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    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Ihr bewerbt euch also erst, wenn ihr die Schule fertig habt und nicht schon ein halbes Jahr oder so vorher?
    Ein halbes Jahr vs. den ganzen Rest des Lebens. Ich überlass es nun dir, aufzudröseln wie "wichtig" das Vorabschlusszeugnis auf lange Sicht hin ist...
    Im Zweifel kann man im Bewerbungsgespräch immer noch die Wahrheit sagen, dass man eben politisch nicht konform ging mit dem Schulausflug...
    Oder man macht es ganz schlau, verweisst auf die politische Thematik und verweigert die Aussage.

    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Also in meinen Zeugissen zu Gymnasialzeiten in NRW wurden auch Fehltage aufgelistet, unterteilt sogar in "entschuldigt" und "unentschuldigt", was bei volljährigen Schülern dann besonders albern wurde.
    Im Abitur stand davon natürlich nichts.
    In den Schuljahreszeugnissen stehts drin, ja. Aber die will halt keiner sehen am Schluss.

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Ach und weil dir die Quelle nicht passt, ist es also eine Lüge?
      Das hatten wir ja schon öfter, nicht wahr? Erinnerst du dich noch, als du Beiträge aus Neo-Nazi-Foren hier hereingesetzt hast, ohne es zu merken?

      Man achtet immer nicht nur auf die Aussage an sich, sondern auch auf den Überbringer der Nachricht, weil beides zusammenhängt. Sowas nennt man "kritisches Bewußtsein" oder "Quellenkritik".

      Das gilt auch - und vor allem - für das Internet. Es gibt nämlich Internetseiten, wie die "Deutschen Wirtschaftsnachrichten", die sich ganz bewußt darauf spezialisiert haben, mit reißerischen Meldungen möglichst viele Klicks zu erzielen, um möglichst viel Geld zu machen.

      Aber das geht bei in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder heraus.
      Republicans hate ducklings!

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        Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
        Danke endar, so in etwa wollte ich das auch gerade schreiben.

        Ich habe gerade mal per Startpage/Ixquick nach dem Vorfall in Lübeck gesucht. Interessanterweise sind fast alle Medien die darüber berichten (1. und 2. Ergebnisseite) aus der rechten Ecke und/oder in der Vergangenheit bzgl ihrer journalistschen Sorgfalt aufgefallen, zB EpochTimes, mmnews, pi-news, kopp-Verlag, etc pp. Darüber hinaus finden sich natürlich und wenig überraschend einige XYgida-Facebook-Gruppen, die das ganze anheizen.

        Lediglich die "Lübecker Nachrichten" (ln-online) berichten neutral, und dort wird ein Lehrer zitiert, der sich freut, dass "viele" Schüler da waren. Das klingt ja dann eher nicht nach einer Zwangsveranstaltung.

        Und dann ist da schließlich der Link, den Spocky oben schon präsentiert.
        Spätestens jetzt sieht das schon anders aus. Zur weiteren Verdeutlichung darf man gerne das hier noch zitieren:



        Darüber hinaus möchte ich noch darauf hinweisen, dass diese Geschichte -egal, ob sie so stimmt oder nicht- in den Schul-Thread gehört. Schließlich würden die Argumente auch gelten, wenn gegen etwas völlig anderes demonstriert worden wäre.

        Also, bitte hier weitermachen: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...et-schule.html
        So wie das ausschaut hatten wohl die Lehrer das Ganze auch als freiwillige Veranstaltung verstanden bzw. nicht als Zwang im Sinne von "Schulveranstaltung" gesehen... aber scheinbar - und nur so kann ich dann den Shitstorm auf der Facebook Seite der Lübbecker Nachrichten erklären - haben das einige/viele Schüler so gesehen bzw. wurde es vielleicht etwas krude an die Schüler herangetragen.

        Es wäre interessant zu erfahren, ob die Lübbecker Schulen nach diesem Ereignis im Unterricht nochmal mit den Schülern den Dialog gesucht haben. Zufällig jemand aus Lübbeck hier?

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          Ich kann mich jetzt ehrlich über fünf Europaschulen in Lübeck nicht besonders aufregen. Das ist eher Schülerkram und in Bezug auf die Gesellschaft der BRD doch zu vernachlässigen.
          Republicans hate ducklings!

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            Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
            So wie das ausschaut hatten wohl die Lehrer das Ganze auch als freiwillige Veranstaltung verstanden bzw. nicht als Zwang im Sinne von "Schulveranstaltung" gesehen... aber scheinbar - und nur so kann ich dann den Shitstorm auf der Facebook Seite der Lübbecker Nachrichten erklären - haben das einige/viele Schüler so gesehen bzw. wurde es vielleicht etwas krude an die Schüler herangetragen.
            Ich würde es eher so einschätzen, dass einige Schüler schlicht zu dumm waren, zuzuhören, als ihnen gesagt wurde, dass sie auf die Demonstration gehen sollen aber die Option haben Zuhause zu bleiben. Ansonsten gibt es noch die Kandidaten, die zu feige oder faul sind, für ihre Meinung einzutreten, bis man dann im nachhinein darüber meckern kann.

            Ansonsten finde ich, dass es ne gute Aktion ist, Schülern mal Demonstrationen zu zeigen. Ein bisschen Praxis kann neben der ganzen Theorie nicht schaden.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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              Oh Mann ich habe es doch weiter oben schon gepostet. Es war ne Schulveranstaltung, weil die Schüler dann auf dem Weg zur Demo versichert sind.

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                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Wo du nur immer wieder deine Quellen auftreibst...


                Epoch Times ? Wikipedia
                Steht auch hier
                Ärger um Schülerdemo: War es eine Zwangsveranstaltung? / Lübeck / Lokales - LN - Lübecker Nachrichten

                Ist Lübecker auch nicht glaubwürdig?

                Edit: egal, xanrof hatte die Lübecker schon drin, kann gelöscht werden.

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                  Danke Schatten7 den Link haben wir heute erst dreimal hier gepostet. Das ist sehr hilfreich.

                  Kommentar


                    =>
                    (...) seien vorab die Eltern informiert worden. Eine Entschuldigung sei möglich gewesen. Schüler, die an der Demonstration nicht teilnehmen wollten, durften dann vom Unterricht fernbleiben. Und: „An der TMS war der Unterricht nach der sechsten Stunde für alle zu Ende“, sagt Schulleiter Peter Flittiger. Die Teilnahme an der Demo war dementsprechend freiwillig. So auch an der Baltic-Schule. „Wir hatten Zeugniskonferenzen“, sagt Schulleiter Maik Abshagen.
                    Werden die Schüler zu Anti-Pegida Kundgebungen gezwungen? | Europäische Werte
                    .

                    Kommentar


                      Das hatte ich auch schon heut morgen gepostet und ich nehme sogar an, dass die Lübecker Schulen, die da mitgemacht haben alle Konferenzen hatten. Schließlich gibt es die Zeugnisse am selben Tag und da bietet sich das halt an. Habe es noch mal auf den Homepages gecheckt. Drei hatten am Mittwoch Konferenz. Eine erst am 28.01. eine hat keine Angabe zu KOnferenzterminen.
                      Hier mal die Ankündigung der Listschule:
                      http://www.listschule.de/index.php/a...nz-am-mi-21-01
                      Ich sehe da keine Drohung von Strafen oder Anwesenheitskontrollen. Ich sehe keine Zwangsmaßnahmen.

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                        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                        Steht auch hier
                        Ärger um Schülerdemo: War es eine Zwangsveranstaltung? / Lübeck / Lokales - LN - Lübecker Nachrichten

                        Ist Lübecker auch nicht glaubwürdig?

                        Edit: egal, xanrof hatte die Lübecker schon drin, kann gelöscht werden.
                        Da ich befürchte, dass du xanrofs Post überliest bzw. falsch verstehst:

                        An der Ernestinenschule seien vorab die Eltern informiert worden. Eine Entschuldigung sei möglich gewesen. Schüler, die an der Demonstration nicht teilnehmen wollten, durften dann vom Unterricht fernbleiben. Und: „An der TMS war der Unterricht nach der sechsten Stunde für alle zu Ende“, sagt Schulleiter Peter Flittiger. Die Teilnahme an der Demo war dementsprechend freiwillig.


                        Wenn du und Bethany es jetzt noch schafft, das zu überlesen, mach ich gerne noch ein paar blinkende neonpinke Pfeile dran, die die entsprechenden Stellen markieren.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen


                          Wenn du und Bethany es jetzt noch schafft, das zu überlesen, mach ich gerne noch ein paar blinkende neonpinke Pfeile dran, die die entsprechenden Stellen markieren.
                          Ganz ehrlich: ich habe das heute morgen schon kurz nach halb neun wörtlich so zitiert. Den beiden geht es nur um Ausländerhetze und Lügen. Das kann jetzt noch zig mal so zitiert werden, die lügen einfach weiter und geilen sich daran auf wie böse das Schweinesystem, die Lügenpresse und die Ausländer doch sind.

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                            Ich habe nochmal über die Diffusität, die Irrationalität und die Angst vor Veränderungen nachgedacht. Diese Attribute bringt man mit Pegida in Verbindung – in der Regel in negativer Konnotation. Der Vorwurf: Pegida-Anhänger lassen sich bei ihrer politischen Positionierung von ihren Gefühlen und Instinkten leiten.

                            Ich behaupte, dass Emotionen, Ängste, Gefühle und Stimmungen immer Bestandteil von politischer Auseinandersetzung sind, beispielsweise die Sorge um den Arbeitsplatz oder das Vertrauen in Führungspersonen. Das bedeutet, Menschen handeln in Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt (auch) affektiv. Wenn Menschen z.B. gegen den Klimawandel demonstrieren, bringen sie damit immer auch Gefühle zum Ausdruck – zum Beispiel Gefühle gegenüber Tieren, die aussterben können. Der Klimawandel wird mit vielen Ängsten verbunden, obwohl Klimawandel auch eine Chance ist.

                            Politik macht sich die Gefühle in der Bevölkerung sogar zu Nutze. Politiker versuchen beispielsweise eine hohe Popularität zu erreichen, indem sie sich z.B. als volksnah präsentieren. Menschen vertrauen eher solchen Politikern als kühlen Technokraten. Wahlwerbung ist ein besonders auffälliger Versuch, die Gefühle der Menschen zu erreichen, um davon zu profitieren.

                            Das Zielbild des informierten Bürgers, der Gefühle ausblendet, ist wünschenswert aber unrealistisch. Wenn man auf die Pegida-Anhänger mit dem Finger zeigt und sich über deren diffuse Ängste beschwert, sollte man der Vollständigkeit halber nicht unterschlagen, dass das für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft gilt. Offenbar ist es so, dass uns Diffusität und Irrationalität nur dann stört, wenn sie mit einem bestimmten Weltbild einhergeht.
                            Mein Profil bei Last-FM:
                            http://www.last.fm/user/LARG0/

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                              Dresden: Asylbewerber aus Libyen angegriffen - SPIEGEL ONLINE

                              Das "Volk" kämpft in Dresden heldenhaft gegen die "Islamisierung"...
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Dresden: Asylbewerber aus Libyen angegriffen - SPIEGEL ONLINE

                                Das "Volk" kämpft in Dresden heldenhaft gegen die "Islamisierung"...

                                haben sich wohl an versierten Fachkräften für Gewalt beispiel genommen

                                berichtete Radio Dresden darüber, dass ein 24-jähriger Pegida-Anhänger nach der Demonstration mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt wurde.
                                Nach Angaben einer Polizeisprecherin erlitt der junge Mann Stichverletzungen und musste ins Krankenhaus. Am gleichen Abend wurde bei einer ähnlichen Kundgebung in Bonn der dortige Ratsherr Christopher von Mengersen (Pro NRW) zuerst von einer Flasche getroffen und später von acht bis zehn linken Demonstranten zusammengeschlagen. Von Mengersen erlitt nach eigenen Angaben eine Gehirnerschütterung.
                                Polizeigewerkschaft warnt vor linker Gewalt | blu-News

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