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    Ja Hammer, der war richtig gut.^^
    Danke dir für diese Erkenntnis
    Frage bleibt nun offen ob Sandra nun im siebten Himmel verweilt oder ob sie in 9 Monaten lautstark die Hölle für diesen Studenten fordert ? ^^
    beste Grüße
    B. Spiner

    Kommentar


      Die Hölle ist erloschen

      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
      Ich hoffe, ich bin hier richtig:
      Ist die Hölle eigentlich exotherm oder endotherm?
      Da hatten die Menschen im Mittelalter aber Pech, dass die Hölle da noch im Betrieb war.

      Aber was machen denn nun die ganzen armen Seelen in der zugefrorenen Hölle? Die müssen doch furchtbar frieren. Außerdem wurde der Höllenmeister vergessen, der kann doch sicher Feuer machen. Hier ist der Beweis

      Kommentar


        Zitat von burpie Beitrag anzeigen
        Ich hoffe, ich bin hier richtig:
        Ist die Hölle eigentlich exotherm oder endotherm?
        Dazu würde ich sagen: weder noch.
        Die Hölle ist meines Glaubens nach kein Ort, wie wir ihn sehen würden.
        Ebenso wenig wie der Himmel.
        Himmel und Hölle sind Symbole für Gemütszustände, die aus der Vereinbarkeit zwischen irdisch getroffenen Entscheidungen und dem Gewissen des seelischen Selbst eines jeden Individuums resultieren.
        Der Himmel steht dabei für Glückseligkeit, die Hölle dahin gegen für Selbstvorwürfe und daher seelische Qualen, die aber von einem selbst ausgehen.
        Je mehr man mit seinem Gewissen entsprechend bestmöglichen moralischen Werten im Reinen ist, je höher sind die Chancen auf eine höchstmögliche Glückseligkeit.
        Eine Wertvorstellung, die der unendlichen Liebe, der Wertschätzung und Unterstützung der Lebens und des Allgemeinwohls entspricht, sollte dieser Moral entsprechen.
        Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
        Frage bleibt nun offen ob Sandra nun im siebten Himmel verweilt oder ob sie in 9 Monaten lautstark die Hölle für diesen Studenten fordert ? ^^
        Das ist eine sehr interessante Frage.

        Bezüglich unserem Thema habe ich auf der letzten Seite noch etwas geschrieben, was (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) unbeantwortet blieb:
        http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2412958
        Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
        Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
        Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

        Kommentar


          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Also was willst Du jetzt?
          Ist es Dir lieber wenn ein Gott tatsächlich existiert, der sich seines Selbst ebenso bewusst ist, wie allem was beispielsweise auf der Erde geschieht, der aber Deiner Ansicht nach viel zu viel Leid zulässt oder zufügt oder eine göttliche Macht, die sich ihres Selbst nicht bewusst ist und wirkt, egal ob für oder gegen das Wohl der Menschen?
          Wie geschrieben, sich selbst halt nicht bewusst und ich glaube das dieses göttliche Wirken auch durch uns geschieht.
          Als Bildliches Bsp könnte man sagen:"Gott hat uns nach seinem Abbild geschaffen!" Aber auch die Fähigkeit selbst zu Entscheiden.
          Also ob diese göttliche Kraft zum Wohle oder Übel des Menschen wirkt hängt allein vom Menschen selbst ab.
          (z.b Zerstörung der Umwelt)
          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Ich würde nicht einmal behaupten, dass es ein unbedingtes Schicksal gibt, es sei denn man hat eine besondere Bestimmung zu erfüllen.
          Im Normalfall sehe ich das so, dass das, was der Mensch als Schicksal, Erfolg oder Glück - und natürlich deren Gegenteil - bezeichnet, einfach eine Folge des Zusammenspiels der Folgen der Entscheidungen aller direkt oder indirekt einwirkenden Mitmenschen beeinflusst wird.
          Da dies jedoch sehr komplex erscheinen mag, wird es eben durch einfachere Ausreden, also Glück, Erfolg, Schicksal, Misserfolg oder Pech bezeichnet, um nur einiges zu nennen.
          All das hat aber weder mit Gott noch einer göttlichen Macht zu tun.
          Meiner Ansicht nach äußert sich die göttliche Macht eines jeden Individuums darin, wenn eines dieser Individuen seine geistigen Gaben durch Glauben daran nutzbar machen kann - so wie jemand nach einem Unfall im Rollstuhl saß und wieder laufen gelernt hat.
          Ach schön, passt ja teilweise auch in meiner Ansicht rein, anders gesagt könnte man diese Bsp auch für meine Ansicht nutzen.

          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Gott selbst äußerte sich, wie in der Bibel niedergeschrieben, beispielsweise bei der Taufe Christi und auch zu anderen Zeiten im Leben Jesu, während sowohl vor als auch nach seinem Leben Engel, wie zum Beispiel Gabriel Zeugnis von Gott, von Christus und vom Heiligen Geist gaben.
          Für mich sind dies Bildliche Bsp eines inneren Prozesses.
          Ich muss nicht von einem Priester o. Gläubigen (z.b Johannes der Täufer) getauft werden um eine göttliche Kraft oder göttliches Wirken zu glauben sondern ich muss, nach meiner Ansicht, einfach mir Bewusst sein das ich als Mensch Teil des göttlichen bin.
          Ein Priester würde da sagen: Statt ich Wasser über dein Haupt gieße, lasse liebe Jesus in dein Herz!"
          Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
          Der große Zyklus der Maya dauert sogar mehrere Jahrtausende.
          So dauert der gegenwärtige große Zyklus der Maya nun seit dem 13.08.3114 v.Chr. (zurückgerechnet) bis noch zum 22.12.2012 an (demnach würden 13 Baktun etwa 1872000 Tage dauern, was in etwa 5125.257 Jahren entspricht).
          Natürlich hatten die Maya auch, beispielsweise für die Saat und andere Ereignisse auch andere Kalender, wie Du schreibst.
          Es wäre eigentlich nur logisch, dass die Ägypter vergleichbare Zeitmaße verwendeten, aber das bedeutet nicht, dass die Sterne ebenfalls besonders relevant waren, sondern nur, dass Sonne, Mond und bestenfalls die nächsten Planeten Betrachtung in den Zeitmaßsystemen fanden.
          Bei den Ägyptern war es zumindest in Bezug auf die Sterne offenbar so, dass zu einer bestimmten Zeit im Jahr zwei besondere Sterne an besonderen Positionen sind, was entscheidend für die Ausrichtung und den Bau der Pyramiden war - was aber nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, dass Sterne für ein Zeitmaß verwendet wurden.
          Wunderschöner Beitrag, sehr sachverständig, Respekt, ich bin dafür einfach manchmal zu schreibfaul.
          Zum letzen Satz: Du schreibst es selbst, "es ist nicht unbedingt"(besser kann man es gar nicht schreiben) ein Zeichen dafür, aber es schließt es nicht aus und spricht eher sogar dafür.
          beste Grüße
          B. Spiner

          Kommentar


            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
            Wie geschrieben, sich selbst halt nicht bewusst und ich glaube das dieses göttliche Wirken auch durch uns geschieht.
            Als Bildliches Bsp könnte man sagen:"Gott hat uns nach seinem Abbild geschaffen!" Aber auch die Fähigkeit selbst zu Entscheiden.
            Also ob diese göttliche Kraft zum Wohle oder Übel des Menschen wirkt hängt allein vom Menschen selbst ab.
            (z.b Zerstörung der Umwelt)
            Ich selbst habe oft Probleme, mir den Teufel als ein Individuum vorzustellen, genauso, wie ich die Hölle nicht als einen Ort, sondern als einen Gemütszustand ansehe.
            Wenn es aber so ist, dass der Teufel nicht existiert, sondern nur als Symbol dafür steht, was die negativen Seiten des menschlichen Egos betrifft, dann muss es zwangsläufig auch so sein, dass es weder Engel, noch Gott, noch die Seele gibt.
            Wenn es aber nicht einmal die Seele gibt, woher kommen dann Erinnerungen, die sich, wie in meinem Fall oft auf die Zukunft von Leben beziehen, die meinem jetzigen so ähnlich waren, dass die in den Erinnerungen erlebten Ereignisse tatsächlich eintreten.
            Ich glaube nur insofern an einen Gott dass ich glaube, dass diese Realität verglichen mit der eigentlichen Existenz eher eine Traumrealität ist und dass Gott praktisch ein Schöpfer eines kollektiven Traumes von unendlich vielen solcher Träume ist.
            All dies setzt voraus, dass jedes Individuum eine Seele hat und dass man ab einer gewissen seelischen Reife auch in der Lage ist, einen solche Traum zu erschaffen.

            Ich kann in vieler Hinsicht nicht wirklich nachvollziehen, wie es ist, einen Engel zu kennen, aber ich weiß wie es ist eigene, aber auch bestätigte Verheißungen zu haben, wie es sich in meinem Fall auf Begabungen bezieht, die eigentlich naturwissenschaftlich nicht erklärbar sind, dennoch aber durchaus möglich sind, sofern man die entsprechenden Grundlagen (unterbewusst) kennt.
            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
            Ach schön, passt ja teilweise auch in meiner Ansicht rein, anders gesagt könnte man diese Bsp auch für meine Ansicht nutzen.
            Wieso auch nicht?
            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
            Für mich sind dies Bildliche Bsp eines inneren Prozesses.
            Ich muss nicht von einem Priester o. Gläubigen (z.b Johannes der Täufer) getauft werden um eine göttliche Kraft oder göttliches Wirken zu glauben sondern ich muss, nach meiner Ansicht, einfach mir Bewusst sein das ich als Mensch Teil des göttlichen bin.
            Ein Priester würde da sagen: Statt ich Wasser über dein Haupt gieße, lasse liebe Jesus in dein Herz!"
            Wenn Du einen moralischen Wert als wahr angenommen hast, solltest Du diesem entsprechen, denn nur wenn Du wirklich mit Dir im Reinen bist, kannst Du letztlich seelische Glückseligkeit erreichen.
            Zitat von B. Spiner Beitrag anzeigen
            Wunderschöner Beitrag, sehr sachverständig, Respekt, ich bin dafür einfach manchmal zu schreibfaul.
            Zum letzen Satz: Du schreibst es selbst, "es ist nicht unbedingt"(besser kann man es gar nicht schreiben) ein Zeichen dafür, aber es schließt es nicht aus und spricht eher sogar dafür.
            Da ist was dran, wie man dieses "es ist nicht unbedingt" auslegt bleibt einem selbst überlassen, aber genauso trifft dies auch auf Gott und göttliche Macht zu.
            Ungeachtet davon, ob nun Gott existiert, oder auch nur eine unbewusste göttliche (schöpferische) Macht, so folgt der irdische Körper eines jeden Individuums den gleichen Grundlagen, wie die Materie und Energie in jeder Form dieses Universums.
            Das bedeutet, sofern man unterbewusst oder unbewusst Kenntnis von entsprechenden Grundlagen hat, die Materie und Energie des Universums genauso beeinflussen kann, wie man seinen Körper nutzen kann, wenn man nur ausreichend daran glaubt.
            In meinem Fall ist es so, dass ich schon diverse Anleitungen erhielt, Begabungen zu nutzen, aber mir fehlt es bisher noch am Training um mein Vertrauen in diese Begabungen zu entwickeln, so wie es bei einem Menschen der einen Unfall hatte und in einer Reha, ist um wieder laufen zu lernen.
            Das mag verrückt erscheinen, wenn man diesen Gedanken ausweitet, aber dazu möchte ich keinen Anlass geben, sondern nur dazu, dass wesentlich mehr möglich ist, wenn man wahrhaftig glaubt, genauso wie es im 1. Korintherbrief 12 aber auch an vielen Stellen beispielsweise in Matthäus steht.
            Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
            Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
            Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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              Ich finde den Kosmos (Kosmetik stammt etymologisch davon ab) einfach faszinierend: vom Makro- (genauer Mega- oder Giga-) bis zum Mikro- (eher Nano-) Kosmos sind sie Strukturen begeisternd.
              Ob man sich Astrofotographien (z.B. vom Hubble- oder Wise-Telskop) oder Elektromikroskopische Aufnahmen von Kristallen, Molekülen und Mikroorganismen ansieht, es wäre einfach schade, dies als Zufall weniger Naturkonstanten ansehen zu müssen. Wären diese etwas anders, gäbe es einen instabilen Kosmos. Nun gut, dies ist auch ein Indiz für das anthropische Prinzip, denn man kann diesen Kosmos nur deshalb interpretieren, weil es uns "vernunft-begabte" Wesen gibt, daher ist die Definition einer höheren Entität eine Möglichkeit die eigene Situation als Sandkorn im Weltall psychisch zu ertragen.
              Ein anderer Punkt ist natürlich die Macht, die über Religion und ihre Werte in Moral/Ethik übertragen wird.
              Sehr praktisch ist da die stoische Philosophie mit ihrer Urteilsenthaltung, der epoché, wenn man nicht absolute Kriterien für ein eindeutige Entscheidung hat, wozu ich oft tendiere.
              Slawa Ukrajini!

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                Das führt mich wieder zur kuriosen Sache , daß der Papst erklärt hat daß die Hölle nur etwas SYMBOLISCHES ist - ein Art Trennung von Gott....

                Bedeutet das eigentlich - wenn der Papst beschließt daß es die Hölle nicht mehr REAL gibt - muß Gott sich dran halten und seine Tiefgarage schließen...?

                Angenommen der Papst würde behaupten daß Christus verheiratet war und Kinder hatte - müßte Gott sich diese Unverschämtheit gefallen lassen (diese Dinge wurden beim Theologen Küng echt mal besprochen )

                Vermutlich käme man dann zur Honoriusfrage - und der Papst wäre weg vom Fenster (bei der Honoriusfrage geht es um die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensdingen - das gilt nur wenn der Papst vom ''richtigen'' Glauben NICHT abfällt...)

                Die Hölle denk ich erzeugt der Mensch selbst auf der Erde....
                Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                  Die Hölle ist unpopulär

                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  Das führt mich wieder zur kuriosen Sache , daß der Papst erklärt hat daß die Hölle nur etwas SYMBOLISCHES ist - ein Art Trennung von Gott....
                  Natürlich, die Höllenlehre ist nicht mehr zeitgemäß.

                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  Bedeutet das eigentlich - wenn der Papst beschließt daß es die Hölle nicht mehr REAL gibt - muß Gott sich dran halten und seine Tiefgarage schließen...?

                  Angenommen der Papst würde behaupten daß Christus verheiratet war und Kinder hatte - müßte Gott sich diese Unverschämtheit gefallen lassen (diese Dinge wurden beim Theologen Küng echt mal besprochen )
                  Der Papst stütz sich im Wesentlichen auf die Bibel, folglich muss er sich auch daran halten und nicht umgekehrt. Natürlich stütz er sich auch auf die Kirchentradition, gemäß dem er als "Bischof von Rom" der Nachfolger von Petrus ist, also beruft er sich letztendlich auf Petrus. Damit ist er an gewisse Grundlagen gebunden, um seine Legitimation zu behalten.

                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  Vermutlich käme man dann zur Honoriusfrage - und der Papst wäre weg vom Fenster (bei der Honoriusfrage geht es um die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensdingen - das gilt nur wenn der Papst vom ''richtigen'' Glauben NICHT abfällt...)
                  Das ist er doch schon. Saß der Papst zu seinem 80ten Geburtstag nicht wie ein Kaiser auf einen Thron uns lässt sich im Widerspruch zu Jesu Gebot "Heiliger Vater" nennen? Damit hätte sich AFAIK die Honoriusfrage erledigt.

                  BTW wird Petrus in der Bibel mitnichten als unfehlbar dargestellt. Ein "unfehlbarer" Papst überhebt sich damit über den Apostel, auf den er sich beruft.

                  Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                  Die Hölle denk ich erzeugt der Mensch selbst auf der Erde....
                  Da sagt Du etwas sehr wahres, worüber es sich nachzudenken lohnt ...

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                    Zum Thema Religion möchte ich sagen:ich weiß nicht ob es einen Gott gibt,aber
                    ich hoffe es,ich hoffe es gibt auch ein Leben nach dem Tod.
                    http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                    http://data2364.wordpress.com/
                    https://twitter.com/#!/Data2364


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                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Das führt mich wieder zur kuriosen Sache , daß der Papst erklärt hat daß die Hölle nur etwas SYMBOLISCHES ist - ein Art Trennung von Gott....
                      Ich würde sie auch nicht anders bezeichnen als symbolisch. Was allerdings diese Trennung von Gott angeht, so sehe ich diese eher darin, dass diese lediglich in der Form stattfindet, dass man sich, wie auch im irdischen Dasein lediglich von Gott abwendet, seine Liebe für alle seine Kinder jedoch unendlich ist.
                      Demnach begründet sich das, was man als Hölle verstehen könnte, lediglich darauf, dass man Erinnerungen an irdische Entscheidungen und deren Folgen hat, die mit der Kenntnis himmlischer und auf Erden erreichter moralischer Werte nicht vereinbar waren.
                      Diese höllischen Qualen sind also lediglich Folgen von Selbstvorwürfen.
                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Angenommen der Papst würde behaupten daß Christus verheiratet war und Kinder hatte - müßte Gott sich diese Unverschämtheit gefallen lassen (diese Dinge wurden beim Theologen Küng echt mal besprochen )
                      Das finde ich weniger unverschämt als sehr interessant.
                      Immerhin wurde an vielen Stellen vor allem in de Apokryphen eine gewisse Maria erwähnt, die nicht seine Mutter war und die ihm ebenso viel bedeutet hat, wie seine Apostel.
                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Der Papst stütz sich im Wesentlichen auf die Bibel, folglich muss er sich auch daran halten und nicht umgekehrt. Natürlich stütz er sich auch auf die Kirchentradition, gemäß dem er als "Bischof von Rom" der Nachfolger von Petrus ist, also beruft er sich letztendlich auf Petrus. Damit ist er an gewisse Grundlagen gebunden, um seine Legitimation zu behalten.
                      Hierbei finde ich besonders interessant, dass einerseits letztlich alle Apostel von Jesus verfolgt und hingerichtet wurden und nur Petrus nach Rom übergeben werden sollte und auf diesem Weg mehrmals verhört wurde.
                      Ausgehend davon, wann die römisch-katholische Kirche gegründet wurde und von wann bis wann die Apostel gelebt haben könnten, ist es recht unwahrscheinlich, dass Petrus einerseits der Bischof von Rom wurde oder sogar der erste Papst.
                      Dennoch übergab ihm Jesus entsprechend Matthäus 16:19 die Schlüssel des Himmelreiches und begründete mit ihm die Kirche, durch welche sein Evangelium verbreitet werden sollte.
                      Ich denke, dass sich darauf die Grundlage des Papstes der römisch-katholischen Kirche begründet, was auch gar nicht so falsch wäre, doch allein die Taufe, die ewigen Bündnisse beispielsweise der Ehe und sogar die Priestertumslinie, waren schon nach Petrus offenbar nicht mehr wirklich weitergegeben worden, was die Papstfolge betrifft.
                      Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                      Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                      Die Hölle denk ich erzeugt der Mensch selbst auf der Erde....
                      Da sagt Du etwas sehr wahres, worüber es sich nachzudenken lohnt ...
                      In der Tat, vor allem da diese irdisch geschaffene Hölle weder erforderlich noch unüberwindlich ist.
                      Wenn man sich nach wahrhaft christlichen Werten richtet, kann man viel Not überwinden, ohne dass auch nur ein Lebewesen zusätzlich leiden müsste, wodurch aber alles schlechte tatsächlich überwunden werden könnte.
                      Dies gilt für Sozialverhalten ebenso wie das Miteinander zwischen Mensch und Natur.
                      Zitat von Data 2364 Beitrag anzeigen
                      Zum Thema Religion möchte ich sagen:ich weiß nicht ob es einen Gott gibt,aber
                      ich hoffe es,ich hoffe es gibt auch ein Leben nach dem Tod.
                      Hast Du ein eigenes Erlebnis gehabt, wodurch Du einen Glauben diesbezüglich hast?
                      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                        Dann stell doch deine Frage noch einmal hier Chloe.

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                          Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
                          Dann stell doch deine Frage noch einmal hier Chloe.
                          Ja, ich habe etwas gezögert, weil ich das Gefühl habe, wir platzen hier in eine ganz andere Diskussion herein .... die Teilnehmer werden sich jetzt vermutlich über uns ärgern.

                          Es ging drum, muss man eine Vorstellung von Gott haben, um sagen zu können, ich glaube nicht an Gott. Die Diskussion kam im BSG-Forum auf.

                          Ich würde behaupten, ja, man muss eine gewisse Vorstellung haben. Ich sage das als Atheistin. Es liegt mir somit fern, jemanden zum Glauben missionieren zu wollen.

                          Ich verstehe einfach nicht, wie man sagen kann "ich glaube nicht an Gott", aber nicht erklären kann, was man sich unter diesem Gott vorstellt. Es ist wie gesagt eine reine Definitionsfrage. Der Vergleich mit dem Auto ist für mich recht passend. Wie kann man sagen, ich habe noch nie ein Auto gesehen, wenn man überhaupt keine Vorstellung hat, wie ein Auto aussieht?

                          Kommentar


                            Warum ich nicht an Gott glaube? Eine Mischung aus Unglauben und Entäuschung. Früher war ich sogar sehr gläubig wenn du mir das abnimmst. Aber erstens, hat er niemals auf mich gehört in meinem Leben, egal wie sehr ich um ein wenig Beistand gebettelt habe, und zweitens hat er mich in meinen schwersten Momenten meines Lebens sehr sehr in Stich gelassen.

                            Frag bitte nicht was dieser Moment war, das ist Privat, und geht niemanden etwas an. Nur soviel, danach habe ich gemerkt, das ich der einzige Mensch bin der auf mich aufpasst. Es gibt keinen Gott, und wenn man nicht aufpasst ist man verloren.

                            Kommentar


                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Ja, ich habe etwas gezögert, weil ich das Gefühl habe, wir platzen hier in eine ganz andere Diskussion herein .... die Teilnehmer werden sich jetzt vermutlich über uns ärgern.
                              Also, ich bin nicht ärgerlich - endlich mal frischer Wind.

                              Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
                              Ich würde behaupten, ja, man muss eine gewisse Vorstellung haben. Ich sage das als Atheistin. Es liegt mir somit fern, jemanden zum Glauben missionieren zu wollen.

                              Ich verstehe einfach nicht, wie man sagen kann "ich glaube nicht an Gott", aber nicht erklären kann, was man sich unter diesem Gott vorstellt. Es ist wie gesagt eine reine Definitionsfrage. Der Vergleich mit dem Auto ist für mich recht passend. Wie kann man sagen, ich habe noch nie ein Auto gesehen, wenn man überhaupt keine Vorstellung hat, wie ein Auto aussieht?
                              Das ist logisch. Andererseits gibt es viele Dinge, an die ich nicht Glaube, obgleich ich kaum etwas darüber weiß. So glaube ich nicht an den Hinduismus oder Taoismus. Daher meiner Frage: Wieviel muss man über einen Gott bzw. Götter wissen, um mit Recht behaupten zu können, an diese/n nicht zu glauben?

                              Kommentar


                                Zitat von Jolly
                                Warum ich nicht an Gott glaube? Eine Mischung aus Unglauben und Entäuschung. Früher war ich sogar sehr gläubig wenn du mir das abnimmst. Aber erstens, hat er niemals auf mich gehört in meinem Leben, egal wie sehr ich um ein wenig Beistand gebettelt habe, und zweitens hat er mich in meinen schwersten Momenten meines Lebens sehr sehr in Stich gelassen.

                                Frag bitte nicht was dieser Moment war, das ist Privat, und geht niemanden etwas an. Nur soviel, danach habe ich gemerkt, das ich der einzige Mensch bin der auf mich aufpasst. Es gibt keinen Gott, und wenn man nicht aufpasst ist man verloren.
                                Ich wollte gar nicht von dir wissen, warum du nicht an Gott glaubst. Ich nehme dir absolut ab, dass du früher sehr gläubig warst. Solch vehemente Ablehnungen kommen oft von Leuten, die früher die gegenteilige Überzeugung haben.

                                Und ich wollte von dir nicht wissen, was der Auslöser war, um Himmels willen.

                                Ich wollte eigentlich nur wissen, wie du diesen Gott, oder diese "übergeordnete Macht" definierst, die du da ablehnst. Da du früher mal gläubig warst, musst du ja doch eine gewisse Vorstellung haben, auch wenn du bisher abgelehnt hast, uns die zu nennen.

                                Ist also die Vermutung richtig, dass es das christliche Gottesverständnis ist, das du ablehnst?

                                Zitat von Halman
                                Das ist logisch. Andererseits gibt es viele Dinge, an die ich nicht Glaube, obgleich ich kaum etwas darüber weiß. So glaube ich nicht an den Hinduismus oder Taoismus. Daher meiner Frage: Wieviel muss man über einen Gott bzw. Götter wissen, um mit Recht behaupten zu können, an diese/n nicht zu glauben?
                                Glaubst du nicht an sie im Sinne von "ich weiß nicht genug darüber, also kann ich mir keine Meinung bilden", oder lehnst du diese Glaubenssysteme ab? Der erste Standpunkt ist der eines Agnostikers, der zweite der eines Atheisten.

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