Also, jetzt werde ich euch sagen, wie ich über Gott, den Glauben und die Kirche denke. Dazu einmal die Begriffsdefinitionen nötig:
Die Kirche - ist für mich primär eine Institution, oder anders: Ein Dienstleistungsunternehmen. Sie offeriert den Menschen kostenlos (naja, darüber läßt sich streiten, in anbetracht der Kirchensteuer, Spenden, u. dgl.) gewisse Dienste. Sie bringen Gott zu den Menschen. Aber halt: Sollte es nicht umgekehrt sein? Ja, und deswegen lehne ich die Kirche als Institution ab. Ich beizeichne mich aber trotzdem als gläubig. Angenommen ich strande auf einer kleinen Insel (ja ich weiß, das Beispiel ist schon sehr ausgelutscht). Und doch werde ich mir dort keine Kirche bauen. Ich werde auch keinen Altar zusammenzimmern und jeden Tag beten, es möge ein Schiff kommen. Bin ich deswegen ein schlechter Christ? Ich hoffe, das mit mit nein beantworten zu können.
Der Glaube - ist das wichtigste von allen drei Dingen. In einigen verstaubten Weisheiten wie zum Beispiel "Wo Glaube da Liebe, wo Liebe da Friede, usw..." ist mehr Wahrheit enthalten, als man zuerst annehmen möchte. Ich bin der Ansicht, dass jeder Mensch einen Glauben haben sollte. Alleine der "seelische Polster" und die spirituelle Nähe sind enorm wichtig. Der Glaube und die Hoffnung sind oft der letzte Überlebenstrieb in Extremsituationen (man denke nur an die verfolgten Christen im alten Rom oder die KZ-Inhaftierten im Dritten Reich).
Gott - ist die (gerechtfertigte ?) Projektion der Kirche zum Glauben. Und hier tun sich die Diskrepanzen auf: Beinahe jeder Mensch auf der Welt ist gläubig (und glaubt er auch nur an Reichtum usw..) oder gehört einer Glaubensgemeinschaft an. Die Gottheiten, die sie anbeten sind aber sehr verschieden. Was zählt ist allerdings der Glaube - und da werdet ihr mir zustimmen, hoffe ich.
Liebe Grüße, Gene
Die Kirche - ist für mich primär eine Institution, oder anders: Ein Dienstleistungsunternehmen. Sie offeriert den Menschen kostenlos (naja, darüber läßt sich streiten, in anbetracht der Kirchensteuer, Spenden, u. dgl.) gewisse Dienste. Sie bringen Gott zu den Menschen. Aber halt: Sollte es nicht umgekehrt sein? Ja, und deswegen lehne ich die Kirche als Institution ab. Ich beizeichne mich aber trotzdem als gläubig. Angenommen ich strande auf einer kleinen Insel (ja ich weiß, das Beispiel ist schon sehr ausgelutscht). Und doch werde ich mir dort keine Kirche bauen. Ich werde auch keinen Altar zusammenzimmern und jeden Tag beten, es möge ein Schiff kommen. Bin ich deswegen ein schlechter Christ? Ich hoffe, das mit mit nein beantworten zu können.
Der Glaube - ist das wichtigste von allen drei Dingen. In einigen verstaubten Weisheiten wie zum Beispiel "Wo Glaube da Liebe, wo Liebe da Friede, usw..." ist mehr Wahrheit enthalten, als man zuerst annehmen möchte. Ich bin der Ansicht, dass jeder Mensch einen Glauben haben sollte. Alleine der "seelische Polster" und die spirituelle Nähe sind enorm wichtig. Der Glaube und die Hoffnung sind oft der letzte Überlebenstrieb in Extremsituationen (man denke nur an die verfolgten Christen im alten Rom oder die KZ-Inhaftierten im Dritten Reich).
Gott - ist die (gerechtfertigte ?) Projektion der Kirche zum Glauben. Und hier tun sich die Diskrepanzen auf: Beinahe jeder Mensch auf der Welt ist gläubig (und glaubt er auch nur an Reichtum usw..) oder gehört einer Glaubensgemeinschaft an. Die Gottheiten, die sie anbeten sind aber sehr verschieden. Was zählt ist allerdings der Glaube - und da werdet ihr mir zustimmen, hoffe ich.
Liebe Grüße, Gene
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