren, dass es angeblich im Hebräischen nicht einmal eine Übersetzung für das Wort "ist" gibt, wobei dann der Schluss nahe liegt, dass es auch keine entsprechend abgewandelten Formen in Folge von Konjugation gibt.
                  Doch gibt es: הוה (HWH – hawah – „sein, werden“).

                  Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                  Sie ist definitiv lebendig, aber sie ist noch nicht in dieser Welt. Sie wird auch nicht hier geboren, sondern kommt in ihrer verherrlichten Form hierher.
                  Puh - also, das ist selbst für mich schwer zu verdauen.
                  _______________________________________________________________________________________________

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                  Klasse, warum wird dieser Thread nun eigentlich nicht gleich mit Kirks "Seelischer Selbsterkenntnis" zuammen gelegt?
                  Damit hast Du allerdings recht. Vielleicht sollte die Diskussion über die Seelische Selbsterkenntnis im extra dafür erstellten Thread weitergeführt werden.

                  Kommentar


                    Mir ist sie vom Nutzen.
                    Aber nur das du dich besser fühlst mit der Bibel und einen Sinn siehst, oder wie gibt sie dir Kraft verstehe ich nicht ganz,sind doch nur Wörter in einen Buch der von irgenjemand geschrieben wurde sein kann.?

                    kann doch heute auch ein Buch schreiben,wenn du mein Buch ließt steigst du auf,auf eine höhere Ebene. Aber das glaubt mir ja auch keiner.

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                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Nö. Du musst sie mir schon vorlesen. Liest du die Bibel eigentlich wirklich zur Unterhaltung? Findest du sie etwa spannend und interessant oder tust es nur, weil du das Verlangen hast und den Gedanken, dass du es auf Grund deines Glaubens tuen musst?
                      Wenn man sich in diese schwierige Lektüre reinliest, wird sie durchaus interessant. Schau nur, wie umfangreich alleine die Wendung "Im Anfang" sein kann.
                      Tatsächlich ist es so, dass dieser Thread mich motiviert, mich wieder intensiver mit der Bibel zu beschäftigen. In meinem Glaubensleben in den 90ern hatte ich zwar auch Gespräche mit Menschen, aber so anspruchsvoll und kritisch wie hier - dass ist für mich eine neuere Erfahrung.
                      Heuzutage stehen via Internet ja auch jedem mehr Informationen zur Verfügung.

                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Okay...mache ich:

                      Agent Scullie?!? ---> Mathe ist unlogisch.
                      Danke, black_hole. Nun ist es für Agent Scullie natürlich schwierig, mit [un]logischer Mathematik die Physik noch logisch erklären zu können.

                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Ich würde auch mal sagen, dass wir hier wieder trennen sollten, denn geistige Gaben haben meiner Meinung nach nichts mehr mit Religion am Hut.
                      Außerdem haben wir hierfür ja einen eigenen Thread. Warum es hier im allgemeineren Thread behandeln, wenn wir dafür einen Speziellen haben?

                      Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                      Aber nur das du dich besser fühlst mit der Bibel und einen Sinn siehst, oder wie gibt sie dir Kraft verstehe ich nicht ganz,sind doch nur Wörter in einen Buch der von irgenjemand geschrieben wurde sein kann.?
                      Wörter können viel Macht entfalten. So können für mich auch die Aussagen Gandhis von großer Bedeutung sein. Auch die Wörter Einsteins sind für mein Weltbild relevant.

                      Außerdem vermittelt die Bibel eine Hoffnung, die tröstlich ist.

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                        @Halman

                        Und genau das meine ich immer,was so an Religion nicht mag sie können viel Macht enthaften.? Hast keine eigene "Meinung" von Weltbild wieso muss ein Buch sein,das dein Leben bestimmt.?

                        Kein Wunder warum so viele Relgion verachten,wenn du an Alah oder wenn sonst glaubst kommst du in Paradies oder so stoss das hat nur ein Ziel die Masse zu kontrolieren, und um seine Macht weiter aufzubauen das steckt alles dahinter.


                        Bei dir sehe ich teils,das du dich von einen Buch beeinflussen lässt.Auch wenn ich denke das deine Absichten,im Grunde eindlich nicht schlimm sind,nur halt für nicht Relgion Möger schwer zu verstehen ist.

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Nicht nur das Nachdenken alleine genügt, es braucht das Nachtesten, Empirie z.B.
                          In Glaubensfragen wird anscheinend erst mal nicht viel nachgetestet oder sowas wie Empirie praktiziert. Dort wird meist nach Grundsätzen gehandelt, ganz egal ob das grade "in die Landschaft passt" oder nicht.

                          Alleine über die Mathematik als eine Disziplin erkennst du nicht welche Weltanschauung richtig ist. Auch wenn du die Mathematik nicht nur innerhalb der eigenen Denkschule anwendest. Beide sind mathematisch korrekt. Wie soll die eine mathematisch korrekter sein als die andere.
                          Also musst du diese Weltanschauungen mit den Daten der Realität zusammenbringen. Du kannst zwar nicht verifizieren, was richtig ist, aber du kannst falsifizieren und damit die falschen aussortieren. Was übrig bleibt sind die richtigen und die nicht überprüfbaren. Zu zweitem gehören Glaubensanschauungen. Die kannst du ignorieren, weil nicht überprüfbar. Aber du kannst sie nicht aussortieren. Und schon gar nicht nur durch bloßes Nachdenken.
                          Was heißt das "man kann sie ignorieren aber nicht aussortieren"? Wenn ich etwas ignoriere, dann sortiere ich es doch damit aus meinem Denkprozess aus.

                          Ich sehe den Ansatz bei "Daten der Realität". Jeder hat eine andere Realität und somit eine individuelle "Weltanschauung", nämlich die durch die eigenen "Augen" bzw. die eigenen 5 Sinne. Kombiniert mit irgendwelchen "Grundsätzen" eines Glaubens ergäbe das dann einen "Hebel", den manche ohne weiter darüber nachzudenken überall ansetzen wollen. Und das kann eben nicht funktionieren.
                          Daher sollte jeder, der eine bestimmte Philosophie vertritt, ab und an mal über den eigenen Tellerrand schauen und das heißt wiederum, daß man auch mal die eigene Logik überprüfen und gegebenenfals "nachjustieren" muß.


                          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                          Hmm...also meine beiden Gehirnhälften sind manchmal nur anderer Meinung und das stört ja auch keinen. Meine Gedanken drehen sich nicht im Kreis.
                          Das sollte auch nur als Beispiel gemeint sein. Ich kann dir ja nicht in den Kopf schauen.

                          Was hat das mit der Seele zu tun? Ich denke eher, dass es etwas mit dem Gehirn bzw. Verstand auf sich hat. Ich denke auch so klar...auf eine Lösung komme ich immer.
                          Natürlich hat es etwas mit dem Gehirn und dem Verstand zu tun.
                          Was einige (wissenschaftlich orientierte Leute) meinen, daß jeder Schmerz bloß im Gehirn abläuft - also wirklich JEDER Schmerz - das stimmt nicht.
                          Dein Körper hat in dem Sinne auch ein "Gedächtnis". Das wurde schon vor vielen Jahrtausenden entdeckt. Wenn bestimmte Nervenbahnen z.B. durch Wärme positiv beeinflußt werden, dann beschleunigt das den Heilungsprozess. Vor vielen Jahrunderten haben einige Leute sich gedacht, daß man diese Nervenbahnen wohl auch negtiv beeinflussen könnte. Daraus entstanden dann verschiedene Kampfkünste, die ürsprünglich alle das eine Ziel hatten, das "Gedächtnis" des Köprers zu stören ev. es zu zerstören.
                          Das ist nicht das was man medizinisch einen Schock nennt, weil das Gehirn sehr wohl mitbekommt was passiert, es ist viel mehr das unvermögen des Körpers sich gegen diese Beeinflussung der Nerven zu wehren. Der Köprer ist "gelähmt", die Motorik ist blockiert.
                          Das macht nicht das Gehirn, das macht der Köprer. ER bestimmt wo es lang geht, ob er gesund bleibt oder ob er krank wird. Wenn das alles dein Verstand regeln könnte, dann bräuchtest du keinen Arzt mehr.

                          Warum erzähle ich das alles? Nun ich will darauf hinaus, daß der "Herzschmerz" ebenfals etwas sein kann, was "im Körper steckt". Das Gehirn routiert, führt Selbstgespräche, sucht nach Lösungen etc., es ist "überlastet". Was passiert:
                          das ungelöste Problem wird ausgelagert in den Köper. Das sieht man dann an der Haltung die jemand einnimmt, sprich an der "Köpersprache". Die Motorik wird sichtbar "blockiert". Gelenke schmerzen, das Verdauungssystem revoltiert u.s.w..
                          Das kommt zwar ursprünglich "vom Kopf", steckt aber mit der Zeit im Körper als Schmerz im Körper, der krank macht und der sogar zum Tod führen kann.
                          "Seelischer Schmerz" äußert sich also durch die negative Beeinflussung des Köprers, die von den eigenen Gedanken herrührt.

                          Das wäre dann meiner Meinung nach das Gehirn, da es ja die ganzen Gefühle, etc. steuert oder habe ich dich hier allgemein falsch verstanden?
                          Allgemein hast du es sicher richtig verstanden. Ich wollte dir aber sagen, daß allgemein nicht ausreicht, um soetwas wie "Seele" zu verstehen. Die Seele durchströmt alles, deinen Geist UND deinen Körper.
                          Oder glaubst du eher sowas wie, daß 100 Milliarden Neuronen, die auf besondere Weise miteinander verknüpft sind und über ein paar Schaltkreise (Nervenbahnen) mit dem Körper verbunden sind ausreichen, um soetwas wie einen Gott "denken" zu können?


                          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                          Nur was ich entscheide zu tun, was ich letztlich in die Tat umsetze, und was an Konsequenzen aus meinen Handlungen heraus entsteht, dafür bin ich verantwortlich, nicht was andere darunter sehen, oder wie diese handeln.
                          Die Konsequenz ist aber nunmal das was auch andere darunter sehen. Das ist eigentlich die wichtigste Konsequenz, weil genau diese das Zusammenleben prägt. Das was andere über deine Handlungen denken.
                          Geh mal für einen Augenblick davon aus, deine Handlung hat jemanden verletzt/gekränkt etc.. Läßt du das dann einfach so im Raum stehen, weil du dich für das was der andere denkt (sprich, wie derjenige deine Handlung wahrnimmt) nicht verantwortlich fühlst?

                          Wenn etwas absehbar wird, wie zum Beispiel, wenn ich eine Bombe baue, dann muss ich damit klar kommen, dass diese nicht zum Wohl von Menschen dient, sondern primär das Wohl von Menschen gefährdet.
                          Eine Maschine, sei es auch eine Bombe, ist weder gut noch schlecht, sondern diejenigen, die sie nur zu einem Zweck schaffen, müssen erkennen, dass es auch zu Lasten ihres Gewissens geht.
                          Wenn es aber um den Einsatz einer solchen Maschine geht, dann sind genauso diejenigen dafür verantwortlich, die den entsprechenden Befehl geben, wie die welche diesen letztendlich ausführen.
                          Eine Bombe ist also nichts schlechtes bloß weil es eine Bombe ist? Hmmm......man lernt nie aus.

                          Ich glaube, ich hatte schon geschrieben, dass es ein Baugrundstück ist, welches erfolglos zum Verkauf steht, seitdem ich es zum ersten Mal in diesem Leben gesehen habe.
                          Das soll heißen, dass das Haus noch nicht steht, aber es ist dasselbe Grundstück, falls Du das meinst.
                          Aha, bald hab ich`s gerafft. Hast du dir also schon das Grundstück aus der Vogelperspektive angeschaut, um sicher zu gehen?

                          Ein Aufstieg innerhalb der Erinnerung ist eine Erinnerung an einen Aufstieg und der Aufstieg selbst ist das Erwachen in der ewigen Existenz aus der irdischen.
                          Unter Umständen kann man dieses als Entrücken verstehen, so wie es in der Bibel steht, wo man in die ewige Existenzform aufsteigt, also einen verherrlichten Körper erhält, ohne dafür gleich in den Himmel aufzufahren.
                          Check ich nicht. Besonders das dick markierte ist für mich.....ich hab mir den ganzen Absatz mindestens 10 mal durchgelesen, Wort für Wort, ich raffe das nicht.
                          Kannst du vielleicht mal versuchen, das irgendwie in ein allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen? So als ob du es einem Kind erklärst? Ich habe früher immer gerne mit Bauklötzchen gespielt. Aber diese hier krieg ich nicht zusammen.

                          Was die letzte Frage angeht, stellt sich mir die Frage in welchem Kontext von diesen Gesichtspunkten Du diese siehst (Gabe oder Aufstieg?).
                          Äh, weiß ich grad nicht. Mir ist "der Kontext zu diesen Gesichtspunkten" grade entglitten, weil ich "die Gesichtspunkte" nämlich kein bischen verstehe.

                          Sie ist definitiv lebendig, aber sie ist noch nicht in dieser Welt. Sie wird auch nicht hier geboren, sondern kommt in ihrer verherrlichten Form hierher.

                          Wann(?) kommt sie hierher?

                          Zur ersten Frage würde ich schreiben, dass es darauf ankommt, worauf man es bezieht. Geht es um das irdische Dasein, kann man es aus der himmlischen Perspektive genauso sehen, wie aus der irdischen nur ist es in der irdischen Perspektive nicht so offensichtlich.
                          Wie kann es "aus der irdischen Perspektive" nicht so sicher sein wie "aus der himmlischen Perspektive", wenn du - der sich doch wohl "in der irdischen Perspektive" befindet (du schreibst.....) -, dir offensichtlich sicher bist? Zumindest bei dem Punkt, daß es überhaupt eintreten wird.
                          Gerade wenn du dir zeitlich nicht sicher sein kannst, kannst du dir doch auch nicht mehr sicher sein, daß es noch Ereignisse in der Zukunft geben wird, die denen aus deiner Erinnerung ähneln, weil Vergangenheit und Zukunft doch anscheinend "in der himmlischen Perpektive" nicht das gleiche ist.

                          Zur zweiten Frage ist es ganz einfach: Prophezeiende Visionen bezüglich bevorstehender Ereignisse hatte ich immer dann, wenn sie auch tatsächlich gesichert wurden, wenn also die notwendigen Ereignisse eingetreten sind, um die entsprechend verheißenen Ereignisse zu ermöglichen.
                          Es ist in der Vergangenheit geschehen, denn sonst könnte ich diese Erinnerung nicht gehabt haben, aber es wird wieder geschehen, denn dadurch dass die Schlüsselereignisse eingetreten sind, erhielt ich die Offenbarung.
                          Ich wäre mir mit den Schlüsselereignissen nicht so sicher. Nicht ohne einiges genauer überprüft zu haben.

                          Jeder ist verantwortlich für seine eigenen Handlungen und die Konsequenzen, die daraus entstehen, aber aus dem Gesamtbild der Handlungen und Konsequenzen aller teilhabenden Individuen wird die Realität geprägt.
                          Das ist ja nichts neues.
                          Ich frage mich nur wie du dein Gewissen "geprägt, gestärkt und entwickelt" sehen willst, wenn du nicht die volle Verantwortung für deine Handlungen übernimmst.

                          Wie genau war nochmal die Frage?
                          Würdest du es als "ignorieren deines Gewissens in der Vergangenheit" verstehen (sprich das du irgend wann mal "gesündigt" hättest), wenn du in eine Situation geraten würdest, wo du nur noch mit deinem Verstand handeln und das Wohl des einen über das wohl des anderen stellen müsstest ODER würdest du dir selbst keine Schuld geben, daß euch ein Einbrecher zuhause "besucht" hat und daß du ihn niederstecken musstest (egal wie es ausginge)?

                          Genauer gehts nicht.

                          Hätten sie die Nächstenliebe gekannt, gäbe es nichts falsch zu verstehen und sie hätten die Lehren Christi angenommen, ohne Feindseligkeit zu säen und ihn und seine Apostel zu verfolgen.
                          Es ging um die Begrifflichkeit König und daß er "Jesus" der Erlöser sei. Nicht um die Lehren, die es schon wer weiß wie lange gab.
                          Heute würde man sagen, sie haben sich verarscht, ja beinahe verspottet und verhöhnt gefühlt.
                          So als ob ein junger Kerl zum Papst ginge und zu dem sagen würe "hör mal, du hast sie nicht mehr alle, ICH bin der Papst aller Päpste, knie nieder und küss meine Füße". Heute würde das wohl großes Gelächter erzeugen. Aber damals gab es wohl noch keine Kichererbsen zum Frühstück.

                          Also kreuzigen.
                          NEEIIIINN! Ich mach sowas nicht. Ich bin braf.
                          Nur damit keine Missverständnisse entstehen.

                          Dass die Zeit aus der Perspektive einer anderen Ebene der Existenz nicht gleichbedeutend ist mit der einer solchen Ebene, die nach der Bedeutung des Begriffes Schöpfung ausgehend von der höheren Ebene der Existenz erschaffen wurde.
                          Ja das sagtest du bereits, in einem anderen Kontext.
                          Aber der "Anbeginn der UNSEREN Zeit" sehen WIR als PUNKT. Wir können über diesen Punkt nicht hinaus blicken, so daß wir die obere Ebene nicht sehen, messen, zeitlich begrenzen können. Wir können nicht die zeitlichen "Ramenbedingungen" feststellen, in dem das große Ereignis "unserer zeitlichen Existenz" stattgefunden hat.
                          Aus unserer Sicht können wir nur versuchen ein Modell zu entwickeln, das unserer Vorstellung einer höheren Ebene am nächsten kommt.

                          Das Problem ist meiner Ansicht nach, daß wenn der Beginn unserer Existenz "Ramenbedingungnen" hatte, daß diese dann auch der Beweis dafür wäre, daß auch andere Existenzen begonnen haben könnten. Denn unsere Existenz muß innerhalb der Ramenbedingungen nicht der einzige Beginn von etwas gewesen ein.
                          Heute würde man das wohl als "Multiversum" bezeichnen.

                          Die "Wolke" auf der untersten Ebene (der höchsten Existenzebene), würde durch ihre "Strahlen" die von ihr wegführen andeuten, daß das der Beginn von mehreren Existenzen gleichzeitig war.
                          Aber unsere Sicht ist halt "zeitlich beschränkt" und daher ist diese Ebene nicht einsehbar.


                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Passender wäre die Analogie, dass wir fallen (unser Leben) und irgendwann unvermeidlich aufprallen sofern uns niemand auffängt.
                          Nicht durch Gerechtigkeit fallen wir, sondern durch Unrecht (Adams Sünde), nicht durch Gerechtigkeit werden wir aufgefangen, sondern durch Gnade (Jesu Sühnopfer), damit die Gerechtigkeit bestätigt werde.
                          Ich weiß, dies klingt vermutlich unverständlich, aber aus Gottes Sicht ist es Gerecht, dass wir, obwohl ungerecht, mit ihm durch Glauben versöhnt werden - denn durch Werke können wir es nicht meistern.
                          Im Grunde ist Gott nicht gerechter als wir.

                          Das mosaische Gesetz offenbarte die Sünde und dieses Gesetz bezeugte mit den Propheten (also den jüdischen Schriften) Gottes Gerechtigkeit, die durch seine Barmherzigkeit zum Ausdruck kommt (indem der Messias erschien).
                          Da wir alle "Sünder" sind und niemand im Stande ist, die "Herrlichkeit" Jesu zu erreichen, vollbrachte er für uns, was wir nicht konnten. So haben wir ihn als Helfer (Hohepriester) zur Tilgung unserer Verfehlungen und Tilgung der adamischen Sünde, so, dass wir nicht mehr Töchter und Söhne des sündigen Adams im Fleische sind, sondern Jesus im Geiste unser Ewigvater wird (dies bezieht sich auf eine Prophezeihung Jesajas - Jesus nimmt also Adams Platz ein, nicht den Gottes).
                          Ich fasse das mal zusammen:
                          Zuerst macht Gott uns zur Krone seiner Schöpfung, zum Alphamännchen, das über ALLES (irdische) herrscht was Gott geschaffen hat. Dann macht Gott Fallobst aus den Menschen, ist aber so weitsichtig und baut wenigstens ein Netz auf, das uns wieder auffängt. Dieses Netz heißt Jesus. Aber jetzt kommt der Clou (das ist mit das beste überhaupt....):
                          Wenn wir es schaffen uns aufrecht zu halten (alle Grundsätzen befolgen), dann "fallen" wir nach oben AUCH in das gleiche Netz, das eigenlich da UNTEN auf uns wartet, wenn wir uns NICHT halten können. Denn weil wir uns halten, reichen wir damit "dem Netz" (Jesus) die Hand.
                          Ist doch merkwürdig. Das kommt mir so vor als wolle uns dieser Gott allesamt wieder einsacken, so als hätte er sich eingestanden einen großen Fehler begangen zu haben als er es uns ermöglichte "von den Bäumen runter zu kommen".
                          Und genau daran glaube ich nicht. Gott ist nicht so primitiv. Menschen denken sich sowas primitives aus aber kein Gott der alles erschaffen kann, wirklich ALLES.

                          Ein Gott der das Universum NICHT erschaffen hat, dem würde ich sowas zutrauen - der hätte ja im Prinzip keine Ahnung vom Universum, weil er selber nur ein Spieler wäre - aber ein Gott der das Universum selbst verkörpert, der dadurch über das Universum hinauswächst, dem wäre sicher auch was besseres eingefallen.

                          So verstehe ich die paulinische Erklärung. Wie verstehst Du sie?
                          Garnicht.
                          Denn wenn ich nicht daran glaube, bestätige ich auch nicht das Gesetz:
                          Ich glaube.....huch ich hänge hier rum....huch da gehts ja nach unten.....huch da ist ja ein Netz....wieder oben auf....huch da ist ja wieder das gleiche Netz....wo bin ich denn hier gelandet.....

                          Nun, der Wortführer, der König ist, ist bei dem König. Somit kann der Wortführer nicht der König sein, bei dem er ist, auch wenn er selbst ebenfalls König ist. Vielmehr kann es doch nur so zu verstehen sein, dass der Wortführer ebenfalls ein König ist, also eine königliche Person, die beim König ist.

                          Gott ist nur ein anderer Titel.
                          Du willst nur eine Rangfolge da rein bringen. Die Rangfolge ist aber nicht das eigentliche Problem bzw. "der göttliche Funke" (der natürlich niemals auf den Menschen übertragen wird, der aber irgndwo sein muß - versteckt in den Werken), welches gedanklich nicht zu erfassen ist, sondern das Schöpfen selbst ist das "Wunder". Der Pinzel und die Leinwand sind auch dem Maler untergeordnet. Wenn der Maler keine Lust mehr hat, packt er alles wieder zusammen und die Leinwand und der Pinzel machen.......garnichts.
                          Sobald aber der erste Pinzelstrich "erschaffen " wird, ist das nicht mehr nur die Leinwand, der Pinzel oder der Maler. Dann sind es alle drei zusammen, zu jeder Zeit und an jedem Ort (egal wo das Atelier steht).

                          "Im Anfang" des Pinzelstriches sind alle drei vertreten. Das ist das was man sieht, was man beobachten und im Nachhinein erforschen kann. Aber der Anfang beginnt eigentlich im Kopf des Malers. Niemand kann sagen wo er anfängt. Deshalb kann auch niemand sagen wie er darauf kommt, genau DIESEN Pinzelstrich auszuführen. Daher kann auch niemand sagen "wo genau der Anfang ist", weil der tatsächliche Anfang niemals sichtbar wird. Weder als Punkt, noch als Strich, noch als Raum. Was bleibt sind die Worte darüber, das "erschaffene" Bild und die Gewissheit, daß es wohl irgendwann mal (im Kopf des Malers) angefangen hat.

                          Vermutlich nicht nur Dir. Aber Rätsel sind doch interessant, oder?
                          Zumindest sind sie ein guter Zeitvertreib.

                          Sofern man die Dinge als Teil der Schöpfung Gottes erkennt.
                          Du meinst sicher anerkennt. Nun, darüber läßt sich streiten.

                          Ja, damit hast Du absolut recht.
                          Wieso glaubst du dann, die Wahrheit sei von deinem persönlichen Standpunkt abhängig?

                          Nun, die Engelkontakte waren bereits unvergleichliche Momente für die Propheten.
                          Aber nicht wegen der Engel, sondern wegen der "Beinaheberührung" mit Gott.

                          Bezüglich eines unvergeichlichen Momentes habe ich in meinem VT etwas geschrieben (hat aber gar nichts mit Religion zu tun ).
                          Später....

                          Nun, es sind drei Beispiele für Menschen, die "göttliche Impulse" brauchten, um einen neuen Weg einzuschlagen.
                          Göttliche Impulse hören sich jetzt ziemlich direkt an.

                          Hm - in meinem Fall ist dies wohl meine persönliche Neigung Glauben an einen Schöpfergott und meine positive Einstellung zur Bibel. Dies wurde mir ja vorgeworfen.
                          Ich habe auch eine positive Einstellung zu meiner Kampfkunst. Aber erst durch Einblicke in andere Kampfkünste erfahre ich, was mein eigener Kram den ich so treibe zu bedeuten hat.

                          Meinst Du damit die Naturvölker? Ihr Sozialverhalten mag besser sein, als so manches, was die modernen Zivilisationen auszeichnet.
                          Genau die meine ich.

                          Wie sollen sein, wie die Kinder, die Jesus zu sich kommen ließ, und uns an ihn orientieren, so wie Schafe sich am Hirten orientieren.
                          Ein Schaf bleibt immer ein Schaf. Menschen entwickeln sich weiter und können selbst zum Schäfer werden.

                          Adam und Eva waren in der Tat Gottes Kinder. Doch dies änderte sich mit dem Sündenfall, weil sie sich von Gott abwandten.
                          Kain war ein Kind des Teufels, weil er seinen Bruder heimtückisch aus Eifersucht ermordete, Abel hingegen war ein Kind Gottes, weil er an ihn glaubte.
                          Naja direkt verwandt waren wohl nur ein paar. Die anderen werden eben adoptiert.^^

                          Diese Bruderliebe lässt sich natürlich erweitern in der Menschenliebe, der Nächstenliebe, welche die Kinder Gottes kennzeichnet. Ist es nun deutlicher?
                          Nein.
                          Liebe ist auch eine geisitge Absicht. Wenn der Mensch lieben kann/soll, dann geschah seine Schöpfung auch in geistigem Sinne, weil er (der Mensch) sonst keinen Geist hätte, der ihn zur Liebe befähigt.

                          Insofern können wir im Jesu Namen direkt zu Gott beten.
                          Ich kann das nicht.

                          Nun, auf die Wissenschaft nahm ich nur der Anschaulichkeit wegen bezug. Aber das hebräische Bere'schít ("im Anfang") kennzeichnet einen unbestimmten Zeitraum und bezieht sich im Sinnzusammenhang auf die Schöpfung der Himmel und der Erde.
                          Während dieser "Anfangs-Äon" war der Logos (die erste Schöpfung) bei Gott (im Einklang mit Sprüche 8:22, wo es heißt: 22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher.
                          Das hebräische Bere'schít kennezeichnet eben keinen punktgenauen Anfang, sondern einen unbestimmten Zeitraum. Dieser beginnt mit der Schaffung des Logos und endet IMHO mit dem Beginn des ersten Schöpfungstages: Es werde Licht!
                          Die Bibel vermittelt mit der Wendung "Im Anfang" einen unbestimmten [Zeit]Raum als Vision vom Anfang.
                          Nun dann liege ich eigentlich garnicht so falsch und wir "verhandeln" im Prinzip nur noch über die Größe des Zeitrahmens in dem besagter Anfang anfing zu beginnen - sozusagen.

                          Man kann gedanklich nur drei "Rahmen" (oder sollte ich sagen "Prspektiven") bilden, um da mal klar zu sehen. Einen um Gott, einen um den Logos, und einen um den Zeitraum () der den Anfang unserer Welt darstellen soll:
                          http://www8.pic-upload.de/03.07.11/dmzrvmc7ag.png (Edit....)

                          Drei Perspektiven, EINE Schöpfung.

                          GOTT ist irgendwo "im Himmel". Daher existiert auch bereits ein Plan wie das Universum mal auszusehen hat. (Rahmen: GOTT).
                          Dieser Plan wird vom LOGOS, der sich ebenfals "im Himmel" befindet, beäugt und 1:1 von ihm aufgesogen als sei er ein "spiritueller Schwamm".
                          Die Schöpfung selbst befindet sich auf der "Schöpfer-Ebene", dargestellt durch ein wohlbekanntes Deckengemälde.
                          Der Logos hat darauf zu achten, daß sich die menschliche Hand und die göttliche Hand nicht berühren und gleichzeitig hat er ein Universum zu erschaffen. Aber ein Universum wo "der göttliche Funke" nicht auf den Menschen übertragen wird - nie -, weil Gott ja über dem Menschen stehen soll. Die wollen ja keinen "2. Himmel" erschaffen, sondern bloß ein Universum. Dieses Universum allerdings "ragt" nach 7 Tagen sehr weit in den Himmel und kommt dem göttlichen Funke sozusagen "auf Umwegen" immer näher - wahrscheinlich bedingt durch die Perfektion in der Schöpfung.
                          Daher wird der Logos, der schon "im Himmel" als eine Art Kontrolleur fungierte, auf die Erde geschickt, um den Menschen mal klar zu machen was Sache ist:
                          also der wird da "oben-links" hingeschickt, ins Universum des Jahres "0".

                          In diesem Falle wohl Geisteswissenschaft.
                          Aua.

                          Wären Adam und Eva treu geblieben - ja, was wäre dann?
                          Äh......ja was wäre dann eigentlich gewesen? Vielleicht wäre die Produktion der Menschen eingestellt worden, weil sie nach göttlichem Vertändnis "fehlerhaft" seien.

                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Dies liegt AFAIK an der Arbeitsweise der Nerven. Ich kann auch nicht einfach das Hören abschalten, weil die Nerven die Signale immer noch weiterleiten.
                          Man kann natürlich auf chemischen Wege die Signalwege blockieren (Schmerzmittel arbeiten nach diesem Prinzip), aber durch Willenskraft vermag ich Nerven nicht abzuschalten. Jedenfalls wäre mir dies neu.
                          Diese Antwort wundert mich jetzt aber doch ein bischen. Denn der Schmerz könnte ja das Indiz für eine Sünde sein.
                          Seele, Sünde, Erlösung........nein? *Schulterzuck*
                          Zuletzt geändert von arthur; 03.07.2011, 10:49.

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                            Oben haben Iker und Halman darüber diskutiert, ob ein transplantiertes Herz die Seele verändert.
                            Ich denke, wenn jemand z.B. nach einem Herzinfarkt massive Herzinsuffizienz hat und eine Viertelstunde braucht, um jappsend in den zweiten Stock zu gelangen, oder mehr oder weniger bettlägerig ist und dann zB. das Herz eines Ausdauersportlers erhält, dann verändert sich natürlich die Lebensqualität massiv. Dies kann auch als religiöse Erfahrung gefühlt werden und den Charakter verändern, wenn man ein zweites Leben bekommt.
                            Aber als neue Seele würde ich dies nicht ansehen.
                            Slawa Ukrajini!

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                              Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                              Oben haben Iker und Halman darüber diskutiert, ob ein transplantiertes Herz die Seele verändert.
                              Ich denke, wenn jemand z.B. nach einem Herzinfarkt massive Herzinsuffizienz hat und eine Viertelstunde braucht, um jappsend in den zweiten Stock zu gelangen, oder mehr oder weniger bettlägerig ist und dann zB. das Herz eines Ausdauersportlers erhält, dann verändert sich natürlich die Lebensqualität massiv. Dies kann auch als religiöse Erfahrung gefühlt werden und den Charakter verändern, wenn man ein zweites Leben bekommt.
                              Aber als neue Seele würde ich dies nicht ansehen.
                              Zumal Menschen, die an Herz-Lungen-Maschinen den Menschen in ihrer Persönlichkeit auch nicht verändern.
                              Was allerdings zu einer Persönlichkeitsänderung führen kann und für mich der Beweis ist, daß es eine unsterbliche Seel nicht gibt, ist die Beschädigung des Hirns. Bei Langzeitkomapatienten oder Patienten mit unfallbedingten oder durch chirurgische Eingriffe veränderten Gehirn sind nicht selten derart starke Persönlichkeitsänderungen festgestellt worden, daß von der ursprünglichen Persönlichkeit überhaupt nichts mehr vorhanden war.
                              Das ist für den Patienten eher weniger tragisch, aber für die Angehörigen ein traumatisches Erlebnis, denn plötzlich ist der geliebte Partner, Kind oder Elternteil eine völlig fremde Person.

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                                @ Ezri
                                Unsterbliche Seele (wenn es sie denn gibt und als religiöser Begriff) würde ich nicht mit Charakter oder Persönlichkeit gleichsetzen. Letztere sind Folgen des empirischen Enstehens von Handlungsmustern durch bio-chemisch physikalischen Empfindungen und genetischen Anlagen.
                                Jetzt kann man noch darüber diskutieren, was dann noch in Frage kommt, um dem Begriff 'Seele' im religiösen Sinn einen Inhalt zu geben.
                                Slawa Ukrajini!

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