Zitat von philippjay
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Thüringer Landesamt für Statistik
Bei Volker solltest du nicht einfach glauben was er schreibt.
Die Flüchtlinge werden in einer ehemaligen Siedlung von Rotarmisten (5 Wohnblocks) auf einem Gelände an einem Flughafen 2 km vom Ortsteil Schlotheim entfernt. Gute zehn km (Luftlinie) sind es bis zur Kreisstadt mit gut 30.000 Einwohnern. Dort ist eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. Es mach einfach Sinn die zweite Einrichtung in Nähe der ersten zu haben, weil man so für die Mitarbeiter Wege kurz hält. Lehrer, Sozialarbeiter, können in ner Viertelstunde von einer zur anderen Unterkunft fahren. Die Kreisverwaltung kann auch durch die Nähe viel schneller unterstützen.
Problem ist in diesem Fall die Randlage der Stadt deretwegen sich die Flüchtlinge nicht allzu leicht in das Stadtleben und die Aufnahmegesellschaft einbringen können. Das ist nun mal so, wenn Verwaltungen jahrelang schlafen und eine Regierung sich ebensolange nicht darauf vorbereitet hat, die Voraussetzungen zu schaffen, das Grundrecht auf Asyl angemessen zu sichern und umzusetzen. Auf die Schnelle muss man eben auch suboptimale Unterkünfte nutzen. Bessere Unterkünfte hätten schon vor Jahren geschaffen werden müssen.
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