ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

ISIS - Islamischer Staat in Irak und (Groß-)Syrien

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    das kann die Bundeswehr atm überhaupt nicht.
    Danksagungen an alle gutmenschen und ihre *Friedensdividende*

    Kommentar


      Es waren nicht die Gutmenschen, wegen denen die Bundeswehr herabgewirtschaftet wurde, das ist unter Kanzlern wie Kohl, Schröder und Merkel passiert. Sind das etwa Gutmenschen fuer dich.

      Kommentar


        Ja aber warum?
        weil es einen andauerden Druck gab die Armee immer weiter zusammenzustreichen (und dadurch geld einzusparen und dann als Wahlgeschenke zu verteilen und zwar durch alle Parteien).
        Den Kanzeln hätte ich gerne gesehen der vor 10 Jahren vor der Wahl gesagt hätte: Wir erhöhen den Wehretat und modernisieren die Armee.
        Der wäre in der Luft zerrisen als Kriegstreiber,Nazi, unsoziale Sau etc cc.

        Nach der Wende kam es zu einer massiven Kürzung des Verteidigungsetats. Wegen des Wegfalls der Bedrohung durch den Warschauer Pakt konnte die NVA in die Bundeswehr integriert und der Personalbestand der Bundeswehr massiv gekürzt werden. Man spricht von der „Friedensdividende“. In den Jahren bis 1997 kam es jährlich zu deutlichen Kürzungen. Auch in den Folgejahren sank der Verteidigungshaushalt inflationsbereinigt nahezu jedes Jahr.
        Verteidigungsetat ? Wikipedia

        Kommentar


          Deswegen sind die Leute auch nicht dumm und sagen so was NACH der Wahl. Und die Bundeswehr krankt nicht am Geldmangel, das mag die Anzahl der Soldaten und des Geräts beschränken, ist aber kein Grund fuer mangelnde Effizient. Du sagtest selber, Dänermark kann mehr als Deutschland in dieser Hinsicht, also liegt das Problem wohl eher in der Organisation. Und dass das Versprechen, eine kleinere, aber schlagkräftigere Armee zu schaffen, eher Wahlen gewinnt als verliert, sahen wir an Guttenberg.

          Wenn der Wehretat zu klein wäre, um das Land zu verteidigen, wäre das eine Sache. Aber es werden nicht mal die Sachen gemacht, zu denen man in der Lage wäre.

          Kommentar


            Ja das alles fällt zusammen zu einem Trümmerhaufen namens Armee.
            Mich kotzt es nur wieder an wenn dieselben Affen jetzt *fordern* die BW soll sich beteiligen.
            Schalge aber vor die Diskussion in den BW Thread zu verlegen, hab hier freilaufende Mods gesehen.

            Kommentar


              Krabbenkiste aus Vietnam ? für Anschlag in Deutschland?: ?Schwere Gesundheitsschäden? drohen: Zoll warnt vor gefährlichen Atom-Zigaretten - Wirtschafts-News - FOCUS Online - Nachrichten

              Falls das alles so stimmt ist anzunehmen das die Islamisten die bösen Raucher auf´s Korn genommen haben, ja Rauchen ist ungesund...

              Kommentar


                Also wahrscheinlich spricht aus mir jetzt die pure leienhaftigkeit aber da gibt es eine Sache die ich wirklich nicht verstehe. Es kommen ziemlich detailierte Berichte darüber welche Stadtbezirke von Kobane unter der Herrschaft der IS steht und dann liest man auf der einen Seite das die Luftschläge kaum Wirkung zeigen und auf der anderen Seite das es in 12 Stunden 9 Luftschläge gab. 9. Von eine Koalition aus etlichen Staaten mit modernsten militärischen Mitteln. Das man da keine bahnbrechenden Veränderungen mit erreicht ist ja kein Wunder. Die Stadt ist doch sowieso ein Trümmerfeld und wird auf kurz oder lang der IS in die Hände fallen. Das man da in bereits eroberte Gebiete nicht 9 Luftschläge in der Stunde startet anstatt an einem halben Tag wundert mich doch sehr. Ist das zu teuer, zu schwierig oder woran liegt dieses halbherzige Bombardement?

                Kommentar


                  Das liegt an der Natur der Angriffe.
                  Wenn mal etwas genauer zu Lesen ist dann sieht man wie dort Berichtet wird: Es wurde 1(!) Panzer angegriffen, eine Arty Stellung und ähnliches....das ist schlicht und ergreifend Absurd.
                  Zumal ein teil dieser Angriffe auf Attrappen stattfinden wird (tarnen und täuschen können auch Fanatiker).

                  Ein Flugzeug/Flugzeuge benutzt man um was wirklich wichtiges Anzugreifen, eine Panzerkolonne auf Bahn oder Strasse, ein Logistikdepot (voll mit Gerät das Instandgesetzt wird) ein Verfügungsraum in dem sich massenhaft Ziele aufhalten, Schiffe, Flugplätze, Brücken und ähnliche logistische/Industrielle Schlüsselstellen, Industriebetriebe.

                  Das alles hat man dort schlichtweg nicht, will es nicht zerstören (Brücken etc) und wenn man Raffinierien angreift dann gibts erstens hier geschrei (wie erlebt) von Idioten und zweitens hat das eine eher längerfristige Auswirkung.

                  In Kobane haben die Flugzeuge aber nur eine Ansammlung von Häusern und es gibt keine Bodentruppen die von unten zb. Ziele mit Lasern ausleuchten so das die über der Stadt befindlichen Maschinen drauf feuern können.
                  Es gibt dort zwar Kurden aber ich bezweifle das die eine solche Ausrüstung haben bzw. überhaupt Funkverbindung zu den Maschinen.
                  Und selbst wenn sie über irgendein Quartier was melden, bis es bei den Maschinen ankommt sind die Ziele womöglich längst woanders und ausserdem immer noch schwer zu identifizieren.

                  Man zeigt zwar oft wie Drohnen irgenetwas präzise zerlegen aber was man dabei nicht sieht ist das dem meist wochen und monatelange Aufklärungsarbeit vorlag und die Ziele entweder Gebäude sind oder Fahrzeuge etc. die einfacher zu identifizieren sind als eine bande Fanatiker in einem Gebäude zwischen hunderten anderen.

                  Es gibt eigentlich nur 3 Lösungen
                  1: Eigene Bodentruppen vor Ort die Ziele ansagen und ausleuchten ---- will keiner
                  2: Das ganze per Flächenbombardierung zu erledigen --- machbar aber trifft auch Kurden, anschliessend gibts auch keine Stadt mehr und du kannst dir das gekreische der gutmenschen und anti-westler hier sicher vorstellen^^
                  3: Kampfhubschrauber schicken, denn dafür sind sie gebaut, um aus nächster Nähe Ziele in einer solchen umgebung zu bekämpfen und das würden sie auch, die IS wäre in kurzer Zeit vertrieben ---- da sind aber Verluste unvermeidbar, IS besitzt mit sicherheit Fliegerfäuste und FLAK und es würde nicht ausbleiben das Hubschrauber auch abgeschossen werden, gerade in einer solchen unübersichtlichen Umgebung.....ich schätze mal dazu ist niemand bereit.

                  Kurzgesagt du kannst davon ausgehen das die bisherigen Angriffe nur ein grosses Ärgernis sind aber keine Vernichtungsaktion für die IS und das ein guter teil der Angriffe attrapen angreift bzw. Stellungen in denen niemand mehr ist.
                  Und mehr macht man nicht weil so ein Einsatz, selbst wenn alles Perfekt läuft, hunderttausende kostet und jemand muss es ja schliesslich bezahlen.
                  Und in Deutschland sind die Menschne ja offensichtlich nicht mal bereit winzige 2% der Haushalts zu bezahlen für eine einigermassen funktionierende Armee (obwohl 10% eigentlich angemessen sind für einen Staat der sich zu *Regional Powers* zählt), warum sollten dann die Amerikaner noch mehr zahlen?

                  Kommentar


                    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                    Das man da in bereits eroberte Gebiete nicht 9 Luftschläge in der Stunde startet anstatt an einem halben Tag wundert mich doch sehr. Ist das zu teuer, zu schwierig oder woran liegt dieses halbherzige Bombardement?
                    Ein Luftschlag bedeutet nicht zwangsläufig daß da nur eine Bombe abgeworfen oder nur ein einzelnes Ziel angegriffen wurde.
                    Je nachdem wieviele Flugzeuge eingesetzt wurden, können pro Luftschlag duzende Bombe abgeworfen worden sein

                    Kommentar


                      Danke für die Aufklärung. Dann wird man wohl weiter zusehen wie die tapferen Kurden jedes Haus bis zum letzten Tropfen verteidigen ehe sie sich irgendwann geschlagen geben müssen oder im schlimmsten Fall der Mörderbande als Gefangene in die Hände fallen.

                      Ich sehe schon wie westliche Bodentruppen irgendwann trotzdem dort einmaschieren werden, spätestens wenn Bagdad fällt oder kurz vor dem Fall steht. Nur wird es dann um Welten schwieriger werden, wenn die ansässigen, gegen die IS kämpfenden, Gruppen von den Terroristen bereits zerschlagen worden sind.

                      Kommentar


                        Wann macht sich jetzt endlich Margot Käßmann auf den Weg, um die Mörder und Vergewaltiger mit Lichterketten und Gebeten aufzuhalten?

                        Tja, wir alle würden ja sooooo gerne helfen und den systematischen Völkermord unterbinden, aber wir sind halt leider so moralisch einwandfreie und überlegene Pazifisten, und deshalb wäre es uns ein Graus, uns da die Finger schmutzig zu machen. Pazifisten sind schließlich bessere Menschen als alle anderen, und solche wollen wir sein.

                        Bloß gut, dass es Anfang der Vierziger gegen Hitler nicht so viele Pazifisten gab. Man stelle sich Margot Käßmann & Co. vor, wie sie in US-Blättern von ihrer gewaltfreien moralischen Überlegenheit schwafelten, während in Europa der Völkermord tobte.

                        Kommentar


                          Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                          Bloß gut, dass es Anfang der Vierziger gegen Hitler nicht so viele Pazifisten gab. Man stelle sich Margot Käßmann & Co. vor, wie sie in US-Blättern von ihrer gewaltfreien moralischen Überlegenheit schwafelten, während in Europa der Völkermord tobte.
                          Solche Leute könnte es damals durchaus gegeben haben - nur wurden die wahrscheinlich gleich als potentielle Nazi-Freunde und Saboteure weggesperrt.
                          .

                          Kommentar


                            Eine sehr gute Lösung des Problem xanrof
                            Solche leute hat es btw. gerade in den USA sehr wohl gegeben...bis Dezember 41.....
                            In Europa gabs ja auch reichlich Personen die nicht *für Danzig* sterben wollten, die sind dann etwas später zuhause gestorben....
                            Immerhin scheinen die IS Terroristen zu erreichen das diese unsäglichen Pazifisten und Lichterkettler auch in Deutschland nach und nach in die Wüste geschickt werden.

                            Kommentar


                              Zitat von Leftover Beitrag anzeigen
                              Bloß gut, dass es Anfang der Vierziger gegen Hitler nicht so viele Pazifisten gab. Man stelle sich Margot Käßmann & Co. vor, wie sie in US-Blättern von ihrer gewaltfreien moralischen Überlegenheit schwafelten, während in Europa der Völkermord tobte.
                              Kommt halt drauf an wie du die pazifistischen Hitlergegner verteilst. Wären sie alle in der Wehrmacht gewesen, wäre das schon ne begrüßenswerte Sache.
                              In den USA sind die natürlich ziemlich nutzlos.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                              Eine sehr gute Lösung des Problem xanrof
                              Das hat er nicht als Lösung der Pazifistenfrage gemeint und das weißt du. Leute wie du wollen Andersdenkende gerne hinter Gittern sehen. Xanrof ist da schon zu einer differenzierteren Sichtweise fähig. Ich finde es sehr lästig, dass du nicht müde wirst Witze über Kriegs-, Missbrauchs- oder Opfer staatlicher Willkür zu machen. Überdenke doch mal ob das wirklich nötig ist.

                              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                              Solche leute hat es btw. gerade in den USA sehr wohl gegeben...bis Dezember 41.....
                              In Europa gabs ja auch reichlich Personen die nicht *für Danzig* sterben wollten, die sind dann etwas später zuhause gestorben....
                              Immerhin scheinen die IS Terroristen zu erreichen das diese unsäglichen Pazifisten und Lichterkettler auch in Deutschland nach und nach in die Wüste geschickt werden.
                              Nicht im Krieg sterben zu wollen ist ein verständliches Anliegen. Lichterketten und Menschen, die Krieg ablehnend gegenüberstehen sind auch nicht unsäglich. Aber wenn man nur nen Hammer hat, ist eben alles ein Nagel. Da muss ich immer dran denken, wenn ich mal wieder lese, dass du Menschen anderer Ansichten als Todfeinde bezeichnest.

                              Kommentar


                                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                                Solche Leute könnte es damals durchaus gegeben haben - nur wurden die wahrscheinlich gleich als potentielle Nazi-Freunde und Saboteure weggesperrt.
                                Die gab es damals gerade in den USA reichlich und was dabei herausgekommen ist nennt sich Apeasement-Politik.
                                Es gab sogar eine starke NS-Sympathisantenszene in den USA bis zum Kriegseintritt.

                                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: new-york-nazis-1938-long-island-german-american-bund-2.jpg
Ansichten: 1
Größe: 86,8 KB
ID: 4272250

                                Auch damals musste man mit gutgläubigen Pazifisten fertig werden und eine Fünfte Kolonne kaltstellen, bevor man in den Krieg gegen den Faschismus eintreten konnte.

                                ----------------------------------------------------------------------------------------

                                Ganz allgemein zum Thema Pazifismus:

                                Ein guter Mensch liebt den Frieden und sucht den Frieden.
                                Er erkennt, dass jeder Mensch eine unveräußerliche Würde hat und jedes Menschenleben unendlich kostbar ist.
                                Seine Grundeinstellung gegenüber anderen Menschen/Geschöpfen ist achtsam und positiv.
                                Er erkennt auch, dass Liebe und gereichte Hände oft viel stärker sind als institutionalisierter Hass.
                                Entsprechend möchte er mit allen Menschen in Frieden leben und appelliert lieber 10 mal "zu oft" als einmal zu wenig an das Gute im anderen.
                                Daran gibt es nichts auszusetzen.
                                Wir alle sollten so denken und leben.

                                Der Punkt ist, dass diese Friedensapelle und guten Worte nicht immer fruchten, der Pazifist aber trotzdem "bei ihnen festhängt" und nicht erkennt, dass man (so traurig es auch ist!) nicht jeden Menschen mit Versöhnung und Vernunft erreichen kann.
                                Ein Pazifist ist also jemand mit den richtigen Grundüberzeugungen, der die Augen vor der Realität verschließt und unfähig ist für ein höheres moralisches Ziel "harte Entscheidungen" zu treffen.
                                Ist ähnlich wie jemand mit Zahnschmerzen der die Notwendigkeit verdrängt zum Zahnarzt zu gehen, weil er sich seiner Zahnarztangst nicht stellen will.
                                Hört sich das nach einer Menschengruppe an die man hassen müsste? Eher nicht.
                                Auch wenn diese Leute im Irrtum sind.

                                Es ist für einen guten Menschen immer traurig sich für Krieg und Gewalt entscheiden zu müssen, aber es kann dennoch seine Pflicht sein genau das zu tun.
                                Das ist aus meiner Sicht auch das was ein verantwortungsvoller Theologe hier beitragen sollte. (Stichwort Fr. Käßmann)

                                Im Psalm 34 steht: "Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach."
                                Dann geht es allerdings weiter: "Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien; das Antlitz aber des HERRN steht gegen die, so Böses tun, daß er ihr Gedächtnis ausrotte von der Erde."

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X