Zitat von Halman
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Wer kann schon sagen, wie viel Zeit vergangen ist, zwischen dem Beginn des Lebens auf der Erde und der Schaffung Adams.
Immerhin liegen laut der Genesis 2 Schöpfungstage dazwischen, und wie man weiß, sofern man sich in der Bibel auskennt, sind ein Tag für Gott unzählige Jahre auf Erden.
In der Bibel steht da etwas von tausend Jahre, aber diese können durchaus symbolisch dafür stehen, dass es einfach ein für den Menschen unvorstellbar langer Zeitraum ist.
So wie in der Evolutionstheorie wurden auch zunächst die Pflanzen und dann die Tiere geschaffen und erst zum Schluss, am 6. Tag, wurde der Mensch geschaffen.
Bezüglich der Evolutionstheorie ist das so eine Sache mit dem Zufall, denn eigentlich ist es kein Zufall.
Einfachste Bestandteile wurden auf Meteoriten nachgewiesen, ja sogar bis hin zu Bakterien.
Dies bedeutet, dass die Basis von Leben praktisch überall im Universum vorhanden ist.
Dort wo die Bedingungen günstig sind, entsteht dann Leben.
Möglicherweise bildeten sich in der Frühzeit oftmals gewisse anfängliche Evolutionen, die immer wieder durch Einschläge von Meteoriten und erhöhte vulkanische Aktivität ausgelöscht wurden, aber irgendwann wurde es im Sonnensystem ruhig genug, so dass die Erde selbst sich bezüglich vulkanischer Aktivität beruhigen, einen entsprechenden Schutz (Magnetfeld, Atmosphäre und so weiter - keine Ahnung, ich bin kein Geologe) und sogar Meere hervorbringen konnte.
Von Anfang an war es dann so, sobald sich die einfachsten Lebensformen bildeten, dass es im Leben einen Konkurrenzkampf gab, wobei sich die durchsetzten und vermehrten, die am besten an die Umweltbedingungen angepasst waren.
Dies war vom Beginn einfachster chemischer Verbindungen über Aminosäuren, DNS, Einzeller, Mehrzeller, erste Pflanzen und Tiere bis zu heutigen Lebewesen und findet noch immer statt, selbst beim Menschen, wenn auch dort eher sehr subtil.
Es gibt nicht nur optimale Entwicklungen, sondern auch Entwicklungen die weniger gut angepasst sind, doch diese setzen sich meist nicht durch.
So gesehen gibt es in der Tat praktisch zufällige Entwicklungen in der Evolution, aber nicht durch den Zufall setzen sich die am besten angepassten Arten durch, sondern durch Auslese in Folge des Konkurrenzkampfes um das Leben.
Zitat von Halman
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Ich habe auch eine eigene Theorie, welche zu meinen seelischen Erinnerungen passen würde, ebenso auch zu Engelserscheinungen und sonstigem Wirken wie zum Beispiel wo Gott Zeugnis vom Sohn gibt, bis hin zu den Erzählungen in der Bibel wo Personen entrückt wurden, aber diese Theorie bezieht sich auf Grundlegendes, wo die Wissenschaft erst in den Anfängen steckt und welches einerseits definitiv klarmacht, dass dieses Universum in einer Existenzebene existiert, welche in der Tat aus Sicht der "himmlischen" Existenz oder Gegenwart des Schöpfers nur eine virtuelle Realität oder kollektiver Traum ist, welche aber gleichermaßen sowohl durch Träume, als auch direkt durch physisches Einwirken möglich ist.
Mehr will ich dazu lieber hier nicht schreiben.
Zitat von Halman
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Selbst für Welten gibt es viele unterschiedliche Ansichten.
Heutzutage verstehen wir darunter Planeten, ja sogar bewohnte Planeten, aber vor nur wenigen Jahrhunderten sagte man schon zu neu entdecktem Festland, dass es eine neue Welt sei.
Äonen sind natürlich ein zeitlicher Begriff, welche ebenso wie die Tausend irdischen Jahre eines himmlischen Tages, einer enorm, ja eigentlich unvorstellbaren Zeitspanne entsprechen.
Zitat von Halman
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Dieses Problem mit dem Weltbild ist ein Beispiel für solche Fehler, denn es war nicht nur das geozentrische Weltbild, sondern auch das heliozentrische noch vor der Gründung der römisch-katholischen Kirche bekannt - wenn auch nur unter Gelehrten, wodurch die Verbreitung dieser Erkenntnis lange Zeit unterdrückt werden konnte.
Zitat von Halman
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Die Bibel ist eine Sammlung an Büchern, die über Generationen geschrieben wurden.
Moralische Werte mögen im Rahmen des alten Testaments erhalten geblieben sein, bis die Vergeltung durch das Sühnopfer der Vergebung wich, aber die Erkenntnisse und das Verständnis entwickelte sich weiter und somit kann man keine Konsistenz dahingehend erwarten, was die Menschen von Gott verstanden.
Lediglich die Wahrheit aus einer himmlischen Perspektive könnte demnach eine vollkommene Konsistenz bieten, aber darüber zu spekulieren dürfte in diesem Leben recht dürftig erscheinen.
Zitat von Halman
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Wenn es aber nach dem Glauben geht, sehe ich eher Ähnlichkeiten zu einem Apostel Jesu Christi, der den gleichen Vornamen trägt wie ich.
Ich nehme die Wahrheit an, habe aber oftmals ein Problem damit, an alles übernatürliche zu glauben, auch wenn ich es sehe, so lange ich es nicht verstehen kann - glücklicherweise wächst jedoch mein Verständnis für mich persönlich dahingehend zusehends.
Ich habe beispielsweise viele persönliche Anleitungen zu Begabungen erhalten, doch um diese nutzbar machen zu können, fehlt mir das Vertrauen, welches ich erst bei ausreichenden Erfolgserlebnissen gewinnen kann, während Wahrnehmungen, die mir Zeugnis von göttlicher Wahrheit und göttlichem Einfluss geben oder mir sagen, dass ich diese Begabungen nutzen sollte, auch ohne ausreichendes Vertrauen einfach Teil meines Lebens wurden, aber dazu brauchte ich auch kein Vertrauen in diesem Sinne.
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