@ arthur
Logos kann man in vielen Bedeutungen imho durchaus als Pluralwort deuten. Zum Beispiel als Ursprungsbedingungen oder allumfassendes Wissen. In der Pluralform Logoi macht es Sinn bei Abzählbarem wie z.B.
Wörtern, Gedanken u.a.
Zu 2.Moses 3 "ich werde sein, der ich sein werde": Diese Stelle erinnert mich an Heraklits Kosmologie des beständigen Wandels "man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen". Ich sehe es so, dass der Kosmos ein "ewiger" Prozeß ist.
Man könnte den Namen Gottes als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sehen. Ein (unredlicher?) Versuch das prima causa Problem zu eliminieren wäre ein circulärer Kosmos der ewigen Wiederkehr des Gleichen.Jedes Jahr, jede Generation, jede Epoche würde dem Vorgänger und Nachfolger entsprechen.
Diese Sicht wäre vor einigen Jahrtausenden bis in die Neuzeit (Renaissance) durchaus eine plausible Möglichkeit gewesen.
Logos kann man in vielen Bedeutungen imho durchaus als Pluralwort deuten. Zum Beispiel als Ursprungsbedingungen oder allumfassendes Wissen. In der Pluralform Logoi macht es Sinn bei Abzählbarem wie z.B.
Wörtern, Gedanken u.a.
Zu 2.Moses 3 "ich werde sein, der ich sein werde": Diese Stelle erinnert mich an Heraklits Kosmologie des beständigen Wandels "man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen". Ich sehe es so, dass der Kosmos ein "ewiger" Prozeß ist.
Man könnte den Namen Gottes als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sehen. Ein (unredlicher?) Versuch das prima causa Problem zu eliminieren wäre ein circulärer Kosmos der ewigen Wiederkehr des Gleichen.Jedes Jahr, jede Generation, jede Epoche würde dem Vorgänger und Nachfolger entsprechen.
Diese Sicht wäre vor einigen Jahrtausenden bis in die Neuzeit (Renaissance) durchaus eine plausible Möglichkeit gewesen.
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