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    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Der Gebrauch von Drogen und okulte Praktiken waren IMHO damals untrennbar miteinander verwoben (vielleicht gehört auch Beides heute noch zusammen - aber da ich mich damit nicht beschäftigt habe, weiß ich es nicht).
    Bei den Schamanen und Medizinmännern einiger Völker/Stämme ist das auch heute noch der Fall. Andere begeben sich durch Tänze, Trommeln etc. in Trance und versuchen so mit der Geisterwelt in Verbindung zu treten.

    Ich muss zugeben, im Trancezustand eine Astralreise zu unternehmen wäre ich nicht abgeneigt. Nur traue ich den Leuten, die sowas in unseren Breiten anbieten nicht. Und mir - oder meinem Unterbewußtsein - traue ich auch nicht so richtig über den Weg. Einige Türen sollten vielleicht besser geschlossen bleiben....Trotzdem: die Neugier bleibt.
    *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
    *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
    Indianische Weisheiten
    Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
      Ich kann zumindest sagen das mir da durchaus intressant/wirksame Mittel einfallen um irgendwen von irgendwelchem Irrglauben zu kurieren der irgendwas mit dem Missbrauch (oder gar Folterung/ermordung) irgendwelcher unschuldiger Tierchen oder gar Babys zu tun hat...wenn ich mal meine "Kur" durch habe,haben die alle keine Lust mehr auf sowas (wetten)
      Da müsstest du das aber mit sogut wie jeder Religion machen. Kannst ja schonmal anfangen.
      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      So, mein "Thread-Urlaub" ist vorbei. Nun nerve ich euch wieder.

      Oh, nun geht es um Okultismus. Diese kommt auch in der Bibel vor. Dort wird es auf Dämonen zurückgeführt. In diesem Posting #263 habe ich ein bisschen dazu geschrieben (und zitiert).
      Der Okkultismus ist ja auch einfach wesentlich interssanter als die Bibel, etc., wo alles nur so langweilig ist. Aber könnten wir uns darauf einigen, dass wenigstens bei dem Thema nicht alles auf das Christentum bezogen wird? Mir geht das langsam auf die Nerven...das Christentum.


      Wie wäre es mit einen atheistischen Esoteriker?
      Hmm...keine Ahnung.
      Nur wer vergessen wird, ist tot.
      Du wirst leben.

      ---- RIP - mein Engel ----

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        Der Okkultismus ist ja auch einfach wesentlich interssanter als die Bibel, etc., wo alles nur so langweilig ist. Aber könnten wir uns darauf einigen, dass wenigstens bei dem Thema nicht alles auf das Christentum bezogen wird? Mir geht das langsam auf die Nerven...das Christentum.

        Da empfehle ich dir mal das Hohe Lied, der Porno der Bibel.
        Life is the Emperor's currency - spend it well

        Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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          Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
          Da empfehle ich dir mal das Hohe Lied, der Porno der Bibel.
          Ich habe keine Bibel.
          Nur wer vergessen wird, ist tot.
          Du wirst leben.

          ---- RIP - mein Engel ----

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            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
            Die Aussage dieses Satzes bezieht sich auf die Unterstellung, dass christliche Werte wie Nächstenliebe, Demut und Vergebung etwas egoistisches seien, bzw. dass diese Sichtweise falsch ist und nur auf Missverständnissen begründet ist.
            Aus der Sicht eines anderen können auch Handlungen aus Demut, Vergebung und Nächstenliebe heraus das Ziel verfehlen und es somit egoistisch erscheinen lassen.
            Daher würde ich schon sagen, daß der Unterschied auch im Differenzieren liegt und z.B. auch daran, daß man anderen nicht in den Kopf schauen kann.

            Nun, da wären zum einen die visuellen und empathischen Erinnerungen aus meiner Kindheit in Bezug auf meine Seelenpartnerin. Dann die Erinnerungen an ein Haus auf der Erde, in welchem sie und ich kurz vor und in der Zeit der gemeinsamen Bestimmung eine Familie haben werden.
            Diese Erinnerung zeigte mir auch einiges über meine geistigen Gaben auf, genug über das Umfeld und wie mein Aufstieg geschehen wird, wenn ich genug Geduld habe.
            Das Grundstück dieses Hauses fand ich in etwa 10 Jahre später, als ich nach der Schule in eine Schornsteinfegerlehre ging und seitdem ich dieses Grundstück kenne, steht es als Baugrundstück zu einem ziemlich attraktiven Preis in ebenfalls attraktiver Lage erfolglos zum Verkauf, fast so, als würde es mein Schicksal sein, dieses irgendwann zu kaufen.
            Auch einige Anzeichen der Geländeerschließung entwickelten sich erst Jahre nach dieser "Erinnerung" wie zum Beispiel ein nahe gelegenes Gewerbegebiet oder auch nur die Zufahrt zu selbigem und erst recht die Trasse, welche die alte Hauptstraße seither entlastet. All das kam bereits in dieser Erinnerung vor und all das sind solche "Aha-Erlebnisse" - nicht ein einziges, außer vielleicht die Sichtweise dass weder andere Existenzen, Realitäten noch Relativität von Raum und Zeit möglich seien, stand jemals der Authentizität dieser Erinnerungen entgegen.
            Im Übrigen habe ich egal ob ich zu dem Zeitpunkt in der Nacht aus dem Schlaf geweckt wurde oder ob ich am Tage sowieso wach war. vor allem in den letzten Jahren vermehrt Wahrnehmungen bezüglich der Notwendigkeit meiner geistigen Gaben erhalten, und schon seit meiner Kindheit hatte ich empathische Kontakte mit meiner Partnerin, die stärksten jedoch erst in den letzten Jahren.
            Es scheint alles irgendwie mit einem Haus zusammen zu hängen. In Anbetracht der Tatsache, daß es sich lediglich um Erinnerungen handelt, scheint mir das alles auch etwas kompliziert zu sein.
            Bist du sicher, daß es sich hier nur um "Erinnerungen an ein früheres Leben" handelt?
            Was hält deine Ehepratnerin von deinen Erinnerungen, hat sie die selben Erinnerungen?

            Ich bin dieser Frau in meinem jetzigen irdischen Leben noch nicht begegnet, sondern hatte bisher nur geistigen Kontakt mit ihr, aber ich kann und werde nicht erwarten, dass Du das verstehst.
            Aber deiner Ehepartnerin mußt du es mal erklärt haben oder weiß sie nichts davon?

            Unterschiede in meinen seelischen Erinnerungen resultieren aus unterschieden in den Variationen, die schon vorher da waren, bevor ich in diese oder jene Welt kam - von Umweltarealen und künstlicher Bebauung bis zu Verständnis und Charakter der Personen, und doch gab es immer irgendwelche Ähnlichkeiten.
            Warum gibt es unterschiedliche Erinnerung, resultierend aus unterschiedlichen Variationen? Wie sollen diese Variation schon da sein, bevor du selbst da warst u.s.w.?

            Ich meine.....wenn ich irgednwo hin fahre und mir die Umgebeng anschaue, dann entdecke ich da sicher auch irgendwann Ähnlichkeiten zu meiner Heimat. Dann behaupte ich aber nicht, daß meine "Variation und spätere Erinnerung" schon vor mir da gewesen sei, so als ob meine Gedanken schon "vorausgefahren" wären, um mir dann an diesem Ort "über den Weg zu laufen".
            Das wäre ja wie mentales Ping Pong mit sich selbst spielen......ich fahre zu einem Ort, um meine Erinnerung, die ich voraus geschickt habe, dort "abzuholen". Da ich von verschiedenen Orten aus starten kann, würde es auch verschiedene Variationen an "voraus geschickten Erinnerungen" geben, weil ich schließlich von verschidenene Orten "inspiriert" worden wären, bevor ich losgefahren wäre u.s.w..

            Durch die Nächstenliebe, das Verantwortungsgefühl die Demut und das Wissen von richtig und falsch insbesondere auf die Anwendung dieser durch die seelischen Erinnerungen verheißenen geistigen Gaben zum Beispiel.
            Verstehe ich nicht.
            Du hast bisher 2 Dinge behauptet:
            1) Das Gewissen wird bestärkt durch die Wahrheit und die Erkenntnisse aus deinen seelischen Erinnerungen
            2) Das Gewissen wird durch irdische Erfahrungen und Erziehung geprägt

            Das Gewissen wird bei dir also zuerst bestärkt und dann erst geprägt oder doch umgekehrt?
            Jedenfals finde ich es in diesem Kontext (das Gewissen wird bestärkt) befremdlich, daß deine seelischen Erinnerungen in unterschiedlichen Variationen "schon vorher da waren, bevor du in diese oder jene Welt kamst". Alles was du darüber eindeutig sagen kannst ist, daß es immer Ähnlichkeiten gab.
            Könnte es sich bei den Erinnerungen um mehrere Personen handeln, die ein gemeinsames Schicksal teilten?

            Ich bin ja kein Psychologe, aber manchmal scheinst du dich selbst beinahe in der dritten Person zu sehen, auch wenn du schreibst "ich.......", weil du dich auch sehr verallgemeinernd ausdrückst, so als könnte im Prinzip JEDER die Welt so wahrnehemn wie du das tust.

            Umnieten klingt für mich nach Erschießen, was nahelegt, dass ich eine geladene scharfe Waffe bei mir hätte. Andererseits hingegen gibt es durchaus die Möglichkeit, wie Du sie eben erwähntest, den Einbrecher zu überraschen.
            Demnach könnte man mit einem stumpfen Gegenstand einen betäubenden Schlag ausführen um ihn dann fesseln und der Polizei dann Bescheid geben zu können.
            Also ich tendiere auch eher zur 2. Möglichkeit, da man für eine Schußwaffe immerhin einen Waffenschein benötigen würde - sofern man sich nicht mit dem Gesez anlegen will.

            Die Fesseln wären nur für den Zweck, dass der Einbrecher wieder zu Bewusstsein kommt noch bevor die Polizei eintrifft.
            Auch dazu hättest du das Recht. Du darfst den Einbrecher 24h lang festhalten, um ihn schließlich von der Polizei abführen zu lassen.

            Dennoch, sobald dieser Einbrecher betäubt ist, kann man durch entsprechende Positionierung, beispielsweise stabile Seitenlage, dafür sorgen, dass er in seinem bewusstlosen Zustand sich nicht selbst gefährdet und falls man doch zu hart getroffen hat, kann man auch erste Hilfe leisten, sofern es etwas bringt (was ja darauf ankommt, wo man wie getroffen hat).
            Also zusammenfassend würdest du den Einbrecher überwältigen wollen, auch auf die Gefahr hin ihn zu töten, fals du zu hart zuschlägst oder er sich während des Schlages ungünstig bewegt und du dadurch eine empfindlicher Stelle triffst. Was natürlich darauf hinaus läuft, daß du das Wohl deiner Ehepartnerin über das Wohl des Einbrechers stellst. Du würdest nicht tugendhaft handeln sondern mit deinem Verstand.
            Hab ich recht?

            Fals wir uns auf letzteres einigen:
            würdest du es nun als "ignorieren deines Gewissens in der Vergangenheit" verstehen (sprich das du irgend wann mal "gesündigt" hättest), wenn du in eine solche Situation geraten würdest (wo du nur noch mit deinem Verstand handeln und das Wohl des einen über das wohl des anderen stellen müsstest) oder würdest du dir selbst keine Schuld geben, daß euch ein Einbrecher zuhause "besucht" hat und daß du ihn niederstecken musstest (egal wie es ausginge)?

            Ziemlich komplexe Frage, aber......wir diskutieren ja auch schon eine Weile.

            Sie haben den Sinn nicht verstanden, weil sie die Botschaft nicht annahmen, da sie dem Verkünder nicht glaubten.
            Wo ist der Unterschied zu "sie haben den Sinn nicht geglaubt"?

            Statt dessen ließen sie den Verkünder "ans Kreuz nageln", weil er ihnen mit seinen Lehren unter dem Volk unangenehm wurde.
            Würde ich mir nie erlauben.

            Das ist normal für die Logik, denn sie ist nur eine Möglichkeit, über offensichtliches zu urteilen.
            Und die Dinge die nicht so offensichtlich sind glaubt man einfach?


            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Du sagst es ja selbst, von einer Disziplin. Logik ist eine Methode, die innerhalb eines vorgegebenen Rahmens zum Einsatz kommen kann.
            Was logisch ist hängt von der Grundphilosophie ab.
            Die Logik kann aber darüber hinaus erkennen, daß die Logik innerhalb einer einzigen Grundphilosophie irgendwann zu Fehlschlüssen führt. Die Logik kann mehrere Grundphilosophieen enthalten und sich wiederum über die daraus entstehende Logik ein Urteil bilden.
            Logik ist quasie selbstreproduzierend, sozusagen eine "Philosophie-übergreifende-Disziplin" die immer und überall angewendet werden kann und auch wird.

            Ebenso wie z.B. die Meditation. Sie ist nicht nur Bestandteil fernöstlicher Kampfkünste, sondern auch z.B. in vielen Religionen. Meditaiton kann überall Bestandteil sein.
            Daher sprach ich von Spocks Logik auch von einer "inneren Haltung".

            Wenn jemand aber die Grundmeinung vertritt nur bestimmtes Leben sei wertvoll/das eine wertvoller als das andere, dann ist Eugenik die logische Schlussfolgerung.
            Beide Handlungsweisen Eugenik und Gewaltverzicht sind logisch, abhängig von der Grundprämisse, die vertreten wird.
            Aus Logik alleine lässt sich keine Philosophie ableiten.
            Da man aus der Logik keine Philosophe ableiten kann, wäre die Grundmeinung nicht eine logische Schlussfolgerung (Vermutung?) sondern allenfals eine Annahme.
            Wenn jemand bestimmte Leben für wertvoll hält und andere nicht, dann kann er auch schlicht ein Arschloch sein, das gerne mal dumme Sprüche klopft. Die meisten Leute wollen bloß Aufmerksamkeit und stürzen sich dazu auch mal ins Extreme.
            Es läßt sich auch nicht aus dem Glauben bzw. aus Bestandteilen eines Glaubens die passende Religion dazu schlußfolgern. Du kannst über Menschen lesen, wie sie genau nach dem biblischen Vorbild ihre Probleme lösen, ohne zu wissen, daß es sich um ein Urwaldvolk handelt wo keiner lesen kann, geschweige denn jemals eine Kirche von innen gesehen hat.


            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
            Hallo Seele! Wieso sollte ich mir die Frage in einem Selbstgespräch gestellt haben? Wenn ich mit mir selbst rede, gebe ich mir auch immer dämliche Antworten.
            In gewisser Weise würde sich dein Verstand aufteilen in du(1) und du(2). Allerdings hätte dieses Dilemma seinen Ursprung in nur einem "Schmerz".
            Gäbe es keine Seele würde es bei jedem Wechsel von (1) nach (2) u.s.w. auch zwischen Schmerz(1) und Schmerz(2) u.s.w. wechseln. Oder?
            Allerdings wird die Seele ja immer nur von dem Schmerz "geplagt", der grade am größten ist.
            Du spürst also nur einen Schmerz, während du zwischen (1) und (2) hin und her wechselst - im Selbstgespräch. Oder?
            Oder....Spock?....Spock!.....Schweigen.....


            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
            Wie soll ich es denn sonst nennen: eine verfehlende Handlung?
            Verfehlung.

            Hierüber gibt es umfangreiche paulinische Erläuterungen. So kam er im Römerbrief (Kapitel 6) zu dem Schluss: "23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn."
            Insbesonder Römer 7 finde ich diesbezüglich sehr aufschlussreich, doch zu umfangreich für diesen Beitrag.
            Eben, darauf läuft es hinaus:
            Sünde = Tod
            Da gibt es einfach kein ausgewogenes Kräfteverhältnis.
            Man könnte meinen wir hingen alle an einer Steilwand und bräuchten nur einen einzigen kleinen Fehltritt zu tun und......Tod.
            Da tun sich schlicht "Abgründe" der menschlichen Seele (oder wie auch immer man das nennen will) auf, die - bei aller Liebe - schlicht nicht sein können.
            Das ist nicht realistisch.
            Ich kann mir aber vorstellen, es gab mal eine realistische Vorstellung von dem ganzen.
            Nur ist die wohl irgendwie unter gegangen.

            Dein Zitat "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort", kann aber leicht missverstanden werden und gilt allgemein als Beleg für die Trinitätslehre (die ich negiere). Darum verwies ich auf die anderen Bibelstellen, die aussagen, dass der Logos/Werkmeister einen Anfang hatte und sich somit von Gott unterscheidet. Folglich kann der Logos (das Wort) nicht Gott selbst sein. In der Offenbarung sagte Jesus selbst über sich folgendes aus, als er zu Johannes sprach: "Dies sagt, der "Amen" (der Treue, Wahrhaftige, Zuverlässige, der seine Verheißungen wahr macht) heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang (Ursprung) der Schöpfung Gottes: ..."
            Darum ist es sinnvoll, die Wendung "und Gott war das Wort" nicht auf den Schöpfergott zu beziehen.
            Das schien aber alles im gleichem Moment zu geschehen:
            Big BANG = Gott und der Logos im Anfang......und dann kommt die kommunizierbare Welt (1. Tag, 2. Tag......).
            Auf mehr wollte ich garnicht hinaus.

            Der Glaube ansich fängt nicht erst da an, wo die kommunizierbare Welt endet (also von heute bis zum Ursprung gedacht), sprich wo man nur noch "glauben" kann was sich "im Dunkel" befindet. Das beweisen doch all die Propheten sehr eindrucksvoll. Die haben meistens etwas gesehen und/oder gehört. Der brenndender Dornenbusch war nicht zu "übersehen". Dabei spielte es überhaupt keine Rolle ob der echt war oder nicht, ob Drogen im Spiel waren oder nicht. Da war etwas was man sich vorstellen konnte. Eine Vision. Aus solchen Geschehnissen wird auf den Ursprung geschlossen. Der Ursprung wird nicht einfach nur geglaubt, er wird "zusammen gefügt" kann aber nicht "zu ende gedacht" werden, weil er eigentlich nicht mal "gedacht" werden kann. Sprich man kommt gedanklich nicht über den "1. Tag" hinaus, weil es ab da schlicht und ergreifend dunkel wird:
            Licht aus......BANG(?). Genau wie in der Wissenschaft nur "brutaler" - zumindest auf der emotionalen Ebene.

            Ich tausche den Titel Gott mal durch den Titel König und den Begriff Wort durch Wortführer aus: 'Im Anfang war der Wortführer, und der Wortführer war beim König, und König war der Wortführer.' Was bedeutet dieser Satz?
            Ich habe ja auch schon versucht die Worte auszutauschen, das Problem blieb das selbe.

            Dies mag der Grund sein, warum mein Glauben so schwach ist. Die Gefühlsebene habe ich wohl vernachlässig.
            Dein Glaube ist mir ein Rätsel.

            Die Engel fungierten in der Bibel als Boten Gottes. Für gewöhnlich glauben Christen, dass Gott durch die Bibel zu ihnen spricht. Wenn die Bibel Gottes Wort ist, so wurde sie durch seinen Geist inspiriert. Spricht der Geist Gottes durch sein Wort, so wirkt der Heilige Geist durch die Schrift in Verbindung mit Gebet. (Ich rede mehr aus meinem Verstand, denn aus meinen Herzen, denn sonst würde ich mehr beten - mein Gebetsleben ist fast tot. Aber Bibelesen tue ich immerhin schon mal.)
            Was hälst Du von dieser Sichtweise?
            Dagegen ist nichts einzuwenden.
            Es ist aber sicher nicht der einzige Weg, um seinen Fokus auf Gott zu richten.
            Das sind m.E. nur "Verstärker" einer eh schon auf "Selbstheilung" ausgerichteten Gesinnung. Laut Bibel kann man diese Verstärker aber überall finden, weil jedes Ding "an einem bestimmten Tag" vom Geist Gottes inspiriert/erschaffen wurde.

            Mein Standpunkt ist ein anderer, aber dies tangiert Deinen in keinster Weise. In diesem Fall trifft die kenobische Weisheit zu: 'Die Wahrheit ist vom persönlichem Standpunkt abhängig.'
            In diesem Fall gibt es zwei Standpunkt. Deinen eigenen und den von Gott der dich bobachtet. Du weißt, er beobachtet dich also tust du was auch immer du tun mußt, um ihm zu gefallen.
            Und eben das halte ich schon für eine direkte Kommunikation. Das Gebet z.B. ist auch direkt an Gott gerichtet und nicht an Engel-xy.

            Aber ich kann Dir versichern, ihr persönlich zu begegnen ist etwas völlig anderes. Das sind Momente, die unvergleichlich sind.
            Tja da siehst du mal.....laut Bibel ist das nicht möglich. Schade eigentlich, daß wir um solche "unvergleichlichen Momente mit Gott" betrogen werden sollen, weil es ja Engel gibt, die uns fein säuberlich von solchen Kontakten fern halten..........gemein oder?

            Hmmmm.....die Gefühlsebene scheint ja doch bei dir zu funktionieren. Du nutzt sie nur nicht wenn es drauf ankommt. Wie z.B. in Bezug auf die von der Bibel verordnete Zensur beim "Kontakt" mit Gott.

            Dann ist das "Wasser des Lebens" in einem zur Quelle geworden, die hervorsprudelt. - Aber vorsicht, dies könnte schnell als "unangemessene Missionierung" verstanden werden.
            Wer damit nicht einverstanden ist, der kann ja statt Gott die "Macht" einsetzen. Ups, aber dann müßte man die Midichlorianer "übergehen". Hmmmm.....in komplizierten Zeiten wir leben.
            Darüber meditieren........nee, lass mal.

            Ohne den brennenden Dornbusch wäre Moses aber nie von selbst drauf gekommen, zu Ramses zu gehen und die Freilassung der "Kinder Israels" zu fordern.
            Ohne einen Engel hätte Johannes niemals die Offenbarung niedergeschrieben.
            Auch wäre aus dem Christenverfolger Saulus niemals der Apostel Saulus geworden, wäre Jesus ihm nicht erschienen
            Bis du Moses, Johannes oder Saulus?

            Manchmal brauchen Menschen Impulse. Diese können von anderen Menschen kommen, oder von Büchern.
            Woher willst du wissen ob der "brennende Dornenbusch" oder der "Engel" nicht auch für irgend einen x-beliebigen Impuls stehen kann, der z.B. aus dir selbst kommt?

            Stimmt, die Apostel waren einfache Leute. Aber Erkenntnis mag von Nutzen sein.
            So z.B. die Erkenntnis von den Früchten des Heiligen Geistes, auf die ich bezug nahm.
            In Galater 5:22-23 werden sie aufgeführt: 22 Die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist dagegen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue (o. Glaube), 23 Sanftmut und Selbstbeherrschung. Dagegen hat das Gesetz nichts einzuwenden. Das Wort "wachsen" deutet auf eine langsame Entwicklung hin, auf ein Wachstum der aufgeführten 9 Eigenschaften, die ein Christ anstreben sollte. Darauf kommt es im Grunde an.
            Das ganze haben Forscher schon an Orten wachsen sehen (nein, eigentlich müsste man sagen "in ausgewachenem Zustand/in Vollendung), wo es keine Bibel und kein "Gotteshaus" gab.
            Das besondere hier (also in dem Bibeltext) scheint nur zu sein, daß es offensichtlich ausreicht diese Dinge anzustreben, um schon als Christ zu gelten. Es gibt Leute die praktizieren das und die nennen sich nicht Christen - die wissen nicht mal was das ist - und schmücken sich auch nicht "mit falscher Krone".

            Nicht im Nu, sondern allmählig.
            Gut Ding will Weile haben.

            Richtig. Diese "sah" er erst in Episode VI, als er ein Machtgeist war.


            Stimmt. Moses war aber vielleicht der bedeutenste Prophet des Judentums.
            Das wiederum konnte wohl nur Moses sein. Jesus hingegen kam erst nach seinem Tod zu "Weltruhm", durch Leute die bereits berühmt waren.

            So meinte ich das nicht. Es geht darum, überhaupt an ihn zu glauben und seinem Vorbild nachzufolgen. - Man könnte sagen: Jesus ging zu Gott und lädt uns ein, ihm zu folgen, damit er uns so zu Gott führt.
            Nun, sobald ich die Regeln und die Grundsätze kenne, brauche ich keinen Jesus mehr um zu folgen.
            Das ist wie wenn jemand vom Schüler zum Meister aufsteigt. Irgendwann brauch man keinen Meister mehr, um seinem Meisters im grundsätzlichen nachzufolgen.

            Nein - nicht alle Menschen sind Gottes Kinder, nicht im geistigem Sinne.
            Ah und wieso heißt es dann:
            Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
            Die Herrschaft der Menschen geschah in geistigem Sinne:
            so hat Gott nicht so viel zu tun oder sowas in der Art......

            1. Brief (3. Kapitel): [I]10 Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt.
            Das tangiert ja nicht Gensis, 1. Mose, Kapitel 26 "Und Gott sprach: Laßt uns Menschn machen.......".

            Der christliche Glaube vermittelt Grundsätze, wie den Grundsatz der Nächstenliebe. Nun liegt es an uns, wie wir diese Grundsätze ausleben.
            Ein starres befolgen von Regeln hat nichts mit dem Christentum zu tun.
            Schließt das nicht auch die Regel ein, daß man nur über Engel und Jesus mit Gott kommunizieren könne?

            Ich denke, ich weiß, was Du meinst - aber hier vermengst Du versehendlich die Urknalltheorie mit der Quantengravitation.
            In der klassisch formulierten Urknalltheorie kommt die Planck-Zeit gar nicht vor, dort gibt es die Null. Basis des Big Bang ist die ART, der Big Bounce stütz sich auf die LQG.
            Ich finde das garnicht so tragisch. Schließlich "vermengt" die Bibel auch Gott und den Logos in ein und dem selben Anfang.

            Somit geht der Glaube über das menschlich Vorstellbare hinaus. Tangiert aber in keinster Weise meine Auffassung, dass der Sohn Gottes (das Wort, der Logos) einen Anfang vor unvorstellbarer langen Zeit hatte. Sein Vater hingegen ist ohne Anfang und war schon immer da.
            Es könnte aber die Behauptung "Im Anfang war das Wort" dahingehend tangieren, daß dieser Satz aussagen würde, es bestünde nur die eine Möglichkeit: "[im Anfang]Gott....Trennlinie....Logos....erkennbare Hierarchie[/im Anfang]". Denn, man kann (noch) garnicht zwischen diesen Dingen im Anfang unterscheiden.
            "Im Anfang" ist unvorstellbar. Es ist bloß ein PUNKT. Ein Punkt der so klein ist, daß er quasi nur das NICHTS beschreibt.
            Wenn da mehr "Raum" wäre, könnte man Trennlinien ziehen und den Logos von Gott unterscheiden. Dieser aber wurde noch nicht "ausgeleuchtet", weil es noch kein Licht gab - vom 1. Tag ganz zu schweigen.
            Dann heißt es: "und das Wort war bei Gott", also war Gott tatsächlich im Anfang.
            Gott war punktgenau im Anfang beim Logos.....und vor dem Zeitpunkt "im Anfang" kann es ja nicht geben, weshalb das woran man glaubt sich auf einen einzigen Punkt konzentriert, auf ein Nichts, das nicht mal die Möglichkeit zuläßt, sich vorstellen zu können woran man gerne glauben möchte.

            Es fehlt "im Anfang" der Kontrast, weil dieser schlicht nicht mehr (oder noch nicht) da rein passt.
            Das heißt das....

            .....kann man sich nicht mal vorstellen, weil es nur ein einziger Punkt (Bezeichnung: im Anfang) ist. So etwa:

            Es kann "den Glaube an diese Konstellation im Anfang".....

            .....in unserer Welt (ab "es werde Licht") nur als Annahme geben, ganz egal was hinterher als Vermutung aufgestellt wurde, weil einfach der notwendige Kontrast (oder irgend eine Form von Raster) im Anfang fehlt, um etwas konkretes über den Anfang behaupten zu können.

            Ja.....Visionen (egal wie phantastisch sie sind) brauchen RAUM. Diesen Raum aber gibt es nicht "im Anfang", weil er quasi das NICHTS bildet, wo es (noch) kein Licht gibt.
            Umgekehrt gibt es auch keine Visionen vom Anfang, weil ein ins Licht gebrachter Anfang kein NICHTS mehr abbildet.

            Dies ist wirklich ein schön anschauliche Grafik, arthur - !
            Was tut man nicht alles für die Wissenschaft.^^

            Nun, mehr haben wir nicht. Hätten wir mehr, müssten wir nicht mehr Glauben.
            Vielleicht würde es auch bloß umschwenken in "......, dürften wir nicht mehr glauben", weil wir es dann wüssten.

            Dennoch beschloss der biblische Gott, uns durch seinen Sohn zu erlösen.
            Soll das jetzt heißen, daß diese Absicht (Gott erlöst uns durch seinen Sohn, den Logos) ebenfals bereits "im Anfang bei Gott und beim Logos" war?
            Würde unsere Welt so nicht zur Projektion (aus) einer anderen Welt - ich nenne sie mal spirituell - werden?
            Ein "großer Geist" schob seine Vorstellung von einer Welt durch ein "Nadelöhr" auf die andere Seite (....also von der spirituellen Seite auf die materielle Seite....) und die ganze im-Anfang-Logik wäre nichts weiter als die Erläuterung des fundamentalen Prinzips - was ich eh vermute - worin jeder Glaube seinen Anfang nimmt.
            Die Bibel wäre nur das Buch, wo dieses Prinzip als erstes konkretisiert festgehalten wurde.

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              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
              Ich habe keine Bibel.
              Du hast Internet, also hast du alle möglichen Bibeln zur Verfügung !
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                In gewisser Weise würde sich dein Verstand aufteilen in du(1) und du(2). Allerdings hätte dieses Dilemma seinen Ursprung in nur einem "Schmerz".
                Gäbe es keine Seele würde es bei jedem Wechsel von (1) nach (2) u.s.w. auch zwischen Schmerz(1) und Schmerz(2) u.s.w. wechseln. Oder?
                Allerdings wird die Seele ja immer nur von dem Schmerz "geplagt", der grade am größten ist.
                Du spürst also nur einen Schmerz, während du zwischen (1) und (2) hin und her wechselst - im Selbstgespräch. Oder?
                Oder....Spock?....Spock!.....Schweigen.....
                Ähm...ich würde jetzt gerne irgendwas Schlaues schreiben, aber mir fällt nur "Hä" ein.
                Den ersten Satz habe ich verstanden, aber danach... Was verstehst du denn unter "Schmerz"?


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                black_hole schrieb nach 1 Minute und 57 Sekunden:

                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Du hast Internet, also hast du alle möglichen Bibeln zur Verfügung !
                Was nicht heißt, dass ich Zeit dafür habe mir ein Bibeltext durchzulesen, bei welchem die Gefahr besteht einzuschlafen.
                Zuletzt geändert von Vanth_; 30.06.2011, 14:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                Du wirst leben.

                ---- RIP - mein Engel ----

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                  Dann extra für dich einen kleinen Auszug (juhuu ich kann auch mal ein Bibelzitat posten) :
                  Zitat von Die Bibel / Hohelied
                  Siehe, meine Freundin, du bist schön! siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen zwischen deinen Zöpfen. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die gelagert sind am Berge Gilead herab. 2 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe mit bechnittener Wolle, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. 3 Deine Lippen sind wie eine scharlachfarbene Schnur und deine Rede lieblich. Deine Wangen sind wie der Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. 4 Dein Hals ist wie der Turm Davids, mit Brustwehr gebaut, daran tausend Schilde hangen und allerlei Waffen der Starken. 5 Deine zwei Brüste sind wie zwei junge Rehzwillinge, die unter den Rosen weiden. 6 Bis der Tag kühl wird und die Schatten weichen, will ich zum Myrrhenberge gehen und zum Weihrauchhügel. 7 Du bist allerdinge schön, meine Freundin, und ist kein Flecken an dir.
                  Life is the Emperor's currency - spend it well

                  Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

                  Kommentar


                    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                    Dann extra für dich einen kleinen Auszug (juhuu ich kann auch mal ein Bibelzitat posten) :
                    Und? Ich habe doch gesagt, dass die Bibel langweilig und uninteressant ist. Das hier hat meine Meinung wieder bestärkt. Ich weiß nicht, was daran nicht langweilig ist. Danke fürs Raussuchen.
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
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                      Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                      sozusagen eine "Philosophie-übergreifende-Disziplin"
                      Und als Philosophie-übergreifende Disziplin kann sie keine eigene Philosophie sein.

                      Auch religiöse Philosophien können in sich logisch aufgebaut sein. Die Theologie hat z.B. eine sehr hochentwickelte Philosophie und Denkschule entwickelt, nur steckt halt implizit hinter allem die Annahme Gott existiert.

                      Ums etwas anschaulicher zu machen. Eine Möglichkeit Logik zu formalisieren nennt sich Mathematik.
                      Die Mathematik bildet logische Schlüsse, sie kann in vielen verschiedenen Weltanschauungen zum Einsatz kommen. Aber sie bildet keine eigene Philosophie und auch eine falsche Weltanschauung kann in sich mathematisch, also logisch, korrekt sein.

                      Zitat von black_hole
                      Ich weiß nicht, was daran nicht langweilig ist.
                      Wie definiert sich denn langweilig?
                      Ist das ein anderes Wort für Faulheit oder Ignoranz oder soll offen gezeigte Langeweile einfach deutlich machen, dass man auch ganz, ganz fest nicht daran glaubt und niemals daran glauben wird. Oder ist spannend einfach nur, was exotisch/fremd ist?

                      Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum der Missbrauch von Tieren spannend und ein Liebesgedicht langweilig ist. (Religion hin oder her)
                      Mal ganz davon abgesehen, dass einige brutale Rituale auch in der Bibel vorkommen.
                      Zuletzt geändert von newman; 30.06.2011, 15:23.

                      Kommentar


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        Atheisten folgen in diesem Punkt nicht der Logik, aus der folgt, dass der Atheismus, als Lehre dass es keinen Gott gibt, gar nichts dazu sagt ob es eine unsterbliche Seele gibt oder nicht, sondern der christlichen Sichtweise, wonach eine unsterbliche Seele eines Gottes bedürfe, und ziehen daraus den Schluss, dass ohne Gott auch keine unsterbliche Seele existieren könne.
                        Siehst Du, ich bin nicht der einzig "Dumme", der auf den falschen Gleis abbiegt. Dies mag damit zusammenhängen, dass offenbar die Auffassung verbreitet ist, dass Atheisten jedwede Metaphysik negieren würden und folglich deshalb auch die theistische Metaphysik negieren.

                        Aber ich gebe mich Deiner Logik geschlagen. Frieden?

                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        hier ist mit Seele etwas anderes gemeint, nämlich eine Art Trägermedium, dass es dem Bewusstsein, einschließlich des Denkens, Fühlens und Wollens, ermöglicht, nach dem körperlichen Tod, wenn das Gehirn als Trägermedium nicht mehr zur Verfügung steht, weiterzubestehen.
                        Nun bin ich neugierig. Lehren die fernöstlichen Relgionen nicht, dass etwas, was ich hier vorläufig mal als "Seele" bezeichne (falls der Begriff falsch ist, korrigiere ich mich gerne ), nach dem Tod weiter besteht?
                        Glaubst Du an ein "Trägermedium", in dem unser Bewusstsein im Tod erhalten bleibt?

                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Ja.
                        Wobei die Vorstellung vom Jenseits nicht sehr klar definiert ist, weswegen man auch zur Seele nur grobe Aussagen machen kann. Es hat jedenfalls etwas mit der Psyche zu tun. Wie genau diese bewahrt wird ...
                        Meine Auffassung entspricht nicht gerade der traditionellen Lehrmeinung. Wenn ich nach den biblischen Texten gehe, komme ich zu einem für Christen ungewöhnlichen Schluss.
                        Laut dem älteren Schöpfungsbericht verhielt es sie so, dass Gott, nachdem er Himmel und Erde geschaffen hatte, er den Menschen erschuf und ...
                        Zitat aus 1. Mose 2:
                        7 da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.
                        Es folgt eine ältere Deutung von mir, die ich nun farblich etwas tranparenter gestaltet habe:
                        Im Hebräischen steht in der Bibel für den Atem - oder Odem des Lebens der Ausdruck rûah. Das Wort Seele ist hingegen eine Übersetzung des hebräischen nefesch. Der menschliche Körper (Adam) wurde also mit rûah erfüllt und wurde zu nefesch. Somit ist eine Seele die Verbindung von Körper und Odem, also ein lebender Körper.
                        Übrigens sind auch Tiere gemäß diesem Verständnis Seelen.

                        Deckungsgleich werden auch die griechischen Ausdrücke psyche für Seele und pneuma für Geist (oder auch Odem) verwendet.

                        Daraus ergibt sich natürlich der mMn zwingende Schluss, dass Seelen sterben können, so wie Adam. Dies wird in der Bibel sogar bestätigt:
                        Zitat aus Hesekiel 18:
                        4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.
                        Dies deckt sich AFAIK mit der altjüdischen Überzeugung, welche König Salomo zum Ausdruck brachte:
                        Zitat aus Prediger 9:
                        4 Denn wer noch bei den Lebenden weilt, der hat Hoffnung; denn ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe.
                        5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.
                        ...
                        10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
                        Also sind die Toten nicht mehr bei Bewusstsein - ihr Zustand gleich einem tiefen, traumlosen "Schlaf".

                        Diesbezüglich mag man sich natürlich Fragen, wie denn überhaupt
                        die Auferstehung funktionieren soll.

                        Hier noch ein älteres Posting von mir über Himmel, Hölle, Seele und Geist.

                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Allerdings ist es eine sehr materialistische Sichtweise das immaterielle Denken mit dem Gehirnstrom gleichzusetzen.
                        Iwiefern ist das Denken immateriell? Basiert es nicht auf Bioelektrik und Biochemie?


                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                        Aber auf meine PNs kannst du antworten.
                        Eine muss ich noch suchen gehen. Vielleicht finde ich sie noch.

                        Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                        Halman! Komm doch zurück...ich will ein Bibelzitat.


                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        da wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt da z.B. die Rupert Sheldrakes Theorie der morphogenetischen Felder.
                        Diesbezüglich habe ich mal befragt und nun bin ich ganz .

                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        das schließt nicht aus, dass es daneben noch in der Seele gespeichert ist oder in diese kopiert werden kann.
                        Stimmt.

                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Auf welche Weise diese Psyche überlebt habe ich bewusst offen gelassen, eine genaue Beschreibung darüber gibt mein Glaube und mein Wissen nicht her...
                        M.E. ist da auch die Bibel nicht eindeutig, da kein klares Bild vom Jenseits und der Auferstehung von den Toden gezeichnet wird. Vielleicht weiß aber Halman mehr.
                        Was hälst Du von meiner oben dargelegten Deutung?

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                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Ums etwas anschaulicher zu machen. Eine Möglichkeit Logik zu formalisieren nennt sich Mathematik.
                          Die Mathematik bildet logische Schlüsse, sie kann in vielen verschiedenen Weltanschauungen zum Einsatz kommen. Aber sie bildet keine eigene Philosophie und auch eine falsche Weltanschauung kann in sich mathematisch, also logisch, korrekt sein.
                          Ich möchte nur mal kurz einwerfen: Mathe ist nicht logisch.


                          Wie definiert sich denn langweilig?
                          Du fandest den Ausschnitt doch nicht im Ernst interessant und spannend? Also ich nicht. Meiner Meinung nach gibt es keine Definition von "langweilig". Jedenfalls kann ich es nicht einordnen. Entweder ich finde es spannend und interessant oder ich finde es langweilig.

                          Ist das ein anderes Wort für Faulheit oder Ignoranz oder soll offen gezeigte Langeweile einfach deutlich machen, dass man auch ganz, ganz fest nicht daran glaubt und niemals daran glauben wird. Oder ist spannend einfach nur, was exotisch/fremd ist?
                          Du willst mir doch nicht etwa Faulheit oder Ignoranz unterstellen? Ich hoffe mal nicht, denn wenn das so wäre, hätte ich erst garnicht angefangen in dem Thread mitzudiskutieren. Wieso interpretierst du in eine einfache Aussage, dass die Bibel langweilig ist, irgendwas hinein? Wir lesen leider auch öfters in Religion die Bibel und ich konnte dort noch nie etwas Spannendes finden. Und durch langweilige Texte werde ich mich nicht durchquälen. Ich lese ja auch nicht "der Schimmelreiter".
                          Und ja: Fremdes und exotisches zieht mich durchaus an, auch wenn das nicht der Grund ist, weshalb ich die Bibel einfach langweilig finde. Ich bin früher auch gernen in die Schule gegangen, weil es etwas Neues war und heute frage ich mich, wann ich denn endlich sterben werde.
                          Ich kann beim besten Willen nicht verstehen warum der Missbrauch von Tieren spannend und ein Liebesgedicht langweilig ist. (Religion hin oder her)
                          Mal ganz davon abgesehen, dass einige brutale Rituale auch in der Bibel vorkommen.
                          Wer hat gesagt, dass ich ein Liebesgedicht nicht als spannend empfinden kann?
                          Aber wenn du mit dem Okkultismus nur Gewalttaten, etc. in Verbindung bringst, kann ich dir ehrlich gesagt auch nicht helfen. Mich interessiert nunmal der Okkultismus. Na und?
                          Zuletzt geändert von Vanth_; 30.06.2011, 21:35.
                          Nur wer vergessen wird, ist tot.
                          Du wirst leben.

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                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Aus der Sicht eines anderen können auch Handlungen aus Demut, Vergebung und Nächstenliebe heraus das Ziel verfehlen und es somit egoistisch erscheinen lassen.
                            Wie ich schon schrieb, wer darin etwas egoistisches sieht, erkennt die Grundlage nicht.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Es scheint alles irgendwie mit einem Haus zusammen zu hängen. In Anbetracht der Tatsache, daß es sich lediglich um Erinnerungen handelt, scheint mir das alles auch etwas kompliziert zu sein.
                            Das Haus ist ein Teil des Puzzles in dieser Erinnerung. Eigentlich kann ich mich an den ganzen Ort aus diesem Traum erinnern, sogar wie ich diesen beispielsweise währen der Nutzung einer Gabe von oben gesehen habe - Jahre bevor ich den Ort vom Boden aus auch nur andeutungsweise kannte.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Bist du sicher, daß es sich hier nur um "Erinnerungen an ein früheres Leben" handelt?
                            Erinnerungen an ein früheres Leben, welches meinem jetzigen ähnlich genug ist, dass es auch eine verheißende sein kann - sofern ich nicht dafür sorge, dass die entsprechend enthaltenen Ereignisse unmöglich werden.
                            Da allerdings kein Werdegang erwähnt wird, ist der einzig logische Schluss die Erfordernis der Geduld ist, denn die Gaben erwachten für mich erst nach dem Aufstieg innerhalb dieser Erinnerung.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Was hält deine Ehepratnerin von deinen Erinnerungen, hat sie die selben Erinnerungen?
                            Aus ihrer Perspektive vermutlich in der Tat ähnliche, so wie es meiner Cousine im Geiste geht.
                            Aber deiner Ehepartnerin mußt du es mal erklärt haben oder weiß sie nichts davon?[/QUOTE]
                            Sie weiß vermutlich mehr davon als ich, denn sie ist noch in der himmlischen Existenzebene.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Warum gibt es unterschiedliche Erinnerung, resultierend aus unterschiedlichen Variationen? Wie sollen diese Variation schon da sein, bevor du selbst da warst u.s.w.?

                            Ich meine.....wenn ich irgednwo hin fahre und mir die Umgebeng anschaue, dann entdecke ich da sicher auch irgendwann Ähnlichkeiten zu meiner Heimat. Dann behaupte ich aber nicht, daß meine "Variation und spätere Erinnerung" schon vor mir da gewesen sei, so als ob meine Gedanken schon "vorausgefahren" wären, um mir dann an diesem Ort "über den Weg zu laufen".
                            Das wäre ja wie mentales Ping Pong mit sich selbst spielen......ich fahre zu einem Ort, um meine Erinnerung, die ich voraus geschickt habe, dort "abzuholen". Da ich von verschiedenen Orten aus starten kann, würde es auch verschiedene Variationen an "voraus geschickten Erinnerungen" geben, weil ich schließlich von verschidenene Orten "inspiriert" worden wären, bevor ich losgefahren wäre u.s.w..
                            Diese Variationen hängen nicht allein von mir ab, sondern im Gegenteil von den Folgen der Entscheidungen aller teilhabender Individuen.
                            Wäre es anders, dürfte ich keine seelischen Erinnerungen haben, die warnend oder verheißend wären, denn die irdische Bestimmung würde ich nur einmal erfüllen müssen.
                            Da es aber so ist, dass die Realität von allen Individuen zu allen Zeiten in der Geschichte geprägt wird, unterscheiden sich diese Variationen in einer praktisch unendlichen Vielfalt.

                            Wenn es Dir um das vorher sein einer anderen Variation geht, so muss ich offensichtlich noch einmal darauf hinweisen, dass irdische Zeit aus himmlischer Sicht keineswegs linear ist, ja nicht einmal unbedingt aufeinander direkt proportional übertragbar.
                            Anderenfalls ergäben diese seelischen Erinnerungen als warnende oder verheißende persönliche Offenbarungen keinen Sinn, was deren Herkunft angeht.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Verstehe ich nicht.
                            Du hast bisher 2 Dinge behauptet:
                            1) Das Gewissen wird bestärkt durch die Wahrheit und die Erkenntnisse aus deinen seelischen Erinnerungen
                            2) Das Gewissen wird durch irdische Erfahrungen und Erziehung geprägt

                            Das Gewissen wird bei dir also zuerst bestärkt und dann erst geprägt oder doch umgekehrt?
                            Jedenfals finde ich es in diesem Kontext (das Gewissen wird bestärkt) befremdlich, daß deine seelischen Erinnerungen in unterschiedlichen Variationen "schon vorher da waren, bevor du in diese oder jene Welt kamst". Alles was du darüber eindeutig sagen kannst ist, daß es immer Ähnlichkeiten gab.
                            Könnte es sich bei den Erinnerungen um mehrere Personen handeln, die ein gemeinsames Schicksal teilten?

                            Ich bin ja kein Psychologe, aber manchmal scheinst du dich selbst beinahe in der dritten Person zu sehen, auch wenn du schreibst "ich.......", weil du dich auch sehr verallgemeinernd ausdrückst, so als könnte im Prinzip JEDER die Welt so wahrnehemn wie du das tust.
                            Zu dem dritten Absatz kann ich nicht viel schreiben.
                            Ich sehe mich klar als eigenständiges Individuum und habe kein Problem mich mit mir selbst zu identifizieren - nicht in dritter sondern in erster Person.
                            Wenn ich etwas verallgemeinere, dann weil es durchaus als allgemein gesehen werden kann (nicht unbedingt muss).

                            Was das Gewissen angeht, so wird dieses von allem geprägt, gestärkt, entwickelt, wie immer man die Entwicklung bezeichnen will.
                            Da man im irdischen Dasein schon entsprechende Einflüsse aufnimmt, bevor das Bewusstsein sich wirklich entwickelt, aber seelische Erinnerungen aus der Zeit vor dem irdischen Dasein stammen, ist es Auslegungssache, was nun eigentlich der Ursprung des Gewissens ist, aber es wird von allem (himmlischem wie irdischem) mit beeinflusst, auch durch die Entscheidungen, die man trifft.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Also ich tendiere auch eher zur 2. Möglichkeit, da man für eine Schußwaffe immerhin einen Waffenschein benötigen würde - sofern man sich nicht mit dem Gesez anlegen will.
                            So ist es.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Auch dazu hättest du das Recht. Du darfst den Einbrecher 24h lang festhalten, um ihn schließlich von der Polizei abführen zu lassen.
                            Ich würde allerdings hoffen, dass die Polizei nicht so lange braucht.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Also zusammenfassend würdest du den Einbrecher überwältigen wollen, auch auf die Gefahr hin ihn zu töten, fals du zu hart zuschlägst oder er sich während des Schlages ungünstig bewegt und du dadurch eine empfindlicher Stelle triffst. Was natürlich darauf hinaus läuft, daß du das Wohl deiner Ehepartnerin über das Wohl des Einbrechers stellst. Du würdest nicht tugendhaft handeln sondern mit deinem Verstand.
                            Hab ich recht?

                            Fals wir uns auf letzteres einigen:
                            würdest du es nun als "ignorieren deines Gewissens in der Vergangenheit" verstehen (sprich das du irgend wann mal "gesündigt" hättest), wenn du in eine solche Situation geraten würdest (wo du nur noch mit deinem Verstand handeln und das Wohl des einen über das wohl des anderen stellen müsstest) oder würdest du dir selbst keine Schuld geben, daß euch ein Einbrecher zuhause "besucht" hat und daß du ihn niederstecken musstest (egal wie es ausginge)?

                            Ziemlich komplexe Frage, aber......wir diskutieren ja auch schon eine Weile.
                            Wie auch Du, würde ich ebenfalls eine zusammenfassende Antwort geben.
                            Der Einbrecher hat schon gewählt, nämlich gegen das Wohl derer, in deren Heim er einbricht.
                            Daher muss er auch mit entsprechenden Konsequenzen leben.
                            Wenn ich mich wehre ist es Notwehr, wenn ich meine Familienmitglieder schütze ist es zudem Nothilfe.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Wo ist der Unterschied zu "sie haben den Sinn nicht geglaubt"?
                            Nun, die Gebote hatten sie ja. Wenn sie ihr Herz nicht verhärtet hätten, um mit Christi Worten zu schreiben, hätten sie verstanden, dass die wahren Grundlage der Gebote die wahre christliche Nächstenliebe ist.
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Würde ich mir nie erlauben.
                            Die Kreuzigung oder die Verkündung?
                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            Und die Dinge die nicht so offensichtlich sind glaubt man einfach?
                            Das muss wohl jeder für sich entscheiden.

                            Im Übrigen interessante Darstellung.
                            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Daraus ergibt sich natürlich der mMn zwingende Schluss, dass Seelen sterben können, so wie Adam. Dies wird in der Bibel sogar bestätigt:
                              Zitat:
                              Zitat aus Hesekiel 18:
                              4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie allein soll sterben.
                              Hier steht ziemlich genau das nur die "sündigen" Seelen sterben können und nicht alle.

                              So habe ich damals auch die Interpretation von den Zeugen Jehovas verstanden, die versucht haben mich zu missionieren.
                              Nicht mit mir!

                              Also ergibt sich für mich folglich der Schluß das "bibeltreue" Seelen durchaus weiter leben und auch alles noch mitbekommen.

                              Für diejenigen die es interessiert, der Sitz der Seele ist für mich das Herz, da es die Quelle unseres Lebens darstellt.
                              Wenn es aufhört zu schlagen entfernt sich oder stirbt unsere Seele.
                              Ich bin mir da noch nicht sicher.

                              Mit freundlichen Grüßen

                              Iker Tao-Anu
                              Jor-El:
                              "
                              What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
                              What if a child aspired to something greater
                              ?"

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                                Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
                                Für diejenigen die es interessiert, der Sitz der Seele ist für mich das Herz, da es die Quelle unseres Lebens darstellt.
                                Wie kommst du auf denn auf den Käse? Das Herz ist eine Pumpe.

                                Leben ist ein dynamischer Prozess, der auf viele unverzichtbare Komponenten angewiesen ist.

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