Zitat von Halman
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Welche zum Beispiel?
Paulus führte aus, dass ein Verstoß gegen das mosaische Gesetz ein Verstoß gegen Gottes Gebot war. Es wurde das Ziel verfehlt, Gottes Geboten genau zu entsprechen.
Im Grunde ist jede Verfehlung eine Verfehlung der Gerechtigkeit Gottes. Es geht nicht darum, den Leser zu richten, sondern darum, eine sündhafte Handlung als solche kenntlich zu machen.
So war die Anbetung des goldenen Kalbs eine Sünde, weil sie gegen Gottes Gebote verstieß.
Im Grunde ist jede Verfehlung eine Verfehlung der Gerechtigkeit Gottes. Es geht nicht darum, den Leser zu richten, sondern darum, eine sündhafte Handlung als solche kenntlich zu machen.
So war die Anbetung des goldenen Kalbs eine Sünde, weil sie gegen Gottes Gebote verstieß.
eine sündhafte Handlung
Die einzige sündhafte Handlung haben Adam und Eva begangen. Seit her gibt es sozuagen "die gestzliche Grundlage" dafür, was eine Verfehlung ist und in welchem Maße sie einen "vom rechten Weg" abbringt. Aber nicht alles was eine Verfehlung ist, wird mit dem höchsten Maße - das sei eine sündhafte Handlung - abgeurteilt. Denn das wäre ebenso schlimm wie das was Adam und Eva gemacht haben und der Weg "ins Paradies" wäre für ewig verperrt. Sprich wer "sündigt" hätte sich sofort - ohne Aussicht auf Bewährung - einen Platz in der Hölle gesichert.
Wer eine "Ordnungswidrigkeit gegen den Staat" begeht, der hat noch lange kein Verbrechen begangen. SO aber urteilt der Begriff "Sünde" über jede noch so geringe Verfehlung.
Sprich, da wird der brühmte Fliegenschiss mit dem Holzhammer bearbeitet.
Letztendlich müssen wir und mit Übersetzungen begnügen, die in einer Sprache verfasst sind, derer wir mächtig sind. Wenn man nicht gerade Altgriechisch oder gar Althebräisch lernen will, kann man nur gewisse Schlüsselbegriffe wie "Sünde" in ihrer ursprünglichen Bedeutung lernen, um diesen Begriff im biblischen Sinn besser verstehen zu können. Dies mag sich von der Bedeutung in der Alltagssprache unterscheiden.
Die Bibel sollte man mit Unterscheidungsvermögen lesen.
Aber wir können uns auf den Ausdruck Verfehlung einigen, wenn Du willst.
Die Bibel sollte man mit Unterscheidungsvermögen lesen.
Aber wir können uns auf den Ausdruck Verfehlung einigen, wenn Du willst.
Andere Übersetzungsfehler stören mich viel mehr. Letztendlich muss ich mit dem Leben, was erhältlich ist.
Eine deutsche Bibel ist immer nur eine mehr oder weniger gute Annäherung an den Urtext, so wie ein sychronisierter Film auch vom Origanal mehr oder weniger abweichen kann.
Das mosaische Gesetz verurteilte in der Tat, da die Übertretung eine Verfehlung gegen Gottes Gebote beeutete. Damit wollte Gott uns zeigen, dass wir nicht durch Gerechtigkeit in seiner Gunst gelangen können, weil wir das gar nicht schaffen können, sondern durch ausgeübten Glauben. Ausüben tut ein Christ den Glauben durch praktizierte Liebe zu Gott und zum Nächsten. Wenn er dies tut, werden einem die Sünden/Verfehlungen vergeben.
Ich verstehe das Wort Sünde einfach im biblischen Sinn und dann ist alles okay.
Eine deutsche Bibel ist immer nur eine mehr oder weniger gute Annäherung an den Urtext, so wie ein sychronisierter Film auch vom Origanal mehr oder weniger abweichen kann.
Das mosaische Gesetz verurteilte in der Tat, da die Übertretung eine Verfehlung gegen Gottes Gebote beeutete. Damit wollte Gott uns zeigen, dass wir nicht durch Gerechtigkeit in seiner Gunst gelangen können, weil wir das gar nicht schaffen können, sondern durch ausgeübten Glauben. Ausüben tut ein Christ den Glauben durch praktizierte Liebe zu Gott und zum Nächsten. Wenn er dies tut, werden einem die Sünden/Verfehlungen vergeben.
Ich verstehe das Wort Sünde einfach im biblischen Sinn und dann ist alles okay.
Mehr ist nicht notwendig. Wir sind ja keine Deppen, denen man immer wieder sagen muss "Verfehlung = das geht in Richtung Sünde"
In jedem anderen Gesetzestext steht "§ = Entfernung X von der Regel/dem rechten Weg/Gott = Bestrafung in Höhe X" und nicht "Gesetz = Ziel unerreichbar/Verbannung/Hölle = Höchststrafe".
Wir sind keine Binäre, wir sind Menschen.
Darum zitierte ich ja aus Sprüche, wo der Logos/Werkmeister aufführlicher beschrieben wird. Im Grunde ist es die alttestamentalische Langfassung von Johannes 1:1 und zeigt zudem, dass der Werkmeister bereits im alten Judentum beschrieben wird und zwar als personifizierte Weisheit, als Urschöpfung Gottes, der von Anfang an bei Gott war. Dieser war der Logos, der bei Gott war und selbst göttlichen Wesens war. Dieser kam gemäß Johannes 1:14 als Jesus auf die Erde.
Der Werkmeister, durch den Gott uns gemacht hatte, wurde der, durch den Gott uns erlöste. Dies war Gottes Wille. So verstehe ich die Bibel und im Zweifel sage ich ja zu diesem Glauben.
Der Werkmeister, durch den Gott uns gemacht hatte, wurde der, durch den Gott uns erlöste. Dies war Gottes Wille. So verstehe ich die Bibel und im Zweifel sage ich ja zu diesem Glauben.
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Auf diesem bauen alle anderen Behauptungen - die nach dem JE aufgestellt wurden - auf. Sie sagen im Grunde genau das selbe. Ich muß die ja nicht alle auswendig können.
Das meinte ich mit "ich stütze mich auch auf die Bibel, komme aber zu einem ganz anderen Schluß,.....". Denn egal ob ich die anderen Bücher dazu nehme oder nicht, sie sagen eh alle das selbe. Also reicht es völlig, wenn ich mich auf eine der unzähligen sinngleichen Aussagen beziehe.
So habe ich es noch gar nicht betrachtet. Du meinst, ich sollte die Bibel lebendiger Lesen und mich sozusagen in die Situation hineinversetzen, um so ein persönliches Glaubenserlebnis aus der Bibel für mich raus zu ziehen.
Emotionen sind nicht meine Stärke.
Sie fungieren auch nur als Boten, um uns Gottes Wort zu übermitteln. Die Engel selbst stellen Gott in Zentrum.
Bin ich aber starkt bzw. SUCHE ich bewußt nach Stärke, dann richte ich meinen Fokus ganz von alleine aus. Und.....guck mal wer da spricht....
Richtig, aber ich lege eben großen Wert darauf, wie die Botschaft übermittelt wird.
Wer der Polizei Widerstand leistet, richtet sich gegen den Staat selbst, weil die Polizisten Vertreter des Staates sind.
Die Engel stehen über uns und Gott sendet seine Geistsöhne, um uns Botschaften zu übermitteln. Dies ist eine Ehre.
Die Engel stehen über uns und Gott sendet seine Geistsöhne, um uns Botschaften zu übermitteln. Dies ist eine Ehre.
Denn in Wirklichkeit würde ich dann über meine Handlungen und Äußerungen direkt mit ihnen kommunizieren, wenn sie über mich lesen, mich im Fernsehen sehen etc. und sich entweder emotional angegriffen oder bestätigt fühlen.
Die Kommunikaiton ist also direkt, ganz egal welches Medium dazu benutzt wird.
Empfindest du etwas für deinen Fernseher oder für die Seiten deiner Zeitung? Nein. Du empfindest etwas für die Personen über die berichtet wird. Dieses Emfpinden und alles was du beim gucken/lesen denkst, DAS ist Kommunikation. Wenn du eine Geschichte über einen Helden liest, dann identifizierst du dich mit dem Held und nicht mit dem Buch oder dem Autor.
Die Seiten des Buches kannst du allenfals als Toilettenpapier benutzen, über den Autor kannst du allenfals eine seperate Meinung haben. Aber "der Held in einem Medium" ist und bleibt der Held und nicht das Medium.
Irgendwann wird der eigene Geist zum Medium für Gott, weil sich die Kommunikation - ganz egal was dazu an "medialer Energie" nötig war - irgendwann auf das reduziert, was du über ihn denkst und über ihn zu wissen glaubst.
Schade.
Was ist daran so schlimm, wenn Gott durch Boten zu uns spricht? Aus Deiner Sicht ändert sich doch darin nichts an der persönlichen Gotteserfahrung und daran, dass man sein Wort vernimmt.
Gott lebt im Heaven und wir hier auf der gottlosen Erde. In Eden sprach Gott aus dem Wind zu den Menschen, aber in dieser Welt spricht er durch die Bibel. - So der christliche Glaube.
Wenn Gott Deine Heimat werden soll, so braucht Du im Grunde nur die Bibel - welche nach christlichen Glauben Gottes Wort an uns ist.
Auch spricht er durch die Natur zu uns, als Offenbarung seiner Schöpfermacht - so man denn daran glauben will.
Was ist daran so schlimm, wenn Gott durch Boten zu uns spricht? Aus Deiner Sicht ändert sich doch darin nichts an der persönlichen Gotteserfahrung und daran, dass man sein Wort vernimmt.
Gott lebt im Heaven und wir hier auf der gottlosen Erde. In Eden sprach Gott aus dem Wind zu den Menschen, aber in dieser Welt spricht er durch die Bibel. - So der christliche Glaube.
Wenn Gott Deine Heimat werden soll, so braucht Du im Grunde nur die Bibel - welche nach christlichen Glauben Gottes Wort an uns ist.
Auch spricht er durch die Natur zu uns, als Offenbarung seiner Schöpfermacht - so man denn daran glauben will.
Das wachsen der Früchte des Geistes hat nichts mit Ausbildung zu tun, sondern mit der Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
"Dazu muß man nicht ausgebildet sein"
Das Wachsen deutet auf einen allmählichen Prozess hin. Glauben bekommt man nicht instantan vermittelt.
Als solcher hat er auch Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und kennt ihn besser als Moses. Daher konnte er auch genau Gottes Botschaft kundtun und genau seinen Willen ausführen.
Anakin konnte auch "den Willen der Macht" ausführen, obwohl er diesen ja bloß "durch die Midichlorianer mitgeteilt" bekam. Das heißt, er hat die Macht nie von Angesicht zu Angesicht gesehen.
Moses verinnerlichte die Botschaft, verkündte sie wortgetreu, führte sein Volk ins Gelobte Land etc., kurzum er hat seine Aufgabe/Prophezeiung 1:1 umgesetzt, ohne jemals Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen zu haben.
Das letzte I-Tüpfelchen fehlte ihm bloß deshalb, weil er nicht der Erbe Abrahams u.s.w. war. Das konnte nur Jesus sein.
Gemäß dem christlichen Glauben kommen wir nur über Jesus zu Gott.
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass nicht jeder Mensch ein Kind Gottes ist. Die Urchristen waren es.
Ein Christ lebt nach christlichen Grundsätzen, geschrieben im Herzen, nicht nach starren Regeln. Es geht um ein sensibilisiertes Gewissen.
So inetwa sehe ich das auch.
Du spricht vom moralischen Dilemma. - Wichtig ist, dass man sich hinterher im Spiele schauen kann.
Als Mensch haben wir nur die Chance uns den Ursprung der Welt über alles kommunizierbare zu erklären. Beim Urknall geht alles Kommunizierbare auf frühestens 10 hoch minus 43 Sekunden nach dem Urknall zurück. Weiter kann die Wissenschaft nicht mit der Materie "kommunizieren", weil ab da keine bekannten physikalischen Gesetze mehr herrschen.
In der Bibel kann unser Geist nur bis zur Grenze des Vorstellbaren kommunizieren und sich dem Logos nur bis auf die geringst mögliche Distanz - also dem maximal vorstellbaren - nähern.
Über dieser Diskrepanz steht nur der Schöpfer, da er beweisbar (denke ich mal) über die Vorstellung hinaus geht. Nur er hat die Unendlichkeit (Zeit) sich alles mögliche vorzustellen, da er Anfang und Ende zugleich ist:
Das ist ja auch in gewisser Weise "logisch" (laut der Bibel), da Gott vor dem Logos war und diesen "erschaffen" hat. Aber es ist dennoch nicht erfassbar, weil die wahrnehmbare Welt erst mit dem Licht und der Dunkelheit beginnt:
Die Logik über den Anfang der Welt ist in der Bibel ebenso nicht vorstellbar, wie der Anfang des Universums und daher ebenso nur eine Theorie.
Daher halte ich es für einen Widerspruch ausschließlich an "das Wort", als einzige Möglichkeit um mit Gott zu kommunizieren, zu glauben.
Es ist m.E. völlig egal WIE das alles anfing, denn die Vorstellung bzw. alles kommunizierbare reicht eh nur zurück bis "es werde Licht....". Erst ab diesem Zeitpunkt ist die Welt für uns wahrnehmbar.
Ist das irgendwie nachvollziehbar oder stehst du jetzt völlig auf dem Schlauch?
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