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Gläubig? - Ansichten zu Religionen

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    Sei mir nicht böse, aber ich kann daran nichts definieren, ich glaube einfach nicht daran. Wenn ich nicht glaube das es Magie gibt, dann kann ich sie ebensowenig definieren. Außer halt als billige Taschentricks. Bei Gott oder Göttern oder höhere Entität ist das ein wenig schwieriger denen ein paar Taschentricks aufzudichten wenn man nicht an ihnen glaubt.

    Ich kann dir nicht sagen wie ich es definieren kann und es hat nichts mit dem Christlichen Verständnis zu tun.

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      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
      Also, ich bin nicht ärgerlich - endlich mal frischer Wind.



      Das ist logisch. Andererseits gibt es viele Dinge, an die ich nicht Glaube, obgleich ich kaum etwas darüber weiß. So glaube ich nicht an den Hinduismus oder Taoismus. Daher meiner Frage: Wieviel muss man über einen Gott bzw. Götter wissen, um mit Recht behaupten zu können, an diese/n nicht zu glauben?
      Ich denke halt der "Glaube", kann immer nur bedingt, eine Frage des "Wissens" sein.
      Ein Glaube stützt sich immer auf eine "Annahme" um sich Fragen erklären zu können,
      die man halt nicht wiederlegen oder beweisen kann.
      beste Grüße
      B. Spiner

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        Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
        Sei mir nicht böse, aber ich kann daran nichts definieren, ich glaube einfach nicht daran. Wenn ich nicht glaube das es Magie gibt, dann kann ich sie ebensowenig definieren. Außer halt als billige Taschentricks. Bei Gott oder Göttern oder höhere Entität ist das ein wenig schwieriger denen ein paar Taschentricks aufzudichten wenn man nicht an ihnen glaubt.

        Ich kann dir nicht sagen wie ich es definieren kann und es hat nichts mit dem Christlichen Verständnis zu tun.
        Aber du musst doch eine Idee haben, was "Magie" ist, wenn du sagst, ich glaube nicht, dass sie existiert?

        Ich bin dir nicht böse, ich verstehe das nur ganz einfach nicht. Weiter oben hast du geschrieben, du seist der einzige, der auf dich aufpasst. Wenn du dann mit Bezug darauf sagst, es gäbe keinen Gott, dann heißt das doch, dass du diesem Gott eine Art Beschützerfunktion zuschreibst, oder? Auch das ist schon eine Aussage, was du dir unter "Gott" vorstellst.

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          Früher habe ich mir Gott als weise alte Frau auf einen großen Sessel vorgestellt, die auf die Erde schaut und uns alle beschützt. Aber heute? Nöpes, ich weiß es nicht. Wie soll ich mir etwas vorstellen, woran ich nicht glaube? Das verstehe ich nicht.

          Die einzige Art "Göttin" die ich derzeit habe, ist meine kleine Katze, die hat mich absolut in Griff und weiß wie sie mich rumkommandieren kann, aber sonst?

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            Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
            Früher habe ich mir Gott als weise alte Frau auf einen großen Sessel vorgestellt, die auf die Erde schaut und uns alle beschützt. Aber heute? Nöpes, ich weiß es nicht. Wie soll ich mir etwas vorstellen, woran ich nicht glaube? Das verstehe ich nicht.

            Die einzige Art "Göttin" die ich derzeit habe, ist meine kleine Katze, die hat mich absolut in Griff und weiß wie sie mich rumkommandieren kann, aber sonst?
            Ich meine doch keine bildhafte Vorstellung. Nur eine Nennung von Eigenschaften oder Fähigkeiten, die du dieser "übergeordneten Macht" zuschreibst.

            Ich bin zwar Atheistin, aber ich habe mich ein bisschen mit Religionen beschäftigt und dabei festgestellt, dass die Eigenschaften und Fähigkeiten, die Göttern zugeschrieben werden, sehr unterschiedlich sind.

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              Herrje, du fragst Sachen, mit denen hab ich mich seit Jahrzehnten nimmer auseinandergesetzt *g*

              Allwissend, allmächtig und Gütig, aber wenn es einen Gott geben sollte ist er ein kleiner Sadist, das er uns so leiden läßt.

              Kommentar


                Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                Herrje, du fragst Sachen, mit denen hab ich mich seit Jahrzehnten nimmer auseinandergesetzt *g*

                Allwissend, allmächtig und Gütig, aber wenn es einen Gott geben sollte ist er ein kleiner Sadist, das er uns so leiden läßt.
                Siehst du? Es geht doch Allwissend, allmächtig und gütig - das kommt doch dem neutestamentlichen Christengott recht nahe, oder? Auch dem Gottesverständnis von New Age-lern.

                Schon der Gott des Alten Testaments passt da nicht rein. Der war eher eifersüchtig und rachsüchtig.

                Götter in anderen Religionen, vor allem in polytheistischen oder animistischen, sind weder allwissend, noch allmächtig oder gütig.

                Warum also (und jetzt wirds hier wieder offtopic) sollte der "Gott" in nBSG das sein?

                Immerhin danke, jetzt sehe ich etwas klarer, was du dir unter dieser übergreifenden Macht vorstellst.

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                  Der in nBSG ist doch eher wie im AT. Ein rachsüchtiges Etwas was in seinem Versuchslabor pausenlos einen Kreislauf provoziert. Ein wenig pervers und sadistisch veranlagt mit einem Hang zu schönen langbeinigen blonden Frauen.

                  Kommentar


                    Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                    Der in nBSG ist doch eher wie im AT. Ein rachsüchtiges Etwas was in seinem Versuchslabor pausenlos einen Kreislauf provoziert. Ein wenig pervers und sadistisch veranlagt mit einem Hang zu schönen langbeinigen blonden Frauen.
                    Ja, dem würde ich durchaus zustimmen. Wenn ich auch überhaupt nicht davon überzeugt bin, dass er die Fähigkeit hat, ein Universum zu erschaffen

                    Kommentar


                      Naja, wenn wir auf der Götterschiene bleiben. Wie hoch ist die Chance ein Trinärsternensystem zu finden mit zwölf habitablen Welten? Das ist schon ein wenig göttlich wie ich meine. Und nein, ich glaube immer noch nicht an ihn, aber die Autoren haben da halt wieder das Göttliche reingefriemelt.

                      Kommentar


                        Ja, solche Fragen kannst du aber bei praktisch jeder Science Fiction-Serie stellen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, auf Spezies zu treffen, die abgesehen von anderer Ohren- oder Nasenform mit uns identisch sind, und sogar gemeinsame Kinder zeugen können?

                        Kommentar


                          Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                          Siehst du? Es geht doch Allwissend, allmächtig und gütig - das kommt doch dem neutestamentlichen Christengott recht nahe, oder? Auch dem Gottesverständnis von New Age-lern.

                          Schon der Gott des Alten Testaments passt da nicht rein. Der war eher eifersüchtig und rachsüchtig.

                          Götter in anderen Religionen, vor allem in polytheistischen oder animistischen, sind weder allwissend, noch allmächtig oder gütig.

                          Warum also (und jetzt wirds hier wieder offtopic) sollte der "Gott" in nBSG das sein?
                          Also wenn du das so siehst, würde ich sagen das nBSG den Einfluss der griechischen Mythologie unterliegt.

                          "Bedecke deinen Himmel, Zeus"
                          Wie würde man Zeus beschreiben *g
                          Eigentlich eher so an seinen eigenen Vorteil bedacht.

                          "Und meinen Herd,
                          Um dessen Glut
                          Du mich beneidest."
                          Besonders was den Beischlaf (meist in anderen Gestallten)
                          mit Menschenfrauen oder anderen Götter
                          oder Götter-ähnlichen Wesen betrifft.

                          Ich kenne nichts Ärmeres
                          Unter der Sonn als euch Götter.
                          Er ist ziemlich Jähzornig, (siehe Prometheus) und sehr mächtig.

                          Wer half mir wider
                          Der Titanen Übermut?
                          Wer rettete vom Tode mich,
                          Von Sklaverei?
                          Ach ja und er ist auch ein Ordnungsfanatiker.

                          Ich dich ehren? Wofür?
                          Im großen und Ganzen ein recht sympatischer Gott,
                          wenn man von seiner Jährzorn absieht.

                          Hier sitz ich, forme Menschen
                          Nach meinem Bilde,
                          Ein Geschlecht, das mir gleich sei,
                          Zu leiden, weinen,
                          Genießen und zu freuen sich,
                          Und dein nicht zu achten,
                          Wie ich.
                          (Zitate: J.W.Goethe: Prometheus)
                          Zuletzt geändert von B. Spiner; 13.08.2010, 00:01.
                          beste Grüße
                          B. Spiner

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                            @Chloe
                            Ich bin Atheist und glaube damit nicht an einen Gott. Allerdings begreife ich nicht, warum ich deshalb auch eine Vorstellung von Gott haben muss? Ich muss nur eine Vorstellung davon haben, was der Mensch ist, wie er sich entwickelt hat und wie er in die Tierwelt dieses Planeten passt. Gott spielt dabei überhaupt keine Rolle. Für mich ist er schlichtweg überflüssig.

                            Klar - ich bin in dieser Gesellschaft aufgewachsen und habe von Kindheit an ein bestimmtes Gottesbild vorgesetzt bekommen, das ich auch im Kopf habe. Aber das hat mit meinem Nicht-an-Gott-glauben nichts zu tun.
                            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                            Indianische Weisheiten
                            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                            Kommentar


                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Es ging drum, muss man eine Vorstellung von Gott haben, um sagen zu können, ich glaube nicht an Gott. Die Diskussion kam im BSG-Forum auf.

                              Ich würde behaupten, ja, man muss eine gewisse Vorstellung haben. Ich sage das als Atheistin. Es liegt mir somit fern, jemanden zum Glauben missionieren zu wollen.

                              Ich verstehe einfach nicht, wie man sagen kann "ich glaube nicht an Gott", aber nicht erklären kann, was man sich unter diesem Gott vorstellt. Es ist wie gesagt eine reine Definitionsfrage. Der Vergleich mit dem Auto ist für mich recht passend. Wie kann man sagen, ich habe noch nie ein Auto gesehen, wenn man überhaupt keine Vorstellung hat, wie ein Auto aussieht?
                              Ich denke, dass die Bedeutung der Bezeichnung Gottes in sich schon nahe legt, wie dieser Gott ist oder erscheinen dürfte.
                              Die Bibel gibt zudem ebenfalls eine gewisse Vorstellung.
                              Einerseits bedeutet Gott soviel wie "Schöpfer" oder "Erschaffer der Schöpfung", womit insgesamt nicht nur die Erde gemeint ist (auch wenn in der Genesis symbolisch nur die Welt erwähnt wird, aber wie hätte man vor 5000-6000 Jahren auch ein ganzes Universum verständlich machen sollen?), sondern tatsächlich das gesamte Universum, denn es steht ja auch in der Bibel, dass Gott Welten ohne Zahl erschuf. (Ich wollte eigentlich eine Quelle angeben, doch die findet sich nur in der Dreierkombination im Buch Mormon, nachzulesen auch im folgenden Spoilerfeld - die Bibel ist da vermutlich deshalb weniger deutlich, weil in einer solchen Deutlichkeit die geozentrische Sichtweise sehr gelitten hätte)
                              SPOILERLehre und Bündnisse 76:24 "und dass von ihm [Jesus Christus] und durch ihn und aus ihm die Welten erschaffen werden und wurden, und deren Bewohner sind für Gott gezeugte Söhne und Töchter."
                              Mose 1:33 "Und Welten ohne Zahl habe ich [Gott Vater] erschaffen, und ich habe sie ebenfalls für meinen eigenen Zweck erschaffen; und durch den Sohn habe ich sie erschaffen, nämlich meinen Einziggezeugten [Jesus Christus]."
                              Mose 7:29-30 "29 Und Henoch sprach zum Herrn: Wieso kannst du weinen, wo du doch heilig bist und von aller Ewigkeit bis in alle Ewigkeit?
                              30 Und wäre es möglich, daß der Mensch die Teilchen der Erde zählen könnte, ja Millionen der Erde gleich dieser, so wäre das noch nicht einmal der Anfang der Zahl deiner Schöpfungen; und deine Vorhänge sind noch immer ausgespannt; und doch bist du da, und dein Schoß ist da; und du bist auch gerecht; du bist barmherzig und wohlwollend immerdar."
                              Möglicherweise habe ich auch eine blöde Übersetzung der Bibel, denn darin habe ich den Wortlaut nicht genau so gefunden (was mir echt sonst noch nie passiert ist) wie es im Schriftenführer über den Hebräerbrief 1:2 steht "Gott erschuf die Welten durch seinen Sohn"

                              Ob man das Folgende nun als optische Darstellung verstehen will, was in Anbetracht vieler Welten oder schon in Bezug auf andere Lebensformen auf der Erde rassistisch erscheinen mag, wenn es heißt dass Gott den Menschen nach seinem Abbild erschuf (im Spoilerfeld ist ein Zitat aus der Bibel auch wenn ähnliche im Buch Mormon ebenfalls zu finden sind):
                              SPOILERGenesis 1:26-27 "26 Dann sprach Gott Lasst uns Menschen machen nach unserem Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.
                              27 Gott schuf also den Menschen nach seinem Vorbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie."

                              Es gibt da ein Sprichwort, welches mir erst durch den ersten Spiderman-Kinofilm mit Tobey Maguire bekannt wurde: "Aus großer Macht folgt große Verantwortung."
                              Wie soll man sich also einen Gott vorstellen, der nicht nur große Macht besitzt, sondern alle Macht, die erforderlich ist, um ein Universum mit unzähligen Galaxien, Sternen und Welten zu erschaffen?
                              Großer Verantwortung kann man nur dann gerecht werden, wenn man über unendliche Liebe, Nächstenliebe, Interesse an der Förderung des Allgemeinwohls, Wertschätzung des freien Willens derer, denen man helfen möchte, und über entsprechende Demut verfügt denn ansonsten "verdirbt Macht, während absolute Macht absolut verderben kann".
                              Das Leid, welches sich der Mensch schafft, sei es nun direkt beispielsweise durch Kriege, Feindseligkeiten, Anschläge, tätliche Übergriffe, Unfälle oder künstlich geschaffene Epidemien, oder auch das, was er indirekt schafft, indem er in das Klima eingreift und somit Katastrophen wie Dürrezeiten, Hochwasser, Stürme und dergleichen hervorruft - nicht nur durch bewusstes eingreifen um zu retten was zu retten ist, sondern vor allem durch gewissenlose oder unwissendliche Beeinträchtigung der Natur, ist nicht durch Gott erschaffen, sondern eine Folge der größten Gabe Gottes an den Menschen, nämlich den freien Willen.
                              Allein durch den freien Willen kann der Mensch das Gute oder das Böse wählen.
                              Durch das Vergessen beim Eintritt in das irdische Dasein kann der Mensch frei wählen ohne die Konsequenzen von Fehlentscheidungen, außer durch seinen Glauben, fürchten zu müssen, oder bei weltlichen Straftaten durch weltliche Gesetze.
                              Durch diesen freien Willen, kann er moralische Werte wie Nächstenliebe, Demut, Geduld, Wertschätzung und Unterstützung des Lebens und des Allgemeinwohls als seine eigenen Werte annehmen und sich somit in charakterlicher Reife nach dem Vorbild Gottes entwickeln und somit der Verantwortung würdig werden, vielleicht schon im irdischen Dasein einzelne Gaben, die von Gott durch den Heiligen Geist in das irdische Dasein mitgegeben wurden (siehe 1. Korintherbrief 12:1-12 oder auch Moroni 10:8-18 und Lehre und Bündnisse 46:11-33 - da in Moroni diese Begabungen meiner Ansicht nach am besten beschrieben sind, zitiere ich im Spoilerfeld von diesem Buch im Buch Mormon).
                              SPOILERMoroni 10:8-18 "8 Und weiter ermahne ich euch, meine Brüder [und Schwestern], die Gaben Gottes nicht zu leugnen, denn ihrer sind viele; und sie kommen vom selben Gott. Und diese Gaben werden auf verschiedene Weise zuteil; aber es ist derselbe Gott, der alles in allen bewirkt; und sie werden durch die Kundgebungen des Geistes Gottes an die Menschen gegeben, um ihnen zu nützen.
                              9 Denn siehe, dem einen ist es durch den Geist Gottes gegeben, das Wort der Weisheit zu lehren;
                              10 und einem anderen, durch den gleichen Geist das Wort der Erkenntnis zu lehren;
                              11 und einem anderen überaus großer Glaube, und einem anderen durch den gleichen Geist die Gaben des Heilens;
                              12 und wieder einem anderen, mächtige Wundertaten zu wirken;
                              13 und wieder einem anderen, in bezug auf alles zu prophezeien;
                              14 und wieder einem anderen, Engel und dienende Geister zu schauen;
                              15 und wieder einem anderen alle Arten von Zungenrede;
                              16 und wieder einem anderen das Übersetzen von Sprachen und verschiedenen Arten von Zungenrede.
                              17 Und alle diese Gaben kommen durch den Geist Christi; und sie kommen zu jedem Menschen gesondert, so wie er es will.
                              18 Und ich möchte euch ermahnen, meine geliebten Brüder [und Schwestern], daran zu denken, daß jede gute Gabe von Christus kommt."

                              Vielleicht gibt das Antwort darauf, wie ich Gott sehe und verstehe, ja sogar an was für eine Art von Gott ich glaube.
                              Auch wenn ich nicht, wie andere in der gleichen Kirche (die Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage) den heiligen Geist tatsächlich spüren kann, so kann ich aber seinen Einfluss sehen, wie ein weißes Licht, das von Kameras nicht erfasst werden kann, wie ich einmal bei einer Ansprache, die auch aufgenommen und übertragen wurde, bei der ich aber vor Ort zugegen war und auf einem Monitor sehen konnte, was die Kamera sah, erlebte.
                              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                                Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
                                Also wenn du das so siehst, würde ich sagen das nBSG den Einfluss der griechischen Mythologie unterliegt.
                                Zeus ist aber kein Schöpfer, was ihn bereits vom BSG-Gott unterscheidet - jedenfalls wie die Zylonen ihn sehen. Die Griechen glaubten nicht, dass sie Zeus ihre Seele verdanken.

                                Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                                @Chloe
                                Ich bin Atheist und glaube damit nicht an einen Gott. Allerdings begreife ich nicht, warum ich deshalb auch eine Vorstellung von Gott haben muss? Ich muss nur eine Vorstellung davon haben, was der Mensch ist, wie er sich entwickelt hat und wie er in die Tierwelt dieses Planeten passt. Gott spielt dabei überhaupt keine Rolle. Für mich ist er schlichtweg überflüssig.
                                Nochmal, es geht nicht um eine bildliche Vorstellung, sondern um eine Idee, was zumindest die Fähigkeiten dieses Gottes betrifft. Schon wenn du sagst, der Mensch hat sich alleine durch die Evolution entwickelt, beinhaltet das die Idee, dass ein Gott, dessen Existenz du ablehnst, einer ist, der da zumindest nachgeholfen hat.

                                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                                Ich denke, dass die Bedeutung der Bezeichnung Gottes in sich schon nahe legt, wie dieser Gott ist oder erscheinen dürfte.
                                Die Bibel gibt zudem ebenfalls eine gewisse Vorstellung.
                                Einerseits bedeutet Gott soviel wie "Schöpfer" oder "Erschaffer der Schöpfung", womit insgesamt nicht nur die Erde gemeint ist (auch wenn in der Genesis symbolisch nur die Welt erwähnt wird, aber wie hätte man vor 5000-6000 Jahren auch ein ganzes Universum verständlich machen sollen?), sondern tatsächlich das gesamte Universum, denn es steht ja auch in der Bibel, dass Gott Welten ohne Zahl erschuf.
                                Ja, das ist die biblische Vorstellung. Andere Religionen haben andere Vorstellungen von Göttern. Es gibt viele Religionen, in denen es keinen alleinigen Schöpfer-Gott gibt. Die altgriechische haben wir schon genannt. Im Hinduismus gibt es keinen vergleichbaren Gott. Auch nicht in den volkstümlichen Varianten von Buddhismus und Taoismus. Deren Götter haben ganz andere Stellenwerte und Eigenschaften.

                                Wenn jemand hierzulande sagt "ich glaube nicht an Gott", dann hat derjenige in den allermeisten Fällen das christliche Gottesverständnis im Sinn. Ein alleiniger Schöpfergott, der transzendent ist, eine vom geschaffenen Universum unabhängige Existenz führt.

                                Kommentar

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