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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine Armee ohne Waffen aussehen könnte ... da man ja Soldat ohne Tötungsabsichten sein will. Ich bin kein Soldat, war nie Soldat und werde auch nie ein Soldat, zähle aber auch nicht zu den Pazifisten ... das sehe ich als gewaltbefreite Lebensweise! Ein Soldat, der mir anderes weiß machen will, der lügt sich selbst was vor! Den Bezug zu PEGIDA schreibe ich weiter unten...
    Ich war Soldat und ich hätte selbst im Krieg niemanden töten dürfen außer aus Notwehr. Ich war Sanitäter und ich habe das bewusst so gewählt, weil ich damit anderen helfen konnte und weil ich da etwas lernen konnte, was mir auch für die Zeit nach der Bundeswehr hilfreich sein konnte.

    Meine Ausbildung an den Waffen bestand hauptsächlich nur daraus, sie überprüfen und sichern zu können, damit ich auf dem Schlachtfeld die Waffen der Gefallenen und Verwundeten eben genauso behandeln konnte. Mit einem Gewehr hab ich bei der Bundeswehr nie geschossen.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Gilt übrigens nicht nur für die Politiker, sondern auch das ganze andere heuchlerische Pack, was sofort ein Fass aufgemacht hätte und im Fall von dem ermordeten Asylbewerber in Dresden auch aufgemacht hat, bevor überhaupt ermittelt wurde. Sofort waren sie alle da.
    Du kannst doch sicher auch belegen, was du da behauptest, nämlich dass in Dresden jemand ein Fass aufgemacht hat wegen des ermordeten Asylbewerbers?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Da sie das aber nicht tun (sich zurückzuhalten), kann man schon einiges ablesen. Wäre die Frau eine Migrantin gewesen, dann wäre die Lutzie abgegangen.

    Gilt übrigens nicht nur für die Politiker, sondern auch das ganze andere heuchlerische Pack, was sofort ein Fass aufgemacht hätte und im Fall von dem ermordeten Asylbewerber in Dresden auch aufgemacht hat, bevor überhaupt ermittelt wurde. Sofort waren sie alle da.

    Ich finde beide Morde furchtbar. Bzw. alle drei Morde, wenn man das ungeborene Baby mit einrechnet und deshalb verstehe ich auch nicht, wieso es nicht genauso einen Aufschrei bei dem Mord an der schwangeren Frau gab.
    Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 02.02.2015, 14:11.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Aber dass bei dieser abscheulichen Tat, die da in Adlershof begangen wurde, nicht mal ein kleiner Pieps kam, ist schon irgendwie... nachdenklich stimmend.
    Ich würde sagen, umgekehrt wird ein Schuh draus:
    Politiker sollten sich generell etwas mehr zurückhalten mit öffentlichen Bewertungen, bis (zumindest) wirklich gesicherte Erkenntnisse zu einer Tat vorliegen, besser noch, bis Ermittlungen mehrheitlich abgeschlossen sind.

    In der Realität wird das halt kaum einer machen, da sich kein Politiker diese "Chance" auf Meinungsmache entgehen lassen will.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Ja, ich beschwere mich, dass sich kein Politiker dazu geäußert hat. Wenn ich daran denke, was für ein Aufschrei von den Politikern kam, als der Asylbewerber in Dresden ermordet wurde und hier bei der Frau nix nothing nada. Beide Taten sind furchtbar, keine Frage. Aber dass bei dieser abscheulichen Tat, die da in Adlershof begangen wurde, nicht mal ein kleiner Pieps kam, ist schon irgendwie... nachdenklich stimmend.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Prix: Kannst du das mal zusammenfassen?
    Und das gerade von dir. War Eren T. Eigentlich berufstätig?

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Anscheinend waren keine Politiker bei, jedenfalls wird darüber nichts berichtet und auf dem Foto ist auch kein Politiker zu sehen:

    Trauermarsch für ermordete Maria P.: Hunderte kamen nach Hohenschönhausen - Berlin - Tagesspiegel
    Es war ein Trauermarsch für Freunde und Bekannte, dem sich dann auch viele Berliner anschlossen, die ihre Anteilnahme ausdrücken wollten. Und du beschwerst dich, dass sich da nicht ein Politiker in den Vordergrund drängt. Da werden schon der ein oder andere Berliner Politiker mitgegangen sein. Aber halt nicht mit der Intention deine seltsame Erwartungshaltung zu befriedigen und das ist auch gut so.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Prix: Kannst du das mal zusammenfassen?

    Anscheinend waren keine Politiker bei, jedenfalls wird darüber nichts berichtet und auf dem Foto ist auch kein Politiker zu sehen:

    Trauermarsch für ermordete Maria P.: Hunderte kamen nach Hohenschönhausen - Berlin - Tagesspiegel

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  • Prix
    antwortet
    Eine Expertise (Einschätzung) von Isabella Heuser - Psychologin an der Charite`zu Berlin - über die Beweggründe des Eren T. .
    Leider befindet sich der Artikel (-chen) auf der kostenpflichtigen Seite der "Berliner Morgenpost", so habe ich nur einen Scan des Artikels! Ich hoffe er ist zu lesen.
    Ein Gedenkmarsch findet Heute statt. (laut Berl. Rundfunk 91.4) Inwiefern auch Politikprominenz (wenigstens die Örtliche) daran teilnimmt war aus der (den) Meldung(en) leider nicht zu ersehen (erhören).

    mfg

    Prix



    MODERATION:
    Ich hab den Artikel rausgenommen (Urheberrecht). Ein kompletter Zeitungsartikel, noch dazu von hinter einer Pay-Wall, ist nicht mehr einfach nur ein Zitat. Dies bitte für die Zukunft beachten.
    (xanrof)
    Zuletzt geändert von xanrof; 01.02.2015, 20:20.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Also haben sich die Politiker, Medien, Gegendemonstranten, Antifas... nicht bei den Pegida Leuten entschuldigt. War nicht anders zu erwarten. Erst die Klappe groß aufreißen, dass jemand von Pegida am Tod des Asylbewerbers schuld war und das auch noch öffentlich und dann die Klappe halten. Typisch.
    Wer hat denn das gesagt. Du wolltest wissen ob der "Ermordete" sich entschuldigt hat. Das hat er nicht. Wie immer bleibst du allen Fragen die Antwort schuldig, du willst dich ja selbst nicht der Lüge überführen.
    Wie kommst du nun auf einmal auf die Politiker, Medien, Gegendemonstranten, Antifas...?
    Erst war es doch der "Ermordete" selbst, der (nach seine Tod ?) die Pegidanesen beschuldigt nun soll es jemand anders sein.
    ...den Pegida Mitläufern dafür entschuldigt, dass sie quasi als "Mörder" bezeichnet wurden von dem Asylbewerber
    Du musst dir schon merken was du wann lügst.
    Einen Beleg für deine Lügen wird es wie immer nicht geben.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Also haben sich die Politiker, Medien, Gegendemonstranten, Antifas... nicht bei den Pegida Leuten entschuldigt. War nicht anders zu erwarten. Erst die Klappe groß aufreißen, dass jemand von Pegida am Tod des Asylbewerbers schuld war und das auch noch öffentlich und dann die Klappe halten. Typisch.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Wurde sich jetzt eigentlich zwischenzeitlich bei den Dresdenern und speziell den Pegida Mitläufern dafür entschuldigt, dass sie quasi als "Mörder" bezeichnet wurden von dem Asylbewerber, der von einem anderen Asylbewerber ermordet wurde?
    Sie wurden von dem ermordeten Asylbewerber beschuldigt den ermordeten Asylbewerber ermodet zu haben? Erstens wie soll der sie beschuldigen? Zweitens wie soll er sich dann entschuldigen? Drittens hast du Belege, dass es Mord war und nicht Totschlag? Viertens falls es totschlag war, wirst du Dich dann bei dem Mann, den du des Mordes bezichtigst entschuldigen? Fünftens, wenn weder Täter noch Opfer bei Pegida waren, was hat das dann hier im Thread verloren?

    Wissend, dass du wie so oft meine Fragen nicht beantworten willst, bin ich so nett deine Frage zu beantworten. Nein der ermordete hat sich nicht entschuldigt. Deine Kommentare hier werden immer wirrer.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Wurde sich jetzt eigentlich zwischenzeitlich bei den Dresdenern und speziell den Pegida Mitläufern dafür entschuldigt, dass sie quasi als "Mörder" bezeichnet wurden von dem Asylbewerber, der von einem anderen Asylbewerber ermordet wurde?

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    ch schon in Suhl letztens sind mir ein paar von denen erst Dumm gekommen*. Genauso auch beim Übergriff gegen die Presse in Leipzig.

    Bei der Bande ist ein enormes Gewaltpotential gegeben das man einfach nicht Ignorieren kann.

    *die reagieren nicht so gut wenn man ihnen gegenüber einen Kriminellen Einwanderer aus Österreich erwähnt der besser auch abgeschoben worden wäre.

    Naja in der NS Szene heißt es doch "soweit man deutsche Waise singt und soweit die deutsche Zuge klingt". Von daher haben sich diese Leute wohl nicht richtig mit den Idealen ihrer Leiter auseinandergesetzt.


    Also hierin Wü hat mich noch keiner in diesem Zusammenhang angepöbelt, außer eventuell bei einem Fußball Länderspiel. Das war an einer WM, Da mussten halt irgendwie ein paar durch die Stadt ziehen und junge Brasilianer beleidigen. Das lies sich allerdings recht schnell unterbinden. Das war allerdings lange vor Pegida. Die Demonstrationszüge sind zwar stark bewacht aber nachdem was ich mitbekommen habe hielt sich das Gewaltpotential im Rahmen.


    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Nein soweit ist es Glücklicherweise noch nicht aber die letzten Züge der Weimarer Republik haben durchaus ähnliches gesehen. Nur das es damals eine andere Religion war die im Fadenkreuz des Braunen Packs stand weil sie angeblich die Gesellschaft unterwandert hätten.

    Ja der Gedanke sticht auf jeden Fall ! Ich war zwar nicht dabei und erkenne dennoch Ähnlichkeiten.
    Auch wenn ich ungern Politiker zitiere in dem Punkt hat Helmut Kohl wohl Recht:
    Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Nun, wer den Film "The Wave" (das Original, nicht den deutschen Verschnitt) kennt, der wird vielleicht verstehen können was ich meine. Ich fokussiere nicht auf DEN Soldaten, das tun andere hier!
    Okay jetzt verstehen wir uns. Naja ich kenne nur den Film die Welle , The Wave sagt mir in diesem Zusammenhang jetzt nichts.
    Allerdings ist das schon ein gutes Beispiel für Massenmanipulation.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Aus einer zunächst kleinen bzw. scheinbar harmlosen Idee kann sehr schnell etwas Großes entstehen, das andere auszunutzen wissen ohne dass es die Masse gleich merkt!

    GsD haben wir heute das so genannte Informationszeitalter und es wird schwieriger, die Kritiker still zu halten. Ohne das Internet und das Fernsehen hätten vermutlich viel weniger Menschen mitbekommen, welcher Schwachsinn sich da in Dresden auftat. Und wenn erst mal die Massen mobilisiert sind, dann werden viele unkritische und/oder persönlichkeitsgestörte Zeitgenossen einfach mitgerissen!

    Mit Gewaltbereitschaft und erhobenen Fäusten wird man niemals den Frieden propagieren können ... mit Waffen erst recht nicht!
    Jain in meinem Denken ist das im Gesamten bereits angekommen, das ist jedoch eine philosophische Frage gibt es das Wort Frieden ohne das Wort Krieg ?

    Manche Zitate besagen das kein Frieden ohne Krieg möglich sei.

    Ich glaube sogar, dass ich den Satz öfters schreibe das wir mit dem Problem noch ewig zu "Kämpfen" haben solange sich nichts Grundsätzliches im Denken der Menschheit verändert. Insoweit wolltest du wahrscheinlich mit deinem Vorangegangenen Posts eher auch darauf hinaus das solche Dinge im Kleinen wie im Großen zwar eine unterschiedliche Intensität haben aber dennoch ähnliche Ursachen.

    Ja ohne Internet hätte man auch wohl kaum so viele Menschen so schnell für eine schwachsinnige Sache mobilisieren können. Das wäre dann die andere Seite der Medaille.

    LG Infinitas
    Zuletzt geändert von Infinitas; 01.02.2015, 16:49.

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  • Tibo
    antwortet
    Wie schlimm es für die Rechten ist ohne Führer zu sein hat heute mal die NPD gezeigt.
    Rechtsradikale landeten in Mannheim: NPD nimmt falschen Zug - Demo in Freiburg abgesagt - Freiburg - FOCUS Online - Nachrichten

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    ... haben wir heute das so genannte Informationszeitalter und es wird schwieriger, die Kritiker still zu halten. Ohne das Internet und das Fernsehen hätten vermutlich viel weniger Menschen mitbekommen, welcher Schwachsinn sich da in Dresden auftat.
    Ohne Internet & Smartphones (d.h. nur über Analog-Telefon u/o Post) hätte man wahrscheinlich nicht solche Mengen in so kurzer Zeit mobilisieren können.

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