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    Eine Ergänzung zum Begriff "Fisch"

    Der Fisch ist ein Symbol des Christentums, oft in Form eines kleinen Alphas und wurde als Erkennungszeichen während der Christenverfolgung benutzt.
    Es steht für das griechiche ichtys:
    Jesus Christus Theos Huios Soter : J.C. Gott Sohn Retter.
    Slawa Ukrajini!

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Dieses "Wasser des Lebens" ist metaphorisch gemeint. Welchen Einfluss dieses "Wasser" auf einen Menschen haben kann, wird sich noch in einem Posting von mir zeigen, welches für mich sehr unangenehm ist und auch einen Fehler meinerseits Dir gegenüber betrifft. Aber aufgrund meines christlich geschulten Gewissens und dem Umstand, dass ich gerade dabei bin, dieses "Wasser" wieder mehr in mir hervorsprudeln zu lassen, brennt es metaporisch gesprochen wie "Feuer in meinen Herzen" und ich möchte diesen Fehler heilen.
      Da dies aber in einem separaten Posting geschehen soll, werde ich es wohl zu einer Zeit machen, wo die meisten schlafen.
      Flüssiges Gift mit "Wasser des Lebens" zu beschreiben ist ebenso metaphorisch. Aber ich denk halt auch nicht in biblischen Grenzen, sondern in den Grenzen meiner Lebens- und Umwelterfahrungen.

      Wodka als auch Whiskey sind in ihren ursprünglichen Sprachen sogar direkt als "Wasser des Lebens" zu übersetzen. Sie machen einen ordentlich knille und bei gnadeloser Überdosierung sogar tot.

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        Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
        Flüssiges Gift mit "Wasser des Lebens" zu beschreiben ist ebenso metaphorisch.
        Wie war das noch mal?
        "Vater! Der Schlafende ist erwacht"..."Man schmeckt das Zeug scheiße!" (unveröffentlichter Satz aus dem Drehbuch)
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          "Göttliche" Reliquien sind immer dazu da, dass die "Entdecker" ihr Geld damit machen. Meiner Meinung nach, gibt es kein Fundstück, von welchem die Echtheit bewiesen worden ist.
          Ja und wenn ich in absehbarer Zeit die Möglichkeit finden würde die Lorentz-Transformation dazu zu nutzen, 2000 oder gar 5000 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, sollte es im Vergleich dazu ein Klacks sein, die Bundeslade oder etwas ähnliches nachzustellen und in die Vergangenheit zu bringen, der in der absehbaren Zeit vollkommen unangetastet bleibt, aber dennoch entsprechend moderner Datierungsmöglichkeiten ein entsprechendes Alter möglich wird.
          Allerdings liegt der Knackpunkt schon in der Lorentz-Transformation bzw. spätestens in der Trägheit.
          Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
          Aber sei nicht enttäuscht, wenn es nicht deinen Vorstellungen entspricht.
          Wenn ich eines schon in meiner Kindheit gelernt habe, dann ist es wohl Geduld.
          Gibt man einer Entwicklung genügend Zeit, dann können die erstaunlichsten Möglichkeiten entstehen.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ach ihr ward in einer anderen Welt und dort habt ihr beschlossen in dieser Welt möglichst fehlerfrei zu sein?
          Ich hoffe, dass das keine Schlussfolgerung war, denn meines Wissens habe ich für eine solche Fehlannahme keine Grundlage geboten.
          Es geht nicht allein darum Fehler nicht mehr zu wiederholen, sondern die Bestimmung in allen in Frage kommenden Variationen zu wiederholen.
          Unterschiede in meinen seelischen Erinnerungen resultieren aus unterschieden in den Variationen, die schon vorher da waren, bevor ich in diese oder jene Welt kam - von Umweltarealen und künstlicher Bebauung bis zu Verständnis und Charakter der Personen, und doch gab es immer irgendwelche Ähnlichkeiten.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ja, aber in dem Fall hast du nunmal einen ausreichenden Kontext heran gezogen, weil ein ignoriertes Gewissen - sofern du dich als Christ siehst - gleichbedeutend mit "Sünde" wäre.
          In Anbetracht der Gefahr, wie Du alles diesbezüglich bisherige auch hingedreht hast, würde ich erst einmal behaupten, dass das Deine Auslegung ist, und nicht unbedingt meine.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das kannst du nicht so verallgemeinern, weil du nicht zu jeder Zeit auf das Wohl anderer Rücksicht nehmen kannst.
          Und wenn du gegen das Wohl anderer entscheiden mußt um ein noch größeres Übel zu vemeiden, dann heißt das eben nicht zwingend das du vorher dein Gewissen ignoriert hättest.
          Vielleicht haben sogar andere ihr Geswissen gegenüber dir ignoriert, was dich letztlich in die moralisch prekäre Lage bringt.
          Du kannst es nicht wissen, also kannst du auch nicht zweifelsfrei nachvollziehen ob du "dein Gewissen ignoriert / gesündigt" hast.
          So lange ich meine Gaben noch nicht realisieren konnte, ist die Frage bezogen auf diese sowieso nur spekulativ - auch meine Äußerungen dazu könnten letztlich nur spekulativ sein. Daher bringt es auch nichts, diese dahingehend weiter in Frage zu stellen.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das spricht alles nicht gegen die Tatsache, daß sich die Falschheit/Richtigkeit einer Entscheidung erst aus der jeweiligen Situation ergibt. Wer Tugend über Vernunft stellt, der begibt sich und andere in Gefahr.
          Das hängt davon ab, wie man Tugend und Vernunft definiert.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Das Problem bei der "Sünde" liegt einfach darin, daß das Gewissen eher selten alleiniger Entscheidungsträger sein kann.
          Nicht Entscheidungsträger, sondern Berater.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Oder so.
          Wobei sich das noch schlimmer anhört als mein "Spruch". Der Hungernde scheint hier kurz vorm verhungern zu sein. Dann ist natürlich Erste Hilfe angesagt, bevor man den nächsten Schritt (angeln) wagen kann.
          Du hast ihn nicht richtig gelesen oder? In dem Spruch wurde nicht erwähnt, dass man dem Hungernden keinen Fisch geben sollte, sondern dass es wichtig ist, ihm (auch) das Fischen zu lehren.
          Hilfe ja, aber auch Unabhängigkeit.
          Genauso ist es auch mit dem Gleichnis des Wassers und dem Durstigen, nur dass sich letzteres nicht nur auf das Physische beschränkt, sondern darüber hinaus sich mit dem Geistigen befasst
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Du hast eine komplizierte Art dich auszudrücken. Ich gehe jetzt einfach mal von erster Annahme aus, daß ich da einen Wert angesprochen habe der dir persönlich wichtig ist.
          Ja in der Tat und der hat meine vornehmliche Ahnung zu einer Vermutung gefestigt.
          Zitat von arthur Beitrag anzeigen
          Ich will es mal so sagen, ich weiß worauf du hinaus willst. Aber ich denke das kann nicht funktionieren, weil hier völlig unterschiedliche Mechanismen parallel laufen, die viel zu selten kompatibel sind als daß man sie unter einen Hut brächte.
          Man kann aber versuchen die einzelnen Mechanismen zu verbessern, wird aber - was die Gesamtsituation anbelangt - immer an Grenzen stoßen.
          Vereinfacht gesagt: das Paradies auf Erden ist nicht realisierbar.
          Deswegen betrifft die gemeinsame Bestimmung von meiner Partnerin un mir eine Vielzahl von Wirkungsbereichen. Nichts wird ohne einen Übergang geschehen und nichts wird den freien Willen einschränken oder ohne Perspektiven geschehen.
          Von daher kann es letztlich durchaus möglich sein. Nur lässt das die bisherige Sichtweise aufgrund bisheriger Erfahrungen mit Auswirkungen der negativen Potentiale der menschlichen Natur nicht zu. Vorsicht an sich ist eine gute Sache, denn durch die damit verbundene Wachsamkeit kann die Freiheit bewahrt werden, aber eine übermäßige Vorsicht, die vor allem dann gegeben bleibt, wenn keine positiven Perspektiven erkennbar sind, hält auch von positiver Entwicklung ab.
          Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
          So so, wer also vom Wasser des Lebens trinkt, wird danach niemehr durstig sein. Klingt für mich nach einem tödlichen Gift, welches einen unmittelbar ins Paradies befördern soll
          Möglich, aber das Wasser des Lebens kann auch eine spirituelle Wahrheit sein und nur in Bezug auf den Brunnen in Samarien symbolisch mit Wasser verglichen worden sein.
          Seltsamerweise wurde später dem Mythos nach der Heilige Gral damit in Verbindung gebracht. Die Theorie von Dan Brown finde ich zu San-Greal (Heiliger Gral) bzw. Sang-Real (Heiliges bzw., königliches Blut) auch sehr interessant.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Hm - darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Spontan hätte ich den Tempel des Salomo als den ersten Tempel genannt.
          Aber im erweiteren Sinne kann man wohl den Garten Eden als "Tempel" betrachten.
          Im Eden-Bericht heißt es: 8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. ... (1. Mose 3)
          Vermutlich "wandelte" Gott immer um diese Zeit im Garten, um mit den Menschen zu sprechen. Als sie gesündigt hatten, mussten sie diesen "heiligen Tempel" verlassen.
          So ist es. Aber auch das Offenbarungszelt zur Zeit von Mose war ein Tempel, denn es beherbergte für den Tempel vorgesehene Reliquien, diente der Kommunikation mit Gott und den entsprechenden Segnungen für das Volk.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Dieser Vers wird recht unterschiedlich übersetz. Die Übersetzung der Schlachterbibel ist der recht genauen in der Elberfelder Bibel hier aber sehr ähnlich. Dort heißt es: 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; ... (Hebräer 1:2)
          Womit hat diese Fassung denn den Begriff "Schlachterbibel" verdient?
          Diese Auslegung der betreffenden Stelle finde ich jedenfalls sehr interessant. Hast Du dahingehend vielleicht auch Psalm 8:3-4 zur Verfügung?
          Dort soll wohl auch etwas in diesem Bezug stehen, nur kann ich da mit der Einheitsübersetzung nicht viel anfangen - aber der Schriftenführer des Buches Mormon bezieht sich in diesem Zusammenhang auch darauf.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Eine Anmerkung hierzu sagt:
          Das verhängnisvolle an Anmerkungen ist, dass diese immer Interpretationen sind (wobei auch Übersetzungen und die besten Überlieferungen vermutlich auch nie frei von Interpretationen sind) - bei dieser Anmerkung ist jedoch deutlich erkennbar, dass man versucht hat, mit einem anderen Verständnishorizont etwas einzubringen und nach Möglichkeit die vorherige Sichtweise zu schmälern, z.B. statt Welten nur noch Weltzeiten oder auch nur die Ausdehnung der Welt.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Auch der Himmel Gottes stellt ja eine andere Welt dar.
          Simpel ausgedrückt schon, aber meinem Verständnis nach - welches auch durch meine Erinnerungen bestätigt würde - ist dieser Himmel eine ganz andere Existenzebene.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Die Neue Genfer Einheitsübersetzung verwendet hier die Wendung "ganze Welt" und die die Bibelübersetzung Neues Leben drückt es noch populärer aus: "das Universum und alles, was darin ist, geschaffen".
          Nun, das Universum ist ja in der Tat voller Welten. Bereits Venus und Mars sind andere Welten, auch wenn sie kaum bis gar nicht bewohnbar sind.
          Da würde ich mit Sicherheit nicht widersprechen.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Der Fisch steht hier natürlich für Nahrung im allgemeinen. Entwicklungshelfer orientieren sich an dieser Weisheit. Der Link, der diese chinesische Weisheit als Leitspruch enthält, bezieht sich ja auch auf Entwicklungshilfe.
          Was das Geistige vermutlich auch nicht ausschließt, auch wenn es sich primär um das Physische handelt.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Entweder dass, oder sie glauben, dass der Logos gemäß der Trinitätslehre wesensgleich mit Gott, dem Vater, ist. Die Bibel lehrt dies aber nicht so.
          Hier wird es für mich interessant genug um zu fragen: Was meint Ihr mit Logos? Verstand oder Geist? Entsprechend der Trinität ist der Heilige Geist (ich weiß, dass jetzt jemand wegen dem großen H streiken wird, aber in meiner Bibel steht er mit großem H) ein eigenständiges Individuum, einig in allem mit Gott, dem himmlischen Vater, und mit Jesus Christus, seinem im Fleisch einziggezeugten Sohn.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Jesus entstammte der Blutlinie aus dem "Hause David" und den Evangelisten Matthäus und Lukas war viel daran gelegen, zu bestätigen, dass der Messias tatsächlich wie prophezeit aus dieser Linie kam.
          Außerdem wurden seine Jünger zu Kindern Gottes und somit zu Brüdern des Sohnes Gottes. Denn in Johannes 20:17 sagte er zu Maria Magdalena: "... Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!"
          Im Geist sind vermutlich alle Menschen Kinder Gottes, doch werden sie es erst dann vollständig sein, wenn sie seinen Namen annehmen, so wie es beispielsweise Christus und die Apostel getan haben.
          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
          Für uns Menschen nicht.
          Ich frage mich, was für den Menschen so schwierig ist, sich auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Allein wenn die Christen, Juden und Moslems sich auf ihren religiösen Ursprung konzentrieren, werden sie erkennen, dass es keinen Grund für Anfeindungen gibt. Wenn dies erst einmal erreicht ist, kann diese Suche nach Gemeinsamkeiten sich auf kulturellem, internationalem und später wohl nicht nur politischem sondern auch wirtschaftlichem Niveau tatsächlich ausdehnen. Dann, sofern es dann noch nicht zu spät ist, kann tatsächlich von den Menschen selbst eine Entwicklung möglich sein, die mit der Glorie der Gegenwart Christi vergleichbar sein könnte, denn auch der Zweck seiner Gegenwart ist die Einigkeit des Menschen in Anbetracht seiner göttlichen Gegenwart.
          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Eine Ergänzung zum Begriff "Fisch"

          Der Fisch ist ein Symbol des Christentums, oft in Form eines kleinen Alphas und wurde als Erkennungszeichen während der Christenverfolgung benutzt.
          Es steht für das griechiche ichtys:
          Jesus Christus Theos Huios Soter : J.C. Gott Sohn Retter.
          Im Unterricht zur Geschichte der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage habe ich auch etwas über dieses christliche Symbol des Fisches erfahren.
          So zum Beispiel diente dieses Symbol auch als Vorlage der Bogenformen der Fenster im Tempel von Kirtland, dem ersten Tempel der wiederhergestellten Kirche:
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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            Hm,
            spitzere Rundbögen sind ein Stilmittel der Spätromanik -> Limburger Dom (Ende 12. bis 1. Drittel 13. Jhdt, Übergang zur Frühgotik ->Elisabeth-Kirche in Marburg).
            Die bekannteren romanischen Bögen (z.B. Dom in Speyer) sind rundlicher.
            Aber, nun gut, man kann diese Symbolik darauf übertragen.
            Slawa Ukrajini!

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              Einsicht ...

              Ezri Chaz,

              In Posting #2559 war ich so sehr mit meiner Verteidigung beschäftigt, dass ich Dir auf Deinen ausführlichen Beitrag nur halbherzig antwortete. Als "Argumentation" im Sinne einer Erörterung verstand ich das nicht, obwohl es entgegen meiner Behauptung - zu dieser Einsicht bin ich nun gelang - formal natürlich eine Argumention darstellt, allerdings eine ziemlich misslungene.

              Es ging insbesondere um den ersten Teil deines Postings, den ich hier nochmals zitiere:
              Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
              Du schreibst, daß Du noch unentschieden bist, ob Du nun an die christliche Religion glauben sollst oder lieber an gar nichts. Andere Religionen hast Du anscheinend für Dich ausgeschlossen, denn wenn Du argumentierst, argumentierst Du ausschließlich mit der Bibel und ich bin da ehrlich, ich fasse das als Missionierungsversuch auf und damit schlußfolgere ich, daß Du dich schon längst entschieden hast.
              Viele Menschen haben das Bedürfnis nach Spiritualität, weil sie in ihrem Leben einige Dinge nicht unerklärt akzeptieren können bzw. verstehen. Das ist okay. Man muß ja nicht.
              Darauf antwortete ich: Die religiöse Orientierung hängt sicher auch von den Umwelteinflüssen ab. Als Inder hätte ich vermutlich einen viel größeren Bezug zum Hinduismus, als Jude würde ich meine Identität möglicherweise durch das Judentum definieren.
              Es dürfte für einen Menschen in seiner kurzen Lebenszeit vermutlich kaum möglich sein, der Reihe nach alle Religionen genau zu prüfen. Daher sollte man systemmatisch vorgehen.
              Ich schloss polytheistische Relgionen von vorn herein aus, weil bildhafte Götzen mich nicht ansprechen, und zog lediglich den Monotheismus als Alternative zum wissenschaftlichen Weltbild in betracht. So erreichte die Bibel nicht nur meinen Sinn, sondernd auch mein "Herz".


              Aus der öffentlichen Verwaltung kenne ich das Prinzip, dass ein fehlerhaft begründeter Bescheid, gegen den Widerspruch erhoben wird, damit geheilt werden kann, indem die Begründung im Widerspruchsbescheid rechtsgemäß erfolg. Das muss die Entscheidung in keinster Weise tangieren.

              Dieses Prinzip will ich nun beherzigen und meine mangelhafte Argumentation durch eine bessere Antwort "heilen". Dazu werde ich meine Absätze separat betrachten:
              1. Die religiöse Orientierung hängt sicher auch von den Umwelteinflüssen ab. Als Inder hätte ich vermutlich einen viel größeren Bezug zum Hinduismus, als Jude würde ich meine Identität möglicherweise durch das Judentum definieren.
              Hier wird deutlich, dass ich Umwelteinflüsse sehr wohl einbezog. Diese Feststellung stand sogar über meinen Rat, am besten sytemmatisch vorzugehen. Die von Agent Scullie anhand meiner Postings festgestellten Umwelteinflüsse hatte ich also hier allgemein eingeräumt und persönlich auf mich übertragen.

              2. Es dürfte für einen Menschen in seiner kurzen Lebenszeit vermutlich kaum möglich sein, der Reihe nach alle Religionen genau zu prüfen. Daher sollte man systemmatisch vorgehen.
              Hier habe ich offen gelassen, was ich mit systematisch überhaupt meinte. Damit meinte ich ein planmäßiges Vorgehen, nachdem man seine Religion auswählt. Allerdings hatte ich versäumt auf dem Widerstreit zwischen Umwelteinflüssen und rationaler Systematik einzugehen. Beides spielte bei mir eine Rolle. - Hier muss ich gestehen, dass ich nicht alle Relgionen gründlich geprüft hatte. Bezüglich der fernöstlichen Religionen war ich sicher zu oberflächlich.
              Aufgrund meiner persönlichen Neigung und regionaler Einflüsse zog ich die christliche Religion in betracht. Diese prüfte ich sorgfältig (systematisch, wenn man so will) und schließlich habe ich mich dafür entschieden. Es war also keinesfalls willkürlich, sondern dahinter verbarg sich ein langjähriger Entscheidungsprozess.
              Bezüglich meines persönlichen Werdegangs verweise ich auf Posting #2629 (bitte unter die Abhandlung über die Gnosis von Logan5 scrollen ).

              3. Ich schloss polytheistische Relgionen von vorn herein aus, weil bildhafte Götzen mich nicht ansprechen, und zog lediglich den Monotheismus als Alternative zum wissenschaftlichen Weltbild in betracht. So erreichte die Bibel nicht nur meinen Sinn, sondernd auch mein "Herz".
              Im Hinduismus sah ich früher eine Vertreterin der alten polytheistischen Religionen, mit bildhaften Göttern und daher zog ich sie daher gar nicht erst in betracht. (Es sei hier angemerkt, dass es alles sehr lange her ist - damals war ich etwa im Alter von black_hole.)
              Im Grunde war es so, dass mich die christliche Religion ansprach. Dafür sprachen der Monotheismus (den ich immer am glaubhaftesten fand) und die christliche Botschaft der Liebe. Dieses motivierte mich, diesen Glauben näher zu betrachten und über die Jahre, in denen ich mir mein Bibelwissen aneignete, erreichte der Glaube tatsächlich mein "Herz".
              Ich glaubte in der Tat, dass meine Zweifel ausgeräumt wären und alles okay wäre. Aber es kamen neue Zweifel auf, die meinen Glauben schwächten. Dies war vor rund eine Dekade, lässt sich aber nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt reduzieren. - Sogesehen ist mein Entscheidunsprozess offen.

              _________________________________________________________________

              @Agent Scullie
              In meinen Posting #2605 war ich so sehr auf meine Verteidigung gegen den Vorwurf der Missionierung konzentriert, dass ich meine Argumentation auf Erzi Chanz' Kritik bezüglich meines religiösen Entscheidungsprosses in der Tat ungenügend beanwortete.

              Um ehrlich zu sein, ich fühlte mich durch Dich angegriffen. Ich denke, inszwischen habe ich black_hole's Ratschlag befolgt und konnte mich vom "Heißen Stuhl" erheben. Darf ich Dich darum bitten, mit mir sensibler umzugehen, wenn ich auf einen "Heißen Stuhl" sitze oder mich sonstwie bedrängt fühle?
              Außerdem ist der Thread sehr umfangreich und um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, mich auf alles zu konzentrieren. Komplexität bereitete mir schon immer Schwierigkeiten. Daher übersehe ich leicht etwas uns so untelaufen mir recht leicht Fehler (so überraschte micht arthur mit meinen eigenen Link).

              Als ich Dir entgegenhielt, Du bemängelst eine Argumenation, wo gar keine steht. In obigen beiden Sätzen beabsichtigte ich gar nicht, zu argumentieren, sondern lediglich kurz zu erzählen, wie mein Werdegang so war und ich so darüber denke. Das "Warum" wird dort nicht erläutert.
              Als ich aussagte, dass bildhafte Götterstaturen mich nicht ansprechen, hatte ich dieses gar nicht begründet, sondernd unbegründet ausgesagt
              , nahm ich an - wie aus meinen Posting #2605 ersichtlich - Du würdest dich hiermit nur auf den dritten Absatz beziehen (da Deine Kritik sich schwerpunktmäßig darauf bezog. Wie ich aufzeigen konnte, beinhaltet dieser Absatz
              • Ich schloss polytheistische Relgionen von vorn herein aus, weil bildhafte Götzen mich nicht ansprechen, und zog lediglich den Monotheismus als Alternative zum wissenschaftlichen Weltbild in betracht. So erreichte die Bibel nicht nur meinen Sinn, sondernd auch mein "Herz".

              zwar ein Argument, aber keine Verkettung von Argumenten zur Argumentation.
              Doch Deine Kritik griff keineswegs ins Leere, da Du dich auf alle drei Absätze bezogs (deine Antwort erfolgte ja auf das komplette Zitat). Denn meiner 2. Absatz ...
              • Es dürfte für einen Menschen in seiner kurzen Lebenszeit vermutlich kaum möglich sein, der Reihe nach alle Religionen genau zu prüfen. Daher sollte man systemmatisch vorgehen.

              ... beinhaltet auch ein Argument. Denn mein Ratschlag, systematisch vorzugehen, stütz sich ja auf die Feststellung, dass man unmöglich alle Religionen der Welt in der relativ kurzen Lebenszeit gründlich der Reihe nach prüfen können. Hinter dem Wort "prüfen" hätte ich auch ein Komma setzen können, dann wäre es ein Satz mit einem Argument. Der Punkt, welcher das Argument in zwei Sätzen unterteils, ändert natürlich nichts daran.
              Also besteht die Kette aus zwei Argumenten, damit können wir festhalten, dass ich in Posting #2559 eine kurze Argumentation gepostet hatte. Diesbezüglich lags Du also richtig, sorry.

              Das Missverständnis resulierte daraus, dass ich irrtümlich einen engeren Bezug (nämlich nur die Bezugname zum dritten Absatz) annahm.
              Zuletzt geändert von Halman; 20.06.2011, 09:39.

              Kommentar


                Zitat von Halman Beitrag anzeigen



                Darauf antwortete ich: [I][COLOR="Blue"]Die religiöse Orientierung hängt sicher auch von den Umwelteinflüssen ab.
                Außerdem von genetischer Disposition.




                2. Es dürfte für einen Menschen in seiner kurzen Lebenszeit vermutlich kaum möglich sein, der Reihe nach alle Religionen genau zu prüfen. Daher sollte man systemmatisch vorgehen.
                Hier habe ich offen gelassen, was ich mit systematisch überhaupt meinte. Damit meinte ich ein planmäßiges Vorgehen, nachdem man seine Religion auswählt. Allerdings hatte ich versäumt auf dem Widerstreit zwischen Umwelteinflüssen und rationaler Systematik einzugehen. Beides spielte bei mir eine Rolle. - Hier muss ich gestehen, dass ich nicht alle Relgionen gründlich geprüft hatte. Bezüglich der fernöstlichen Religionen war ich sicher zu oberflächlich.
                Wir machen uns selbst etwas vor, wenn wir glauben, das unsere "rationalen Entscheidungen" nicht stets zutiefst emotional gefärbt sind.

                Ohne Emotionen sind wir gar nicht in der Lage, rationale Entscheidungen in Handlungen umzusetzen.

                Was auch immer man glaubt, rational entschieden zu haben, ist nur ein nachträgliches Rationalisieren bereits getroffener Entscheidungen.

                Und nein, in einem gewissen Sinne behaupte ich damit nicht, das du in deiner Entscheidung unfrei warst.



                Aufgrund meiner persönlichen Neigung und regionaler Einflüsse zog ich die christliche Religion in betracht. Diese prüfte ich sorgfältig (systematisch, wenn man so will) und schließlich habe ich mich dafür entschieden.
                Ich kann mir vorstellen, das du das glaubst. Aber so läuft das nicht.
                Eher funktioniert das so, das du entschieden warst und dementsprechend die Gewichtungsfaktoren deiner systematischen Analyse gestaltet hast.
                Natürlich unbewusst.



                Es war also keinesfalls willkürlich, sondern dahinter verbarg sich ein langjähriger Entscheidungsprozess.
                Ist Willkür nicht etwas, was wir mit unserem "Willen" "erküren", also auswählen? Wenn es nicht willkürlich war, dann war es unwillkürlich.


                Im Grunde war es so, dass mich die christliche Religion ansprach. Dafür sprachen der Monotheismus (den ich immer am glaubhaftesten fand) und die christliche Botschaft der Liebe. Dieses motivierte mich, diesen Glauben näher zu betrachten und über die Jahre, in denen ich mir mein Bibelwissen aneignete, erreichte der Glaube tatsächlich mein "Herz".
                Nein, so herum wird das nicht funktionieren. Ohne emotionale Markierung, sprich ohne das dein Herz erreicht worden war, hättest du dir gar kein Bibelwissen angeeignet.

                Für einen systematischen, rationalen Entscheidungsprozess benötigen wir Wichtungen. Das Gehirn muss wissen, was wichtig und was weniger wichtig ist. Und da spielen Prägungen und Emotionen die entscheidende Rolle.
                Unerlässlich sind sie auch bei der Umsetzung.



                Ich glaubte in der Tat, dass meine Zweifel ausgeräumt wären und alles okay wäre. Aber es kamen neue Zweifel auf, die meinen Glauben schwächten. Dies war vor rund eine Dekade, lässt sich aber nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt reduzieren. - Sogesehen ist mein Entscheidunsprozess offen.
                Und siehst du es als Nachteil an, einen geschwächten Glauben zu haben?
                Findest du es erstrebenswert, dich ganz in ein geschlossenes Weltbild zu verstricken?

                Kommentar


                  Ich glaube, sollte wirklich ein Gott existieren, hat nicht er uns erschaffen sondern wir ihn. Durch unser Denken, durch unsere Handlungen...

                  Stellen wir uns zwei Menschen vor. Der eine gläubig der andere nicht.
                  Beide sind einsam und haben Kummer. Ganz egal, ob ein Gott nun existiert oder nicht, der Gläubige finded sicher Halt und deshalb denke ich, dass es für diejenigen die glauben einen Gott gibt, für die anderen nicht.

                  Ich selber bin nicht gläubig. Leider, es wäre viel einfacher. Aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen... zudem müsste ich vor allem beim Christengott behaupten, dass er mir nicht gerade in allen Dingen sympathisch ist.

                  Viele Christen behaupten zum Beispiel, diejenigen, welche Jesus in ihrem Herzen tragen, seien nicht schwul. Homosexuel ist insoweit also etwas schlechtes.

                  WIE KANN LIEBE SCHLECHT SEIN?

                  Ich habe nichts gegen Religionen aller Art, solange man tolerant bleibt.

                  Ob es einen Gott gibt, ob man daran glaubt oder nicht sollte man also für sich selber herausfinden. und sobald man sein ergebnis hat sollte man andere damit IN RUHE lassen.

                  heisst: Keine Jesus-Flyer auf den Strassen, keine Anti-Religionsdemo- keine sinnlosen diskusionen ob es möglich ist oder nicht- keine einschränkung anderen menschen gegenüber (beisp. homosexuelle dürfen nicht heiraten) etc.

                  mit sinnlosen diskusionen meine ich nicht einen normalen meinungsaustausch. das ist spannend, mache ich jetzt gerade ja auch aber man sollte nicht mit dem gedanken an ein solches gespräch gehen, dass man den anderen von seiner meinung überzeugen will

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                    Herzlich willkommen im SFF soap.bubble!
                    Für Deinen ersten Beitrag hast Du dir gleich einen anspruchsvollen Thread ausgesucht.
                    Religion kann einem ein leidvolles Leben leichter, aber auch schwerer machen. Als Altenpfleger habe ich Menschen kennengelernt, die sehr liebenswert sind, aber am Ende des Lebens völlig verzweifelt darüber sind, ob sie göttliche Gnade verdienen.
                    Wirklich ernster, tiefer Glauben ist eine Überzeugung und wer über seine Überzeugungen spricht, versucht natürlich auch zu überzeugen. Wenn dies durch begründete Argumentation geschieht ist dies sicher legitim. Manipulatives Überreden, "Gehirnwäsche" und Ausüben von psychischem Druck ist allerdings abzulehnen.
                    Weiter viele interessante Stunden im Forum!
                    Slawa Ukrajini!

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                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Ja und wenn ich in absehbarer Zeit die Möglichkeit finden würde die Lorentz-Transformation dazu zu nutzen, 2000 oder gar 5000 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, sollte es im Vergleich dazu ein Klacks sein, die Bundeslade oder etwas ähnliches nachzustellen und in die Vergangenheit zu bringen, der in der absehbaren Zeit vollkommen unangetastet bleibt, aber dennoch entsprechend moderner Datierungsmöglichkeiten ein entsprechendes Alter möglich wird.
                      Allerdings liegt der Knackpunkt schon in der Lorentz-Transformation bzw. spätestens in der Trägheit.


                      Mit Trägheit hat es AFAIK nichts zu tun, vielmehr damit, dass unser Universum so beschaffen ist, dass raumartige Bewegungen ausgeschlossen sind.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Das hängt davon ab, wie man Tugend und Vernunft definiert.
                      Wie definierst Du Tugend und Vernunft?

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Nicht Entscheidungsträger, sondern Berater.
                      Dies trifft es zielgenau. Sehr schön ausgedrückt. Das Gewissen ist ein moralischer Berater, den man nicht ignorieren sollte.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Möglich, aber das Wasser des Lebens kann auch eine spirituelle Wahrheit sein und nur in Bezug auf den Brunnen in Samarien symbolisch mit Wasser verglichen worden sein.
                      Seltsamerweise wurde später dem Mythos nach der Heilige Gral damit in Verbindung gebracht. Die Theorie von Dan Brown finde ich zu San-Greal (Heiliger Gral) bzw. Sang-Real (Heiliges bzw., königliches Blut) auch sehr interessant.
                      Unter dem "Wasser des Lebens" verstehe ich das Wort Gottes, welches in einen lebendig werden kann.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      So ist es. Aber auch das Offenbarungszelt zur Zeit von Mose war ein Tempel, denn es beherbergte für den Tempel vorgesehene Reliquien, diente der Kommunikation mit Gott und den entsprechenden Segnungen für das Volk.
                      Ja, richtig - in der Stiftshütte diente ja auch der erste Hoheprister, Aaron.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Womit hat diese Fassung denn den Begriff "Schlachterbibel" verdient?
                      Keine Ahnung, warum diese Übersetzung Schlachterbibel heißt. Vielleicht stammt sie ja vom Schlachterverlag - ist mir auch egal.
                      In diesem Link findest Du verschiedene Übersetzungen, inklusive Anmerkungen Bibleserver.com - Ihre Bibel im Netz

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Diese Auslegung der betreffenden Stelle finde ich jedenfalls sehr interessant. Hast Du dahingehend vielleicht auch Psalm 8:3-4 zur Verfügung?
                      Dort soll wohl auch etwas in diesem Bezug stehen, nur kann ich da mit der Einheitsübersetzung nicht viel anfangen - aber der Schriftenführer des Buches Mormon bezieht sich in diesem Zusammenhang auch darauf.
                      In der Elberfelder Übersetzung werden diese Verso so wiedergegeben:
                      Zitat aus Psalm 8:
                      3 Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet wegen deiner Bedränger, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen. 4 Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
                      Hier verweist der Psalmist auf den nächtlichen Himmel und die dort mit bloßen Auge sichtbaren Objekte.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Das verhängnisvolle an Anmerkungen ist, dass diese immer Interpretationen sind (wobei auch Übersetzungen und die besten Überlieferungen vermutlich auch nie frei von Interpretationen sind) - bei dieser Anmerkung ist jedoch deutlich erkennbar, dass man versucht hat, mit einem anderen Verständnishorizont etwas einzubringen und nach Möglichkeit die vorherige Sichtweise zu schmälern, z.B. statt Welten nur noch Weltzeiten oder auch nur die Ausdehnung der Welt.
                      In Hebräer 1:2 wird das griechische Äonen i.d.R. mit Welt/en übersetzt. Das Wort könnte aber auch Zeitalter oder Ewigkeiten bedeuten. In der Bibel wird Aion mit Kosmos gleichgesetzt und bezieht sich auf eine Weltordnung. So endete mit der Sinflut die vorsintflutliche Aion (Welt) und in der Offenbarung wird das kommen einer neuen Aion angekündigt (vgl. bitte 2. Petrus 3:10-13).
                      Allgemein kann sich dies sowohl auf die Zeitalter beziehen, denn mit dem Ende eines Weltalters endet ja auch die "alte Welt" und mit dem neuen Weltalter beginnt eine "neue Welt", es kann sich aber auch auf verschiedene Welten beziehen, welche im gleichen Zeitalter existieren.
                      Dies trifft ja bereits auf die acht Planeten unseres Sonnensystems zu. So existieren neben der Erde sieben Nachbarwelten (die Monde noch mit mal mitgezählt).

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Simpel ausgedrückt schon, aber meinem Verständnis nach - welches auch durch meine Erinnerungen bestätigt würde - ist dieser Himmel eine ganz andere Existenzebene.
                      Genau so wird es ja auch in der Bibel beschrieben. Im deutschen kennen wir ja nur das Wort Himmel. Im Englischen wird es etwas klarer. Sky ist der physische Himmel, den wir sehen können (auf dem auch Psalm 8:4 verweist), und Heaven der geistige Himmel, in dem Paulus eine Auferstehung in einem geistigen Leib erwartete (1. Korinther 15:42-53).

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Hier wird es für mich interessant genug um zu fragen: Was meint Ihr mit Logos? Verstand oder Geist?
                      arthur scheint mit Logos gemäß der Wortbedeutung im Sinne von Vernunft zu deuten, das von Gott ausgehende Wort, welches wirksam wird.

                      Gemäß Johannes 1:1-2 u. 14 erkenne ich in dem Logos aber ein göttliche Person, die zum Menschen Jesus wurde. Der Logos ist also nicht der Heilige Geist, auch nicht Gott der Allmächtige, sondern der Sohn Gottes.
                      Den Namen Jesus erhielt er ja erst als Mensch. Zuvor war er der Logos.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Entsprechend der Trinität ist der Heilige Geist (ich weiß, dass jetzt jemand wegen dem großen H streiken wird, aber in meiner Bibel steht er mit großem H) ein eigenständiges Individuum, einig in allem mit Gott, dem himmlischen Vater, und mit Jesus Christus, seinem im Fleisch einziggezeugten Sohn.
                      In Wikipedia steht auch Heiliger Geist mit großem "H". In der Luther- und Elberfelder Bibel ebenfalls. Ist ja auch Sinnvoll, einen Eigennamen groß zu schreiben.

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Im Geist sind vermutlich alle Menschen Kinder Gottes, doch werden sie es erst dann vollständig sein, wenn sie seinen Namen annehmen, so wie es beispielsweise Christus und die Apostel getan haben.
                      Gemäß Römer 8:15-17 bezeugte der Heilige Geist, dass die Urchristen Kinder Gottes waren. Und in 1. Johannes 3:1 u. 10 wird sogar zwischen den Kindern Gottes und den Kindern des Teufels unterschieden (vgl. bitte Johannes 8:44).

                      Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                      Ich frage mich, was für den Menschen so schwierig ist, sich auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Allein wenn die Christen, Juden und Moslems sich auf ihren religiösen Ursprung konzentrieren, werden sie erkennen, dass es keinen Grund für Anfeindungen gibt.
                      Der Islam begründet sich damit, dass die Juden ihren Propheten (Jesus) hinrichten ließen. Damit wären die Nachfahren Isaaks verworfen und folglich erweckte Allah über die Nachfahren Ismaels, die Arbaber, einen Propheten, um die Dinge richtig zu stellen.
                      Natürlich negieren sie, dass Jesus Gottes Sohn ist, womit auch die Christen aus ihrer Sicht fehlgeleitet sind, insbesondere aufgrund der Trinitätslehre, welche in der Christenheit allgemein anerkannt ist. Besonders schlimm ist für sie natürlich, nicht auf den großen Propheten zu hören.
                      Die Juden hingegen anerkennen weder Jesus als Messias, noch Mohammed als Propheten. Und da Jesus und Mohammed von so zentraler Bedeutung für die verschiedenen monotheisten Religionen sind, können sie auch nicht überein kommen.
                      Es wäre in etwas so, als würde man Jude werden wollen, indem man Abraham anerkennt, aber Moses ablehnt. Ein Ding der Unmöglichkeit.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Was auch immer man glaubt, rational entschieden zu haben, ist nur ein nachträgliches Rationalisieren bereits getroffener Entscheidungen.
                      Negierst Du damit die Möglichkeit, dass Menschen aufgrund rationaler Erwägungen Entscheidungen fällen können?

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Ich kann mir vorstellen, das du das glaubst. Aber so läuft das nicht.
                      Eher funktioniert das so, das du entschieden warst und dementsprechend die Gewichtungsfaktoren deiner systematischen Analyse gestaltet hast.
                      Natürlich unbewusst.
                      Oh - ich lauschte mit Begeisterung den Worten in der Baptistengemeinde, entschied mich doch dagegen, auch wenn mich dies dennoch zum Christentum führte.
                      So muss mir ein Weg zwar sympathisch erscheinen, damit ich ihn in betracht ziehe, aber die Entscheidung behalte ich mir vor.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Ist Willkür nicht etwas, was wir mit unserem "Willen" "erküren", also auswählen? Wenn es nicht willkürlich war, dann war es unwillkürlich.
                      Der Begriff "Willkür" verittelt aber schon den Gedanken einer unbegründeten Willensentscheidung und dies war bei mir nicht so.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Nein, so herum wird das nicht funktionieren. Ohne emotionale Markierung, sprich ohne das dein Herz erreicht worden war, hättest du dir gar kein Bibelwissen angeeignet.
                      Wie hätte die Bibel mein Herz erreichen können, bevor ich sie kennengelernt hatte? Eine solche kausale Schleife wäre natürlich ein fantastisches Wunder, aber kein biblisches.
                      Sicher hatte ich vom Hause aus eine gewisse positive Einstellung dazu, doch mein "Herz" wurde erst im Lauf der Jahre erreicht. Dies reicht viel weiter als die Motivation, die mich zum Prüfen anregte.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Für einen systematischen, rationalen Entscheidungsprozess benötigen wir Wichtungen. Das Gehirn muss wissen, was wichtig und was weniger wichtig ist. Und da spielen Prägungen und Emotionen die entscheidende Rolle.
                      Unerlässlich sind sie auch bei der Umsetzung.
                      Dann entschieden sich Atheisten also aufgrund ihrer Emotionen für ihr Weltbild. - Ja, den Eindruck habe ich auch.

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Und siehst du es als Nachteil an, einen geschwächten Glauben zu haben?
                      Findest du es erstrebenswert, dich ganz in ein geschlossenes Weltbild zu verstricken?
                      Der zweite Satz scheint mir eine negative Wertung zu beinhalten. Ich für meinen Teil machte die Erfahrung, dass ein Mensch mit einem festen Glauben glücklicher ist, als ein von Zweifeln geplagter, denn letzterer ist hin- und hergerissen.

                      soap.bubble, herzlich willkommen im SFF!

                      Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
                      Ich glaube, sollte wirklich ein Gott existieren, hat nicht er uns erschaffen sondern wir ihn. Durch unser Denken, durch unsere Handlungen...
                      Etwas Imaginäres ist aus meiner nicht nicht existent.

                      Zitat von soap.bubble Beitrag anzeigen
                      Ob es einen Gott gibt, ob man daran glaubt oder nicht sollte man also für sich selber herausfinden. und sobald man sein ergebnis hat sollte man andere damit IN RUHE lassen.
                      Wieso sollte man nicht offen über seinen Glauben sprechen dürfen?

                      Kommentar


                        Wieso sollte man nicht offen über seinen Glauben sprechen dürfen?
                        Weil du damit vieleicht andere beinflusst.? Das geht doch schon seit meheren Jahrtausende so,der redet was von Alah der nächste was von der Sonne,ja Gott hat uns gesagt,Gott hat uns gesagt Beweise das jemals was gesagt hat .?

                        Du kannst doch nur von Bücher was ableiten,und ob der blödsinn das alles wahr ist kann man doch gar nicht sagen.?

                        Warst du vor "5000 Jahre" da, weißt was da wirklich los war,vieleicht hat einer auch die Bibel geschrieben der gerade bekifft war das is meine Theorie .

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen

                          Negierst Du damit die Möglichkeit, dass Menschen aufgrund rationaler Erwägungen Entscheidungen fällen können?
                          In einem naiven, absoluten Sinn könnte man das so sagen. Aber unsere Ratio nimmt natürlich Einfluss. Wir können auf unsere Gefühle und Emotionen wiederum einwirken, was dann Entscheidungen beeinflusst.
                          Unsere Ratio kann zum Beispiel weitere emotional gefärbte Fakten einbeziehen.
                          Wir könnten uns die Schattenseiten einer Entscheidung bewusst machen.
                          Oder umgekehrt langfristige Vorteile vergegenwärtigen.


                          Oh - ich lauschte mit Begeisterung den Worten in der Baptistengemeinde, entschied mich doch dagegen, auch wenn mich dies dennoch zum Christentum führte.
                          So muss mir ein Weg zwar sympathisch erscheinen, damit ich ihn in betracht ziehe, aber die Entscheidung behalte ich mir vor.
                          Natürlich triffst Du die Entscheidung. Aber du triffst sie weniger bewusst.

                          Der Begriff "Willkür" verittelt aber schon den Gedanken einer unbegründeten Willensentscheidung und dies war bei mir nicht so.
                          Eigentlich stimmt das nur im juristischen Sinne. Ansonsten ist da die Alltagssprache doch ziemlich absurd.
                          Denn was soll eine unbegründete Willensentscheidung sein?
                          Was wäre der Gegensatz der Unwillkür?


                          Wie hätte die Bibel mein Herz erreichen können, bevor ich sie kennengelernt hatte?
                          Durch frühkindliche Prägung, Erlebnisse, soziale Vorbilder....

                          Wenn die Bibel nicht schon in deinem Herz gewesen wäre, woher hätte die Motivation kommen sollen, dich damit intensiv zu beschäftigen?

                          Eine solche kausale Schleife wäre natürlich ein fantastisches Wunder, aber kein biblisches.
                          Sicher hatte ich vom Hause aus eine gewisse positive Einstellung dazu, doch mein "Herz" wurde erst im Lauf der Jahre erreicht. Dies reicht viel weiter als die Motivation, die mich zum Prüfen anregte.
                          Nein, dein "Herz" erreichte nur viel später deinen Verstand, so das du es dir bewusst machen konntest.

                          Dann entschieden sich Atheisten also aufgrund ihrer Emotionen für ihr Weltbild. - Ja, den Eindruck habe ich auch.
                          Was soll der Quatsch?

                          Alle Menschen können nur unter Nutzung ihrer Emotionen und Gefühle konsistente Entscheidungen treffen. Klingt widersprüchlich, wird aber deutlich, wenn man das Krankheitsbild mancher Patienten sieht, die bestimmte Schäden im Präfrontalen Cortex aufweisen. Die können nämlich rationale Überlegungen und emotionale Zustände nicht mehr zusammenführen. Die Handeln ziemlich irrational.

                          Der zweite Satz scheint mir eine negative Wertung zu beinhalten. Ich für meinen Teil machte die Erfahrung, dass ein Mensch mit einem festen Glauben glücklicher ist, als ein von Zweifeln geplagter, denn letzterer ist hin- und hergerissen.
                          Sicherlich. Das Glück des geistig sedierten. Weil das Gehirn dann eine Homöostase erreicht hat. Ihm wird nichts mehr abverlangt. Man brät im eigenen Saft. Das Weltbild ist fest.
                          Wachsen kann man aber nur an inneren Krisen und Konflikten.
                          Das ist menschlich.

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                            Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                            Ja und wenn ich in absehbarer Zeit die Möglichkeit finden würde die Lorentz-Transformation dazu zu nutzen, 2000 oder gar 5000 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, sollte es im Vergleich dazu ein Klacks sein, die Bundeslade oder etwas ähnliches nachzustellen und in die Vergangenheit zu bringen, der in der absehbaren Zeit vollkommen unangetastet bleibt, aber dennoch entsprechend moderner Datierungsmöglichkeiten ein entsprechendes Alter möglich wird.
                            Allerdings liegt der Knackpunkt schon in der Lorentz-Transformation bzw. spätestens in der Trägheit.
                            Die was Transformation?
                            Also denkst du, dass selbst die Bundeslade nicht echt sein könnte (wenn es sie denn gab)? Das ist genauso, wie ein Jesus, der ein Zeitreisender war.


                            Wenn ich eines schon in meiner Kindheit gelernt habe, dann ist es wohl Geduld.
                            Gibt man einer Entwicklung genügend Zeit, dann können die erstaunlichsten Möglichkeiten entstehen.
                            Wenn ich eines nicht habe, ist es Geduld. Ich beneide dich darum.
                            Nur wer vergessen wird, ist tot.
                            Du wirst leben.

                            ---- RIP - mein Engel ----

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                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Natürlich triffst Du die Entscheidung. Aber du triffst sie weniger bewusst.
                              Sicher spielte mein Unterwusstsein auf meinen Lebenweg eine bedeutende Rolle, wie bei jedem Menschen, aber meine Glaubensentscheidung war schon bewusst.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Eigentlich stimmt das nur im juristischen Sinne. Ansonsten ist da die Alltagssprache doch ziemlich absurd.
                              Denn was soll eine unbegründete Willensentscheidung sein?
                              Was wäre der Gegensatz der Unwillkür?
                              Tja, da beeinflusst mich wohl mein juristisch geprägter Beruf.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Durch frühkindliche Prägung, Erlebnisse, soziale Vorbilder....
                              Das spielte in der Tat eine Rolle, dennoch war ich vor meinem Kontakt mit der Baptistengemeinde keineswegs gläubig. Allerdings hatte ich eine positive Einstellung zur Bibel und zu Christen, vermochte aber nicht daran zu glauben.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Wenn die Bibel nicht schon in deinem Herz gewesen wäre, woher hätte die Motivation kommen sollen, dich damit intensiv zu beschäftigen?
                              Aufgrund meines familären Hintergrunds hatte ich eine positive Einstellung zum Christentum. Es fehlte mir allerdings am Glauben. Der Kontakt zur Freikirche motivierte mich, mich ernsthafter damit zu beschäftigen.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Nein, dein "Herz" erreichte nur viel später deinen Verstand, so das du es dir bewusst machen konntest.
                              Zuerst dringt etwas in den Sinn, dann ins Herz.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Was soll der Quatsch?
                              Halten wir fest: Es gibt keine rationale Überlegenheit von Ateisten gegenüber religiösen Menschen.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Alle Menschen können nur unter Nutzung ihrer Emotionen und Gefühle konsistente Entscheidungen treffen. Klingt widersprüchlich, wird aber deutlich, wenn man das Krankheitsbild mancher Patienten sieht, die bestimmte Schäden im Präfrontalen Cortex aufweisen. Die können nämlich rationale Überlegungen und emotionale Zustände nicht mehr zusammenführen. Die Handeln ziemlich irrational.
                              Interessant.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Sicherlich. Das Glück des geistig sedierten.
                              Schreib doch gleich dumm oder unterbelichtet.

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Weil das Gehirn dann eine Homöostase erreicht hat. Ihm wird nichts mehr abverlangt. Man brät im eigenen Saft. Das Weltbild ist fest.
                              Das von Atheisten etwa nicht?

                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Wachsen kann man aber nur an inneren Krisen und Konflikten.
                              Das ist menschlich.
                              Dann reagiere ich also völlig menschlich und wachse zurzeit? Nun, diese Festsstellung entspricht auch meiner Selbstbeobachtung. - Aber welcher Mensch wünscht sich denn eine innere Dauerkrise?

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Die was Transformation?
                              Also denkst du, dass selbst die Bundeslade nicht echt sein könnte (wenn es sie denn gab)? Das ist genauso, wie ein Jesus, der ein Zeitreisender war.
                              Aus dem Sinnzusammenhang schließe ich, dass sich J_T_Kirk2000 auf die Lorentz-Transformation bezieht (es gibt noch die klassische Transformation, die aber seit der relativistischen Physik veraltet ist). Im Sinne dieser Lorentz-Transformation sind die Maxwellschen Feldgesetze invariabel (daher ist auch die Lichtgeschwindigkeit in allen Systemen, unabhängig von ihrer Bewegung, völlig identisch). Daraus folgt, dass die räumlichen Längemmaße und Zeitmaße nicht mehr absolut sind, sondern variabel. Auch ergibt sich aus der Lorentz-Transformation, dass die Lichtgeschwindigkeit ein Grenzwert darstellt, der nicht überschritten werden kann (etwa vergleichbar mit der unendlichen Geschwindikeit in der klassischen Mechanik). Daher kann J_T_Kirk2000 mit Hilfe dieser Transformation auch nicht in die Vergangenheit reisen.

                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Wenn ich eines nicht habe, ist es Geduld. Ich beneide dich darum.
                              Ich auch.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Halten wir fest: Es gibt keine rationale Überlegenheit von Ateisten gegenüber religiösen Menschen.
                                Clever gelöst... Falsch ausgedrückt, denn wie Atheisten den Christen nicht rational überlegen sind, sind dies die Christen gegenüber den Atheisten auch nicht! Du hättest schreiben müssen: Christen und Atheisten sind beide im rationalen Denken gleichgestellt....


                                Aus dem Sinnzusammenhang schließe ich, dass sich J_T_Kirk2000 auf die Lorentz-Transformation bezieht (es gibt noch die klassische Transformation, die aber seit der relativistischen Physik veraltet ist). Im Sinne dieser Lorentz-Transformation sind die Maxwellschen Feldgesetze invariabel (daher ist auch die Lichtgeschwindigkeit in allen Systemen, unabhängig von ihrer Bewegung, völlig identisch). Daraus folgt, dass die räumlichen Längemmaße und Zeitmaße nicht mehr absolut sind, sondern variabel. Auch ergibt sich aus der Lorentz-Transformation, dass die Lichtgeschwindigkeit ein Grenzwert darstellt, der nicht überschritten werden kann (etwa vergleichbar mit der unendlichen Geschwindikeit in der klassischen Mechanik). Daher kann J_T_Kirk2000 mit Hilfe dieser Transformation auch nicht in die Vergangenheit reisen.
                                Ähm...ja... Schreibt doch einfach gleihc, dass man mit dieser Transformation nur in eine bestimmte Richtung reisen kann (richtig verstanden?).
                                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                                Du wirst leben.

                                ---- RIP - mein Engel ----

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