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    Nein, nein endar, du siehst das vollkommen falsch. Das Gemetzel unter den Sachsen ist doch schon Jahrhunderte her, das kann man heutigen Christen doch nicht vorwerfen.

    Die Besetzung Spanien ist anders, weil das Christen waren und deshalb ist der Islam böse und feindselig und sowieso.

    DeLuise:
    Tatsächlich spielen sich alle Religionen gerne in der Opferrolle auf. Es gibt auch aggressive Buddhisten, die gewaltsam gegen Andersgläubige vorgehen. Das kann man in allen Religionen beobachten. Also wäre es doch schön, wenn man diesen ganzen Mist mal hinter sich lässt und sich darauf einigt, dass es in jeder Familie schwarze Schafe gibt und trotzdem alle friedlich miteinander leben können.
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen

      DeLuise:
      Tatsächlich spielen sich alle Religionen gerne in der Opferrolle auf. Es gibt auch aggressive Buddhisten, die gewaltsam gegen Andersgläubige vorgehen. Das kann man in allen Religionen beobachten. Also wäre es doch schön, wenn man diesen ganzen Mist mal hinter sich lässt und sich darauf einigt, dass es in jeder Familie schwarze Schafe gibt und trotzdem alle friedlich miteinander leben können.
      Das mit den schwarzen Schafen stimmt natürlich. Aber es ist trotzdem wichtig zu unterscheiden, ob das unerwünschte Einzelfälle sind oder ob bestimmtes Verhalten in der Struktur und der Ideologie der Religion begründet ist. Daher ist es wichtig zu sagen, dass die Christen einen Missionsauftrag von ihrem Messias bekamen. Daher ist die Annahme gewaltsame Missionierung sei im Christentum eine Sache der Vergangenheit geradezu tollkühn. Keine mir bekannte christliche Glaubensgemeinschaft hat sich je dazu bekannt, den Auftrag nicht anzunehmen oder hat ihn geleugnet. Die Missionierung ist wesentlicher Bestandteil des Bekenntnisses.
      Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. (Mk 16,15f.)
      Jedes Buch des NT hat ähnlich aggressive Sendungsaufträge. Dieser ist besonders verhängnisvoll, da er sich auch gegen die komplette Fauna und Flora richtet.

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        Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
        Erste Frage: welche Gräueltaten meist du? Die Enthauptungen?
        Zweite Frage: das Vorgehen von ISIS ist Dir bekannt? Du kennst die Geschichte der osmanischen Eroberung des Balkan? Du kennst die Massaker an den Aleviten?
        Was die Muslime den Christen am meisten ankreiden ist der Kannibalismus.

        Ich kenne das Vorgehen des IS.


        Lass mich bitte mit den bekloppten Amis in Ruhe... - das Bildungsniveau ist im Schnitt nicht besonders, der überzogene Patriotismus kommt erschwerend hinzu. Aber Dir ist auch bewusst, welche Glaubensgemeinschaft das Gros des Vermögens in den USA ausmacht, ja?
        Witzig, dass es in dem Fall immer nur die Amis sind, die bekloppt sind, aber umgekehrt immer "die Muslime"

        Zeig mir doch mal eine Statistik zum Vermögen. Vielleicht folgst du ja nur einer Urban Legend...
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Was die Muslime den Christen am meisten ankreiden ist der Kannibalismus.

          Ich kenne das Vorgehen des IS.
          Da ist es ja irgendwie schon ironisch das es Fälle gab in denen Mitglieder des IS in Syrien ihren toten (oder beinahe toten) Feinden die Herzen rausschnitten und davon aßen. Soweit ich weis waren oder sind sogar noch ein paar Videos im Netz unterwegs die diese Barbarei zeigen.

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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Was die Muslime den Christen am meisten ankreiden ist der Kannibalismus.
            Kannibalismus ist eine schöne, alte christliche Sitte und spart auch Beerdigungskosten und Grabgebühren.

            Was meinen die denn? Wo kommt das denn vor? Oder meinen die "Brot und Wein"?
            Republicans hate ducklings!

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              Tatsächlich spielen sich alle Religionen gerne in der Opferrolle auf. Es gibt auch aggressive Buddhisten, die gewaltsam gegen Andersgläubige vorgehen. Das kann man in allen Religionen beobachten. Also wäre es doch schön, wenn man diesen ganzen Mist mal hinter sich lässt und sich darauf einigt, dass es in jeder Familie schwarze Schafe gibt und trotzdem alle friedlich miteinander leben können.
              Grundlegend richtig. Nur hat das Christentum damit langsam aufgehört, nicht umsonst räumt inzwischen sogar der Papst gegenüber anderen Religionen Fehlverhalten ein.

              Kanibalismus... - nun ja, ich glaube NICHT, dass die damaligen Kreuzfahrer dieses gerne getan haben. Es war die schlichte Notwendigkeit zu überleben. Das kam auch später, in der Neuzeit, vor, ich erinnere hier an das in den Anden abgestürzte Flugzeug.

              Die Notwendigkeit des Überlebens geht auch an Muslimen nicht vorbei wahrscheinlich. Nur glaube ich, dass die es nicht zugeben würden, wenn es nötig geworden wäre andere Menschen als Nahrung zu nehmen.

              Ich möchte noch einmal betonen, dass ich hier den Begriff "die Muslime" als Synonym für den aggressiven und expansiven Islam nutze. Hier ist tatsächlich fundamentalistischer Islam gemeint. Salafismus selbstverständlich auch. Die Herkunft eines Menschen spielt dabei schon einmal keine Rolle, denn auch ein Pierre Vogel gehört für mich zu den gefährlichen Muslimen.

              @endar: wenn Du mir Antisemitismus vorwirfst, dann liegt du damit falsch. Ich habe für eine israelische Company gearbeitet, kenne eigentlich viele Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung und aller Religionen. Mit Vielen bin ich befreundet, weil diese mich und meine Ansichten respektieren können. Nun, Du kannst offensichtlich andere Meinungen und Ansichten NICHT tolerieren. Du hast Eigenschaften und einen überhebichen Ton an Dir, den ich auf den Tod nicht leiden kann. Ich das Dir gegenüber schon aus Prinzip nicht nachgeben, weil Du eben Du bist, und die Persönlichkeit die hier im Forum rüberkommt finde ich furchtbar und unerträglich.
              Gregory DeLouise
              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
              --------------------------------------------------------------
              "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                @endar: wenn Du mir Antisemitismus vorwirfst, dann liegt du damit falsch. Ich habe für eine israelische Company gearbeitet, kenne eigentlich viele Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung und aller Religionen. Mit Vielen bin ich befreundet, weil diese mich und meine Ansichten respektieren können. Nun, Du kannst offensichtlich andere Meinungen und Ansichten NICHT tolerieren. Du hast Eigenschaften und einen überhebichen Ton an Dir, den ich auf den Tod nicht leiden kann. Ich das Dir gegenüber schon aus Prinzip nicht nachgeben, weil Du eben Du bist, und die Persönlichkeit die hier im Forum rüberkommt finde ich furchtbar und unerträglich.
                Ich gehe da aber nummal nach dem Nutella-Prinzip: Wenn sich jemand selbst als Nationalist bezeichnet, sich wie ein völkischer Nationalist aufführt, auf derartige Seiten verlinkt, derartige Grafiken postet, dann ist er vielleicht einer?

                Ich lese letztendlich nur, was du schreibst, wie du dich ausdrückst und auf welche Personen du dich so berufst und ziehe daraus meine Schlussfolgerungen.

                Die obligatorische Liste von "jüdischen Freunden" darf natürlich nicht fehlen. Aber auch denen mein herzliches Beileid.

                Ich habe natürlich Verständnis, dass du es auf den Tod nicht leiden kannst, wenn jemand deine verquasten Rumdrucksereien a la "Aber Dir ist auch bewusst, welche Glaubensgemeinschaft das Gros des Vermögens in den USA ausmacht, ja?" ins deutsche übersetzt.

                Da sind mir dann doch die ohne Freundeslistenalibi mit Rückgrat lieber, die sagen, was sie denken.
                Republicans hate ducklings!

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                  Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                  @endar: wenn Du mir Antisemitismus vorwirfst, dann liegt du damit falsch. Ich habe für eine israelische Company gearbeitet, kenne eigentlich viele Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung und aller Religionen. Mit Vielen bin ich befreundet, weil diese mich und meine Ansichten respektieren können. Nun, Du kannst offensichtlich andere Meinungen und Ansichten NICHT tolerieren. Du hast Eigenschaften und einen überhebichen Ton an Dir, den ich auf den Tod nicht leiden kann. Ich das Dir gegenüber schon aus Prinzip nicht nachgeben, weil Du eben Du bist, und die Persönlichkeit die hier im Forum rüberkommt finde ich furchtbar und unerträglich.
                  Ah, das altbekannte "Ich esse gerne Döner also bin ich kein Nazi, wenn ich Türken raus brülle" Argument. Zieht in diesem Forum nicht.
                  Auch ist es äußerst interessant, dass du endar sofort persönlich beleidigst und dabei Formulierungen wie "auf den Tod nicht leiden kann" verwendest, anstatt auf die Fragen, die man dir gestellt hat, einzugehen. Tatsächlich fußt deine gesamte Argumentation momentan darauf, wie böse doch die Moslems in der Vergangenheit gewütet haben während die Verbrechen der Christenheit schon ewig weit her sind - interessanterweise begann die Herrschaft des Islams in Spanien, die du genannt hast, zu fast exakt dem gleichen Zeitpunkt wie die Missionierungskriege von Karl dem Großen. Und ja, der hat dort in Blut gebadet. Ein anderes prominentes Beispiel für einen Christen, der äußerst blutrünstig war, ist Vlad III., eventuell hast du mal von ihm gehört.
                  Ja, der Islam hat Eroberungsfeldzüge gestartet. Das hat das Christentum aber auch. Daher auch vorher der Einwand "Schau dir mal den südamerikanischen Kontinent an" - wie viele Kulturen wurden dort von übereifrigen Missionaren vollkommen vernichtet? Nein, das Christentum hat genauso viel Dreck am Stecken wie der Islam und würde noch genauso fortfahren, wenn der Widerstand und Wohlstand nicht so groß wäre. Der einzige Grund, warum der Papst die Fehler der Vergangenheit "zugibt" (was ja schon arg beschönigend ist), ist, dass der interne Druck einfach zu stark ist und er um seine Mitglieder kämpfen muss.
                  Auch ist die Sichtweise falsch. Es gibt im Islam keinen Papst. Es gibt keine zentralen religiösen Führer. Jeder Imam kann mehr oder minder sagen was er will und entweder der Moslem stimmt ihm zu oder lässt es bleiben. Das ist von der kompletten Struktur derartig anders, dass Christen - und vor allem Katholiken - sich das garnicht vorstellen können.
                  "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                    Ich sage, was ich denke.
                    Freunde hin oder her. Es hat mich auch schon die eine oder andere Freundschaft gekostet, allerdings sehe ich das eher begründet in einer nicht vorhandenen Toleranz.
                    Mir persönlich ist es völlig egal, welche sexuelle Ausrichtung, Religion oder Hautfarbe Jemand hat... - die Person ist entscheidend. Man kann über Alles diskutieren. Allerdings ist es eine Frage des Tons...

                    Halten wir fest: JA, ich bin Nationalist. Ich glaube, dass Deutschland mehr zu bieten hat und hatte und nicht auf 12 Jahre absolute Finsternis reduziert werden sollte. Ich glaube, dass man durchaus sagen darf, dass man stolz ist Deutscher zu sein. Ich finde die Globalisierung in vielen Bereichen negativ. Und auch wenn ich die Notwendigkeit sehe und verstehe als gesamtplante zusammenzuwachsen und zu erkennen, dass wir allesamt Mesnchen sind und gemeinsam einen kleinen, blauen Planeten bewohnen (sonst wäre ich ein ziemlich schlechter Star Trek-Fan), so sollten wir uns doch versuchen unsere nationalen Eigenheiten und Charakteristika zu bewahren.
                    Ich bin ein Euro-Gegner in sofern, dass ich die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung als verfrüht betrachte. Man hätte die Systeme der Einzelstaaten und die Steuergewohnheiten vorher angleichen müssen.
                    Wer ist für mich Deutscher? Nun, Jeder, der hinter diesem Staat steht. Ein Deutscher kann kroatischen, türkischen oder afrikanischen Ursprungs sein. Es geht darum, welche Ziele er verfolgt und wie er zu diesem Staat steht. Jemand mit doppelter Staatsbürgerschaft scheidet aus, denn er kann sich offensichtlich nicht entscheiden. Antifa-Spinner wie der "Schwarze Block" oder andere Anarchisten auch, weil ein Staat und eine Gemeinschaft nicht überlebensfähig ist, wenn sie sich nicht selbst Regeln zum Zusammenleben gibt. Friedrich der Große hat Vieles davon verstanden aus meiner Sicht. Einer der Aussprüche ist besonders hervorzuheben: "Es gibt nur ein sicheres und unfehlbares Mittel, sich einen guten Ruf in der Welt zu erhalten: nämlich das wirklich zu sein, was man vor der Welt scheinen möchte."

                    Ich verabscheue zutiefst jede antidemokratische Strömung, die Verletzung von Menschenrechten und Dummschwätzer, die nur Reden anstelle zu tun. Wenn ich eine Überzeugung habe bin ich auch bereit dafür einzutreten, egal ob es Anderen passt oder nicht.
                    Ich binüberzeugt davon, dass ein Großteil der Finanzmacht der USA eigentlich in Händen liegt, die jüdischen Ursprunges sind. Ob es Dir passt oder nicht. Es zu belegen fällt schwer, auch umgekehrt den Gegenbeweis anzutreten. Weil wenn man die Strukturen mal hinterfragt, dann stellt man schnell fest, dass es ein undurchsichtiges Geflecht von Firmen und Beteiligungen untereinander ist, welches es nahezu unmöglich macht die eigentlichen Geldgeber und Drahtzieher dahinter zu erkennen. Und gerade das Wahlsystem in den USA macht es sehr viel leichter sich Macht durch Geld zu erkaufen, als zum Beispiel hierzulande der Fall wäre. Hier geschieht das eher über Lobbyismus.

                    Das nur mal so, völlig OT, um hier mal eine klare Linie zu ziehen gegenüber solchen Typen, die der Meinung sind, dass ihre Meinung die einzig Richtige ist und jeder Andere schlicht nur dumm sein kann. Denen sei gesagt, dass es verschiedene Ansichten, Meinungen und Lebensweisen gibt. Ebenso wie Glaubensrichtungen. Man muss nicht dauerhaft versuchen seine eigene Einstellung als die einzig Richtige durchzusetzen, egal ob die Meinung eines Anderen aus der persönlichen Sicht belegbar ist oder nicht.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Ah, das altbekannte "Ich esse gerne Döner also bin ich kein Nazi, wenn ich Türken raus brülle" Argument.
                    Ist es eben nicht. Das sieht der vernagelte Mensch nur wieder nicht...
                    Nochmal zum Mitmeißeln: ich habe nie "Türken raus" gebrüllt. Ich habe etwas gegen Islamismus, Salafismus und sogar gegen übertriebenen Pazifismus und Nationalismus. In der Tat vertrete ich die Meinung, dass jedes extreme Gedankengut schädlich ist. Wo immer man Andere als minderwertig betrachtet aufgrund seiner eigenen Überzeugung ist etwas verkehrt.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Auch ist es äußerst interessant, dass du endar sofort persönlich beleidigst und dabei Formulierungen wie "auf den Tod nicht leiden kann" verwendest, anstatt auf die Fragen, die man dir gestellt hat, einzugehen. Tatsächlich fußt deine gesamte Argumentation momentan darauf, wie böse doch die Moslems in der Vergangenheit gewütet haben während die Verbrechen der Christenheit schon ewig weit her sind - interessanterweise begann die Herrschaft des Islams in Spanien, die du genannt hast, zu fast exakt dem gleichen Zeitpunkt wie die Missionierungskriege von Karl dem Großen. Und ja, der hat dort in Blut gebadet. Ein anderes prominentes Beispiel für einen Christen, der äußerst blutrünstig war, ist Vlad III., eventuell hast du mal von ihm gehört.
                    Vlad III. ist bekannt, auch die schrecklichen Folgen der Kolonialpolitik in Afrika, Südamerika und Nordamerika. Ich habe nie behauptet, dass die Christen keinen Dreck am Stecken haben. Aber Südamerika, Nordamerika haben rein gar Nichts mit dem Thema PEGIDA zu tun. Das möchte ich hier nur thematisch trennen.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Ja, der Islam hat Eroberungsfeldzüge gestartet. Das hat das Christentum aber auch.
                    Njein. Das stimmt nur bedingt. Oftmals wird gerade von einigen Muslimen die Kreuzzüge als Rechtfertigung für Gegengewalt herangezogen. Und der Feldzug gegen den Islam fiel seitens der Christen weitaus geringer aus, als man gerne behauptet.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Auch ist die Sichtweise falsch. Es gibt im Islam keinen Papst. Es gibt keine zentralen religiösen Führer.
                    Wenn Du Dich mit dem Koran mal intensiv befasst hättest, dann wüsstest Du, dass das Humbug ist. Es gibt einen Führer, der heißt Mohammed. Der lebt zwar nicht mehr, aber er ist die zentrale Figur, seine Lehren und Lebensweise gelten als DAS von Allah direkt Befohlene und Gewollte

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Jeder Imam kann mehr oder minder sagen was er will und entweder der Moslem stimmt ihm zu oder lässt es bleiben.
                    Und da beginnt das Problem: die Auslegung der Suren. Kein Imam wird das Wort von Mohammed anzweifeln, nur anders deuten. So ist es für den einen Imam völlig in Ordnung Frauen und Kinder zu schlagen, bevor man den Dialog sucht - für den anderen hingegen nicht. So ist für den einen Imam völlig in Ordnung jeden Ungläubigen zu töten, weil es sind ja "Kuffar". Der Andere Imam hingegen behauptet, dass "Kuffar" zwar Ungläubige sind, allerdings der Dialog geführt werden soll.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Das ist von der kompletten Struktur derartig anders, dass Christen - und vor allem Katholiken - sich das garnicht vorstellen können.
                    Und genau das ist das Kernproblem. Der Muslim alleine entscheidet, welchem Imam und welcher Strömung er folgt. Das bedeutet allerdings auch, dass er sich mehr oder weniger die Regeln seines Glaubens selbst zurechtlegen kann, denn er wird immer Jemanden finden, der seine Missetaten mit dem Glauben rechtfertigt.
                    Im Gegensatz dazu habe sich Christen und Juden einfache Grundregeln (Gebote) gegeben, die einige Dinge ausschließen - wie zum Beispiel Mord.
                    Ich bestreite nicht, dass es in der Vergangenheit zu Morden und Massenmorden auch durch Christen gekommen ist.

                    Eine Erweiterung noch dazu: für Muslime gilt öfter mal das Wort Mohammeds mehr als das Gesetz des Landes in welchem sie leben. Das ist eine Eigenheit, die den Islamismus in Rein- und Extremform so gefährlich macht.
                    Gregory DeLouise
                    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                      Weißt du, wenn jemand einfach der Meinung wäre, dass jüdische Finanzleute in den USA mit ihrem Kapital diesen oder jenen Zweck verfolgen würden, der der Allgemeinheit nicht gut tut, dann kann der das auch einfach schreiben. Wenn er gute Argumente und Belege hat, dann ist das völlig in Ordnung.

                      Du bevorzugst allerdings verschwörerisch angehauchte, leicht verquaste Andeutungen.

                      Dabei hättest du auch hier anstelle deiner ausführlichen Selbstdarstellung einfach darlegen können, was du mit "Aber Dir ist auch bewusst, welche Glaubensgemeinschaft das Gros des Vermögens in den USA ausmacht, ja?" meinst, was das in dem Thema zu suchen hat und was das konkret bedeutet. Es hat auch noch jemand anderes um nähere Angaben und eine Statistik gebeten. Das kannst du nicht machen, weil du keine Argumente hast, sondern eben nur dein "Gefühl" oder deine "Meinung".

                      Ja, am Ende ist die "Meinung" immer der beste Schutz gegen das rationale Argument oder die schlüssige Argumentation. Ja, wirklich "unerträglich", dass ich mir das schon vorher gedacht habe. Dass du obendrein noch persönlich beleidigend wirst, macht den Eindruck auch nicht besser.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Das Problem ist, dass ich Nirgends und für keine Nation die Vermögensverteilung aufgesplittet nach Glaubensrichtung finden kann. Sonst könnte ich vielleicht meine Meinung untermauern (oder auch nicht). Aber eine solche Auswertung scheint es nicht zu geben.

                        Was ich belegen kann ist, dass der Anteil der Menschen jüdischen Glaubens bei 1,7% der Bevölkerung der USA liegt.

                        Was ich auch belegen kann ist, dass nach der wohlbekannten Forbes-Liste (ich zitiere):
                        https://criticomblog.wordpress.com/2...uden-der-welt/ von den 1.426 Milliardären 165 Menschen jüdischen Glaubens sind. Das macht rechnerisch 11,57%.

                        Das wird auch in der Jerusalem Post breitgetreten... Forbes ranking: The world?s richest Jews - Business - Jerusalem Post

                        Aus der Forbes-Liste geht auch hervor, wie sich die reichsten Menschen weltweit verteilen: Mit Stand 2014 sind laut dieser Liste von 1645 Milliardären die meisten US-Amerikaner (492 Personen), gefolgt von Chinesen (152 Personen) und Russen (111 Personen). Deutschland (siehe auch Chronologie der reichsten Deutschen und Liste der 500 reichsten Deutschen) ist mit 85 Milliardären gelistet, mit Karl Albrecht, bis zu seinem Tod im Juli 2014 einer der Eigentümer von Aldi, auf Platz 18 als Reichstem. Reichster Schweizer von 21 Personen ist auf Platz 92 Ernesto Bertarelli, ehemaliger Präsident des Verwaltungsrates der Biotechnologie-Firma Serono. Reichster Österreicher von zehn Personen ist auf Platz 136 Dietrich Mateschitz, Mitbegründer des Energy-Drink-Herstellers Red Bull.[2] 2014 belief sich das Gesamtvermögen aller in der Forbes-Liste aufgeführten Personen auf 6,4 Billionen (6.446 Milliarden) Dollar.

                        Das würde bei den 812 Milliarden also einen Gesamtanteil vom Gesamtvermögen von 12,59% bedeuten.
                        The World?s Billionaires ? Wikipedia

                        Leider gibt es keine weitere Auswertung darüber, denn das wäre sicherlich mal interessant. Ich versuche schon immer meine "Meinung" oder mein "Gefühl" zu belegen, leider ist das nicht immer ganz einfach und braucht Zeit. Auch sind die Ausagen teilweise widersprüchlich (mal 1426 Muillionäre, dann 1645, Beides auf 2014 bezogen).

                        EDIT: Nach http://www.pewforum.org/2012/12/18/g...andscape-exec/ macht der Gesamtanteil der jüdischen Bevölkerung weltweit 0,2% aus. Wenn 0,2% der Weltbevölkerung 12,59% des Gesamtvermögens aller Milliardäre ausmachen, wie trügerisch mag mein Gefühl also sein? Wieviel Macht hat also der recht kleine Anteil der Weltbevölkerung aufgrund der puren Finanzkraft?
                        Gregory DeLouise
                        kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                          Zwei Sachen sind mir sozusagen ins Auge gestochen beim Lesen:
                          1. Rituelle Verspeisung von Feindesherzen. Dabei frage ich mich gerade ob diese eigentlich schamanistisch angehauchte Handlungsweise in dem Fall aus der Wildheit der Leute selbst heraus entstanden ist oder ob da noch vor-islamische schamanistische Elemente hineinspielen und wie weit diese den IS-Kämpfern bewusst ist.

                          2. Der Sachsenkrieg und das berüchtigte Blutbad in Verden an der Aller wird ja sowiso gerne propagandistisch ausgschlachtet. Wahrscheinlich spätestens seit dem Kulturkampf im 19. Jahrhundert bis hin zu Klerusgegnern aller Couleur und Ausrichtung.
                          Ich selbst bin ja gewissermaßen sächsischer Herkunft (also das echte Sachsen, nicht das "neue") aber ich hacke trotzdem nicht den ganzen Tag auf den Franken und deren Religion rum. Weil: Egal ob 4500 Sachsen in Verden erschlagen wurden, das alte Sachsen wurde im Grunde nicht mal wirklich besiegt, es wurde dann nur halt in der Folgezeit fränkisch geprägt und hat sich sozusagen dem "Reich" angeschlossen. Und daraufhin wurde es mächtiger.
                          Erst durch die Reichsteilung 1180 und dann später die Spaltung in protestantische und katholische Bereich hat das eigentliche Stammesherzogtum Sachsen "zerschlagen".
                          Da kann man jetzt Karl den Großen noch so blöde und machtgierig finden, Sachsen stand auch nach 804 noch aufrecht!

                          Es ist mir ein Anliegen Gesichte und auch Religion aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Ob das auch der Pegida-Mensch macht?
                          Ich weiss es nicht.

                          Und was den IS angeht: Ich glaube bei den Leuten die aus Deutschland dort hingehen und mitkämpfen, haben insbesondere die Lehrer in der Schule es wohl nicht geschafft, die jungen Menschen für Europa und seine sehr lebendige Kultur zu faszinieren.

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                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Halten wir fest: JA, ich bin Nationalist. Ich glaube, dass Deutschland mehr zu bieten hat und hatte und nicht auf 12 Jahre absolute Finsternis reduziert werden sollte. Ich glaube, dass man durchaus sagen darf, dass man stolz ist Deutscher zu sein.
                            Natürlich darf man das sagen. Man darf das auch sein. Behauptet jemand was anderes?
                            Man darf auch stolz sein, Schuhgröße 43 zu haben, Widder zu sein, im Jahr 78 geboren zu sein, man darf stolz sein nicht schwarz zu sein, man darf stolz auf die Länge seines Penis sein, man darf sogar stolz sein keinen Penis zu haben. Als jemand, der auf nix stolz ist und nie Stolz gefühlt hat, weiß ich damit nix zu anfangen, aber wenn du auf deinen Personalausweis stolz bist, gönne ich dir das.
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Ich finde die Globalisierung in vielen Bereichen negativ. Und auch wenn ich die Notwendigkeit sehe und verstehe als gesamtplante zusammenzuwachsen und zu erkennen, dass wir allesamt Mesnchen sind und gemeinsam einen kleinen, blauen Planeten bewohnen (sonst wäre ich ein ziemlich schlechter Star Trek-Fan), so sollten wir uns doch versuchen unsere nationalen Eigenheiten und Charakteristika zu bewahren.
                            Was sind denn deutsche Alleinstellungsmerkmale? Welches Eigenheite und Charakteristika unterscheiden uns Deutsche von den anderen?
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Wer ist für mich Deutscher? Nun, Jeder, der hinter diesem Staat steht.
                            Dann hast du ne völlig falsche Vorstellung davon wer Deutscher ist. Ich habe festgestellt dass im allgemeinen gilt je mehr jemand Wert darauf legt deutsch zu sein, desto weniger steht er hinter dem was Deutschland tatsächlich ist.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Ein Deutscher kann kroatischen, türkischen oder afrikanischen Ursprungs sein. Es geht darum, welche Ziele er verfolgt und wie er zu diesem Staat steht. Jemand mit doppelter Staatsbürgerschaft scheidet aus, denn er kann sich offensichtlich nicht entscheiden.
                            Das ist zum Beispiel ein Punkt, bei dem du nicht hinter unserem Staat stehst. Ab wie vielen Punkten, ist man für dich kein Deutscher mehr.
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Antifa-Spinner wie der "Schwarze Block" oder andere Anarchisten auch, weil ein Staat und eine Gemeinschaft nicht überlebensfähig ist, wenn sie sich nicht selbst Regeln zum Zusammenleben gibt. Friedrich der Große hat Vieles davon verstanden aus meiner Sicht. Einer der Aussprüche ist besonders hervorzuheben: "Es gibt nur ein sicheres und unfehlbares Mittel, sich einen guten Ruf in der Welt zu erhalten: nämlich das wirklich zu sein, was man vor der Welt scheinen möchte."
                            Auch die Antifa kann sich auf den alten Fritz berufen:
                            "Um zu verbessern, muß man einreißen und wieder aufbauen."
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Ich verabscheue zutiefst jede antidemokratische Strömung, die Verletzung von Menschenrechten und Dummschwätzer, die nur Reden anstelle zu tun.
                            Dass du Pegida hasst wurde mir in den vorherigen Posts nicht klar. Gut, dass du das jetzt richtig gestellt hast.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Ich binüberzeugt davon, dass ein Großteil der Finanzmacht der USA eigentlich in Händen liegt, die jüdischen Ursprunges sind. Ob es Dir passt oder nicht. Es zu belegen fällt schwer, auch umgekehrt den Gegenbeweis anzutreten.
                            Aber irgendwie musst du ja auf diese originelle Idee gekommen sein. Kannst du uns deine Gedanken und wie sich dich dorthinführten darlegen? Das ist ja eine sehr spannende Annahme.
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Weil wenn man die Strukturen mal hinterfragt, dann stellt man schnell fest, dass es ein undurchsichtiges Geflecht von Firmen und Beteiligungen untereinander ist, welches es nahezu unmöglich macht die eigentlichen Geldgeber und Drahtzieher dahinter zu erkennen. Und gerade das Wahlsystem in den USA macht es sehr viel leichter sich Macht durch Geld zu erkaufen, als zum Beispiel hierzulande der Fall wäre. Hier geschieht das eher über Lobbyismus.
                            Was willst du damit sagen? In den USA gibt es keinen Lobbyismus?/ Hier gibt es keine Bestechung? (Besteht da mehr als ein formaler Unterschied?) oder ist das Teil der Beweisführung? Also quasi: "Die USA können nur so korrupt sein, weil dort so viele reiche Juden sind."
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen


                            Das nur mal so, völlig OT, um hier mal eine klare Linie zu ziehen gegenüber solchen Typen, die der Meinung sind, dass ihre Meinung die einzig Richtige ist und jeder Andere schlicht nur dumm sein kann. Denen sei gesagt, dass es verschiedene Ansichten, Meinungen und Lebensweisen gibt. Ebenso wie Glaubensrichtungen. Man muss nicht dauerhaft versuchen seine eigene Einstellung als die einzig Richtige durchzusetzen, egal ob die Meinung eines Anderen aus der persönlichen Sicht belegbar ist oder nicht.
                            So richtig egal ist es nicht, ob man seine Ansichten und Überzeugungen belegen kann oder nicht.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Ist es eben nicht. Das sieht der vernagelte Mensch nur wieder nicht...
                            Nochmal zum Mitmeißeln: ich habe nie "Türken raus" gebrüllt. Ich habe etwas gegen Islamismus, Salafismus und sogar gegen übertriebenen Pazifismus und Nationalismus. In der Tat vertrete ich die Meinung, dass jedes extreme Gedankengut schädlich ist. Wo immer man Andere als minderwertig betrachtet aufgrund seiner eigenen Überzeugung ist etwas verkehrt.
                            Wenn es nicht besser ist deutsch zu sein als nicht-deutsch zu sein, warum bist du dann stolz darauf?
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Vlad III. ist bekannt, auch die schrecklichen Folgen der Kolonialpolitik in Afrika, Südamerika und Nordamerika. Ich habe nie behauptet, dass die Christen keinen Dreck am Stecken haben. Aber Südamerika, Nordamerika haben rein gar Nichts mit dem Thema PEGIDA zu tun. Das möchte ich hier nur thematisch trennen.
                            Das ist Unsinn der "Okzident" ist das gleiche wie die "westliche Welt". Da gehören natürlich auch die Amerikas dazu. (vgl. Spenglers " Der Untergang des Abendlandes")
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen


                            Njein. Das stimmt nur bedingt. Oftmals wird gerade von einigen Muslimen die Kreuzzüge als Rechtfertigung für Gegengewalt herangezogen. Und der Feldzug gegen den Islam fiel seitens der Christen weitaus geringer aus, als man gerne behauptet.
                            Hast du dazu Zahlen und Fakten, ich denke, dass im Kreuzzug gegen den Terror mehr Muslime als Christen getötet wurden.
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Wenn Du Dich mit dem Koran mal intensiv befasst hättest, dann wüsstest Du, dass das Humbug ist. Es gibt einen Führer, der heißt Mohammed. Der lebt zwar nicht mehr, aber er ist die zentrale Figur, seine Lehren und Lebensweise gelten als DAS von Allah direkt Befohlene und Gewollte.
                            Siehst du nicht den Widerspruch? Es gibt eben nicht den einen Führer. Es gab mal einen Menschen, der Aussagen wiedergeben konnte. Das war quasi der Pressesprecher das Führers. Der Führer ist immer noch der selbe, aber es gibt keinen Pressesprecher mehr.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Und da beginnt das Problem: die Auslegung der Suren. Kein Imam wird das Wort von Mohammed anzweifeln, nur anders deuten. So ist es für den einen Imam völlig in Ordnung Frauen und Kinder zu schlagen, bevor man den Dialog sucht - für den anderen hingegen nicht. So ist für den einen Imam völlig in Ordnung jeden Ungläubigen zu töten, weil es sind ja "Kuffar". Der Andere Imam hingegen behauptet, dass "Kuffar" zwar Ungläubige sind, allerdings der Dialog geführt werden soll.
                            Bis auf das erste "Imam" kann man für "Imam" auch jede andere Berufsbezeichnung einfügen. Du sagst also etwas das für jeden Menschen gilt.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Und genau das ist das Kernproblem. Der Muslim alleine entscheidet, welchem Imam und welcher Strömung er folgt. Das bedeutet allerdings auch, dass er sich mehr oder weniger die Regeln seines Glaubens selbst zurechtlegen kann, denn er wird immer Jemanden finden, der seine Missetaten mit dem Glauben rechtfertigt.
                            Schon die Prämisse ist absurd. Viele muslimische Gesellschaften sind Stammesgesellschaften, da kannst du nicht allein entscheiden welche Form des Islam du leben willst..
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Im Gegensatz dazu habe sich Christen und Juden einfache Grundregeln (Gebote) gegeben, die einige Dinge ausschließen - wie zum Beispiel Mord.
                            Wer den Koran tatsächlich gelesen hat, weiß, dass in den Suren Sure 17,22–39 unter dem Titel "Die Kinder Israels" ein Dekalog eingeführt, der bis auf Reihenfolge und Kommentierung ne Paraphrase des mosaischen Dekalogs ist. Je nach Übersetzung lautet Regel 6:
                            Tötet nicht den Menschen, den Gott für unantastbar erklärt hat, es sei denn bei
                            vorliegender Berechtigung.
                            Das ist die selbe Aussage wie die mosaische Regel 5 "Du sollst nicht morden." ("töten" ist falsch übersetzt!)
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Ich bestreite nicht, dass es in der Vergangenheit zu Morden und Massenmorden auch durch Christen gekommen ist.
                            Und wie ist das heute? Begehen Christen heute noch Morde und Mehrfachmorde (ab wann spricht man von Massenmord?)?

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                            Eine Erweiterung noch dazu: für Muslime gilt öfter mal das Wort Mohammeds mehr als das Gesetz des Landes in welchem sie leben. Das ist eine Eigenheit, die den Islamismus in Rein- und Extremform so gefährlich macht.
                            Nein, das ist eine Eigenheit, die allen Gläubigen eigen ist.
                            Das ist wenn man das mal auf Moral erweitert sogar allen Menschen eigen. Jedem Menschen gelten nicht-staatliche Regeln und Wertvorstellungen oft mehr als staatliche Regeln. StVO §27, Abs. 6 verbietet zum Beispiel im Gleichschritt über Brücken zu marschieren. Das ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig, wie beim Essen zu warten bis alle Gäste am Tisch sind.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Natürlich darf man das sagen. Man darf das auch sein. Behauptet jemand was anderes? ... Als jemand, der auf nix stolz ist und nie Stolz gefühlt hat, weiß ich damit nix zu anfangen, aber wenn du auf deinen Personalausweis stolz bist, gönne ich dir das.
                              Ja, alleine wegen dieser Aussage wird oftmals behauptet Nazi zu sein, ein braune Gesinnung zu haben oder sonst irgend ein Schwachsinn. Es ist shon schlimm, dass man heutzutage schon immer fast entschuldigend irgendeinen Satz wie "Ich bin ja nicht rechts, aber..." hinzufügen muss um nicht missverstanden zu werden.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Was sind denn deutsche Alleinstellungsmerkmale? Welches Eigenheite und Charakteristika unterscheiden uns Deutsche von den anderen?
                              Nun, gehen wir von den Klischees aus, die im Ausland für uns gelten, dann hätten wir dann schon einmal Pünktlichkeit, Ordnungsliebe, Arbeitsamkeit.
                              Gehen wir weiter... - wir sind nachgewiesen das Volk der Dichter und Denker. Ganz sicher nicht das einzige Volk, aber sicher ein Herausragendes. Ich gebe nur wenige Beispiele dafür: Goethe, Schiller, Einstein, Kollwitz, Gutenberg, Daimler, Clausewitz usw.
                              Damit reihen wir uns wirklich gut ein denke ich.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Dann hast du ne völlig falsche Vorstellung davon wer Deutscher ist. Ich habe festgestellt dass im allgemeinen gilt je mehr jemand Wert darauf legt deutsch zu sein, desto weniger steht er hinter dem was Deutschland tatsächlich ist.
                              Das wäre schlimm, habe ich doch geschworen das Recht uind die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen... - also bin ich mir schon durchaus bewusst darüber, dass wir eine weltoffene, tolerante Gesellschaft ud ein Schmelztigel verschiedenster Strömungen, Glauben und Weltanschauungen sind.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das ist zum Beispiel ein Punkt, bei dem du nicht hinter unserem Staat stehst. Ab wie vielen Punkten, ist man für dich kein Deutscher mehr.
                              Ich stehe hinter dem Staat durchaus, nur nicht hinter jeder politischen Entscheidug. Und mir steht eine eigene, politische Meinung zu, sofern ich nicht meine Uniform anlege.
                              Ich stehe sogar beingt hinter dem europäischen Gedanken, unterstütze die Idee einer gemeinsamen,europäischen Armee... - wenn die Voraussetzugen dafür stimmen.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Auch die Antifa kann sich auf den alten Fritz berufen:
                              "Um zu verbessern, muß man einreißen und wieder aufbauen."
                              Stimmt, und auch viele Reformer haben durch radikale Gedanken mache Weltanschauung erschüttert. Allerdings muss man unterscheiden zwischen Gewalt und Radikalismus. Man kann politisch/gesellschaftlich jede Radikalität besitzen, die man mag. Wenn man anfängt als Nicht-Mehrheit diese entgegen dem Willen der Bevölkerung zu propagieren ist irgend etwas in schieflage geraten, oder?
                              Wenn ich nach Frankfurt schaue, dann muss ich - bei aller Nicht-Sympathie mit PEGIDA - einfach mal feststellen, dass es die Linke war, welche randaliert und öffentliches Eigentum beschädigt hat. Trozu tausender, friedlicher Demonstranten - denen man dann vorwerfen muss, dass sie diese Gewalt nicht unterbunden oder sich klar davon distanziert hat.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Dass du Pegida hasst wurde mir in den vorherigen Posts nicht klar. Gut, dass du das jetzt richtig gestellt hast.´
                              Das hatte ich bereits im ersten Post klar ausgesagt, dass ich NICHT mit PEGIDA sympathisiere, jedoch es ein paar Punkte gibt, mit denen sie Recht haben könnten.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Aber irgendwie musst du ja auf diese originelle Idee gekommen sein. Kannst du uns deine Gedanken und wie sich dich dorthinführten darlegen? Das ist ja eine sehr spannende Annahme.
                              Siehe ein anderer Post, der zwar auch wieder total OT ist, aber mit dem ich einfach mal die Grundlagen für meine Gedanken dargelegt habe. 0,2% der Weltbevölkerung stellen 11,irgendwas Prozent der Milliardäre und innerhalb der Milliardäre 12,5% des Vermögens. Hm, ist das nicht auffällig irgendwie?

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Was willst du damit sagen? In den USA gibt es keinen Lobbyismus?/ Hier gibt es keine Bestechung? (Besteht da mehr als ein formaler Unterschied?) oder ist das Teil der Beweisführung? Also quasi: "Die USA können nur so korrupt sein, weil dort so viele reiche Juden sind."
                              Nein, siehe andere Posts. 442 der 1426 Milliardäre sind Bürger der USA. Lege ich da wieder den Anteil des entsprechenden Glaubens weltweit und speziell in den USA zugrunde, in Betrachtung des Gesamtvermögensanteils, dann ergibt sich daraus ein entsprechendes Bild. Lobbyismus gibt es in den USA auch, nur ist der Einfluß des Vermögens da deutlich größer durch das Wahlsystem als bei uns. Siehe Finanzierung des Wahlkampfes etc.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              So richtig egal ist es nicht, ob man seine Ansichten und Überzeugungen belegen kann oder nicht.
                              Für einen selbst schon. Siehe Glaubensfragen: belege mir doch mal bitte, dass es einen Gott gibt? Das kommt in etwa, in anderer, größerer Dinmension, auf das Gleiche heraus.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Wenn es nicht besser ist deutsch zu sein als nicht-deutsch zu sein, warum bist du dann stolz darauf?
                              Es ist nicht besser, es ist einfach anders. Es ist doch unbestreitbar, dass Franzosen, Italiener, Spanier, Briten (um genau zu sein Engländer, Waliser, Schotten und Iren) sich unterscheiden. Und das ist per se nichts Schlechtes, oder?

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das ist Unsinn der "Okzident" ist das gleiche wie die "westliche Welt". Da gehören natürlich auch die Amerikas dazu. (vgl. Spenglers " Der Untergang des Abendlandes")
                              Hier gehe ich von der Deutung des Wortes "Abendland" in der Auslegung der PEGIDA aus, um die sich (zum wiederholten Male) dieser Thread eigentlich dreht.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Hast du dazu Zahlen und Fakten, ich denke, dass im Kreuzzug gegen den Terror mehr Muslime als Christen getötet wurden.
                              Sicher kann ich diese nicht einfach aus dem Hut zaubern, dazu brauche ich sicherlich zum Einen Zeit, zum Anderen glaube ich zu meinem Leidwesen nicht, dass man in der Zeit der Kreuzzüge schon so genau Buch geführt hat - was es mir schwer machen wird.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Siehst du nicht den Widerspruch? Es gibt eben nicht den einen Führer. Es gab mal einen Menschen, der Aussagen wiedergeben konnte. Das war quasi der Pressesprecher das Führers. Der Führer ist immer noch der selbe, aber es gibt keinen Pressesprecher mehr.
                              Reineweg von demher wäre es in der Tat so: es gibt einen Gott, der hatte unterschiedliche "Pressesprecher". Leider ist genau das der Punkt um den es geht: jede Glaubensrichtung nimmt für sich in Anspruch den EINEN Pressesprecher zu haben, der direkt und nicht verfärbt die Worte dieses wiedergibt. Und der Islam ist in dieser Form eine der radikalsten Richtungen.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Bis auf das erste "Imam" kann man für "Imam" auch jede andere Berufsbezeichnung einfügen. Du sagst also etwas das für jeden Menschen gilt.
                              Nicht wirklich. Wenn ich einem Arzt sage, dass ich eine zweite Meinung benötige, weil ich ihm nicht glaube lässt mir dieser nicht gleich den Kopf abschlagen. Wenn ich die Berufsgruppe der Pharmakologen anzweifele, weil ich der Meinung bin, dass sie mehr im eigenen Interesse handelt als im Interesse der Patienten, dann werde ich deswegen nicht ausgegrenzt. Und wenn ich auf dem Kirchentag in Stuttgart mich auf die Bühne stelle und sagem, dass ich nicht an Gott glaube, dann werde ich nicht gesteinigt - sondern man beginnt einen Dialog.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Schon die Prämisse ist absurd. Viele muslimische Gesellschaften sind Stammesgesellschaften, da kannst du nicht allein entscheiden welche Form des Islam du leben willst..
                              EDIT: Moment, diese Aussage stammt ursprünglich nicht von Dir, sondern von Armaranth. Auf diese habe ich mich bezogen:
                              Zitat von Amaranth:
                              Jeder Imam kann mehr oder minder sagen was er will und entweder der Moslem stimmt ihm zu oder lässt es bleiben.
                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Wer den Koran tatsächlich gelesen hat, weiß, dass in den Suren Sure 17,22–39 unter dem Titel "Die Kinder Israels" ein Dekalog eingeführt, der bis auf Reihenfolge und Kommentierung ne Paraphrase des mosaischen Dekalogs ist. Je nach Übersetzung lautet Regel 6: ...
                              Da steht abe eine Einschränkung... Aufgrund dieser Einschränkung sind ja nun Einige der Meinung, dass das Töten von "Kuffar" hier erlaubt wird.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das ist die selbe Aussage wie die mosaische Regel 5 "Du sollst nicht morden." ("töten" ist falsch übersetzt!)
                              Nein, weil hier fehlt die Einschränkung...

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Und wie ist das heute? Begehen Christen heute noch Morde und Mehrfachmorde (ab wann spricht man von Massenmord?)?
                              Nicht als Glaubensgemeinschaft. Es gibt Einzeltaten... - das habe ich nie bezweifelt.

                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Nein, das ist eine Eigenheit, die allen Gläubigen eigen ist.
                              Das ist wenn man das mal auf Moral erweitert sogar allen Menschen eigen. Jedem Menschen gelten nicht-staatliche Regeln und Wertvorstellungen oft mehr als staatliche Regeln. StVO §27, Abs. 6 verbietet zum Beispiel im Gleichschritt über Brücken zu marschieren. Das ist mir ehrlich gesagt nicht so wichtig, wie beim Essen zu warten bis alle Gäste am Tisch sind.
                              Hm, das Eine sind Gesetze. Und Du wirst regulär nicht einen Zug oder eine Kompanie über eine Brücke marschieren lassen. Ich hingegen schon, und ich halte mich an das Gesetz. Vor einer Brücke heist es ganz klar "Ohne Tritt - marsch!". Die Begründung ist auch nachvollziehbar, hat was mit Schwingungen und Resonanz zu tun.
                              Das Andere sind gesellschaftliche Regeln, die allgemein gelten. Nur werde ich nicht gesetzesbrüchig, wenn ich beginne zu Essen bevor jeder am Tisch ist - unnd kann nicht vor Gericht enden. Das ich damit einen Statusverlust habe ist etwas Anders.
                              Gregory DeLouise
                              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                              "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                (...) Ich versuche schon immer meine "Meinung" oder mein "Gefühl" zu belegen, leider ist das nicht immer ganz einfach und braucht Zeit. (...)
                                Ja, und dann beklagst du dich über das Wort Antisemitismus. Dabei sagst du es ja selbst mehrfach und sehr deutlich. Du äußerst hier ein diffuses Bedrohungsgefühl. Und nun sagst du, dass du es offensichtlich noch nie empirisch überprüft hast.

                                Die Listen sagen leider gar nix aus. Dein Beitrag allerdings schon, wenn auch eher über dich.

                                Denn die Vorstellung, dass reiche Leute jüdischen Glaubens durchaus unterschiedliche Interessen oder politische Vorstellungen haben könnten und sich dann in den jeweiligen politischen Lagern einordnen, kommt dir offenbar überhaupt nicht in den Sinn. Unabhängig von deinen "Gefühlen" sind das aber erstmal Individuen.

                                Du musst dich echt nicht wundern über Fragen nach den "Protokollen der Weisen von Zion".
                                Republicans hate ducklings!

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